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Herzlich willkommen zum heutigen Webinar. Welche Fondspolizze ist wirklich gut? Ich möchte euch sehr interessante Einblicke in die Welt der Fondspolizze geben. Und das ist genau heute unser Thema. Welche Fondspolizze ist wirklich gut? ist unser Thema und das sind unsere Inhalte, die wir uns anschauen. Prüfkriterien. Welche Prüfkriterien haben wir? Kosten, Flexibilität, wichtig, immer mit berücksichtigen, die Sparphase und die Genussphase, sprich die Entnahmephase, dann, wenn man es für die Altersvorsorge geplant hat oder für die Kindervorsorge. Und wie flexibel und oder wie ist die Veranlagung ausgestaltet. Zweiter Punkt, wir prüfen im Detail die Produkte, die fondsgebundenen Lebensversicherungen des Marktführers, der Wiener Städtischen Versicherung, mit der Wiener Städtischen Versicherung. Im Konzern der Wiener Insurance Group ist auch die Donauversicherung, die S-Versicherung, der erste Bank und Sparkassen und die österreichische Beamtenversicherung, kurz ÖBV. Das heißt, die Produkte der Wiener Insurance Group sind alle von der Struktur her ähnlich aufgebaut. Im Detail unterscheiden sie sich. Dadurch haben wir hier schon eine relativ gute breite Abdeckung. Ich möchte mir viele Details anschauen, deswegen Detailprüfung, die es dann alle... anderen Produkte auch betrifft. Deswegen werden wir nur eine kurze Prüfung machen können für die Uniqa Raiffeisen. Die haben im Prinzip dasselbe Produkt, nur einmal vertrieben über die Raiffeisenbanken und einmal vertrieben über die Angestellten der Uniqa Versicherung bzw. Makler Vermögensberater. Dann schauen wir uns auch noch an die Generali. Gemeinsam haben die Wiener Städtische, die Uniqa Raiffeisen und die Generali einen Marktanteil von 50% in Österreich. Das heißt, das sind die drei Marktführer. Also die Wiener Städtische ist Marktführer, dann kommt die Uniqa und die Generali hat ca. 10% Marktanteil. Damit decken wir schon 50% des Marktes ab. Und dann ist in der Einladung noch gestanden Helvetia, Zürich und Ergo. Die wird sich heute nur mehr mündlich ausgehen. Sorry dafür, wenn ihr euch deswegen angemeldet habt. Die Systematik, die wir zeigen, die gilt auch für die drei und wir besprechen es kurz. Und wenn dann gewünscht wäre, dass wir diese Produkte noch intensiver beleuchten, bitte schreibt es uns in Chat in die Fragen und Antworten oder einfach ein E-Mail an office-at-fynup.at. Dann holen wir das gern bei einem anderen Webinar nach. Und ganz wichtig, der letzte Punkt, wie du jetzt das Spiel ändern kannst. Selbstbewusst. statt blind vertrauen. Wir werden jetzt sehen, wie wichtig es ist, dass man eine gewisse Grundahnung hat von den Finanzprodukten, die man angeboten bekommt oder die man vielleicht abschließen möchte. weil man sonst einfach wirklich es sehr, sehr teuer bezahlt. Und ich möchte an dieser Stelle jemanden zitieren, dessen Aussage ich sehr gut gefunden habe, und zwar der Bodo Schäfer, vielleicht kennt ihn jemand von euch, ist auch schon lange im Markt, ich bin auch schon lange im Markt seit meinem 19. Lebensjahr, aber nicht so berühmt wie der Bodo Schäfer, und ich finde da nicht alles gut, was er macht, aber eine Aussage finde ich extrem gut, und zwar hat er gesagt, Wenn du ein Gesellschaftsspiel, ein Brettspiel spielen möchtest, und wenn es nur menschärgerichtig nicht ist, dann hast du keine Chance, das Spiel zu gewinnen, wenn du die Regeln nicht kennst, wenn du die Spielregeln nicht kennst. Das heißt, du musst die Spielregeln kennen, um das Spiel gewinnen zu können. Und bei der Geldanlage ist es auch so. Du brauchst ein Basiswissen, damit du wirklich eine Chance hast, hier in dem ganzen... Dschungel der Finanzakteure hier wirklich für dich auch das Beste rauszuholen. Und wir sind angetreten, dir eine Plattform zu bieten, wo du eben dieses Basiswissen dir aneignen kannst, mit Fakten untermauert und eben für selbstbewusste Entscheidungen. Dann würde ich sagen, dann starten wir. Also wir sehen zum Schluss bitte deswegen auch, Bis zum Schluss dabei bleiben, wie einfach es mittlerweile ist, dass du selbst Sachen prüfen kannst, Sachen lernen kannst, kostenfrei und dass du eben nicht mehr alles glauben musst, was jemand erzählt. Der obligatorische Haftungshinweis, bevor wir beginnen, wir haben alles bestmöglich geprüft, aber es ersetzt keine... Persönliche Beratung, so ein Webinar. Wir bieten gerne Honorarberatung an. Die ersten 30 Minuten sind kostenfrei. Also bitte jederzeit gerne an die Beratung wenden. Und hier der Haftungshinweis ist wichtig und notwendig. Ja, dann gehen wir gleich voll zur Sache. Schauen wir uns die Wiener Städtische an. Welche Informationen bekommt man, wenn man auf die Webseite der Wiener Städtischen geht? Und hier Versicherungen, Vorsorgen eingibt. Hier sieht man verschiedene Möglichkeiten. Eine geförderte Pensionsvorsorge, kombinierte Lebensversicherung, fondsgebundene Lebensversicherung, Kindervorsorge, Sofortpension. Das sind im Prinzip die Produkte der Wiener Städtischen. Klickt man hier auf fondsgebundene Lebensversicherung, weil man sich vielleicht schon so weit informiert hat, dass man weiß, ich möchte hier in Fonds investieren, in eine... fondsgebundene Lebensversicherung, da findet man hier mal ein paar Schlagwörter, warum das eine gute Idee ist. Man kann einen Termin vereinbaren und warum braucht man eine Versicherung? und dann gibt es im Wesentlichen derzeit zwei Produkte. Aktives Fondsinvest mit Einmalanlage und Aktives Fondsinvest mit laufender Prämienzahlung, das sind relativ oder sehr neue Produkte. Es werden aber auch noch die älteren Produkte zum Verkauf angeboten oder werden auch noch. Und die Highlights sind flexible Fondauswahl, Änderung der Fondveranlagung jederzeit möglich, Steuervorteil ganz wichtig, das ist so das gängigste Schlagwort. Statt Kapitalertragssteuer bezahlt man nur 4% Eingangsteuer, das ist alles richtig. Man muss aber auch dazu sagen, wenn der Steuervorteil durch zu hohe Kosten zunichte gemacht wird, dann habe ich mit dem Steuervorteil... Wieder nichts gewonnen. Und dann kann ich mir hier noch anschauen, verschiedene Downloads und so weiter. Aber ich finde nichts Konkretes. Weder bei der Wiener Städtischen noch bei anderen Versicherungsgesellschaften kann ich ein konkretes Angebot mit konkreten Kosten runterladen. Das, was man findet, ist, welche Fonds stehen zur Auswahl. Bei der Wiener Städtischen schaut das hier so aus, dass man hier einfach da drauf geht. verschiedenen Fonds, das durchscrollen kann. Da gibt es auch noch Tools, wie man seine Fonds am besten findet. Das ist im Prinzip in Ordnung. Das heißt, die Fondsauswahl bei der Wiener Städtischen, die wäre grundsätzlich absolut in Ordnung. Es stehen eine Vielzahl von Aktive gemanagten Fonds zur Verfügung und auch ETFs stehen zur Verfügung. Das werden wir in der Analyse dann auch noch näher sehen, wie wichtig das ist. Genau, das ist dann der Fondsreport, da kann man dann reingehen. So, und jetzt schauen wir uns mal den ersten Punkt an, die Kosten. Wir haben hier in der roten Linie die Wiener Städtische Plus Invest, noch nicht Aktives Fondsinvest, das kommt dann später in gelb. Wir schauen uns zuerst den gängigen, sogenannten gezielten Tarif der Wiener Städtischen an, der noch immer auch zum Verkauf steht, nur nicht auf der Website, wird er nicht mehr beworben. Aber die Analysen, die wir bekommen von Produkten der Wiener Städtischen, sind überwiegend in den letzten Jahren gewesen dieser Tarif. Und deswegen schauen da jetzt auch nochmal genauer hinein. Wir zeigen unsere Analysen heute mit dem fynup Pro Rechner. Der steht euch derzeit noch nicht zur Verfügung. Wir haben ihn schon länger im Hintergrund und wir planen den auch im fynup Portal euch zugänglich zu machen. Wenn ihr das, was ihr da seht, gefällt. Und ihr wollt gerne diesen fynup Pro Rechner auch nutzen, schreibt uns einen kurzen Kommentar oder eben auch ein E-Mail. Je mehr Leute, die sich melden, desto schneller werden wir den wahrscheinlich versuchen, auch euch zur Verfügung zu stellen. Die rote Linie zeigt folgendes, einen 200 Euro Monatssparplan für 30 Jahre bei einer angenommenen Marktrendite von 7%. Das heißt, die Marktrendite ist immer die Rendite vor Abzug aller Kosten. Davon kommen weg die Fondskosten, die Produktkosten und die Steuer. Und die rote Linie zeigt dann die Entwicklung der Nettorendite nach Abzug aller Kosten. Diejenigen, die von euch schon mal bei uns waren, denen erkläre ich noch ganz kurz, wie es zu dem Punkt kommt, dass man hier nach fünf Jahren so kräftig im Minus ist, obwohl man hier ja mit sieben Prozent positiver Rendite kontinuierlich rechnet. Das hängt an der Verrechnung der Abschlusskosten. Das heißt, die Abschlusskosten werden bei den meisten in Österreich vertriebenen Produkten, sogenannten gezillmerten Produkten, zurückzuführen auf den Dr. August Zillmer, der dieses Rechenverfahren kreiert hat. Kein böser Mann, einfach ein Mathematiker, Finanzmathematiker. Und da geht es darum, man... verrechnet die Abschlusskosten von der Prämien-Summe. Das heißt, wie viel plant man einzuzahlen? Die Prämien-Summe errechnet sich aus der Monatsprämie. 