Kostenfalle Lebensversicherung

Lebensversicherungen zur Geldanlage kommen oft mit sehr hohen Kosten, die Konsument*innen beim Abschluss nicht sehen.

Du kannst aktuelle Angebote oder bestehende Geldanlagen in Form von Lebensversicherungen ganz einfach selbst prüfen und vergleichen.

Webinar-Aufzeichnung

Webinar-Aufzeichnung von Dienstag 14. November 2023

Die wichtigsten Punkte dieses Webinars

Das Webinar behandelte die Thematik der kostenintensiven Lebensversicherungen und deren intransparente Kostenstrukturen. Marcel Unterleuchner und Wolfgang Staudinger von fynup führten durch das Webinar und erläuterten die steuerlichen Vorteile von Lebensversicherungen sowie die Problematik der hohen Kosten, die diese Vorteile oft zunichtemachen.

Finanzielle Aspekte:

  • Steuervorteile: Lebensversicherungen bieten langfristige Steuervorteile, die jedoch durch hohe Kosten oft aufgehoben werden.
  • Kostenstruktur: Die Kosten bei Lebensversicherungen sind oft intransparent und hoch. Beispielsweise werden Abschlusskosten von der gesamten Prämien-Summe berechnet und sofort abgezogen, was zu erheblichen Verlusten in den ersten Jahren führt.
  • Rendite: Trotz einer Marktrendite von 6% bleibt oft weniger als die Hälfte der erwarteten Rendite übrig.
  • Inflation: Die Inflation spielt eine große Rolle und kann die reale Rendite weiter schmälern.

Rechtliche Aspekte:

  • Versicherungsrechtsänderungsgesetz 2008: Dieses Gesetz verpflichtet Versicherungen, die Kosten in den Bedingungen offenzulegen, was vorher nicht der Fall war.
  • Provisionsmodelle: Unterschiedliche Provisionsmodelle (z.B. ungezillmerte Fondspolizzen) können die Kostenstruktur beeinflussen.
  • Honorarberatung: Honorarberatung auf aufwandsbezogener Basis wird als transparentere und kostengünstigere Alternative zu provisionsbasierten Modellen vorgestellt.

Praktische Beispiele:

  • Prämiengeförderte Zukunftsvorsorge: Ein Beispiel zeigte, wie hohe Kosten und intransparente Modellrechnungen zu erheblichen Verlusten führen können.
  • Betriebliche Altersvorsorge: Ein weiteres Beispiel verdeutlichte, wie steuerliche Vorteile durch hohe Kosten und ineffiziente Produkte zunichtegemacht werden.
  • Wertpapierdepots: Auch bei Wertpapierdepots können hohe Kosten und intransparente Gebührenstrukturen zu erheblichen Verlusten führen.

Lösungen und Empfehlungen:

  • fynup-Plattform: Die Plattform bietet Tools zur Prüfung und Optimierung von Geldanlagen, um kostengünstigere und effizientere Produkte zu finden.
  • Honorarberatung: Aufwandsbezogene Honorarberatung wird als flexiblere und kostengünstigere Alternative zu provisionsbasierten Modellen empfohlen.
  • Finanzbildung: fynup setzt sich für Finanzbildung ein und bietet Artikel, Videos und Webinare, um Konsumenten zu informieren und zu unterstützen.

Fazit: Das Webinar betonte die Wichtigkeit von Transparenz und Kostenbewusstsein bei der Geldanlage. Durch die Nutzung von Tools und Beratungsdiensten können Konsumenten informierte Entscheidungen treffen und ihre finanziellen Ziele besser erreichen.

Transkript zum Nachlesen und Suchen

Heute dreht sich alles um das Thema kostenintensive Lebensversicherung. Mein Name ist Marcel Unterleuchner. Ich bin objektiver Honorarberater bei fynup und führe durch das 60-minütige Webinar. Mein Kollege, unser Geschäftsführer Wolfgang Staudinger, klärt die intransparenten Kosten bei Lebensversicherungen im heutigen Webinar auf. Am Beginn geben wir immer zwei Infos mit. Bei fynup sind wir beim Du, weil Finanzen komplex genug sind. Und das Zweite ist, wir schätzen Interaktion sehr, deshalb könnt ihr Fragen in den Chat direkt am fynup berichten oder auch für alle sichtbar in den F- und A-Tenno stellen. Zusätzlich haben wir natürlich für die Interaktion auch Umfragen vorbereitet, damit ihr gleich Learnings rausziehen könnt. Damit würde ich jetzt auch schon den Bildschirm das erste Mal teilen. Und zwar, bevor wir zu den Themen kommen, noch ein wichtiger Haftungshinweis, wie bei jedem Webinar: Wir haben natürlich alle Informationen, die wir vorbereitet haben, gründlich geprüft. Wir können trotz größter Sorgfalt kein Gewähr für die Informationen eingehen. In dem Fall bitte dann einfach die individuelle Beratung noch nutzen. Da können wir das natürlich übernehmen. Deshalb jetzt auch nach dem Haftungshinweis direkt ins Thema. Und da sind wir schon. Status quo: intransparent und teuer. Wir haben heute das Thema Lebensversicherung als Kostenfalle und da gibt es ganz, ganz was Interessantes dazu, denn steuerrechtlich bieten diese Sparverträge langfristig einen riesigen Steuervorteil. Und dieser Steuervorteil, der aus dem Steuerrecht verankert ist, ist dafür da, dass langfristige Vorsorgen effizient gestaltet werden können. Der Haken dabei ist, schon vor langer, langer Zeit, das werden wir gleich hören, sind Finanzdienstleister draufgekommen, dass sie diese steuerliche Chance einfach für den Vertrieb nutzen und damit den Anlegerinnen wirklich ihre Miete wieder wegnehmen. Ich bin Teil von Finan, weil ich selbst in der Finanzindustrie sehen musste, wie KonsumentInnen solche intransparenten Verträge eben gekauft, unterschrieben haben. Und hier liegt auch der Sinn von Finan. Als KonsumentIn kannst du mit den Rechnern wirklich die Geldanlage finden, die kosteneffizient ist. Du kannst dir die Kosten des Finanzvertriebs zurückholen. Und damit sollten wir direkt ins Thema kommen und springen in die Materie. Deshalb jetzt übergebe ich das Wort an unseren Geschäftsführer Wolfgang Staudinger.

