Vorsorge für Kinder und Enkel – mit kleinen Schritten Großes bewirken

Im Webinar erfährst du, wie du schon mit kleinen monatlichen Beträgen die Zukunft deiner Kinder und Enkel absichern kannst. Wolfgang Staudinger zeigt, wie Zinseszins wirkt, welche Rolle Kosten und Steuern spielen und wie du eine Vorsorge gestaltest, die Generationen trägt.

Webinar-Aufzeichnung

Webinar-Aufzeichnung von Dienstag 21. Oktober 2025

Die wichtigsten Punkte dieses Webinars

Grundlagen der Geldanlage

  • Kapitalaufbau: Einsatz × Rendite × Zeit
  • Zinseszinseffekt: Entscheidend für langfristigen Kapitalaufbau
  • Anlageklassen: Wahl der Anlageklasse, Qualität der Fonds und ETFs, Kosten und Steuern
  • Inflation: Berücksichtigung der Inflation bei der Geldanlage

Anlageklassen und Inflation

  • Inflation: Bei 3% Inflation verdoppeln sich die Preise nach 24 Jahren
  • Anleihen: Historisch gesehen, Anleihen konnten die Inflation ausgleichen, aber in den letzten Jahren nicht mehr
  • Aktien: Langfristig bieten Aktien die besten Renditen, trotz Marktschwankungen

Produktwahl und Kosten

  • Kapitalgarantieprodukte: Nicht Inflationssicher, da nur nomineller Wert garantiert
  • Kosten: Hohe Anfangskosten (Zillmerung) und laufende Kosten schmälern die Rendite
  • Provisionen: Provisionsfreie Produkte sind vorteilhafter, da Kosten transparent und geringer sind

Steuern und Produktwahl

  • Steuersysteme: Versicherungsprodukte vs. Online-Depots
  • Versicherungsprodukte: 4% Eingangssteuer, Gewinne steuerfrei
  • Online-Depots: Keine Eingangssteuer, 27,5% Kapitalertragssteuer auf Gewinne
  • Doppelnetto-Polizze: Kosten- und steuereffizienteste Lösung für langfristige Geldanlagen

Kindervorsorge gestalten

  • Versicherungsnehmer: Eigentümer des Vertrags, kann Geld entnehmen, kündigen, zuzahlen
  • Versicherte Person: Kind als versicherte Person, Vertrag läuft bis zum 85. Lebensjahr des Kindes
  • Vertragsgestaltung: Ein Vertrag pro Person, Übertragung des Vertrags an das Kind bei Volljährigkeit

Tipps für die Kindervorsorge

  1. Spielregeln der Geldanlage lernen: Inflation, Anlageklassen, Kosten und Steuern
  2. Anlageklasse wählen: Aktien bieten langfristig die besten Renditen
  3. Produktwahl: Auf Kosten- und Steuereffizienz achten, provisionsfreie Produkte bevorzugen
  4. Fonds und ETFs: Hohe Qualität wählen, neue Fonds meiden
  5. Unterstützung holen: Transparente Honorarberatung nutzen

fynup Services

  • Digitale Beratung: Kostenfreie Informationen, Artikel, Podcasts
  • Produktvergleich: Messbare Kosten- und Steuereffizienz
  • Beratungspakete: Kostenlose Erstberatung, kostenpflichtige Folgeberatungen
  • Fondsqualität: Aktiv gemanagte Fonds und ETFs mit höchster Qualität
  • Transparenz: Alle Kosten und Steuern nachvollziehbar

Zusammenarbeit und Kundenbewertungen

  • Kooperationen: Konsumentenschutz, Arbeiterkammer Wien, ORF ECO
  • Kundenbewertungen: Positive Bewertungen auf Trustpilot

Fazit

  • Langfristige Planung: Strategische Investitionen, Durchhaltevermögen und Zuversicht
  • Kosten- und Steuereffizienz: Entscheidend für den langfristigen Erfolg
  • Unterstützung durch fynup: Transparente Honorarberatung und digitale Tools für optimale Geldanlage

