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Willkommen an alle zum Webinar "Kosten und Steuereffizienz beim Investieren". Das Ganze, und da beginne ich gleich mit dem Bildschirm, ist natürlich ein sehr aktuelles Thema, weil wir uns gleich am Beginn die Ist-Situation anschauen und die dramatischen Auswirkungen dieser betrachten. Dann gehen wir natürlich auch auf mögliche Optimierungs- oder Lösungsvorschläge ein, wie man wirklich Kosten und auch Steuern sparen kann. Und wie sich diese Kosten oder diese Ersparnis von Kosten langfristig für dich auswirken. Zu guter Letzt oder gleich am Beginn haben wir natürlich auch noch einen Haftungshinweis. Ihr kennt das bereits aus den vorangegangenen Webinaren. Wir tun natürlich unser Bestes, dass die Informationen und natürlich auch die Daten aktuell und vollständig sind. Wir können jetzt dafür aber keine Haftung übernehmen. Es bedarf natürlich immer einer individuellen Beratung. Das war es dann aber auch schon mit dem Haftungshinweis. Und bei diesem Thema würde ich dann sofort das Wort an unseren Gründer, den Wolfgang, geben, der das Webinar heute präsentiert und euch die Inhalte zu Kosten und Steuern beim Investieren näher bringt.
Danke, Marcel, und herzlich willkommen auch von meiner Seite. Ich darf mich kurz vorstellen. Mein Name ist Wolfgang Staudinger. Ich bin Geschäftsführer und Gründer von fynup und seit mittlerweile über 30 Jahren in der Finanzbranche tätig. Deshalb freut es mich sehr, dass ihr euch heute Zeit nehmt, an diesem heißen Sommerabend, für so ein Finanzthema. Es freut mich wirklich sehr, weil die meisten Österreicherinnen und Österreicher sich beim Thema Finanzen in der Regel nicht bereit sind, sich selbst zu informieren. Und welche Auswirkungen das hat, möchte ich euch gleich zeigen, anhand einer ganz einfachen Regel. Das ist die 72er-Regel. Eines vielleicht noch kurz vorweg: Wir sprechen unsere Kunden und Interessenten mit Du an. Ich hoffe, das ist euch recht. Sollte es im Laufe des Webinars zu Fragen kommen und jemand das Siezen bevorzugen, bitte einfach kurz dazu sagen, dann haben wir natürlich auch kein Problem damit. Also jetzt beginnen wir gleich mit dem Thema. Die Zeit ist ja ein wichtiger, relevanter Faktor. Wir versuchen in 60 Minuten mit den Inhalten fertig zu werden, gehen dann gerne auf eure Fragen ein und so kann das Webinar dann in Summe maximal bis zu 90 Minuten dauern. Ich hoffe, es ist spannend für euch und eine wertvolle Zeit. Zu Beginn gleich eine kleine Rechenaufgabe für euch. Es sind nämlich die kleinen Dinge im Leben, auf die es ankommt. Und bei der Geldanlage sind es in Wirklichkeit zwei Prozent im Jahr, die entscheiden, ob deine Geldanlage erfolgreich ist oder nicht. Und das könnt ihr selbst im Kopf nachrechnen mit der 72er-Regel. Und zwar, ich übertrage das schon mal im Bildschirm, dann könnt ihr ja ein bisschen mitschauen dabei. Mit der 72er-Regel kann man ja rechnen, wann sich das Kapital verdoppelt, mit welcher Rendite sich das Kapital verdoppelt. Rechnet man, wie hier auf dem Bildschirm zu sehen, 72 durch den Zinssatz 7%, nimmt man zum Beispiel an, das Kapital erwirtschaftet, rentiert sich jetzt mit 7% im Jahr, dann ergibt sich eine Kapitalverdoppelung alle 10 Jahre. Würdest du zum Beispiel 10.000 Euro einmalig investieren, hättest du bei 7% Rendite nach 10 Jahren 20.000, nach 20 Jahren 40.000 und nach 30 Jahren wieder das Doppelte, 80.000. Und jetzt schauen wir uns die gleiche Rechnung an und nehmen nur 2% weniger Zinssatz. Wir rechnen wieder 72 durch 5 und haben das Ergebnis 14,4. Das heißt, wieder bei 10.000 Euro Investment habe ich nach 14,5 Jahren 20.000 Euro und nach 29 Jahren 40.000 Euro. Und wie wir vorher gesehen haben, bei 7% Rendite, also nur 