Messbar besser investieren

Es gibt unendlich viele Informationen über Geldanlage: Gratis im Netz bzw. durch Finfluencer oder provisionsbasiert über Banken, Versicherungen oder freie Berater*innen.

Was wirklich zählt: Welche Produktion-Kombination du am Ende kaufst. Erfahre, wie du auf wissenschaftlicher Basis immer das messbar Beste am Markt für dich findest.

Webinar-Aufzeichnung

Webinar-Aufzeichnung von Dienstag 10. Oktober 2023

Die wichtigsten Punkte dieses Webinars

Das Webinar "Wissenschaftlich besser investieren" von fynup konzentrierte sich auf die fynup-Bewertung, ein Tool zur unabhängigen und messbaren Bewertung von Finanzprodukten. Die Bewertung basiert auf sechs Schlüsselfaktoren: Kostensteuereffizienz, Flexibilität, Fondsqualität, Nachhaltigkeit, Branchenstreuung und Regionenstreuung. Diese Faktoren werden in einer Gesamtbewertung zusammengefasst, die eine Schulnote und einen Notenspiegel umfasst.

Kostensteuereffizienz:

  • Ein wesentlicher Faktor, der die Rendite beeinflusst.
  • Durch geringe Kosten und Steuern kann man 2% mehr Rendite pro Jahr erreichen, was nach 30 Jahren eine Verdoppelung des Gewinns bedeutet.

Flexibilität:

  • Wichtig für langfristige Investitionen, besonders bei Altersvorsorge.
  • Produkte sollten möglichst flexibel sein, um auf Marktveränderungen reagieren zu können.

Fondsqualität:

  • Umfasst die Auswahl der besten Fonds aus über 30.000 verfügbaren Optionen.
  • Die fynup-Ratio, eine wissenschaftlich basierte Methode, hilft bei der Fondsauswahl und verbessert die Prognosequalität um 35%.

Nachhaltigkeit:

  • Klassifiziert nach EU-Standards (Artikel 6, 8, 9 Fonds).
  • Zusätzliche Bewertung durch den EDA-Score, der Unternehmen nach positiven und negativen Kriterien bewertet.

Branchen- und Regionenstreuung:

  • Eine breite streuung über verschiedene Branchen und Regionen ist wichtig für eine optimale Rendite.
  • Beispiel: Nordamerika hat das größte Gewicht in der Marktkapitalisierung, gefolgt von Europa und Asien.

Vergleich mit anderen Plattformen:

  • Traditionelle Banken und Versicherungen bieten keine vergleichbaren Bewertungen.
  • Online-Broker wie Flatex bieten keine Produktempfehlungen oder Marktbewertungen.
  • Vergleichsportale wie Durchblicker bieten keine Bewertungen für Geldanlageprodukte.

Praktische Anwendung:

  • Die fynup-Bewertung ermöglicht es, bestehende Produkte zu prüfen und zu optimieren.
  • Kunden können Produkte selbstständig bewerten und die besten Optionen am Markt finden.
  • Die Software ist unabhängig und bietet eine transparente und messbare Bewertung.

Fragen und Antworten:

  • Sondervermögen: Investmentfonds sind Sondervermögen und nicht von der Insolvenz der Bank oder Versicherung betroffen.
  • Fondsalter: Fonds sollten idealerweise eine Historie von zehn Jahren haben, um optimal bewertet zu werden.
  • Einmalzahlungen: Es gibt spezielle Strategien und Empfehlungen für Einmalzahlungen, die in einem separaten Webinar erläutert werden.
  • Nachhaltigkeit und Rendite: Nachhaltige Fonds können volatiler sein und sowohl positive als auch negative Renditen erzielen.

Schlussfolgerung:

  • Die fynup-Bewertung ist ein einzigartiges Tool, das Kunden ermöglicht, unabhängig und kostengünstig die besten Finanzprodukte zu finden.
  • Durch die Nutzung der fynup-Bewertung können Kunden langfristig höhere Renditen erzielen und ihre Geldanlage optimieren.

Transkript zum Nachlesen und Suchen

Ich heiße euch herzlich willkommen zum Webinar "Wissenschaftlich besser investieren" mit dem Untertitel "Fakten statt Bauchgefühl". Ich überbrücke kurz die Zeit, bis sich alle eingeloggt haben, mit einer kleinen Einleitung. Ich bin Michael Spacil, einer der Gründer von fynup. Mit fynup haben wir eine Software und eine Methode entwickelt, mit der du Geldanlage ganz einfach selbst machen kannst. Ganz einfach machen ist übrigens auch der Grund, warum wir bei fynup per Du sind. Wir machen das Thema Finanzen so einfach und so verständlich wie möglich, damit jeder seine Geldanlage und vor allem seine Geldanlage selbst machen kann. Warum man das machen sollte, Geldanlage selbst machen und wie ausgeklügelt das System dazu ist, zeigt heute unser Gründer und Geschäftsführer Wolfgang Staudinger. Fakten statt Bauchgefühl, das wird sicher sehr spannend. Und nachdem jetzt schon, schaut gut aus, viele da sind, erkläre ich noch ganz kurz die Funktionen. Wir haben dazwischen zwei Umfragen geplant an euch, aber ihr könnt auch jederzeit Fragen direkt an uns stellen. Da gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder in den Chat, das sehen dann alle Teilnehmer, oder ihr schreibt unter F&A, also Fragen und Antworten, das sehen dann nur wir. Der Informationszeil ist so mit 45 bis 60 Minuten geplant, damit wir danach noch so viele Fragen wie möglich beantworten können. Und Fragen, die sich nicht mehr ausgehen oder zu speziell sind, die beantworten wir in den nächsten Tagen per E-Mail. Und viele Antworten liefert sowieso jetzt gleich Wolfgang schon im Laufe seines Vortrages zum Thema wissenschaftlich besser investieren. Und da darf ich auch gleich übergeben.