200 Euro mal 12 Monate, also 2400 Euro pro Jahr, mal 30 Jahre, bedeutet 72.000 Euro Prämien-Summe. Von diesen 72.000 Euro Prämien-Summe werden, wenn man hier runter scrollt in rot, 6,8% sofort abgezogen an Kosten und auf die ersten fünf Jahre verteilt, maximiert mit 30 Jahren. Das heißt, wenn man einen Vertrag länger abschließt als 30 Jahre, dann hätte das keine Auswirkung mehr. Kürzer wäre es ein bisschen günstiger. Und das führt eben dazu, dass man noch fünf Jahre 12.000 Euro einbezahlt hat, aber bei siebenprozentiger Marktrendite nach Abzug aller Kosten einen Verlust hat von 4.600 Euro. Man braucht zwölf Jahre, bis man den Verlust wieder ausgeglichen hat, weil eben zu Beginn so hohe Abschlusskosten verrechnet wurden. Und am Ende der Laufzeit bleiben nur 4,19% über. Von 7% nur 4,2% circa bleiben über. Das heißt, man hat hier einen sehr hohen Abrieb durch Kosten, weil der Steuerabrieb ist bei diesen Produkten sehr, sehr gering. Dieses Produkt gehört nicht zu den teuersten Produkten, weil wir eine große Studie gemacht haben, vor drei, vier Jahren mittlerweile schon, und da ist der durchschnittliche Kostenabrieb bei 50%. Das heißt, da wären wir hier bei 3,5%. Dieses Produkt hat ja am Ende 4,19%. Ist also eigentlich sogar überdurchschnittlich gut. Das Problem ist, wenn man diese Kostenbelastung zu Beginn hat und das nicht weiß, Und neigen viele dazu, wenn sie nach sieben, acht, neun, zehn Jahren immer noch im Verlust sind, dass sie das Produkt vorzeitig verkaufen. Und genau das ist der Grund, warum Finfluencer und Leute, die sich wirklich gut auskennen, sagen, bitte Hände weg von fondsgebundenen Lebensversicherungen, Hände weg von Fondspolizze, weil die sind undurchsichtig, intransparent, hohe Kosten für Provisionen, leg es lieber in einem Online-Depot an. Und da haben sie grundsätzlich mit der Aussage, Nicht unrecht, das schauen wir uns ja alles jetzt noch im Detail an. So, jetzt hat die Wiener Städtische auch erkannt, dass dieses gezielte Abschlusskostenmodell eigentlich der Steinzeit angehören sollte, weil es gibt meiner Meinung nach überhaupt keinen Grund mehr, solche Produkte mit derartigen Kosten zum Vertrieb anzubieten. Der Großteil aller Lebensversicherungen wird mit diesem System nach wie vor verkauft. Und die sind nicht so wenig. Es werden pro Tag in Österreich 550 Lebensversicherungsverträge neu verkauft. abgeschlossen, laut Statistik. So, jetzt hat die Wiener Städtische ein neues Produkt am Markt gebracht, eben dieses Aktive Fondsinvest. Und das Aktive Fondsinvest ist grundsätzlich hier in Gelb. schon einmal. der große Vorteil ist, es gibt hier keine gezillmerten Abschlusskosten, sondern die Abschlusskosten werden dann verrechnet, wenn wirklich Prämie bezahlt wird. Das ist ähnlich wie ein Ausgabeaufschlag. Bei einem Fonds in einem Online-Depot hat man hier Abschlusskosten und die bezahlt man nicht vorweg, sondern wirklich nur dann, wenn man es bezahlt, also wenn man wirklich kauft. Und das ist schon einmal wesentlich besser, weil es dadurch wesentlich flexibler wird für den Fall der Fälle, dass ich nach sechs, sieben, acht Jahren Geld benötigen würde oder hier etwas ändern möchte. Dann bin ich wenigstens nicht im Minus bei einer angenommenen Marktrendite von 7%. Was man hier aber auch gleich sieht, hier nach 26 Jahren kreuzen sich diese Linien und langfristig ist dieses Produkt, dieses Aktive Fondsinvest, nämlich teurer als das alte Produkt, das gezillmerte war. Und warum ist das so? Da schauen wir uns ganz kurz hier die Kosten an. Der maßgeblichste Punkt sind die Verwaltungskosten auf den Depotwert berechnet. Das heißt, hier verrechnet die Wiener Städtische einen ganzen Prozent. vom Depotwert für eigene Kosten bei dem alten Produkt nur 0,3%. Und das ist auf das Fondsvermögen gerechnet und das wirkt sich langfristig sehr, sehr negativ aus. In der Bewerbung wird man hauptsächlich lesen, dass dafür im Gegenzug die Provisionen aus der Fondsebene dem Kunden zurückerstattet werden. Und das ist korrekt. Das ist auch so. Ich habe hier gerechnet 50% einen ETF, den iShare, und 50% einen relativ teuren Fonds, den All World, der zum Vertrieb hier eben auch angeboten wird. Und bei Aktive gemanagten Fonds ist es ja so, dass die Fonds deswegen immer so schlecht im Verhältnis zu den ETFs gelaufen sind in der Vergangenheit. Nicht nur, weil es ein Überangebot an Fonds gibt mit sondern weil Aktive gemanagte Fonds immer eine Provision bezahlen. Das heißt, wenn man sich diesen Fonds genauer anschaut, den All-Invest, das sieht man dann hier unten. Der hat Kosten von 2,47%. Das heißt, jedes Jahr werden 2,47% von dem Fondsmanager an Kosten abgezogen. Der braucht aber selber nicht so viele Kosten, sondern er gibt einen Teil, oft 50%, der Fondskosten, also bis zu 1,3%, gibt er an Provisionen weiter an die Bank oder an die Versicherung, über deren Plattform eben dieser Fonds gekauft wurde. Und das ist dann das Problem bei den Fonds, weil die einfach viel zu teuer sind durch Provisionen. Deswegen haben sie meistens auch schlechte Renditen. Und die Wiener Städtische sagt hier, alle Kickbacks, also diese Provisionen, die die Fonds zahlen, die nennt man auch Retrozessionen oder einfach ganz einfach genannt Kickbacks. Wir sammeln diese Kickbacks über das ganze Jahr und geben es dann dem Durchschnitt heraus, dem Kunden. am Ende des Jahres wieder zurück. Und derzeit sind es 0,5 Prozent. Das heißt, manche Fonds zahlen nur 0,1, 0,2 Prozent Kickbacks, manche bezahlen 1,3 Prozent und der Durchschnitt daraus, die Wiener Städtische, zahlt derzeit 0,5 Prozent der Kickbacks zurück, aber nur aus den Aktive gemanagten Fonds, aus dem ETF nicht, weil es bei dem ETF keine Und deswegen rechnen wir hier auch 0,25% sind. Zusatzgewinn, Beteiligung, sprich Kostengewinne werden an dich, Kunde, weitergegeben. Das ist ein Vorteil, das ist im Prinzip gut, bringt aber relativ wenig, wenig vorher. einen ganzen Prozent verrechnet, dann kann ich hinten 0,25 Prozent wieder weitergeben. Also im Prinzip ist es egal, aus welcher Ecke die Kosten stammen, die Gesamtkosten sind entscheidend. Und wie ich eingangs schon gesagt habe, die Finfluencer oder viele, die sich mit dem Thema beschäftigen, die warnen vor Fondsgebundenen, Lebensversicherungen, dort die Hände weg. Und die haben grundsätzlich nicht Unrecht, weil die Kostenstruktur wirklich extrem verworren ist. undurchsichtig ist, schwer zum Nachrechnen ist und intransparent ist und unsicher ist. Zum Beispiel diese Zusatzgewinnbeteiligung von 0,25% bei diesem konkreten Angebot ist ja nicht einmal garantiert, sondern das wird vom Vorstand, von den Entscheidungsträgern der Versicherung, wird es am Jahresende entschieden, ob diese Kostengewinne tatsächlich der Versicherungsgemeinschaft zur Verfügung gestellt werden oder ob sie es vielleicht für die eigene Kostenabdeckung benötigen. Wir haben in Österreich schon so einen Fall gehabt, wo eine Versicherung einmal für ein Jahr diese Kostengewinne nicht dem Kunden weitergegeben hat. In der Regel werden sie weitergegeben, solange alles glatt läuft. Und da sieht man langfristig, habe ich mit dem neuen Produkt, das jetzt stark beworben wird, ich gebe Kickbacks zurück, es ist gezillmerte, habe ich langfristig eigentlich gar keinen Vorteil in der Sparphase. Und dass wir uns auch anschauen, wie wäre es im Vergleich möglich mit einer Netto-Polizze. Es heißt der Testsieger von 2025 nach unseren