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Herzlich willkommen zum Webinar "Die beste Geldanlage Österreichs". Das ist, glaube ich, diesmal ein sehr frecher Titel von uns. Wir haben jedoch sehr interessante und vor allem fachlich fundierte Inhalte dazu. Wir freuen uns schon sehr auf die Präsentation. Kurz zu mir: Mein Name ist Marcel Unterlerchner. Ich bin Honorarberater bei fynup. Seit zwei Jahren bin ich bei fynup, und seit vier Jahren bin ich in der Branche tätig. Bei fynup beschäftige ich mich hauptsächlich mit Honorarberatung und Analyse. Mein persönliches Faible liegt wirklich auf Finanzinstrumenten, also der Investitionsebene. Wir haben heute ein 60-minütiges Webinar. Bei uns, fynup, ist es ganz wichtig, dass wir immer das Duo anbieten. Das macht das Ganze einfacher. Ich habe schon vorweggenommen, dass wir ein 60-minütiges Webinar haben. Zwei Vortragende sind dabei. Das heißt, Wolfgang und ich übernehmen beide Teile. Wir haben natürlich wie immer auch für euch etwas vorbereitet. Das heißt, ihr habt wieder Umfragen, an denen ihr teilnehmen könnt. Und zudem könnt ihr uns wieder eure Fragen in den Chat oder in den Fragen- und Antworten-Channel stellen. Das freut uns natürlich immer besonders, weil für die, die schon öfter dabei waren, wir machen am Ende immer eine lange, meistens 30-minütige Fragen- und Antwort-Session. Das heißt, eure Fragen werden direkt live von uns beantwortet. Damit haben wir, glaube ich, das Relevante rundherum schon besprochen. Ich würde jetzt den Bildschirm teilen und einen Überblick zum heutigen Webinar geben. Ihr habt es sicher schon gelesen: "Die beste Geldanlage Österreichs". Wir haben den ersten Teil mit "Geldanlageprodukte messbar prüfen statt blind vertrauen". Die Vorteile der provisionsfreien Fondspolizzen und wie man Fondspolizzen überhaupt richtig vergleicht. Da wird gleich Wolfgang durchstarten. Und dann kommen wir auch noch zur Fondsqualität, zur Diversifikation als Schutzmechanismus und zur Umsetzung, also die Top 3 Netto-Polizzen in Österreich. Ich freue mich sehr darauf und übergebe das Wort an unseren Geschäftsführer Wolfgang.
Danke, Marcel, für die nette Einleitung und herzlich willkommen auch von meiner Seite. Ich darf mich auch kurz vorstellen, da wir sehr viele zum ersten Mal bei uns im Webinar haben. Mein Name ist Wolfgang Staudinger, ich bin Geschäftsführer von fynup. fynup haben wir bereits 2016 gegründet. Ich selbst bin bereits seit meinem 19. Lebensjahr in der Finanzbranche tätig. Ich habe mit 19 Jahren im Außendienst einer großen Versicherung begonnen und mich dann nach neun Jahren als Versicherungsmakler und Vermögensberater selbstständig gemacht. Ich habe einige Dinge bei Geldanlageprodukten gesehen, die mich dazu veranlasst haben, fynup zu gründen. Ich habe es nicht alleine gegründet, wir waren drei Gründer, und mit Marcel sind wir jetzt vier, und weitere Personen sind im Angestelltenbereich tätig. Marcel hat vorher schon die Übersichtsseite gezeigt: "Die beste Geldanlage Österreichs", ein frecher Titel. Wir wollen es beweisen, weil wir es messen können. Kurz zu den sechs Themen, die wir heute besprechen: Geldanlageprodukte messbar prüfen statt blind vertrauen. Das war der Grund, warum ich fynup gegründet habe. Bei vielen Produkten, die ihr kauft, ob es ein Mountainbike ist, eine Küche oder etwas anderes, habt ihr Möglichkeiten, sie selbstständig zu prüfen, zu vergleichen und ein Gefühl dafür zu bekommen, ob das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Bei Geldanlageprodukten ist das in der Regel nicht möglich. Man ist angewiesen auf das Vertrauen des jeweiligen Beraters. Jede Bank, jede Versicherung, jeder Berater hat das beste Produkt. Ihr müsst es glauben oder auch nicht. Und bei mir war es sehr häufig so, dass auch meine langjährigen Kunden immer gesagt haben: "Wolfgang, ich vertraue auf dich, du machst das schon und du wirst das beste Produkt für mich finden." Ja, ich habe mich immer bemüht, aber ich weiß, dass grundsätzlich sehr viele durchschnittliche, unterdurchschnittliche Produkte am Markt sind und die werden wahrscheinlich auch nichts anderes gesagt haben. Das heißt, es ist wichtig, dass ihr selbst die Möglichkeit bekommt, Produkte messbar zu prüfen statt blind zu vertrauen. Vertrauen ist wichtig, Kontrolle ist besser. Dann schauen wir uns die Vorteile der provisionsfreien Fondspolizzen an. Fondspolizzen, wie man die richtig vergleicht, worauf man da aufpassen muss. Wir schauen uns die Fondsqualität an, wie man die wissenschaftlich bewerten kann. Ab hier wird Marcel übernehmen und den Vortrag weiterführen. Die Diversifikation als Schutzmechanismus wird er zeigen und wie ihr das konkret umsetzen könnt, wie ihr die Top 3 Netto-Polizzen Österreichs findet und warum das die beste Geldanlage Österreichs ist. Zu mir vorher habe ich noch gesagt, wenn es jemanden interessiert, mein Werdegang oder Informationen über mich, gerne auf LinkedIn ist das Profil gut ersichtlich und steht alles sehr ausführlich drinnen. Messbar prüfen statt blind vertrauen. Das Herzstück von fynup ist die fynup Bewertung. Was sagt die fynup Bewertung? Ihr habt die Möglichkeit. fynup ist eine frei zugängliche Plattform. Jeder kann ohne Passwort, ohne Namenseingabe einfach diese Plattform nutzen. www.fynup.at. Und man hat hier Geldanlage prüfen, Geldanlage finden. Das sind unsere zwei Rechner. Und man kann bei Geldanlage prüfen jedes in Österreich verfügbare Produkt prüfen. Falls wir es nicht in unserer Software drinnen haben, schreibt uns einfach eine E-Mail mit den Unterlagen. Wir pflegen es ein. Der Sinn dahinter ist, wenn ihr ein Angebot bekommt von einer Versicherung, von einer Bank, von einem freien Berater, egal wer es ist, ihr könnt zusätzlich die Aussagen, die der Berater trifft, prüfen. Ganz einfach und ihr bekommt eine sehr einfach verständliche Bewertung. Die Bewertung gibt den Gesamtscore hier zum Beispiel 95 und dieser Gesamtscore resultiert aus sechs Schlüsselfaktoren, die wir uns heute auch anschauen. Der wichtigste Schlüsselfaktor oder der am besten messbare Schlüsselfaktor ist die Kostensteuereffizienz. Hier zum Beispiel mit 95% angegeben. Im grünen Bereich ist intuitiv, okay, ist alles gut. Die Produkthülle, wie die Qualität der Produkthülle ist, damit meinen wir Fondspolizzen oder Wertpapierdepot. Wie sind die Fonds im Hintergrund? Wie ist die Fondsqualität? Dazu wird dann Marcel mehr sagen. Nachhaltigkeit spielt immer auch eine Rolle. Und wie ist das Ganze? Ist das Fondsportfolio nach Branchen, nach Regionen? Ist es gut gestreut oder habe ich da irgendwo ein Klumpenrisiko? Vielleicht zum einfacheren Verständnis: Die Fondsqualität sagt im Prinzip aus, wie gut ein einzelner Fonds ist. Ich vergleiche das immer sehr gerne mit dem Fußball. David Alaba ist ein exzellenter Fußballspieler, aber eine gute Mannschaft besteht nicht aus elf David Alabas, sondern ich brauche einen guten Tormann, einen guten Stürmer, einen guten Mittelfeldspieler. Das heißt, für jede Position brauche ich das Beste und die Branchen- und Regionenstreuung zeigt dann eben, wie gut ist die Mannschaft, wie gut aufgestellt ist die Mannschaft. Dies einmal kurz vorab als Überblick, aber wie gesagt, zu dieser Bewertung werden wir dann noch öfters heute sehen. Wichtig, indem ihr so eine Auswertung bekommt, könnt ihr selbstständig einfach die Aussagen der Beraterin, des Beraters prüfen. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn dann ein schlechtes Ergebnis rauskommt, könnt ihr das Produkt ja trotzdem kaufen, aber ihr wisst, wo das Produkt im Verhältnis zum Markt steht. Wir haben hier über 50.000 Produktkombinationen in unserer Datenbank und sind da mit in Österreich, bieten wir da ein einzigartiges Service an, das alles kostenfrei zur Verfügung steht. Der wichtigste Schlüsselfaktor, den werden wir uns jetzt in den nächsten 10 Minuten, 10, 15 Minuten sogar anschauen. Das ist der wichtigste Punkt. Also ich werde jetzt von den sechs Schlüsselfaktoren die Kostensteuereffizienz und die Produkthülle anschauen. Und das ist jetzt der wesentlichste Teil von meinem Teil. Wir haben in Österreich oder generell bei Geldanlageprodukten die Situation, dass wir von der am Markt erwirtschafteten Rendite dreistufige Kostenabriebe haben. Das heißt, wir haben die erste Stufe, es entstehen mal Kosten auf Ebene der einzelnen Fonds oder der sogenannten ETFs. Was genau ETFs sind und so weiter, geht vielleicht Marcel dann kurz ein oder da haben wir eigene Webinare schon gehabt. Das sind im Prinzip kostengünstige Fonds, die nicht aktiv gemanagt werden, sondern die breit gestreut einen bestimmten Index abbilden. Sehr modern und zunehmend in der Nachfrage. Das heißt, die erste Ebene der Kosten beträgt einmal nur die Fonds oder die ETFs. Die zweite Stufe, wo Kosten genommen werden, ist das sogenannte Depot oder Polizze. Das heißt, man kann einen Fonds oder einen ETF nicht einfach irgendwo direkt kaufen, sondern man braucht immer eine Bank oder eine Versicherung, wo das dann reingekauft wird. Man braucht ein Produkt, wie zum Beispiel ein Wertpapierdepot einer Bank. Das kann eine Online-Bank sein, wie bei Flatdex. Das kann die Hausbank sein. Oder das kann eben eine Versicherung sein, wie die Wiener Städtische, Standard Life etc., was man alles so kennt. Das heißt, immer eine Bank oder eine Versicherung muss da sein, wo man dann den Fonds reinkauft. Und das Ganze hat natürlich auch eine steuerliche Komponente. Das heißt, der dritte Kostenblock ist die Steuer. Und die Steuer ist deswegen so relevant, weil das Wertpapierdepot anders besteuert wird als die Fondspolizzen. Das heißt, es ist ein wesentlicher Unterschied, wo man den ETF, wo man den Fonds kauft. Kauft man den ETF in einem Depot, gibt es eine andere Steuer, als kaufe ich den ETF in einer Polizze. Dadurch hängt es immer zusammen und es ist wichtig, dieses Kostensteuereffizienz immer gesamtheitlich zu sehen und nie nur einen einzelnen Teil davon. Es gibt nämlich sehr viele Leute, die konzentrieren sich sehr stark auf den ersten Punkt, vernachlässigen den zweiten oder auf den zweiten, vernachlässigen den dritten und so weiter. Immer ganzheitlich sehen. Und ihr seht es hier schon, im Durchschnitt werden in Österreich von der Marktrendite wirklich 50% abgerieben. 