Danke Marcel für die netten einleitenden Worte. Und herzlich willkommen auch von meiner Seite an alle Zuseherinnen. Freut mich, dass viele von euch wieder dabei sind. Freue mich über jeden, der neu hinzugekommen ist bei unseren Webinaren. Vielleicht einleitend kurz, wie der Marcel schon angesprochen hat, die Situation bei Lebensversicherungen in Österreich ist leider wirklich unerträglich auf zweierlei Arten. Erstens, weil es eben so ist, dass von der am Markt erwirtschafteten Rendite in der Regel nur 50 Prozent, im Durchschnitt nur 50 Prozent bei KonsumentInnen ankommen, trotz Steuervorteil, den vorher der Marcel angesprochen hat, passiert durch so hohe Kosten so ein hoher Kostenabrieb, dass eben für KonsumentInnen letzten Endes nur mehr die Hälfte überbleibt. Und das war auch der Grund, weil ich mich da wirklich geärgert habe. Ich bin selber seit über 30 Jahren in der Finanzbranche tätig und habe dann 2008 gesehen, dass die Gestaltung der Lebensversicherungsverträge derart intransparent ist. Warum habe ich das erst 2008 gesehen? Weil vorher überhaupt kein Einblick in die Kosten der Lebensversicherungen möglich war. Erst mit dem Versicherungsrechtsänderungsgesetz 2008 war es möglich. Erst ab dem Zeitpunkt mussten Versicherungen auch wirklich hinschreiben in den Bedingungen, wie hoch die einzelnen Kostenpunkte sind. Da hat man überhaupt keine Hinweise auf Kosten gehabt. Dann habe ich begonnen, Excel-Tabellen zu bauen, habe das durchgerechnet und bin erschrocken, was da so passiert, was wir auch selber gemacht haben vorher, weil man es einfach nicht nachrechnen hat können. Dann bin ich hergegangen und habe versucht, die Kolleginnen und Kollegen davon zu überzeugen, dass man andere Systeme brauchen, dass wir kostengünstigere Produkte brauchen, dass man damit mehr von dem erwirtschafteten Kapital an den Märkten für Konsumentinnen überbleibt. Ich habe dann mit Michael, der ein Mitgründer von uns ist, der Spaziel Michael, zuständig für Marketing, habe ich dann 2012, 2013 begonnen, ungezielten.com zu gründen, weil wir einfach die Kostenverteilung dann optimieren wollten. Wir sind dann an Beraterinnen und Berater herangetreten, haben versucht, hier eine Trendwende zu schaffen, mehrere Leute davon zu überzeugen, dass wir hier Verbesserungen für die Konsumentinnen und Konsumenten erzielen müssen. Das ist leider nicht so gut gelungen. Dann war 2015 ein besonderes Erlebnis. Der zweite Mitgründer, also wir sind drei Gründer, der Michael, der Franz und ich, Franz ist ein Programmierer und der hat die Website Immo.at mit 3M alleine programmiert. Vielleicht kennt das jemand von euch. Das ist eine Immobilien-Suchplattform. Die war 2015 die meistbesuchte Immobiliensuchplattform in Österreich. Und das war eine One-Man-Show von Franz. Das hat er alleine gemacht. Und er hat es 2015 dann verkaufen können. Er ist dann zu mir gekommen und hat das Geld veranlagt. Und dann habe ich zu Franz gesagt, viel interessanter für mich ist noch, wenn wir gemeinsam ein Unternehmen gründen. Du mit deinem Know-how auf der technischen Seite. Ich mit der fachlichen Expertise, der Michi mit seiner Expertise im Marketing und so haben wir 2016 gestartet mit fynup. Und da sind wir heute. Was ist fynup heute? Ich darf euch auch den Bildschirm übertragen. Das Ziel von fynup ist, dass wir eine Plattform bieten für euch, damit ihr Geldanlage selber machen könnt. Damit ihr Geldanlage selber machen könnt oder wenn ihr einen Berater, eine Beratung braucht, dass ihr die Beratung auf Honorarbasis zusätzlich dazu buchen könnt, aber nicht mit Abschluss einer Geldanlage teure Provisionen mit im Gepäck habt. Das, was wir hier machen wollen, ist, dass wir euch versorgen mit wertvollen Informationen, mit Artikeln, mit Videos, mit Live-Webinaren wie das von heute, mit Rechenmöglichkeiten, dass ihr das günstigste Angebot am Markt findet, dass ihr Angebote, die ihr bekommt von eurer Hausbank, von euren Beraterinnen und so weiter, dass ihr die prüfen könnt und euch selbst eine Meinung bilden könnt und es selbst kontrollieren könnt, wie das Produkt denn ausschaut. Das Ziel von uns wäre, dass wir die Plattform sind, wo wir auch Beraterinnen anbinden. Das heißt, dass ihr nicht unbedingt bei uns euch beraten lassen müsst. Wir werden immer das Angebot haben, aber dass ihr auch die Option habt, einen Berater, Beraterin vor Ort zu finden, die auf Honorarbasis fair und transparent beraten. Das ist bisher leider noch nicht möglich. Das heißt, dieser Button fehlt hier noch. Berater finden, warum? Weil niemand oder ganz, ganz wenige derzeit nur bereit sind, mit diesem transparenten, aufwandsbezogenen Honorar wirklich zu arbeiten. Und wir arbeiten daran, dass wir hier auch diese Situation optimieren und dass wir euch diese Möglichkeit anbieten können. Es ist auch so, wenn Sie eine fondsgebundene Lebensversicherung kaufen wollen, dann ist es derzeit nur möglich, das über fynup zu kaufen. Auch hier wäre unser Ziel, dass ihr auch eine fondsgebundene Lebensversicherung provisionsfrei direkt bei dem Anbieter kaufen könnt, genauso wie es ein Online-Wertpapier-Depot gibt bei Flatdex und Co. Und wir wirklich die Plattform sind, wo ihr das findet. Aber auch das ist rechtlich noch nicht möglich. Das heißt, ein Kauf einer provisionsfreien Fondspolizze oder generell der Kauf einer Fondspolizze muss über einen Berater stattfinden und kann noch nicht online direkt gemacht werden. Da stehen wir heute. Ich zeige euch jetzt, wie man Geldanlage selber macht und speziell, wie es ausschaut bei der Kostenfalle Lebensversicherung. Vielleicht vorab noch kurz, wir haben hier auch interessante Informationen auf unserer Presseseite. Uns ist ganz, ganz wichtig, dass wir für Finanzbildung eintreten und dass wir Finanzbildung transportieren. Und da sieht man hier mit dem Verbraucherschutzverein gemeinsam eine Pressekonferenz gehalten vor einigen Wochen, wo wir auch versuchen, bei Politikern, Medien, und bei Entscheidungsträgern durchzudringen, um für eine Verbesserung der privaten Geldanlage zu sorgen. So, jetzt gehen wir rein ins Thema, zum heutigen Thema Kostenfalle Lebensversicherung. Der Marcel hat schon gesagt, worum es geht. Ich starte gleich mit dem ersten Chart. Für all diejenigen, die heute das erste Mal von euch dabei sind, erkläre ich kurz unseren Chart, weil es wichtig ist für die Folge. Ihr seht hier eine Gewinn-Verlust-Rechnung für einen 150 Euro Monatssparplan über 30 Jahre. Und die Linie, die ihr seht, ist die Nulllinie. Das heißt, das ist die Summe der Einzahlungen. Bei 150 Euro mal 12 mal 30 Jahre bedeutet ein Einzahlung von 54.000 Euro. Und das ist der Verlauf einer fondsgebundenen Lebensversicherung, so wie sie heute großteils verkauft wird. Es entspricht den absoluten durchschnittlichen Werten. Bei einer Annahme von einer Marktrendite von 6%. Das heißt, der Markt erwirtschaftet jedes Jahr 6% und der Verlauf ist so wie hier in der roten Kurve. Am Ende, nach den 30 Jahren, seht ihr im Cursor, steht 2,51%. Das heißt, bei diesem konkreten Beispiel bleibt weniger als die Hälfte über. Was seht ihr hier? Das ist eine fondsgebundene Lebensversicherung vom Marktführer von der Wiener Städtischen Versicherung. Ich möchte hier aber bitte betonen, dass es hier nicht darum geht, den einen oder anderen Versicherer zu loben und den anderen negativ darzustellen. Nahezu jede Versicherungsunternehmen hat sowohl teure Produkte als auch günstigere Produkte. Das Entscheidende ist ja immer, was man kauft. Es gibt ja auch so viele Leute in der Finanzbranche, die immer plädieren für Finanzbildung und dann werden trotzdem wieder solche Produkte verkauft. Das heißt, da ist eine Finanzbildung wertlos, wenn die Kunden, wenn die Konsumentinnen solche Produkte kaufen. Das heißt, am Ende der Laufzeit verlieren KonsumentInnen mit diesem Produkt 6%. Wie gesagt, das ist ein Produkt des Marktführers. Und hinterlegt sind die zwei Fonds, der Templeton Growth und der Carmignac Patrimoine. Der Carmignac ist ein Mischfonds, der Templeton Growth ist ein globaler Aktienfonds. Und da hat es vor kurzem eine Studie gegeben, die ist vor wenigen Wochen erschienen. Das sind die zwei häufigst verkauften Fonds in Fondspolizze. Das, was ihr hier seht, ist nicht irgendwas von uns willkürlich zusammengewürfelt, sondern das sind die beiden Fonds, der Mischfonds und der globale Aktienfonds, die am häufigsten in Fondspolizze zu finden sind, laut der Studie. Und es ist ein Angebot vom Marktführer. Am Ende von 6% ungefähr 60% verloren. Das Schlimmste ist hier, das heißt, wenn ihr so einen Vertrag kauft, dann bezahlt ihr ja nie ein Honorar für die Beratung in der Regel, sondern das heißt immer, ja, ja, das machen wir schon und es scheint so, als würde die Beratung nichts kosten. In Wirklichkeit werden aber Beratungskosten in den Verträgen eingerechnet und mit den Einzahlungen, die ihr leistet in die Verträge, werden dann diese Provisionen an die Beratende Stelle. Das muss ja nicht immer ein freier Berater sein, das kann auch ein Bank sein oder die Versicherung selber. Auch die Angestellten der Versicherung bekommen natürlich Provisionen oder eben freie Vermögensberater, Versicherungsmakler oder Versicherungsagenten. Da wird dann diese Kosten verrechnet, die im Vertrag. Und diese Kosten werden bemessen von der gesamten Prämien-Summe. Das heißt, die Abschlusskosten, die du zahlst, bezahlst du nicht von der tatsächlich geleisteten Prämie, sondern von der Prämie, die du planst einzuzahlen. Von den 54.000 Euro werden sofort in dem Fall 6,8% verrechnet. Und in den ersten fünf Jahren abgezogen. Und das führt dazu, dass er zu Beginn in den ersten fünf Jahren so massiv ins Minus rutscht. Das heißt, wenn ein Kunde nach fünf Jahren in den Vertrag reinschaut, dann sieht er bei einer Einzahlungssumme von 9000 Euro einen Verlust von 3780 Euro, obwohl an den Märkten 6% erwirtschaftet wurden. Man braucht 14, 15 Jahre, bis man diesen Verlust wieder ausgeglichen hat. Und das ist das große Problem, das wir sehen bei den hunderten Prüfungen, die wir ständig haben, dass KonsumentInnen nach fünf, sechs Jahren vielleicht irgendwann noch mal in den Vertrag reinschauen, aber nicht mehr zuordnen können, woher kommt denn der Verlust? Entsteht der Verlust, weil die Aktienmärkte oder die Anleihenmärkte schlecht gelaufen sind? Oder woher kommt der Verlust? Fast alle Kunden glauben, es ist ein Verlust, weil die Märkte schlecht gelaufen sind. Meistens stellen wir fest, dass wie hier an den Märkten sehr wohl positive Renditen erwirtschaftet wurden, aber aufgrund der Kostensituation der Verlust entsteht. Und das muss nicht sein, weil die Kosten kann man zu Beginn berechnen und das weiß man zum Zeitpunkt des Abschlusses. Was niemand weiß, wir genauso wenig wie alle anderen. Wie entwickeln sich die Märkte? Wie entwickeln sich Aktienmärkte? Wie entwickeln sich Anleihenmärkte? Das kann niemand wissen. Wir genauso wenig wie alle anderen. Aber was man heute berechnen kann, ist, welche Auswirkungen haben die Kosten? Und ich habe keinen einzigen Kunden bis jetzt bei uns erlebt, der über die Auswirkungen der Kosten so informiert wurde, dass er zum Zeitpunkt des Abschlusses gewusst hatte, was er kauft. Und das ist die Kritik natürlich an die gesamte Finanzbranche. Dass man hier einfach transparenter werden muss, weil wenn ein Kunde diesen Chart sieht und bewusst dieses Produkt kauft, ist alles gut. Dann gibt es überhaupt nichts dagegen auszusetzen. Wir haben nur noch niemanden gehabt, der das so gesehen hat und dann auch dieses Produkt kaufen wollte. Und jetzt kommt ja noch die Inflation ins Spiel. Das ist die graue Fläche. Das heißt, wir nehmen hier eine Inflation von 2% an. Bis 2020 hat es oft geheißen, wir rechnen mit 2% Inflation. 2% ist übrigens das Ziel der Europäischen Zentralbank bei der Inflation, dadurch auch nicht wieder aus den Fingern gesaugt. Und da haben uns viele kritisiert, weil wir zu hohe Inflationsraten ansetzen. Ich glaube, seit 2021 braucht man darüber nicht mehr diskutieren. Es geht eher darum, dass wir höhere Inflationsraten ansetzen müssen. Was passiert? Damit ich den realen Wert wieder erhalte, brauche ich nicht 15 Jahre, sondern ich brauche 25 Jahre, bis der reale Wert des ersparten Geldes wieder zur Verfügung steht. Und am Ende bin ich ja nur mehr 0,5% im Gewinn. Wenn die Inflation auf 2,5%, 3% steigt, bin ich im Minus, obwohl ich zu 75% in Aktien investiere. Dann haben wir vorhin schon gesagt, es gibt auch andere Modelle, wie sogenannte ungezillmerte Fondspolizze hier in gelb. Hier werden die Kosten nicht zu Beginn abgezogen, wie in der roten Linie, sondern die Abschlusskosten werden wirklich dann abgezogen, wenn du eine Prämenzahlung leistest. Das ist grundsätzlich besser, weil flexibler, weil man hier schneller in den Gewinn kommt und schneller den Inflation ausgleichen kann. In der Regel, nicht immer, aber in der Regel bleibt auch am Ende mehr netto für dich über. Hier von 6% 2,88% für dich. Und das ist auf alle Fälle ein großer Vorteil. Aber ich denke, damit kann man noch immer nicht zufrieden sein. Und deswegen haben wir hier den Weg eingeschlagen, nur mehr provisionsfreie Produkte anzubieten und dies mit einem transparenten Honorar unterstützend und eine Beratung auf Basis transparenten Honorar anzubieten. Ich glaube, Marcel, wir haben hier an dieser Stelle eine kurze Umfrage vorbereitet.

Absolut, die Umfrage wird jetzt gleich gestartet, sollte auch gleich für alle ersichtlich sein. Wolfgang, du kannst mal kurz das Okay geben. Die Umfrage sollte gestartet sein.

Jawohl, passt.

Und zwar geht es um den Kosten und Wert von Finanzberatung an sich. Wir haben jetzt schon die Erklärung zur Provision, ob laufend oder einmalig in den ersten fünf Jahren gehört. Und da ist die Frage, war dir diese Kostensituation bewusst? Ist eine ganz einfache Antwort, ja oder nein, also schwarz oder weiß. Und dann haben wir da noch ein Beispiel. Wo ihr schätzen könnt, was verdient man mit zwei Stunden Finanzberatung. Warum nehmen wir hier zwei Stunden her? Weil wir in der Erfahrung mitbekommen sind meistens ein, zwei Termine. Das heißt, zwei Stunden haben wir jetzt mal salopp formuliert als Finanzberatung. Wie viel verdient man da im Durchschnitt für einen 150 Euro Monatssparplan, der was 35 Jahre lang laufen soll? Und die Antworten flattern rein und wie es bei uns üblich ist, teilen wir die Ergebnisse auch sofort. Da haben wir wirklich ein sehr, sehr interessantes Bild. Und damit sehen wir wirklich 50 Prozent, jetzt wieder gerundet, kennen die Kosten, die anderen 50 Prozent nicht. Und da sehen wir natürlich das erste Problem, weil bei der Geldanlage geht es um dein Geld. Damit sollte man auch wissen, welche Kosten mit dem Geld bezahlt werden, weil sie werden bezahlt. Und zu den Kosten kommen wir noch gleich. Dieser 150 Euro Sparplan für 35 Jahre sind tatsächlich 2600 Euro. In diesem Beispiel ist es so, das wurde mit 5% Provision gerechnet. Der Wolfgang hat schon vorher aufgegriffen, das Beispiel, was ihr hier gesehen habt, sind 6,8%. Wir haben die 5% als Marktdurchschnitt wieder hergenommen. Und da sieht man, da wird man als beratende Partei mit 2.600 Euro vergütet. Ist ein sehr, sehr angenehmer Stundenlohn und ist vor allem, wenn man sich denkt, die anderen Zahlen sind natürlich auch nicht willkürlich, provisionsfrei, also für Abwicklungshonorar, tatsächliche Leistung zahlt, wird bei fynup Promia ein Honorar von 53 Euro. Das ist die tatsächliche Abwicklung, wo Leistung für ein Honorar bezahlt wird, ist ein Riesenunterschied. Wolfgang, sehr, sehr interessante Erkenntnisse wie immer. Ich würde das Wort wieder an dich übergeben.