Analysen und wir sind Marktführer bei Netto-Polizzen. Netto-Polizzen sind provisionsfreie, fondgebundene Lebensversicherung, die den Steuervorteil der Lebensversicherung nutzen, sehr geringe Kosten haben und dadurch auch gegenüber einem Online-Depot mit oder ohne ETFs sehr konkurrenzfähig sind oder grundsätzlich langfristig sogar die beste Geldanlagemöglichkeit in Österreich darstellen. Dafür gibt es aber schon ein aufgezeichnetes Webinar. Das zeige ich euch dann zum Schluss, wo ihr das findet. Der Vergleich zum Online-Depot, heute konzentrieren wir uns wirklich auf den Vergleich von Fondspolizze untereinander. Also die haben alle das gleiche, dasselbe Steuersystem, das ist wichtig. Und wenn man hier runter schaut, dann sieht man auch nur einmal die genauen Kosten, weil es provisionsfrei ist, braucht man für einen Kauf, muss man ein Honorar bezahlen von mindestens 399 Euro und da hat man 0,2% Verwaltungskosten. In diesem Produkt bezahlt man keine Provisionen für die Fonds, weil man entweder in ETFs investiert oder in sogenannten Fonds ohne Provisionen, die man Clean Shares nennt. Aber auch darauf möchte ich heute nicht zu sehr eingehen. Das zeige ich euch dann, wo ihr diese Webinaraufzeichnung findet, wo wir alles besprochen haben im Detail zum Testsieger 2025 der Nettopolizze, der Standard Life. Hier an der Stelle möchte ich euch nur zeigen, wie gravierende Unterschiede sind, gleiche angenommene Marktrendite, gleiches Risiko, weil in Aktien Gleiche Produktgruppe, also kein Steuerunterschied, weil beides fondsgebundene Lebensversicherung, hat man hier zu Beginn schon einen Vorteil, der sich über die Jahre hindurchzieht. Das heißt, in der roten und in der gelben Linie ist man bei plus minus 4% Nettorendite, in der blauen Linie ist man bei 5,52% Nettorendite. Das heißt, 1,5% Renditedifferenz entscheiden bei einem 200 Euro Monatssparplan nach 30 Jahren. über ungefähr 40.000 Euro haben oder nicht haben. Das heißt, in Rot hat man einen Gewinn von 70.000 Euro. Das heißt, zu der Einzahlung, wir haben immer eine Gewinn-Verlust-Rechnung, zu der Einzahlung von 72.000 Euro hat man in der roten und gelben Linie einen Gewinn von zwischen 65.000 und 70.000 Euro. In der blauen Linie fast 110.000 Euro. Das heißt, wir reden von einem Mehrgeld für dich durch weniger Kosten. von 40.000 bis 45.000 Euro nach 30 Jahren, einem gleichen Risiko. Und das ist möglich. So, jetzt schauen wir uns aber weitere Details an der Wiener Städtischen, auf die man achten muss, wenn man so ein Angebot anschaut. Wichtig ist ja, wie ich vorher gesagt habe, nicht nur die. sondern ganz entscheidend ist ja auch die Entnahmephase. Das heißt, wenn heute ein 35-Jähriger beginnt und der hat 30 Jahre Sparphase, weil er mit 65 in Pension geht, dann sollte er die Vergleiche nicht nur bis 65 anstellen, sondern was passiert mit dem Geld danach von 65 bis 85? Das ist ganz, ganz wichtig, dass man das betrachtet, weil hier liegt ein riesengroßer Unterschied, der ist noch größer als in der Sparphase. Und unsere Gewinn-Verlust-Grafik zeigt hier folgendes. Ich starte jetzt mit dem Testsieger, mit der blauen Linie, wieder 200 Euro monatliche Einzahlung über 30 Jahre. Das heißt, hier noch 30 Jahre hat man 72.000 Euro einbezahlt. Weil es provisionsfrei ist, kommt ein Honorar dazu von 399 Euro. Deswegen steht hier in der Nulllinie 72.399. Man hat nach 30 Jahren, wie vorher gesehen, den Gewinn von 109.000 Euro in unserem Beispiel. Und jetzt beginne ich, 900 Euro im Monat, das steht hier oben, 900 Euro im Monat rauszunehmen aus diesem Vertrag. Und dann wird zu Beginn in der Nulllinie das Kapital rausgenommen. Deswegen steigt oben die blaue Linie noch an. So noch im 37. Jahr, also nach sieben Jahren, hat man seinen Einsatz, Hier draußen, die Gewinn-Verlust-Grafik wird zur reinen Gewinn-Grafik. und dann sieht man, die 900 Euro Monatliche Entnahme gehen sich aus. bei einer konstanten Rendite von 7%, wird das Kapital gar nicht weniger. Ich hätte quasi eine ewige Rente, ich könnte ewig leben oder das Geld an meinen Kindern oder Enkelkindern vererben, wenn diese Parameter 7% Marktrendite gehalten wird. Und wenn ich hier das neue Produkt der Wiener Städtischen anschaue, dann habe ich hier schon nach 30 Jahren deutlich weniger Gewinn. und weil die laufenden Kosten auch in der Entnahmephase so hoch sind, deswegen fällt hier die Linie wesentlich stärker ab und das Geld wäre nach 19 Jahren, genau von 30 haben wir angefangen und 19 ist 49, wäre das Geld aufgebraucht. Das alte Produkt der Wiener Städtischen, das zu Beginn einen großen Nachteil hat, weil es gezillmerte ist, wäre hinten in der Entnahmephase sogar günstiger gewesen, aber da sieht man dann, wie groß der Unterschied ist zwischen einem üblichen Provisionsprodukt und einer kostensteuereffizienten, provisionsfreien Nettopolizze. Und deswegen ist es noch viel wichtiger, nicht nur auf die Sparphase zu schauen, sondern auch auf die Entnahmephase zu achten. Ganz, ganz wichtig. Weil es wahrscheinlich so sein wird, dass manche sagen, naja, jetzt habe ich einmal eine Provisionspolizzei verglichen mit einer provisionsfreien Polizzei. Jetzt schauen wir uns das neue Produkt der Wiener Städtischen auch an. Wenn man alle Provisionen rausrechnen würde, dann wäre der Verlauf so wie hier in der gelben Linie. Es ist besser als vorher natürlich, aber es ist auch deutlich hinterm Testsieger 2025 gelegen. Und die Realität? In der Praxis, wie es wir ja tagtäglich erleben, wir bekommen täglich viele Zusendungen und Kundenanfragen für Produktprüfungen. Wir sehen nie, nie, nie, nie bekommen wir provisionsfreie Produkte zum Prüfen. Der Standard ist, in Österreich werden diese Produkte mit Provisionen verkauft, ohne dass die Kunden meistens wissen, wie stark sich diese Provisionen auswirken. Aber hier auch noch einmal zum Vergleich, dieses reine Produktvergleich, provisionsfrei, das neue Produkt der Wiener Städtischen, das Aktive S4 Invest zum Testsieger 2025, dass man einfach sieht, wie unterschiedlich hier die Kostenkalkulation ist. Dann muss man sich noch ein paar andere Sachen anschauen. Ich mache das ein bisschen größer. Und zwar neben den Kosten. muss man ein bisschen schauen auf die Transparenz. Und da habe ich hier hingeschrieben, dieses System, das wir in Österreich haben, ist sehr intransparent, weil eben die Fondkosten und die Kickbacks in den Angebotsmodellrechnungen unterschiedlich behandelt werden. Ich habe vorher schon gesagt, man hat zum Beispiel einen Fonds mit 2% Kostenabrieb, der die Hälfte an Provisionen an den Produktgeber wieder... Das heißt, du bezahlst 2% Rendite an den Fonds. Der Fonds braucht 1% für die Entdeckung der eigenen Kosten und 1% gibt er weiter an Provisionen, an die Versicherungsgesellschaft oder an die Bank. So weit, so gut. Jetzt haben wir aber die Situation, dass die Wiener Städtische eben diese 0,5% der Kickbacks dem Kunden zurückgibt. Und diese 0,5% werden in den Angebotsmodellrechnungen hineingerechnet. Nicht hineingerechnet werden aber die Fondskosten, die 2% vielleicht betragen oder vielleicht sogar 2,5%. Das heißt, je höher der Kickbacks, desto besser schaut dein Angebot aus. Das heißt, je teurer der Fond, desto besser wirkt dein Angebot. Wir haben hier einen Artikel, Fondpolizzen richtig vergleichen, den empfehle ich jedem. wenn er selber Angebote vergleichen möchte, weil da gibt es viele, viele Fallstricke, wo man drüberfallen kann, es kann sein, dass man tatsächlich das falsche Produkt kauft, wenn man sich auf die Angebotsmodellrechnung zu sehr verlässt. Ich will da aber jetzt auch nicht zu sehr ins Detail eingehen, sondern euch auf das hinweisen. Also hier steht zum Beispiel in den Bedingungen, dieser Auszug aus den Bedingungen. Wie ich vorher gesagt habe, der Hochrechnung zugrunde gelegte aktuelle Kostengewinnanteil aus der Fondsveranlagung beträgt 0,5%. Das heißt, das steht in den Unterlagen. Die Unterlagen sind aber 100 Seiten lang und da muss man natürlich auch die richtige Textpassage finden. Dann steht weiter, der Kostengewinnanteil hängt von der Höhe der Gebührenrückvergütung ab, die wir erhalten und kann sich während der Vertragslaufzeit erhöhen sowie verringern oder auch zur Gänze entfallen. Das heißt, es ist laut Bedingungen ein Kostengewinn und Gewinnbeteiligungen