Hallo Michi, danke für deine nette Einleitung und herzlich willkommen an alle Teilnehmer. Es freut mich, wir sehen, dass viele von euch schon öfters bei unseren Webinaren dabei waren. Wir sehen aber auch, dass einige neue das erste Mal bei uns da sind. Deswegen darf ich mich auch kurz vorstellen. Mein Name ist Wolfgang Staudinger, ich bin mit Michael und mit Franz. Gemeinsam sind wir drei Gründer von fynup und wir möchten, dass du befähigt bist, Geldanlage selbst zu machen, damit dir von der am Markt erwirtschafteten Rendite so viel wie möglich selbst überbleibt, dass so viel wie möglich vom Gewinn bei dir ist, dass du Finanzwissen aufbauen kannst, selbstbewusste Entscheidungen treffen kannst. Und heute, wie der Michael schon gesagt hat, geht es um das Herzstück unserer Software, die fynup-Bewertung. Wir haben vor zwei Wochen ein Webinar gehabt, da ist es gegangen um die fynup-Methode. Das heißt, wie man am effizientesten Geldanlage selbst machen kann. Und heute, wie gesagt, das Herzstück, die fynup-Bewertung. Warum ist die fynup-Bewertung so wichtig? Letztens habe ich mich beim Laufen, also ich gehe gerne laufen und auch immer wieder mit Freunden und Bekannten, und da bin ich wieder gefragt worden, Wolfgang, warum soll ich fynup mehr vertrauen als jemand anderem? Ich habe eine Hausbank, ich habe eine Versicherung, ich habe einen unabhängigen Berater. Was macht fynup eigentlich so speziell? Warum soll fynup anders sein? Es hat doch eh jeder das Beste. Jeder erzählt, er hat das Beste. Und genau das ist das Entscheidende. Wir sind unabhängig, Punkt 1. Wir sind keine Bank, keine Versicherung. Wir analysieren die Produkte von Banken, Versicherungen, Fonds und bewerten diese in einer einheitlichen, messbaren Art und Weise. Und das ist eben die fynup-Bewertung. Und die schauen wir uns jetzt genauer an. Ihr seht es hier, die fynup-Bewertung hat einen Gesamtscore, also dieses spezielle Produkt, auf das kommen wir dann im Detail natürlich zu sprechen, oder Gesamtbewertung von 94. Und diese Gesamtbewertung setzt sich zusammen aus den sechs Schlüsselfaktoren, die ihr hier da unten seht. Das ist zum einen die Kostensteuereffizienz, das heißt, wie gering ist der Abrieb an Kosten und Steuern. Wie viel bleibt von der marktwirtschafteten Rendite bei euch über? Das ist ein Thema, das haben wir schon in vielen Webinaren immer wieder gesagt. Wir werden deswegen auf dieses Thema heute nur kurz eingehen. Flexibilität ist natürlich ein ganz wichtiges Thema. Kapital aufbaue, wenn ich Geld spare für die nächsten 20, 30 Jahre. Das heißt, wir haben da unheimlich lange Laufzeiten, speziell bei der Altersvorsorge. Man spart, man ist 35 Jahre, beginnt zu sparen, dann hat man 30 Jahre die Sparphase, bis man 65 ist und dann hat man ja noch einmal die Entnahmephase. Also wir reden von der Genussphase. Hoffentlich lebt man bis zum 80., 90. Lebensjahr oder länger. Das heißt, ein 35-Jähriger hat unter Umständen 50 Jahre Investitionsphase geteilt in der Sparphase und der Genussphase. Also unheimlich lange Laufzeit. Das ist ganz, ganz wichtig, dass das Produkt, das ich kaufe, möglichst flexibel ist. Dann ganz ein wichtiger Punkt ist die Fondqualität. Das heißt, wir haben in Österreich über 30.000 Investmentfonds. Das heißt, eine unglaublich große Möglichkeit, eine unglaublich große Auswahl. Welchen kaufen? Und dann habe ich natürlich noch das Thema der Nachhaltigkeit. Das spielt eine ganz, ganz wichtige Rolle natürlich, wie wir mit unserem Planeten umgehen. Wie weit das über Investitionen geht. Möglich ist hier wirklich einzugreifen, schauen wir uns auch kurz an. Das wird aber auch ein kleinerer Bereich werden, weil das Thema Nachhaltigkeit ist so wichtig, dass wir dafür ein eigenes Webinar machen werden. Und für diejenigen, die nicht lange darauf warten möchten, darf ich heute schon sagen, gerade morgen am Abend gibt es ein Webinar zum Thema Nachhaltigkeit. Nicht von uns fynup direkt veranstaltet, sondern vom Verbraucherschutzverein für die Mitglieder des Verbraucherschutzvereins. Diese Webinare sind aber für alle zugänglich und möglich kostenfrei teilzunehmen. Und es findet morgen um 19 Uhr statt, ausgeführt von mir. führen Verbraucherschutzverein. Und dann haben wir noch die messbaren Kriterien, die Branchenstreuung und die Regionenstreuung, damit man hier auch wirklich Fonds findet, die in Summe eine gute Mannschaft bilden. Ich vergleiche das immer mit einem Fußballspiel. Die Fondsqualität zeigt, ob der einzelne Spieler gut oder weniger gut ist. Aber wie diese Spieler zusammenpassen, zeigt dann eben die Branchen- und Regionenstreuung. Beim Fußballspiel habe ich auch nichts davon, wenn ich elf gute Stürmer oder elf gute Verteidiger habe. Ich brauche von allen eine gute Mischung und das zeigt eben die Branchenstreuung, die Regionenstreuung. Auf das gehen wir im Detail ein. Das Schöne dabei ist, bei fynup hat man das auf einen Blick. Und ich denke, diese fynup-Bewertung sollte für jeden Mann und jede Frau wirklich leicht verständlich sein. Und so können wir messen. Wir haben hier über 50.000 Produktkombinationen bei uns im System hinterlegt. Und bei jeder Berechnung, die durchgeführt wird, wird zu diesen 50.000 Produktkombinationen gemessen und daraus eben der jeweilige Prozentsatz errechnet. Und das kann natürlich nur ein Unternehmen machen, das keine eigenen Produkte anbietet. Eine Raiffeisenbank, eine Wiener Städtische wird nie einen Vergleich machen können, einen Marktvergleich. Das können nur Unabhängige wie wir. oder eben auch unabhängige Vermögensberater oder Versicherungsmakler. Jetzt schauen wir uns mal kurz an, wie ist denn das im Vergleich zu sehen. Ich habe hier einfach einmal vorbereitet die Website von der Raiffeisen, die größte österreichische Bank. Und hier findet man unter Privatkunden, wenn man da reinklickt, verschiedene Informationen. Man kann hier eine digitale Vermögensverwaltung machen, ein Online-Depot eröffnen, Aktien anleihen, Fonds sparen. Klickt euch bitte selbst einmal rum. Ich will da jetzt gar nicht so sehr in die Tiefe gehen. Was ich damit sagen will, ihr werdet auf dieser Seite keine Bewertung sehen. Ihr werdet nicht sehen, wie konkret das Produkt oder der Fonds in einer einfach verständlichen Darstellung, so wie es bei uns ist, wie der liegt. Und weil das eben fehlt, sind Konsumentinnen gezwungen, in eine Beratung zu gehen. Und wenn sie in eine Beratung gehen, dann hat man natürlich das Problem der Kosten, weil Beratung etwas kostet, auch wenn man es nicht sieht, weil es in Provisionen versteckt ist. Ich möchte hier wirklich nur kurz zeigen, wenn man da draufklickt, Online-Depot-Eröffnung, schaut euch das an, ihr werdet hier keine zufriedenstellende Bewertung sehen. Und das ist jetzt wieder genau das, was ich vorher eingangs gesagt habe. Das heißt, mit meinem Freund, mit dem ich laufen war, wenn er sagt, was macht euch anders? Wir sind unabhängig, bewerten und messen Finanzprodukte ganzheitlich mit den sechs Schlüsselfaktoren und stellen das auch öffentlich zur Verfügung. Das heißt, es ist nicht in einem Beratungsgespräch, wo ich nur Auge gegen Auge, also gegenüber sitze, sondern es ist öffentlich zugänglich. Jeder Mensch kann sich bei uns anschauen, was wir empfehlen, was wir vorschlagen. Und kann andere Produkte prüfen. Zu dem komme ich dann noch gleich. Wie schaut es aus bei der größten österreichischen Versicherung, bei der Wiener Städtischen? Ich bin da auf der Startseite. Man klickt hier auf Versicherung zum Beispiel. Man kann hier Pension und Vermögen. Gibt es unterschiedliche Produkte. Zum Beispiel macht die Fondsgebundene Lebensversicherung. Dann kann ich mir die Vorteile anschauen, wie toll diese Produkte sind. Aber ich finde keinen Marktvergleich. Es wird eher darauf hingewiesen, jetzt Termin vereinbaren und im Beratungsgespräch wird natürlich die Beraterin der Berater sagen, das Produkt ist perfekt für dich, wenn es ihr Satz bei einem unabhängigen Vermögensberater, bei einem Versicherungsmakler, der auch keine eigenen Produkte anbietet, sondern die besten vom Markt. suchen will, fragt ihn bitte, nach welchen messbaren Kriterien erfolgt die Produktempfehlung. Wie könnt ihr selbst das überprüfen? Ganz wichtig. Hier gibt es einfach die Beschreibung der unterschiedlichen Produkte, was die Vor- und Nachteile sind. Hier zum Beispiel ein Produkt mit österreichischen Umweltzeichen. Dazu werden wir dann später auch nochmal genauer kommen. Aber ihr könnt nicht feststellen, wie gut oder schlecht ist dieses Produkt im Marktvergleich? Dann gibt es natürlich die Online-Broker wie Flatex. Wir empfehlen Flatex. Das ist absolut eine gute Plattform. Nur man muss wissen, was diese Plattformen können. Sie können keine Beratung ersetzen. Man kann hier zigtausend verschiedene Fonds und ETFs kaufen. Wenn man genau weiß, was man will, ist alles gut. Das ist auch sehr, sehr günstig. Diese Plattformen von Flatex oder Trade Republic oder wie die Online-Plattformen alle heißen, die sind kostenmäßig absolut in Ordnung. Nur ich darf mir als Konsument dort nicht erwarten, dass hier wirkliche Produktempfehlungen passieren oder dass auch ein Vergleich gemacht wird zwischen den Produktgruppen. Wertpapierdepot und Also da habe ich unterschiedliche Steuern in der Versicherungshülle, habe ich unterschiedliche Besteuerung als im Wertpapierdepot. Hier bei Flatex sehe ich das nicht, weil ich nur das Wertpapierdepot natürlich hier kaufen kann und unheimlich viele Fonds kaufen kann, aber ich kriege keine Marktbewertung, keine ganzheitliche. Wie schaut es aus? bei dem wohl größten österreichischen Vergleichsportal für Versicherungslösungen beim Durchblicker. Durchblicker, dort kann man wirklich viel vergleichen im Versicherungsbereich von Auto, Motorrad, Haushalt, Hunde, Katzen, E-Bikes, alles möglich. Im Bereich der Lebensversicherung nur Ablebensversicherungen. Das heißt, das ist ein Teil, den wir gar nicht machen. Kapitalaufbau, also Geldanlage. Bei der Ablebensversicherung geht es darum, dass ich auch für den Fall eines plötzlichen vorzeitigen Ablebens eine bestimmte Versicherungssumme bezahlt bekomme, damit meine Hinterbliebenen, meine Frau, meine Kinder versorgt sind. Es gibt auf Durchblick keinen Vergleich, keine Bewertung für Geldanlageprodukte. Wie schaut es aus beim größten europäischen Online-Versicherungsmakler? Veevox ist auch in Österreich tätig. Das heißt, in Österreich tätig mit Versicherungsmaklern in Kooperation, weniger online, eher mehr offline. Auch hier, die ganzen Angebote, die man online findet, beziehen sich auf Motorrad, Kfz etc. Im Lebensversicherungsbereich wiederum nur ab Lebensversicherung, keine Geldanlage. Ich möchte damit einfach nur kurz zeigen, wie einzigartig hier die Software von fynup ist und was wir hier mit der fynup-Bewertung geschaffen haben, weil nur mit der fynup-Bewertung ist es möglich, tatsächlich aus dem Markt das Beste zu finden. Und wie einfach das ist, zeige ich hier ganz kurz. Wir gehen auf die Startseite. Ich habe zwei Möglichkeiten, direkt hier zur Geldanlage finden zu gehen oder rechts oben Geldanlage finden. Ich habe drei Schritte, Ziel definieren, Vorschlag wählen und ich kann direkt im Anschluss, wenn ich möchte, online kaufen. Ich muss nur die Frage beantworten, wie lange möchte ich investieren? Über 15 Jahre oder unter 15 Jahre? Es ist wichtig für eine Vorauswahl der Produkte. Für mich oder für meine Liebsten. Meine Liebsten könnten meine Kinder sein oder meine Enkel. Was möchte ich sparen? Monatlich 150 Euro oder einmalig? Beides zusammen oder eines von beiden? Wie alt bin ich? Veranlagungskategorie möchte ich haben, maximal 100% in Aktien oder weniger. Das haben wir letztes Mal besprochen bei der fynup-Methode. Das heißt, hier gibt es ganz konkrete Unterstützungen. Bei Fragen informieren wir über Artikel, Videos und eben auch diese Live-Webinare wie heute helfen dazu. Ich kann eingeben, die optionalen Präferenzen, will ich mehr oder weniger ETFs und Nachhaltigkeit. Und dann kommt die Auswertung. Und damit diese Auswertung funktioniert, brauche ich natürlich messbare Kriterien. Und dann bin ich wieder bei der fynup-Bewertung. Und wie ich vorher schon gesagt habe, nur durch diese einzigartige Software, die wir hier, wir haben 2016 begonnen, das heißt, wir haben uns viel Zeit gelassen, hier wirklich lange Jahre in die Entwicklung zu investieren, bevor wir auf den Markt gegangen sind. 2021 haben wir uns dann wirklich erst an die Konsumentinnen gerichtet, um hier wirklich bestmögliche Software zu liefern. Entschuldigung, es passt jetzt gerade gut, dass ich einen Frosch im Hals habe, weil jetzt würden wir zu Michael gehen und eine erste kurze Umfrage starten.

Sehr gut, sehr gut. Und zwar geht es darum, um die Prioritäten der Bewertung. Ich starte das mal. Und ihr seht es jetzt schon. Die erste Frage ist, welcher der sechs Schlüsselfaktoren ist für dich am wichtigsten? Also ist es die Kostensteuereffizienz, die Flexibilität, die Fondsqualität, Nachhaltigkeit, Branchensteuerung oder Regionensteuerung? Da ist nur eine Auswahl möglich, also quasi wirklich, was ist das Wichtigste für euch. Und bei der zweiten Frage, welche Schlüsselfaktoren, glaubt ihr, haben die größten Auswirkungen? Also wo tut sich am meisten, da könnt ihr mehrere auswählen, ist es die Kostensteuereffizienz, die Flexibilität, Fondsqualität, die Nachhaltigkeit vielleicht sogar, Branchen- oder Regionensteuerung. Wir warten noch ein bisschen bis da alle Antworten reinkommen?

Das ist eine sehr interessante Frage, weil wir diese Frage auch immer wieder in unseren Beratungen stellen und durchaus unterschiedliche Antworten da sind und das auch gerechtfertigt ist. Da sind wir schon sehr gespannt.

Also ich klicke jetzt auf Beenden und zeige auch gleich die Ergebnisse. Dann sehen wir, welcher Schlüsselfaktor ist für dich am wichtigsten. Da ist es ganz klar, es liegt die Kostensteuereffizienz vorne und dann folgt schon die Fondqualität. Also die Hälfte, 52 Prozent Kostensteuereffizienz. Und welche Schlüsselfaktoren haben die größten Auswirkungen? Da ist es auch die Kostensteuereffizienz und die Fondqualität. Da ist es aber breiter gestreut, tatsächlich gestreut bei der Branchen- und Regionenstreuung. Das ist sehr interessant.