2% Rendite Differenz, hatten wir nach 30 Jahren 80.000, bei 5% Rendite eben nur 40.000. Das heißt, so entscheidend ist es, auf jedes Zehntel Prozent Rendite zu achten, weil, wie gesagt, 2% Rendite sind vermeintlich nicht viel, bewirken aber dann, dass bei längerer Investitionsdauer wirklich sich das Kapital verdoppelt. Und bei der Dauer der Investition bitte immer mit berücksichtigen, nicht nur die Sparphase, das heißt, man ist jetzt zum Beispiel 40 Jahre, dann hätte man gedanklich 25 Jahre Investitionsdauer vor sich, die meisten für die Altersvorsorge, also von 40 bis 65 sind 25 Jahre. Sondern wenn man dann das Geld nicht sofort braucht, sondern in der Pension über einen längeren Zeitraum konsumiert, hat man ja hoffentlich in der Pension auch noch 20, 30 Jahre, wo sich das Geld entwickelt. Das heißt, wir sprechen auch bei einem 40-Jährigen von einer Investitionsdauer von hoffentlich 40 Jahren oder mehr, geteilt aus der Sparphase und aus der Genussphase. Deswegen ist es so wichtig, hier auf jedes Zehntelprozent Kosten zu achten. Und wie Marcel vorher eingangs schon gesagt hat, das erschreckende Ist-Szenario in Österreich ist ja das, dass von der am Markt erwirtschafteten Rendite, egal ob man jetzt in Aktien investiert, in Anleihen, die typischen Sparprodukte in einem Wertpapierdepot mit Investmentfonds oder bei Versicherungen mit verschiedenen Arten von Lebensversicherungen, ergibt sich in der Regel das Bild, dass von der am Markt erwirtschafteten Rendite, von der Bruttorendite, bei Konsumentinnen nur 50% ankommen. Das heißt, nur die halbe Rendite kommt bei Konsumentinnen an. Wenn ich zum Beispiel jetzt am Markt bei Aktien habe, habe ich historisch eine Rendite von 7% pro Jahr. Das heißt, wenn man zurückschaut, die letzten 40 Jahre, die letzten 100 Jahre, habe ich immer am Aktienmarkt Renditen am Markt erwirtschaftet von sogar 7-10%, teilweise sogar höher. Wenn davon aber 50% hängenbleiben an Kosten, bei der Finanzindustrie und nicht beim Konsumenten ankommen, dann verliere ich natürlich sehr, sehr viel. Was ich damit sagen will, ist, die Rendite wird erwirtschaftet, so oder so. Das können wir genauso wenig voraussagen, wie es sich in Zukunft entwickelt. Aber wir können jetzt schon berechnen, wie viel von der am Markt erwirtschafteten Rendite bei dir ankommt. Und das ist ein entscheidender Faktor, wie wir vorher gesehen haben, nur 2% Renditedifferenz. Und genau diese 2% mehr an Rendite kannst du mit fynup für dich rausholen, weil wir einfach die Kosten und Steuern reduzieren. Und genau um das geht es heute in diesem Webinar, wie man diese Kosten und Steuern reduziert. Reduzieren kann, wie du das reduzieren kannst, nämlich selbst mit Hilfe von uns, weil unser Bestreben ist es, Geldanlage für Selbstentscheiderinnen zu gestalten. Das heißt, bei uns auf fynup kannst du deine Geldanlage selbst in die Hand nehmen und brauchst nicht eine Bank, eine Versicherung oder eine Beraterin, weil das ist eben genau der Unterschied. Wenn du zu einer Bank, einer Versicherung oder Beraterin gehst über Provision, dann hast du eben diese 2% Rendite nicht bei dir, sondern dann landen diese 2% Rendite woanders. Also sie sind nicht weg, es hat nur ein anderer, wie man so schön sagt. Und das Thema heute ist eben, wie du mit fynup deine Kosten reduzieren kannst. Und du siehst hier die Grafik. Wir haben drei Ebenen von Kosten. Wir haben die Ebene der Fonds oder ETFs. Wenn das nichts sagt, ETFs, dann braucht ihr das jetzt an dieser Stelle nicht beunruhigen. Wenn es dich interessiert, haben wir in zwei Wochen ein Webinar zu dem Thema ETF oder Grundlagen auch zu Fonds. Das ist eben auch ein Teil vom Basiswissen, das wir weitergeben. Aber ich gehe heute mal davon aus, dass man eben... das