50% der markterwirtschafteten Rendite kommen im Durchschnitt nicht bei euch an, sondern werden durch Kosten abgerieben. Und wenn man diese drei Kostenkomponenten optimiert, dann schafft man es, dass man den Kostenabrieb auf bis zu 10% reduziert und dadurch kommen dann 90% von der marktwirtschaftlichen Rendite bei euch an. Das ist messbar, das kann man berechnen. Warum sagt das keiner? Weil natürlich die Provisionen, die Einnahmequelle von Banken, Versicherungen, Beraterinnen unmittelbar im Zusammenhang stehen mit den Kosten des Produkts. Je höher die Kosten des Produkts, in der Regel, desto höher auch die Provisionen. Deswegen haben übliche Berater, die auf Provisionsbasis arbeiten, kein Interesse, diese Information transparent weiterzugeben. Wir sind Honorarberater und als Honorarberater haben wir das Ziel, natürlich das beste Produkt für euch zu finden. Die erste Kostenebene, ich habe euch da hier. Hier zeige ich euch einen Fonds, den Amundi Pioneer Fund, hat er vor kurzem noch geheißen, jetzt haben sie ihn umbenannt. Und da sieht man, wenn man da runter scrollt, sieht man hier zum Beispiel auch bei den Eckdaten, wie hoch die Kosten sind. Die laufenden Kosten betragen 0,86% und die Transaktionskosten 0,02%. Diese zwei Kostenfaktoren sollte man immer addieren. Ergibt in Summe also 0,88%. Was heißt das 0,88%? Wenn 7% am Markt erwirtschaftet werden, minus 0,88% bleiben 6,12% bei euch und dann kommen eben noch die 6,12% Rendite, kommen dann eben die Produktkosten weg und die Steuer. Diesen Fonds, den gleichen Fonds, gibt es aber in unterschiedlichen Klassen. Das heißt, der gleiche Fonds gibt es hier in 34 verschiedenen Branchen. Den kann man kaufen mit Kosten von 2,8%, mit 2,05% und mit 1,8%. Vorher haben wir gezeigt, bei uns, kann man kaufen mit 0,88%. Diese Fonds nennt man Clean Shares. Clean Shares deswegen, weil eben hier keine Provisionen bezahlt werden. Die Differenz nämlich zwischen 0,88% und höher ist die erste Provisionsstufe. Das heißt, Banken und Versicherungen verdienen an der Provision, bekommen Provisionen aus Kosten, die du in den Fonds... die man aber schwer sieht. Oder das Ausmaß dieser Kosten ist sehr schwer verständlich und deswegen berechnen wir das. Wichtig ist für dich zu wissen, achte darauf, wenn du Fonds kaufst, dass das keine Fonds sind, wo die Bank oder die Versicherung Provisionen daraus erhält. Das heißt, die Bank oder die Versicherung soll keine Provisionen bekommen. von Fonds, die du kaufst. Erkundige dich, wenn du Fonds hast bei deiner Bank, bei der Versicherung, wie hoch sind die Provisionen, die die Versicherung oder die Bank bekommt, aus den Fondskosten, die du ja bezahlst. Das bezahlst du ja. Das heißt, wenn ich Fondskosten habe von 2,8% und am Markt werden 7% Rendite erwirtschaftet, bleiben nur mehr 4,2% und dann kommen die Produktkosten noch weg und die Steuer. Das heißt, da haben wir sehr schnell einen sehr hohen Kostenabrieb. Deswegen sind sogenannte Indexfonds oder ETFs so beliebt, hier zum Beispiel der Vanguard Global Stock Index, weil diese Indexfonds oder ETFs eben nur Kosten haben von 0,18, Transaktionskosten 0,01. Das ist schon wesentlich günstiger. Und genauso clean. Keine Provisionen. Also erste Stufe, achte darauf, kaufe nur Fonds oder ETFs, wo keine Provisionen fließen. Wenn Provisionen fließen, dann gibt es auch die Möglichkeit, oder gibt es einige Produktanbieter, die diese Provisionen, die man auch Kickbacks nennt, dir weitergeben. Das ist die zweitbeste Variante. Am besten ist es, wenn gar keine Provisionen fließen. Warum investiert man dann überhaupt in aktiv gemischte Fonds? Das ist im Prinzip die Frage. In aktiv gemischte Fonds investiert man dann oder deswegen, weil es doch einige wenige gibt, die besser sind als der Index. Wir haben hier den Vanguard US 500 Index Stock. Das heißt, hier werden die 500 größten Unternehmen in Amerika, der wichtigste Index weltweit, mit 0,1% Kosten. Und wir haben hier den Amundi Pioneer Fund, wie wir vorher gesehen haben, mit 0,88% Kosten. Aber dieser aktiv gemanagte Fonds in der klinischer Klasse hat einfach mehr Rendite erwirtschaftet in diesem Zeitraum, 19,23 zu 16,34. Und hätte man vor 15 Jahren 50.000 Euro investiert in die zwei Fonds, dann wäre in Rot mit dem Indexfonds der Gewinn bei 392.000 gewesen und bei Blau der Gewinn bei 522.000. Das heißt, es gibt sehr wohl die besonders guten aktiv gemischten Fonds, aber nur in klinischer Klasse ohne Provisionen. Ganz, ganz wichtig. Das heißt, der erste Kostenpunkt, Fonds und ETFs, bitte achtet drauf. Immer ohne Provisionen. Ich weiß, ich wiederhole mich heute mehrmals, aber es ist ganz, ganz wichtig, weil dort sehr viel Geld liegen bleibt, das ja erwirtschaftet wird und nicht bei dir ankommt. Der zweite wichtige Punkt, Depot oder Polizze. Wir haben hier eine Gewinn-Verlust-Rechnung, die erkläre ich vielleicht einmal kurz. Wir haben hier eine Einzahlung von 200 Euro monatlich und eine Laufzeit von 30 Jahren und wir stellen unsere Ergebnisse alle in einer Gewinn-Verlust-Rechnung dar. Das heißt, die Null-Linie zeigt die Summe deiner Einzahlung. Bei 30 Jahren ergibt es 72.000 Euro. Die 399 Euro sind unser Vermittlungshonorar, wenn du einen provisionsfreien Vertrag kaufen möchtest. Deswegen 72.399 Euro. Wichtig ist es, bei einer langfristigen Geldanlage auch immer den Inflationsverlust mitzuberechnen. Wir stellen das hier dar mit der grauen Fläche, das ist der Inflationsverlustsberg. Bei einer Annahme von 2% Inflationsverlust in der Zukunft, musst du mit dieser Geldanlage einen Gewinn erwirtschaften von 26.000 Euro, damit der Wert deines Geldes zum Zeitpunkt deiner Einzahlungen erhalten bleibt. Das ist einmal wichtig. Wenn du willst, dass du nicht nur wieder das Geld rausbekommst, das du einbezahlst, sondern wirklich auch den Wert hast, auch in 30 Jahren den Wert hast, den du heute bereit bist, auf die Seite zu legen. Und jetzt schauen wir uns ein typisches Produkt an, eine typische Fondspolizzen, wie man sie in der Regel bei Bankenversicherungen und freien Beratern, die mit Provisionen arbeiten, kauft. Da sieht man in der roten Linie mal den Verlauf. Wir nehmen an, 6% Marktrendite. Das heißt, am Markt werden 6% erwirtschaftet. Das ist eine Annahme für die Zukunft auf Basis der hinterlegten Beanlagungen. Wir haben hier einen globalen Aktienfonds, den Templeton Growth hinterlegt. Das ist der meistgekaufte Aktienfonds in der Fondspolizzen und einen Mischfonds, den Carmignac Patrimoine. ist der meistgekaufte Fonds in Fondspolitzen in der Kategorie Mischfonds. Also nicht irgendwelche Fonds, sondern wirklich die, die statistisch erhoben am meisten verkauft werden. Und jetzt sieht man folgendes, obwohl am Markt 6% erwirtschaftet werden, positive Rendite, bin ich noch 5% massiv im Minus. Das heißt, von der Einzahlung 12.000 Euro habe ich einen Verlust von fast 5000 Euro. Wie gibt es denn das, dass obwohl ich eine positive Rendite erwirtschaftet werde, ich im Verlust bin? Der Grund ist die sogenannte Zillmerung. Die Zillmerung bedeutet, dass hier Abschlusskosten verrechnet werden, die bemessen sind an der Prämien-Summe. Das heißt, du bezahlst in den ersten fünf Jahren Kosten für etwas, das du vorhast. Und nicht, was du wirklich machst vielleicht, sondern du hast vor, für 30 Jahre zu sparen und jetzt wird dieses Bemessungsgrundlage hergenommen und von dieser Bemessungsgrundlage werden Prozent zwischen 4 und 7,5 Prozent werden sofort an Kosten verrechnet, in den ersten 5 Jahren abgezogen und es führt dazu, dass bis zu 50 Prozent deiner Einzahlung gleich mal an Kosten weg sind. Wenn du so einen Vertrag hast und nach fünf Jahren drauf kommst, dann sind die Kosten weg. Du hast die bezahlt und wenn du jetzt etwas ändern möchtest, dann ist es natürlich nur sehr schwer, weil du, wenn du hier etwas änderst, natürlich den Verlust realisierst. Es dauert 15 Jahre, bis du wirklich wieder das hast, was du einbezahlt hast. Noch einmal, obwohl 6% Rendite unterstellt sind und am Ende der Laufzeit kommen von den 6% bei dir nur 2,56% an, weniger als die Hälfte. Es gibt auch Produkte, die die Kostenverteilung fairer geregelt haben, nach unserer Ansicht noch, sogenannte umgezillmerte Tarife. Da habe ich zu Beginn keinen so hohen Verlust, das ist schon wesentlich besser. Am Ende bleibt in der Regel auch wieder mehr, aber auch nur die Hälfte. Wieder, das sind die Gesamtkosten, die Fondskosten, die Produktkosten und die Steuer. Provisionsfreie Fondspolizzen, so wie wir sie empfehlen, haben den Verlauf der blauen Linie. Wir bleiben von den 6% 4,04% über. Das kann man auch noch optimieren. Wir haben hier immer dieselben Fonds verglichen, damit wir hier wirklich keine Schiefe haben. Wir haben immer dieselben Fonds, immer der Templeton Fonds und der Kaminak Patrimoine. Es geht hier wirklich nur um den Vergleich der unterschiedlichen Produkthülle in der zweiten Ebene. Wenn wir die Produkthülle, wenn wir das... alles optimieren, erste und zweite Ebene, dann schaut das so aus. Also ich gehe jetzt kurz in den Geldanlage Prüfenrechner bei uns. Ich habe hier zum Beispiel eingegeben ein Produkt der Wiener Städtischen. Warum habe ich das Produkt der Wiener Städtischen verwendet? Weil es einfach der Marktführer ist. Ein gezieltes Produkt, das wir vorher gezeigt haben, mit den 200 Euro monatlich. Klick auf Auswertung starten und ihr bekommt eine Bewertung. Jetzt bin ich wieder bei der Bewertung. Wenn euch jemand sagt, hey, dieses Produkt und diese Fonds sind gut, dann hat der Verkäufer oder der Berater eine Aussage