Aber es deckt sich doch und das zeigt, wir haben da doch durchaus erfahrene Teilnehmer oder eben auch viele Teilnehmer, die schon bei uns öfters dabei waren. Danke, Michael. Ja, genau so ist es, nämlich auch die entscheidendsten, also wenn ich gleich zur zweiten Antwort gehe, der Schlüsselfaktor mit den größten Auswirkungen, der am besten messbar ist. ist die Kostensteuereffizienz. Die ist am eindeutigsten messbar und hat riesengroße Auswirkungen. diejenigen, die bei uns schon öfters auf der Website waren oder andere Sachen gesehen haben. Es geht darum, dass man wirklich aufgrund der Kostensteuerunterschiede pro Jahr 2% mehr Rendite erreichen kann und 2% mehr Rendite, also dass von der markterwirtschafteten Rendite, unabhängig davon, wie hoch diese Marktrendite ist, dass von der möglichst viel bei dir ankommt und nicht zu viel durch Kosten und Steuern abgerieben wird. Und hier haben wir zum Durchschnitt 2% mehr Rendite durch günstige Kosten und geringer Steuer ist möglich. Und das bedeutet nach 30 Jahren eine Verdoppelung deines Gewinns einfach nur durch geringe Kosten und Steuern. Das ist sensationell. Und jeder, der nicht auf diesen Schlüsselfaktor schaut, hat natürlich schon einmal sehr viel von dem Möglichen verloren. Und ich bin sehr froh, dass das auch so erkannt wird von euch, die ihr hier zuschaut. Bitte tragt diese Information auch weiter an Freunde, Bekannte etc. Und die Fondsqualität ist natürlich genauso wichtig, damit ich wirklich auch gut die Rendite, die am Markt möglich sind, dass ich wirklich mit diesen Fonds sehr hohe, gute Erträge erwirtschaften kann. Aber auch das werden wir dann gleich sehen, ist wiederum eine Frage der Fondskosten sehr häufig. Branchenregionenstreuung wurde hier im zweiten Teil auch. Und das ist natürlich auch richtig. In Wirklichkeit sind alle sechs Schlüsselfaktoren wichtig. Und was ich eigentlich ein bisschen mehr erwartet hätte in der ersten Frage, wäre das Thema Nachhaltigkeit. Da haben nur drei Prozent der Teilnehmer gesagt, Nachhaltigkeit ist das wichtigste Kriterium. Das ist laut Medienberichten, sollte es mehr sein, das Thema Nachhaltigkeit. Aber auch zu dem kommen wir dann nachher noch. Danke auf alle Fälle einmal. Und jetzt schauen wir uns diese einzelnen Punkte genau an. Was kann die Kostensteuereffizienz? Fangen wir mal mit dem ersten an. Wie gesagt, heute ein bisschen kürzer bei dem Thema, weil wir dazu schon ein eigenes Webinar gemacht haben. Kostensteuereffizienz und das ist auch zum Download jederzeit zur Verfügung. Eine gute Bewertung ist immer auch hat immer zwei Messfunktionen. Die erste Messfunktion ist einmal wie eine Schulnote. Das heißt, wenn hier, wie wir vorher gesehen haben, da habe ich einen Gesamtscore gehabt, der war im grünen Bereich, grün wird es über 90. Das heißt, von 90 bis 100 habe ich quasi ein Einser, bin im grünen Bereich, ist sehr gut. Und ich habe da selber eben auch das Erlebnis gehabt, dass mein Sohn, der ist 13 Jahre jetzt und ist von der Schule heimgekommen, hat gesagt, ich habe in Mathe einen Zweier, normalerweise hat er einen Einser und war einmal kurz enttäuscht. Weil mit einer Schulnote kann man sehr gut feststellen, war der gut oder schlecht. Eins, zwei, drei, vier, fünf und ich habe sofort einen Bezug, wie gut oder wie schlecht war er oder sie. Und der zweite wichtige Punkt ist aber immer dann der Notenspiegel. Das heißt, der Samuel, mein Sohn, hat dann gesagt, ja, sehr schlecht ausgefallen die Schularbeit. Es hat, glaube ich, nur zwei Einser gegeben, ein oder zwei Zweier, sehr viel Vierer und Fünfer. Und dann bekommt natürlich diese Schulnote einen anderen Wert. Und bei der Veranlagung ist es auch so. Wir haben von den allen Produkten, die am Markt angeboten werden, nur ganz, ganz wenige, weniger als fünf Prozent, die wirklich eine Eins bekommen. Der Durchschnitt der Produkte liegt bei einem Gesamtscore von 50. Das heißt, hier habe ich ein Produkt, das ist ein bisschen überdurchschnittlich. Und es zeigt mir, wo die Stärken und die Schwächen sind dieses Produktes. Bei dieser Produktkombination geht es um einen ganz konkreten Fall von einer Kundin von uns, die dieses Produkt angeboten bekommen hat von einer Versicherungsmaklerin. Eine 26-jährige Krankenschwester, also Diplom- und Krankenpflegerin aus Innsbruck, hat studiert, ist 26 und wollte 200 Euro für ihre Pension vorsorgen. Hat ein Buch gelesen über Frauenvorsorge, ist dann zu der entsprechenden Versicherungsmaklerin gekommen und ihr ist dann dieses Produkt empfohlen worden. Und wie man hier schon sieht, und Nachhaltigkeit war ja auch wichtig. Also das Thema Frauenvorsorge war ein großes Gesprächsthema und das Thema Nachhaltigkeit war ein großes Gesprächsthema. Und das ist dann rausgekommen und mit der fynup-Bewertung sieht man, dieses konkrete Produkt ist nachhaltig im grünen Bereich. Das ist nicht einfach, das heißt, da gibt es, ist wirklich super von den Fonds her. Aber die Zusammenstellung der Fonds, Branchenmix und Regionenmix, das heißt, wie die Fußballmannschaft zusammengestellt ist, die ist nicht sehr ausgewogen. Die Fondsqualität mit 76 ist in Summe okay. Die Flexibilität des Produktes ist auch nicht die schlechteste, auch im Mittelfeld sogar ein bisschen überdurchschnittlich. Aber die Kostensteuereffizienz ist ganz, ganz schlecht. Worum geht es da? Es geht konkret um ein Produkt von der Standard Life. Ihr werdet es vorher sehen oder ihr habt es vorher vielleicht schon gesehen und ihr werdet es später dann noch einmal sehen. Wir empfehlen Produkte von der Standard Life. Ich zeige dieses Praxisbeispiel deswegen so gerne her, weil es nicht so ist, dass es nur auf der einen Seite die guten Unternehmen gibt. die günstigen und guten und auf der anderen Seite die teuren und bösen. Es hat fast jedes Unternehmen, jede Versicherung, jede Bank unterschiedliche Produkte mit unterschiedlichen Kosten. Es kommt immer darauf an, welches Produkt wird dir wirklich angeboten. Wir werden es dann sehen. Standard Life ist ein sehr interessantes Versicherungsunternehmen mit Hauptsitz in Irland, macht in Deutschland den gesamten Vertrieb für Österreich und Deutschland. Wirklich ein Tip-Top-Unternehmen. Aber dieses Produkt ist sehr teuer. Teuer durch Provisionen für den Vertrieb der Versicherung. Denn die Kundin bezahlt... ohne dass sie es wirklich gewusst hat. Wie viel hat sie da bezahlt? oder hätte sie bezahlt, weil sie ist Gott sei Dank, sie hat das im August abgeschlossen und hat dann noch während der Rücktrittsfrist, hat sie Gott sei Dank fynup gefunden, hat das dann durchgerechnet und hat gesehen, nein, das ist nicht das, was ich möchte, das geht besser. Und so hat sie dann noch zurücktreten können. Das heißt, diese Kundin hat gar keinen finanziellen Nachteil gehabt. Hier sieht man in der Bewertung den Produktträger. In diesem Produkt der Versicherungshülle stecken verschiedene Fonds. Diese Fonds werden bewertet. Hier haben wir schon den ersten Vergleich, die Kostensteuereffizienz. Hier sieht man die Hochrechnung im Vergleich. Bei diesem Produkt wäre es so gewesen, dass die Kundin nach fünf Jahren 12.000 Euro einbezahlt hätte. und einen Verlust von über 6.000 Euro gehabt hätte, obwohl am Markt 7% Renditeannahme berechnet wird. Das heißt, am Markt werden 7% Rendite plus erwirtschaftet und sie macht einen Riesenverlust nach 5 Jahren über 6.000 Euro, kostet ihr die Beratung dieses Produkt oder hätte es gekostet? und sie hätte bei 7% Renditeannahme 13 Jahre braucht, 14 Jahre, bis sie überhaupt in die Gewinnzone kommt. Und am Ende wären von 7% 4,26% bei ihr angekommen. Das geht besser. Die blaue Linie ist auch von der Standard Life. Gleiches Haus, ein bisschen optimierte Fondauswahl natürlich. Und hier sieht man... Kein Verlust nach fünf Jahren schon im Gewinn. Eine Fondspolizze braucht immer ein bisschen länger, bis sie in die Gänge kommt, ist aber dann langfristig aufgrund des Steuervorteils und des Kostenvorteils langfristig wesentlich effizienter. Das heißt, ich habe hier ein Plus von 90.000 Euro in der Differenz zwischen der roten Linie und der blauen Linie einzig und allein durch Kosten. Und noch einmal, das ist messbar zum Zeitpunkt des Abschlusses und gilt bei Versicherungsverträgen garantiert. Für die gesamte Laufzeit. Also ganz, ganz ein wichtiger Schlüsselfaktor. Ein durchschnittliches Produkt schaut in der Bewertung so aus. Ihr kommt übrigens zu diesen Bewertungen unter dem Button Geldanlage prüfen. Und hier könnt ihr dann Verschiedenstes eingeben. Wenn es hier drauf geht, Geldanlage prüfen, selbst prüfen. Hier gibt es eine Versicherungsgesellschaft, den Tarif der Versicherung, die Fonds, die angeboten wurden oder die ihr vielleicht in eurem Produkt schon habt. ob ihr monatlich einmalig zahlt oder beides, welche Laufzeit das angegeben wird, Auswertung starten und ihr bekommt diese fynup-Bewertung. Und hier sieht man ein total durchschnittliches Produkt mit einem Gesamtscore von 50, mit einer Kostensteuereffizienz, die sehr schlecht ist, die Flexibilität ist unterdurchschnittlich, die Fondsqualität wieder sehr gut, die Branchenregionen streuen, das heißt, wie die Fußballmannschaft zusammengewürfelt ist. Ginge besser, nachhaltig mit 81, auch gar nicht so schlecht. Das ist ein durchschnittliches Produkt. Und da sieht man, da kommt nur 43% von der markterwirtschafteten Rendite am Ende bei den Kundinnen an. Im Vergleich zum fynup-Vorschlag haben wir hier mehr als das Doppelte. Bei dem Produkt in Rot 27.000 Euro Gewinn, in dem Fall bei 6% Marktrenditannahme und möglich sind 60.000 Euro fast. Also fast das Doppelte. Kostensteuereffizienz ganz, ganz wichtig und messbar. Der zweite Schlüsselfaktor ist die Flexibilität. Wir haben alle Produkte, wir haben über 200 Fondspolizze. Zick, Wertpapierdepot, weiß ich jetzt gar nicht auswendig. Und jedes Produkt hat so eine Pro-Contra-Bewertung, wo dann die Flexibilität gemessen wird. Das heißt, dieses Produkt hat einen Flexibilitätswert von 37. Das war jetzt ein Teil dieser Schlüsselfaktoren-Bewertung. Bewertung zustande kommt, kann man hier nachlesen, wenn man eben auf den Button klickt des Produktanbieters, dann wird man weitergeleitet. und hier kann man ganz klar nachlesen, welche Argumente sprechen für dieses Produkt, für welchen Bereich ist es geeignet, zum Beispiel ist es geeignet für eine Altersvorsorge für Laufzeiten ab 15 Jahren, ist generell bei Lebensversicherung so, unter 15 Jahren ist es ungeeignet. Es ist steuereffizient, es hat einen Steuervorteil gegenüber Wertpapierdepot, aber es ist sehr, sehr teuer, wie wir vorher schon gesehen haben. Das heißt, es hat einmalige Abschlusskosten, ich habe da einen sehr hohen Kostenanteil. Ich kann aber verschiedene Anlageklassen wählen. mit Aktien starten, kann dann den Aktienanteil reduzieren, kann dann in Anleihen gehen. Das heißt, ich habe hier wirklich die Möglichkeit, in dem Produkt, hier wirklich in der Veranlagung sehr flexibel zu sein. Was mir aber das Produkt wieder unflexibel macht, ist diese Kostensituation, weil ich eben nicht nach fünf oder zehn Jahren das Produkt wechseln kann, wenn ich vorher so hohe Kosten habe. Die Fondauswahl ist in Ordnung, aber es werden keine Clean Shares angeboten. Das ist ein Detail, auf das ich hier nicht näher eingehen möchte. Die Helvetia hat aber zum Beispiel einen zweiten Tarif, den Clevesto Fondssparplan. Der ist kostenmäßig interessanter gestaltet, deswegen ist er auch flexibler und bekommt hier eine Flexibilitätsbewertung von 64. Und das Produkt, das wir empfehlen zum Beispiel oder eines von unserer Empfehlungsliste, ist das eben von der Standard Life, hier eben das BeSmart, provisionsfrei, ganz wichtig. Das hat natürlich die maximale Flexibilität, weil geringe Kosten, hohe Fondauswahl und sehr gute erstklassige Fondauswahl. Also diese Parameter werden hier bemessen. prüfen möchtet, geht es einfach auf Geldanlage finden, sucht sich das Produkt, zum Beispiel hier wird an erster Stelle die Standard Life vorgeschlagen, ihr scrollt runter und mit Klick auf die Produkthülle kommt ihr eben zu dieser Flexibilitätsanalyse und Bewertung. So, damit hätten wir jetzt schon zwei der sechs Schlüsselfaktoren. angesprochen, die Kostensteuereffizienz und die Flexibilität. Das heißt, ihr könnt hier auf den I-Button auch klicken, da bekommt ihr Kurzinformationen dazu. Klickt auf das Produkt selber und ihr seht, warum ist das flexibel oder weniger flexibel. Alles messbare Kriterien. Jetzt kommen wir mal zum dritten Punkt und der von euch als der zweitwichtigste erkannt wurde und das auch tatsächlich so ist. Das ist die Fondqualität. Und da haben wir, Michael, wenn ich da richtig bin, wieder eine Umfrage, die zweite und letzte Umfrage für heute vorbereitet.