Danke Marcel. Was mich sehr wundert, ist, dass 54% angeben, dass die Kostensituation bekannt war. Vielleicht hätte man die Frage präzisieren müssen, war die bekannt, bevor du einen Vertrag abgeschlossen hast oder bist du bereits bei uns in Beratung oder hast du schon einen Artikel von uns gelesen, dass du es weißt. Wie gesagt, die Kunden, die von uns, die uns beauftragen mit einer Vertragsprüfung. Die kenne ich. Niemanden, der mir gesagt hätte, dass das bekannt ist. Umso besser und vielleicht an der Stelle noch einmal, weil mir auch wirklich Transparenz und Neutralität sehr, sehr wichtig ist, wenn jemand die Kostensituation kennt und das bewusst bezahlt und vereinbart mit der beratenden Stelle, ist alles gut, gibt es überhaupt keine Kritik. Nur die Leute sollen es wissen und wenn sie es wissen, dann können sie selbst entscheiden. Ob sie die teureren Kosten bezahlen oder eben günstiger auf Honorarbasis. Ich gehe weiter mit dem Vortrag. So schaut es eben aus. So viel kannst du dir ersparen, wenn du Geldanlage selber machst. Das heißt, wir sehen hier in Rot und Gelb wieder die zwei Provisionsverträge und in Blau den Vergleich, wenn man keine Provision macht. Die 350 Euro Vermittlungshonorar, die der Marcel vorher angesprochen hat, die sind hier bereits eingerechnet. Das heißt, der Vorteil wird auch nicht sofort erkennbar. Man braucht schon fünf, sechs Jahre gegenüber. Dem ungezillmerten Vertrag, bis man hier den Kostenvorteil wirklich spürt. Aber der Kostenvorteil nimmt sukzessive über die Jahre zu und am Ende nach 30 Jahren bedeutet es den doppelten Gewinn beim gleichen Risiko. Einzig und allein durch Einsparung der Kosten. Wie gesagt, wir reden auch oft über die Kostensteuereffizienz. Das ist dann gegeben, wenn ich auch vergleiche zu einem Wertpapier-Depot, da habe ich eine andere Steuersituation. In diesem Fall habe ich die gleiche Steuersituation und der Unterschied entsteht einzig und allein durch unterschiedliche Kosten. Und das ist der Grund, wenn jemand fragt danach, warum soll ich mir das antun und Geldanlage selber machen, dann wäre das meine Antwort, du kannst dir mit ein bisschen Aufwand, indem du das selber machst. Da brauchst du kein Finanzgenie zu werden, sondern einfach nur dich ein bisschen mit dem Thema beschäftigen. Und es sollte sowieso jeder. Geldanlage ist Chefsache. Und wenn du der Chef deines Geldes sein möchtest und du das selber machst, dann siehst du hier die positiven Auswirkungen, die du für dich erzielen kannst. Jetzt schauen wir noch kurz ein bisschen zurück. Vorher haben wir eine Hochrechnung für die Zukunft gesehen. Hier sehen wir einen Vertrag, der hat 2008 gestartet, ist wieder derselbe Vertrag wie vorhin. Ein Lebensversicherungsvertrag mit hohen Abschlusskosten zu Beginn, sogenannte Zillmerung. Und der hat 2008 gestartet, wieder mit den beiden Fonds Templeton Gross und Cabinier Patrimoine mit 50-50 gemischt, also in Summe 75% in Aktien. Ein hoher Aktienwert, da liegt der Durchschnitt der Österreicher weiter runter. Und so hat sich die Fondspolizze entwickelt. Derjenige, der am 01.12.2008 begonnen hat, Die Fonds haben am Markt durchschnittlich 5% erwirtschaftet, also ein bisschen weniger, als wir vorher mit den 6% hochgerechnet haben. Und da sieht man, diese Kunden, die haben 2008 begonnen und heute 2023, sind sie massiv im Minus, noch immer 2500 Euro im Minus. Und da erleben wir es halt einfach ständig, dass die Kunden sagen, ich habe einen schlechten Fonds, ich muss den Fonds wechseln. Ja, auch. Das stimmt in dem Fall sogar. Also das heißt, diese Fonds, die waren einmal ganz gut, deswegen wurden sie auch häufig verkauft. Wie gesagt, es sind heute noch immer die Fonds mit dem größten Volumen in Fondspolizze. Und da sieht man hier den Inflationsanstieg in der grauen Linie von 2021-2022. Das heißt, man müsste heute schon einen Gewinn haben, da vorne her, 31.10., von 7600 Euro bei diesem Monatssparplan. Damit man real keinen Verlust erlitten hat. Tatsächlich liegt man aber 2.500 Euro im Minus. Das heißt, der Realwertverlust, das muss man addieren, bin ich 10.000 Euro im Minus, obwohl ich 27.000 Euro einbezahlt habe. Also das ist prozentual schon sehr viel. Und bei der ungezielten Fondspolizze schaut es viel besser aus, weil die Kosten eben nicht so viel zu Beginn abgezogen wurden. Aber auch diese Kunden, die diese Kombination haben, haben nur einen Gewinn von 1.600 Euro und haben, obwohl sie drei Viertel in Aktien investieren, noch immer unter dem Inflation. Und uns ist es auch ganz besonders wichtig, wir schauen nicht nur auf die Kosten, sondern natürlich auch auf die Qualität. Gibt es viel, viel zu sagen. Ich kann nur eine Sache herauspicken. Wir analysieren die Fonds, über 30.000 Fonds, mit dem sogenannten fynup Ratio. Das fynup Ratio ist gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität, konkret mit dem Finanzmathematischen Institut der Johannes Kepler Universität, entwickelt worden. Mittlerweile auch auf Wikipedia nachzulesen. Und mit diesem Ratio versuchen wir, die besten Fonds zu finden. Und mit unseren aktuell empfohlenen Fonds hättest du den 150-Euro-Sparplan begonnen am 1.12.2008, dann hätten wir am 30.10.2023 einen Gewinn von fast 20.000 Euro. Gleiches Risiko auch wieder drei Viertel Aktien, ein Viertel Anleihen. Das ist die Kombination aus günstigen Kosten und hoher Qualität. Und natürlich muss man auf beide schauen. Die Kosten sind allerdings viel klarer messbar. Und zu den Kosten können wir ganz, ganz konkrete Aussagen treffen. Bei der Fondsauswahl versuchen wir mit dem fynup Ratio, Und mit verschiedenen Tools, die wir haben, die Bestmöglichen zu finden, damit deine Performance möglichst gut ist. Aber das, was wir ganz klar messen können, ist gute Performance, also gute Renditen. Und das Wichtigste ist, dass da davon so viel wie möglich auch bleibt, dass da so wenig wie möglich weggenommen wird. Das sind so diese zwei Punkte. Und da kommen wir jetzt auch schon zur zweiten Umfrage, Marcel.

Das stimmt absolut. Wir kommen schon zur zweiten Umfrage. Auch die wird wieder geteilt. Ihr solltet alle die Erwartungshaltung zur Finanzdienstleistung am Bildschirm sehen. Und da ist wirklich die Frage, was wünschst du dir von einer Finanzberatung? Also was erwartest du dir von qualitativ hochwertiger Finanzberatung? Ist es objektive Information? Ist es fundiertes Wissen? Ist es Monitoring der Geldanlage? Oder ist es die Warnung bei fallenden Kursen? Das heißt, da kann man auch mehrere auswählen. Man kann auch alle vier nehmen. Man kann nur eines nehmen. Wir haben auch dazu noch eine zweite Frage. Wir haben jetzt schon gehört, was du dir oben wünschst. Und jetzt die Frage, was hast du bisher davon bekommen? Mit was warst du zufrieden? Was hast du eher nicht bekommen? Und auch hier kommen die Antworten wieder sehr, sehr schnell rein. Und wie immer werden die Ergebnisse mit euch geteilt. Ja, wir haben eine sehr, sehr interessante Antwort wieder. Also klar, am stärksten ist das Bedürfnis nach objektiver Information. Und ich glaube, objektive Information ist genau das, was Honorarberatung widerspiegelt. Weil man kann keine Interessenkonflikte haben, wenn man keine Provisionen erhält. Man kann auch mit Provisionen, das muss man immer dazu sagen, sollen Makler natürlich in diesem Fall objektiv sein. Das ist rechtlich so definiert. Die Frage ist halt immer, wenn ich hier eine Provision von 5% bekomme und hier von 7%, wie objektiv kann ich sein? Wir wollen da natürlich nicht schwarzmalen. Wir wissen aber um die Konflikte. Das zweitwichtigste und sehr, sehr knapp dabei ist von mir das Finanzwissen. Ich glaube, der Wolfgang hat es schon angesprochen. Wir in unserer Form, wir reden da nur von fynup, bieten es wirklich, ich glaube, mittlerweile knapp 100 Artikel. Wir sind über 80, Wolfgang. Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch klicke. Und da wollen wir wirklich geballtes und fundiertes Finanzwissen eben auch zusammenarbeiten mit Universitäten oder Verbraucherschützern rausbringen. Ich würde jetzt da über die nächsten zwei Antworten fast darüber gehen, damit ich mal schaue, was wirklich bisher geleistet wurde bei euch in der Finanzberatung. Und da ist es auch wieder so, objektive Information scheint sehr, sehr gut am Markt durchzudringen. Die Warnung bei fallenden Kursen war ein Wunsch, wurde aber nie umgesetzt. Das ist jetzt ein interessanter Fall, das haben wir nämlich reingenommen, weil es wirklich vom Berater sehr, sehr schwer erfüllbar ist. Das heißt, fallende Kurse, wenn ein Finanzberater sagt, er weiß, wann der Markt steigt und wenn er fällt, dann hat er wahrscheinlich seine Profession falsch gewählt, weil dann kann man sehr, sehr leicht sehr viel Geld verdienen, wenn man weiß, morgen steigt der Markt, übermorgen sinkt er wieder und es sind auf jeden Fall wieder interessante Antworten und gerne auch deine Gedanken dazu, Wolfgang.