werden, wie ich vorhin schon gesagt habe, am Ende des Jahres entschieden, in welcher Höhe und ob das an die Kunden weitergegeben wird oder nicht. Und dann haben wir folgendes Spannendes. Man hat in den ganzen Tabellen der Angebote einen wichtigen Punkt und der heißt Zinsminderung. Und hier bei der Zinsminderung erkennt man tatsächlich alle Kosten. Das ist der einzige Punkt, wo wirklich alle Kosten ersichtlich sind. Und dann schauen wir uns kurz folgende Rechnung an. Unter der Annahme von 3% Rendite. Und einer Zinsminderung von 2,87% ergibt es eine effektive Wertentwicklung von 1,49. Das ist jetzt nicht easy, meiner Meinung nach, und auch nicht logisch, weil eigentlich müsste hier stehen, 3% minus 2,87 ergibt 0,13. Wert minus ist Ergebnis. So wäre es normalerweise zu denken. In Deutschland, übrigens ein kleiner Sidestep, ist es viel, viel klarer geregelt. Nur die Angebotsmodellrechnung in Österreich berücksichtigen hier die Fondskosten nicht. Und das führt genau zu dieser Problematik. Ich löse es auf. In der angenommenen Wertentwicklung 3% minus Zinsminderung. Hier sind alle Kosten berechnet von 2,87. Ich brauche kurz einen Aschenrechner. Dann muss ich hier 3 minus 2,87 rechnen, das sind eben die 0,13. Und die Fondskosten dieser beiden Fonds, die ich vorher gezeigt habe, dieser ETF von iShares und dieser Aktive gemanagte Fonds, haben durchschnittliche Kosten von 1,36%. Und die muss ich jetzt hinzurechnen, 1,36%. So komme ich auf diese hier. angegebene effektive Wertentwicklung von 1,49. Und diese 1,49 werden in der Angebotsmodellrechnung hochgerechnet. Das heißt, es werden diese 1,36% einfach verschwiegen, aber die Kickbacks daraus, diese 0,5% werden sehr wohl mitgerechnet. Das heißt, das Positive daraus wird mitberechnet, aber die Gesamtkosten nicht. Verstehe ich nicht, wie es zu so einem System kommen kann, dass das niemand beanstandet. Es ist gesetzlich erlaubt. Es ist natürlich gesetzlich von der FMA geprüft. Wir haben diesbezüglich auch schon Gespräche geführt. Meiner Meinung nach wäre es dringend wichtig, dass man diesen Missstand beendet und hier wirklich eine volle, transparente Kostenberechnung in den Angebotsmodellrechnungen zeigt, wie ich vorhin schon gesagt habe. Wie gesagt, wenn dieses Thema jemanden mehr interessiert, Fondspolizze richtig vergleichen, eingeben, einfach bei Google suchen, fynup dazu schreiben, dann kommt man zum Artikel. Und beziehungsweise wir senden euch im Nachgang ja auch eine Zusammenfassung zum Webinar, da werde ich auf diesen Artikel auch verlinken. Ich spare mir das jetzt aus Zeitgründen. Wichtig ist auch noch, wir können ja immer nur hochrechnen die harten Kostenfaktoren, das heißt die Abschlusskosten, die Verwaltungskosten, die tatsächlich verrechnet werden. Jetzt hat die Wiener Städtische in den neuen Tarifen eingeführt, das hat sie in den alten noch nicht gehabt, dass sie für die Umschichtung des Fondswechsels, also das nennen sie Umschichtung der Deckungsrückstellung, werden bis zu maximal 5% des umgeschichteten Kapitals an Kosten verrechnet. Das heißt, bei einem Fondswechsel können bis zu 5% an Kosten verrechnet werden. Die sind zum Beispiel beim Testsieger kostenfrei. Da kann man monatlich einmal die Fonds wechseln, wird man in der Praxis nicht brauchen, aber manchmal kann es schon sein, dass man Anpassungen machen sollte oder könnte. Dann macht es natürlich einen Unterschied, ob für diesen Fondswechsel Kosten verrechnet werden oder nicht. Das steht dann wieder irgendwo in den Kostenvereinbarungen und kann in Vergleichsrechnungen ja gar nicht berücksichtigt werden. Es steht bis maximal 5% des ungeschichteten Kapitals. Die konkrete Höhe wird für jede einzelne Umschichtung auf einem Umschichtungsantrag vereinbart. Also man hat hier eine gewisse Kosten... Unsicherheit, die man vermeiden sollte. Ein kleines Detail am Rande. Bei den alten Verträgen, bei den alten Produkten hat die Wiener Städtische die Kosten immer noch in Jahreswerten angegeben. Jetzt haben sie umgestellt auf Monatswerte, weil das noch nichts ausschaut. Das heißt, wenn hier Kosten verrechnet werden von 0,09167%, wenn wir das dann hochrechnen, 0,09167 mal 12 Monate, Reden wir eben genau von Kosten von 1,1%. 1,1% ist sehr viel, wenn das vom Fondsvermögen abgezogen wird. Wir erinnern uns, vorher haben wir gezeigt eine Differenz von 1,5% Rendite und das hat dazu geführt, dass 40.000 Euro mehr oder weniger bei dir auf dem Konto waren. Genau, so versucht man das halt ein bisschen kleiner aussehen zu lassen. Und dann gibt es noch Gebühren. Eine ganze Reihe an vereinbarten Gebühren für Sachen, die eigentlich mit den laufenden Kosten, die ja ohnehin... sehr hoch erhoben werden, eigentlich inkludiert sein sollten. Aber nein, hier werden zusätzlich auch noch Kosten verrechnet, zum Beispiel für eine umfangreiche Vertragsauskunft, die über den üblichen Serviceleistungen hinausgeht. Oder die Erstellung und den Versand einer Antrags- oder Polizzenkopie oder Erstellung und Versand von Kontoauszügen oder Duplikats Letztstandspolizze und so weiter. 25 Euro, 63 Euro. Auch das ist meiner Meinung nach ein Punkt. den man auch prüfen sollte, auch wenn es nicht wirklich schwer ins Gewicht fällt, weil man das wahrscheinlich nicht häufig braucht. Aber es ist trotzdem, wenn man schon hohe Kosten bezahlt, dann sollten solche Sachen dabei sein.
Der Testsieger hat alle hier gelb markierten Kosten frei. Eine Postanweisung vom Testsieger ist jedoch nicht möglich, deshalb ist sie nicht gelb unterstrichen. Diese Kleinigkeiten kann man summieren, und sie sind klarer und netter, wenn keine Kosten anfallen. Genau. Dann habe ich noch den Punkt der Flexibilität, den ich vorher schon angesprochen habe. Das heißt, wir schauen immer auf die Kosten. Das war jetzt der Kostenblock. Jetzt schauen wir auch auf die Flexibilität. Was kann ich mit meinem Vertrag machen? Das Produkt der Wiener Städtischen ist sehr flexibel. Es handelt sich um einen sogenannten Whole-Life-Tarif. Der Vertrag endet nie. Er läuft, bis ich versterbe oder die versicherte Person verstirbt oder ich kündige oder Teilentnahmen mache. Deswegen ist es grundsätzlich eine sehr positive Gestaltung des Tarifs. Einziger Wermutstropfen ist, dass es bei Sparplänen einmal ertragsteuerlich qualifiziert werden könnte und dass bei Teilentnahmen und Rückkäufen in den ersten 15 Jahren tatsächlich eine Nachversteuerung kommen könnte. Laut Wiener Städtischen ist es derzeit nicht so. Die UNIQA sieht es eher so, dass es zu einer Nachversteuerung kommt, und die juristische Abteilung der Standard Life sieht es auch als Einmalerlag. Aber das ist auch ein Detail, das man wissen sollte und auf das man hinweisen sollte. Wir haben diese Informationen in dem Artikel "Steuern vermeiden, also vermeide eine Nachversteuerung bei Lebensversicherung". Da sind die Punkte alle geregelt. Worauf will ich hinaus? Eine lebenslange Rente. Man kann bei einer Versicherung immer entscheiden, man hat die Sparphase, man zahlt ein und irgendwann einmal ist man vielleicht 65. Dann hat man die Entscheidung, nehme ich das Kapital raus oder entscheide ich mich für eine lebenslange Rente. Versicherungen werben immer damit, dass man damit das sogenannte Langlebigkeitsrisiko abdecken kann, weil der Versicherer dann bezahlt, solange ich lebe. Wenn ich 120 Jahre alt werde, dann wäre das tatsächlich ein gutes Geschäft für mich als Kunden und ein weniger gutes Geschäft für die versicherte Gemeinschaft. Aber schauen wir uns einmal an, wie viel Wert das Ganze hat. Hier sieht man, bei 139.000 Euro Kapitalwert zum 65. Lebensjahr würde die monatliche Rente 500 Euro betragen. Wenn man sich das jetzt durchrechnet, dann heißt es, ich müsste 88 Jahre werden. Also nach 23 Jahren habe ich tatsächlich den Kapitalwert erreicht. Bis dorthin habe ich 0,0% Zinsen bekommen. Also auch keine Inflationsabgeltung, keine 2% Zinsen, gar nichts. Erst wenn ich länger lebe als 88, dann habe ich einen Zinsgewinn. Und 88 ist schon eine Ansage. Das geht schon über die durchschnittlichen Lebenskosten hinaus. Und das ist auch ein Punkt, der von Kritikern dieser Rentenregelung kritisiert wird, dass hier so vorsichtig kalkuliert wird, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Versicherte, also der Kunde, mit einer lebenslangen