Das stimmt, da haben wir die zweite Umfrage und ich starte die zweite. Es geht um die Fondsauswahl. Wie findest du derzeit die für dich passenden Fonds? Ist es die Beraterin oder der Berater von der Hausbank oder von der Versicherung? Ist es ein unabhängiger Berater, also Vermögensberater oder freier Makler? Ist es ein Online-Depot wie zum Beispiel Fondsweb? Sind es Finfluencer wie Finanzfluss oder Investorella oder sonstige? Da ist auch wieder nur eine Einmalauswahl möglich. Und die zweite Frage: Welche Kriterien sind dabei für dich am wichtigsten? Da gibt es ja mehrere Dinge, die wichtig sind. Ist es die Rendite, Volatilität, Sharpe Ratio, maximaler Verlust im Jahr oder sonstige? Da kommen auch die Antworten schon recht flott herein. Ich beende die Umfrage und zeige auch gleich die Ergebnisse.

Wie findest du derzeit die für dich passenden Fonds? Online-Portal in Führung mit 35 Prozent, dicht gefolgt von der unabhängigen Beratung. Und dann Beratung Hausbank beziehungsweise sonstige. Für Influencer abgeschlagen, Versicherung ist überhaupt nicht vertreten. Und welche Kriterien sind für dich am wichtigsten? Die Rendite, Nummer eins, großer Abstand, 92 Prozent. Und dann maximaler Verlust beziehungsweise Volatilität, um die 30 Prozent. Und dann die anderen sonstigen. Also am wichtigsten ist die Rendite.

Ich möchte nur darauf hinweisen, wenn ihr von einer Hausbank erwartet, eine passende Fondsauswahl zu bekommen, beachtet bitte, dass die Hausbank in der Regel nur die hauseigenen Fonds empfiehlt. Meistens. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber in der Regel sehen wir, dass eine Raiffeisenbank die Raiffeisenfonds empfiehlt, die Volksbank die Unionfonds und jede Bank und jede Versicherung hat bestimmte nahe Verhältnisse zu einer Kapitalanlagegesellschaft mit den Fonds, die oft im selben Eigentum sogar sich befinden. Und dadurch habe ich mir nie die optimale Fondsauswahl erwarten können, ist auch nicht im Beratungsauftrag quasi der Beratung inbegriffen, weil ich ja keine unabhängige Beratung in Anspruch nehme. Ein unabhängiger Versicherungsmakler oder Vermögensberaterin, ja, die können aus dem Vollen schöpfen, beachtet sie aber bitte die Kostenproblematik, weil genau hier diese Provisionen eingerechnet habe, die man dann wieder auf der Kostensteuereffizienz 2% kosten. Und das heißt, bei Onlineportalen, da muss man dann natürlich selber sich gut zurechtfinden. Das schauen wir uns dann näher an. Finde ich gut, wenn man sich selbst kümmert bei Onlineportalen. Aber es ist herausfordernd, hier wirklich die richtigen Fonds zu finden, wie ich meine. Und bei der zweiten Frage ist sehr interessant, dass hier doch die Rendite von den Kriterien, die am wichtigsten sind, für euch ganz eindeutig vorne liegt. Die Frage ist immer nur, man kann ja die Rendite eines Fonds nur rückwärts betrachten, man kann ja nicht in die Zukunft schauen. Und welche Rückschlüsse ziehe ich daraus aus der vergangenheitsbezogenen Rendite für die Zukunft? Danke, Michael. Dann können wir die Umfrage wegtun, weil das schauen wir uns jetzt eh näher an.

Jetzt schauen wir uns Fondsweb zum Beispiel an. Fondsweb ist ein sehr gutes Portal für Fondsuche. Es gibt mehrere und andere. Ich kann und will auch gar nicht alle herzeigen. Aber ich möchte nur auf die Herausforderung hinweisen, die man hat, wenn man Fonds selber suchen möchte. Ich habe hier mal vorausgewählt Aktienfonds All Cap weltweit, also nur eingeschränkt auf Aktienfonds, die weltweit investieren. Im Risikoprofil SRI 4, alle anderen Faktoren habe ich weggelassen, außer institutionelle Anteilsklassen habe ich ausgeschlossen, weil man die in der Regel gar nicht kaufen kann. Außer in Fondspolizze. Aber hier bei Fondweb kann ich eben keine Fondspolizze finden. Ich habe ein Ergebnis. Ich habe hier sortiert nach den 10 Jahren Performance. Das heißt, die Rendite der letzten 10 Jahre habe ich hier gereiht. Den Fonds mix in verschiedenen Anlageklassen. Kann ich mir durchscrollen. Was ist, wenn ich jetzt sage, Performance nach den letzten drei Jahren? Habe ich plötzlich andere Fonds? Wenn ich sage, ich möchte nach der Sharpe Ratio suchen, habe ich wieder andere Fonds vorne. Wenn ich sage, ich möchte suchen nach der Volatilität der letzten fünf Jahre zum Beispiel, habe ich wieder andere Fonds. Nach welchen Kriterien suche ich mir den Fonds, welchen soll ich kaufen und wie setze ich es zusammen? Wenn ich zum Beispiel bei einer Bank bin, hier zum Beispiel die Volksbank, dann habe ich auch wieder verschiedene Möglichkeiten beim Fonds sparen, welche Investmentfonds gibt es? Und dann findet man die Investmentfonds der Union Investment, die eben hier mit der Volksbank kooperiert. Und da sieht man, man hat hauptsächlich die Privatfonds. Ich habe meine eigenen Mischfonds, die hier vorne stehen und dann kommen andere von der Union Investment. Das heißt hier nicht ganz andere Ergebnisse wie bei Fondsweb, weil eingeschränkt. Und hier sieht man zum Beispiel eine fynup-Bewertung eines Volksbank-Wertpapierdepot mit einem sehr häufig in den Medien gesichteten Fonds, hauseigenen Mischung von der Volksbank, dem Privatfonds Flexibel Pro. Und hier kann man das eingeben wieder bei uns auf fynup. Und dann sieht man, die Kostensteuereffizienz ist sehr schlecht. Die Flexibilität ist auch mittelmäßig, die Fondsqualität mittelmäßig, Nachhaltigkeit mittelmäßig. Und da sieht man schon, wie dramatisch das ist bei der Kostensteuereffizienz. Nur 28 Prozent von der am Markt erwirtschafteten Rendite kommen bei Konsumentinnen an. Warum ist das so? Weil alleine der Fonds 2,7% von der Rendite wegfrisst. 2,7% gehen alleine schon weg für den Fonds. Das heißt, die Fondsqualität hängt auch mit den Fondskosten wiederum zusammen. Und wenn ich das addiere, die Kosten des Fonds, die Kosten des Depots, und die steuerliche Belastung, dann bleibt man plötzlich von der Markterwirtschaftenrendite nur mehr 28% über. Und das kann man wesentlich, wesentlich verbessern. Genau, da wollte ich nur kurz zeigen, wie sich dieser Privatfonds flexibel entwickelt hat. Er hat tatsächlich in den letzten zwölf Jahren eine durchschnittliche Nettorendite von nur von 1,61% erwirtschaftet. Also das ist auch der Beweis, dass unser fynup Ratio hier durchaus gut ist, bewertet und einschätzt.