Wichtig ist mir, darauf hinzuweisen, dass man bei fallenden Kursen eine Warnung erwartet, also der vierte Wunsch. Der bisherige Finanzberater konnte das nicht leisten, weil es in Wirklichkeit gar nicht möglich ist. Man sollte sich das nicht von einem Finanzberater erwarten. Wie Marcel bereits sagte, wenn jemand wüsste, wann die Märkte fallen oder steigen, wäre er nicht mehr in der Branche, sondern würde so viel Geld verdienen, dass etwas anderes passieren würde. Diese Erwartungshaltung sollte man daher nicht haben. Ein Berater kann diese Leistung nicht erfüllen, wie viele Studien belegen. Bestenfalls kann ein Vermögensverwalter, der für hunderte oder tausende Kunden Veränderungen auf Knopfdruck vornehmen kann, dies leisten. In der Praxis funktioniert das jedoch meistens nicht. Ein Berater, der Einzelberatungen macht und vielleicht 500 oder 600 Kunden hat, kann es nicht schaffen, innerhalb kürzester Zeit bei allen Kunden zu sein. Das ist ein nicht erfüllbarer Wunsch. Alle anderen drei Wünsche sind erfüllbar. Entscheidend ist, ob die Leistung wirklich erbracht wird, für die man bezahlt. Man bezahlt einen Berater über Provisionen für objektive Informationen, fundiertes Finanzwissen und Monitoring der Geldanlage. Leider erleben wir häufig, dass Konsumenten bezahlen, aber keine Leistung erbracht wird.

Jetzt schauen wir uns kurz an, wie die Lösung bei uns aussieht, wenn man die Geldanlage selbst macht. Ihr seht hier die Startseite und wir gehen auf die Seite. Hier seht ihr verschiedene Artikel und Videos zum Thema Geldanlage, zum Beispiel zur Altersvorsorge. Da gibt es ein 14-Minuten-Video zur Kostensteuereffizienz. Hier ist alles gesammelt, was man zum Thema Altersvorsorge wissen sollte, um finanzielle Freiheit im Alter oder früher zu erreichen. Das heißt, wenn alles gut läuft und man größere Summen investieren kann und will, kann die finanzielle Freiheit vielleicht schon früher erreicht werden. Das gilt auch für die Kindervorsorge, für Enkel etc. Auch mit 50 plus gibt es gute Möglichkeiten, intelligent zu investieren. Zum Thema Inflation und Anlageklassen haben wir eine Videoreihe mit Artikeln. Danach sollte eine bewusste Festlegung der Risikoertragsbereitschaft möglich sein. Wir haben kostenlose Webinare, in denen man Fehler vermeiden kann. Es zahlt sich aus, sich anzuschauen, welche Fehler man bei der Geldanlage vermeiden sollte. Einer davon ist, in der Kostenfalle bei fondsgebundenen Lebensversicherungen gefangen zu sein. Man kann kostenfreie Webinare besuchen. Ganz wichtig sind natürlich unsere Rechner. Das, was ein Berater können muss, ist, das Beste am Markt zu finden. Wenn man zu einem Berater bei der Hausbank oder einem angestellten Berater bei einer Versicherung geht, kann dieser nur das beste und geeignete Produkt innerhalb seiner Auswahlmöglichkeit finden. Deshalb ist die Empfehlung, zu einem unabhängigen Berater zu gehen, der einen Marktüberblick hat. Leider ist das in der Praxis nicht immer gegeben, aber besser ist es, wenn man nur eine eingeschränkte Produktauswahl hat. Bei uns ist es so: Geldanlage finden, Ziel definieren, Vorschlag wählen, online kaufen. Veranlagung über 15 Jahre oder unter 15 Jahre, weil für 5 bis 15 Jahre haben wir auch Auswahlmöglichkeit, für mich oder für meine Liebsten, also Kindervorsorge, Enkelvorsorge. Wie hoch möchte ich zahlen, wie alt bin ich, wie möchte ich investieren, mit 100% Aktien oder weniger. Wichtig ist, dass diese Aufteilung jederzeit verändert werden kann. Dann gibt es noch optionale Präferenzen, mehr oder weniger ETFs. Das Nachhaltigkeitsthema ist immer auch wichtig. Ich lasse die Regeln jetzt mal neutral. Ich gehe auf Auswertung starten und ich bekomme hier ganz klare Vorschläge. Hier auf Platz 1 ist Standard Life, gefolgt von der HDI und von der Merkur. Das sind die Top 3. Wir könnten mehrere anzeigen, aber der olympische Gedanke zählt. Bei den ersten dreien hat man genügend Auswahl. Wir wollen euch auch nicht überfordern mit 20 Angeboten. Du kannst dich darauf verlassen. Alle drei sind gut. Das Ranking ist hier noch wichtig, aber wir reden hier immer von den Besten. Das heißt, da geht es wirklich nur um die Auswahl der besten 5% am Markt. Und das sieht man hier vielleicht auch an der Bewertung, an der fynup-Bewertung. Standard Life hat einen Gesamtscore von 94. Das heißt, du hast hier Tools zur Verfügung, die ein freier Versicherungsmakler oder Vermögensberater so gar nicht hat. Wenn er vorgibt, es zu haben, frag ihn doch, wenn du bei ihm bist, nach welchen Kriterien er messbar das beste Produkt bewertet. Messbar, transparent, nach welchen Kriterien gibt es eine Empfehlung? Wir rechnen alle Produktkombinationen, das sind über 50.000, automatisiert mit einem einheitlichen Algorithmus durch. Wir können hier nicht manuell eingreifen, wollen wir natürlich auch gar nicht. Und so haben wir hier wirklich einen ganz transparenten Marktvergleich. Dieser Gesamtscore von 94 setzt sich zusammen aus den sechs Schlüsselfaktoren: Kostensteuereffizienz, Flexibilität, Fondqualität, das fynup Ratio, Nachhaltigkeit spielt immer eine Rolle und wie das Portfolio zusammengestellt ist nach Branchen und nach Regionen. Der Unterschied vielleicht kurz erklärt: Hier schauen wir, wie gut ein Fußballspieler ist. Wie gut ist der David Alaba? Der ist sehr gut. Aber ich brauche eine gute Mannschaft, um ein Spiel gewinnen zu können. Das heißt, nur mit elf David Alabas bin ich wahrscheinlich nicht optimal besetzt am Fußballfeld. Ich brauche einen guten Torhüter. Ich brauche auch einen guten Stürmer. Und die Fußballmannschaft zeigt sich hier eben, wie das Portfolio zusammengestellt ist nach Branchen und Regionen. Ist also auch ganz, ganz wichtig, neben der Fondqualität, dass man auf das schaut. Und so komme ich zu dem Gesamtscore. Und da sieht man dann ganz genau, Standard Life ist die Produkthülle. Das sind die jeweiligen Fonds. Da kann ich da reinklicken. Ich sehe genau Aktiv-Passiv-Verhältnis. Wo wird investiert? In welchen Regionen? Ich kann Hochrechnung und Kosten sehen. Wie entwickelt sich das Ganze bei einer Marktrenditannahme in dem Fall von 7%? Da bleiben wir auf 5,53% netto über. Ich sehe genau die Kosten. Auf welcher Ebene werden wir die Kosten abgezogen? Die Kosten auf Fondsebene, auf Polizzenebene. Welche Steuer, welches Honorar wird fällig, wenn man das über fynup kauft? Und man sieht hier vom Gesamtgewinn bleiben hier 79 Prozent bei dem Produkt von uns bei dir. Im Durchschnitt bei dieser Konstellation 55 Prozent im Marktdurchschnitt. Und hier sieht man wieder den Rückblick im Vergleich. Hättest du am 1.12.2008 mit diesem Portfolio gestartet, hättest du heute einen Gewinn von 31.000 Euro, im Marktdurchschnitt die Hälfte nur 16.000 Euro, überwiegend durch Kosten. Und wenn dir das Ganze gefällt, dann kannst du hier einfach online kaufen oder dir eine Beratung buchen, wenn du noch Fragen hast. Beratungen machen wir zu den ersten 30 Minuten kostenfrei und in weiterer Folge 45 Euro pro 15 Minuten. Sehr transparent und du bezahlst nur das, was du wirklich brauchst. Wenn du hierher klickst auf Online kaufen, das sind drei einfache Schritte. Das Anlegerprofil ausfüllen dauert circa fünf Minuten und der Antragsprozess ist in Gang gesetzt. Es ist noch kein Kauf, sondern nur die Bestellung. Du bekommst dann von uns automatisiert, nicht automatisiert, aber die Prozesse sind bei uns automatisiert per E-Mail. Das Angebot nur mal zur Durchsicht. Du bekommst ein SMS auf dein Handy, wo du bequem unterschreiben kannst. Und dann wickeln wir das Ganze ab und du bekommst vom Versicherer die Polizze. Wir stellen unser Honorar und sind wieder weg quasi. Wenn du möchtest, kannst du eine Betreuung buchen bei Bedarf um 49 Euro pro Jahr. Die beinhaltet ein Webinar pro Jahr, wo wir deine Polizze und dein Depot analysieren. Ein Webinar im Jahr, wo wir das Marktgeschehen analysieren. Und ganz wichtig, eine ehrliche Bewertung deiner Geldanlage, wie es steht bei dir. Behaltet euch dies in Erinnerung. So schaut ein Gesamtscore aus von einer Produktanlagekombination, die wir empfehlen. Wenn wir dann konkret zu den Produkten gehen, die wir jetzt dann prüfen, dann sehen wir ja dann gleich den Vergleich. Wichtig ist eines, wir haben ganz konkrete Honorare und aufwandsbezogene Honorare. Das ist ein Unterschied. Ich möchte mit diesem Chart noch kurz darauf eingehen, dass Honorar nicht gleich Honorar ist. Wenn jemand sagt, ich bin Honorarberater, bitte hinterfrage auch, welche Honorare Kosten verursacht das konkret. Trügerisch ist es, wenn jemand sagt, mein Honorar beträgt 1% von dem Vermögen, das bei dir veranlagt wird. Warum? Es wäre nämlich die blaue Linie. Rot und Gelb ist wieder die Provisionstarife. Und wenn ein Honorarberater eine fondsgebundene Lebensversicherung vermittelt und mit dir vereinbart, dass er 1% von dem verwalteten Vermögen als Honorar bekommt, dann hast du keinen Kostenvorteil mehr gegenüber einer Provisionspolizze mit ungezillmerten Kostenverteilung hier in Gelb. Du hast noch immer einen großen Vorteil. Der Vorteil ist, dass die Produktkosten getrennt sind von den Kosten der Beratung und du damit flexibler bist. Das heißt, du kannst dann jederzeit den Berater wechseln, die Honorarberatung aussetzen. Du hast eigenständige Verträge und bist dadurch viel flexibler. Entweder die gelbe Linie oder die blaue, würde ich immer empfehlen, nimm dir einen Honorarberater, auch wenn es teurer ist, weil du flexibler bist. Aber der Kostenvorteil ist weg. Das wäre, wenn jemand nicht zu Beginn gleich ein Honorar verrechnet, beziehungsweise oder wenn er verrechnet, nur ein Prozent vom veranlagten Vermögen. Das horcht sich so wenig an. Viel besser ist es, wenn er ein aufwandbezogenes Honorar verrechnet, ist viel günstiger für dich, wie wir vorher gesehen haben, weil da hast du dann den doppelten Gewinn und das ist unsere Preisliste. Da siehst du ganz genau, was bezahlst du wann. Das heißt, wir vereinbaren kein Honorar von 1% des veranlagten Vermögens, das wäre ein vermögensbezogenes Honorar, sondern wir verrechnen ein aufwandbezogenes Honorar. Immer dann, wenn du etwas brauchst von uns, wenn wir einen Aufwand haben, dann müssen wir natürlich unsere Leistungen in Rechnung stellen. Und das horcht sich für viele teurer an als diese 1%. Wenn wir sagen, 350 Euro kostet die Vermittlung einmalig einer Fondspolizze und eine Onlineberatung kostet pro 15 Minuten 45 Euro, dann horcht sich das mehr an, als wenn wir sagen würden, wir verrechnen nur 1% von deinem veranlagten Vermögen. Und auf das möchte ich hinaus. Bitte sei auch da sensibel, wenn es darum geht, welches Honorar, ein aufwandbezogenes Honorar, ist für dich in der Regel immer günstiger als ein vermögensbezogenes Honorar. Wie gesagt, beim vermögensbezogenen Honorar bei einem Prozent kein Kostenvorteil mehr, bei einem aufwandbezogenen Honorar doppelter Gewinn nach 30 Jahren bei diesem Beispiel vorher. Zusammenfassung. Weil wir wollen uns ja jetzt dann einige Praxisbeispiele anschauen. Das heißt, was wir heute besprochen haben, einfach, dass wir es noch einmal zusammenfassen, mit einer Provision. Bist du gefangen in einer Kostenfalle, speziell dann, wenn du zu Beginn schon sehr hohe Abschlussprovisionen bezahlen musst, weil du so lange im Verlust bist? Pass bitte auf, du kannst dir die Verträge selbst durchlesen. Wenn da irgendwo steht, Abschlusskosten werden von der Prämien-Summe berechnet, dann weißt du, du hast so einen Vertrag, wo es zu Beginn einmal kräftig ins Minus geht. Provisionsfrei selber machen, damit bist du flexibel und frei. Wie gesagt, ich empfehle dir eine Honorarberatung, die sich auf den Aufwand bezieht und nicht auf das verwaltete Vermögen, weil damit bleibt dir wirklich mehr und du hast die größte Freiheit. Und hol dir bitte unbedingt. Das heißt, es wird nicht von heute auf morgen passieren, dass alle Geldanlage selber machen können, aber es funktioniert fast zu 100 Prozent. Die letzten paar Meter hol dir einfach Unterstützung mit einem aufwandbezogenen Honorarberater. Damit bezahlst du nur das, was du wirklich brauchst. Lass es dir nicht nehmen. Das heißt, es ist dein Geld, du hast es dir verdient. Lass es dir nicht nehmen. Mit fynup kannst du Geldanlage selber machen. Nutze den Steuervorteil, aber lass dir diesen Steuervorteil nicht durch zu hohe Kosten nehmen, wenn du Hilfe brauchst. fynup unterstützt unabhängig Honorarstadt-Provision und du findest mit fynup für dich das messbar Beste am Markt. Das haben wir vorher schon gesehen und das werden wir uns jetzt anschauen, wie das im Verhältnis zu den am Markt üblichen Produkten aussieht.