getätigt. Und ihr habt jetzt die Möglichkeit, das zu prüfen. Also ihr könnt jetzt einfach hergehen, Binnab, Geldanlage prüfen. Gebt das Produkt ein, gebt die Fonds ein und ihr bekommt sofort eine Bewertung. Und ich denke, das ist sehr intuitiv, weil ihr seht relativ schnell, Fondsqualität mit 82 im gelben Bereich ist ja gar nicht so schlecht. Das sind ja nicht zu Unrecht gut verkaufte Fonds. Die Nachhaltigkeit ist auch nicht so schlecht. Die Branchenstreuung, Regionenstreuung ist alles nicht im grünen Bereich, aber alles nicht so schlecht. Wo es happert, ist die Polizzenqualität und die Kostensteuereffizienz. Das ist einfach sehr teuer. Das heißt, die Beratung kostet nichts, weil der Berater Provisionen bekommt und es ist alles im Produkt eingerechnet. Und wenn ihr da unten herklickt, dann seht ihr, von der Marktrendite bleiben nur 43% bei euch. Das kann man verbessern auf 77%. Wie geht das? Hier seht ihr den Vergleich. Die rote Linie, wie wir vorher gesehen haben, 35.000. Und das kann man optimieren auf einen Gewinn von 81.000. Bei derselben Renditannahme, hier bereits mit einem optimierten Fondsportfolio. Das heißt, vorher habe ich den Vergleich gezeigt mit den gleichen Fonds. Hier ein optimiertes Fondsportfolio. Ihr klickt hier rauf auf fynup Vorschlag. seht ihr noch den Vorschlag. Ihr seht hier wieder die fynup-Bewertung. Aha, 94, alles im grünen Bereich, außer Nachhaltigkeit, weil das war mir jetzt vielleicht nicht so wichtig. Und ihr habt ein Gefühl, wo das Angebot liegt und wie im Verhältnis was möglich ist am Markt. Das heißt, jetzt haben wir uns angeschaut, den Punkt 1 und den Punkt 2, Fonds und ETFs und Depot. Die zwei Kostenebenen. Und es hängt auch ursächlich zusammen mit der Steuer. Bis jetzt habe ich nur unterschiedliche Polizzen gezeigt. Das heißt, immer der gleiche Fonds in einer Polizzei. Das heißt, die Polizzen haben dieselbe Steuer. Und jetzt zeige ich kurz den Unterschied, ob dieselben Fonds in einer Polizzei liegen oder in einem Depot mit unterschiedlicher Steuer. Jetzt habe ich alle drei Kostenkomponenten. Wir haben hier wieder die Netto-Polizze, wie wir sie nennen, das heißt die fondsgebundene Lebensversicherungen provisionsfrei, wie ihr sie bei fynup kaufen könnt, wieder mit den 200 Euro auf 30 Jahre. Wir schauen uns an, was kostet, wenn man dieselben Fonds in einem Online-Depot macht, zum Beispiel bei Flatex. Flatex hat sehr günstige Kosten, das heißt die Fondkosten sind gleich, Flatex hat sehr günstige Depotkosten, quasi fast null, aber aufgrund der Steuer und aufgrund dessen, dass auch die Flatex Wenn man den Fonds aus Provisionen bekommt, ist hier doch ein gewaltiger Unterschied. Von einem Prozent, in Klammer seht ihr in gelb 3,2 Prozent, in blau 4,04. Das heißt, hier habe ich eine Renditedifferenz von weniger als einem Prozent. Diese 1% Renditedifferenz errechnet sich aber in 30 Jahren zu einer Differenz von 20.000 Euro. Das heißt, in Gelb ein Gewinn von 48.000, in Blau ein Gewinn von 67.000. Das ist die Kraft des Zinseszinses. Ganz wichtig darauf zu achten. Und wenn ihr ein Wertpapierdepot habt mit Beratung bei der Hausbank, Bei einem freien Berater, der dafür auch Provisionen bekommt, dann schaut es meistens so aus wie die rote Linie. Dann habe ich wirklich hier ein Triple Negative Checkpot. Das heißt, ich habe Fonds mit hohen Kosten und mit Provisionen. Ich habe ein Depot, das teurer ist als ein Online-Depot. Und ich habe noch einmal zusätzlich die Steuerbelastung. Das Depot ist deswegen auch teurer, weil daraus Provisionen für die Beratung und Betreuung bezahlt werden. Und dann kommen von 6% nur mehr 2,03% an. Im Prinzip werden mit 6% Marktrendite damit gerade mal der Inflationsverlust ausgeglichen, wenn die Inflationsverlust nur 2% beträgt. Das Ziel der Europäischen Zentralbank, aber derzeit sind wir weit weg. Und zu guter Letzt zeige ich euch noch, wie wichtig es ist, die Kostenbetrachtung zu sehen nicht nur in der Sparphase, sondern in der Entnahmephase. Ganz wichtig ist es, dass man Kostenvergleiche immer ganzheitlich anstellt. Man hat in der Regel, speziell wenn man eine Altersvorsorge macht oder eine Kindervorsorge, dann hat man meistens, wir haben überwiegend die Fälle, dass Kunden sagen, ich möchte ansparen in den nächsten 20, 30 Jahren und dann das Geld entnehmen. In der Pension, für meine finanzielle Freiheit, für meine finanzielle Sicherheit. Ich brauche nicht das Geld auf einmal, sondern ich möchte es über einen längeren Zeitraum verwenden. Und da ist es eben ganz, ganz wichtig, das mitzuberechnen. Die meisten Vergleichsberechnungen zielen nämlich nur auf die Sparphase ab. Ich erkläre kurz, was ihr hier seht. Wir sehen hier eine 100.000 Euro Einmalzahlung. Hier im Jahr 0 wurden 100.000 Euro bezahlt. Dann ist das Geld 20 Jahre liegen geblieben bei einer Annahme von 7% Marktrendite. Jetzt sind wir 100% im Aktienbereich. 7% Marktrendite, 20 Jahre. Das heißt, aus den 100.000 Euro Einzahlung, 1.000 Euro wäre unser Vermittlungshonorar. in dem Fall, dafür bekommen wir keine Provisionen, würde sich ein Gewinn errechnen von 204.000 Euro. 242.000 Euro. Und jetzt beginnt man monatlich sich 1.850 Euro zu entnehmen. Und jetzt steigt die Kurve da oben trotzdem, weil unten die Einzahlung runterfällt. Das heißt mit jeder Entnahme jedes Jahr gehen ungefähr 22.000 Euro, also 1.850 mal 12, werden entnommen. Und hier nach 24, 25 Jahren ist die Einzahlung auf Null. Das bedeutet, ab dem Zeitpunkt habt ihr euren Einsatz wieder heraus. Und jetzt seht ihr, die Kurve bleibt stabil. Obwohl ihr euch 1850 Euro monatlich entnehmt, bleibt das Vermögen gleich. Was bedeutet das? Bei einer Rendite von 7% mit sehr geringen Kostensteuerabrieb errechnet sich genau das Gleichnis, die Gewinne gleich hoch sind wie die Entnahmen. Das heißt, die Gewinne betragen umgerechnet netto nach Abzug aller Kosten und Steuern 1.850 Euro und ihr entnehmt euch nur die Gewinne. Macht ihr dasselbe, denselben Fonds, also kein optimiertes Fondsportfolio, sondern dasselbe Fonds in einem Wertpapierdepot, dann habe ich so einen Verlauf wie hier in. Das heißt, nach 20 Jahren ist die Differenz nur relativ überschaubar. Statt 242.000 Euro Gewinn 188.000. Und man sieht hier auch die Schnittstelle, wenn man Geld anspart. für 8 bis 10 Jahre, ist eine Fondspolizzen nicht geeignet. Da ist ein Wertpapierdepot, Online-Depot besser. Nur langfristig, um die langfristige Geldanlage... Da macht sich dann der Steuervorteil richtig bezahlt und speziell dann, wenn ich eine Sparphase und eine Genussphase habe. Und da sieht man hier, nach 25 Jahren ist natürlich auch in der roten Linie der Einsatz aufgebraucht. Aber jetzt ist es so, dass in der roten Linie aus den Gewinnen, die erzielt werden, jedes Jahr 27,5% vom Gewinn, das heißt der Viertel, geht an den Finanzminister. Und dadurch geht sich die Rechnung nicht mehr aus, dass ich nur von den Gewinnen lebe, sondern es wird auch die Substanz angegraben. Und weil die Substanz angegraben wird, errechnet sich das Kapital aus nach 16 Jahren. Und das ist der riesengroße Unterschied. In dem Fall, muss ich ergänzen, habe ich sogar einen ETF. den Vanguard Global Stock verwendet. Das heißt, es ist schon ein sehr effizientes, aus Kostensicht sehr effizienter Fonds in einem Online-Depot in der roten Linie mit sehr, quasi null Kosten, quasi fast. Nur der Steuerunterschied schlägt hier richtig zu. Und zu guter Letzt, wenn man eine Fondspolizzen hat, Mit Provisionen, dann habe ich denselben steuerlichen Status wie in Blau, aber aufgrund der Kostendifferenz wäre das Geld nach 23 Jahren aufgebraucht. Da sieht man, wie wichtig hier das Thema Kosten und Steuern ist. Die Fragen, die entstanden sind jetzt in der Zeit, werden wir dann in Anschluss machen. Marcel wird circa 30 Minuten brauchen. circa 30 Minuten euch die Vorteile bringen, wie die Fondspolizzen optimal bestückt wird, also wie der Inhalt einer Fondspolizzen optimal ausschaut und danach machen wir die Fragen und Antworten.
Vielen Dank für den interessanten Teil zum Thema Kostensteuereffizienz. Du hast es bereits angesprochen, wir schauen uns jetzt den Inhalt, also die Fondsebene einer Police, an. Ich habe dazu eine Präsentation für euch vorbereitet. Wir schauen uns jetzt den Inhalt von Netto-Policen an. Es ist ganz wichtig, dass man in Österreich weiß, dass die meisten Österreicherinnen mit dem Sparbuch sparen, was oft mit Inflationsverlust einhergeht. Wir reden hier wirklich von einer Anlageklasse, nämlich Aktien, die auf Rendite im Vermögensaufbau abzielen. Aktien sind kein Feenstaub. Ich glaube, die Teilnehmerinnen im Webinar wissen das. Man investiert, sei es über einen Index, einen ETF oder einen normalen Fonds, in Unternehmen, die reale Gewinne und Gewinnzuwächse erwirtschaften und Wirtschaftswachstum zeigen. Damit wollen wir in das Thema einsteigen.
Ich habe kurz drei Märkte für euch vorbereitet, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, was in den Märkten passiert. Einiges davon werdet ihr wahrscheinlich schon kennen. Ich fange mit dem österreichischen Markt an, also dem ATX, dem Index in Österreich. Wenn man den ATX kauft, passiert mit dem investierten Kapital nichts anderes. Ich gebe zum Beispiel 1.000 Euro rein und kaufe mit knapp 200 Euro Anteile an der Erste Group durch diesen Indexfonds. Das Gleiche gilt für die OMV, die BAWAG, den Verbund, Andritz und so weiter.
Ein weiterer Markt, den wir heute schon im Kopf haben, sind die USA. Wir haben auch den Index, den S&P 500. Wenn ich in den ETF oder Indexfonds investiere, kaufe ich mir Microsoft ins Depot, in die Police. Apple kaufe ich mir ins Depot, Nvidia und so weiter. Und was ihr natürlich auch alle kennt, ist der MSCI World, der die ganze Welt abbildet. Wenn ich in so einen Fonds investiere, kaufe ich die Unternehmen in den USA, in Südamerika, in Europa, in Afrika, in Australien, in den Emerging Markets, in Japan, in China und so weiter.