Was war jetzt unsere Herangehensweise und wie gingen wir in dieses Thema ran? Wir haben uns als Aufgabe gestellt, eine Messzahl pro Fonds, die alle Kennzahlen berücksichtigt, die man mathematisch verwenden kann. Das heißt, wir haben gesagt, ich möchte nicht vor der Aufgabe stehen als Berater, oder als fynup, hier selbst individuell entscheiden zu müssen, nach welchen Kriterien empfehle ich jetzt welche Fonds? Ist es die Rendite der letzten zehn Jahre, die Rendite der letzten fünf Jahre, das Sharpe Ratio der letzten zehn Jahre, fünf Jahre, drei Jahre, der maximale Verlust, die Kosten? Was ist es? Nach welchen Parametern kann ich mich orientieren? Bei vielen Türen angeklopft und wirklich viel, viel, viel herumgefragt, wer kann uns helfen bei dieser Problemlösung. Und wir sind fündig geworden beim Finanzmathematischen Institut der Johannes Kepler Universität in Linz. Der Universitätsprofessor Dr. Lacher beschäftigt sich mit dem Thema, mit künstlicher Intelligenz und mit Methoden, die eben das ermöglichen. Das heißt, in dieser fynup Ratio, die übrigens mittlerweile auch auf Wikipedia nachzulesen ist, und hier gibt es eine Seite, einen Artikel von uns, der verfasst wurde vom Dr. Lacher, wo man das eben genau nachlesen kann. Und was macht dieses fynup Ratio? Das fynup Ratio ist auf Basis von künstlicher Intelligenz so programmiert oder so gerichtet worden, dass sie aufgrund von Millionen von Berechnungen in der Vergangenheit versucht zu erkennen, welche Parameter haben welchen Einfluss dafür, dass ein Fonds mit Werten in der Vergangenheit möglichst gute Zukunftsprognosen erlaubt. Ich weiß, das ist jetzt ein bisschen kompliziert und ich will da nicht zu sehr drauf rumreiten. Fakt ist, dass es wissenschaftlich messbar ist, dass man dadurch mit dieser standardisierten, messbaren Methodik die Prognosequalität um 35% verbessern kann. Das heißt, wir gehen davon aus, der Beweis wird in der Zukunft natürlich erbracht, aber bisher haben wir sehr, sehr gute Erfahrungen damit. Heißt, wir haben hier ein messbares Tool an der Hand, wo jeder Fonds eine Bewertungszahl bekommt und dadurch kann ich jeden Fonds mit den anderen Fonds vergleichen und prüfen und so das Fondsportfolio optimal für euch zusammenstellen, beziehungsweise können wir mit unserem portfolio-Optimizer hier optimal zusammenbauen und erwarten uns eine Verbesserung der Prognosequalität eben um 35%. Und das ist eine wissenschaftlich basierte Fondsauswahl, die ich so im Vergleich nirgends und nirgends kenne und von der wir uns sehr viel erwarten. Das Ziel ist es, dass wir unsere Fondportfolios möglichst selten, am bestenfalls nie, verändern und verbessern müssen, weil wir von Haus aus eine gute Entscheidung getroffen haben und eine gute Fondsauswahl getroffen haben. Wie gesagt, ihr bekommt im Nachgang in den nächsten Tagen sowieso auch die Information, wo auf diesen Artikel noch einmal verlinkt wird. Einfach nur fynup Ratio eingeben, dann kommt man auf diesen Wikipedia-Link und auf diesen Artikel kann man dann hier alles genauere nachlesen. Und hier sieht man nur einmal die Berechnung, die auf wissenschaftlicher Basis eben vorgenommen wird. Und hier habe ich eine Verbesserung um 35 Prozent der Prognosequalität. Man kann das auch in dem Buch der Quantitative Finance, das ist so ein dicker Schmöcker, hier wird über 20 Seiten die fynup-Brush-Ratio genau erklärt. Und für die Detailverliebten unter euch, bitte einfach nur kurz da nachlesen. Dann sind wir schon beim nächsten, die Zeit ist eh schon fortgeschritten, ich bin schon wieder ein bisschen in Verzug, sorry dafür, aber in den nächsten 5-10 Minuten fertig, versprochen.

Wir sind jetzt schon bei dem Thema Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit wird im EU-Standard gemessen mit sogenannten Klassifizierungen nach der Offenlegungsverordnung. Es gibt Artikel 9 Fonds, Artikel 8 Fonds und Artikel 6 Fonds. Ein Artikel 6 Fonds ist überhaupt nicht nachhaltig orientiert. Ein Artikel 8 Fonds bekommt bei uns ein grünes Blatt. Damit man das sofort auch sieht, ist er ein Artikel-8-Fonds oder nicht. Ein Artikel-9-Fonds bekommt zwei Blätter. Übrigens, das sieht man hier zum Beispiel, zwei Blätter, der von Tobel, ein Blatt der JP Morgan und kein Blatt bedeutet ein Artikel-6-Fonds. Was ist der Unterschied? Ein Artikel-6-Fonds, wie gesagt, keine Nachhaltigkeitspräferenz. Artikel-8-Fonds hat als Ziel, bestmöglich nachhaltig zu investieren. Fast 50 Prozent aller Fonds sind mittlerweile Artikel 8 Fonds. Da muss man sich auch überlegen, wie das sein kann, dass so viele Fonds so nachhaltig sind. Aber nur ganz, ganz wenige sind Artikel 9 Fonds, weil die Artikel 9 Fonds müssen wirklich nicht nur als Ziel haben, nachhaltig zu investieren, sondern die müssen beweisen, und da gibt es ganz klare Standards, dass sie wirklich nachhaltig investieren. Ein großes Problem in der Regulatorik auf EU-Ebene, zum Beispiel, man kann noch nicht klassifizieren ein Unternehmen. Nehmen wir mal an, die deutsche Allianz-Versicherung, die hat noch keine eindeutige Klassifizierung, wie nachhaltig dieses Unternehmen selbst ist. Und wie soll dann ein Fondsmanager seinen Fonds klassifizieren? Wenn es für die Unternehmen, die dann reingekauft werden, diese noch nicht gibt. Das heißt, die Unternehmen werden erst 2024 im Bereich der ESG-Kriterien klassifiziert und dann wird es viel, viel besser werden mit der Fondszuordnung. Was ich damit sagen möchte ist, ich denke, dass wir uns darauf einigen können, dass es ein guter Weg ist, wenn man in Richtung Nachhaltigkeit geht und denkt. Wirklichen technischen Funktionalitäten, die man heute hat, sind ein bisschen lückenhaft. Da muss man wirklich aufpassen, dass man sich nicht selbst zu viel erwartet von dieser bestehenden Möglichkeit, nachhaltig zu investieren. Das wird in den nächsten Jahren sukzessive verbessert, davon bin ich überzeugt. Wir haben heute schon, neben dieser Eindeilung von Artikel 9, 8 und 6 Fonds, haben wir heute schon ein zweites Bewertungskriterium, und zwar gibt es das Unternehmen Mountain View Data, das ist ein österreichisches Unternehmen, unser Fonddatenlieferant, und die beschäftigen sich schon seit 2008, also noch lange bevor es modern geworden ist, nachhaltig zu investieren, haben die einen sogenannten EDA-Score entwickelt, der wirklich auch schon versucht, die Unternehmen zu messen, anhand von der Tätigkeit der Unternehmen, und hier werden die Fonds bewertet nach den die das Unternehmen in den Fonds hat. Und da gibt es bestimmte Positivkriterien und bestimmte Negativkriterien in diesem EDA-Score. Die Negativkriterien sind zum Beispiel Rüstung, spezielle Rüstung, Gentechnik, Menschenrechte, Atomenergie. Und da gibt es ein bestimmtes Punktesystem, das hier mit verschiedensten offiziellen Bewertungskennzahlen einfließen, von Global 2000 über Greenpeace, UN Global Compact und wie die alle heißen. Also wirklich ein sehr, für mich eines der besten Möglichkeiten, heute schon gut nachhaltige Fonds zu finden. Und in dieser Kombination von der Offenlegungsverordnung und dem EDA-Score bewerten wir eben die Nachhaltigkeit.

Vierter Faktor, den wir hier bewerten. Ganz wichtig ist, wenn es um Nachhaltigkeit geht, nie die anderen Punkte vergessen. Ich habe hier wieder ein Produkt vorbereitet von der Donau, die Donau Green Protect. Alleine der Produktname sagt schon, es handelt sich um ein nachhaltiges Produkt. Ist sogar ausgezeichnet mit dem österreichischen Umweltzeichen. Ist ein Gütesiegel, das schon einen Wert hat. Aber was hat das für einen Wert für dich als Konsument, wenn du nachhaltige Fonds kaufst, die sogar sehr hohe Fondsqualität haben? Also hier habe ich beides im absolut super grünen Bereich, Nachhaltigkeit und Fondsqualität. Aber alle anderen vier Messfaktoren sind im roten Bereich. Das heißt, es ist gute Fonds, nachhaltige Fonds, aber sehr schlecht zusammengewürfelt. Hier würde man vielleicht im Vergleich sagen, ich spiele mit elf Torleuten, da kann ich kein Spiel gewinnen und es ist extrem teuer und unflexibel, dieses Produkt. Und wenn ich hier zum Beispiel spare in das Produkt wieder 150 Euro über 30 Jahre, dann kann ich einfach mit einem vergleichbaren portfolio, das auch nachhaltig ist, also das heißt, hier messen wir zu einem anderen nachhaltigen portfolio, kann ich wesentlich mehr erreichen. Also das ist bitte mein Appell an alle. Wenn Nachhaltigkeit sein soll, ja, aber vergesst nicht, auch die anderen messbaren Faktoren mit zu berücksichtigen.

Und dann sind wir schon bei den letzten beiden Schlüsselfaktoren. Das ist einmal die Regionenstreuung. Die Regionenstreuung schaut so aus. Wir messen nach der Marktkapitalisierung. Das heißt, in welchem Land sitzen die Unternehmen mit den größten Marktkapitalisierungen? Und da hat Nordamerika natürlich international die Nase vorn, weil die großen Unternehmen Apple, Amazon, Tesla und Co. alle in Nordamerika sitzen. Und deswegen hat hier Amerika, Nordamerika ein starkes Übergewicht. Nach der Marktkapitalisierung gerechnet aller Unternehmen global. 58% in Nordamerika, 19% Europa, 12% Asien ohne Japan. Japan ist ein Sonderfall, ist ein besser entwickeltes Land als Indonesien oder China. Also 7% Japan und in der südlichen Halbkugel haben wir nur 2% Australien, 1% Afrika und 1% Südamerika. Das ist unser Messkriterium für eine gute Branchenstreuung, das wiederum zurückführt auf viele Studien, wo man in den Studien einfach sieht, in die gesamte Erde investiert, dann habe ich die bestmögliche Renditepotenzial. Wir sehen das leider Gottes sehr oft bei Vertragsanalysen, dass ein Österreicher geneigt ist, mehr in österreichische Unternehmen zu investieren, mehr in deutsche Unternehmen zu investieren. Die Ergebnisse der letzten zehn Jahre zeigen, dass mit einer zu starken Abweichung meistens keine optimale Rendite erwirtschaftet wurde. Kann man darüber diskutieren. Wir haben einen klaren, messbaren Faktor. Das heißt hier Marktkapitalisierung global. Und bei den Branchen schaut es auch so aus, ich habe eine globale streuung nach Branchen. Es ist einmal so, dass die IT-Telekom-Unternehmen das größte Gewicht international haben. Das war nicht immer so. Wir haben früher einmal die Versorger, die Ölfirmen usw. Die größte Branche heute ist die IT, Telekom, gefolgt von Finanzen, Konsumgütern, Gesundheitswesen. Das wird sich auch immer wieder verändern und so werden sie auch unsere portfolios angepasst. Und so bin ich bei diesen sechs Schlüsselfaktoren Kostensteuereffizienz, Flexibilität, Fondsqualität, Nachhaltigkeit, Branchenstreuung, Regionenstreuung, aus denen wir diesen Gesamtscore errechnen.

Somit sind wir da jetzt quasi am Ende angelangt. Bevor wir zu den Fragen kommen, möchte ich eben nur sagen, dass wir eben mit dieser Bewertung wir euch ein Werkzeug an die Hand geben, mit dem es euch ermöglicht wird, selbstständig die besten Produkte am Markt zu finden. Das mit jedem anderen Produkt, das euch angeboten wird, oder das ihr selbst habt, über die Geldanlage prüfen, wie ich schon gezeigt habe, zu vergleichen. Und ihr habt eine Schulnote und einen Notenspiegel. Ihr habt immer beides. Und ihr könnt mit dieser einzigartigen fynup-Bewertung den Berater ersetzen. Ihr seid nicht mehr darauf angewiesen, dass ihr zu einem Berater geht und dass euch der Berater das optimale Produkt sucht und die Fondauswahl sucht, sondern ihr könnt das selbstständig. Und das Schöne dabei ist, damit spart ihr euch die hohen Vertriebskosten, die normalerweise in den Produkten drinnen sind. Ihr spart euch 2% Rendite pro Jahr im Durchschnitt. Das bedeutet nach 30 Jahren eine Verdoppelung des Gewinns und ihr könnt das bequem online. Wie gesagt, das Herzstück von fynup ist die fynup-Bewertung und ich bin guter Dinge, dass das in Österreich eine sehr, sehr wichtige Rolle, noch viel wichtigere Rolle in den nächsten Jahren spielen wird und freue mich darauf, wie sich das Ganze entwickelt. Gibt es jetzt schon Fragen, die ich beantworten darf?