Transkript zum Nachlesen und Suchen

Herzlich willkommen zum heutigen Webinar "Kindervorsorge: Finanzielle Sicherheit für Kinder und Enkel". Mein Name ist Wolfgang Staudinger, ich bin Geschäftsführer und Mitgründer von fynup. Unser Ziel bei fynup ist es, Finanzanlageprodukte verständlicher und messbar zu machen, damit ihr die für euch am besten geeigneten Produkte finden könnt, die günstigsten mit höchster Qualität. Das sind die Themen des heutigen Webinars: Finanzielle Sicherheit für Kinder und Enkel. Wir haben drei Teile: Wie du die richtige Anlagestrategie findest, wie du das passende Produkt findest und wie du die Kindervorsorge am besten gestaltest. Natürlich zeige ich dir auch, wie wir dich dabei unterstützen können und wie du die Vorteile von fynup nutzen kannst. Das Webinar ersetzt keine Beratung. Performance-Ergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die Zukunft zu. Wir haben die Inhalte sorgfältig geprüft, aber bitte beachtet, dass das Webinar keine Anlageberatung ersetzt. Das ist im Prinzip das Wichtigste. Du musst die Spielregeln kennen. Bei der Geldanlage ist es genauso wie bei einem Gesellschaftsspiel. Wenn du die Regeln nicht kennst, hast du keine Chance, das Spiel zu gewinnen. Deswegen ist es wichtig, die Grundregeln zu kennen. Man braucht kein Experte zu sein, aber die Basics muss man verstehen, sonst hat man wirklich keine Chance, wie ich heute auch zeigen werde. Die Grundregeln des Spiels der Geldanlage hast du in kurzer Zeit verstanden. Ich glaube, dass wir das mit dem heutigen Webinar auch schon sehr gut hinkriegen. Erster Punkt: Wie entsteht Kapital überhaupt? Die Erfolgsformel lautet Einsatz mal Rendite mal Zeit. Welche Parameter sind am entscheidendsten für den Kapitalaufbau? Das ist der Zinseszinseffekt, und der Zinseszinseffekt entsteht durch die Rechnung Rendite mal Zeit. Das heißt, je länger ich Zeit habe und je höher die Rendite ist, desto entscheidender sind diese beiden Faktoren, der Zinseszinseffekt und desto weniger entscheidend ist der Einsatz. Das heißt, man kann mit kleinen Beiträgen sehr viel erreichen, wenn man die nötige Zeit hat und auf die Rendite achtet. Wenn man auf die Rendite achtet, sind drei Sachen wichtig: Die Wahl der Anlageklasse, die Qualität der Fonds und ETFs und ganz wichtig die Kosten und Steuern, weil diesen dritten Parameter kann man ganz klar messen. Wie sich die Anlageklassen in Zukunft entwickeln, kann man nur informieren. Niemand kann in die Zukunft schauen, niemand weiß, wie sich Inflation, Zinsen, Aktienmärkte oder Anleihenmärkte entwickeln. Da kann man nur in die Vergangenheit schauen und auf Basis der Vergangenheit Rückschlüsse für die Zukunft ziehen und auch Zusammenhänge herstellen. Aber niemand kann genau sagen, wie sich das entwickelt. Was wir aber sehr genau machen können und wie du fynup nutzen kannst, indem wir messbar die besten Fonds mit höchster Qualität finden. Fonds und ETFs sind immer gemeinsam gemeint. Und ganz entscheidend, das kostensteuereffizienteste Produkt, denn weniger Kosten bedeutet mehr Rendite für dich. Und auch die Zeit. Ich kann keine Zeit für euch zaubern, aber ich kann euch zeigen, wie man die Zeit besser nutzt. Da gibt es im Markt ein paar Glaubenssätze, die wir durch Rückrechnungen in die Vergangenheit klar widerlegen können. Das heißt, man kann die Zeit besser nutzen, indem man nicht nur die Sparphase, sondern auch die Entnahmephase, die Genussphase, berücksichtigt. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Und bei der Kindervorsorge, bei dem Thema von heute, ist es sowieso ganz schön, weil in der Regel, wenn es um Kindervorsorge geht, dann haben wir sehr lange Zeiträume möglich. Wenn ich heute für ein fünfjähriges Kind eine Geldanlage plane, dann kann ich das grundsätzlich auch sehr langfristig machen. Viele denken, Kindervorsorge bis zum 18., 20., 25. Lebensjahr. Ich möchte euch heute zeigen, wie man Geldanlage so gestalten kann für Kinder, dass es wirklich eine finanzielle Sicherheit ist, dass das Kind ein Backup hat für den Fall der Fälle, wenn es einmal nicht so gut läuft, dass sie nicht nur durch das eigene Einkommen aus der Arbeit hat, sondern dass sie einen finanziellen Rückhalt hat aus Kapitaleinkommen. Der Punkt Einsatz ist meistens sowieso begrenzt, weil wie viel man sparen kann für die Kindervorsorge oder das gilt generell für Sparen, entsteht ja immer, wie viel verdiene ich, wie viele Fixkosten, Variablenkosten habe ich? Und dann habe ich die Möglichkeit, wie viel lege ich mir heute für die Zukunft auf die Seite. Das heißt, der Parameter ist durch andere Faktoren eingeschränkt, die wir nicht beeinflussen können, aber wir können sehr stark beeinflussen, dass wir dir helfen bei der Rendite durch diese drei Punkte, die ich angesprochen habe und auch in der Gestaltung der Kindervorsorge, wo wir die Zeit besser nutzen können. Die Wahl der Anlageklasse ist einmal ein ganz wichtiger Punkt, dass man weiß, dass man die Inflation mit berechnen muss. Ganz wichtig, was bedeutet Sparen oder Geldanlagen? Geld anlegen grundsätzlich. Das heißt, ich verzichte heute auf Konsum. Das heißt, aus meinem Einkommen minus Variablenkosten und Fixkosten bleibt mir ein bisschen was über. Ich entscheide mich, das Geld nicht auszugeben, sondern für später zurückzulegen. Und dann ist es natürlich wichtig, je länger der Ausgabezeitpunkt vom Sparzeitpunkt auseinanderliegt, desto entscheidender ist es natürlich, dass der Wert des Geldes erhalten bleibt. Das heißt, die 200 Euro, die ich heute auf die Seite lege, möchte ich in 20, 30 Jahren auch wieder mir das Gleiche kaufen können. Und eine einfache Grundregel lautet, bei 3% Inflation, wir haben in Österreich derzeit 4% Inflation, das Ziel der Europäischen Zentralbank sind es, 2% Inflation zu haben. Das haben wir lange Jahre geschafft, aber in den letzten Jahren ist die Inflation ein bisschen aus den Fugen geraten. Bei 3% Inflation bedeutet eine Verdoppelung der Preise nach 24 Jahren. Das heißt, wenn mir heute eine Wohnungsmiete 1000 Euro kostet, dann muss ich davon ausgehen, dass die Wohnung in 24 Jahren die Miete 2000 Euro beträgt. Und die Betriebskosten steigen auch um das Doppelte und die Lebensmittel steigen um das Doppelte. Das heißt, es ist wichtig, dass man hier auch die Inflation mit berücksichtigt, weil wenn mein Geldwert nicht steigt im selben Verhältnis, dann habe ich real natürlich einen Verlust erlitten. Und das zeigen wir hier mit der Grafik. Wir berechnen einen 150 Euro Monatssparplan, wo wir mal unterstellen, dass man 20 Jahre lang einzahlt. Das ist so eine typische Praxis für Kindervorsorgen, wo man sagt, okay, das Kind wird jetzt geboren oder ist relativ jung. Ich bezahle, ich lege Geld auf die Seite für mein Kind. Nach 20 Jahren möchte ich aber den Sparbetrag beenden. Die gesamte Laufzeit geht aber über 50 Jahre. Das heißt, wir schauen uns an, was wäre gewesen, wenn ich 1975, also vor 50 Jahren, begonnen hätte, 20 Jahre lang 150 Euro einzuzahlen. Dann zeigt hier die Nulllinie die Einzahlungssumme, also 1975 bis 1995, quasi 20 Jahre hätte ich 36.000 Euro einbezahlt und dann hätte ich nichts mehr einbezahlt. Das heißt, die Nulllinie bleibt bei 36.000 Euro stehen. Und jetzt schauen wir uns an, wie hätte sich das Kapital entwickeln müssen, damit man den Geldwert erhalten hätte? Und das zeigt eben dieser Inflationsberg in der grauen Linie. Da sieht man, dass von 1975 bis zum Jahr 2000 die Inflation relativ moderat gestiegen ist. Da reden wir wirklich so von 2% Inflationsrate pro Jahr. Und dann sehen wir hier den Knick 2021. Da geht es einmal steil nach oben. Ich glaube, das haben die meisten noch in Erinnerung von euch. Da haben wir dann tatsächlich Inflationsraten gehabt von bis zu 10%. Und seitdem pendeln wir irgendwo so zwischen 2 bis 4%. In der Gegend wird gependelt. Und hier hat man quasi dann in Summe 36.000 Euro einbezahlt. Und man bräuchte heute ein Vermögen von 64.000 Euro, damit man sich dasselbe kaufen kann wie zum Zeitpunkt der 150 Euro, zum Zeitpunkt, wo ich gespart habe, zwischen 1975 und 1995, jeweils 150 Euro. Das wird hier genau berechnet. Damit diese Sparraten zu den unterschiedlichen Zeitpunkten tatsächlich den gleichen Wert haben, brauche ich einen Gewinn von 64.000 Euro heute. Was habe ich gemacht mit einem täglich fälligen Sparbuch? Das heißt, wenn ich das Geld einfach am Sparbuch liegen gelassen habe und viele glauben jetzt vielleicht, naja, wer legt denn das Geld auf ein Sparbuch über so einen langen Zeitraum? Das darf man nicht unterschätzen. Es liegen in Österreich Milliarden in täglich fälligen Sparbüchern. Geld, das sicher nicht in den nächsten zwei, drei Jahren in der Größenordnung gebraucht wird, sondern da liegt wirklich sehr viel Geld auf diesen täglich fälligen Spareinlagen. Und wird in Wirklichkeit verliert an realen Wert. Und da sieht man, die Zinsen vom täglich fälligen Sparbuch haben zwischen 1975 bis 1990, vielleicht sogar bis zum Jahr 2000, war die Differenz gar nicht so groß. Das heißt, da hat das täglich fällige Sparbuch den Inflation tatsächlich fast ausgleichen können. Wir erinnern uns, wir haben ein sehr hohes Zinsniveau gehabt. Speziell von den 1980er Jahren bis zum Jahr 2000 sind die Zinsen aber dann permanent gefallen. Aber in den Jahren 1975 bis zum Jahr 2000 haben wir Zinsen gehabt am Sparbuch von 4% teilweise. Abzüglich der Kapitalertragsteuer und so weiter, hat man dann halt beim täglich fälligen Sparbuch doch die Inflation nicht ganz ausgleichen können. Ab dem Jahr 2000 sind aber dann die Zinsen rapide gefallen, bis zur Nullzinspolitik, also bis es überhaupt keine Zinsen mehr gegeben hat, sogar Negativzinsen. Die Inflation ist aber weiter gestiegen und wie vorhin schon gesagt, 2021 ist die Inflation stark angestiegen und speziell seit 2000 geht die Kluft schon stark auseinander und seit 2021 noch einmal viel, viel stärker. Und