Jetzt ist es interessant, wir haben heute schon über Renditen gesprochen und da haben wir gedacht, ich starte mit einer Umfrage für euch. Es geht jetzt um Renditeerwartung. Wir haben wieder die drei Märkte, die wir gerade betrachtet haben. Was glaubt ihr, welche Rendite hier in den letzten 30 Jahren erwirtschaftet wurde? Dazu werde ich kurz die Freigabe stoppen und die Umfrage mit euch teilen. Damit wir eine Einschätzung von euch bekommen. Die Umfrage sollte jetzt schon zu sehen sein. Es geht um die durchschnittliche Rendite per anno über die letzten 30 Jahre im ATX, MSCI World und im S&P 500. Die Daten sind von März 1994 bis März 2024, das heißt, wir haben sehr aktuelle Monatsdaten. Ich lasse euch noch etwas Zeit, damit ihr eure Schätzungen für die verschiedenen Märkte abgebt. Das hilft uns, eine Einschätzung zu geben, wie Märkte über 30 Jahre performen können.
Ich würde es dort, weil jetzt schon sehr viele Antworten da sind, beenden und wie gewohnt bei uns geben wir die Ergebnisse frei. Das heißt, ich hoffe, ihr seht alle die Ergebnisse. Wir haben vor allem beim ATX ein sehr ausgeglichenes Bild. Die meisten sind irgendwo zwischen 5 und 7 Prozent, was deren Rendite abgeworfen hat. Beim MSCI World ist 10 Prozent klar vorne. Viele glauben noch 8, ein paar 12 Prozent. Und beim S&P meinen die meisten, dass es 11 Prozent war.
Frage aller Fragen, da gehen wir zurück in die Präsentation: Was ist tatsächlich am Markt passiert? Wir sehen es hier: Beim ATX sind in den letzten 30 Jahren per anno 6,85% Rendite erwirtschaftet worden. Ganz wichtig beim ATX: Total Return, das heißt, wenn Dividenden ausgeschüttet wurden und diese auch reinvestiert wurden. Ihr seht darunter auch die Gesamtrendite, da werden wir auch sehen, wie wenig, 1, 2, 3% per anno Rendite. Wie viel das wirklich ausmacht. Das Zweite, der MSCI World, da wart ihr bei 10%. Und da haben wir eine Durchschnittsrendite über die letzten 30 Jahre von 8,05% gesehen. Das heißt knapp 1,2% mehr als beim ATX. Es sind insgesamt knapp 300% mehr. Da sieht man wieder Rendite, Laufzeit, da ist ein riesiger Hebel vorhanden. Und der dritte Markt, viele haben es auch schon vermutet, da war es ja sehr, sehr gut in der Schätzung. Das war in den letzten 30 Jahren der stärkste Markt, der amerikanische Aktienmarkt in Form vom S&P 500. 10,86% Rendite. Wir haben jetzt knapp 3% Unterschied zum MSCI World. Gesamtrendite ist natürlich riesig, riesig unterschiedlich. Ist es eine Enttäuschung? Vielleicht gleich als Gegenfrage, was man haben sollte. Absolut nicht, wir rechnen mit 7% hoch, das heißt 11% ist über die letzten 30 Jahre sehr, sehr gut.
Und das Thema ist ja hier auch, dass wir uns wirklich den Inhalt anschauen wollen. Man könnte jetzt ja die naive Frage stellen, alles beantwortet, ich kaufe mir den S&P 500 ins portfolio und ich nehme 10,86% Rendite mit. So einfach ist es leider nicht, das heißt wir bei fynupp wollen wirklich alles ganz genau messen und auch wissenschaftlich begründen können. Und deshalb haben wir die Qualität von Investments auch wissenschaftlich vergleichbar gemacht. Wie haben wir das gemacht? Wir haben mit der Johannes Kepler Universität eine Kennzahl dafür entwickelt. Das heißt, ihr kennt sicher verschiedene Kennzahlen, um Fonds zu bewerten. Unsere heißt die fynup Ratio und die fynup Ratio ist auch eine quantitative Kennzahl. Das heißt, basierend auf vergangenen Daten wird hier ein KI- oder Machine Learning Modell, also maschinelles Lernen, eingesetzt, um aus der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen. Das heißt, es geht nicht um die Glaskugel, es geht um Prognose. Und Prognose ist etwas ganz Wichtiges, weil wenn die Prognose zunimmt oder der Prognosefehler abnimmt, treffe ich tendenziell sehr, sehr gute Entscheidungen. Und das können wir eben auch dann sehr schön empirisch mit den ganzen Simulationen begründen. Es gibt herkömmliche Prognosemethoden. Viele kennen vielleicht von euch die Sharpe Ratio, also eine sehr bekannte finanzmathematische Kennzahl, die Rendite und Volatilität ins Verhältnis setzt oder auch historische Renditen, die für ein Bild für die Zukunft hergenommen werden. Und die fynup Ratio ist da beweisbar 35% besser. Man kann es jetzt einfach sagen, wenn ich eine 50-50-Chance mit einer einfachen Ratio habe, bin ich mit der fynup Ratio durchschnittlich um 35% verbessert in meiner Auswahl. Und das ist natürlich ganz wichtig, weil so werde ich langfristig auch die qualitativ hohen Fonds in mein portfolio einbringen und wirklich die Rendite mitnehmen. Also das ist wirklich der erste Punkt. Qualität ist auf Fonds-ETF-Ebene etwas extrem Relevantes und da sollte man vor allem noch objektiven Vergleichen suchen.
Was mit der Rendite sofort einhergeht, ich glaube, das hat sich sicher auch schon jeder gedacht, ist das Thema Risiko. Das heißt, Rendite und Risiko gehen Hand in Hand. Und das Wichtige ist dabei, Risiko wird ja mal formal als Volatilität definiert. Das heißt, die Schwankungsbreite gibt uns als Investoren Auskunft darüber, wie risikobehaftet oder eben nicht ein Investment wirklich ist. Schwankung per se ist grundsätzlich nichts Böses, das kann ich auch schon sagen. Die Schwankung nach oben ist nichts anderes als die Rendite, die alle haben wollen. Die Schwankung nach unten ist genau das, was alle vermeiden wollen, das heißt die Verluste, die keiner haben möchte. Man kann aber im Risiko noch unterschiedliche Unterscheidungen treffen. Da möchte ich vor allem auf zwei Risiken eingehen, die Hand in Hand auch wieder gehen. Das ist auf der einen Seite unsystematisches Risiko und auf der anderen Seite das systematische Risiko. Das unsystematische Risiko wird oft auch unternehmensbezogenes Risiko und das systematische oft Marktrisiko genannt. Wenn man da überlegt, dass man wirklich zum Thema Risiko vielleicht ein kurzes Gedankenbeispiel durchgehen und ob da jetzt einfach ein kurzes Beispiel. Ich habe eine Investmentsumme auf der Seite und die möchte ich investieren. Und ich überlege mir jetzt, ich werde alles in eine Bank investieren. Dann kommt die nächste Überlegung und ich sage, ist es in einer Bank sicherer aufgehoben oder in allen Banken? Das heißt, wir reden wirklich davon, die Bank, also die Anteile an der Bank zu kaufen. Und da ist natürlich ganz klar, eine Bank hat eine viel höhere Ausfallswahrscheinlichkeit bzw. Schwankungsbreite tendenziell wie alle Banken. Aus Risikosicht macht es da mal Sinn, von einer Bank alle Banken zu streuen. Jetzt führen wir natürlich den Gedanken fort, jetzt habe ich schon einen ganzen Sektor, also eine Branche gekauft und ich habe jetzt die komplette Bankenbranche schon überlegt zu kaufen und denke mir, okay, eine Branche, da gehe ich natürlich auch gern auf alle Branchen, das gleiche Prinzip. Ich diversifiziere jetzt auf Branchenebene. Und jetzt habe ich schon zum Beispiel in Österreich oder in Europa alle Branchen aufgekauft und sage, ich gehe noch einen Schritt weiter. Das ist, glaube ich, in der Erklärung mittlerweile klar. Ich kaufe nicht nur eine Region, ich kaufe alle Regionen. Das heißt, ich steuere wirklich maximal. Und viele von euch werden es jetzt auch schon im Vorhinein gewusst haben. Das heißt, wir reden hier über Diversifikation. Das geht mit Risiko auch wieder stark einher. Und was wir da ganz klar empfehlen, ist maximale streuung. Warum machen wir das? Weil es einfach auch wieder wissenschaftlich bewiesen ist, dass gewisse Risiken weg diversifiziert werden können. Das heißt, dieses unsystematische Risiko, was man hier oben sieht, kann schon mal weg diversifiziert werden. Und wenn man eben global streut, dann hat man die Marktrendite des globalen portfolios sehr gut bei sich. Und das ist langfristig meist eine sehr gute Idee. Das heißt, da können wir auch schon den zweiten Punkt setzen. Wir haben gehört, Qualität ist ganz wichtig. Und das Zweite ist, das Risiko zu bewerten.