Ich glaube, du hast schon angeschnitten, wir kommen sicher zum interessantesten Teil des Webinars. Klar, fachlicher Inhalt ist auch super interessant. Wie es jetzt in der Praxis ausschaut, interessiert natürlich auch viele und genau auf das kommen wir jetzt hin. Das erste Beispiel, da weiß ich, was der Wolfgang ungefähr herzeigt, weil es auch eine Produktsparte ist, also diese prämiengeförderte Zukunftsvorsorge oder eben staatlich geförderte Zukunftsvorsorge. Das ist eine sehr, sehr große Sparte, da liegen 9 Milliarden Euro Sparvolumen von Österreicherinnen drin. Und da nur zur Veranschaulichung, da ist, glaube ich, ein Vertrag dabei. Da investieren auch Menschen, die sich im Bereich Wirtschaft sehr, sehr gut auskennen. Wir haben vor kurzem wieder eine Kundin gehabt oder einen Kunden auch gehabt, der hat wirklich ein Master in diesem Bereich gehabt und konnte die Kosten nicht durchblicken. Wir schauen da jetzt rein mit dem Wolfgang und dann sehen wir wirklich, was da... Grund für die Performance ist und wie diese staatliche Prämie, was nahezu ein leeres Versprechen ist, sich über die letzten Jahre ausgewirkt hat.

Ich sage einmal herzlichen Dank an alle, die uns Verträge zum Prüfen zugesendet haben. Es waren sehr, sehr viele. Und wir können heute natürlich nur einige wenige behandeln. Wir haben aber dann auch gerne die Möglichkeit, dass ihr vielleicht in den Chat reinschreibt, ob ihr vielleicht die eine oder andere Spontanprüfung haben möchtet. Ich zeige euch jetzt einmal zwei, drei Produkte. Wie der Marcel schon gesagt hat, wir reden hier zu Beginn über die prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge. Gleich reingehen die Analyse. Noch einmal dieser Chart, der ist ganz wichtig. Es gibt drei Kostenebenen. Das sind die Ebene der Fondskosten, die Polizzenkosten und die Steuer. Die Steuer haben wir schon jetzt mehrmals besprochen, ist bei Lebensversicherungen sehr, sehr gering. Gut, die Polizzenkosten, die sind die Kosten, die auch hohe Provisionen beinhalten für die beratende Stelle. Und das Trügerische an dem Ganzen ist jetzt Folgendes, dass Angebotsmodellrechnungen hier bei den Kosten aufhören. Das heißt, Angebotsmodellrechnungen, wenn ihr ein Angebot habt und eine Hochrechnung setzt mit 3% oder 6%, dann wird hier immer von der Fondrendite weggerechnet. Das heißt 6% von der Fondrendite, aber es ist nicht die Marktrendite. Da liegt eine große Differenz dazwischen, zwischen Fondrendite und Marktrendite. Und das werden wir uns jetzt gleich anschauen. Da passieren nämlich sehr, sehr hohe Kosten in diesem Feld. Und das könnt ihr gar nicht sehen. Und aus diesen Kosten, und das ist jetzt das Schlimmste eigentlich, werden Provisionen an die Versicherung und an die Depotbanken bezahlt. Kosten also, die ihr bezahlt, aber bei den Angebotsmodellrechnungen nicht ersichtlich sind. In Deutschland ist es schon viel besser und transparenter, in Österreich leider Gottes noch immer so. Wir sind wieder dabei, wir waren vor drei Jahren schon bei der Finanzmarktaufsicht und haben angeregt, dieses Berechnungssystem zu modifizieren, sodass es transparenter wird. Jetzt versuchen wir den zweiten Anlauf. Wir schauen mal, ob es uns gelingt.

Wolfgang, ich muss ganz, ganz kurz reinschneiden, nur dass wir die Informationen da noch mithaben. Sollten auch jetzt zu den Verträgen, was der Wolfgang gleich herzeigt, vielleicht direkt Fragen auftreten, dafür ist die Live-Prüfung da. Bitte die auch sofort eingeben. Also nicht nur, wenn es sich um ein anderes Produkt handelt, sondern auch die Live-Fragen direkt reingeben. Dann greift die der Wolfgang auch.