wenn man jetzt in die Zukunft schaut und man möchte Kapital erhalten, dann ist eine klare Aussage, dass es das nicht möglich ist mit dem derzeitigen Zinsniveau, das wir haben im Verhältnis zum Inflationsniveau. Und vor allem, man muss auch immer berechnen, das Zinsniveau, das heißt, wenn ich Zinsen bekomme bei kapitalgarantierten Produkten wie klassischer Lebensversicherung, Prämiengeförderte, Zukunftsvorsorge, Sparbücher, Bausparer, also den ganzen Zinsprodukten, dann habe ich bei den meisten Produkten auch noch Kosten. Und die Rendite, die wirklich entscheidend ist gegenüber der Inflation, heißt ja Nettorendite. Das heißt, die Rendite nach Abzug aller Kosten muss mindestens so hoch sein wie der Inflation. Nur dann kann ich den Wert des Geldes erhalten. Da rede ich noch nicht von realen Gewinnen, sondern nur von der Erhaltung des Geldes. Und mit Kapitalgarantieprodukten ist es nicht gewährleistet, weil Kapitalgarantieprodukte ja immer nur den nominellen Wert garantieren. Das heißt, wenn ich heute eine prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge zum Beispiel abschließe, dann ist garantiert die Einzahlung der Prämien plus die staatliche Förderung, das ist plus minus 0 Prozent, das ist nicht viel. Und dann bin ich hier bei 36.000 Euro, vielleicht bei 37.000, 38.000 Euro, aber weit, weit weg von den Werten, die ich benötige, um den Inflation auszugleichen. Wenn jemand zum Inflationsthema mehr wissen möchte, da haben wir einen sehr interessanten Artikel, der heißt "Die wahre Inflation". Da kann man sich sehr über das Thema Inflation sehr gut informieren. Da geht es über YouTube-Videos, haben wir da auch eingebaut. Und wir haben auch vor kurzem einen Podcast gemacht zum Goldpreisanstieg und die Zusammenhänge mit unserem Geldsystem. Also Gold und Geld und Inflation ist eine Sache, der Grund des starken Goldpreisanstiegs liegt mit Sicherheit an Vertrauensverlust in unser Geldsystem und Angst vor höherer Inflation etc. Ist aber nicht das Thema von heute, nur der Verweis. Jetzt sind wir eben bei dem Punkt, die Wahl der richtigen Anlageklasse. Und jetzt setzt die selbe Grafik wie vorher. Wieder mit 150 Euro monatlich, 20 Jahre Einzahlung, 50 Jahre Gesamtlaufzeit, wo ich als Inflationsmindestgewinn brauche 64.000 Euro und im Sparbuch nur 23.000 Euro Gewinn gemacht habe. Das ist ja auch das, wo man sich als Mensch schwer tut. Man hat 36.000 Euro eingelegt. Man hat einen Gewinn von 23.000 Euro. Das heißt, das Sparbuch ist von 36.000 auf 50.000 Euro gewachsen. Grundsätzlich alles in Ordnung, alles gut. Aber ich bräuchte eben einen Gewinn von 64.000. Das heißt, ich brauche in Summe ein Sparbuchvermögen von 110.000. Die zwei Summen muss ich zusammenrechnen. Und diesen Verlust, dass man das im Kopf so als Verlust wahrnimmt, als Realwertverlust, wenn ich 36.000 Einzelt habe, 24.000 Gewinn drauf habe, dass das real aber ein Verlust ist von in etwa 40.000 Euro, das ist gar nicht so einfach zu begreifen. Deswegen ist es schon wichtig, dass man sich mit dem Thema Inflation langfristig auch ein bisschen auseinandersetzt. Wie kann man den Inflation bekämpfen? Indem man andere Anlageklassen wählt. Hier zum Beispiel mit Anleihen. Man hätte Geld verliehen längerfristig an Staaten oder Unternehmen. Dann hätte man über den Zeitraum 1975 bis heute tatsächlich den Inflation ausgeglichen. Aber Achtung, hier haben wir auch die Jahre mit sehr hohen Zinsen dabei. Wie ich vorher schon gesagt habe, von 1975 bis 2000. Speziell in den letzten 10, 15 Jahren hätte man mit Anleihen, Anleihenfonds oder Anleihen-ETFs in der Regel den Inflation nicht mehr ausgeglichen. Das heißt, wir haben hier schon eine zeitliche Veränderung. Das, was gegolten hat von 1975 bis 2000, hat nach 2000 nicht mehr gegolten und speziell seit 2010 haben wir überhaupt andere Grundvoraussetzungen. Was aber die ganzen Jahre hinüber gehalten hat, ist die Investition in Aktien. Ihr seht hier die Entwicklung des DWS Vermögensbildungsfonds I. Das ist ein globaler Aktienfonds, der weltweit investiert und den es tatsächlich seit 50 Jahren gibt. Das heißt, was ihr hier seht, sind Echtwerte und keine Rückrechnungen von einem Index oder sonst etwas, sondern es sind die echten Werte eines globalen Investmentfonds, den es heute schon so lange gibt. Und da sieht man, was möglich gewesen ist in der Vergangenheit. Noch einmal von 1975 monatlich 150 Euro einbezahlt bis 1995, 20 Jahre lang einbezahlt, 36.000 Euro. Hätte man ein Vermögen gehabt in der blauen Linie von knapp 60.000 Euro. oder 50.000 Euro und dann hätte man das Geld liegen gelassen. Und dann wäre es einmal raufgegangen. Im Jahr 2000, die Dotcom-Blase, 400.000 Euro Gewinn, die ist dann wieder zerbrochen. Bis im Jahr 2003 wieder 50% des Gewinnes weg. Dann ist er wieder angestiegen, bis 2007 wieder 400.000 Euro Gewinn. Dann war die Finanzkrise wieder die Hälfte weg, 250.000 Euro nur mehr. Und seit 2007 geht es im Prinzip relativ schön nach oben. Heute hätte man sage und schreibe 1,7 Millionen Euro Gewinn. Einfach nur durch das Investment in einen einzigen global investierenden Aktienfonds, ohne hin und her, ohne täglich Zeitung lesen, einfach strategisch in den Markt investieren und das Geld liegen lassen. Das ist in den letzten 50 Jahren möglich gewesen. Und ich weiß schon, viele von euch werden jetzt vielleicht sagen, das waren in den letzten 50 Jahren, aber jetzt ist ja die Welt so unsicher und das wird in den nächsten 50 Jahren so nicht mehr passieren. Ich weiß es nicht, wohin die Reise geht, muss ich natürlich zugeben, aber ich weiß eines, dass wir in den letzten 50 Jahren auch sehr, sehr, sehr, sehr viele Krisen gehabt haben, wo viele geglaubt haben, jetzt geht bald die Welt unter. Ich erinnere nur an 9-11, wo die Flugzeuge in die World Trade Center geflogen sind oder in der Finanzkrise, wo man auch glaubt hat, jetzt steht die Erde still. Und diese Krisen hat man durchtauchen müssen. Das ist eben das Entscheidende, wenn man sich für die Anlageklassen entscheidet, ist eine grundlegende Entscheidung oder eine Voraussetzung Durchhaltevermögen und Zuversicht. Das heißt, man darf sich hier bei solchen Einbrüchen an den Märkten, an den Aktienmärkten nicht verrückt machen lassen. Man braucht die Zuversicht und das Durchhaltevermögen. Man investiert in Unternehmen. Unternehmen wird es in unserer arbeitsteiligen Welt immer geben und deswegen bin ich auch sehr zuversichtlich, dass wir hier mit der Investition von Unternehmen auch langfristig gute Erträge haben werden. Am Markt wurden 11% erwirtschaftet in den letzten 50 Jahren von diesem Fonds und nach Abzug aller Kosten sind uns Steuern 9,8% übrig geblieben. Günstigsten Kosten, günstigsten Steuern. Zu dem kommen wir dann gleich. An dieser Stelle möchte ich über die Anlagenklassen nicht mehr näher eingehen, weil das wäre ein eigenes Thema. Ich möchte da auch verweisen auf unseren Artikel "Aktien, die besondere Anlageklasse". Auch hier haben wir bereits ein Webinar gehabt, das man nachschauen kann. So kannst du fynup einfach am besten nutzen. Indem, dass wir dir Informationen wie hier über das Webinar in Artikeln und bereits abgehaltenen Webinaren kostenlos zur Verfügung stellen. Das ist der Mehrwert, den wir euch bieten können. Jetzt kommen wir mal zum Punkt 2. Die Entscheidung getroffen hast für die jeweilige Anlageklasse und du zu der Entscheidung gekommen bist, okay, Aktien sind für die langfristige Investition interessant oder 50% Aktien sind interessant, man braucht ja nicht 100 oder 0 machen, sondern es gibt ja auch die Möglichkeit, sich für dazwischen zu entscheiden. Und wichtig ist auch, wenn man ein Produkt wählt, wo man mit 100% Aktien startet, muss man ja nicht jederzeit immer in Aktien bleiben, man kann die der Aktienquote jederzeit reduzieren. In einer Doppelnetto-Polizze zum Beispiel jederzeit monatlich kostenfrei und ohne steuerliche Konsequenz. Aber das nur am Rande. Jetzt ist es wichtig, das passende Produkt zu finden. Das heißt, wenn du der Meinung bist oder wenn du dich entschieden hast, du wählst ein Produkt mit Kapitalgarantie, mit den Folgen, dass die Inflation wahrscheinlich die ganzen Erträge wegfrisst oder du wählst ein Produkt, wo du in Aktienfonds, Aktien-ETFs investierst zwischen 50 und 100 Prozent. Wenn diese Entscheidung getroffen ist, dann geht es zur Produktwahl, zur Produktsuche und da gibt es natürlich Angebote wie Sand am Meer, die Prospekte werden natürlich nur das Beste sagen. Ich habe hier einfach einen Werbefolder ausgeschnitten von der Wiener Städtischen. Das ist der Marktführer im Lebensversicherungsbereich in Österreich. Und da wird natürlich nur von den Vorteilen der Kindervorsorge gesprochen. Jeder hat das beste Produkt. Was ist gut für dich? Das ist eben der nächste Punkt, wo wir dir helfen können. Wir machen die Finanzprodukte messbar. Bei Kosten und Steuern und dadurch kannst du durch die Messbarkeit kannst du auch wirklich vergleichen. Die Möglichkeit gibt es in Österreich ansonsten so nirgends und die Möglichkeit bieten wir dir. Besondere Vorsicht, bitte aufpassen, wenn ein Versicherungsbaustein dabei ist, wie zum Beispiel die Prämienfortzahlung im Ablebensfall. Das heißt, das horcht sich natürlich gut an. Man macht eine Kindervorsorge, zum Beispiel mit 150 Euro monatlich und da ist ein Baustein im Vertrag, falls du lieber Kunde nicht mehr zahlen kannst, weil du vorzeitig sterben solltest, dann bezahlen wir die Prämie weiter bis zum 18. Lebensjahr des Kindes. Das ist grundsätzlich eine nette Geschichte, nur die Kosten sind unheimlich hoch dafür. Das empfehlen wir auf keinen Fall. Wesentlich besser ist es, wenn man eine eigene Ablebensversicherung macht, wo Mann und Frau abgesichert sind für den Fall der Fälle. Da braucht man also so höhere Summen. Aber bitte dort nie Geldanlageprodukte vermischen mit Versicherungsrisiken. Nach Möglichkeit strikt trennen, nur wenn man es machen muss, weil es anders nicht geht, weil es optional nicht ausschließbar ist in einem Vertragsbaustein. Und das Produkt sehr interessant ist, dann ist es möglich. Aber ansonsten bitte nicht vermischen. Achtung vor hohen Kosten, vor allem zu Beginn. Das heißt, speziell wenn wir von Kinderversorgung sprechen, sprechen wir in der Regel von sehr langen Zeiträumen. Deswegen wieder diese 50 Jahre, wo man für 20 Jahre einzahlt. Und wenn man sich dann die Grafik so anschaut und die Durchrechnung, dann erscheint das einmal grundsätzlich sehr attraktiv. 