Transkript zum Nachlesen und Suchen
Mit einer reinen Risikoversicherung, aber das sollte nicht vermischt werden mit einer Lebensversicherung. Also unsere Empfehlung: den Risikokomponente bei einem Sparplan so gering wie möglich zu halten. Und hier hat die Standard Life eine sehr schlaue Form gewählt. Herzlich willkommen zum heutigen Webinar. Testsieger Netto-Polizze Österreich 2025. Für all jene, die mich bisher noch nicht kennen, mein Name ist Wolfgang Staudinger. Ich bin Gründer und Geschäftsführer von fynup. Wir haben fynup 2016 gegründet mit dem Ziel, Finanzprodukte in Österreich günstiger und leichter zugänglich zu machen, für Finanzbildung zu sorgen und einen echten Mehrwert in Österreich zu schaffen. Das Thema des heutigen Webinars lautet Testsieger Netto-Polizze Österreich 2025 für Sparplan und Einmalzahlung. Und das sind unsere Themen. Erstens, wir schauen uns an, nach welchen Bewertungskriterien wir den Sparplan filtern. Zweitens, die Bewertungskriterien für die Einmalzahlung. Wie kommen wir zu dem Ergebnis, welches Produkt hier der Testsieger ist. Drittens, strategisch einsteigen, strategisch aussteigen. Beides bedarf einer Strategie, damit man hier den Risiken vorbeugt. Viertens, Vertragsgestaltung für Altersvorsorge, Kindervorsorge und Vermögensübergabe. Fünftens, wie sicher sind Netto-Polizzen? Eine Frage, die wir immer wieder gestellt bekommen. Und sechstens, ganz wichtig, die Beratung, der Abschluss und die Betreuung. Worauf musst du achten, damit die Netto-Polizze auch wirklich langfristig das richtige Produkt für dich ist und allen Anforderungen entspricht. Bevor wir richtig losstarten, noch der obligatorische Haftungshinweis. Dieses Webinar ist jetzt natürlich keine Beratung. Wir bieten gerne Online-Beratungen an als digitaler Finanzberater. Alles online zu einem transparenten Honorar und sehr. Alle Performance-Ergebnisse, die ihr heute seht, basieren auf der Vergangenheit und das lässt keine Rückschlüsse für die Zukunft zu. Wir haben so gut wie möglich recherchiert und alles nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Aber sollte uns ein kleiner Fehler unterlaufen sein, dann auch hier bitte keine Haftung. Das ist ein ganz normaler obligatorischer Teil. Bewertungskriterium 1 zu Kosten und Steuern. Ich werde diesen Teil sehr schnell durchgehen, weil wir sehr viele Informationen zu dem Thema Kosten und Steuern auf unserer Website haben. Ich gehe dann kurz darauf gleich. Wichtig ist, dass man hier auf der linken Seite die Marktrendite, das ist die Rendite, die am Markt erwirtschaftet wird. Und von dieser Marktrendite werden abgezogen die Kosten von Fonds und ETFs, die Kosten von einem Depot oder einer Polizze. Das heißt, man kann einen Fonds und einen ETF in einem Bankdepot kaufen oder in einer Versicherungspolizze. Wenn die Versicherungspolizze provisionsfrei ist, dann spricht man von einer Netto-Polizze. Wenn die Fonds provisionsfrei sind und die ETFs auch provisionsfrei sind, dann spricht man von einer Doppel-Netto-Polizze. Und je nachdem, wo man die Fonds oder ETFs kauft, in einem Depot oder in einer Polizze, hat man eine unterschiedliche Steuersituation. Das heißt, in einem Bankdepot zahlt man für die Gewinne 27,5% Kapitalertragssteuer. Bei einer Netto-Polizze zahlt man nur 4% Eingangsteuer, die sogenannte Versicherungssteuer. Je länger eine Geldanlage läuft und je höher die Gewinne sind, desto vorteilhafter ist die Steuersituation der Netto-Polizze. Also wenn man den Fonds RETEF in einer Polizze hat. Kurzes Beispiel, 100.000 Euro einbezahlt, irgendwann einmal verdoppelt seht ihr das Kapital auf 200.000. Bei einer Netto-Polizze habe ich 4.000 Euro Steuer, in einem Bankdepot 27.500 Euro Steuer. Läuft es länger, werden die Gewinne größer, wird die Steuer im Bankdepot immer mehr. In der Polizze bleibt es bei den 4.000 Euro. Das hat langfristig einen riesengroßen Vorteil. So ist es, dass man den Nettogewinn, das heißt die Nettorendite nach Abzug aller Kosten, aller Steuern, kann man, wenn man alle drei Kostenebenen optimiert, auf 90% erhöhen. Das heißt, dass wirklich nur ein Kostensteuerabrieb von 10% passiert. In den normalen Produkten, die wir prüfen oder die es in Österreich gibt, beträgt der Abzug an Kosten und Steuern durchschnittlich 50%. Also Kosten ist ein ganz, ganz wichtiges Kriterium. Wie ich schon gesagt habe, ich werde das Thema nur ganz schnell streifen, weil wir dazu schon mehrere Informationen gehabt haben. Ihr findet es hier auf fynup Wissen, speziell hier in der Rubrik Netto-Polizze. sehr viele Informationen zum Thema Kostensteuereffizienz von der Doppel-Netto-Polizze, die Netto-Polizze an sich, ETF-Netto-Polizze versus ETF-Online-Depot, einmalig investieren mit Strategie und so weiter. Also wenn es diese Rubrik, da gibt es überall kurze Videos dazu und Artikel, wenn es die durchgeht, dann findet es hier ausführliche Informationen. Genauso findet ihr die Informationen zu den Webinaren. Das heißt, das ist das Webinar von heute und hier haben wir gleich darunter alle Aufzeichnungen. Das letzte Webinar zum Beispiel ETF-Weltportfolio am Prüfstand war sehr interessant, haben wir sehr gutes Feedback bekommen und hier findet ihr auch viel Informationen. Trotzdem müssen wir natürlich kurz ins Detail reingehen, was die Kosten betrifft. Was macht den Testsieger der Netto-Polizze aus im Gegensatz zu einer Provisionspolizze? Hier sieht man eine Hochrechnung eines 200 Euro Monatssparplans auf 30 Jahre und hier sieht man die unterschiedlichen Ergebnisse. Am Ende, nach den 30 Jahren, kommt bei der Netto-Polizze von angenommen 7% Marktrendite eine Nettorendite von 5,52 Euro raus. Das ist ein Gewinn bei einer Einzahlung von 72.000 Euro von 109.000 Euro. Und packt man die Fonds in eine Provisionspolizze, hat man am Ende nur einen Gewinn von 60.000 Euro. Also man hat hier fast eine Gewinnverdoppelung schon nach 30 Jahren und ein großer Grund, warum diese Provisionspolizzen so teuer oder so wenig gewinnen, sind die Abschlusskosten zu Beginn, die sogenannte Zillmerung. Hier wird zu Beginn ein sehr hoher Kostenabzug verrechnet, der sich bemisst auf die Prämiensumme, das heißt die Summe aller geplanten Einzahlungen. von diesen 72.000 Euro. werden bis zu 7,6% an Kosten verrechnet und in den ersten 5 Jahren abgezogen. Das führt dazu, dass man trotz angenommener Marktrendite von 7% nach 5 Jahren dramatisch im Minus ist. Das heißt, man hat 12.000 Euro einbezahlt. 