Wir kommen da jetzt noch zu einem dritten Punkt. Vor kurzem gemachte Studie herangezogen. Wir haben jetzt schon viel gehört und ich habe da wieder eine Frage an euch. Und die Frage ist, was ist ein guter Indikator für die Rendite eines Investmentfonds? Das heißt, wir wollen jetzt natürlich in die konkrete Umsetzung kommen. Ich werde da auch dazu wieder eine Umfrage mit euch teilen. Das dauert noch eine Sekunde und mittlerweile solltet ihr die Umfrage wieder sehen. Das heißt es geht darum, was ein guter Indikator für die Rendite ist. Ist es die Qualität des Fondsmanagements? Ist es der Managementansatz? Ist es das Fondkostenthema? Ist es das ESG-Rating? Ist es die Empfehlung des Beraters? Oder ist es der Geheimtipp auf Social Media? Social Media ist in dem Fall natürlich jetzt noch hinzugefügt. Geheimtipp ist aber allgemein als Witz zu verstehen. Ihr glaubt es. Ist auch klar. Auch da wieder die Antworten fliegen rein. Vor allem ich sehe jetzt schon die Balken rechts und links hin und her schnellen. Das ist auch für mich extrem interessant, wie da eure Meinung ist. Und wir werden das Ganze jetzt auch beenden. Und wie gewohnt seht auch ihr jetzt die Ergebnisse am Bildschirm. Der Sieger sind die Fondkosten. Da muss ich auch sagen, ich glaube, das hat der Wolfgang das Thema schon wunderbar in die Runde gebracht, wie wichtig Fondkosten sind. Und einige, also es sind nahezu 30%, glauben auch, dass die Qualität des Fondsmanagements extrem wichtig ist. Und jetzt schauen wir uns das Ganze mal an, was wirklich der eine Indikator ist. Da ist für euch auch ganz wichtig zu wissen, das sage ich, während ich das noch teile, die Studie ist in diesem Fall von Vanguard, das heißt die wurde Ende im Q3 2022 erstellt. Und jetzt nicht schrecken, wir sehen jetzt sogenannte Scatterplots. Das heißt wir sehen hier den globalen Aktienmarkt, wir sehen hier die Eurozone Aktienmarkt, den US Aktienmarkt und den Emerging Market Aktienmarkt. Ich würde euch bitten, dass wir uns auf die obere Grafik fokussieren, weil es einfach mit einer Grafik leichter ist. Die Aussage ist nämlich für alle dieselbe. Das Wichtige ist hier mal zu verstehen, was einfach die Achsen darstellen. Und zwar ist die Y-Achse nichts anderes wie die Rendite und die X-Achse sind die laufenden Fondskosten. Man sieht da jetzt ganz viele verstreute Punkte, aber man sieht auch eine rote Linie. Das ist eine sogenannte lineare Regression. Das heißt eine Linie, die am nächsten zu allen Punkten ist und zeigt, wie eben Rendite und die Fondskosten miteinander in Verbindung stehen, also korrelieren. Und da ist es ganz interessant, diese Linie nimmt ab. Da kann man noch etwas sehr Schönes rauslesen. Mit steigenden Fondskosten habe ich weniger Rendite. Im Umkehrschluss heißt es, desto kosteneffizienter ein Fonds ist, desto tendenziell besser ist meine Rendite. Und wenn man sich das auf die anderen, in dem Fall noch drei Märkte anschaut, gilt das Gleiche. Das heißt, es bleibt bestehen. Das ist auch wieder etwas, was über 50, 100 Jahre nachweisbar ist. Fondkosten und Rendite ist auch wieder extrem knapp beieinander und ist negativ korreliert. Das heißt, wenn du tendenziell teure Fonds hast, wirst du auch tendenziell weniger Rendite erhalten. Und warum ist das natürlich ganz wichtig? Weil wir schon gehört haben, wir wissen, warum manche Fonds vor allem hier wahrscheinlich ab 1,5, 2% so teuer sind. Weil einfach in den laufenden Fondkosten wieder Provisionen drin sind. Und das ist natürlich etwas extrem Unschönes, weil es die Qualität nicht erhöht, sondern nur die Kosten. Und da gibt es dann auch klare Sieger. Natürlich, wenn man weiß, wenn die Kosten gering sind, kommen viele oder einige Fonds, spezielle Fonds öfter vor. Und das ist nichts anderes wie das Thema, was wir heute schon gehört haben. Das sind Clean Shares und ETFs. Das heißt, kosteneffiziente Fonds, die Rendite für dich einsammeln. Und da muss ich auch gestehen, ist natürlich für uns als Honorarberater extrem angenehm. Es sind keine Provisionen drin, das heißt, wir müssen uns um nichts kümmern. Ich glaube, bei uns hat man schon öfter gehört, wir sind Fans von Clean Shares und ETFs und diese für den Vermögensaufbau zu nutzen. Da hat man auch einmal, vielleicht auch von einer anderen Quelle, weil es sehr interessant ist, also von Vanguard, dem zweitgrößten Asset Manager, eine Quelle, wo man sieht, okay, das ist auch empirisch beweisbar. Ich habe es ja schon gesehen, aber ich kann es hier stehen lassen, weil wir wollen hier die Website jetzt schon das erste Mal nutzen und wir kommen da zum Beispiel. Das heißt, jetzt das erste Mal aus der Präsentation raus und ich komme da aber auf die Präsentation später nochmal zurück. Und zwar möchte ich eben das Ganze, was wir jetzt gehört haben. Der Wolfgang hat es schon gesagt. Wir haben jetzt erst die Kostensteuereffizienz, dann den Inhalt besprochen. Und das möchten wir jetzt live sehen. Das heißt nicht mit selben Fonds, sondern mit optimierten Fonds. Ihr seht jetzt schon die Grafik. Die kennt ihr. Da haben wir wieder eine Gewinn-Verlust-Grafik. Ich bleibe mal hier hinten stehen. Und man sieht im Blau eine Netto-Polizze mit dem messbar besten ausgewogenen Fondsportfolio. Ganz wichtig. Ausgewogen heißt bei uns 50% passiv, 50% aktiv. Wir haben eine Provisionspolizzei mit durchschnittlichem, also gängigem portfolio. Ich kann da auch sagen, was dahinter steht. Es ist nichts anderes wie der Templeton Growth und der MSCI World. Und wir haben in Rot noch das Online-Depot, auch wieder mit dem selben portfolio wie in der Provisionspolizzei. Und das Ganze haben wir in dem Fall wieder auf 14 Jahre dargestellt mit einem 200 Euro Sparplan und einer 5.000 Euro Einmalzahlung am Beginn. Und jetzt haben wir sozusagen die gesamtheitliche Bewertung. Man sieht auf der einen Seite hier oben die Bruttorendite und man sieht hier rechts die Rendite, was bei dir als Anlegerin ankommt. Und man sieht, auf portfolio-Ebene muss es nicht so sein, dass jedes portfolio, ich glaube, das ist klar, gleich performt. Und wir zeigen eben hier ein von uns optimiertes, maximal gestreutes portfolio. Hat in den letzten 14 Jahren 13,27% erwirtschaftet und 11,17% kommen auch wirklich bei Anlegerinnen an. Das heißt, wir reden da von einem Kostenabrieb von ca. 15%. Wir nehmen das Gleiche jetzt hier, ich werde es vielleicht markieren, in der Provision der Polizzei her. Wir sehen schon, am Markt wurde weniger erwirtschaftet, das heißt 10,25% und von den 10,25% kommen zumindest 7,5% an. Das heißt, man ist irgendwo bei einem Kostenabrieb von 26, 27%. Das gleiche auch wieder im Depot. 10,41% Rendite und man hat hier dann die Netto-Rendite von 6,95%. Also ein Gesamtkostenabrieb von knapp 30%. Und was das in harten oder nackten Zahlen, wie man so schön sagt, bedeutet, ist nichts anderes wie der doppelte Gewinn. Das heißt, in einer Netto-Polizzei, in so einem portfolio, jetzt natürlich mit dem Blick in die Vergangenheit, sind da 60.000 Euro Gewinn entstanden. In den anderen zwei Produkten waren es circa 30.000. Und das ist wirklich die Möglichkeit, wenn man alle Ebenen optimiert. Und damit würde ich auch schon das letzte Mal in die Präsentation reingehen. Wir starten da nochmal rein. Das dauert immer eine Sekunde, weil wir natürlich auch die Inhalte heute nochmal zusammenfassen wollen. Wir sind auf der Zielgeraden und wir haben heute einiges gehört. Das heißt, es geht einmal darum, das Konzept Fondspolizzen vom Wolfgang vorgetragen zu verstehen. Ich glaube, da können wir jedenfalls den Haken runtersetzen. Wir haben dann auch Fondspolizzen Qualität und Kosten richtig vergleicht, also verglichen, also ohne noch Fondsebene. Dann haben wir den nächsten Punkt, die Renditeerwartung bilden. Da hat man auch gesehen, schon in der Umfrage, wie unterschiedlich einfach die Einschätzung von jedem Einzelnen ist. Ich muss auch sagen, ich hätte die Renditen ja auch nicht auswendig gewusst. Aber es gibt jemanden einfach ein Gefühl zu sagen, okay, was kann ich erwarten? Was ist vielleicht derzeit hoch? Was ist tief? Da können wir auch den Checkmark setzen. Wir haben uns dann um die Fondqualität auf wissenschaftlicher Ebene gekümmert. Wir haben uns dann auch noch um Diversifikation gekümmert als Schutzmechanismus. Das heißt, da nochmal die Betonung, Diversifikation ist was ganz Wichtiges. Es gibt nichts Besseres, wie diesen Free Lunch, was einmal bezeichnet wurde. Also diese Gratis-Rendite oder gleiche Rendite bei weniger Risiko, das muss man unbedingt mitnehmen. Und da muss man diversifizieren. Und dann sind wir eigentlich nur mehr beim letzten Punkt. Den greifen wir auch im Webinar auf, weil auch immer wieder Fragen dazu auftreten. Und das ist wirklich die Umsetzung. Und wir sehen es hier schon, es ist auch ein Smiley drin. Ich zeige euch jetzt vor allem nochmal, wie das Ganze wirklich von euch eben gemessen ausgewählt werden kann, sodass ihr auch eure Geldanlage findet. Ich teile da die fynup-Seite und bin jetzt schon wieder da. Und ihr seht hier nichts anderes, ich bin im Geldanlage finden. Im Geldanlage finden, da wird schon vorbereitet, das hier einfach. Eine monatliche Zahlung von 200 Euro, 5040 Jahre, ist absolut willkürlich. Da gehören natürlich eure Werte rein. Ich habe es auf Gewinn orientiert für 100% Aktien und für ein ausgewogenens portfolio. Und was man hier bekommt, ist genau das, was wir jetzt seit einer Stunde wirklich genau besprechen. Man bekommt einen Vergleich, was Kosten-Steuer-Effizienz-Ebene ist. Auf Polizzenqualität-Ebene, auf Fondqualität-Ebene, auf Branchen- und Regionenstrahlungsebene wirklich das passendste Produkt für meine Bedürfnisse ist. Und man sieht es hier, man bekommt auch mehrere Vorschläge. Das heißt, man kann sich anschauen, was die unterschiedlichen Pros und Contra der verschiedenen Anbieter sind. Da kann ich noch dazu sagen, die Anbieter haben wir sogar in ein Video gepackt, weil die im Moment am Markt wirklich das Nonplusultra darstellen. Das heißt, wenn ihr einfach Fragen zur Produkthülle selbst, also zum Anbieter auftreten, gerne ins Video reinschauen oder natürlich einfach ein E-Mail schreiben und einen Termin buchen. Ich bleibe hier dann noch beim ersten stehen. Ihr seht es hier, ihr habt da ein Produkt, Standard Life, Be Smart, logischerweise bei uns provisionsfrei. Und ihr seht genau das, was wir jetzt besprochen haben. Man hat hier ein ausgewogenens portfolio mit 50% passiven Fonds, 2x Vanguard Indexfonds und 3 CleanShare Klassen. Und das Schöne dabei ist, ich kenne alle Kosten. Das heißt, das ist für uns ganz wichtig. Transparenz ist das, was Sicherheit beim Investieren gibt. Und ich weiß genau, wenn ich jetzt ein ausgewogenens portfolio kaufe, zahle ich für mein Fondsportfolio 0,6%. An Kosten. Ich weiß genau, was der Produktanbieter bekommt, was er laufend aus dem Vertrag bekommt, welche Steuer anfällt und ich weiß natürlich auch, was Pinnab bekommt. Das ist ganz wichtig. Wir vermitteln diese Fondspolizzen eben aufwandsbezogen, also nach Abwicklung ab 399 Euro. Das ist ganz wichtig für uns, dass wir einfach keine Provisionen in Verträge integrieren müssen, weil es für euch nachteilig ist. Wir probieren so viele, viele Informationen, Rechner, Tools wie möglich online zu stellen. Für den zeitlichen Aufwand, der natürlich mit einer Abwicklung hergeht, haben wir einfach ein transparentes Honorar. Und das Schöne dabei, wenn Rückfragen auftreten oder schon davor bestehen, könnt ihr unsere Honorarberatung nutzen. Das heißt, wir werden wirklich für Leistung bezahlt, ob es jetzt Expertise ist, ob es Abwicklung ist, ob es Betreuung ist. Man sieht dann hier auch noch, der letzte Punkt im Geldanlage-Finden-Rechner ist einfach der historische Rückblick. Da sieht man, was dieses portfolio zum Beispiel über die letzten 15 Jahre und 4 Monate erwirtschaftet hat. Warum ist da jetzt so ein Roma-Anlagehorizont drin? Das ist nichts anderes. Das portfolio kann man genau in dieser Form eben seit dieser Zeit kaufen. Sollte man sich damit wohlfühlen, kann man wirklich sagen, ich möchte das online kaufen, weil man einfach einen Kaufprozess hat, wo man noch mit Rückfragen auf uns zukommen kann, weil man alles zur Durchsicht davor bekommt und weil man vor allem immer auf jede Frage eine fachliche Antwort bekommt und dem nicht der Verkauf im Vordergrund steht. Und es kann natürlich auch sein, dass jemand sagt, okay, ich habe mir das Ganze angeschaut, aber eigentlich möchte ich ja andere Präferenzen haben. Und die anderen Präferenzen kannst du einfach eingeben. Das heißt, wir kennen sehr oft, dass einfach derzeit das Thema ETF ein großes ist und auch ein wichtiges. Und man kann einfach sagen, ich möchte zum Beispiel ein passivens portfolio. Und was passiert im Hintergrund? Es passiert nichts anderes, dass die Vorschläge eben an deine Präferenzen angepasst werden. Das heißt, du siehst hier, wenn ich es mal richtig gemerkt habe, die Kostensteuereffizienz ist etwas gestiegen. Dafür hat die Fondqualität abgenommen. Das heißt, da ist auch ganz klar. Alles in einem geht natürlich nicht, aber ich kann auch meine Präferenzen wirklich des Passens der Markt finden und habe hier natürlich genau das gleiche und habe hier nichts anderes wie ein MSCI World Emerging Markets portfolio eben nach Marktkapitalisierung maximal gestreut. Ich kann mir alle Hochrechnungen und Kosten wieder anschauen, sehe wie viel Netto-Rendite von 7%, das sage ich vielleicht noch dazu, Rendite bei mir bleibt und so habe ich einfach einen Überblick über meine Geldanlage und ich kaufe nie die Katze in den Sack. Und vor allem kann ich auch dauernd meine ETFs anpassen, meine Clean Shares anpassen und kann mich wirklich zurücklehnen und Vermögensaufbau langfristig so effizient wie möglich betreiben. Das wäre auch mein ganzer Teil der Präsentation. In dem Fall würde ich jetzt gleich wieder an dich übergeben, Wolfgang, weil ich glaube, wir haben ja schon einige interessante Fragen und wenn du möchtest, würde ich dir in diesem Fall gleich zwei, drei Fragen stellen.