36.000 Euro zahle ich ein, 114.000 Euro bekommt man raus. Unter der Annahme einer Marktrendite von 7% sind das aber nur 3,58%. Das heißt, die Hälfte der am Markt gewirtschafteten Rendite geht durch Kosten verloren. Die Steuer ist hier ein kleiner Spielverderber. Steuer sind hier bei Versicherungsprodukten sehr, sehr gering. Deswegen ist der große Kostenabrieb, der große Abrieb an Rendite durch Kosten verursacht. Und speziell in den ersten Jahren werden sehr hohe Kosten verrechnet durch die sogenannte Zillmerung. Geplante Prämien, 36.000 Euro Prämiensumme bezahlst du ein. Von diesen 36.000 Euro Prämiensumme werden bis zu 7% an Kosten verrechnet, sofort abgezogen. Das führt dazu, dass bis zu der Hälfte der eingezahlten Prämien in den ersten fünf Jahren an Kosten verloren gehen. Und wie in dieser Berechnung zum Beispiel hätte man 9.000 Euro einbezahlt. Und hättest du einen Verlust von 2.300 Euro, das heißt, das ist noch kein Maximalkostenvertrag, da können die Kosten bis zu 4.500 Euro betragen sogar. Und dadurch dauert es dann sehr lange, oft 13, 14 Jahre, bis man erst wieder im Gewinn ist. Das heißt, man bezahlt 10, 12, 13 Jahre für Kosten und das sollte man unbedingt vermeiden, weil das die gesamte Zinseszinsentwicklung dann natürlich extrem schmälert. Also bitte passt es auf, speziell bei Produkten mit sehr hohen Anfangskosten durch die sogenannte Zillmerung. Weniger Kosten bedeutet mehr für dich. Und jetzt komme ich wieder zurück zu diesem Chart, wo wir in die Vergangenheit schauen. Das heißt, wir sehen hier jetzt wieder den DWS Vermögensbildungsfonds I wie vorher. Einen 100% Aktienfonds in einem Produkt, das kostenmäßig am günstigsten ist und steuerlich auch am effizientesten ist, wo man in den letzten 50 Jahren auf einen Gewinn von 1,7 Millionen Euro gekommen wäre. Wenn man ein Produkt wählt, wie ich das vorher gezeigt habe, mit den hohen Anfangskosten und mit den hohen durchlaufenden Provisionskosten, dann wäre der Gewinn fast nur halb so hoch. Also man hätte 70% weniger. Statt 1,7 Millionen 1,09 Millionen. Und schaut euch an, die Werte in Klammer. Im Blau habe ich 9,8% Netto-Rendite, im Gelb 8,67%. Das heißt, wir reden hier von einer Kostenrenditedifferenz von 1,2%, nicht einmal 1,1%, 1,1% Renditedifferenz über so einen langen Zeitraum bedeutet hier den Unterschied von 700.000 Euro fast. Wenn man das Ganze investiert in ein provisionsfreies Online-Depot wie Flatdeck, Trade Republic oder ähnliche, Rudis Online Depot, dann hätte man tatsächlich nur 800.000, also die Hälfte von Blau. Warum kommt es hier zu so einer großen Differenz? Der Hauptgrund sind hier die Steuern. Wir haben hier unterschiedliche Steuersysteme. Wenn man Geld investiert in Fonds und ETFs in einer Versicherungshülle, in einer dann bezahlt man nur 4% Eingangssteuer. Die Erträge, die Gewinne sind steuerfrei. Bei einem Online-Depot habe ich keine Eingangssteuer. Die Eingangssteuer ist null. Dafür bezahle ich für die Gewinne 27,5% Kapitalertragssteuer. Das geht auf die Gewinne. Und wenn natürlich die Gewinne sehr hoch sind über die zunehmende Zeit, dann wirkt sich die Gewinnsteuer gegenüber der Eingangssteuer extrem negativ aus. Das heißt, für langfristige Geldanlagen mit höheren Renditen ist eine Veranlagung in einem Versicherungsprodukt absolut empfehlenswert, absolut messbar besser und günstiger. Aufpassen auf die Kosten, weil wenn man hier die gelbe Linie wählt, die gelbe Linie ist dasselbe Produkt wie die blaue Linie, aber man bezahlt hier Provisionen für die Vermittlung. Das heißt, wenn ihr das Produkt kauft bei einer Bank, bei einer Versicherung, bei einem Versicherungsmakler, bei einem Vermögensberater, bei einem Versicherungsagent und der verrechnet für seine Dienstleistung nichts, dann wisst ihr, der bekommt Provisionen aus dem Vertrag, den ihr einzahlt. Und das ist die Schwierigkeit dabei und das ist die große Empfehlung. Es müssen die Kosten vom Produkt mit den Kosten der Beratung und Vermittlung getrennt werden, damit ihr erkennt, welche Leistung bietet denn der Vermittler, der Berater und welche Kosten verursacht der Vermittler und der Berater. Und das ist das große Problem, das wir in Österreich und auch Deutschland haben, dass wir hier dass alle Finanzanlageprodukte mit Provisionen vermittelt werden. Wir haben Länder wie Großbritannien, Holland, Finnland, aber auch Australien, da gibt es ein Provisionsverbot. Und durch das Provisionsverbot bleibt nachweislich den Konsumentinnen mehr Geld. Und im Prinzip machen wir bei fynup genau dasselbe, indem dass wir provisionsfreie Produkte vermitteln und empfehlen und dafür für unsere Dienstleistungen ein transparentes Honorar verrechnen. Das verrechnen wir direkt, nicht über die Produktkosten. Deswegen muss man halt für so eine Vermittlung eines provisionsfreien Produktes einmal 400 Euro bezahlen, weil das ist auch der Aufwand, der natürlich entsteht. Aber man weiß, welche Leistung wird geboten und welche Kosten stehen dafür. Und der Vorteil langfristig für euch ist unglaublich groß. Also bitte immer darauf achten, Finanzprodukte immer provisionsfrei kaufen. Das wirkt sich noch viel stärker aus, wenn man nicht nur die Sparphase berücksichtigt, weil viele von euch werden vielleicht jetzt gesagt haben, naja 50 Jahre ist aber schon ein brutal langer Zeitraum. Jetzt zeigen wir folgende Berechnung, man hätte wieder 1975 begonnen, wieder 20 Jahre einbezahlt. Nehmen wir mal an, das Kind wäre 1975 geboren, bis 1995 hätte man einbezahlt, 20 Jahre ist das Kind, dann lässt man das Geld 10 Jahre liegen. Von 1995 bis 2005 wäre das Geld liegen geblieben, ohne Einzahlung, das heißt die Einzahlungssumme ist immer noch 36.000 Euro und dann hätte man sich monatlich 2.000 Euro entnommen. Und dann sieht man hier die Entwicklung des verbleibenden Kapitals. Das Kapital wäre einmal mehr geworden, dann ist die Finanzkrise gekommen, dann ist es wieder weniger geworden und dann hat es sich so seitwärts entwickelt. Heute, nach 50 Jahren, hätte man 36.000 Euro einbezahlt, das Geld zehn Jahre lang liegen lassen und jetzt 20 Jahre lang 2.000 Euro monatlich entnommen. Das heißt, das sind in Summe 240.000 Euro und man hätte heute noch immer ein Kapital von 355.000. Das ist eigentlich unglaublich, dass so etwas möglich ist, aber genau deswegen werden die Reichen auch immer reicher und diejenigen, die nicht in die Wirtschaft investieren und mit Das Geld aufs Sparbuch legen, können mit dem Sparen nicht das Geld vermehren. Und die Möglichkeit hat man. Wie gesagt, wir reden hier von Renditen an den Märkten von 10-11% und das war einfach in den letzten 50 Jahren Tatsache. Das ist wie gesagt nur möglich, wenn man auf Kostensteuereffizienz achtet, hätte man wieder denselben Fonds. In einem Provisionsprodukt einer Versicherung mit derselben Steuer wäre das Kapital 2020 aufgebraucht gewesen. Hätte man denselben Fonds in einem Online-Depot investiert, mit günstigen Kosten, aber der nachteiligen Steuer, wäre das Geld schon 2015 aufgebraucht gewesen. Und jetzt sieht man, wie unmessbar viel günstiger eine Doppel-Nettopolizze ist, wenn man die günstigsten Kosten und die effizientesten Steuern hat, weil das kann man im Prinzip jetzt ja gar nicht mehr berechnen, wie hoch der prozentuelle Vorteil ist, wenn man die Genussphase berechnet. Das Schöne an diesem Szenario ist jetzt, wenn ich wirklich für ein Kind so eine Vorsorge mache, habe ich 36.000 Euro investiert. Wenn ich es schaffe, dass das Kind nicht mit 20, 21 Jahren sich ein Auto kauft oder das Geld ausgibt, das angespart wurde, sondern wirklich liegen lässt als Backup, als Sicherheit. Und dann nur jährlich 5-6% vom Kapitalvermögen entnimmt, das ist in etwa der Wert, der da entnommen wurde, dann hat man tatsächlich ein Kapitalvermögen, von dem man lebenslang zehren kann und dann hat das Kind im Prinzip eine eigene Pensionsvorsorge, ein zweites Einkommen, ein sogenanntes passives Einkommen, wie man das auch immer bezeichnen möchte. Das ist nur dann möglich, wenn ich das langfristig plane mit Strategie, nicht schnell versuche, der höchsten Rendite hinterherzulaufen, sondern strategisch investiere, diese Auf- und Absand an den Börsen mitmache und ganz wichtig, auf die günstigste Kostensteuer zu achten bei der Produktwahl und natürlich bei der Auswahl der Fonds und ETFs auf hohe Qualität. Das übernehmen gerne wir. Da sind wir zuständig, indem wir finden, das günstigste Produkt mit der günstigsten Steuer, Fonds und ETFs mit höchster Qualität. Die Wahl der Anlageklasse, diese Entscheidung können wir euch nicht abnehmen, weil ihr müsst wissen, wohin ihr investiert und ihr müsst auch bereit sein, wenn es in Aktien investiert, diese Auf und Abs wirklich auch mitzumachen. Weil ich kann niemandem garantieren, das kann niemand, ich genauso wenig wie alle anderen auch, wohin sich die Märkte entwickeln. Wie gesagt, ich habe vorhin die Verlinkung zu dem Artikel hingewiesen. Wenn man den durchliest, dann hoffe ich doch, dass das Vertrauen in unsere Wirtschaft da ist. Ja, das ist die Entscheidung, die man jetzt hat. Ob man Produkte kauft mit Provision. Ich möchte nur sagen, ich habe vor kurzem vom Versicherungsbote, das ist ein deutscher Artikel, den ich hier zitiere. Und in Deutschland ist das offensichtlich ein bisschen transparenter alles als wie bei uns.