4.700 Euro Verlust, man braucht 12, 13 Jahre, bis man den Verlust ausgleicht und das zieht sich dann natürlich durch bis zum Schluss. Auch die laufenden Kosten sind entsprechend hoch und deswegen ist die Kostensituation bei Provisionspolizzen, obwohl es steuerlich sehr interessant ist, derartig hoch. Prüfen kann man das Ganze hier bei uns, wenn man reingeht bei fynup.at. Vergleichen kann man hier unterschiedliche Produkte eingeben. Ich habe hier den Marktführer, die Wiener Städtische, eingegeben mit einem konkreten Produkt und einem konkreten Fonds, mit einer monatlichen Zahlung, einer Laufzeit. Man klickt auf Auswertung starten und man bekommt sofort eine Bewertung. Hier Gesamtbewertung 53, die setzt sich zusammen aus sechs Schlüsselfaktoren, die man hier sieht. Rot bedeutet nicht so gut, Gelb, Mittelfeld, Grün wäre gut. Und da sieht man, es eckt an den Kostensteuereffizienz und an der Polizzenqualität. Und wenn man hier weiter runter geht, dann sieht man hier im Prinzip den Vergleich, den ich euch vorher gezeigt habe. Wenn man dann draufklickt auf zum fynup-Vorschlag, dann kommt man konkret zu dem Vorschlag. Hier sieht man wieder die fynup-Bewertung, wo alles grün ist oder das meiste grün ist. Nachhaltigkeit war hier kein Fokus und bekommt alle Details dazu. Ich habe es vorher schon gesagt, das heißt, jetzt schauen wir uns diesen Sparplan, diese Top-Netto-Polizze oder den Testsieger der Netto-Polizze 2025 an. Man geht auf Geld anlegen, gibt wieder seine präferierten Monatszahlungen ein, sein Alter, ob man gewinnorientiert ist oder 100% Aktien haben möchte oder weniger. Dann gibt es noch verschiedene Präferenzen dazu, mehr oder weniger ETFs, mehr oder weniger Nachhaltigkeit. Auswertung starten und man kommt zum Testsieger. Und der Testsieger ist in diesem Fall heuer die Standard Life mit dem Fondsportfolio ausgewogen. Hier sieht man die Ergebnisse. 97 Gesamtscore, 100% kann man gar nicht erreichen. Es ist sehr kosteneffizient. Die Polizzenqualität ist hoch, die Fondsqualität ist hoch, die Branchenregionenstreuung ist gut mit dem portfolio und Nachhaltigkeit war jetzt kein Fokus, deswegen Mittelfeld. Und wenn man hier jetzt draufklickt auf die Polizze, dann kommt man in die Produktdetails. Bei der Standard Life bis Smart SE provisionsfrei sieht man hier zu Beginn 10 Pro-Contra-Bewertungen, warum das Produkt gut abschneidet. Bei anderen gibt es mehr auf der Contra-Seite, bei der Standard Life hier mehr auf der Pro-Seite. Und ganz wichtig hier dann auch noch die Produktdetails, aber zu dem Thema kommen wir dann später noch. Wichtig ist, wenn man Produkte vergleicht, dass man nicht hineinfällt oder dass man nicht sich auf die Modellrechnungen verlässt. Das gibt es zwar gesetzlich vorgeschrieben, nach § 3 der LV-Infoverordnung bekommt man solche Hochrechnungen, wie hier kurz gezeigt, mit minus 3, 0, 3 und manchmal 6%. Diese Hochrechnungen beinhalten nicht die Fondskosten. Bitte schaut, wenn ihr selber vergleicht, auf den Punkt der Zinsminderung gemäß § 2 der 5 der LV-Info-Verordnung. Hier sieht man, wie hoch die Kosten tatsächlich sind. Bei 6% angenommener Verzinsung, 3,78% in diesem Fall, ist mehr als die Hälfte natürlich. weil die Fondskosten vorne nicht berücksichtigt sind. Ich will hier gar nicht näher darauf eingehen, auf dieses Thema. Da gibt es einen eigenen Artikel und auch ein Video dazu. Ich möchte nur an dieser Stelle euch einfach nochmal darauf hinweisen, bitte verlasst euch nicht auf die Modellrechnungen der Versicherer. Rechnet sie selber nach. Das kann man bei uns sehr gut machen. So, jetzt habe ich aber doch eine Sache ein bisschen übersprungen. Ich muss da nochmal kurz zurückgehen. Zu dem Punkt der Produktdetails des Testsiegers, der Standard Life für Sparpläne, Standard Life Bsmart SE. Und zwar hier seht ihr unter Hochrechnung und Kosten die genauen Kosten, die in diesem Produkt verrechnet werden. Wir haben natürlich alle Kosten eingerechnet bei unseren Vergleichsberechnungen. Wir rechnen mit den jeweiligen Fonds- oder ETF-Kosten. Hier haben wir ein Depot. aus 50% ETFs und 50% aktiv gemanagten Fonds in CleanShare-Klassen mit Gesamtkosten von 0,63%. Die setzen sich zusammen aus 0,56% laufende Kosten und Transaktionskosten 0,07%. Das heißt, das ist die erste Ebene, wie ich es vorher gezeigt habe. Dann sieht man hier die Polizzenkosten dieses Produktes. Abschlusskosten der laufenden Zahlung 3,5%. Ich kann hier kurz noch korrigieren bzw. auch noch eine Zuzahlung eingeben, z.B. von 10.000 Euro. Dann sieht man auch, was die Zuzahlung kostet. Ich gehe hier wieder auf Hochrechnung und Kosten. Dann sieht man hier, man hat bei der Abschlusskosten der laufenden Zahlung 3,5% der Jahresnettoprämie und Abschlusskosten für Zuzahlungen von 0,5 Prozent. Also Zuzahlungen sind in dem Produkt günstiger. Generell ist es ja möglich, dass man entweder einen Sparplan startet oder eben mit einer Einmalzahlung startet. Beim Sparplan hat man auch die Möglichkeit von Zuzahlungen. Das heißt, man startet zum Beispiel mit einem 200 Euro Monatssparplan und hier kann man über die Jahre hinweg immer wieder Zuzahlungen tätigen zwischen 500 Euro. Und der Beitragssumme, zu dem komme ich dann später noch gleich, wie man sich die Beitragssumme errechnet. Man sieht hier auch die Verwaltungskosten, die betragen 60 Euro fix pro Jahr, also 5 Euro im Monat werden da abgezogen. Und der entscheidendste Punkt sind die Verwaltungskosten vom Depotwert mit 0,2%. Viele Kunden oder Interessenten achten bei dem kritischen Vergleich mehr auf die Abschlusskosten und weniger auf die Verwaltungskosten. Dieser Punkt, diese 0,2 Prozent, wirken sich aber langfristig wesentlich wichtiger als die 3,5. Weil man unterschiedliche Bezugspunkte hat. Das heißt, die Abschlusskosten werden berechnet von der Einzahlung. Wenn man nichts mehr einzahlt, gibt es auch da keine Kosten mehr. Und das ist immer der Wert, den man quasi wieder in den Vertrag einbezahlt. Der Depotwert summiert sich auf. Das heißt, mit jeder Einzahlung jedes Jahr wird der Depotwert höher. Und deswegen habe ich hier eine höhere Bemessungsgrundlage. Und deswegen ist dieser Kostenfaktor der Wesentlichste, auf den man sehr, sehr achten soll. Und dieses Produkt, der BeSmart Invest SE, ist deswegen so interessant, weil hier für einen Sparplan mit 0,2 Prozent, der ist sehr, sehr günstig. Die bei uns zweitgereihte Merkur-Leben-Tarif, der hat hier bereits einen Kostenpunkt von 0,5, also mehr als das Doppelte. Und am Markt hat man da meistens 0,6, 0,7. Und mehr an Kosten. Und wie gesagt, das wirkt sich am meisten aus. Und dann hat man noch als zusätzlichen Kostenpunkt sogenannte Risikokosten. Man braucht, damit es steuerlich als Lebensversicherung anerkannt wird, braucht man auch eine gewisse Risikokomponente. Risikokomponente heißt, dass man im Ablebensfall, also ein biometrisches Risiko in der Fachsprache, dass es im Ablebensfall der versicherten Person auch zu einer Leistung kommt. Hier ist es üblich bei anderen Produktanbietern, dass man 5 bis 10 Prozent des Depotwertes zusätzlich mit einem Todesfallschutz ausstattet. Das heißt, wenn sich das Vermögen mal auf 100.000 Euro erhöht hätte, dann hätte man im Ablebensfall 110.000 Euro. Oder 105.000 Euro. Wie gesagt, in der Regel zwischen 5 und 10 Prozent ist hier der Risikobaustein. Je höher dieser Risikobaustein ist, desto höher natürlich auch die Kosten. Wir wollen aber hier gar kein Risiko absichern, weil wir ja grundsätzlich empfehlen, dass man die Geldanlage Geldanlage sein lässt und das Risiko separat absichert. Das heißt, wenn ich schon eine Ablebensversicherung brauche, dann sollte man die separat abschließen mit einer reinen Risikoversicherung, aber das sollte nicht vermischt werden mit einer Lebensversicherung. Deswegen ist es wichtig, also unsere Empfehlung, den Risikokomponente bei einem Sparplan so gering wie möglich zu halten. Und