Ja, würde mich sehr freuen. Bitte, wenn wir da wirklich Rückfragen gleich haben, dann wird das Ganze ein bisschen lebendiger. Zu dem Thema könnte man stundenlang reden. Aber schauen wir uns jetzt das konkrete Beispiel an. Ich muss da nur kurz den Bildschirm wechseln. Das heißt, wir haben hier einen Vertrag zur Prüfung zugeschickt bekommen, der ist sehr interessant. Das ist von der Unica. Damals hat die Unica die Lebensversicherungen vertrieben unter dem Namen Finance Life. Ist mittlerweile wieder in die Unica eingegliedert worden. Der Tarif von der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge war hier der Tarif P35a. Das heißt, es gibt viele Tarife bei der Unica, viele unterschiedliche Tarife. Das war sicher nicht der teuerste Tarif. Und der Kunde, das war eben auch sehr interessant, wir haben das natürlich alles geschwärzt. Der Vertragsbeginn war am 01.03.2006 bis 01.01.2071. Um eine Kindervorsorge gehandelt und die Einzahlungssumme war im Monat 10 Euro. Also dass man sieht, man hat auch damals Verträge um 10 Euro im Monat verkauft, was grundsätzlich ein Blödsinn ist, kann ich nur abraten davon, da sind die Kosten einfach noch höher, als wenn die Prämien 50 oder 100 Euro wären. Es zahlt sich einfach nicht aus, aber damals wurden solche Verträge auch verkauft. Und da sieht man hier die Hochrechnungen, wie da hochgerechnet worden ist, mit 3% Renditeannahme, mit 5%, mit 6% und mit 7%. Nehmen wir mal die Mitte mit 5%, da hätten sich bei einer Einzahlung von 10 Euro im Monat Über den langen Zeitraum hätte man 8.400 Euro einbezahlt. Und hier hat man quasi in Aussicht gestellt, bei 5% Renditannahme bekommst du dann 58.000 Euro ausbezahlt. Das schaut wirklich gut aus. Sogar bei 3% Renditeannahme mit 24.000 Euro Kapitalwert schaut das auch gut aus. Bei 6 und 7 Prozent braucht man gar nicht eingehen, da geht es natürlich exponentiell in die Höhe. Das heißt, wenn man solche Modellrechnungen sieht und das Ganze auch noch informiert bekommt, man hat hier eine staatliche Prämie von 8,5 Prozent. Das heißt aber nur diese 8,5% bezogen auf die Prämie und hat keinen Zinseszinseffekt. Das heißt, diese Prämie von 8,5% hat eine Auswirkung im Zinseszinseffekt langfristig irgendwo bei 0,5. Also die Zinseszinsauswirkungen sind ganz anders als die Höhe, die es hier scheint zu haben, weil eben nur die Prämie gefördert wird und nicht eine Zinseszinsgarantie besteht. Und jetzt kommen wir weiter, das steht nämlich auch dann drauf bei diesem Vertrag, die Kosten der Fonds. Und ruft euch bitte nur mal in Erinnerung, wie ich es vorher gesagt habe, diese Kosten werden bei den Modellrechnungen nicht berücksichtigt. Und die sind aber enorm hoch. 3,44% müssen erwirtschaftet werden vom Fonds, damit nach Abzug der Fondskosten 0% Performance da sind. Das heißt, wenn der Fonds selber nach Abzug nur der Fondskosten positiv sein möchte, muss er mindestens 3,44% am Markt erwirtschaften. Das heißt, da wird ein ganz großer Kostenbrocken, das sind 3,44% Renditeverlust, das der Kunde bezahlt, das er aber in der Angebotsmodellrechnung gar nicht sieht. Und diese Kosten... müssen erst einmal verdient werden. Wie setzen Sie die Kosten zusammen? 2,5% Garantiekosten. 0,77% bekommt die Versicherung als Provision wieder zurück. Auch Kosten, die man in den Angebotmodellrechnungen nicht gesehen hat. Und nur 0,17% ist die Differenz. 3,44 auf 2,5 minus 0,77. Nur 0,17% bleiben für das Management des Fonds über. Das heißt, nur 0,77% bleiben da über. Und das Problem bei dieser Modellrechnung ist, dass Konsumenten keinen Bezug zu realistischen Renditeannahmen haben. Das heißt, wenn ihr vorne lest, 3%, 4%, 6% und 7%, dann nimmt man irgendwo gefühlt die Mitte. 3% bis 5% werden es schon werden. Am Markt müssen, wenn 5% Rendite bei der Angebotsmodellrechnung stehen, müssen am Markt 8,44% Rendite erwirtschaftet werden, damit das erfüllt wird, was da vorne gestanden ist. Das heißt, das ist nicht realistisch. Das ist, glaube ich, ganz eine andere Einschätzung, welche Renditeerwartung habe ich. Ich muss alle Kosten sehen, damit ich eine realistische Renditeannahme treffen kann. Die Kosten in den Angeboten sind daher intransparent, unvollständig und irreführend. Und diese Kickbacks, so nennt man die Provisionen, die bezahlt werden von der Fondsebene in die Versicherungsebene, die bleiben ungesehen. Provisionen für die Beratungen bleiben auch unerkannt, weil es wirkt, als gäbe es keine Kosten. Ein anderer Fall. Ähnlich gelagert von der Unica ein anderes Produkt mit einem Fonds R187, abgeschlossen 2007-2008. Das ist die Entwicklung des Fonds. Das heißt, die Fonds haben sich ja auch schlecht entwickelt. Sie sind nicht nur teuer, sondern auch die Performance ist sehr schlecht. Es hängt natürlich aber auch zusammen mit den Kosten. Dieser Fonds hat 2,23% Kosten, die man auch in den Modellrechnungen nicht gesehen hat. Da liegen aber immer noch 111 Millionen Euro drin, nur in diesem einen Fonds. Stichtag 30.11.2022, nicht ganz aktuell, aber in diesem Jahr hat sich wahrscheinlich nicht so viel verändert. Diese Zusendungen kommen in der Regel immer zu den Hauptfälligkeiten, zu den Stichtagen oder am Jahresanfang. Das heißt, wenn ihr so einen Vertrag habt, bitte schaut euch mit der nächsten Wertmitteilung das genauer an oder schaut euch die letzte Wertmitteilung an. Weil es steht viel mehr drin, als man glaubt. Man muss es heute nur lesen und darauf hingewiesen werden, dass hier Handlungsbedarf besteht. Und so schaut die Wertmitteilung bei diesem Kunden oder Kundin, das weiß ich jetzt leider gar nicht mehr genau, von wem das ist. Der Vertrag hat begonnen am 1.9.2008. abgeschlossen bis 2030, Garantiestichtag wäre der 1.1.2024, diese Besonderheit bei der Unica, also jeder, der einen Garantiestichtag hat bei der Unica, jetzt in nächster Zeit, ist immer der 1.1. eines Jahres, Handlungsbedarf, bitte schaut euch das jetzt an, jetzt bis Dezember könnt ihr hier noch wirklich handeln, wenn ein Unica eine prämiengeförderte Zukunftsversorge bei der Unica besteht und der Garantiestichtag zum 01.01.2024 ist, dann ist es wichtig, dass ihr euch jetzt darum kümmert, weil jetzt die richtige Zeit ist, um eine bewusste Entscheidung zu treffen. Wie schaut das aus? Der aktuelle Depotwert zum 15.12.2022 waren 33.745 Euro. Die Summe der Einzahlungen 37.000 Euro. Das heißt, der Kunde bezahlt jetzt seit 15 Jahren gutes Geld ein, in Summe 37.000 Euro und der Kurswert liegt im Minus. Jetzt gibt es einen Garantiestichtag und da gibt es einen garantierten Wert, diese 39.000 Euro. In diesem Fall ist eindeutig die Empfehlung, die Garantie hier in Anspruch zu nehmen. Wenn man den Zeitpunkt versäumt, hat man den Garantiestichtag versäumt und man kommt wieder zum Rückkaufwert, der hier zu dem Datum nur 32.900 Euro betragen hat. Das heißt, hier hätte man schon rund 5.000 Euro nominellen Verlust. Da rede ich noch gar nicht vom Inflation. Und diejenigen von euch, die sich mit Aktien und Kursen schon ein bisschen beschäftigt haben, wir wissen alle, dass der Zeitraum von 2008 bis heute kein schlechter war. Wir haben sehr gute Aktienmärkte gehabt. Warum entstehen hier so hohe Verluste? Da gibt es eigene Konstruktionsfehler bei der staatlich geförderten Pensionsvorsorge, aber auch die Kosten. Es gibt aber auch andere, wie zum Beispiel bei der Donau. haben wir ein anderes Produkt zugeschickt bekommen. Summe der einbezahlten Prämien bis zum 01.03.2023 14.500 Euro monatlich. Staatliche Förderung 666. Das heißt, die Kapitalgarantie ist mit 15.200 Euro. Bei der Donau- oder Wiener Städtischen wird aber die Kapitalgarantie erst fällig zum Ablauf des Vertrages. Da gibt es zwischendurch keine Garantien. Und glücklicherweise ist es doch so, dass der Auszahlungsbetrag am 01.03.2023 15.322 Euro betragen hat. Das heißt, hier hat man wenigstens keinen nominellen Verlust gemacht. Das heißt aber auch keinen Gewinn. Und wenn ich wirklich wieder den Inflation mitrechne, dann habe ich natürlich einen riesen Verlust gemacht. Alleine in den letzten zwei Jahren 15% Verlust durch die Inflation. Das muss man schon mit berücksichtigen, was da so passiert. Und das ist im Prinzip genau das Thema, was man hat bei der staatlich geförderten Pensionsvorsorge, dass man hier wirklich meistens einen großen Inflation macht. Das heißt, wir haben hier, ich bin hier gesprungen zu unserem Artikel, prämiengeförderte Zukunftsvorsorge. Das geben wir euch dann auch mit in unserer E-Mail-Zusammenfassung. Hier haben wir simuliert einen 100-Euro-Sparplan auf 20 Jahre. Und hier sieht man die Nulllinie oder die rote Linie, wie es sehr häufig ist bei den staatlich geförderten Pensionsversorgen, dass der Gewinn minimal ist, nominell. Also 24.000 Euro einbezahlt, 700 Euro Gewinn. Aber man bräuchte, man müsste hier heroben sein, damit man den Inflation ausgeglichen hat. Und da sieht man, wie stark die Inflation angestiegen ist seit 2021. Bis 2021 relativ moderat. Aber seit 2021 geht es da richtig ab. Und das ist einfach das, wenn man 20 Jahre spart, 15 Jahre spart, und dann kriege ich wieder das Gleiche raus, das ich einbezahlt habe, dann ist das ein Riesenverlustgeschäft. Das muss man sich schon... vergegenwärtigen, speziell in diesen Inflationszeiten. Und deswegen ist es umso wichtiger, dass man hier auf solche Produkte wie der staatlich geförderten Pensions-Zukunftsvorsorge noch viel genauer hinschaut, weil meistens die Erwartungen, dass es besser wird, leider Gottes nicht sehr hoch sind. Deswegen eher handeln. Marcel, gibt es zur staatlich geförderten Pensionsvorsorge? weil sonst würde ich zu einem anderen Thema wechseln.

Wir haben jetzt das staatlich gefördert und tatsächlich keine Fragen. Ich glaube aber, dass die Informationen wirklich gut präsentiert wurden. Es war sicher einiges da zu verdauen. Wichtig ist einfach, was der Wolfgang schon gesagt hat, sollten da Fragen auftreten, könnt ihr das in den Artikeln nachlesen, ihr könnt das bei uns nachrechnen, ihr könnt da reinschauen und ihr kriegt vor allem objektive Informationen. Und ich würde sagen, Schauen wir uns in die nächste Produktkombination rein und da haben wir noch einiges aufzuarbeiten.