Rentenleistung wirklich einen Vorteil hat, sehr gering ist. Deswegen empfehlen wir derzeit eine lebenslange Rente eher nicht, weil wenn man zum Beispiel hier das Kapital, die 140.000, in eine Rentenzahlung gibt, hat man in der Regel keine Möglichkeit mehr, das rückgängig zu machen. Das heißt, man gibt das Kapital rein, man bekommt dann monatlich 500 Euro. Wenn man noch vier, fünf Jahre Kapitalbedarf hätte, kommt man nicht mehr dazu. Man ist auf die Rentenzahlung angewiesen. Wenn die Inflation 10 Prozent ist, wie wir es schon gehabt haben in den letzten Jahren, oder 3, 4 Prozent, dann wird natürlich diese 500 Euro Rente auch immer weniger wert, nominell. Man hat nach 20, 30 Jahren nur mehr die Hälfte an realem Wert, weil alles teurer wird, wie wir wissen. Also ist eine sehr überschaubare Alternative und das Argument, nur eine Versicherung sichert das Langlebigkeitsrisiko, kann ich nicht bestätigen, weil der Inflation nicht abgegolten wird und die Berechnung so mager ist, dass ich hier wirklich wenig Vorteil erkenne. Umgekehrt ist meiner Meinung nach sehr wichtig, dass ich hier mit dem Kapital von den 140.000 Euro auch noch versuche, Rendite zu erzielen, die zumindest über den Inflation hinausgeht, dass hier eine gewisse Wertsicherheit gegeben ist. Da zeige ich euch dann gleich im Anschluss noch eine Grafik dazu. Genau, und die habe ich jetzt eh schon. Das heißt, hier sehen wir 15.000 Euro einmal Zahlung 1980 und die graue Fläche zeigt den Inflation. Das heißt, hier sieht man, wie wäre es in den letzten 45 Jahren gewesen, hätte ich 15.000 Euro einbezahlt, bräuchte ich heute einen Gewinn von 34.000 Euro, sprich... Das Sparbuch müsste 50.000 Euro zeigen, damit der reale Wert erhalten geblieben wäre. Und hätte ich das Geld in ein Sparbuch gelegt, rote Linie, dann hätte ich zwar aus den 15.000 Euro einmal Einlagen, hätte ich jetzt zwar fast 30.000 Euro, das heißt, das schaut einmal grundsätzlich positiv aus, ich bräuchte aber 50.000, das heißt, ich habe 20.000 Euro weniger als vor 45 Jahren. Und das ist wichtig, dass man den Inflation immer mit berücksichtigt. Und das habe ich vorher genau gemeint bei der Rentenzahlung. Die Versicherungen sagen immer, wir sichern dir das Langlebigkeitsrisiko, aber niemand spricht vom Gap. Welche Zinsen bekomme ich im Verhältnis zum Inflation? Und je länger das dauert, desto höher ist der Inflation. Und wenn ich keine Zinsen kriege als Entschädigung für die Inflation, dann finde ich diese Form der Rentenleistung als sehr unattraktiv. Hätte man in Anleihen investiert, ist hier die gelbe Linie, hätte man langfristig den Inflation ausgeglichen, aber auch nur, weil hier zwischen 1980 und im Jahr 2000 die Zinsen bei 7-8% waren. Die Älteren von uns erinnern sich vielleicht an diese Zeit und dann sind die Zinsen permanent schlechter geworden. Das heißt, in den letzten 15, 20 Jahren hat man auch mit Anleihen den Inflation nicht mehr ausgeglichen nach Abzug aller Kosten. In der Regel. Ausnahmen bestätigen alle Regeln. Hätte man in Aktien investiert in den letzten 45 Jahren, hätte man aus 15.000 Euro Einmalzahlung einen Gewinn von über einer Million Euro. Das wäre möglich gewesen. Auch hier werde ich jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen. Auch hier haben wir ein aufgezeichnetes Webinar. Aktien, die besondere Anlageklasse mit allen Pro und Kontras dazu. Ich möchte nur sagen, es ist wichtig, wenn ich 65 bin und ich habe vielleicht 200.000, 300.000 Euro angespart, in welcher Anlageklasse ist es in den verbleibenden Jahren? Das heißt, wenn ich 65 bin und ich hoffe, dass ich 85 werde, 20 Jahre, und ich wäre zum Beispiel hier gestanden vor 20 Jahren, 2005, dann hätte ich zwar, wenn ich in Aktien geblieben wäre, den Finanzcrash miterlebt im Jahr 2008, das heißt, das hätte einmal geschmerzt, aber langfristig hätte ich wesentlich höhere Renditen erwirtschaftet, als wie hier die rote Linie. Wir erinnern uns, wie ich vorher gezeigt habe, ich brauche 23 Jahre. In der Rentenzeit, bis mein Kapital wieder quasi ohne Zinsen ausbezahlt wurde. Und hier habe ich mit Aktien natürlich schon eine wesentlich höhere Chance. Und das Entscheidende ist hier, die Grafik zeigt jetzt folgendes. 150 Euro einbezahlt, 30 Jahre. Das heißt, ich hätte 1975 begonnen, 30 Jahre lang bis 2005 150 Euro einzuzahlen. Danach hätte ich mir 2000 Euro entnehmen können. Hier zeigen wir einen globalen Fonds, einen Echtwert von einem Fonds, dem DWS Vermögensbildungsfonds I. Ich hätte mir hier dann monatlich 2.000 Euro entnehmen können, ohne dass das Kapital weniger wird. Ich hätte heute immer noch 480.000 Euro, obwohl ich mir in den letzten 20 Jahren in Summe 240.000 Euro entnommen hätte. Da sieht man die Kraft des Zinseszins. Aber da brauche ich halt Renditen und Renditen habe ich mit Aktien in der Vergangenheit, keiner kennt die Zukunft, aber in der Vergangenheit habe ich mit Aktien diese Renditen einfahren können, mit Anleihen oder mit Rentenprodukten, mit Garantieprodukten nicht. Und hier sieht man noch, wie wichtig es ist, ein kostensteuereffizientes Produkt zu haben. Hätte man nämlich den gleichen Fonds mit der gleichen Rendite, mit den gleichen Ein- und Auszahlungen in ein Provisionsprodukt gelegt, wäre das Geld weg gewesen und mit einer Nettopolizze hätte man heute noch die 500.000 Euro. In einem Online-Depot übrigens wäre es noch schlechter, weil hier bei der Auszahlung die Kapitalertragssteuer negativ zuschlägt. Wie gesagt, noch einmal der Verweis auf unser aufgezeichnetes Webinar. ETF-Nettopolizze versus ETF-Depot. Ich zeige es euch dann zum Schluss noch. Das heißt, die Wahl des richtigen Produktes ist ganz, ganz entscheidend. Und es ist eine ganz einfache Regelung. Je länger die Laufzeit ist, Sparphase und Genussphase und je höher die Renditannahmen, desto mehr spricht für eine Polizze, wenn die Polizze wenig Kosten hat und sehr transparent ist. Sichtbare Kosten und unsichtbare Kosten, wie diese Umschichtungsgebühr bei der Wiener Städtischen, muss man alles mit berücksichtigen, damit man wirklich flexibel ist. Wenn man weniger Rendite erwartet und nicht mehr so viel Zeit hat, dann ist der Steuervorteil des Depots nicht mehr gegeben. Bei wenig Rendite macht die Kapitalertragssteuer keinen großen Nachteil. den Aktienbestand reduzieren möchte mit 65, dann ist die Fondspolizze einfach zu teuer, wenn es mit Provision ist. Und dann wäre es besser, man gibt es in Anleihen, in einen Anleihenfonds, in ein Online-Depot, dann ist man hier kostensteuereffizienter. Das kann man sich auch im Detail anschauen. Das heißt, lieber splitten. Günstige Nettopolizze mit höheren Renditannahmen passt perfekt zusammen. Und ein Online-Depot mit weniger Renditannahmen, mit Anleihen zum Beispiel, passt auch perfekt zusammen. Und hier kann man optimieren, indem man zu verschiedenen Zielen das richtige Produkt wählt. In der Praxis passiert es leider genau umgekehrt. Der typische Aktieninvestor ist im Depot und der typische sicherheitsorientierte ist in der Polizzei. Kostensteuermäßig ist es genau umgekehrt zu empfehlen. Kann man alles genau nachrechnen. Das war jetzt eine sehr tiefe Analyse von der Wiener Städtischen, die aber verschiedene Aspekte gezeigt hat, eben wie wichtig die Kosten sind, wie wichtig Fondskostenrückerstattungen, sprich Kickbacks sind, wie wichtig es ist, auf andere Kostenpunkte zu schauen, wie zum Beispiel auf Fondwechsel und ob man auch eine Flexibilität hat, hinten raus, wenn man keine Kapitalentnahme möchte und auch keine Rentenzahlung möchte, wenn man selbst in dem Depot, in dem Fonddepot bleiben möchte, dass man sich selber zusammenstellt und einfach nur in Namen tätigt. Diese Möglichkeit habe ich bei der Wiener Städtischen genauso wie mit dem Testsieger 2025. Der große Unterschied sind die Kosten und die Gebühren am Rande. Das heißt, jeder, der ein Angebot prüfen lassen möchte oder das bei uns nicht findet, bitte könnt ihr uns ja schicken, dann können wir das auch im Detail prüfen. 