hier hat die Standard Life eine sehr schlaue Form gewählt. Und zwar, die Standard Life deckt nur das Risiko, wenn im Ablebensfall der Fondswert unter der Einzahlungssumme liegt. Das heißt, ich beginne zum Beispiel einen 200 Euro Monatssparplan und ich habe zum Beispiel noch 10 Jahren 24.000 Euro einbezahlt. Fondswert wäre nur bei 20.000 Euro und man würde ableben, die versicherte Person würde ableben, dann würde die Differenz von der Standard Life ersetzt. Wenn der Fondswert über die Einzahlungssumme geht, dann habe ich keine Risikokomponente mehr und auch keine Kosten. Und wenn ich dann 2-3% Rendite erwirtschafte, habe ich nach 2-3 Jahren plötzlich gar keine Kosten mehr und deswegen steht hier auch 0% der Jahresbruttoprämie. an Kosten, weil wir eine positive Performance hochrechnen. Das kann man sich dann im Angebot der Standard Life ganz genau anschauen. Da stehen dann die Risikokosten bei 0%, bei 3%, bei 6%. Das ist im Prinzip sehr schlau gelöst, um hier die Kosten sehr gering zu halten. Und dann habe ich natürlich noch die Steuer, wie ich vorher schon gesagt habe, die 4% Steuer von der Prämie. Das ist die sogenannte Und somit habe ich hier schon alle Kostenkomponenten zusammen aufgeführt, sehr übersichtlich und die Auswirkungen daraus in der Grafik dargestellt. Dann gibt es natürlich, weil das Ganze ja provisionsfrei ist, das heißt hier bekommt keiner Provisionen, gibt es ein Vermittlungshonorar, wenn wir diesen Vertrag vermitteln. Von einer Monatsprämie mindestens 399 Euro. Ihr könnt euch gerne bei uns beraten lassen, online beraten. Das haben wir leicht erhöht, das sind jetzt 50 Euro pro 15 Minuten. Die ersten 30 Minuten sind gratis. Habe ich vorher gesehen, dass wir das noch nicht an dieser Stelle nachgezogen haben. Es gibt übrigens verschiedene Betreuungspakete, also Beratungspakete, hier bei Honorarberatung. Einfach nur kurz anschauen, Starterpaket, Komplettpaket und so weiter. Jetzt bin ich bei dem Thema, dass es natürlich auch wichtig ist, nicht nur die Sparphase zu berücksichtigen, wenn man Vergleiche anstellt, sondern auch die Entnahmephase. Das heißt, viele vergleichen immer nur die Sparphase, wenn es um die Kosten geht. Es ist aber wichtig, auch darüber hinaus zu schauen, wie es dann ausschaut bei der Entnahmephase. Und hier habe ich einen Vergleich vom Sparplan. Wieder der Testsieger der Netto-Polizze. In diesem Fall nicht gegen eine andere Netto-Polizze, sondern gegen ein Online-Depot, ein ETF-Online-Depot. Das heißt, ihr seht hier zweimal ETFs, also in blau sogar ETFs und Clean Shares, also auch aktiv gemanagte Fonds, die sogar ein bisschen teurer sind, und in rot den MSCI All Country World Index. Und hier sieht man, dass das Online-Depot, wenn ich es nur mit einem ETF vergleiche, und in blau habe ich eine Mischung ETFs und aktiv gemanagte Fonds, die teurer sind, also kostenmäßig ein bisschen teurer, Ich komme noch gleich darauf, warum wir das hier so gemacht haben. Dann sieht man, dass die rote Linie bis zum 10. Jahr vor der blauen Linie ist. Und die blaue Linie eigentlich erst so. nach 13, 14 Jahren überholt dann die rote Linie. Das heißt, ein Sparplan in einer Netto-Polizze wirkt sich längerfristig positiv aus, wenn man nur den reinen Kostenvergleich macht. Umso mehr. Wir haben hier in dem Beispiel berechnet 200 Euro monatliche Einzahlung für 30 Jahre. Und dann hört man auf zum Zahlen und dann entnimmt man sich monatlich 1030 Euro ab dem 31. Jahr. Und das zeigt jetzt hier diese Grafik. Die ist kurz erklärungsbedürftig. Das heißt, wenn man hier 72.000 Euro einbezahlt hat, dann hätte man in der Netto-Polizze 124.000 Euro Gewinn. Im Online-Depot 104.000. Das heißt, hier hat die Netto-Polizzei schon einen Vorteil von 20.000 Euro. Entscheidend ist aber, im ETF-Depot bezahlt man die Kapitalertragssteuer überwiegend erst, wenn man das Geld wirklich rausnimmt. Und jetzt beginne ich auszuzahlen. Die Kurve steigt trotzdem an, weil, bitte auf die Nulllinie schauen, weil zu Beginn die Entnahmen aus der Nulllinie entnommen werden. Das heißt, jetzt ist. Jetzt sind die 72.000 Euro tatsächlich hier draußen. Jetzt habe ich eine reine Gewinn-Darstellung, keine Gewinn-Verlust-Darstellung mehr. Und dann sieht man, wenn ich etwas rausnehme, ist beim Wertpapier-Depot das Kapital nach 24 Jahren Entnahmen, Gesamtlaufzeit 54 Jahre, aufgebraucht. Und in blau habe ich keinen Abgang. des Kapitals, das heißt die Auszahlung von 1030 Euro, wird erwirtschaftet durch die Gewinne, weil von den Gewinnen keine Steuer abgezogen wird und so gut wie keine Kosten mehr, also sehr kosteneffizient an dieser Stelle. Das heißt, hier könnte man theoretisch ein lebenslanges Zusatzeinkommen generieren. Und da sieht man den großen, großen Vorteil einer Netto-Polizze mit dem Steuervorteil gegenüber einem Online-Depot. Das war der Sparplan. jetzt aus Kostensicht. Und jetzt schauen wir uns an den Einmalerlag aus Kostensicht. Blau ist wieder die Netto-Polizze. Rot ist in dem Fall ein Online-Depot, Flatdex. Alle drei Berechnungen immer mit dem Vanguard Global Stock Index Fund. Und man sieht hier, wenn man die Netto-Polizze wegnimmt, dass eine Provisions-Polizze in Gelb im Vergleich zum Wertpapier-Depot kaum Vorteile hat. Obwohl die Fond-Polizze so große steuerliche Vorteile hat, werden die Steuervorteile fast zur Gänze durch Kosten abgerieben. Das Interessante ist, das ist dasselbe Produkt von der Standard Life. Die blaue Linie ist unsere Empfehlung von der Standard Life Parkallee SE Tarif N. Die gelbe Linie ist dasselbe Produkt, Standard Life Parkallee SE Tarif MA. MA steht für Provisionstarif, N steht für Nettotarif. Zweimal das gleiche Produkt, zweimal der gleiche Fonds, der einzige Unterschied und gleiche Steuer. Der einzige Unterschied sind hier zusätzliche Kosten für den Vertrieb, sprich Provisionen. Und das hat solche dramatischen Auswirkungen, dass einmal das Kapital wieder nach 23 Jahren Entnahmephase aufgebraucht ist. In dem Beispiel haben wir jetzt 100.000 Euro Einmalzahlung. Nach 21 Jahren beginnt eine Auszahlung von 1850 Euro. Das heißt, hier beginnt wieder die Auszahlung von 1850 Euro. Nach 25 Jahren ist das Kapital, das einbezahlte Kapital, wieder draußen. Und in blau bleibt quasi. der Stamm stehen, man erntet nur die Früchte, man hätte ein lebenslanges Einkommen. und mit der Provisionspolizze fährt man ins Minus. und mit dem ETF Online Depot auch, einmal wegen der Steuer und einmal wegen den hohen Kosten. Jetzt schauen wir uns kurz an die Kosten, die konkreten Kosten des Einmalerlagsproduktes. Wir gehen wieder auf Geld anlegen, geben hier zum Beispiel 100.000 Euro ein. Das Alter ist jetzt egal. Auf Auswertung starten. Man kommt wieder auf Standard Life. In dem Fall Fokus Passiv, weil wir nur ein passives portfolio eingegeben haben. Und ich sehe hier wieder die Hochrechnung und Kosten. Wenn man nur ein reines ETF-portfolio anspart, liegen die Fondskosten nur bei ca. 0,2%. Je nachdem, welches portfolio man haben möchte. Die werden hier wieder im Detail beschrieben. Und die Polizzenkosten sind beim Einmalerlagsprodukt doch wesentlich günstiger. Man hat hier nur 2% der Einmalerlagsprämie an Abschlusskosten, maximiert