Ja, hallo Marcel. Ich habe in der Zwischenzeit brav weiter, genauso wie du es vorher gemacht hast, die Fragen direkt beantwortet und mir die relevanten Informationen durchgelesen. Wir können gerne gleich in die Fragen einsteigen. Wir haben die Fragen bereits notiert und aus den Chats und dem Frage-Antwort-Bereich herausgezogen. Marcel, es sind noch einige Fragen offen. Das heißt, zum Verständnis für alle: Die Fragen, die gestellt werden, versuchen wir schon während des Webinars gut zu beantworten. Im ersten Teil hat das Marcel gemacht, im zweiten Teil, während er referiert hat, habe ich das übernommen. Es sind, glaube ich, noch drei oder vier Fragen offen, die noch nicht beantwortet sind. Ich werde jetzt einfach beginnen, die Fragen der Reihe nach für alle zu beantworten.
Okay, die erste Frage, mit der wir starten, ist die Einkommensteuer bei den Entnahmen. Das heißt, die Frage lautet: Bei den Entnahmen, ich gehe davon aus, dass ihr das auf diesen Chart bezieht, wenn ich eine Fondspolizzen habe und dann beginne ich Entnahmen zu tätigen. Wie ist es dann mit der Einkommensteuer? Es ist so, wir sind keine Steuerberater, aber ihr erwartet ja auch Antworten von uns und deswegen geben wir die auch im besten Wissen und Gewissen und beziehen uns auf die Fakten. Wenn man Geld in einer Fondspolizzen anlegt, hat man bei einem Einmalerlag grundsätzlich 15 Jahre, in denen das Geld liegen bleiben sollte. Wenn man es nicht 15 Jahre lang liegen lässt, muss man dazu sagen, dass bei einem Eintrittsalter unter 50 Jahren die Nachversteuerungsspanne 15 Jahre beträgt. Startet man als 50-Jähriger oder darüber, hat man zehn Jahre. In diesen zehn Jahren bei einem Einmalerlag sollte man das Geld nicht rausnehmen, weil es sonst zu einer Nachversteuerung von sieben Prozent Versicherungssteuer führt. Das heißt, man bezahlt zu Beginn vier Prozent Versicherungssteuer. Wenn man es dann die zehn oder 15 Jahre liegen gelassen hat, hat man keine Nachversteuerung mehr. Das Schöne ist, man hat nie eine Kapitalertragssteuer. Nie. Das heißt, die Gewinne sind immer steuerfrei. Das Thema Einkommensteuer ist insofern relevant, wenn man Entnahmen tätigt. Das heißt, du hast einen Vertrag abgeschlossen mit 40 Jahren und der läuft bis zu deinem 85. Lebensjahr, wie es zum Beispiel bei der Standard Life möglich ist oder bis zum 90. Lebensjahr. Während dieser Vertragsdauer, wenn du da Entnahmen tätigst, keine Einkommensteuer. Lebensversicherungen haben ja auch die Möglichkeit, dass du dir eine Rente auszahlen lässt. Das heißt, du beginnst irgendwann mal und sagst, okay, ich bin jetzt 65, ich möchte nicht individuell entnehmen, sondern ich möchte lebenslang eine Rente mir auszahlen lassen. Dann wäre es einkommensteuerpflichtig, wenn die Summe der Auszahlungen den kapitalisierten Wert übersteigt. Das heißt, du hast zum Beispiel in dem Depot mal drinnen 200.000 Euro und entnimmst da monatlich 2.000 Euro und wenn die Summe dieser Auszahlungen die 200.000 Euro Kapitalwert übersteigt, dann wäre es einkommensteuerpflichtig. Wir empfehlen daher nicht Entnahmen, also keine Rentenleistung in Anspruch zu nehmen, sondern den Vertrag einfach liegen zu lassen, wie bei einem Wertpapierdepot und aus diesem Vertrag dann Geld herauszunehmen, wann du es brauchst. Also keinen regelmäßigen Entnahmeplan, wie man es vielleicht manchmal kennt, sondern ich sage, okay, da habe ich jetzt 200.000 Euro drin, jetzt brauche ich 20.000, die tue ich mir raus. Und wenn ich wieder etwas brauche, tue ich es mir wieder raus. Und solange ich das so mache, gibt es keine Einkommensteuer. Ich hoffe, die Frage damit beantwortet zu haben. Wie gesagt, wirklich nur aufpassen. Einkommensteuerpflichtig wird es dann, wenn du eine Rentenzahlung wählst und die Auszahlung aus den Renten den kapitalisierten Wert übersteigt. Ansonsten ist es steuerfrei. Ein Riesending, wenn man das einmal verstanden hat, im Verhältnis zu einem Wertpapierdepot. Ein Riesengeschenk. Viele von euch wissen es, es wird manchmal diskutiert, schafft man die Kapitalertragssteuer ab oder reduziert man oder sonst was. Ihr braucht nicht auf irgendwelche steuerlichen Änderungen zu warten. Wir haben in Österreich mit der Versicherungssteuer, mit dem Versicherungssteuergesetz in der fondsgebundenen Lebensversicherung eine Regelung, wo uns Deutsche oder andere Staatsbürger beneiden, ist steuerlich absolut supi. Ich hoffe, ich habe es beantworten können.
Die zweite Frage, zu der ich gleich gehen würde, ist das Thema Clean Shares. Zum Thema Clean Shares: Da haben wir die Frage bekommen, da bündle ich jetzt zwei, drei Fragen zum Thema Clean Shares. Wo findet man Clean Shares, wo kann man Clean Shares kaufen und so weiter. Das heißt, wenn ihr hier seid bei Geldanlage finden, wie Marcel vorher schon gezeigt hat, und ihr bekommt da zu einem Vorschlag, zum Beispiel das Standard Life, dann klickt ihr hier einfach auf Polizze. Und ihr bekommt die Bewertung dieser Polizze, die Pro und Contras. In dem Fall hat man den Überhang auf der Pro-Seite. Und hier findet ihr die Fondliste. Alle Fonds, die in dem Produkt reingekauft werden können. Das sind über 100 Fonds. Und in diesen 100 Fonds habt ihr die Möglichkeit, entweder Clean Shares zu kaufen oder sowohl als auch. Oder eben von Vanguard Index Funds. Es ist nicht so, dass bei jedem Produkt alle Fonds möglich sind zu kaufen. Nur die ganz, ganz wenigsten bieten CleanShare Klassen an. Ich glaube, das wird noch länger dauern, bis sich das durchsetzt, weil es für viele vielleicht zu transparent ist. Wenn die Versicherung oder die Bank keine Provisionen aus den Fondskosten bekommt, dann müssen sie die Kosten in den Produkten reinrechnen und da sieht der Kunde dann vielleicht ein bisschen besser. Ich will da niemandem etwas unterstellen, aber wir haben da eine doppelte Provisionskaskade, wo Provisionen fließen und dadurch wird das Ganze sehr unübersichtlich. Genau deswegen funktioniert es so, dass die Konsumentinnen das meistens nicht mitbekommen, wenn 50% der Rendite nicht bei ihnen selber ankommen, sondern in der Finanzindustrie hängen bleiben. Die Standard Life bietet Clean Shares. Unsere anderen Empfehlungen, HDI oder Merkur, geben diese Kickbacks, die Provisionen, zurück. Die zweitbeste Lösung. Und andere, die Clean Shares anbieten, sind von den Gesamtkosten leider wieder teurer. Relativ geringe Auswahl, aber eine gute Auswahlmöglichkeit und ETFs oder Indexfonds kann man bei vielen Produktanbietern mittlerweile kaufen.
Dann war eine Frage auch zur Nachhaltigkeit, die ich in dem Zusammenhang vielleicht aufgreife. Nachhaltigkeit haben wir in Webinaren bereits besprochen, ist ein Thema in der Geldanlage, haben wir heute nicht explizit gemacht. Bei Produkten, die speziell ein Kennzeichen, ein Fähnchen haben, ich bin besonders nachhaltig, ist die Gefahr immer relativ groß. Ich habe da zum Beispiel von der Donauversicherung ein Produkt, das ich jetzt auswendig weiß, das sogenannte Green Protect. Und da sieht man, die Fondauswahl ist sehr beschränkt. Man hat hier, glaube ich, nur 10, 15 Fonds zur Auswahl. Und ich würde von solchen Produkten tendenziell abraten, weil man auch in anderen Produkten, die nicht eine konkrete Kennzeichnung haben, ich bin ein nachhaltiges Produkt, findet man genau die gleichen oder ähnlich gute, nachhaltige Fonds. Nachhaltig zu investieren ist ja per se gut. Ist zwar ein Thema, das würde heute den Rahmen sprengen. Auf das Thema werden wir später wieder eingehen. Es gibt schon einige Artikel dazu auf unserer Website. Aber wenn man hier zum Beispiel einen Seher, den WWF hätte ich gesucht. Wo ist er? Ganz oben war er. Ganz oben? Ah ja, das ist ein sehr bekannter Fonds von der Erste Bank, wo gemeinsam mit dem WWF haben die quasi diese Rahmenbedingungen des Fondsmanagements geschaffen. Und der Fonds und die Zielsetzung dieses Fonds ist wirklich super. Nur man muss halt eins wieder berücksichtigen, was kostet das Ganze? Und wenn das, also 100% Nachhaltigkeit, super. Aber was habe ich davon, wenn ich so hohe Kosten bezahle, so eine geringe Fondauswahl habe, dass ich in der Zukunft gar nichts ändern kann? Und ein bisschen vorsichtiger ist auch geboten in der eingeschränkten Branchenstreuung. Das heißt, da bewegt man sich schon sehr auf einem eingeschränkten Investmentfeld. Kann zulasten der Rendite gehen. Das wird die Zukunft weisen. Was man fix sagen kann, ist, dass es einfach sehr hohe Kosten sind. Auch hier wieder bei dem Produkt. Bei einer angenommenen Marktrendite von 7% ist man nach 5 Jahren mit 4.000 Euro im Minus. Das muss man sich schon einmal auf der Zunge zergehen lassen. Man braucht 12 Jahre, bis man ins Plus kommt. Und am Ende kommen von 7% nur 4% beim Kunden an. Da gibt es teurere Produkte, aber es gibt auch wesentlich Günstigere, die eine ähnliche Nachhaltigkeit aufweisen. Und hier habe ich zum Beispiel eine Differenz von 40.000 Euro bei einem ähnlichen Nachhaltigkeitswert. Also mein Appell ist einfach, nachhaltig ja, aber nicht um jeden Preis, beziehungsweise bei nachhaltigen Produkten besonders gut prüfen, wie schaut es im Gesamten aus, wie ist das Produkt im Gesamten bewertet und dann kann man abwägen, was man haben will. Ich klicke hier mal auf fynup-Vorschlag, was da rauskommt, weiß ich jetzt gar nicht, die HDE Leben, da habe ich auch einen Nachhaltigkeitswert von 90% und alle anderen Faktoren sind grün. Das heißt, es geht nachhaltig, auch günstig, mit einer hohen Politzenqualität, möglichst guten streuung in der Region und in der Branche. Also immer bitte gesamtheitlich betrachten.