Es gibt sehr viele, sehr interessante Fragen. Manche sind etwas allgemein jetzt gar nicht so sehr mit dem Thema der Bewertung, aber auch sehr interessant. Vielleicht kannst du die aufgreifen, weil diese Frage kommt auch tatsächlich sehr oft. Und zwar ist das, ist jetzt eine allgemeine Frage, aber zur Einleitung vielleicht. Wie ist es mit dem Thema Sondervermögen? Beschäftigt die Leute, weil ja auch Banken in Konkurs gehen. Und was ist, wenn man die Fonds in eine Versicherung packt, wie konkurssicher ist das dann? Vielleicht noch mal kurz erklären, dass man die Fonds in zwei verschiedene Hüllen packen kann.

Danke für die Frage, die ist sehr, sehr wichtig. Sicherheit ist eine ganz, ganz wichtige Rolle. Und wir haben im Prinzip zwei, wie der Michael jetzt schon angesprochen hat, zwei unterschiedliche Produkthüllen. Das heißt, ich kann den gleichen Fonds zum Beispiel. Hier haben wir die Produkthülle Standard Life, das ist eine Versicherung, eine Fondsgebundene Lebensversicherung, nennt man auch Fondspolizze. Ihr könnt hier diesen Vanguard Global Stock, das ist ein Indexfonds, genauso gern kaufen bei einer Hausbank oder bei einem Onlinebroker, bei Flatdex zum Beispiel. Das heißt, ich habe den gleichen Inhalt in einer anderen Verpackung, wenn man so möchte. Und es hat rechtlich kleine Auswirkungen. In Bezug auf das Sondervermögen hat es aber keinen Unterschied. Das heißt, egal ob der Online-Broker, die Bank oder die Versicherung im Konkurs geht, das Vermögen von dir, dein Geldvermögen, das hier in diesem Fonds drinnen steckt, ist aus der Konkursmasse herausgelöst und fließt nicht in die Konkursmasse ein. Das ist wirklich ganz, ganz, ganz, ganz wichtig. Im Gegenteil zum Beispiel. Index-Zertifikate, also Zertifikate in verschiedenster Form, werden hauptsächlich angeboten von Banken, die sind kein Sondervermögen, sondern da hat man diese Bail-In-Klausel, da will ich jetzt nicht zu sehr darauf eingehen, aber da ist es so, wenn eine Bank in Konkurs geht und man hat ein Zertifikat, dann ist es in der Regel so, dass das in der Konkursmasse drinnen ist. Bei Investmentfonds ist es immer Sondervermögen, nie in der Konkursmasse. Und wenn der Investmentfonds in einem Bankdepot liegt, in einem Onlinebroker oder in einer Versicherung, ist es auch Sondervermögen. Es ist also von der Insolvenz her gleichermaßen geschützt. Hülle wie eine Lebensversicherung bietet, ist der Steuervorteil. Ich bezahle, wenn ich den gleichen Fonds in einer Fondspolizze habe, nur 4% Versicherungssteuer und keine Gewinnsteuer. Und habe ich den gleichen Fonds in einer Bank oder einem Onlinebroker, zahle ich keine Versicherungssteuer, aber dafür vom Gewinn jedes Jahr 27,5% vom Gewinnsteuer. Und das wirkt sich natürlich langfristig extrem positiv für die Fondspolizze aus.

Gut beantwortet. Nächste Frage. Wie alt müssen Fonds sein, damit sie im Tool entsprechend berücksichtigt werden? Und haben Fonds mit einer langen Datenhistorie einen Vorteil gegenüber jüngeren?

Es ist in der Tat so, optimale Werte hat man ab zehn Jahren. Das heißt, sobald ein Fonds eine Historie hat von zehn Jahren, dann kann er mit dem fynup Ratio optimal bewertet werden. Je kürzer die Datenzeit ist, desto schlechter ist natürlich die Bewertungsqualität und er bekommt Abzüge. Wenn aber ein Fonds in den letzten fünf Jahren sehr, sehr gut war, dann ist dieser Nachteil, weil es ihn erst seit fünf Jahren gibt, kann wieder kompensiert werden. Aber zehn Jahre ist die optimale Zeit. Laufzeit, wo ein Fonds schon bestehen sollte, damit er wirklich im fynup Pressure perfekt bewertet werden kann. Und man möchte meinen, dass das gar nicht so lange ist, aber die Tatsache ist die, dass es sehr viele Fonds gibt, die jünger sind als 10 Jahre. Es gibt ganz, ganz wenige Fonds, die wirklich schon 30, 40, 50 Jahre alt sind. Die Fondsindustrie erinnert mich da manchmal an Waschmitteln, die immer wieder was Neues auf den Markt bringen, immer das neue Waschmittel ist besser und besser und besser. In Wirklichkeit stellt sich meistens heraus, dass es nicht besser ist. Wenn es nach mir geht, könnte man gut und gerne mit ein paar hundert Fonds auskommen. Es gibt viel zu viele Fonds mit viel zu schlechter Qualität. Jede Kapitalanlagegesellschaft, jede Bank, jede Versicherung möchte versuchen, eigene Fonds aufzulegen und glaubt, ein bisschen schlauer zu sein. Es gibt wirklich ganz, ganz wenig gute Fonds und die gilt es halt zu finden. Und mit dem fynup-Pray-Show haben wir Mittel, wo es uns gelingt, diese guten Fonds aus diesem Heuhaufen wirklich zu finden. Es ist wirklich eine Stecknadelsucherei und das ist eine herausfordernde Arbeit, aber eine sehr wertvolle.

Die nächste Frage wird von fynup beim Investitionsplan für Einmalzahlungen angeboten. Wenn ja, wie läuft das ab? Warum lohnt sich eine Trennung ab 30.000 von Sparplänen, Einmalzahlung und ist das in der Fondswahl zu berücksichtigen? Da gibt es ein eigenes Webinar, vielleicht nur kurz.

Ich gehe hier auf So geht's und auf der So geht's Seite habt ihr hier verschiedene Reiter. Das betrifft jetzt ein bisschen mehr das Webinar, was wir vor zwei Wochen gehabt haben, wo es darum gegangen ist, um die fynup-Methode. Das heißt, die fynup-Methode ist nichts anderes, als wie sie zeigt, wie du die Information konsumieren kannst. Das heißt, wir stellen hier zum Beispiel einmalig investieren. Wir stellen hier Videos und Artikel zur Verfügung, die kostenlos sind. Damit kannst du dir schon mal sehr viel Wissen selber aneignen. Also für den konkret Fragenden oder die Fragende empfehle ich, hier reinzugehen auf So geht's. Dann den Reiter suchen, einmalig investieren. Das Video anschauen von 23 Minuten, da wird im Prinzip ganz konkret erklärt, wie wir mit einmaligen Investitionen umgehen. Das Wichtige ist, dass man eine Strategie hat. Niemand, wir genauso wenig wie alle anderen, können nicht in die Zukunft sehen. Wir haben keine Glaskugel. Aber man kann sich eine Strategie zurechtlegen, die auf Basis von vergangenen Entwicklungen. Ich bin seit über 30 Jahren im Markt und habe schon auch das eine oder andere erlebt. Und da kann man sich Strategien zurechtlegen, die man einfach einhält. Und da kann man dann nachrechnen. Die haben sie in der Vergangenheit bewährt. Und diese Strategie wird hier erklärt, wie man mit einmaligen Veranlagungen in den Markt reingehen kann. Das ist ein Vorschlag, bitte. Also kein Gesetz, sondern einfach nur unser Vorschlag. Da geht es einmal darum, um die Strategie. Und die zweite anschließende Frage war, warum empfehlen wir in dem Artikel ab 30.000 Euro vielleicht zwei Verträge zu machen? Das liegt ganz schlicht wieder an den Kosten. Das heißt, ich habe hier, zum Beispiel jetzt gebe ich da 100.000 Euro rein und null Einmalzahlung und ich mache die Auswertung starten. Da kommt die Standard Life vorne als Empfehlung. Und wenn Sie hier herklicken auf Hochrechnung und Kosten, dann sehen Sie alle Kosten im Detail. Und dieser Einmalerlag von der Standard Life hat jährliche Verwaltungskosten von 0,1%. Und der Vertrag, den man monatlich besparen kann, hat laufende Kosten von 0,2%. Und das ist ein Kostenvorteil, der für den Einmalerlag spricht. Und das heißt, wenn man ab 30.000 Euro, also wenn man vorhat, dass man zum Beispiel 200 Euro monatlich spart und zusätzlich 30, 40, 50.000 Euro veranlagen möchte, dann kann man ab 30.000 Euro darüber nachdenken, einen eigenen Vertrag zu machen, weil ich hier über die Verwaltungskosten einen Kostenvorteil habe. Ich habe aber auch den Nachteil, dass ich 60 Euro Stückkosten dann zweimal zahlen muss bei beiden Verträgen. Deswegen ist diese Trennung nur wirklich empfehlenswert ab 30.000 Euro, eindeutig ab 60.000 Euro. Klar, 60.000, also 60.000, 0,1% sind eben genau die 60 Euro. Aber man darf ja nicht nur beginnen mit den 60 Euro zum Beginn, sondern man hat ja einen längeren Veranlagungszeitraum. Das heißt, wenn ich heute veranlage, dann wären hoffentlich aus den 30.000 Euro in 10 Jahren 60.000, in 15 Jahren vielleicht dann schon 90.000 und deswegen ist es ab 30.000. Das ist aber eine sehr detaillierte Frage zugegeben, wird aber auch in dem Video, das ich vorher gezeigt habe, kurz erklärt. Ich gehe davon aus, soweit ich das noch in Erinnerung habe. Und auf das ich noch hinweisen möchte, ist, falls ihr mit diesen Informationen, die wir hier anbieten, über die Artikel, Videos und über diese Live-Webinare, noch spezielle, individuelle Fragen habt, dann würde ich euch bitten, dort einfach hier unter Honorarberatung buchen, eine Honorarberatung buchen. 30 Minuten sind kostenfrei. Und an dieser Stelle möchte ich gleich wieder unser Goodie auch erzählen, weil es gerade reinpasst. Jetzt sparen wir das gar nicht bis zum Schluss. Wir haben das letztes Mal schon gemacht und das hat zu sehr vielen Anfragen geführt und deswegen möchten wir das wiederholen. Als kleines Dankeschön an euch, weil ihr euch heute Zeit genommen habt, dabei seid ihr heute. Und wir auch möchten, dass ihr so schnell wie möglich in die Umsetzungsphase kommt. Geben wir euch wieder 30 Minuten zusätzliche kostenfreie Beratung. Das hat einen Wert von 90 Euro. Wenn ihr heute noch einen Online-Termin bucht, der muss nicht morgen, übermorgen sein, sondern wir haben hier Termine eingestellt bis zum 30. Oktober. Wenn Sie also heute im Laufe des Abends noch einen Termin bucht bei uns, wo Sie Detailfragen habt oder einen bestehenden Vertrag prüfen lassen wollt oder ein Angebot prüfen lassen wollt oder die Fonds prüfen lassen wollt oder eben interessiert es an einer Neuveranlagung wie hier bei der Einmalveranlagung, dann gibt es statt 30 Minuten gratis 60 Minuten gratis, wenn es das erste Mal bei uns hat. Und für diejenigen, die schon bei uns waren, die können auch und heute dabei sind und heute noch den Beratungstermin buchen, gerne noch einmal 30 Minuten kostenfrei Beratung in Anspruch nehmen. Das als kleines Gut und als Motivation, hier auch wirklich in die Umsetzung zu gehen. Weil was nützen denn die besten Informationen, wenn man es nicht umsetzt?