mit 100.000 Euro. Wenn man über 100.000 Euro in das Produkt investiert, hat man keine Abschlusskosten mehr. Also beträgen die Abschlusskosten null. Man hat wieder die Verwaltungskosten von 60 Euro pro Jahr und die Verwaltungskosten bezogen auf den Depotwert betragen hier nur mehr 0,1%. Wir erinnern uns, vorher beim Sparplan waren es 0,2%. Die Risikokosten sind wieder dasselbe wie beim Sparplan. Die sind deswegen 0, weil es hier wieder schlau gelöst wurde. Man hat nur Risikokomponente, wenn der unter dem Einstandswert ist und die Wahrscheinlichkeit ist mit zunehmender Dauer natürlich geringer. Meistens ist man in den ersten Jahren vielleicht einmal kurz unter dem Einstandswert, aber langfristig erwartet man ja doch positive Renditen. Und hier habe ich dann zusätzlich bei der Steuer 4% Eingangsteuer. Und hier muss ich zusätzlich aber aufpassen beim Einmalerlag. Hier gibt es eine Strafsteuer von 7%. Und zwar dann, wenn man das Geld innerhalb der ersten 15 Jahre wieder entnimmt. Das heißt, da muss man aufpassen, wenn man mit einem Einmalbetrag investiert in eine Netto-Polizze, dann sollte man das Geld wirklich 15 Jahre nicht benötigen. Ist man zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses schon 50 Jahre alt oder älter natürlich, dann verringert sich diese Behaltefrist auf 10 Jahre. Das heißt, unter 50 Jahre 15 Jahre nicht anrührendes Geld bitte. und wenn man über 50 Jahre alt ist, dann ist die Steuerfrist eben 10 Jahre. Auf das bitte achten. Unser Vermittlungshonorar beträgt 1000 Euro, also immer 1% der investierten Beträge, mindestens 399 Euro. Das war jetzt zu den Kosten der. Das Bewertungskriterium Kosten. Jetzt schauen wir uns an, welche Bewertungskriterien gibt es weiter. Wir haben das Bewertungskriterium 2, das ist die Fondauswahl ETFs und Clean Shares. Ihr kennt das wahrscheinlich, es gibt viele Studien dazu, ETFs oder die wenigsten aktiv gemischten Fonds schlagen tatsächlich. den Index und Index kann man am besten nachbilden mit ETFs. Auch hier möchte ich nicht zu weit in die Tiefe gehen, weil das letzte Webinar dieses Thema sehr ausführlich behandelt hat. Ich möchte euch an der Stelle nur zeigen, hier ist die rote Linie mit einem aktiv gemanagten amerikanischen Fonds, den Amundifund US Equity Fundamental Grow in der Retail-Branche. Und in gelb sieht man den iShares Core S&P 500. Das heißt, beide haben sich in den letzten 15 Jahren ähnlich entwickelt. Es hat aktuell der ETF die Nase vorn. Beide sind in einem Online-Wertpapier-Depot, bei Flatdex jetzt zum Beispiel berechnet, gleiches Ergebnis. Der aktiv gemanagte Fonds hat zwar höhere Renditen erwirtschaftet, die höheren Renditen wurden aber durch höhere Kosten eliminiert. Wenn man jetzt aber denselben Fonds in einer CleanShare-Klassen kaufen kann, ohne Provisionen, und das Ganze noch einmal in eine Netto-Polizze legt mit dem Steuervorteil, dann hat das schon gravierende Auswirkungen. 100.000 Euro vor 15 Jahren investiert, Wie gesagt, Rot und Blau ist derselbe Fonds, genau der gleiche Fonds. Der Unterschied kommt aus zwei Ursachen für die unterschiedliche Berechnung. Erstens, in Rot habe ich die 27,5% Kapitalertragssteuer, in Blau habe ich nur die 4% Versicherungssteuer. Erster Unterschied. Zweiter Unterschied. In Blau habe ich die sogenannte CleanShare-Klassen, das ist die Fondstrange ohne Provision, das ist wesentlich günstiger. Und in Rot habe ich dieselbe Fondstrange mit Provision, weil ich es bei Online-Depot-Banken oder auch bei Hausbanken bekomme ich diesen Fond in der Regel nur in der Publikumstrange. Schauen wir ganz kurz rein, was das bedeutet. I2 heißt institutionell, also institutionelle können solche Fonds auch kaufen. Institutionelle sind z.B. Bankenversicherungen. Und hier sieht man die Kosten 0,86%, laufende Kosten, Transaktionskosten 0,11%. Die Summe aus beiden ist entscheidend. Normalerweise kann man den Fonds nur kaufen ab 5 Millionen Euro. In der Netto-Polizze, der Standard Life, kann man diese Fonds auch kaufen ab 10.000 Euro Einmalzahlung oder ab 52 Euro Monatssparplan. Man kann quasi investieren wie Großinvestoren. Kauft man denselben Fonds in der Retail-Tranche, schaut alles gleich aus, nur steht dort hinten ein A statt dem I, dann bezahlt man für den Fonds 1,78%. Und die Differenz dieser Kosten sind Provisionen, die als sogenannte Retro-Zessionen oder Kickbacks an die jeweilige Depotbank oder an die jeweilige Versicherung zurückbezahlt werden und deswegen hat man so einen großen Unterschied. Es ist ein wesentlicher Grund, warum die Standard Life hier unser Testsieger ist, weil sie eben auch CleanShare-Klassen zur Verfügung stellt. Und auch ETFs. Nicht alle Versicherungen machen das. Es gibt genügend Versicherungen, die nur mit sogenannten Retail-Fondranchen arbeiten, aus denen sie Provisionen erhalten. Und das hat natürlich schon einmal einen erheblichen Kostennachteil. Und das ist ein großer, großer Vorteil, der hier für die Standard Life spricht. Das Fondsportfolio, das wir empfehlen, ist das Fondsportfolio ausgewogen. Hier hat man 50% aktivs Management, 50% passives Management. Blaue Linie schlägt das rein passive Investieren in der Vergangenheit und wir sind auch zuversichtlich, dass es in der Zukunft so sein wird. Man kann die Fonds der Standard Life auch natürlich selber anschauen unter standardlife.com. DE, bitte wichtig, nicht AT, sondern DE. Wir arbeiten hier mit den deutschen Fondstrangen, weil es in Österreich normalerweise die Clean Shares nicht zur Verfügung gestellt werden. Clean Share ist unserer Meinung nach ein sehr, sehr wichtiger Bestandteil für erfolgreiches Investieren und es bieten in der Regel keine Banken CleanShare-Klassen an und nur drei Versicherungen bieten CleanShare-Klassen an. Die Standard Life hat die größte Auswahl und hat auch die geringsten Kosten. Die anderen Anbieter, wie zum Beispiel die Unica oder die APK, die haben eine sehr reduzierte Fondauswahl und die Kosten sind um ein Vielfaches hö
Zur wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit bin ich bereits eingegangen. Beim Einmalerlag habe ich das so nach zehn Jahren, je nachdem wie alt ich bin. Bin ich jedoch bereits 50 Jahre alt, habe ich steuerrechtlich eine Behaltedauer von 10 Jahren. Bin ich unter 50, beträgt die Behaltedauer 15 Jahre. Dadurch ergibt sich die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit, die sich mit den steuerrechtlichen Konsequenzen beim Einmalerlag deckt. Auch ein Sparplan ist wirtschaftlich sinnvoll, selbst bei einer Behaltedauer von 10 Jahren. Steuerrechtlich könnte ich hier bereits nach 3 Jahren ohne steuerliche Probleme den Vertrag beenden, reduzieren oder auflösen.
Schauen wir uns kurz die vertragliche Flexibilität an. Beim Geldanlegen wählt man die Sparrate, das Alter und so weiter ins Depot. Standard Life steht hier in der Regel auf Platz 1. Klickt man auf Polizze, gelangt man zur sogenannten Produkt-Landing-Page. Scrollt man hier nach unten, kommt man zu den Produkt-Details. Diese Produkt-Details werden wir jetzt einarbeiten, sodass man nicht den Umweg über die Produkt-Landing-Page gehen muss, sondern die Informationen direkt beim Angebot verfügbar sind.