Das heißt, es wurde geschrieben, dass die Top 3 Finanzvertriebe mit den höchsten Provisionserlösen die DVAG, die Deutsche Vermögensberatung, mit 2,5 Milliarden Euro, die MLB mit 942 Millionen Euro und die Swiss Life Holding, früher AWD, mit 775 Millionen Euro Provisionserlösen im Jahr 2024 sind. Das sind beachtliche Summen. Diese Provisionen werden nicht nur von Vertriebsorganisationen, sondern auch von Banken und Versicherungen verdient. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Provisionen das Geld sind, das euch bei der Vorsorge fehlt. Deshalb ist es ratsam, auf provisionsfreie Produkte zu achten, damit ihr wisst, was euch die Beratung und Vermittlung eines Vertrages kostet. Ein transparentes Honorar ist immer besser als eine intransparente Provision. Damit kann man nur über die Höhe diskutieren, aber das ist in der Regel gleichlaufend.

Ich hoffe, dass ich mit Punkt 2 bereits gut zeigen konnte, worauf man achten muss, um das beste Produkt zu finden. Kosten, Steuern und Provisionen sind hier die wesentlichsten Punkte. Nun kommen wir zu Punkt 3, wie man die Kindervorsorge am besten gestaltet. Hier ist es wichtig zu wissen, mit wem man spricht. In Österreich gibt es 37.500 Berater, die in verschiedene Kategorien eingeteilt werden können. 30.000 davon sind angestellte Berater bei Banken, Versicherungen und sogenannte Versicherungsagenten. Diese sind meistens Finanzvertriebe wie DVAG, Swiss Life oder EFS und OVB. Sie könnten auch Versicherungsmakler sein, haben aber meistens den Gewerbeschein als Versicherungsagent. Wenn man bei einer Bank, Versicherung oder einem Versicherungsagenten ist, darf man sich nicht das beste Produkt des Marktes erwarten, da sie laut Gewerbeschein und Gewerbeausrichtung nicht verpflichtet sind, das beste Produkt für euch zu finden, sondern ein konkretes Produkt verkaufen. Bei einer Bank erhält man in der Regel ein Produkt der Bank, bei einer Versicherung ein Produkt der Versicherung und bei einem Versicherungsagenten ein Produkt des Agenten. Diese Agenturen haben meistens fixe Produktanbieter und sind nicht verpflichtet, das beste Produkt am Markt für euch zu finden.