30 Minuten haben wir kostenfrei und danach müssen wir natürlich für unseren Aufwand Honorar verrechnen. Wir versuchen aber hier eh mit Technik so viel wie möglich kostenfrei anzubieten. Aber ich hoffe, ihr seht den Mehrwert dieser Analysen. Jetzt schauen wir uns so kurz die Uniqa und die Raiffeisen an. Und dann noch die Generali und dann kommen wir schon zum Schluss in die Richtung. Die Uniqa hat hier ein sehr überschaubares Angebot an Fonds. Also ich habe wirklich sehr wenig Fondsangebote und auch sehr wenig überschaubare. Gute Fondauswahl, das haben sie leider reduziert seit 8.3.2024. Früher waren da wesentlich mehr und attraktivere. Es gibt ein paar zusätzliche Fonds für exklusiv berechtigte Vertriebspartner. Da werden wir auch dazugehören. Könnten wir machen. Das Positive an den Fonds ist, die Uniqa hat hier auch Clean-Share-Fonds in Aktive gemanagte Fonds ohne Provisionen. Neben der Standard Life hat das nur die Uniqa und die APK derzeit am österreichischen Markt. Absolut unsere Empfehlung, weil klar ist klar, kein Hin und Her rechnen, kein Wenn und Aber, sondern klare Kostenstrukturen, klar einsehbar. Das ist ein großer Pluspunkt der Fondliste der Uniqa. Leider Gottes sehr schmal. Ich bin mit denen am reden, dass das ein bisschen erweitern, weil grundsätzlich würde mir die Struktur schon ganz gut gefallen hier. Die Raiffeisen vertreibt genau dasselbe Produkt wie die Uniqa, also die verkaufen das Produkt der Uniqa, haben aber eigene Fonds von der Raiffeisen und von Kepler. Also die verkaufen lieber die eigenen Fonds. Und da haben wir jetzt einen riesengroßen Unterschied, weil diese Fonds eben keine Clean Shares sind, sondern hier werden wieder aus den Fondskosten Provisionen an die Raiffeisen bezahlt. Das heißt, die Raiffeisen ist offensichtlich nicht zufrieden mit dem Verdienst, was die Uniqa hat beim Vertrieb der Fondspolizze. Bei der Raiffeisen muss es ein bisschen teurer sein. Schauen wir uns kurz ein ganz spannendes Detail an. Wir können hier in unserem Pro-Rechner nicht nur die All-In-Berechnung machen, sondern wir berechnen auch die normalen Angebotsmodellrechnungen, wo die Fondskosten nicht inkludiert sind. Und hier sieht man, die rote und die gelbe Linie überlappen sich. Das heißt, rot ist das Raiffeisenprodukt, gelb ist das Uniqa-Produkt. Hier hochgerechnet mit 5% angenommener Rendite. Gleiche Kostenstruktur. Das heißt, liegt ein Angebot der Uniqa vor und ein Angebot der Raiffeisen vor, habe ich die dämmenden Hochrechnungen. Das ist aber die halbe Wahrheit, weil die ganze Wahrheit schaut so aus, wenn ich alle Kosten mitrechne. Ich habe hier bei der Raiffeisen in Rot. Immer nur Aktive gemischte Fonds mit Provisionen. Das heißt, man bezahlt zum Beispiel beim Raiffeisen-Nachhaltigkeitsmix und beim Kepler-Ethik-Aktienfonds, der wird wahllos einfach herausgegriffen, 1,54% pro Jahr laufende Kosten. Daraus kommen bis zu 50% Provisionen, also 0,7% circa an Provisionen an die Raiffeisenbank zurück, die du bezahlst und die sich natürlich auch auswirken in deinem Ergebnis. aber in den Angebotsmodellrechnungen nicht ersichtlich sind. Eben der grobe Fehler, den ich vorher schon angesprochen habe. Und hier habe ich dann wieder bei 7%iger Marktrendite vor Abzug aller Kosten einen deutlichen Unterschied. Bei der Uniqa bleiben wir 4,91% netto, bei der Raiffeisen nur 4,02%. Im Vergleich zum Testsieger kommt hier die Uniqa schon relativ nahe mit 5,5, wie wir vorher schon gesehen haben. Das heißt, das Uniqa-Produkt wäre hier grundsätzlich von der Kostenstruktur gar nicht so uninteressant. Wie gesagt, es fehlt an der Auswahl der Fonds. Das ist ein bisschen so. Und dann kommt natürlich auch noch dazu, wenn man wieder die Entnahmephase mitrechnet, hat man bei der Uniqa einen Nachteil. Und zwar, die Uniqa hat sogenannte Risikokosten, die man über die Laufzeit verteilt bezahlen muss. Jede Lebensversicherung, jede Fondspolizze hat einen gewissen Risikobestandteil, muss sie haben, damit sie rechtlich, steuerrechtlich als Versicherung anerkannt wird. Und bei der Uniqa ist der Nachteil, wenn ich sehr lange Laufzeiten vereinbare, dann werden die Risikokosten dramatisch höher ab Beginn. Und das bedeutet wieder bei 900 Euro Entnahmen nach 30 Jahren, dass es hier dann wesentlich teurer wird. Das heißt, das gelbe Produkt der Uniqa ist viel teurer. Günstiger als das von der Raiffeisen, obwohl es genau derselbe Tarif ist, also der heißt R2R. Bei beiden ist es ident, selbe Versicherer, selber Tarif. Der einzige Unterschied ist die Fondauswahl. Unterschiedliche Fonds mit unterschiedlichen Kosten, einmal mit Provision in Rot, einmal ohne Provision in Gelb. Und bei unserem Testsieger sowieso keine Provisionen, weder bei Indexfonds, ETFs oder auch bei Aktive gemanagten Clean Shares. Das heißt, da sieht man wieder den Unterschied. Fazit, die Uniqa wäre grundsätzlich interessant, weil Clean Shares und ETFs, aber geringe Fondauswahl und leider Gottes durch die Produktkonstruktion bei langen Laufzeiten hohe Risikoprämien. Würde man das Uniqa-Produkt wieder provisionsfrei machen, dass wir hier wieder den Vergleich haben, ist es wirklich attraktiv grundsätzlich, aber dem Testsieger kommt sie auch nicht nach. Und noch einmal, ein weiterer Hemmschuh sind hier einfach die geringen Fondauswahl, die wir schon brauchen. Wie schaut es mit den Nebengebühren aus bei der Uniqa? Hier habe ich für Kontoauszüge 10 Euro. Also Fondwechsel sind kostenlos, einmal im Monat, das reicht vollkommen aus. Jeder, der in einer Fondspolizzei häufiger die Fonds wechselt, hat im Prinzip das falsche Produkt. und würde man mehr als einmal im Monat wechseln, würde man 10 Euro für einen Fondswechsel zahlen. Wir erinnern uns, bei der Wiener Städtischen bis zu 5% des Fondsvermögens, wenn ich 100.000 Euro da drinnen habe und ich schichte das um, sind das 5.000 Euro hier im Verhältnis, also bis zu 5.000 Euro. Genauere Angaben sind nicht ersichtlich und hier haben wir 10 Euro. Also auch hier grundsätzlich von der Uniqa viel smarter aufgestellt. Für Spezialauskünfte zahlt man 100 bis 200 Euro, die man aber in der Regel nicht brauchen sollte. Aber doch wieder der Vergleich zum Testsieger. Der Testsieger hat ein Kundenportal, wo man in der Regel alle Informationen einsehen kann, wo man dieses Support von Spezialauskünften gar nicht braucht, weil Wertzuwachs in einem Jahr oder eine Aufstellung jährlicher Depotentwicklung, das hat man im Kundenportal der Standard Life tagesaktuell oder Auflistung der monatlich gekauften Anteile. Im Kundenportal der Standard Life sieht man jede Buchungszeile, das kostet nichts und ich habe es jederzeit parat. Hier bei der Uniqa wird das als Spezialauskunft bezeichnet. Da ist noch ein bisschen Aufholbedarf in der Sichtweise, wie man hier Kunden servisiert und welche Kosten man dafür verrechnet. Das war die Uniqa. Jetzt schauen wir uns noch kurz die Generali an. Hier wieder die Fondliste. Hauptsächlich hat die Generali bei den Einzelfonds drei Bankenfonds. Die Generali vertreibt das Produkt ja auch über die drei Bankengruppe, hat aber auch durchaus interessante Fonds, aber leider keine Clean Shares und leider keine ETFs. Also nur Aktive gemanagte Fonds mit hohen Provisionen werden hier verkauft. Und hauptsächlich wird der Tarif-Generali-Live-Plan gezillmerte verkauft, der wieder eben das Problem hat, dass zu Beginn sehr hohe Abschlusskosten verrechnet werden. Es wieder 13, 14 Jahre dauert, bis diese Kosten amortisiert sind. Und hier sieht man dann am Ende bleiben von 7% nur 4,06% über. Ähnlich wie das bestehende Produkt der Wiener Städtischen, das gezillmerte. Dann gibt es auch ein gezillmertes Pendant, wo eben die Kosten nicht auf einmal in den ersten fünf Jahren verrechnet werden, die Abschlusskosten, sondern über die gesamte Laufzeit. Ist durchgehend günstiger, aber im Vergleich zum Testsieger auch verhältnismäßig teurer. Die Generali hat hier nur eine Spezialsache. Und zwar man kann im Vertrag Teilentnahmen vereinbaren. Und sie rühmen sich damit, wenn man Teilentnahmen vereinbart und zu dem bestimmten Stichtag nach sechs Jahren, nach neun Jahren Gelder rausnimmt, dass dann kein Rückkaufabschlag verrechnet wird. Das ist bei Testsieger, bei Wiener Städtischen und bei Uniqa sind Teilentnahmen sowieso gratis. Bei der Generali sind es nur dann kostenfrei, ohne Rückkaufabschläge, wenn sie vorher vereinbart sind und beim besten Willen. Ich tue mir schwer, wenn ich heute so einen Vertrag abschließe, heute schon zu wissen, dass ich in sechs, neun und zwölf Jahren einen Kapitalbedarf habe. Das ist ein bisschen schwierig. Da sehe ich eher andere