Hier findet man sehr interessante Informationen. Ich beginne hier unten. Das ist nämlich alphabetisch gelistet. Wir werden immer wieder gefragt, wie flexibel man mit einer Netto-Polizze ist. Die Netto-Polizzen sind viel flexibler, als die meisten annehmen. Ich kann nämlich Prämien reduzieren oder gänzlich beenden. Dann spricht man von einer Prämienfreistellung. Diese ist in § 32 der Versicherungsbedingungen geregelt. Die Prämienreduktion oder Prämienfreistellung ist möglich zum Ende eines Monats, wenn das Fondsvermögen zum Stichtag der Beitragsfreistellung mindestens 1.000 Euro beträgt. Das heißt, 1.000 Euro müssen mindestens vorhanden sein. Ansonsten müsste man rückkaufen. Das ist der nächste Punkt. Nach § 30 kann man jederzeit mit Wirkung zum Schluss der laufenden Versicherungsperiode den Vertrag kündigen. Die Versicherungsperiode ist immer die Zahlungseinheit. Das heißt, wenn man monatlich zahlt, kann man das quasi monatlich tun. Man ist hier auf keine Fristen gebunden. Vertraglich. Wichtig, vertraglich. Ich kann also jederzeit kündigen. Ich kann jederzeit die Prämien reduzieren oder gänzlich beenden. Ich kann auch die Prämien erhöhen. Ich kann auch Zuzahlungen tätigen. Das heißt, wir haben es zum Beispiel bei uns so, dass wir für unsere Kinder Sparverträge abgeschlossen haben. Bei verschiedenen Geschenken, Geburtstag, Weihnachten, Osterhasen, manchmal auch noch Geldbeträge dazukommen, dann sparen wir uns das an. Und wenn dann 500 Euro oder mehr beisammen sind, kann man das sehr bequem, wie ich vorher gezeigt habe, über das Kundenportal einfach mit einer Überweisung in diesem Vertrag zuzahlen. Das ist auch möglich, maximiert jedoch mit der vereinbarten Beitragssumme. Die Beitragssumme errechnet sich aus den monatlichen Zahlungen mal der Laufzeit. Das heißt, wenn man zum Beispiel 40 Jahre alt ist und mit einem 200 Euro Monatssparplan beginnt, gestalten wir die Vertragslaufzeit immer bis zum maximal Möglichen, und das ist das 85. Lebensjahr der versicherten Person. Das heißt, wenn ich 40 Jahre alt bin, habe ich quasi 45 Jahre Vertragsdauer. Man sollte immer bei einer Netto-Polizze, bitte wichtig, das geht nur für die Netto-Polizze, man sollte immer den Vertrag mit der maximalen Vertragsdauer gestalten. Dadurch erhöht sich nämlich die Beitragssumme und erhöht die Flexibilität. Man kann sowieso jederzeit rückkaufen, Prämien freistellen und so weiter. Und in der Netto-Polizze hat man auch keine negativen Konsequenzen daraus. Das dürfte man bitte nie machen, mit einer Provisionspolizze. Schon gar nicht mit einer gezillmerten Provisionspolizze darf ich keine langen Laufzeiten vereinbaren und dann vorzeitig kündigen, weil dann habe ich immer zu viel Kosten bezahlt. Das heißt, dieses System, dass ich lange Laufzeiten vereinbare, ohne dass ich beabsichtige, diese langen Laufzeiten wirklich zu bezahlen, weil niemand will bis zum 85. Lebensjahr tatsächlich diesen Vertrag bezahlen. Irgendwann einmal hört man auf zu zahlen und dann wird man genießen, das Geld entnehmen. Aber für die Vertragsgestaltung ist es relevant oder besser, dass man die Prämienzahlung bis zum 85. Lebensjahr durchführt. Dadurch erhöht sich eben die Beitragssumme und mit einer höheren Beitragssumme habe ich auch höhere Möglichkeiten der Zuzahlung. Zum Beispiel ein 40-Jähriger zahlt 200 Euro im Monat, also 2400 Euro im Jahr und hat 45 Jahre Restlaufzeit, der könnte 108.000 Euro in diesen Vertrag jederzeit zuzahlen zwischen 500 Euro monatlich oder eben maximiert mit der Beitragssumme. Falls man diesen Vertrag für ein Kind abschließt, das ist schon möglich ab drei Monaten und man kann auch natürlich jederzeit die Fonds wechseln, kostenfrei und ohne steuerliche Konsequenzen. Ganz, ganz wichtig, wenn man Fonds wechselt in einem Wertpapier-Depot, führt das immer dazu, dass die Kapitalertragssteuer sofort ausgelöst wird. Und deswegen wechseln manche ihre ETFs nicht, obwohl sie wollten, weil es zu einer steuerlichen Konsequenz führt. Und das ist natürlich nicht optimal. In der Netto-Polizze kann ich Fonds so oft wechseln, wie ich will. Also in dem konkreten Fall einmal im Monat. Ohne Kosten und ohne steuerliche Konsequenzen. Ich kann aus über 100 Fonds auswählen. Indexfonds und CleanShare-Klassen, wie ich vorher schon gesagt habe. Und es können bis zu 10 Fonds miteinander kombiniert werden. Der Mindestanteil pro Fonds muss 1% betragen. Genau, und dann kann ich mir Entnahmen tätigen. Das heißt, ich kann jederzeit zwischen 500 Euro und 1 Million entnehmen, einmal monatlich und das ist auch ein wichtiger Punkt. Wir gestalten die Verträge nämlich bis zum 85. Lebensjahr. Irgendwann einmal wird der Vertrag die Prämienzahlungsdauer beendet und dann kann man einfach beliebig entnehmen. Das ist besser, auch steuerlich, hat hier keine Konsequenzen und man ist einfach flexibler. Man kann die Fonds selbstständig auswählen, man kann das Investment selbstständig auswählen, man ist so flexibel, ähnlich wie in einem Wertpapier-Depot, wenn man die Vertragsgestaltung eben so macht. Das heißt, man schließt es ab bis zum 85. Lebensjahr. Wenn man möchte, hört man zu zahlen auf, das kann jederzeit. Ist jederzeit möglich und man kann sich jederzeit Teile des Kapitals entnehmen bis zum 85. Lebensjahr. Mit dem 85. Lebensjahr wird man dann angeschrieben und dann muss man sich entscheiden, entweder das Kapital zu entnehmen oder eben eine monatliche Rentenauszahlung zu wählen. Die kann lebenslänglich sein oder temporär auf bestimmte Jahre. Derzeit empfehlen wir Kapitalentnahme, weil die Rentenzahlungsleistungen nicht attraktiv sind. Genauso wenig wie bei allen anderen Fondspolizzen auch. Also bitte das Problem oder diese Entscheidung hat man dann im 85. Lebensjahr. Wer weiß, was bis dorthin noch passiert, braucht man jetzt noch nicht im Detail besprechen.