Dann wäre eine Frage, Marcel, die könnte ich vielleicht an dich geben. Und zwar, da war die Frage zu dem Chart, den du hergezeigt hast. Ja. Und da war die Frage, magst du vielleicht übernehmen, die Bildschirmübertragung, warum unterschiedliche Marktrenditen? Genau, das heißt, ich hoffe, der Chart wird gemeint. Genau, davon gehe ich aus. Ja, perfekt. Und zwar, da haben wir wirklich alles von einer Finanbewertung zusammengebracht. Das heißt, der erste Teil beim Wolfgang war sehr, sehr stark auf der vergleichenden Ebene zwischen Produkt und Hüllen. Und dann haben wir ja im zweiten Teil den Inhalt auch besprochen und es kann ja beides optimiert werden. Und hier sieht man, als Marktrendite ist nichts anderes wie die Rendite des darunterliegenden portfolios gemeint. Das heißt, da ist genau unser empfohlenes portfolio im Hintergrund und das hat genau in den letzten 14 Jahren eben 13,27% am Markt, also vor Abzug von Kosten und Steuern, erwirtschaftet. Bei den anderen war die Rendite, da haben wir die Fonds auch dazu gesagt, das heißt, es war der Templeton Growth und der MSCI World eben von einem passiven Anbieter, die haben am Markt 10,25 bzw. 10,41% Rendite erwirtschaftet. Und wir schauen uns ja hier immer zweierlei Arten von Rendite an. Wie man dann auch von dieser Marktrendite, also was von den Fonds erwirtschaftet wird, zu den Nettorenditen kommt, was bei den Anlegerinnen ankommt, also nach Abzug aller Kosten, aller Steuern. Ich hoffe, damit ist die Frage beantwortet.
Ja, Marcel, ich glaube schon. Natürlich tue ich mich schwer, das wirklich einzuschätzen. Vielleicht ich übertrage da noch einmal kurz meinen Bildschirm. Der Unterschied ist immer Marktrendite. Was am Markt erwirtschaftet wird und das ist natürlich von Fonds zu Fonds unterschiedlich, deswegen unterschiedliche Marktrenditen und nach Abzug aller Kosten und Steuern, was netto ankommt. Und das war für uns einfach das Wichtige, wie wir fynup gegründet haben. Wir wollen klar und verständlich zeigen, wie groß ist der Renditeabrieb durch Kosten und Steuern? Und wie finde ich die kostensteuereffizientesten Produkte nicht auf Biegen und Brechen nur die Kosten betrachten, sondern auch die Qualität und die streuung. Deswegen sechs Schlüsselfaktoren, die zu der Gesamtbewertung führen. Aber die Kosten noch einmal und die Steuern sind halt einfach das am besten und einfachsten und klarsten messbare Schlüsselfaktor dazu. Und ich übernehme da jetzt noch eine Frage auch zu den Risikokosten, auf die ich noch eingehen möchte. Da hat uns ein Teilnehmer gefragt, wie das mit den Risikokosten zu sehen ist bei Fondspolizzen. Und da haben wir durchaus unterschiedliche. Das heißt, ich gehe hier mal kurz ein auf die Standard Life. Wenn ihr hier im Geldanlage-Finden-Rechner seid, dann habt ihr hier die Möglichkeit, Hochrechnungen und Kosten einzusehen. Und hier haben wir wieder diese Dreiteilung, wie hoch sind die Kosten auf Fonds-ETF-Ebene, wie hoch sind die Polizzenkosten. Da sieht man, da gibt es schon mehrere Kostenpunkte. Und wie hoch ist die Steuer? Also immer alle drei, die da durchberechnet werden. Da gibt es manche Versicherungsprodukte, da ist es sehr, sehr komplex. Also das, was ihr hier seht, ist noch sehr einfach. Der Teilnehmer hat gemeint, die Risikokosten, wie die bemessen werden. Fondspolizzen haben meistens einen Risikofaktor dabei, damit sie steuerrechtlich auch als Versicherung akzeptiert werden, das wiederum den Vorteil hat, dass es keine Kapitalertragssteuer für die Gewinne gibt. Die Standard Life hat hier einen sehr eleganten Weg gewählt und zwar werden bei der Standard Life nur dann Risikokosten fällig, wenn das Fondsvermögen unter der Einzahlungssumme fällt. Das heißt, wenn du monatlich 300 Euro investierst, nach einem Jahr 3600 Euro und das Fondsvermögen ist 3500 Euro, und du würdest ableben zu dem Zeitpunkt, dann würde die Standard Life 3600 Euro an die Hinterbliebenen bezahlen. Und deswegen wird dir für diese 100 Euro Differenz Risikokostenbeiträge verrechnet. Das ist aber kostentechnisch sehr, sehr minimal, macht fast nichts aus. Und die Wahrscheinlichkeit, dass du im Minus bist, ist auch in den ersten Jahren natürlich deutlich höher als über die lange Laufzeit. Meistens ist man so noch je nach Marktlage natürlich. Aber wenn alles normal läuft, ist man so nach fünf bis zehn Jahren natürlich im positiven Bereich. Wie gesagt, Marktentwicklung können natürlich wir genauso wenig vorhersagen wie alle anderen auch. Und dadurch entstehen, sobald man im positiven Bereich ist, entstehen überhaupt keine Risikokosten mehr. Und wenn Risikokosten entstehen, dann meistens in den ersten Jahren, wo es noch nicht um so hohe Beträge geht. Und die Kosten dafür sehr minimal sind. Wir reden hier von 0,02% bis 0,5% vielleicht bezogen auf die Prämie in den ersten Jahren. Das kommt ganz darauf an, wie groß der Gap ist. Andere Versicherer haben als Risikokosten einen permanenten Überhang von 5% des verwalteten Vermögens. Das heißt, wenn immer vom Vermögen plus 5% wird das Risikokosten bezahlt. Wenn man ableben sollte, dann wird der Betrag plus 5% ausbezahlt. Und dann hat man permanente Risikokosten, die sich über die Laufzeit negativer auswirken. Also die Regelung von der Standard Life mit den Risikokosten ist hier vielleicht erklärungsbedürftig, aber kostengünstig bei normalen Renditannahmen. Ich hoffe, ich habe es gut genug erklärt und ansonsten würde ich bitten, eine kurze Anfrage per E-Mail zu schicken oder einen Online-Termin zu buchen, bei dem wir das dann sehr gerne klären können.
Genau und in der Zwischenzeit, Wolfgang, du hast es wahrscheinlich auch schon gesehen, wir haben viele weitere Fragen hineinbekommen. Dass du mal zum Durchatmen kommst, ich schnappe mal die Rebalancing-Frage. Sehr gern. Einfach, weil das natürlich auch ein wichtiges Thema ist. Vielleicht die erste Antwort darauf, Rebalancing ist ganz, ganz einfach möglich. Ich glaube, der Wolfgang, ich weiß nicht, ob er es gesagt hat, aber in Fondspolizzen sind Fondwechsel logischerweise dauernd möglich. In den meisten Fällen und in den von uns empfohlenen Polizzen auch kostenlos. Das heißt, Rebalancing, also die Umgewichtung im Fond, ist dem noch kein Problem. Und jetzt die Frage, ist das Ganze sinnvoll? Kann man absolut machen. Man muss jetzt nicht alle zwei Monate rebalancen. Aber wenn man da kontinuierlich über zwei, drei, vier, fünf Jahre immer wieder drüber schaut und einfach sein portfolio an die Strategie anpasst, macht man absolut was richtig und kann auch langfristig Kreditevorteile haben. Das Wichtige ist, wenn du auf jeden Fall das portfolio verändern solltest, ist einfach, wenn sich bei dir was ändert. Das heißt, wenn der Risikopräferenz sich ändert, wenn sich deine Anlagepräferenz hat, zum Beispiel zu Nachhaltigkeit haben wir als Thema heute gehabt, ETF haben wir als Thema gehabt, dann kannst du natürlich auch die Gewichtung im portfolio verändern und kann jederzeit durchgeführt werden. Und ich mache da auch gleich weiter. Ich lese da jetzt die Frage. Da ist meine Einzahlung bei Standard Life abgesichert. Das war noch die zweite Frage als Ergänzung hierzu. Ganz, ganz wichtig. Ich weiß nicht, was mit abgesichert gemeint ist. Es ist nach dem Fondportfolio investiert. Das heißt, die Veränderung des Fondportfolios wird ganz normal getragen. Rendite und Verlust, also genau diese Volatilität, was wir auch als Thema hatten. Was noch vielleicht wichtig ist, auch das Kapital im Fondsvermögen ist Sondervermögen. Das heißt, im Insolvenzfall von einem Finanzinstitut ist man geschützt. Ich hoffe, das ist mit abgesichert gemeint. Ansonsten einfach gerne noch die Frage reingeben. Und ich nehme noch eine dritte mit, bevor ich wieder an den Wolfgang übergebe. Und zwar war da die Frage, da wurde ein Einmalinvestment 2003 getätigt. Und das läuft bis 2043 auch in einer Fondspolizzen, ob man das gegenchecken kann. Und da ist natürlich ganz klar die Antwort, ja, das ist ein eigener Leistungspunkt bei uns. Wir prüfen Lebensversicherung, weil wir eben den objektiven Vergleich, die Analyse bieten können. Der Wolfgang kann da sehr, sehr viel mehr sagen, weil er schon sehr, sehr lange Analysen auch für Verbraucherschützer, Konsumentenschützer oder andere Institute macht. Wir machen das natürlich sehr, sehr gerne für Verträge. Das Wichtige ist bei so einem alten Vertrag brauchen wir wahrscheinlich erst die Auskunft, welche Kosten wirklich drin sind. Die sind bei Verträgen vor 2008 meist nicht in die Unterlagen. Das heißt, wir machen einfach den Schritt und also Du trittst im Bestfall an die Versicherung heran, du schreibst uns eine E-Mail, wir schreiben dir, was wir brauchen, du leitest das weiter, gibst uns die Kosten und wir können dann genau sagen, ob das ein sinnvolles Investment ist, ob ein großer Kostenabgib da ist, ob gute Qualität in der Fondauswahl gegeben ist, ob schlechte Qualität ist und bieten wir Analyse, dass du eine Entscheidung treffen kannst. So, Wolfgang, ich sehe schon, du tippst auch weiter und weiter. Möchtest du da noch was übernehmen?