Sehr gut, sehr gut. Wir haben recht viele Fragen. Webinar beantwortet worden. Andere sind ein bisschen speziell, die beantworten wir nachher per E-Mail. Ich habe noch drei, die würde ich auf jeden Fall noch machen. Und zwar bei der ersten mit der Bitte um eine kurze Antwort, wie das so schön heißt im Fernsehen.

Ja, genau.

Wenn die Verpackung oder die Hülle passt, kann man auch nur die Fonds optimieren. Also quasi portfolio-Zusammenstellung über uns.

Korrekt, genau. Das heißt, wir bieten auch eine ehrliche Betreuung an.

Das wäre nämlich die nächste Frage, deswegen die kurze Antwort. Dann mache ich es gleich miteinander. Wenn ich jetzt über fynupfonds kaufe und sich die Bewertung ändert, lohnt es sich, das immer wieder selber zu checken und dann zu wechseln? Beziehungsweise geben wir Bescheid, wenn es Änderungen bei der Fondsauswahl gibt oder neue nachhaltige Fonds oder sowas?

Genau. Ihr habt zwei Möglichkeiten. Das heißt, wenn man einmal ein provisionsfreies Produkt über fynup gekauft hat, habt ihr den Vorteil, dass ihr keine Kosten für die Beratung zusätzlich zahlt für die gesamten Jahre und dadurch habt ihr einen riesengroßen Kostenvorteil. Ihr könnt euch auch eine Betreuung dazu buchen. Das kann man machen, muss man natürlich nicht und man kann das nicht jährlich dazu buchen und dann wieder stornieren. Das ist immer eine Jahresvereinbarung. Das kostet 49 Euro im Jahr, also sehr überschaubar. Und in diesen 49 Euro Pauschale haben wir dabei eine jährliche Bewertung eurer Geldanlage inklusive Handlungsempfehlung. Ein Webinar pro Jahr zu eurer Polizze bzw. eurem Depot. Das heißt, es ist einfach eine sehr effiziente Methode, wie wir hier kostengünstig Betreuung machen. In dem Webinar ist es wirklich egal, ob da 10 Leute drinnen sitzen oder 10.000. Der Aufwand für uns ist gleich. Je mehr Leute dieses Webinar konsumieren, desto effizienter wird es. Und wir filtern hier zusammen zum Beispiel in diesem Webinar alle Kunden, die zum Beispiel bei der Standard Life ein Produkt haben oder alle Kunden, die bei der HDI ein Produkt haben und können hier gezielt informieren. Oder bei der Merkur, die kommt jetzt dann dazu. Und hoffentlich kommen viele Produktanbieter bei uns auf die Empfehlungsliste dazu. Wie gesagt, die Kriterien sind sehr streng und deswegen tun sich die Produktanbieter oft schwer. Dann gibt es ein Webinar zu dem aktuellen Marktgeschehen, Inflation, Zinsen, Anleihen, Aktien. Das betrifft sowieso alle. Und das Wichtigste wahrscheinlich ist, was ich erstens gesagt habe, die ehrliche Bewertung eurer Geldanlage inklusive Handlungsempfehlung. Das könntet ihr euch theoretisch selbst sogar anschauen, indem ihr hier geht auf Geldanlage prüfen und ihr gebt nachher einfach euer Produkt ein, was ihr gerade habt und ihr kriegt dann selber die Bewertung. Automatisiert in den 49 Euro kriegt ihr proaktiv von uns eben genau diese Bewertung, also nicht diese, ich hoffe, dass das dann so ausschaut. Also positiver. Es könnte aber sein, dass dann vielleicht drinnen steht, wir sind mit der Entwicklung, ich sage jetzt nur als Hausnummer bitte, von dem Schroder Design Asien Fonds nicht mehr so zufrieden, beziehungsweise es gibt einen besseren, der unserer Meinung nach jetzt besser geeignet ist. Wir empfehlen einen Wechsel. Das gibt es dann um diese 49 Euro. Das heißt ja, zu der ersten Frage. Man kann in der Betreuung in einer Fondspolizze die Fonds optimieren. Man kann natürlich, wenn sich etwas ändert von eurer Seite, da sagt es, ich habe ursprünglich begonnen mit weniger Nachhaltigkeitsfokus, den möchte ich jetzt verändern, dann können wir das natürlich entsprechend anpassen. Man kann aber auch die Produkthülle wechseln. Wenn sie kostengünstig ist, dann kann man auch, nicht jedes Jahr, aber man kann zum Beispiel sagen, nach fünf Jahren, höre ich da mit dem Sparen auf und ich starte mit einem neuen Produkt, weil es noch besser ist, fange einen neuen Sparplan an. Das ist möglich, wenn die Kosten des Produktes günstig sind. Das ist nicht möglich, wenn die Kosten hoch sind. Wenn die Kosten günstig sind, dann kann man das gegenrechnen und auch das wäre theoretisch möglich. Ich gehe davon aus, dass mit diesen Kostensätzen, wie wir sie hier vorfinden, zum Beispiel bei dem einmal erlagbaren Standard Life mit nur 60 Euro im Jahr und 0,1% Kosten vom Depotwert, die Luft noch unten sehr, sehr dünn ist. Das heißt, dass das noch günstiger wird, wäre schön, aber die meisten Anbieter haben hier Kostensätze von 0,5, 0,7, 0,8. So bewegen sich hier die Kosten. Der Durchschnitt und die Mehrheit. 0,1 ist da absolute Ausnahme. So, das war jetzt keine kurze Antwort, sorry.

Macht überhaupt nichts. Bei der zweiten Frage hätte ich ja eh keine kurze Antwort. Und nachdem wir beide gemischt haben. Aber jetzt ist die Zeit schon sehr fortgeschritten. Ich würde jetzt, ich erinnere nochmal alle, die offenen Fragen oder sehr speziellen werden wir im Nachgang per E-Mail beantworten. Und jetzt habe ich noch eine Frage, die ist auch etwas speziell. Weil es ein bisschen in eine andere Richtung geht, aber sie wäre eine super Überleitung für morgen, falls jemand morgen Abend Zeit hat. Die Frage ist nämlich, würde sehr viel mehr Nachhaltigkeit nicht auf die Rendite drücken, wenn man sich um das Thema Nachhaltigkeit nicht kümmert, würde das ja einen Marktvorteil bekommen, da man sich nicht um nachhaltige Aspekte kümmern muss. Also die Vermischung Nachhaltigkeit und Rendite. Und ist es nicht besser? Eigentlich wäre das was für morgen. Ich stelle auf jeden Fall den Link zu dem morgigen Webinar vom Verbraucherschutzverein noch in den Chat. Und vielleicht hast du noch zwei, drei Worte dazu, worum es da morgen genau geht, ob das da interessant ist.

Ja, genau. Das ist eine Frage, die ist wirklich gar nicht so einfach zu beantworten, weil da gibt es unterschiedliche Studien dazu. Es gibt wirklich Studien, die besagen, dass ein hoher Nachhaltigkeitsanteil überhaupt keinen negativen Einfluss auf die Rendite hat. Es gibt sogar Studien und Aussagen, die sagen, nachhaltiges Investieren bringt mehr Rendite. Und dann gibt es wieder das Gegenteil. Werden wir sehen. Ich kann nur darauf hinweisen, ich gehe jetzt vielleicht nur mal auf dieses Beispiel hier von der Donau und die haben einen Fonds von der Erste Bank, der ist sogar mit dem Namen WWF inkludiert, also wirklich ein sehr, sehr nachhaltiger Fonds. Ist 100% nachhaltig. Das ist einer von den ganz, ganz wenigen Fonds, die wirklich hier einen 100er als Kennzahl bekommen. Was habe ich da für... wenn ich jetzt nur diesen einen Fonds hernehme. Ich bin branchenmäßig sehr, sehr einseitig unterwegs und auch regionenmäßig sehr einseitig unterwegs. Man kann sich hier, wenn man auf portfolio ansehen klickt, das ein bisschen genauer anschauen. Das heißt, man ist hier sehr stark in der Industrie, wenig in der IT, Telekommunikation. Man ist zu 46% in Europa und nur zu 42% in Nordamerika. Das wäre vielleicht alles gar nicht so schlimm. Wenn man sich jetzt auf den Fonds drauf klickt und man schaut sich den Chart an, dann sieht man hier schon was Besonderes, dass der halt natürlich in der Rendite sehr volatil ist. Das heißt, wir haben hier 2020 bis 2021 enorm viel Rendite gesehen, aber seit 2021 gehen auch diese Unternehmen, in die da investiert wird, viel, viel stärker zurück als wie der Marktdurchschnitt. Das heißt, das, was ich halt ein bisschen sehe bei der ganzen Thematik Nachhaltigkeit, dass man, was ja eigentlich logisch ist, man nimmt von dem gesamten Kuchen nur ein Teilstück heraus, man nimmt nur die nachhaltigen Unternehmen heraus und dadurch hat man natürlich nicht mehr diese Ausgewogenheit. Man hat einen Teil der Unternehmen, in die man investieren kann, investiert und dadurch habe ich natürlich entweder einen positiven oder negativen Ausreißer. Ich habe auf alle Fälle eine stärkere Volatilität und das muss halt jeder für sich selber wissen, ob er das wirklich in Kauf nehmen will oder nicht. Ich habe da 2020 77% Rendite gemacht, 2019 49% Rendite, also wirklich zwei Jahre wahnsinnige Renditen. Ich kann mich erinnern, ein Freund von mir, der auch bei den Grünen in der Partei ist und sehr nachhaltig im Fokus hat, der hat damals gesagt, er hat diesen Fonds gekauft und er hat gesagt, das ist ein Wahnsinn. Ich mit meinen 7-8% brauche da nicht mehr groß reden, eher investiert nachhaltig und das bei perfekten Renditen. Heute schaut die Welt ein bisschen anders aus. Das heißt, man muss sich halt wirklich vergegenwärtigen. Wenn ich nicht breitmöglich streue, habe ich andere Ergebnisse. Die können positiver sein, aber auch negativer, wahrscheinlich schwankungsanfälliger, weil sie nicht so... breit gestreut sind. Und wir versuchen eben bei uns, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, ich probiere das hier, Nachhaltigkeit ganz rüber, ich hoffe, da kriegen wir ein gutes Ergebnis, habe ich 91% Nachhaltigkeit und ich habe trotzdem eine Regionen- und Branchenstreuung, die halbwegs okay ist, in der Fondqualität muss ich ein bisschen Abstriche machen, aber dafür habe ich mehr Nachhaltigkeit. Ob sich das renditemäßig in der Zukunft besser oder schlechter auswirkt, Aber ich bin halt nicht mehr so ganz ausgewogen. Und wenn ich hier ein wirklich ausgewogenes portfolio nehme, dann ist ja die Nachhaltigkeit auch nicht ganz schlecht mit 78. Das heißt, wir versuchen ja auch in den ausgewogene portfolios möglichst viel Nachhaltigkeit reinzupacken. Aber das ist eben nachrangig und dann gibt es auch nur Zwischenwerte und so weiter. Gerne bitte selber ein bisschen spielen, da gibt es einfach hier verschiedene Stufen probieren und dann kommen verschiedene Ergebnisse, Tendenz, Nachhaltigkeit zum Beispiel.