Dann habe ich die Produktdetails des Einmalerlags, die Baggerle SE Tarif N. Hier habe ich eine ähnliche Form natürlich. Ich habe keine monatlichen Zahlungen natürlich. Dadurch beginnt es hier mit Zuzahlungen. Hier kann ich auch zuzahlen mit zwischen 500 Euro oder eben maximiert. wieder mit der Beitragssumme. Die Beitragssumme beim Einmalerlag ist natürlich die Summe, mit der ich zu Beginn begonnen habe. Wenn ich mit 100.000 Euro starte, kann ich über die Laufzeit auf eine Tranche oder auf mehreren Tranchen noch einmal bis zu 100.000 Euro zuzahlen. Wie ich vorher schon gesagt habe, die ersten 100.000 Euro werden 2% Abschlusskosten verrechnet, über die 100.000 darüber hinaus nichts mehr. Dadurch ist auch diese Option natürlich eine sehr interessante. Wenn man gleich mit 200.000 Euro startet, bezahlt man nur 2.000 Euro Abschlusskosten und man kann noch einmal 200.000 Euro ohne Abschlusskosten. Das Startmanagement ist ein interessanter Punkt, auf den gehe ich dann später noch einmal ein, wenn wir auf die Grafik schauen. Man muss nämlich schauen, wenn man mit einem Einmalerlag in den Aktienmarkt startet, dass man nicht den schlechtesten Kaufzeitpunkt hat. Und weil wir nicht wissen, wie die Zukunft sich entwickelt, ist es empfehlenswert, hier über einen Zeitraum dosiert in den Markt zu investieren. Man kann auch bei diesem Vertrag jederzeit mit Wirkung der Schluss der laufenden Versicherungsperiode kündigen. Man muss sich nur dessen bewusst sein, welche steuerlichen Konsequenzen es hat. Vertraglich ist es möglich. Die Mindestprämie beträgt 10.400 Euro. Das Mindestalter der versicherten Person grundsätzlich 15 Jahre. Wenn jemand ein jüngeres Kind hat, das er hier als versicherte Person einsetzen möchte, dann bitte uns sagen. können wir uns bemühen, um eine Ausnahmeregelung. Man kann auch hier Fonds wechseln. Die Fondsaufteilung ist gleich. Man kann Entnahmen tätigen. Hier im Gegensatz zum Sparplan frühestens noch fünf Jahre. Das heißt, beim Sparplan könnte ich sofort Entnahmen tätigen. Beim Einmalerlag das Produkt frühestens nach fünf Jahren. Wie gesagt, wirtschaftlich empfohlen ist es sowieso erst nach fünf oder zehn oder 15 Jahren, speziell wenn man die steuerlichen Konsequenzen mit berücksichtigt. Und dann gibt es auch noch ein Ablaufmanagement, das meiner Meinung nach niemand braucht, aber das sind die vertraglichen Möglichkeiten. Wie gesagt, noch einmal nachzusehen in den Produktdetails. und zu den Produktdetails kommt man eben, wenn man hier auf Geld anlegen geht, die jeweiligen Parameter eingibt, auf Auswertung starten klickt und dann hier auf dieses Produkt draufklickt. Wir werden das aber jetzt in der nächsten Zeit, diese Produktdetails hier andrucken, ähnlich wie zu einem Kästchen, wie man es hier sieht, dass die wichtigsten Informationen auch hier schneller verfügbar sind. Steuer ist in der Flexibilität ein wichtiger Punkt. Das werde ich aber auch nur ganz kurz anreißen. Dazu gibt es eben den Artikel Nachversteuerung vermeiden, Nachversteuerung bei Lebensversicherung vermeiden. Da gibt es auch ein Video dazu, wo ich in elf Minuten das Thema erkläre. Vielleicht ganz kurz, ich habe vorher schon gesagt, man muss, wenn man mit einem einmaligen Betrag investiert, hat man gewisse Fristen, die man einhalten sollte, damit es eben zu keinen steuerlichen Konsequenzen kommt, ist Versicherungsnehmer und Versicherteperson bereits 50, beträgt die Frist 10 Jahre, in allen anderen Fällen 15 Jahre. Man sollte wirklich nur Geld in Netto-Polizzen investieren, einmalig, das man in den nächsten 10 oder 15 Jahren nicht benötigt. Und beim Sparplan ist es so, dass man grundsätzlich Wenn man einen Sparplan startet, gibt es keine Nachversteuerung grundsätzlich. Wenn man auf vier Punkte achtet, die hier beschrieben sind. Punkt 1 ist, die Prämenzahlungsdauer muss ident mit der Vertragsdauer sein. Das heißt, wenn die Vertragsdauer bis zum 85. Lebensjahr gestaltet wird, dann muss auch die Prämenzahlungsdauer so lange gemacht werden, sonst ist es steuerrechtlich ein Einmalerlag. Das wollen wir vermeiden. Wie ich vorher schon gesagt habe, es gibt überhaupt keinen Grund, keine so lange Vertragsdauer zu machen. Es hat nur Vorteile. Die Vorteile sind, ich habe eine höhere Prämien-Summe, ich habe keine steuerlichen Konsequenzen und ich nutze einfach diesen Rahmen bis zum 85. Lebensjahr optimal aus. Das ist wichtig und das sollte man unbedingt so machen. Da kommen immer wieder die Rückfragen zu uns, warum so lange die Vertragsdauer... Ich kann es eh jederzeit beenden. Wenn ich einen Sparplan mache beim Wertpapier-Depot, dann gibt es auch keine Laufzeit, sondern ich beende dann, wenn ich möchte. Und das muss ich nicht jetzt schon festlegen, ob ich das in 15, 20 oder 25 Jahren beenden möchte. Ich beende es dann, wenn es soweit ist. Und zu Beginn sichere ich mir den maximalen Zeitrahmen. Das hat nämlich auch den Vorteil, Bei Versicherungsprodukten habe ich eine Kostengarantie im Vertrag, weil es ein Vertrag ist. Bei einem Wertpapier-Depot könnten sich die Konditionen, die Depotführungsgebühren verändern. Vielleicht hat das der eine oder andere von euch schon einmal miterlebt. Im Vertrag nicht und deswegen ist es gut, wenn ich das lange vorher schon so gestalte. Bei einem Sparplan keine Absicht haben, eine Zuzahlung zu tätigen. Das heißt, wenn man mit dem Gedanken spielt, 200 Euro Monatssparplan zu starten und dann 10.000 Euro zuzuzahlen, bitte bei der Antragstellung noch nicht anführen. Man kann einen Monat, nachdem der Vertrag abgeschlossen wurde, zuzahlen. Dann hat man noch keine Absicht bekundet bei der Antragstellung und ich habe keine steuerlichen Konsequenzen. Ich habe vorher schon gesagt, die Zuzahlungen dürfen die Prämienzumme nicht übersteigen. Wieder das Beispiel, ein 40-Jähriger mit 200 Euro Monatsprämie hat quasi 108.000 Euro Prämienzumme. Man darf nur bei diesem Sparplan bis zu 108.000 Euro zuzahlen. Mehr ist nicht möglich, sonst wäre es wieder steuerlich. Die Versicherung lässt aber gar keine Zuzahlungen zu, deswegen sollte das gar nicht passieren. Und die drei Jahre, die ich vorher angesprochen habe, die kommen daher. Man sollte in den ersten drei Jahren die Prämie regelmäßig halten. Das heißt, es sollte zu keinen Schwankungen kommen in der Prämienzahlung rauf oder runter, zumindest nicht mehr als 50% reduzieren und nicht mehr als verdoppeln und auch nicht mehr als ein Jahr prämienfrei stellen. Wenn man diese drei Punkte eingehalten hat, nach drei Jahren kann man alles machen und man könnte noch fünf, sechs, sieben Jahren das Geld schon wieder entnehmen ohne steuerlichen Konsequenzen, wenn man die vier Punkte eingehalten hat. Wie flexibel ist die Nettopolizze? Dazu gibt es auch einen Artikel, wo das ausführlich beschrieben ist. Vertragliche, steuerliche, wirtschaftliche Betrachtung.