Ich schaue mir die letzten zwei Fragen noch an, aber ich möchte vielleicht an der Stelle schon sagen, wenn es nicht schon gesagt wurde, dass ihr ja jederzeit die Möglichkeit habt, auch für eine Partie selbstständig Verträge zu prüfen. Wenn ihr eure Verträge nicht findet, bitte schickt uns einfach die Unterlagen. Wir sind bemüht, das bestmöglich und schnellstmöglich einzupflegen, sodass ihr das selbst kostenfrei prüfen könnt. Kostenpflichtige Analyse von Verträgen buchen. Die kostenpflichtige Analyse von Verträgen kostet 169 Euro. Dafür bekommt ihr eine kompetente Auskunft ohne Interessenkonflikte. Wenn wir nichts verlangen würden, dann würde irgendwo ein Hintergedanke dahinter stecken. Das heißt, wir verrechnen unsere Dienstleistung und müssen dadurch nichts verkaufen. Und können wirklich objektiv beraten. Und die Möglichkeit, die ihr auch habt, wir haben einmalig die Möglichkeit, 30 Minuten kostenfreie Beratung. Ihr könnt einmalig 30 Minuten kostenfreie Beratung in Anspruch nehmen. Nutzt diese Möglichkeit auch, wenn ihr Fragen habt. Ist aber im Zuge der Vertragsabwicklung auch immer relevant. Einfach auf fynup, so geht es. Da ist unser gesamtes Leistungsspektrum beschrieben. Klare Leistungen zu klaren Kosten. Schaut bitte mal bei eurer Bank, bei eurer Versicherung oder bei eurem Berater, ob ihr auf der Website so etwas findet. Was wird geleistet und was kostet es? Ganz, ganz wichtig, das immer zu prüfen und zu kontrollieren, weil die meisten einfach viel zu viel bezahlen. So, jetzt schaue ich noch kurz die letzten zwei Fragen an. Habt ihr auch Rahmenverträge mit Versicherern? Rahmenverträge würde ich jetzt das nicht bezeichnen. Es gibt natürlich, wir vermitteln auch an Versicherungen. Das heißt, ihr könnt konkret über fynup provisionsfrei Fondspolizzen kaufen. Das ist einmalig in Österreich. Das gibt es sonst nirgends. Normalerweise kann man nur Fondspolizzen kaufen mit Provisionen. Über fynup könnt ihr es provisionsfrei von Polizzen kaufen und damit wir das rechtlich abwickeln können, muss natürlich auch eine Vereinbarung bestehen. Ja, es besteht quasi eine Zusammenarbeitsvereinbarung. Wichtig, wir bekommen keinerlei Provisionen von den Versicherern. Wir arbeiten auf Honorarbasis. Wir werden von euch bezahlt, wenn wir eine Dienstleistung erbringen. Das ist unser Business-Modell und wir sind davon überzeugt, dass die Zukunft, weil es für euch besser ist und ihr damit viel, viel flexibler seid. Jetzt habe ich gar keine andere Frage mehr da. Die hast du wahrscheinlich schon beantwortet.
Ich habe dir die eine Frage weggenommen. Wir können aber für alle nochmal sagen, die Frage war, automatisiertes Rebalancing, ist das möglich? Kann noch nicht eingestellt werden. Ich weiß gar nicht, ob das in irgendeiner Produkthülle, also auch Depot oder Polizzei, ich kenne das nirgends, wo das automatisiert eingestellt werden kann. Es ist aber wie schon vorhin beschrieben, einfach die Umgewichtung vom Fonds. Das kann man jedes Monat machen, es kostet nichts und man kann es somit rebalancing, wenn man eben eine konkrete Strategie hat. Die Strategie, was da beschrieben wurde, war ein 70-30-portfolio. Wenn du das durchziehen möchtest, ganz, ganz einfach, einmal im Jahr, alle sechs Monate, wie auch immer, kannst du ganz, ganz einfach rebalancen.
Und ich lese da gerade noch eine Frage. Ich meinte, bei Komplettentnahmen des Vermögens wird nur Kest einmal fällig, aber auf 30 Jahre kommt mehr Steuern von den Beträgen zusammen als einmalig Versicherungssteuer. Ich versuche es kurz zu erklären. Der Unterschied bei der Versicherungssteuer, nehmen wir an, macht man einmal erlagt, ist einfacher. Du legst 50.000 Euro hin, zahlst von den 50.000 Euro einmalig 4% Versicherungssteuer und wenn du den Vertrag länger als 15 Jahre hältst und dann nur Entnahmen machst, zahlst du keine Steuer mehr. Du hast nur einmal von den 50.000 Euro 4.000 Euro Steuern bezahlt, also 2.000 Euro. Wenn diese 50.000 Euro im Wertprobierdepot irgendwann einmal 100.000 werden, irgendwann einmal 200.000 Euro werden, dann zahlst du immer aus dieser Differenz von Einzahlung zum Kapital ein Viertel, also 27,5% Kapitalertragssteuer. Je länger die Veranlagung läuft, je höher die Renditen sind, speziell bei der Entnahmephase, wirkt sich dann die Steuer massiv aus, sodass es eben, wie wir vorher gezeigt haben, in der Entnahmephase das Kapital viel schneller aus ist als bei einer Fondspolizzen. Gerade die Entnahmephase ist hier oder die lange Laufzeit bei hohen Renditen in Zusammenhang mit der Entnahme machen hier die Gabel so breit, den Steuervorteil der Fondspolizzen so groß. Wie gesagt, die meisten berechnen ja nur in der Sparphase 10, 15 Jahre, da ist der Unterschied nicht so groß. Aber mit zunehmender Laufzeit, zunehmender Rendite in Kombination mit Entnahmen, ein Riesenunterschied. Es gibt ein eigenes Video von uns dazu, einen eigenen Artikel. Das heißt ETF, Netto-Polizzei versus Online-Depot. Bitte schaut da rein. Das ist genau das Richtige für diese Frage.
Perfekt. Und ich beantworte, außer du möchtest jetzt noch aufgreifen, noch die, ich glaube, letzte Frage. Es hat gerade auf 30 umgeschalten. Möchtest du sie noch übernehmen oder soll ich? Nein, mach ruhig du, weil ich habe sie noch gar nicht gelesen.
Perfekt. Und zwar kommt eben auch noch eine Frage zu einem Fondkauf bei der Hausbank. Und da ist einfach auch von unserer Seite zu verstehen, wir kennen deine Situation nicht. Was ich dir jetzt zu diesem Fondkauf bei der Hausbank sagen kann, ist, da ist natürlich teuer ist tendenziell. Und die Bank hätte dir das sagen müssen. Ich weiß leider nicht, was du jetzt genau für das Depot zahlst, was du genau für einen Fonds zahlst und ob dieser Fonds überhaupt für dich passend ist. Was ich da sagen kann, du kannst wahrscheinlich mit einem Online-Programm, mit einer Online-Nettopolizze, mit einem optimierten Fondsportfolio, kannst du auf Kosten- und Steuer- und Qualitätsebene auf jeden Fall was machen. Ich habe leider keine Vorstellung über Anlagehorizont, Risikoprofil. Das ist keine genaue Antwort möglich, aber auf jeden Fall bei uns auch in den Rechner eingeben. Oder ansonsten einmal mit der Bank reden oder auch uns gerne E-Mail schreiben.
Jetzt nehme ich auch noch eine mit, weil das ist eine lange Frage mit einer kurzen Antwort. Wenn ich eine Kindervorsorge mache, Fondspolizzen eignen sich sehr gut als Kindervorsorge, gibt es einen eigenen Artikel und auch viel Informationen dazu. Aber die Frage, die ich da beantworten möchte, die zielt darauf ab, kann es sein, wenn ich eine Kindervorsorge mache, man hat ja die Möglichkeit, man ist selber Versicherungsnehmer, das Kind ist versicherte Person und man kann den Vertrag, wenn das Kind volljährig ist, kann man das Geld innerhalb des Vertrages übertragen. Das hat riesengroße steuerliche und Kostenvorteile. Wiederum, weil ich nicht das Geld übergebe, das Kind wieder neuerlich veranlagen muss, wieder Steuern zahlt, wieder Kosten zahlt, sondern ich bleibe in einem Vertrag, den ich abschließe für mein Kind über die gesamte Laufzeit. Und die Frage, die sich daraus ergeben hat, ist, kann es sein, dass das Geld irgendwann einmal, wenn man stirbt, nicht bei meinen Kindern landet, sondern bei der Versicherung selber? Man muss aufpassen. Ja, es gibt tatsächlich Vertragsgestaltungen, wo wirklich in einer sogenannten reinen Ehrlebensversicherung im Ablebensfall das Geld nicht ausbezahlt wird. So etwas würden wir nie anbieten. Bei den Verträgen, die wir vermitteln, ist immer im Todesfall das Geld immer ausbezahlt, entweder an die namentlich genannte Person, das ist zu empfehlen, oder an die testamentarischen oder gesetzlichen Erben. Bei der Versicherung landet das Geld nie. Das ist wirklich irre, welche Vertragskonstellationen es gibt. Aber ja, vielleicht hast du das gelesen in irgendeinem Chat oder so. So etwas gibt es, machen wir natürlich nicht. Vertragsgestaltung für Kinder ist sinnvoll und ist immer so geregelt, dass das Geld im Todesfall, entweder vom Kind oder im Falle deines Todes, immer ausbezahlt wird. Der Vorteil ist bei der Frontpolizze, das Geld fließt nicht in die Verlassenschaft. Dieser große Vorteil wird sofort ausbezahlt, wenn ich ein namentliches Bezugsrecht habe. Bei einer Geldübergabe kann ich das von Person A, also ich habe zwei Kinder, ich habe das auch für meine Kinder gemacht, kann ich heute schon bestimmen, dass das die Kinder später bekommen oder später dann individuell bestimmen. Und die Kinder brauchen keinen neuen Vertrag mit neuen Kosten abschließen. Das hat einen Riesenvorteil. Ich hoffe, die Frage damit auch beantwortet zu haben. Und Marcel, wenn du jetzt nicht mit noch einer Frage der Herkunft, dann würde ich es für heute belassen und euch bitten, wenn noch Fragen offen sind, nehmt die Online-Beratung in Anspruch, schaut unsere Website an, prüft eure Verträge, überlegt genau, wenn ihr etwas Neues macht.
Absolut, auch von mir noch letzte Worte. Das heißt, wenn jemand, der das für mich relativ interessant, vielleicht auch das China-Suppe gefunden hat, wir haben ja heute die beste Geldanlage Österreichs. Kommt es auf uns zu. Ich glaube, wir haben wirklich sehr, sehr viel Aufwand, auch in der Vergangenheit schon betrieben, dass wir für euch das Beste finden können, dass ihr das bewerten könnt, dass ihr es kaufen könnt, dass ihr einen honorarbasierten, interessenskonfliktfreien Ansprechpartner habt. Und demnach auch von meiner Seite, es wird schon 35, wünsche ich allen einen schönen Abend und Wolfgang.
Danke und ciao. Das müssen wir nur einüben. Herbert Prohaska und Rainer Pariasseck, die machen das schon abgestimmt. Einen schönen Abend, bis bald.