Danke, Marcel, so machen wir es. Vielleicht noch kurz der Hinweis: Das stammt aus dem Artikel "Prämien geförderte Zukunftsvorsorge", wo wir darauf hinweisen, dass es hier wirklich utopische Renditeerwartungen gab und die ernüchternde Realität sowie was da alles schief läuft und was man da alles wissen sollte. Zu finden ist der Artikel, wenn man auf "So geht's" klickt, "Fehler vermeiden". Und hier haben wir Fonds im Depot, fondsgebundene Lebensversicherung, staatlich geförderte Zukunftsvorsorge. Da findet man. Nächster Fall, auch sehr spannend, haben wir zugeschickt bekommen. Ihr kennt es vielleicht, beim Paragrafen 315, das ist eine betriebliche Altersvorsorge. Und da kann man bis zu 300 Euro im Jahr steuerbegünstigt veranlagen. Entweder indem man auf einen Teil vom Gehalt verzichtet und weniger ausbezahlt bekommt. Und der Vorteil bei diesem Produkt ist, dass dafür keine Einkommensteuer verrechnet wird. Und daraus ergibt sich ein Steuervorteil. Wenn der Arbeitgeber das sogar bezahlt, nicht weil sie auf einen Lohn verzichtet, sondern weil er das kollektiv über mehrere Angestellte bezahlt, dann braucht man sogar keine Sozialversicherungsbeiträge für diese 300 Euro im Jahr zu bezahlen. Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, ich möchte nur sagen, das ist ein sehr beliebtes, steueroptimiertes Produkt und hier wird sehr stark geworben, einfach mit dem Steuervorteil so in der Richtung, das muss man machen, wenn du das nicht machst, dann bist du unklug, um es charmant zu formulieren. Und mache doch diese steueroptimierte Zukunftssicherung. Das ist alles gut und richtig. Leider ist dann die Produktwahl nicht die optimale. Wir haben hier, wie gesagt, aus der Vertragsprüfung das herausgenommen. Das ist ein Vertrag von der ÖBV, eine klassische Lebensversicherung. Das heißt, bei einer klassischen Lebensversicherung wird nicht in Investmentfonds veranlagt, sondern da wird die Vermögensverwaltung dem Versicherer übertragen. Der Versicherer gibt sogar eine bestimmte Garantie und wirtschaftet mit dem Geld. Und derzeitige Annahme ist laut Versicherung 2,5% Rendite werden erwirtschaftet. Und so schaut dann der Vertrag aus, wenn wirklich 2,5% Rendite erwirtschaftet werden. Das heißt, hier ist man auch wieder in den ersten 10 Jahren in dem Fall massiv im Minus. Man hat nach 10 Jahren 3.000 Euro einbezahlt, man hat noch immer 617 Euro Minus. Man muss 21 Jahre, 22 Jahre warten. Das ist ein junger Hund, der hat die Gesamtlaufzeit 42 Jahre. 21 Jahre warten, bis der Vertrag wieder im Plus ist, nominell. Und bekommt am Ende von diesen 2,5% nur 1,47% bleiben bei ihm. Hier haben wir hochgerechnet langfristig eine Inflation mit 3%. Da sieht man, bei 3% bräuchte er 12.000 Euro Gewinn. Und bei der derzeitigen Renditeannahme bleiben aber nur 5.000 Euro Gewinn. Das heißt, das ist ein Verlustgeschäft. Oder ich möchte damit einfach nur sagen, der ganze Steuervorteil, der hier suggeriert wird, kommt nicht bei dir als Kunde an, sondern bleibt bei der Finanzindustrie. Und das ist eine Sache, die ich nicht in Ordnung finde. Das sollten die Leute wissen. Garantiert ist übrigens in dem Produkt nur 0,5%. Das heißt, die 2,5% sind eine Annahme, dass sie erreicht werden. Garantiert sind nur 0,5% und wenn nur die Garantie zur Auszahlung kommt, dann kriegt man nicht einmal das raus, was man einbezahlt hat, sondern macht man am Ende sogar noch 1.400 Euro Verlust. Ich habe jetzt gerade am Tisch liegen eine klassische Lebensversicherung, wo ein Kunde begonnen hat, das muss ich da ein bisschen runterlesen, weil ich mir das rausgeschrieben habe. Der hat begonnen am 1.8.1990 und der ist abgelaufen am 1.8.2023. Und der hat uns das jetzt zur Prüfung geschickt, weil er es nicht glauben kann, dass er so wenig rausbekommt. Der hat einbezahlt 54.000 Euro und bekommt jetzt raus 62.000 Euro. Möchte man meinen, naja, braucht es ja nicht beschweren, er kriegt eben mehr raus, als er einbezahlt hat. Das ist eine Nettorendite von 1% in etwa. Der hat aber einen Garantiezins von 3%. Das heißt, damals war es noch so, 1980, da waren die Garantiezinsen generell höher und deswegen auch die Garantiezinsen höher. Und obwohl die Versicherungen eigentlich gute Jahre gehabt haben in der Spanne 1990 bis 2023, das waren nur Hochzinsphasen, hat der Kunde nur den garantierten Wert ausbezahlt bekommen, jetzt Echtfall. Und deswegen ist es so, dass wir sehr häufig sehen, dass die klassischen Lebensversicherungen eher beim Garantiewert liegen als bei dem erwarteten Wert. Und da muss man halt wirklich Echtfälle am Tisch haben und die prüfen. Solche gibt es gar nicht so viele, weil sehr viele irgendwann einmal den Hut drauf hauen, wie man so schön sagt bei uns. Wenn die nach 15, 16, 20 Jahren sehen, da kommt nichts zusammen, dass sie dann den Vertrag vorzeitig kündigen. Das passiert leider Gottes bei diesen Zukunftsvorsorgen auch sehr häufig, weil Betriebswechsel ist und dann werden die Verträge einfach gekündigt, dann irgendwo im Verlust. Kleine Summe ist eigentlich eh egal. Ich möchte damit nur sagen, da wird sehr viel Geld verdient und Konsumenten verlieren sehr viel. Und der Appell an euch in diesem Zusammenhang ist, wenn ihr in einem Unternehmen arbeitet, die solche betriebliche Altersvorsorgeprodukte hat, Stichwort Zukunftssicherung, Paragraf 3.1.15 Einkommensteuergesetz, 300 Euro Modell. Bitte schaut drauf, dass ihr ein gutes Produkt bekommt, das kostenmäßig besser ist. Da gibt es intelligentere Lösungen als die, die am Markt angeboten werden. Das wäre mein Appell. Zu dieser Sache. Gibt es zum Paragrafen, zu dieser klassischen Lebensversicherung eine Frage, Marcel? Es ist eine Frage aufgetreten, vielleicht kannst du das kurz erklären. Da ist nämlich hier die Verwechslung mit einer betrieblichen Vorsorgekasse entstanden. Vielleicht da ganz kurz darauf eingehen, was da die Unterschiede sind zwischen zweiter und dritter Säule. Genau, also das Pensionskassenmodell schaut ganz anders aus, kann ich hier nicht darstellen, gibt es auch individuelle Verträge. Damit ist gemeint, das ist eine klassische Lebensversicherung, Zukunftsvorsorgemodell, wo wirklich nur diese 300 Euro hier steuerlich gefördert werden, nicht mehr. Bei einer Betriebskasse, das werden wir separat behandeln in einem Webinar. Das würde hier zu weit führen, dass ich hier die ganzen Unterschiede erkläre. Ich glaube, das wird auch nicht. Oder sagen wir so, das traue ich mir jetzt selber gar nicht zu, dass ich das so schaffe, dass es verständlich rüberkommt. Und deswegen möchte ich es gar nicht machen, sondern auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Wenn der Zuseher, die Zuseherin so einen Vertrag hat, bitte gerne zu uns schicken. Wir prüfen das gerne und schauen uns das auch sehr, sehr gerne im Detail an. Genau, weil da sind jetzt auch weitere Fragen dazu gekommen. Ich würde da wirklich, Wolfgang hat es schon gesagt, es kommt was zur betrieblichen Vorsorge, wird es zukünftig ein Webinar geben. Vielleicht können wir da tiefer reingehen, weil jetzt einfach das Ganze eben die zweite Säule, also die betriebliche Vorsorgekasse ist die zweite Säule des Pensionssystems und was wir heute vor allem oder Wolfgang diesgehend gezeigt hat, ist die dritte Säule und da muss man einfach diese Unterscheidung machen. Genau, aber das ist wirklich, das ist ein Produkt, das zur zweiten Säule gehört. Und da möchte ich wirklich, ich habe das deswegen auch bewusst reingenommen, weil es uns zugeschickt wurde, mit dem Hinweis, wenn es in eurem Betrieb solche Modelle gibt, bitte schickt uns das. Ihr könnt hier wirklich euch selber und euren Kolleginnen und Kollegen hier sehr viel Geld ersparen, wenn man die betriebliche Altersvorsorge hier auch kostenmäßig optimiert und hier sinnvolle Produkte platziert. Gut, dann gehe ich zum nächsten Fall. Ich hätte noch zwei spannende Fälle vorbereitet. Damit man sieht, dass die Kostenproblematik nicht nur bei den Lebensversicherungen sind, habe ich da ein Beispiel reingenommen von einem Wertpapier-Depot. Hier konkret die Plattform von einem Berater. Hier sieht man die Gesamtbewertung mit 58. Gewisse Sachen, eine sogar grün, ein paar im orangen Bereich. Kostensteuereffizienz im roten Bereich. Das heißt, das könnt ihr hier bei uns eingeben, Geldanlage prüfen und dann gebt ihr einfach ein, die Plattform, Plattform, Basisdepot mit Berater, hier die Fonds mit den prozentuellen Aufteilungen. In dem Fall hat die Kundin 178.000 Euro einmal erlagt. Beginn, Ablauf, Auswertung starten und ihr kriegt die Bewertung. Das heißt, ihr habt sofort ein Bild, wo das in etwa liegt und ihr habt es da hier unten dann. Einfach die Kosten- und Steuerhochrechnung. Und da ist es so, dass von den 100% Rendite, die am Markt erwirtschaftet werden, nur ein Drittel beim Kunden ankommen. Und man kann das verbessern auf 73%. Und das ist eine Veranlagung auf 15 Jahre geplant. Das sieht man bei 5% Annahme von der Marktrendite. Deswegen nur 5%, weil der Aktienanteil hier geringer ist. Bleibt am Kunden netto nur 1,79% über. Nur 54.000, wenn man das optimiert mit dem gleichen Risiko, mit dem Steuervorteil einer Fondspolizze, bleiben 128.000 Euro Gewinn. Das ist ein riesen, riesen Unterschied. Und ich springe da nochmal ganz kurz auch rüber auf den anderen Bildschirm und zeige euch da, was da kostenmäßig abgeht. Bei dem Kunden, das ist jetzt die Kundin oder dieser Pärchen, die uns das geschickt haben, die haben geplant. 178.500 Euro einmalig und 900 Euro mit einem Sparplan zu zahlen. Die wollen in 10, 15 Jahren dann eben Haus bauen oder Wohnung kaufen. Zu Beginn wird dem Berater gleich mal 7.471 Euro bezahlt. Das sind die Kosten, die für den Berater weggehen. Hier die Aufstellung. Die Kosten der ersten zehn Jahre. Beim Wertpapier-Depot ist es viel transparenter als bei einer Lebensversicherung, aber die Kunden sehen diese Zahlen oft zu wenig, weil das in 100 Seiten Unterlagen irgendwo versteckt ist. Das heißt, die Information hat der Kunde, die Kundin bekommen, aber sie haben es nicht gelesen und die Auswirkungen nicht richtig interpretiert. Nach zehn Jahren Veranlagungsdauer. Würde investiert werden in Summe 286.000 Euro, die Kosten im ersten Jahr 10.700 Euro und die Gesamtkosten über die gesamte Anlagedauer bei einer Annahme von 0% Rendite 50.000 Euro Kosten. Das ist von 286.000 Euro 51.000 Euro Kosten in den ersten zehn Jahren. Das führt eben genau dazu. dass von diesen 5% erwarteten Renditen nur mehr 1,8% bei Konsumenten überbleiben. Bitte schaut euch auch Wertpapier-Depot an. Und ich mache jetzt gleich den Sprung zum letzten Beispiel, das ich vorbereitet habe, dass wir dann noch die eine oder andere Frage beantworten können. Hier habe ich ein Beispiel, das hat mich selber fast von den Socken gehauen. Das ist ein Notar, wir haben mehrere Kosten. Dass man sieht, wir haben vorher kleinere Summen gehabt, mit 10 Euro, mit 25 Euro, mit 150 Euro. Es ist keine Sache von Finanzbildung oder von Allgemeinbildung, sagen wir so. Wir haben sehr viele Kunden bei uns, die Rechtsanwälte sind, Notare. Wie Marcel vorher schon gesagt hat, mit wirklich gebildet. Aber es ist wirklich... kaum zu durchdringen, was da mit den Kosten passiert, dass man das wirklich erkennt, was da wirklich abläuft. Es braucht sich niemand ein schlechtes Gewissen haben oder es braucht sich niemand etwas denken, wenn er da in eine Falle stolpert, weil es fast allen Österreicherinnen und Österreichern eben genauso ergeht, weil einfach 100 Seiten muss man das einfach einmal rauslesen. Was ist passiert? Der Kunde Verdient sehr gut, hat einen sehr guten Job. Wie gesagt, selber als Rechtsanwalt, Notar tätig und hat 3.000 Euro monatlich in ein Wertprobierdepot einbezahlt. Irgendwann einmal ist sein Berater gekommen und hat gesagt, du pass auf, da gibt es einen riesen Steuervorteil mit Fondspolizze. Gib doch diese 3.000 Euro in eine steueroptimierte Fondspolizze rein. Das ist ja grundsätzlich eine gute Idee, wenn man sich Steuern sparen kann. Nur das Produkt war nicht gut. Das war in dem Fall ein Produkt von der Ergo. Die Ergo arbeitet sehr stark zusammen mit der Bank Austria oder mit den Volksbanken. Ergo für Sparen heißt das Produkt. Und auch hier sieht man, wenn man die Bewertung eingibt, kann man wieder selber machen. Ergo, Ergo für Sparen, das sind die empfohlenen Fonds, jeweils zu 20%. 