Wenn man zu Vermögensberatern und Versicherungsmaklern geht, sind diese grundsätzlich dazu verpflichtet, das beste Produkt für euch am Markt zu finden. Sie müssen einen unabhängigen Marktvergleich machen und das für euch am besten geeignete Produkt finden. Sie sind jedoch nicht verpflichtet, ein provisionsfreies Produkt für euch zu finden, da die meisten auf Provisionsbasis arbeiten. Wenn man einen Makler anspricht und ein provisionsfreies Produkt wünscht, sollte man aufpassen, dass keine Provisionen im Vertrag eingerechnet werden.

Diese 37.500 Berater sind alle analog unterwegs und bieten eine analoge Beratung, immer in einer Gesicht-zu-Gesicht-Beratung. Diese Beratungen dauern in der Praxis meistens eineinhalb Stunden, vielleicht mit einem Folgegespräch zweimal eineinhalb Stunden. Das führt zu einem Informationsvakuum, da nicht alle Informationen durchkommen. Es ist wichtig, die Spielregeln der Geldanlage zu kennen, die Inflation, die Wahl der Anlageklassen und dass Produkte mit Provisionen sehr teuer sind. Diese Beratungsgruppe hat kein Interesse, euch auf das Thema Kosten hinzuweisen, da sie weniger verdienen, wenn ihr weniger Kosten bezahlt.

Bei fynup sind wir unabhängige Vermögensberater und lösen alles digital. Durch die Digitalisierung könnt ihr sehr viele Informationen kostenfrei konsumieren, wie dieses Webinar, Artikel, Podcasts und unsere Services beim Prüfenrechner oder beim Investieren. So könnt ihr mit einem kurzen Gespräch oder zwei relativ kurzen Gesprächen eine Entscheidung treffen. Durch die Vermischung der Digitalisierung mit der Online-Beratung könnt ihr sehr viel Wissen selber aufbauen und uns jederzeit bei offenen Fragen hinzuziehen. Das Ganze geht auf ein transparentes Honorar. So könnt ihr sehr günstig provisionsfreie Produkte kaufen und den Vorteil für euch einfahren.

Rechts unten haben wir auch noch Anbieter wie Neobanken, Online-Banken, Trade Republic, Flatdex und Robo-Advisor wie Scalable. Diese sind alle digitalisiert und in der Regel sehr günstig, bieten aber hauseigene Produkte an. Wir bei fynup empfehlen solche Produkte, wenn sie für euch passen. Dieser Bereich wird ab 2026 voll ausgebaut. Derzeit haben wir hier nur eine informierende Tätigkeit, keine beratende und keine vermittelnde Tätigkeit. Wir werden das aber jetzt ausbauen und auch dazunehmen, weil wir zunehmend Kunden haben, die die Doppelnetto-Polizze wünschen, aber auch ihr Online-Depot bei Flatdex, Trade Republic, Dadat etc. haben möchten und eine unabhängige Expertise und Beratung dazu buchen möchten.

Die ganzen Influencer, die es gibt, wie Finanzfluss, Finanztip und in Österreich die Investorella, bieten in der Regel sehr gute Informationen, aber keine ganzheitliche Beratung. Diese Möglichkeit bieten wir euch. Wenn ihr auf Investieren bei fynup geht, könnt ihr zum Beispiel 150 Euro eingeben, das Kind ist fünf Jahre alt und ihr habt euch entschieden, 100% in Aktien zu starten. Ihr könnt optionale Präferenzen wählen, zum Beispiel 100% ETF oder gar keine ETF oder ihr lasst die Regler in der Mitte. Auch das Nachhaltigkeitsthema könnt ihr hier noch gestalten. Ihr geht auf Auswertung starten und bekommt dann drei Produktvorschläge, zum Beispiel von der Standard Life, der Merkur Leben und der APK. Ihr bekommt eine ganz konkrete Bewertung, die auf sechs Metriken basiert. Wir messen die Kostensteuereffizienz, die Qualität der Polizze, die Auswahl der Fonds, die Fondsqualität und die ETF-Qualität. Diesen Bewertungsfaktor haben wir gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität Linz kreiert. Die fynup Ratio kann man auch auf Wikipedia nachlesen. Wir bewerten alle circa 6.000 Fonds, die in Österreich zugelassen sind, mit allen verschiedenen Unterkategorien, insgesamt über 35.000 Fonds. Wir messen auch die Nachhaltigkeit mit einem eigenen Score von Mountain View Data, dem EDA-Score, der seit 2008 existiert. Wir messen die Branchen- und Regionenstreuung nach dem MSCI All Country World Index.