Ja, ich bin wieder einmal mit meiner Zeit nicht ganz im Reinen. Ich habe mir wieder ein bisschen zu viel vorgenommen. Ich werde noch so circa fünf bis zehn Minuten an Zeit benötigen. Ich hoffe, ihr seid zwar nicht böse, ich möchte aber die Informationen jetzt trotzdem noch ausführen. Der nächste Punkt betrifft jetzt generell die Nettopolizze oder das Investieren an sich. Strategisch einsteigen, strategisch aussteigen ist ein ganz wichtiger Punkt. Blaue Linie zeigt hier den Verlauf des Aktienmarktes, gelbe Linie den Verlauf des Anleihenmarktes, rote Linie den Verlauf des Geldmarktes, sprich Sparbuch. Und da sieht man, 15.000 Euro einbezahlt, 1980, habe ich heute... mit Aktien 1,3 Millionen Euro Gewinn, mit Anleihen 62.000, mit Sparbuch 12.000. Das heißt, langfristig ist es sehr, sehr interessant, sich am Kapitalmarkt zu beteiligen, sprich an Unternehmen sich zu beteiligen. Viele Österreicherinnen und Österreicher haben Angst davor, speziell vor diesen Schwankungen. Am Aktienmarkt im Jahr 2000 ist es dann vom 2000 bis 2003 60% nach unten gegangen. Dann haben wir vielleicht nur in Erinnerung die Finanzkrise 2007, 2008, wieder 50% Verlust. Diese Wertschwankungen werden langfristig ausgeglichen oder sind in der Vergangenheit immer ausgeglichen worden. Niemand kann in der Zukunft sehen, wir genauso wenig wie alle anderen. diese Wertschwankungen am besten managen. Bei einem Monatssparplan ist es total egal, wann man beginnt. Es ist egal, ob man am höchsten Punkt beginnt oder am niedrigsten Punkt. Man bezahlt immer monatlich ein. Man kauft einmal teuer, man kauft einmal günstiger. Im Schnitt bekommt man einen Durchschnittskaufkurs. Man spricht hier vom Cost-Average-Effekt. Überhaupt kein Problem. Bei der Einmalanlage sollte man strategisch vorgehen. Hier haben wir auch einen eigenen Artikel, einmalig investieren mit Strategie. Wir empfehlen, wenn die Aktienkurse so hoch sind wie jetzt, ein Startmanagement über 12, 24 oder 36 Monate, wo man automatisch den Geldbetrag überweist oder der Geldbetrag wird abgebucht. Es wird gelegt auf einen Geldmarktfonds und vom Geldmarktfonds wird automatisch in die Zielfonds investiert. So habe ich nicht das Risiko, dass ich am höchsten Punkt vielleicht gerade investiere, sondern ich habe hier auch eine Aufteilung von bis zu drei Jahren und drei Jahre ist eine ausreichende Zeit, um einen guten Durchschnittskaufkurs zu bekommen. Damit kann ich den Einstieg strategisch gestalten beim Sparplan. Sowieso egal mit der Einmalanlage, mit dem sogenannten Startmanagement. Die Auszahlung ist wichtig. Viele im Markt hören immer wieder, wenn man dann Richtung Pension geht, sollte man die Aktienquote reduzieren. Das halten wir für nicht optimal. Warum? Weil am Ende der Sparphase, zu Beginn, Die Entnahmephase hat man in der Regel den höchsten Kapitalwert. Und wenn man hier diesen Kapitalwert vielleicht schon fünf Jahre vorher reduziert und umschichtet von der blauen Linie auf die gelbe Linie, da gebe ich sehr viele Chancen weg. Und wenn ich das Kapital nicht auf einmal benötige, sondern sowieso vorhabe, über einen langen Zeitraum mir immer wieder ein bisschen Kapital zu entnehmen, dann habe ich auch nicht das Risiko, dass ich gerade einen schlechten Zeitpunkt habe bei der Kapitalauszahlung, weil dasselbe gilt wie bei der Einzahlung, dass ich einen guten Durchschnittskaufkurs bekomme. Gebt euch vor, ihr wärt 2010 in Pension gegangen und ihr hättet hier das gesamte Kapital vom Aktienmarkt rausgenommen und in Anleihenmarkt investiert. Ihr hättet hier in der blauen Linie 280.000 Euro Gewinn gehabt und die haben sich entwickelt auf 1,3 Millionen Euro. Man hätte unheimliche Chancen vertan. Besser, man kann, man muss nicht, aber man kann mit der Nettopolizze, mit der Gestaltung bis zum 85. Lebensjahr immer im Prinzip in Aktien bleiben, weil es bei der Einzahlungsphase und in der Auszahlungsphase zu einem guten Durchschnittskurs kommt, wo die Kursschwankungen ausgeglichen werden. Es zählt die durchschnittliche Nettorendit und nicht die Kursschwankungen. Das möchte ich damit sagen. Informationen dazu auch wieder hier bei der Netto-Polizze. Ich habe es vorher schon kurz gesagt. Einmalig investieren mit Strategie. Da bin ich jetzt drüber gefahren. Da gibt es auch ein Video und Informationen dazu. Und dann kommen wir noch zur Vertragsgestaltung einer Netto-Polizze. Die Netto-Polizze kann man sehr interessant schon gestalten. Besser wie ein Wertpapier-Depot. Es gibt im Prinzip drei Personengruppen. Es gibt den Versicherungsnehmer. Der Versicherungsnehmer hat alle Rechte und Pflichten aus dem Vertrag, dem gehört auch der Vertrag. Wenn es eine eigene Altersvorsorge ist, dann ist der Versicherungsnehmer in der Regel auch die versicherte Person. Die versicherte Person, das ist die Person, auf die das Risiko gesteuert wird. Das heißt, wenn die versicherte Person sterben sollte, wird der Vertrag abgerechnet und das Kapital wird ausbezahlt an die bezugsberechtigten Personen im Ablebensfall. die man im Vertrag schon angeben kann. Das hat einen Vorteil gegenüber einem Bankdepot, weil wenn man hier bezugsberechtigte Personen angegeben hat, dann braucht die Versicherung nicht auf die Verlassenschaftsabhandlung warten, sondern sie kann das Kapital direkt ausbezahlen. Ich bin seit meinem 19. Lebensjahr in der Branche und habe leider Gottes auch schon einige solcher traurigen Fälle begleitet. Und da hat man gesehen, wie groß der Vorteil ist, wenn einmal ein gewisses Kapital ohne Bürokratie sofort an die begünstigten Personen ausbezahlt wird. Die begünstigten Personen kann man jederzeit ändern, die versicherte Person kann man nicht ändern. Die Bezugsberechtigten im Ablebensfall Der versicherten Person, wie gesagt, können eine oder mehrere Personen sein. Sie sollten großjährig sein. Das ist unsere Empfehlung, damit hier nicht das Pflegschaftsgericht hier bei der Kapitalverwaltung mitredet. Und als Versicherungsnehmer, ich mache eine Altersvorsorge für mich selber. Ich bin auch versicherte Person und ich sorge für den Fall der Fälle, falls mit mir etwas passiert, plötzliches Ableben, dann sollte meine Frau und oder meine Kinder das Kapital bekommen. Das ist eine ganz normale Vertragsgestaltung. Wenn man eine Kindervorsorge macht, dann kann man heute, ist der Vater vielleicht Versicherungsnehmer, das Kind kann schon als versicherte Person eingesetzt werden, dann läuft der Vertrag bis zum 85. Lebensjahr des Kindes. Und das hat den Vorteil, dass ich den Vertrag an das Kind übergeben kann und ich muss nicht das Kapital vom Vertrag rausnehmen und das Kind muss dann wieder neu investieren und wieder Versicherungssteuer und Abschlusskosten bezahlen, sondern sie übernimmt einfach den Vertrag, der ist wesentlich kosteneffizienter und kann den Vertrag weiter besparen, wenn es ein Sparplan ist oder über das Kapital verfügen. Für den Fall der Fälle, dass ich als Versicherungsnehmer vorzeitig ableben sollte, kann ich eine Versicherungsnehmernachfolgeregelung vereinbaren. Das heißt, ich kann sagen, für den Fall der Fälle, dass ich als Versicherungsnehmer sterbe, übernimmt meine Frau den Versicherungsvertrag. Und meine Frau kann dann später wieder verfügen, den Vertrag an das Kind zu übergeben oder eine andere vertrauenswürdige Person. Die Versicherungsnehmereigenschaft kann man übertragen. Das ist ein Übertrag des Vertrages. Die versicherte Person kann man nicht ändern. Und wichtig ist natürlich auch, ich kann auch das Bezugsrecht im Ehrlebensfall verändern. In der Praxis gestalten wir es aber so, weil ich als Versicherungsnehmer sowieso alle Rechte und Pflichten aus dem Vertrag habe, kann ich sagen, im Ehrlebensfall, das heißt, wenn die versicherte Person den Ablauf des Vertrages erlebt, dann... Bekomme ich als Versicherungsnehmer das Kapital? Ich könnte theoretisch jetzt auch schon mein Kind eintragen. Dann habe ich jetzt schon bestimmt, dass mein Kind auch im Ehrlebensfall der Begünstigte ist. Kann ich aber auch später machen, weil solange wir alle hier auf der Erde sind, kann ich ja das eh gestalten. Deswegen ist das jetzt kein so relevanter Punkt, den man gleich zu Beginn gestalten muss. Man kann es. Wichtig ist, dass man für den Ablebensfall... Und da steht dann auch noch Erbschafts- und