Genau, wenn man mehr wissen will, dann gibt es ja morgen das Webinar vom Verbraucherschutzverein, der Link ist im Chat. Da kann man sich auch, wenn es live ist, morgen 19 Uhr kostenlos anmelden und dabei sein. Das war es eigentlich, ich habe nur eine Frage, die ist noch nachgekommen jetzt, die wäre nicht uninteressant, weil das ein bisschen herausstreicht, was jetzt die Besonderheit ist, wenn man über uns kauft, nämlich sind die genannten Produkte, da gibt es glaube ich einen Verständnisfehler, sind die genannten Produkte bei den Online-Plattformen erhältlich oder nur auf Lettex? Und da gibt es ja Dinge, die man nur über uns beziehen kann, vielleicht solltest du auf das noch kurz eingehen und dann wäre es von meiner Seite, glaube ich, fragentechnisch erledigt.

Okay, danke. Das ist eine ganz wichtige Frage. Aber dieses Verständnisproblem haben wir immer wieder. Und ich muss auch zugeben, es ist ja in der Tat auch immer noch komplex genug, auch wenn unser größter Fokus darauf liegt, von der ganzen Komplexität rauszunehmen und es möglichst einfach und verständlich zu machen. Worum geht es? Verschiedene Fonds, wie hier zum Beispiel, das sind jetzt nachhaltige Fonds, Vanguard, Big Day, Wontobel, JP Morgan, die kann man kaufen in einer Hülle bei Standard Life, das ist eine Versicherung. Oder auch, die kann man auch kaufen, nicht alle, aber die meisten wird man kaufen können bei einem Online-Broker. Man kann das vielleicht so vergleichen. Die Fonds ist ein Joghurt, nehmen wir an den Vanguard. ESG-Fonds, das ist jetzt ein bestimmtes Joghurt. Und dieses bestimmte Joghurt von der Salzburg Milch, das kann man kaufen beim Hofer und bei der Billa. Das hat unterschiedliche Kosten und in dem Fall auch unterschiedliche Besteuerung, weil wenn ich diesen Fonds bei der Standard Life kaufe, dann zahle ich keine Gewinnsteuer. Kaufe ich diesen gleichen Fonds bei Flatdex oder bei der Hausbank, dann bezahle ich Gewinnsteuer. Deswegen ist es ganz, ganz wichtig, wo kaufe ich diese Joghurt? Kaufe ich das bei der Billa, beim Hofer oder sonst wo? Und das bitte nie vergessen, es ist wichtig, wo der Fonds gekauft wird. Das hat eine große Auswirkung auf die Kostensteuereffizienz. Und jetzt ist es so, ihr könnt selbstständig, ohne dass für eine... benötigt wird, bei Flatdex oder bei Online-Banken oder bei eurer Hausbank natürlich bestimmte Fonds kaufen. Dafür braucht es uns nicht. Wenn ihr diese Fonds konkret in dieser Produkthülle bei der Standard Life kaufen wollt, dann braucht ihr einen Versicherungsmakler oder Vermögensberater, weil die Standard Life oder alle Versicherungen, Unica, Wiener Städtische, noch kein Direktgeschäft machen. Das heißt, Versicherungen ermöglichen derzeit noch nicht, dass ein Konsument direkt hingeht und sagt, ich kaufe direkt. Da kauft man immer bei einem angestellten Berater oder über einen Versicherungsmakler oder Vermögensberater, der wiederum sehr hohe Provisionen verrechnet. Und wo es dann eben genau zu dem kommt, wie ich vorher schon gezeigt habe, wenn man man geht direkt zur Unica, zur Wiener Städtischen oder zur Reica, egal wie sie heißen, dann bekommt man nicht die provisionsfreien Produkte, sondern bekommt man die Produkte mit Provision, wie es auch hier bei der Standard Life möglich ist. Und dann hat man eben nicht mehr die blaue Linie, sondern die rote Linie. Und wir sind hier der einzige Anbieter in Österreich, die digitalisiert online ermöglichen, dass diese Produkte online gekauft werden. Das heißt, wenn Sie zu einem anderen Vermögensberater gehen, dann kriegt es in der Regel die rote Linie von der Standard Life, kauft es sich direkt über fynup. Wir beziehen keine Provisionen, verrechnen dafür ein Honorar. Das heißt, bei uns kostet die Beratung etwas. Auch ein Vermittlungshonorar verrechnen wir. Ein Honorar, das ihr direkt an uns bezahlt, ist immer günstiger, als wenn ihr glaubt, ihr bezahlt nichts, weil dann bezahlt ihr es über hohe Provisionen, die in dem Produkt eingerechnet sind, in der roten Linie. Deswegen, wenn ihr das kaufen wollt, entweder eine Online-Beratung buchen, oder wenn ihr schon wisst, was ihr wollt, sucht es euch hier aus, geht es da runter, Hier startet ihr den Online-Kaufprozess. Das ist ganz einfach. Ihr braucht nur dieses Online-Profil ausfüllen. Das dauert fünf Minuten. Dann bekommt ihr die Unterlagen per E-Mail zum Prüfen und Unterschreiben. Das geht automatisiert an uns wieder zurück. Wir leiten das an die Versicherung weiter. Ihr bekommt die Polizzei und wir sind wieder fertig mit unserer Arbeit. bekommen dafür aber auch dann nichts mehr weiter. Und wenn ihr eine Beratung, eine Betreuung haben möchtet, dann könnt ihr hier die digitalisierte Betreuung kaufen. So ist es das günstigste Paket, das in Österreich erhältlich ist. Also wir sind der Überzeugung und das trauen wir auch sozusagen, man kann nirgendwo günstiger diese Produkte beziehen. Uns ist das auch nur ermöglicht, weil wir hochgradig digitalisiert sind und wir hier über Jahre ein System geschaffen haben, das sehr effizient ist und wo wir mit sehr geringen Honorarmarschen wirtschaftlich das Auslangen finden.

Die Frage ist, glaube ich, beantwortet auch die Folgefrage, ob man das auch bei anderen privaten Beratern beziehen kann. Wahrscheinlich nicht um den Preis.

Ja, aber fragt es einfach. Das ist ja okay. Also einfach fragen, bitte prüft es aber. Ein Berater kann bei den Produkten einstellen, wie hoch die Kosten sind teilweise. Das ist die eigene Provision. Bei dem Produkt können wir einstellen, bei dem wir vermitteln, können wir ein Prozent pro Jahr Zusatzkosten verrechnen. Diese Unterlagen, die sie unterschreibt, sind 100 Seiten. Ob ihr wirklich genau auf diesen Punkt hinschaut und hingewiesen werdet, der dann relevant ist, ob das ein Prozent mehr oder weniger Kosten sind, ist nicht so einfach. Lasst euch bitte das schriftlich geben, dass das Produkt wirklich provisionsfrei ist, kontrolliert es und im Zweifelsfall. Und das ist immer wieder, auf das komme ich immer wieder. Es zahlt sich aus, einmal 99 Euro, so viel kostet bei uns eine Vertragsprüfung, auch das zeige ich vielleicht nur kurz, wenn man hier wieder runter geht und bei so geht es, dann kommen hier alle Preise im Überblick, dann kann ich Angebot prüfen lassen, kostet sogar nur 49. Das heißt, bestehende Verträge prüfen lassen, kostet 99, ein Angebot prüfen lassen, 49. Wenn ihr das über einen Berater machen wollt, direkt und nicht über fynup Online, dann lasst es prüfen. Die 49 Euro zahlen sich immer aus und das schönste Ergebnis ist doch, wenn wir sagen können, dieser Tip-Top-Angebot könnt ihr dort machen. Und dann haben wir unsere Arbeit mit den 49 Euro entschädigt bekommen und ihr wisst, dass alles passt. Vielleicht ein kleiner Zusatz. Sollte wirklich jemand von euch dabei sein, der das wirklich nicht online abwickeln möchte, das was wirklich überhaupt kein Problem mehr ist, das ist wie eine Amazon-Bestellung. Aber es gibt manchmal in seltenen Fällen auch jemanden, der sagt, ich möchte, wenn ich da jetzt 100.000 Euro veranlage oder 300 Euro im Monat spare, einen Berater, der mir gegenüber sitzt, sagt es uns. Wir kooperieren hier schon mit einigen wenigen Beratern in Österreich und können euch einen dieser Berater vielleicht vermitteln, damit ihr das macht. Wir würden gerne mit mehreren Beratern kooperieren, nur die meisten Berater möchten nicht für diesen geringen Kostensätzen, die wir uns vorstellen, arbeiten und deswegen gibt es derzeit noch wenig Bereitschaft dafür. Aber einige wenige haben wir schon.

Von meiner Seite aus wäre es das. Vielen Dank an alle Teilnehmer und die rege Fragenbeteiligung.

Vielen herzlichen Dank auch von meiner Seite an allen. Ich hätte nur zwei Sachen zum Abschluss. Ich möchte auf das nächste Live-Webinar hinweisen. Das haben wir am Dienstag, dem 24. Oktober. Da gehen wir der Frage nach, gibt es eine Fehlentwicklung bei ETFs? Und bitte, wenn ihr nichts mehr versäumen möchtet und es noch nicht getan habt, dann meldet euch doch bitte an zum Newsletter. Der poppt auf der Seite immer wieder auf und auf der Startseite ist er auch zu finden. Wir werden euch vielleicht auch nochmal im E-Mail darauf hinweisen. Wenn ihr den Newsletter habt, wir senden den jeden Samstagvormittag aus. wie ich meine, sehr interessanten Informationen und Hinweisen auf Webinare und neue Artikeln und alles, was neu ist am Markt. Nutzt die Möglichkeit. Und jetzt sage ich wirklich vielen herzlichen Dank nochmal von meiner Seite fürs Dabeisein, für die rege Teilnahme und wünsche einen schönen Abend. Ich freue mich auf das nächste Mal. Danke sehr und ciao.

Informationen in diesem Webinar sind allgemein und nicht als Beratung oder Empfehlung zu verstehen. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Gewähr für die Eignung, Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität und Verfügbarkeit der unverbindlich zur Verfügung gestellten Informationen übernehmen. Eine Haftung der fynup GmbH ist daher in jedem Fall ausgeschlossen. Performanceergebnisse der Vergangenheit, Berechnungen und Aussagen über Gewinn und Rendite basieren auf Annahmen und lassen keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zu. Jede Veranlagung bringt hohe Verlustrisiken – bis hin zum Totalverlust - mit sich. Es gelten alle Haftungsbegrenzungen der Funktionsbeschreibung.
Wolfgang Staudinger

Autor: Wolfgang Staudinger

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