Gründe im Hintergrund, mit denen sich auch schon Verbraucherschützer beschäftigt haben. Also ist kein Vorteil, wenn man hier Teilauszahlungen wählen kann, ist überhaupt kein Vorteil, weil bei anderen Produkten, egal wann man es macht, keine Rückkaufabschläge verrechnet werden. Auch hier wieder bei Entnahmen, wenn man die Entnahmephase mitberechnet, gegenüber dem Testsieger eine eindeutige Sache. Zu teuer und provisionsfrei kenne ich das Produkt der Generali nicht. Ich wisse nicht, welche Kosten ich daraus rechnen könnte. Deswegen habe ich hier den Vergleich provisionsfrei nicht angestellt. Es wird aber oft in Schaufenster gestellt, die Fondpolizze. Neben der Fondpolizze gibt es auch noch ein Einmalerlagsprodukt. Die Fondpolizze hat keine Zillmerung und scheint günstiger zu sein. Am Ende nach 20 Jahren ist es aber gleich teuer als das gezillmerte Produkt. Und dieses Produkt, diese Fondspolizze kann man anscheinend nur für eine Laufzeit von 20 Jahren abschließen, nicht individuell zu den eigenen Zielen, sondern wirklich nur starren mit 20 Jahren. Die Sinnhaftigkeit ist mir nicht bekannt, ich wollte es nur einfach der Vollständigkeit hier auch anführen. Dann habe ich wieder zusätzliche Kosten, auch hier. Ab der fünften Umschichtung oder Änderung der Prämienaufteilung, also das heißt bei einem Fondswechsel innerhalb eines Jahres, verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von mindestens 25 Euro, maximal 0,5 Prozent des Umschichtungsbeitrages. Das heißt, vier Umschichtungen sollten im Prinzip reichen. Sollte man häufiger wechseln, ist das ein Punkt, den man berücksichtigen sollte. Wie gesagt, bei der Uniqa hat man diese Kosten nicht, beim Testsieger nie. Da kann man auch jedes Monat umschichten. Wenn man ein Ablaufmanagement startet und dann wieder abbricht, kosten Duplikatspolizze, Vertragsauskunft 105 Euro. Wie gesagt, beim Testsieger hat man diese Nebengeräusche nicht. Ich mache das wieder ein bisschen kleiner. So, jetzt sind wir bei der Generali durch. Jetzt schauen wir uns noch ganz, ganz schnell ohne Grafiken einfach nur so mündlich an bei der Helvetia. Wie gesagt, wenn es Bedarf gibt, dass man diese drei Produkte oder auch andere in einem Webinar behandeln, so wie vorher die Wiener Städtische, Uniqa, Raiffeisen oder Generali, dann bitte schreibt es uns. Wir nehmen das gerne auf und wenn es reinpasst, dann machen wir auch ein Webinar dazu oder ein Video. Ganz kurz zur Helvetia. Die Helvetia, positiv hervorzuheben, ist eine sehr große Fondauswahl. Auch viele ETFs kann man dort kaufen, aber sehr, sehr teure Portfolios. Bitte passt auf, da gibt es die sogenannten Lanes, Mainlanes, Speedlanes und so weiter. Die haben 2,5% laufende Kosten mit hohen Provisionen, die nach unseren Erkenntnissen bis jetzt keinen Mehrwert gebracht haben, keine bessere Rendite oder irgendeinen Mehrwert, ist uns nicht ersichtlich, außer dass sehr, sehr hohe Kosten dadurch entstehen. Aktive gemanagte Fonds stehen ausschließlich mit Provision zur Verfügung. Es werden Provisionen an die Helvetia bezahlt. Die Helvetia bezahlt einen Teil davon an Berater. Provisionen weiter. Daher kann ich bei der Helvetia keine ordentliche Netto-Polizze anbieten. Wir sind schon öfters angefragt worden und gesagt, warum macht man nicht eine Netto-Polizze, also eine provisionsfreie Polizzei bei der Helvetia? Grundsätzlich die Fondauswahl wäre interessant, in der Kostenstruktur müsste man optimieren, aber das, was mir einfach nicht gefällt, ist, ich kann nur ETFs wählen und sobald ich einen Aktive gemanagten Fonds wähle, dann ist es unverhältnismäßig teuer. weil die Provisionen aus den Fondkosten nicht an Kunden weitergegeben werden. Und deswegen ist es nach unserer Dafürhalten kein interessantes Produkt. Man muss ja immer bedenken, man entscheidet sich für ein Produkt für die nächsten 20, 30, 40 Jahre. Und ich sollte ein Produkt haben zur Geldanlage, das mir maximale Flexibilität bietet. Auch wenn ich heute nicht glaube, dass ich die Flexibilität brauche, kann es in fünf Jahren andere Umstände geben. die diese Flexibilität erforderlich machen. Und dann wird der ganze Kostenvorteil zunichte gemacht. Es gibt gezielte und ungezielte Provisionsprodukte mit ähnlichen Kostenstrukturen wie heute schon gesehen. Bei der Ergo habe ich auch rund 100 Fonds. Davon habe ich Ergo-Topfonds, 5 ETFs. Das heißt, gewisse Vertriebsstrukturen können hier auch auf diese Fonds zugreifen. Das sind durchaus interessante Fonds. die von verschiedenen Kapitalanlagegesellschaften stammen. Und der Volksbankensektor vertreibt auch dieses Ergo-Produkt. Und hier werden in der Regel nur Union-Fonds von der Union Investment KG vermittelt. Auch die haben wenige gute Fonds, viele uninteressante nach unseren Analysen. Und da ist man halt dann sehr eingeschränkt. Aktive gemeldete Fonds mit Provisionen. Ohne Kickbacks daher keine Netto-Polizzei möglich. Auch hier hätte ich keine Möglichkeit, dieses Ergo-Produkt als cleanes, kostenarmes Produkt anzubieten. Nach unseren Analysen haben wir hier nur gezielte Provisionsprodukte. Ungezielte sind uns nicht bekannt. Bitte, wenn ihr ein Angebot habt, das euch interessant erscheint, schickt es uns, wir analysieren es. Und stellen es der Community zur Verfügung. Bei der Zürich noch kurz. Die haben auch ein interessantes Vorangebot. 107 Fonds, 7 Fonds Baskets. Die Fonds Baskets sind überschaubar. Nur 2 ETFs. Aktive gemischte Fonds wieder nur in Provisionen. Ohne Kickbacks. Daher keine Netto-Polizzei möglich. Es gibt auch bei der Zürich teurere gezillmerte. billigere, ungezielte Provisionsprodukte. Das heißt, wenn es schon ein Zürich-Produkt sein soll, achtet darauf, dass euren Beratern sagt, gibt es eine günstigere Lösung als die hohen Kosten zu Beginn, die keiner haben will. Jetzt kommen wir mal ins Finale. Es wird jetzt sehr, sehr spannend, wie ihr dieses Problem lösen könnt. Wie kannst du prüfen, welche Berater vergleichen überhaupt. Wir haben in Österreich die Situation, dass wir 37.500 Berater haben. Davon sind 30.000 Berater bei Versicherungen, Banken angestellt oder sind selbstständige Agenten. Ein Agent hat nicht wie ein Vermögensberater hier in Gelb oder ein Versicherungsmakler, also Versicherungsberater. Ein Vermögensberater oder Versicherungsmakler muss das Beste für den Kunden eigentlich suchen. Aber eine Nettopolizze muss er nicht suchen, sondern innerhalb der Provisionspolizzen müsste er eigentlich das Beste suchen. Ein Agent arbeitet immer konkret mit einer oder mit zwei, drei Versicherungen zusammen. Beratern bin, darf ich mir nicht erwarten, dass ich wirklich das beste Produkt bekomme, sondern hier wird einfach ein Produkt, das im Angebot steht, verkauft und man kann in der Fondauswahl optimieren. Aber der kann nicht unterscheiden, welches Produkt ist am besten. Die freien Berater analysieren den Markt, müssen eigentlich noch Standesregeln, das beste Produkt für den Kunden finden, steht aber nirgends geschrieben, dass man auf die Provision sehr hinweisen muss und da gibt es unterschiedliche Zugänge, wie man das argumentieren kann. Und dann stehen ja Gott sei Dank auch noch zur Verfügung im Internet. Finfluencer, Online-Banken, Neobroker, Robo-Advisor, kleiner 50 habe ich hier hergeschrieben, die beschäftigen sich in der Regel nicht mit der Fondspolizze. Bitte passt es auf, auch bei Finfluencern, die hier sehr bekannt sind, die beschäftigen sich mit der Fondspolizze zu wenig. Finanzfluss, der bekannteste für Influencer in Deutschland, hat jetzt begonnen, wirklich konkret Vergleichsportal gebaut und so weiter. Der hat jetzt den Mehrwert der Netto-Polizzei erkannt. Hier wird aber das deutsche Steuersystem, muss man hier den Unterschied berücksichtigen, deutsches Steuersystem zum österreichischen Steuersystem. Wir haben hier in Österreich einen wesentlich größeren Vorteil. Und man sieht auch beim Finanzfluss tolle Expertise. Also die wissen unheimlich viel und die machen das sehr, sehr gut. Aber in der Fondspolizze, in der Nettopolizze haben sie noch nicht alle Feinheiten herausgearbeitet. Wir sind Marktführer in Österreich bei Nettopolizzen und ich traue mir sagen, dass wir hier sicher eine gewisse Vorreiterrolle haben. Deswegen ist es wichtig, wenn es um das Thema geht, geht es zum Schmied und nicht zum