Die Fondqualität ist wie beim Fußballspiel die Qualität eines einzelnen Spielers. Ein Team mit elf David Alabas wäre keine gute Fußballmannschaft. Man braucht einen Tormann, einen Verteidiger, einen Mittelfeldspieler und einen Stürmer. Deshalb ist es wichtig, neben den guten Einzelspielern auch eine gute Mannschaft zu formen. Diese Aufgabe übernehmen wir gerne für euch, nachdem ihr diese Entscheidungen getroffen habt, gewinnorientiert, 100% Aktien bis konservativ maximal 60% Aktien und mehr oder weniger ETFs. Wenn ihr dazu keine Meinung habt, lasst den Regler in der Mitte und ihr bekommt dieses Fondportfolio, zum Beispiel die Standard Life bis Smart SE provisionsfrei. Mit konkreten Fonds, 50% aktiv gemanagte Fonds, 50% passive Fonds, Nordamerika, Branchengewichtung und so weiter. Ihr könnt euch hier beim Produkt, bei den Produktdetails genau informieren, wie flexibel so ein Produkt ist.

Die Flexibilität einer Geldanlage betrifft immer drei Punkte: vertragliche Flexibilität, steuerliche Einschränkungen und wirtschaftliche Sinnhaftigkeit. Ihr könnt die Prämien jederzeit erhöhen, reduzieren oder freistellen, ohne Bindefristen. Ihr könnt den Vertrag beenden ohne Bindefrist. Ihr könnt Zuzahlungen machen, ab 520 Euro. Ihr könnt Entnahmen machen, über 100 Fonds auswählen, die man jederzeit oder monatlich wechseln kann, ohne dass es steuerliche Konsequenzen gibt. Ihr könnt hier genau nachvollziehen, welches Nettoergebnis ihr langfristig erwarten könnt und welche Kosten konkret anlaufen. Ihr seht den Rückblick, wie sich diese konkrete Zusammensetzung entwickelt hätte. Nach Abzug aller Kosten und Steuern hätte man seit 01.12.2008 53.000 Euro Gewinn bei 30.000 Euro Einzahlung. Das Vermittlungshonorar wären 399 Euro gewesen. Ihr könnt jederzeit unsere Beratung dazu buchen. Wenn ihr Unterstützung haben wollt, geht es hier auf Beratung. Ihr habt drei Beratungspakete zur Auswahl. Die ersten 30 Minuten kann man einmalig kostenlos nutzen, um einfache Fragen zu klären oder uns kennenzulernen. Dann geht es kostenpflichtig weiter, weil nur dann, wenn etwas auch etwas kostet, weiß man, dass man es nicht hintenrum über Provisionen bezahlt.

Die Auswahl der Fonds, die Qualität ist eine wichtige Sache. Wir haben ETFs zur Verfügung und provisionsfreie, aktiv gemanagte Fonds zur Verfügung, sogenannte Clean Shares, die normalerweise nur Großinvestoren zur Verfügung stehen ab 5 Millionen Euro. Das ist möglich in der Doppel-Netto-Polizze. Deshalb heißt es auch Doppel-Netto-Polizze, keine Provisionen auf Fondsebene, keine Provisionen auf Produktebene an Vermittler. Zweimal doppelt Netto bedeutet doppelter Gewinn. Mit Clean Shares, mit der Kombination aktiv gemanagte Fonds mit günstigen Kosten und ETFs, erreichen wir eine Mehrperformance von 0,5 bis 1%. Das ist ein zusätzlicher Vorteil, der langfristig sehr entscheidend ist.

Bei der Standard Life könnt ihr euren Vertrag verfolgen. Ihr seht hier zum Beispiel das Investment. Ihr habt genau, wie viele Anteile ihr habt, wie hoch der Anteilspreis ist, wie hoch das Vermögen ist. Ihr seht hier bei der Investment-Historie genau jeden Kostenpunkt. Ihr könnt alles genau rückverfolgen. Indem das Standard Life so ein gutes Portal zur Verfügung stellt, ist es möglich, dass ihr sehr viel selber machen könnt und uns weniger braucht. Andere Versicherungsgesellschaften liefern einmal im Jahr eine Information, schreiben, wie hoch der Vertragsstand ist. Das ist zu wenig. Ihr könnt hier sehr einfach Fonds umschichten, indem ihr einfach nur die Anteile ändert, neue Fonds hinzufügt oder manche wieder rausschmeißt. Ihr könnt hier auch ganz einfach Zuzahlungen tätigen, indem ihr einfach überweist. Ihr habt eine tägliche Einsicht über euren Vertragsstand und könnt sehr viele Änderungen selbstständig, sehr einfach und sehr intuitiv selber machen. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr natürlich jederzeit zu uns kommen.

Warum fynup? Unsere Expertise, die wir aufgebaut haben, unsere technischen Tools, die Verträge zu prüfen, die messbar günstigsten zu finden, das Ganze mit einem transparenten Honorar am Kunden gegenüber zu verrechnen, findet Anklang. Der Konsumentenschutz kooperiert mit uns. Wir haben viele Prüfungen schon gemacht, gemeinsam mit dem Verein für Konsumenteninformation, mit dem Verbraucherschutzverein haben wir auch schon einige Pressekonferenzen gemacht oder Webinare. Mit der Arbeiterkammer Wien haben wir eine Studie gemacht zum Thema Honorar versus Provision, die auch nach Brüssel gegangen ist. Das hat wiederum dazu geführt, dass wir beim Bürgeranwalt bei einem Streitfall von einem Kunden mit einer Versicherung unsere Expertise zur Verfügung gestellt haben. Auch das Wirtschaftsmagazin vom ORF ECO hat sich das Thema Provisionen angesehen. Diese Videos sind bei uns auf der Website alle verlinkt. Auf der Startseite könnt ihr euch das anschauen. Und was mich am meisten freut, sind die positiven Kundenbewertungen über Trustpilot. Das ist alles safe und das kann nicht gefakt werden. Wir haben mittlerweile 312 Bewertungen mit einem Durchschnittsscore von 4,9 von 5. Wir haben sehr hohes Vertrauen von Kunden und ich glaube, die Andrea hat es am Punkt gebracht. Sie hat sich viel Geld gespart und es freut mich natürlich am meisten. Die Printmedien, bei denen dürfen wir auch immer wieder unsere Expertise mit einfließen lassen. Vor kurzem beim Gewinn, bei der Zeitschrift Gewinn. Die haben als Titelstory gehabt, so machen sie ihr Kind zum Millionär. Das war jetzt in diesem Monat eigentlich, also im Oktober. Und hier haben wir auch unsere Expertise einbringen können.