Schenkungssteuer. Derzeit haben wir in Österreich das Besondere, dass wir keine Erbschafts- und Schenkungssteuer haben. Das heißt, wenn man diese Verträge weitergibt, fällt keinerlei Erbschafts- oder Schenkungssteuer an, weil es es nicht gibt. Sollte wieder zu einer Erbschafts- oder Schenkungssteuer eingeführt werden, werden diese Verträge schon davon betroffen sein, außer man überträgt vorher noch. die Eigenschaft des Versicherungsnehmers an die jeweilige Person, bevor so ein Gesetz eintritt. ist es sehr, sehr interessant für Kinder, Enkel, diese Vertragsgestaltung so zu wählen. Im Konkreten sind wir natürlich bei Online-Beratungen stehen wir da sehr gerne zur Verfügung. Hier ist das Ganze auch noch einmal beschrieben. in dem Artikel geplante Vermögensweitergabe mit Option oder auch im Artikel Kindervorsorge haben wir das ausführlich beschrieben, welche Möglichkeiten es hier gibt. Und da sieht man dann vielleicht zum Schluss, Noch einmal die Auswirkungen, wie toll sich das entwickelt hätte. Ein 150 Euro Monatssparplan über 30 Jahre mit einem Aktienfonds der Vergangenheit der DWS Vermögensbildungsfonds I von 1975 bis 2005 einbezahlt und dann 2000 Euro entnommen ab dem 31. Jahr. Das heißt, man hätte hier in den letzten 20 Jahren 240.000 Euro entnehmen können. Bei einer Einzahlungssumme von 54.000 Euro hätte man schon 240.000 Euro entnehmen können. Man hätte heute noch immer ein Kapital von knapp einer halben Million. Das ist eigentlich unglaublich. Das geht nur, wenn es kostensteuereffizient ist. Nur mit einer Netto-Polizze, mit Clean-Shares und ETFs hätte man eine Fondspolizzen mit Provision. Das ist die gelbe Linie und ein Wertpapier-Depot. Die rote Linie. Da habe ich nur einen Punkt. Wie sicher ist die Netto-Polizze? Ganz wichtig, aber auch noch. Das heißt, wir werden immer gefragt, wie sicher ist so eine Netto-Polizze? Es ist Sondervermögen, genauso wie ein Wertprobier-Depot. Wenn das Unternehmen in Konkurs, in Insolvenz gehen sollte, ist es trotzdem so, dass das Vermögen der Kunden im Rahmen des Sondervermögens gesichert ist. Genauso wie beim Wertpapier-Depot. Der Unterschied ist, dass ich in der Fondspolizzen nicht Eigentümer des Vertrages bin oder der Fonds bin. Des Vertrages bin ich schon Eigentümer, aber ich bin nicht Eigentümer der Fonds, sondern die Versicherung ist Eigentümer der Fonds, weil ein Deckungsstock für alle Beteiligten verwaltet wird. Das ist das Wesen der Versicherung. Ich habe es vorher gesehen, im Kundenportal der Standard Life sieht man genau die Zuordnung, welche Fondanteile zu welchem Wert werden meinem Vertrag zugeordnet. Das heißt, es wird hier ganz genau dokumentiert. Man sieht jede Kostenzeile. Aber rechtlich ist es so, dass die Fonds nicht Eigentümer sind. der Versicherungsnehmer ist, sondern eben die Versicherung. Das hat aber wiederum die Vorteile, dass diese Versicherung eben diese CleanShare-Klassen kaufen kann, die viel günstiger sind und provisionsfrei. Im Gegensatz beim Online-Depot ist das derzeit zumindest nicht möglich. Grundsätzlich hat eine Fondspolizzen ja wenig Risiko, weil sie versprechen ja nichts. Es wird nur das Geld verwaltet und Insolvenzrisiko bei der Versicherung kann eigentlich nur entstehen, wenn die Kosten höher sind als die Erträge. Grundsätzlich, glaube ich, verdienen da die Versicherer schon genug. Wichtig ist immer, oder gefährlich wird es dann, wenn jemand ein Garantieversprechen gibt und aus verschiedenen Gründen Garantien nicht mehr erfüllbar sind, weil die Zinsen sich reduzieren oder weil irgendwelche Marktereignisse passieren. Wenn keine Garantie versprochen wird, ist das Insolvenzrisiko auch geringer. Sondervermögen habe ich hier nur hergeschrieben im Vergleich zu Zertifikaten. Wir empfehlen immer nur Fonds und ETFs, weil es eben Sondervermögen sind. Bitte aufpassen, Zertifikate sind kein Sondervermögen. Wenn es bei Zertifikaten zu einer Insolvenz kommt, dann kann das auch einen Totalverlust bedeuten, auch wenn Garantiezertifikat draufsteht. Wichtig vielleicht an der Stelle auch noch, es gibt Lichtensteiner Versicherungen, immer wieder die eigene Deckungsstücke machen für Kunden. Das hat zwar grundsätzlich einen Charme und wirkt interessant, da sind wir aber ein bisschen kritisch oder wir würden uns das nicht trauen, weil es hier schon Überlegungen gibt. oder ich habe hier schon von verschiedenen Seiten gehört und auch gelesen, dass es sein könnte, dass hier der Status einer Versicherung nicht zuerkannt wird und es dadurch wieder steuerliche Konsequenzen nach sich ziehen würde. Das heißt, eine Wittgensteiner Versicherung mit einem für den Kunden eigenen Deckungsstock können wir derzeit nicht empfehlen, solange die Lage aus steuerlicher Sicht hier nicht vollständig geklärt ist. Deswegen sind wir lieber mit so einem Deckungsstockmodell, wie es die Standard Life macht oder Unica Wiener Städtische. Alle gleich. Und dann habe ich zum Schluss noch einen Punkt im Wesentlichen. Mein Licht hinten meldet sich auch schon. Den werde ich aber aufs nächste Mal verschieben. Und zwar Beratung, Abschluss und Betreuung. Darauf musst du achten. Wir haben hier sehr viele Leistungen bisher schon angeboten. Das heißt, auf fynup.at kann man Artikel, Videos, Webinare, persönliche Beratungen buchen. Das alles ist neu. Wir bauen gerade das fynup-Portal. Das besteht schon. Einige von euch nutzen das ja schon. Da kommt rein ein Campus mit Finanzwissen, das einfacher gestaltet wird und das Lust auf Finanzen machen soll. Dann haben wir unseren Finn. Das ist unser digitaler Beratungsassistent mit künstlicher Intelligenz. Der steht euch 24-7 zur Verfügung. Wir zeichnen alle Beratungen auf und stellen euch die Beratungsaufzeichnungen sechs Wochen zur Verfügung. Das ist sehr hilfreich und kommt sehr gut an bei unseren Kundinnen, weil, wie es halt oft ist, ich gehe auch irgendwo hin und lasse mich beraten, zum Beispiel bei einer Steuerberaterin und dann komme ich zurück und dann weiß ich wieder die Hälfte nicht, was da besprochen wurde. Und so kann man hier, wenn ihr euch bei uns eine Beratung habt, dann wird die Beratung aufgezeichnet, wird bei euch in eurem Kundenportal zur Verfügung gestellt und ihr könnt euch die sechs Wochen noch einmal anschauen. Auch der Dokumentenaustausch ist drinnen und da passieren sehr viele Neuigkeiten. Auch die laufende Betreuung werden wir zwei konkrete Betreuungspakete anbieten in der Zukunft. Ja, bevor ich zu den nächsten Schritten komme, diesmal habe ich massiv überzogen. Sorry dafür. Wir sind soweit durch. Die nächsten Schritte wären, wenn die Netto-Polizzei interessant ist, bitte vertieft euer Wissen über die Doppel-Netto-Polizzei. Es steht euch alle Informationen zur Verfügung. Schaut es euch an. Die Anlageklasse Aktien ist langfristig sehr interessant. Abonniert unseren Newsletter, wenn ihr es noch nicht habt. Schaut beim nächsten Live-Webinar vorbei. bucht eine persönliche Online-Beratung und prüft vor allem eure bestehenden Finanzprodukte. Die kann man in der Regel optimieren. Bevor ich zu den Fragen gehe, der Ausblick zum nächsten Webinar. Der heißt, welche Fondspolizzen ist wirklich gut? Wir nehmen hier die wichtigsten, größten Produkte in Österreich genauer unter die Lupe. Ergo Generali, Helvetia, Unica, Raiffeisen, Wiener Städtische und Zürich. Das ist am 22. Juli um 19 Uhr. Wenn ihr Lust darauf habt, bitte meldet euch einfach wieder an. Ich freue mich. Herzlichen Dank an alle, die bis jetzt dabei geblieben sind. Ich hoffe, es hat euch soweit wieder gefallen und ihr könnt mit den Informationen auch wirklich etwas anfangen. Wie gesagt, das Webinar Ohne den Fragen steht in einer Woche zur Verfügung. die Aufzeichnung. Ihr könnt es nachhören. Nutzt die Online-Beratung, die wird auch aufgezeichnet.
Ihr könnt euch auch die Online-Beratung für sechs Wochen anhören. Wir bemühen uns nach besten Kräften, die Finanzberatung zu digitalisieren, um sie effizienter zu machen, damit euch mehr vom Brutto netto bleibt. Das steckt in unserem Namen Foursure.net ab. Steigere dein Netto. Kurz fynup. So haben wir das Unternehmen gegründet. Also herzlichen Dank an alle dafür, dass ihr es so lange ausgehalten habt und für euer Interesse. Ich freue mich, wenn wir uns wieder mal hören und sehen. Schönen Abend. Servus.