3000 Euro monatlich, 30 Jahre Laufzeit. Und da sieht man dann, da gehe ich gleich hier runter zur Grafik. Das ist der Wahnsinn. Bei 180.000 Euro Einzahlung nach fünf Jahren hätte der Kunde einen Verlust von 63.000 Euro. Wie wir das den Kunden gesagt haben, dass er da... 63.000 Euro Kosten bezahlt, wenn er den Vertrag abschließt. Der hat sich fast nicht mehr eingekriegt. Warum? Der hat gesagt, der hat ein Webinar besucht von der Ergo und dann ist er mit dem Berater nur mal zwei Stunden beieinander gesessen. Und das ist eine Höhe von einer Bezahlung, glaube ich, das gibt es in keiner Branche sonst wo, die da einfach abläuft. Und die haben alle kein schlechtes Gefühl oder Gewissen. Das möchte ich zum Schluss noch einmal zeigen, dass es nicht nur die Kleinen betrifft, sondern auch die Größeren mit den größeren Summen. Die blaue Linie zeigt, wie man es besser machen kann. Der Kunde hat bei uns auch 3.000 Euro Honorar bezahlt, weil es abhängig ist von der Monatszahlung. Aber 3.000 Euro ist etwas anderes als 60.000 Euro. Das ist ein großer Unterschied. Für den Kunden war unser Honorar... ist es ihm günstig vorgekommen. So Marcel, welche Fragen bearbeiten wir jetzt noch? Also wir können jetzt quer durch den Gemüsegarten, kommt glaube ich zu allem eine Frage. Ich glaube, während dem Webinar, direkt bei dem Vortrag, sind schon Fragen entstanden. Und da ist mal die erste. Wer wechselt dann eigentlich beim Sparplan die Fonds? Das heißt, wer managt die Fonds in diesem Fall? Wir haben ja früher darüber gesprochen, über Honorar und Provision. wie das Ganze vergütet wird. und darum die Frage nochmal zu sagen, wer wechselt beim Sparplan ohne Berater die Fonds, wer managt die Fonds in dem Fall? Das Ziel von uns ist es natürlich, wir haben unsere Arbeit dann gut gemacht, wenn wir die Fonds möglichst wenig wechseln müssen, möglichst selten wechseln müssen. Dann haben wir unsere Arbeit am besten gemacht. Aber natürlich solltest du diese Fonds monitoren und das machen wir, wenn du uns beauftragst, es kostet 49 Euro pro Jahr. Oder du sagst einfach, du machst es alle fünf Jahre, alle drei Jahre mit einem 30-minütigen Beratungsgespräch. Das ist kostenpflichtig. Du kannst es aber auch selber machen, indem du einfach das, was du hier siehst, du kaufst zum Beispiel bei der Standard Life bis Smart provisionsfrei diese Fonds. und genau diese Fonds kannst du jederzeit kostenfrei unter Geldanlage prüfen eingeben und du siehst diese fynup-Bewertung. Und damit weißt du, ob Handlungsbedarf besteht oder nicht. Das heißt, du kannst sogar selbstständig die Prüfung machen, brauchst keinen Berater. Wenn du dann Fragen hast, buchst du einfach bei uns einen kurzen Termin, ist in 30 Minuten erledigt, kostet ganz, ganz wenig. Oder du beauftragst uns mit dem automatisierten Monitoring, wo zwei Webinare dabei sind um 49 Euro. Das Schöne dabei ist, du kannst es buchen. Stornieren, wieder buchen, wieder stornieren. Das heißt, du vereinbarst heute nicht einen Vertrag für die nächsten 30 Jahre, sondern du holst dir dann eine Leistung, wann du zu dem Zeitpunkt, wo du es auch brauchst. Sehr, sehr tief schon. Ich würde da was ergänzen. Du hast ja geschrieben, wir wollen diese Portfolios sehr, sehr robust bauen. Und ich glaube, das ist ja der Sinn einer langfristigen Investition. Man hört es, glaube ich, im ETF-Bereich relativ stark. Du gibst diese Portfolios. Bei uns sind ETFs, aber auch Clean Shares drin. Das war in einem anderen Webinar und da geht es genau darum. Das Portfolio soll verändert werden, wenn es rebalanced wird, also wenn die Gewichtung wieder aufrechterhalten wird oder wenn sich wirklich die Präferenzen von der Anlegerin ändern, dann wird das Portfolio geändert. Ansonsten wird etwas geändert, was in vielen Fällen vielleicht keine Veränderung benötigt hätte. Und was ich vielleicht auch noch dazu sagen möchte, alleine der Umstand, dass wir in der Studie gelesen haben, dass der Temple & Gross und der Carmignac Pachimoin, diese zwei Fonds, die ich vorher gezeigt habe, die beiden Fonds sind, die die höchste Voluminas in Fondspolizze haben, zeigt mir, dass hier flächendeckend nicht nachgekommen wird der Tätigkeit, dass man die Fonds optimiert. Weil die beiden Fonds werden bei uns hier Da hätte es Lampen aufgeleuchtet. Da wäre Handlungsbedarf gegeben. Aber das wurde offensichtlich nicht gemacht. Obwohl KonsumentInnen dafür Kosten bezahlen. Das heißt, man muss immer beides sehen. Wie kann ich es machen? Und wie läuft es jetzt, wo man bezahlt, aber vielleicht gar keine Leistung erbracht wird? Da haben wir auch schon eine nächste konkrete Frage. Wir sind ja relativ kritisch mit Versicherern. Du hast es, glaube ich, erwähnt, da sind hunderte Seiten oder hundert Seiten, wo man wirklich das Kleingedruckte lesen muss. Und jetzt ist die Frage, wenn Versicherungen die Kosten auf hundert Seiten verstecken, wie könnt ihr solche Unternehmen nur empfehlen? Das ist bei Wertpapier-Depot nichts anderes. Wenn du kaufst ein Flat-Tax-Online-Depot oder Trade Republic, Dann hast du PDFs, wo du bestätigst, ich habe das bestätigt, das bestätigt, das bestätigt. Druck dir das einmal aus, dann hast du auch 100 Seiten. Das heißt, es ist in der gesamten Finanzwirtschaft überall das Gleiche. Da muss ich die Versicherer und die Finanzwirtschaft in Schutz nehmen. Das ist nämlich nicht auf deren Mist unbedingt gewachsen, dass sie 100 Seiten machen, sondern das ist... aus der Regulatorik heraus passiert. Und da ist der Gesetzgeber gefordert und die Aufsichtsbehörden gefordert, dass man hier wieder Qualität statt Quantität macht. Das heißt, man muss weniger Papierdrucken schaffen, aber dafür verständlicher und pointierter. Man braucht nicht 100 Seiten, aber man sollte weniger Seiten haben, aber dafür Informationen, die auch jeder verstehen kann und bereit ist. durchzulesen. Das ist die Herausforderung. Und da können wirklich Versicherungsgesellschaften grundsätzlich nichts dafür. Aber es ist bei Wertpapier-Depot nichts anders. Hat man überall 100 Seiten, ist nur die Frage, wie es aufbereitet ist. Absolut. Und da auch ergänzend vielleicht dazu, wir haben es zwar heute im Rechner nicht hergezeigt, weil im Rechner sind auch Wertpapier-Depot integriert, sowohl beim Prüfen als auch in den Vorschlägen. Im Rechner, ich glaube, Wolfgang, wenn du vielleicht kurz die Eingabemaske herzeigen möchtest. Genau, ich zeige euch da gleich das konkrete Beispiel. Das ist jetzt zum Beispiel eben ein Wertpapier-Depot von der Plattform. Da gibt es unterschiedliche Depots von der Plattform. Also da gibt es eins zum Beispiel von der Tardat oder eines von der Reiker oder von der Volksbank. Das kann man da einfach eingeben, Volksbank. Dann habe ich da das Volksbank-Wertpapier-Depot. Dann gebe ich da ein, denn... Unica nachhaltig und ich sage, da habe ich jetzt eine einmalige Zahlung von 50.000 Euro über einen Zeitraum von, weiß ich nicht, lassen wir die 2038 drinnen, Auswertung starten und ich habe sofort eine Übersicht, wie das Portfolio gestaltet ist. Und ich sehe da herunten, wie man es besser machen kann. Das heißt, für Veranlagungszeiträume von 15 Jahren kann man es besser machen. Würde es wirklich nur ein kurzer Veranlagungszeitraum sein, 6 bis 10 Jahre, passt es eh. Es kommt nur darauf an, auf die Laufzeit, da nur ein Stichwort, die Genussphase beachten. Das heißt, Investition bedeutet immer Sparphase. Wenn ich heute 50 bin, spare ich vielleicht bis 65, aber dann will ich ja noch lange genießen. Und da passieren dann auch oft große Fehler, weil bei den Vergleichen nur die Sparphase analysiert wird und nicht die Genussphase. Und genau in der Genussphase ist aber ganz, ganz wichtig, auf die Kosten zu schauen, wenn ich einen Auszahlungsplan nehme. Aber das wäre am besten zu sehen unter einmalig investieren in diesem Video oder in dem Artikel. Da gehen wir auf das ganz Genauen. Perfekt. Und ich würde es da, weil wir haben zwar noch immer sehr, sehr viele Fragen. Die Zeit schreitet voran. Das heißt, ich würde mit einer abschließenden Frage vielleicht das Ganze schon ausklingen lassen. Und zwar, ich schaue jetzt noch kurz drüber über die Fragen. Ich nehme jetzt einfach diese raus. Da war mal die Frage dabei, ob in den ganzen Berechnungen, du hast ja immer schon hergezeigt, die provisionsfreien Produkte eben die provisionsbasierten Produkte outperformen. Seien da wirklich alle Kosten drin? Das heißt, sind da auch fynupkosten drin? Die Abschlusskosten, also die Vermittlungskosten sind dabei. Wie gesagt, unser Ziel ist es, dass wir das so gestalten, dass ihr uns möglichst wenig braucht. Das, was ich nicht einrechnen kann, ist, wie viel Beratung braucht ihr. Aber wie gesagt, wenn man das gegenüberstellt, eine ganze Stunde Beratung. Kostet 150 Euro. Die ersten 30 Minuten gehen wir kostenfrei. Das heißt, für 150 Euro hat man eineinhalb Stunden Beratung. Das Ziel ist es ja, dass ihr sehr viel Informationen euch selbst aneignen könnt. Mit Videos, mit Artikeln, mit den Rechnern. Und das erleben wir auch genau so, dass hier wirklich nur mehr für die finalen Fragen unsere Beratung gebucht wird. Und Marcel, du weißt das eh am besten. Im Durchschnitt sind unsere Kunden mit 45 Minuten. Honorarberatung, meistens sind alle Fragen beantwortet, davon sind 30 Minuten kostenfrei. Das heißt, das ist eingerechnet. Die Betreuung ist nicht eingerechnet, weil ja optional und weil man auch sehr viel machen kann. Noch einmal, das Ziel ist es, dass wir euch eine Plattform bieten, wo ihr möglichst alles selber machen könnt, aber ihr habt jederzeit die Möglichkeit, euch Unterstützung zu holen und dann nur dann dafür zu bezahlen, wenn es wirklich auch eine Leistung gibt. Und die sollte hoffentlich so gebaut sein. alles, dass ihr uns möglichst wenig braucht. Aber da ist so viel Luft dazwischen, ihr könnt uns sehr viel buchen, ist immer noch günstiger als mit den Provisionen. Absolut, und ich glaube, da kommen wir dann zum Ende. Also ich kann nochmal zusammenfassen, wir haben jetzt sehr, sehr erschreckende Beispiele gesehen, aber wir sind auch froh, dass da wirklich viele, viele Fragen und sehr viel Interaktion entstanden ist. Wir haben leider gesehen, wie blindes Vertrauen eben im Finanzbelangen das Ganze, also die Bestandteile der Verträge leider etwas schlechter stellen, wie sie vielleicht angepriesen werden. Und damit liegt es einfach bei den Konsumenten. Zudem wollen wir die Konsumenten ermächtigen, dass man Rechner, Artikel, Beratungen nutzt, dass wirklich bewusste Entscheidungen getroffen werden können. Wir haben ein Tool gebaut, aber das Tool ist auch nur so gut wie die Verwender und wir sind sehr froh, dass wir mittlerweile sehr stolz sagen können, Wolfgang, dass Finanzbildung bei unseren Kunden einen sehr hohen Stellenwert hat und damit können wir volkswirtschaftlich wirklich Die dritte Säule verbessern und Dokumenten können natürlich die Pension wirklich sichern. Ich sage danke für all eure Fragen. Wir werden wieder ein E-Mail an euch senden mit einer Zusammenfassung. Wie immer, ich freue mich sehr, dass ihr einfach das nutzt, dass ihr dabei seid, dass ihr bereit seid, Finanzbildung, Geldanlage selbst zu machen. Bitte erzählt es auch weiter, jeder, der Geldanlage selber macht. kann sich sehr viel sparen. Sie werden euch dankbar sein. Ich sage vielen herzlichen Dank fürs Dabeisein und ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen und wünsche einen schönen Abend. Ciao.

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Wolfgang Staudinger

Autor: Wolfgang Staudinger

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