Bei einem Versicherungsvertrag kann man die Kindervorsorge sehr schön gestalten, indem man unterschiedliche Personen benennt. Man hat die Eigenschaft als Versicherungsnehmer. Der Versicherungsnehmer, dem gehört das Geld und der kann mit dem Vertrag machen, was er will. Er kann das Geld wieder rausnehmen, kündigen, zuzahlen, die Gestaltung der Fonds, alles Sache des Versicherungsnehmers. Die Person als eine versicherte Person definieren. Und das empfiehlt sich natürlich bei einer Kindervorsorge, hier ein Kind einzusetzen, weil wenn hier das Kind eingesetzt wird, dann läuft der Vertrag bis zum 85. Lebensjahr des Kindes. Und damit kann ich Vermögen innerhalb eines Vertrages übergeben. Das heißt, ich kann die Eigenschaft des Versicherungsnehmers dem Kind sobald es volljährig ist, übertragen und dann kann das Kind den Vertrag einfach weiterführen. Und damit habe ich den Vorteil, dass ich nicht doppelt die Versicherungssteuer bezahle und nicht doppelt irgendwelche Abschlusskosten bezahle. Das ist eine sehr wertvolle Vertragsgestaltung. Und es sollte jeder, also du selber, deine Frau und du solltest für jedes deiner Kinder einen eigenen Vertrag machen, weil dann kannst du jedem Kind den eigenen Vertrag übergeben. Ich bin auch verheiratet, habe zwei Kinder und jeder meiner Kinder hat natürlich einen solchen Vertrag. Und das Schöne dabei ist, wir besparen den monatlich mit 150 Euro derzeit und haben dann auch immer wieder Zuzahlungen. Wann von Weihnachten, Geburtstag oder rund um Jahr Erspartes überbleibt, dann bringen wir das nicht wie früher zum Weltspartag jetzt, sondern wir geben dann, sobald 520 Euro dabei zusammen sind oder vielleicht sogar mehr, je nachdem, wie sich das Jahr so entwickelt, legen wir das dann in diese Doppelnetto-Polizze dazu und so baut sich dann das Vermögen für die Kinder auf. Und das Schöne ist, ich kann dann selber entscheiden, ich gemeinsam mit meiner Frau, wann glauben wir, dass unsere Kinder so weit sind. Wo wir Erna dann den Vertrag wirklich in Erna Eigentum übergeben. Ich glaube, das wird nicht vor dem 25. Lebensjahr sein, weil das Ziel ist es, wie ich vorher gezeigt habe in den Grafiken, dass sie nicht den Vertrag kündigen und sich damit etwas kaufen, sondern das Ziel ist es, dass sie hier wirklich Kapitalvermögen aufbauen, wo sie sich dann später einmal nur jährlich 4-5% rausnehmen, damit kann gelingen, dass das Kapital nie weniger wird und sie haben ein dauerhaftes zusätzliches Einkommen, das für die Sicherheit, für die langfristige Sicherheit unserer Kinder gedacht ist. Also definitiv für jede Person im Familienverbund ein Vertrag, aber nicht mehr. Wir erleben es immer wieder, dass Finanzvertriebe pro Person drei, vier Verträge verkaufen und da gibt es keinen Grund dafür. Also man braucht einfach den besten, günstigsten Vertrag pro Person einen und für Laufzeiten ab 15 Jahre und dann ist die Doppelnetto-Polizze perfekt.

Zum Schluss noch fünf Tipps, die ich euch mitgeben möchte. Erstens, ganz wichtig, lernt bitte die grundlegenden Spielregeln der Geldanlage. Ruft euch in Erinnerung, auch bei Mensch ärgere dich nicht, hast du keine Chance, das Spiel zu gewinnen, wenn du die Spielregeln nicht kennst. Und die Spielregeln bei der Geldanlage sind nicht so schwer zu lernen. Ich kann es jetzt kurz nochmal zusammenfassen. Das ist die Inflation berücksichtigen, damit die Anlageklasse zu wählen, zu evaluieren, habe ich mit einem Garantieprodukt wirklich die gewünschte Garantie oder verliere ich mit einem Garantieprodukt nach Abzug der Inflation tatsächlich Geld, muss ich auf Anlageklassen gehen, die nicht garantiert sind, wie Aktien, aber dafür höheres Renditepotenzial haben. Ich muss wissen, dass diese Investitionen aber Schwankungen unterlegen sind, dass ich durchhalten muss über einen längeren Zeitraum. Vielleicht da noch die Information, die ich vorher nicht gesagt habe. Bei einer Behaltedauer von 15 Jahren hat es noch nie Verluste gegeben, wenn man global investiert hat. Das heißt, die Investition in Aktien ist auch immer eine Frage der Zeit. Hat man 15 Jahre oder länger Zeit, dann hat es in der Vergangenheit noch nie einen Verlust gegeben mit 15 Jahren. Das hilft vielleicht auch für die Entscheidung. Langfristig ist sehr viel möglich, wie wir gesehen haben. 15 Jahre ist auch ein optimaler Zeitraum für die Doppelnetto-Polizze mit geringen Kosten, mit geringer Steuer. Das heißt, Aktieninvestment mit einer Doppelnetto-Polizze passt perfekt zusammen. Wenn man auf der sicheren Seite sein möchte, ist vielleicht ein Wertprobierdepot geeignet. Also sicher im Sinne von weniger Wertschwankungen, dafür ein Staatsanleihen, weniger Rendite kann man in ein Wertprobierdepot machen. Aktienveranlagung mit der Doppelnetto-Polizze, optimale Verbindung. Das heißt, neben der Anlageklasse kommt dann eben die Wahl des Produktes. Bei der Produktwahl ganz bitte aufpassen auf die Kosten- und Steuereffizienz, speziell bei den Kosten aufpassen, dass man hier wirklich keine hohen Abschlusskosten zu Beginn zahlt, keine Provisionen über die gesamte Laufzeit fixiert sind, dass du flexibel bist. Produktkosten von der Dienstleistung, Vermittlung und Beratung trennen. Klar auf die Honorarberatung setzen, ist ein ganz wichtiger Punkt. Und kauft auch Fonds und ETFs mit höchster Qualität. Es gibt so viele Fonds in Österreich, die angeboten werden mit so einer miesen Qualität. Jede kleine Kapitalanlagegesellschaft, jede Bank hat so viele verschiedene Fonds und nur ganz wenige sind wirklich top. Und man sollte immer versuchen, natürlich die höchste Qualität zu nehmen. Passt auf bei neuen Fonds. Neu aufgelegte Fonds werden sehr gerne verkauft von Banken, von Versicherungen, weil sie das natürlich befüllen müssen mit Geld. Da kauft man nur eine Idee und man kann die Qualität dieses Fonds, dieses Fondsmanagers nicht bewerten. Damit man einen Fonds wirklich gut bewerten kann, braucht man eine Historie von zehn Jahren. Einen neu aufgelegten Fonds zu kaufen ist immer ein Risiko. Und der fünfte Punkt, holt euch Unterstützung, so viel ihr braucht, zahlt aber nie zu viel. Das heißt, mit einer transparenten Honorarberatung bezahlt ihr immer für eine konkrete Dienstleistung und nie für einen lang vereinbarten Zeitraum. Das wären im Prinzip die fünf Sachen, wie euch die Kindervorsorge am besten gelingt. Und ich freue mich sehr, wenn wir euch dabei unterstützen dürfen als fynup. Ich glaube, wir haben einige Punkte, die wir hier einzigartig in Österreich gebaut haben und wo wir einen großen Nutzen stiften können. Vielen, vielen herzlichen Dank für die Teilnahme am heutigen Webinar. Kindervorsorge, finanzielle Sicherheit für eure Kinder und Enkel. Hat mir wieder großen Spaß gemacht. Vielen Dank für die netten Daumen hoch und Rückmeldungen, die ich da jetzt so reinflattern sehe. Bis zum nächsten Mal. Servus.

Informationen in diesem Webinar sind allgemein und nicht als Beratung oder Empfehlung zu verstehen. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Gewähr für die Eignung, Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität und Verfügbarkeit der unverbindlich zur Verfügung gestellten Informationen übernehmen. Eine Haftung der fynup GmbH ist daher in jedem Fall ausgeschlossen. Performanceergebnisse der Vergangenheit, Berechnungen und Aussagen über Gewinn und Rendite basieren auf Annahmen und lassen keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zu. Jede Veranlagung bringt hohe Verlustrisiken – bis hin zum Totalverlust - mit sich. Es gelten alle Haftungsbegrenzungen der Funktionsbeschreibung.
Wolfgang Staudinger

Autor: Wolfgang Staudinger

Co‐Founder & CEO
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Für mich als Obfrau ist klar: Lebensversicherungen mit verdeckten Provisionen sind keine faire Altersvorsorge – gemeinsam mit Partnern wie fynup zeigen wir einfache Honorarberatungslösungen, die ehrlich und nachvollziehbar sind.

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