Schmiedl. Wir haben bei der Netto-Polizze, wie gesagt, Marktführer und wir können hier das Feld besser abdecken als 37.500 Berater oder auch Bankportale, die hier die Fondspolizze nicht im Fokus haben. Wie kannst du jetzt schon prüfen? Du kannst jetzt auf fynupartee hier auf Vergleichen gehen, ein Produkt eingeben, zum Beispiel Generale, Generale Lifeplan, gibst die Fonds ein, die monatliche Zahlung, die Laufzeit, klickst auf Auswertung starten, du bekommst eine tolle Bewertung. Hier zum Beispiel 55 Punkte von 100. Du siehst, die 55 ergeben sich aus diesen sechs Teilmetriken, Kostensteuereffizienz, Politzenqualität, Fondsqualität, Nachhaltigkeit, Branchenstreuung, Regionenstreuung zu den jeweiligen Fonds. Du kannst also ein Bild machen, du kannst hier auch dein FondPortfolio einsehen, wenn du das aufklappst, du kannst dir hier die Hochrechnung und Kosten anschauen. Alles sehr transparent, steht da online zur Verfügung und du siehst hier auch die Vergleichsrechnung. Derzeit nur die Sparphase. Wir sind gerade dabei, auch die Genussphase hier mit anzubieten, dass man hier verschiedene Optionen hat. Man muss immer schauen, welche Funktionalität ist gut. und welche vielleicht schon überfordernd. Und jetzt zeige ich euch unseren neuesten Clou, und zwar das fynup-Portal. Hier muss man sich anmelden, dann kommt man in das fynup-Portal rein. Wir haben bemerkt, dass viele Leute einfach schwer tun, welches Produkt habe ich überhaupt, wie soll ich denn was eingeben, mir fällt es schwer aus den 100 Seiten, die ich da bekomme. überhaupt zu wissen, was ich überhaupt habe. Damit ist jetzt Schluss. Man kann sich anmelden im fynup-Portal. Über www.fynup.at kommt man zum Login. Dann hat man hier unter Geldanlage prüfen. Wir sind hier nur in der Beta-Version, deswegen schaut es optisch noch nicht so ganz so schön aus, aber es ist schon sehr funktional. Ist schon frei zugänglich für euch, kostenfrei. Ich habe ein PDF und ziehe einfach dieses PDF hier rauf. Und die künstliche Intelligenz liest dieses PDF aus. Das heißt, das ist jetzt eine echte Polizzei einer Kundin.
Die Kundin hat den Generali-Live-Plan mit drei Fonds abgeschlossen. Sie zahlt monatlich 1.500 Euro von November 2024 bis November 2051. Ich erhalte hier wieder die Bewertung. Eine übersichtliche Bewertung ist nicht so gut. Und wie Sie vorher gesehen haben, wird dann hingeschrieben: Wir nennen ihn Finn, den KI-Beratungsassistenten. Er macht im Prinzip das, was wir als Berater auch machen. Er versucht, Ihnen mit kurzen Worten in geschriebener Form zu erklären, warum das Produkt mit 57 nicht so gut bewertet wird. Es liegt an den hohen Abschlusskosten. Er schreibt konkret hin, wie hoch die geplanten Einzahlungen aus Ihrem PDF herausgelesen werden, wie hoch die Prämien-Summe ist und welche Abschlusskosten sich daraus errechnen. Genau, also 24.000 Euro Abschlusskosten bei diesem Vertrag sind der Kundin entstanden, die in den ersten fünf Jahren abgezogen wurden. Grund ist die Zillmerung, teure Flexibilität. So, und dann kann man hier klicken, ich will es genauer wissen. Dann schreibt er hin, wie es weitergeht. Dann sieht man diese Teilmetrik. Und jetzt kann ich, wenn ich möchte, mehr erfahren. Ich sage zum Beispiel, warum ist die Kostensteuereffizienz nur bei 50? Und er schreibt es mir wieder hin. Und ich kann hier ganz in die Tiefe gehen. Warum ist das so? Und ich kann hier auch, wie Sie es hier vielleicht von ChatGPT und Co. kennen, individuelle Fragen stellen und die werden im First Level beantwortet. Ich kann vergleichen. Ich sehe hier wieder den fynup-Vorschlag im Verhältnis zum Generali-Liveplan. Er schreibt mir wieder her, wo die Unterschiede liegen. Es wird auch die Lösung angezeigt. Das heißt, welche Lösungsmöglichkeiten habe ich? Ich kann das Produkt verändern. Wir stellen immer wieder fest, dass Kunden oft gar nicht wissen, dass sie überhaupt eine Handlungsoption haben. Ja, die haben sie bei diesen Produkten. Ich kann das Produkt unverändert weiterführen, das FondPortfolio optimieren, Prämienzahlung ändern oder beenden, Produkt kündigen. Und dann, welche Handlungsmöglichkeiten davon für dich optimal sind, das können wir der künstlichen Intelligenz noch nicht überlassen. Es ist situationsabhängig. Du hast hier die Möglichkeit, einen Online-Termin zu buchen. 30 Minuten sind kostenfrei. Und wenn du so einen Online-Termin buchst, wie gesagt, wir sind digitaler Finanzberater, dann wird dieses Online-Gespräch aufgezeichnet und dir zur Verfügung gestellt. Das heißt, hier haben wir eine Kundin, die Karin, die hat mit uns das Gespräch geführt. Das wird aufgezeichnet. Das kommt bei dir in deinen persönlichen Bereich in das fynup-Portal rein. Du kannst dir das noch einmal anschauen. Das ist extremer Mehrwert. Ich glaube, vielen von euch geht es vielleicht ähnlich wie mir. Ich bin bei der Steuerberaterin. Ich glaube, ich habe alles verstanden. Wenn ich wieder zurückkomme, dann ist es oft so, dass ich die Hälfte vergessen habe. Und in einem komplexen Bereich, wie wir es jetzt gehabt haben, das heißt, ihr könnt euch bei uns das Webinar anhören. Alles, was wir jetzt besprochen haben, könnt ihr euch anhören, weil es aufgezeichnet wird. Ihr könnt euch sogar das persönliche Beratungsgespräch für sechs Wochen anhören. Und ihr könnt Fragen stellen. Die künstliche Intelligenz, unser KI, unser FIN, generiert Fragen aus dem Gespräch zwischen uns. Es werden hier Fragen vorformuliert. Du kannst individuelle Fragen eingeben oder auf eine vorformulierte Frage gehen. Klickst zum Beispiel hier drauf und du bekommst eine Antwort. Wie gesagt, wir sind hier noch auf Beta-Ebene. Die meisten Fragen beantworten schon sehr viel. Wir sind dabei, das zu lernen. Es wird sukzessive so sein, dass damit immer mehr und mehr Fragen beantwortet werden können. Das spart Geld. Zeit für dich und dadurch ist es auch möglich, dass wir mit so geringen Margen, mit so geringen Honorarsätzen, wie wir sie verrechnen, auch wirtschaftlich erfolgreich sein können. Das heißt hier wirklich sehr gute Informationen. Man kann hier individuelle Fragen stellen. Das ist ein kleiner Einblick und Ausblick zu den Möglichkeiten, die ihr schon habt. Hier noch ein Hinweis. Wenn ihr geht bei Fenerpartei auf Webinare, seht ihr das letzte Webinar Testsieger Netto-Polizze 2025. Da könnt ihr euch eine Stunde, elf Minuten alles, wird alles erklärt zur Netto-Polizze. Wenn ihr ein ETF-Portfolio habt bei einer Online-Bank, dann könnt ihr euch dieses Webinar anschauen. Hier wird der Unterschied gezeigt, auch zur ETF-Netto-Polizze. Ich bedanke mich sehr, sehr herzlich für euer Interesse, für die tollen Fragen. Ich hoffe, dass ich es so verständlich rübergebracht habe, dass das nachvollziehbar war, was ich da erzählt habe heute, weil es ist eine komplexe Materie. fondsgebundene Lebensversicherungen zu analysieren, zu vergleichen mit den ganzen Details, das ist wirklich eine Knochenarbeit. Auch hier vielleicht noch einmal anschauen, das Video von Finanzfluss. Die haben das gemacht und der sagt in dem Video, glaube ich, auch sechs, sieben Mal, wie komplex dieses Thema ist. Es hat auch zu dem Video von Finanzfluss ein Reaction-Video gegeben vom Dr. Professor Walz. Der hat überhaupt gemeint, man kann das Thema nur auf Meta-Ebene behandeln, weil es so undurchsichtig und so komplex ist. Und das ist auch wirklich der Grund, warum fondsgebundene Lebensversicherungen zu Recht nicht empfohlen werden können, wenn sie so komplex aufgebaut sind. Mit den ganzen Gebühren, Fondkosten, Provisionen auf zwei Ebenen und so weiter. Es gibt aber die Lösung der Nettopolizze, die klar und deutlich ist in der Kostensstruktur, in der Vertragsgestaltung für die Sparbräme, für die Entnahmephase, also für die Sparphase, für die Entnahmephase. Und nur wenn man hier sich darauf konzentriert, dass man aus dem großen Angebot die wenigen Guten wählt, die hier kostentransparent sind, flexibel sind und eine gute Auswahl an Fonds bieten, dann hat man hier wirklich einen extremen Mehrwert. Ja, ich freue mich über alle Fragen auch gerne per E-Mail im Nachgang und vielleicht sieht man sich ja bei dem ein oder anderen Beratungsgespräch oder ansonsten bei der Gewinnmesse im Herbst oder beim nächsten Webinar. Für heute vielen herzlichen Dank, schönen Abend und Servus.