kennt, Investmentfonds oder ETFs verursachen natürlich auch Kosten und diese Kosten bezahlst du, lieber Kunde, liebe Kundin, wenn du einen Fonds oder ETF kaufst und deswegen ist es entscheidend, wie hoch diese Kosten auf dieser Ebene sind und was mit dem Geld passiert, das dort landet. Die zweite Ebene ist das Depot oder die Polizze, das heißt, du kannst keinen Fonds einfach so direkt irgendwo kaufen. Du brauchst immer eine Bank oder eine Versicherung dazwischen, eine Lagerstelle, wo du den Fonds hineinlegst. Und dazu musst du zu einer Bank gehen oder einem Online-Broker wie Flatdex, Trade Republic etc. Da gibt es Gott sei Dank im Bankensektor schon Möglichkeiten, wie du das selbst gestalten kannst, aber auch beim Selbstgestalten passieren Sachen, wo man die hundertprozentige Effizienz eben nicht ausnützt. Auf das gehen wir auch in 14 Tagen hauptsächlich ein, ein bisschen was natürlich zeigen wir auch heute. Das heißt, du brauchst eine Lagerstelle für den Fonds oder ETF. Das kann sein eine Bank, ein Online-Broker oder eben eine Versicherung. Und bei einer Versicherung heißt das Ganze Fondspolizze. Das ist die zweite Ebene. Und dann haben wir noch den Finanzminister oder die Steuersituation bei Veranlagungen. Natürlich muss man das auch mit berücksichtigen, weil ja für dich zählt, wie viel von der marktgewirtschafteten Rendite, von dieser Marktrendite kommt bei dir netto an. Man kann das auch ein bisschen so vergleichen mit dem Gehalt. Das heißt, wenn du angestellt bist, dann bekommst du monatliches Gehalt. Die Lohnkosten, die der Arbeitgeber für dich zu bezahlen hat, sind in der Regel auch doppelt so hoch von dem, was dann letzten Endes bei dir ankommt. Und jetzt geht es bei uns eben genau darum, wie wir diese gesamten Kosten auf diesen drei Ebenen reduzieren, wie du das mit Hilfe von fynup reduzieren kannst. Und wir können das halbieren, sogar auf bis zu 10% Renditeverlust im Maximalfall. Reduzieren und das bedeutet wiederum diese 2% Renditevorteil für dich und dadurch die Gewinnverdoppelung. Und ja, die erste Ebene besteht eben aus Fonds oder ETFs und wichtig ist zu wissen, dass es Investmentfonds gibt, also speziell die aktiv gemanagten Fonds, bei denen gibt es das Gleiche mit unterschiedlichen Kosten. Es gibt die sogenannte Clean-Share-Klasse. Es gibt Retail-Klassen, also Publikumstranchen, mit üblichen Provisionssätzen und teilweise sogar mit hohen Provisionssätzen. Warum sind da Provisionen drinnen? Es ist tatsächlich so, du kaufst einen Fonds bei deiner Bank. Und kaufst den Fonds und dann ist es so, dass aus diesen Fondskosten, die du bezahlst, die Bank oder die Versicherung in der Regel Provisionen bekommt. Das hat sich so entwickelt in der Finanzbranche und das ist oft bei KonsumentInnen so gar nicht bekannt, weil die oft glauben, ich habe eben einen Online-Broker, zum Beispiel bei FlatEx, der übrigens sehr gut ist und wir auch empfehlen, wenn es passt. Der hat keine Ausgabeaufschläge meistens, keine Depotgebühren. Es scheint wirklich eine kostengünstige Lagerstelle zu sein. Aber die bekommen Provisionen über die Fonds, die du kaufst. Und diese Provisionen schmälern natürlich deinen Gewinn. Und jetzt schauen wir uns einen dieser Fonds zum Beispiel als Beispiel an. Den gibt es eben in den verschiedenen... Und das ist zum Beispiel der Amundi Pioneer Fund. Dieser Pioneer Fund ist ein amerikanischer Fonds, der investiert nur in den USA und ist der älteste Fonds überhaupt, den es gibt. Er wurde nur in der Kapitalanlagegesellschaft öfters mal verkauft und deswegen haben wir keine so lange Historie. Aber das geht zurück auf die 1920er Jahre. Ihr seht hier unsere Bewertungen dazu. Das ist jetzt in dem Fall gar nicht so wichtig. Ich möchte nur auf den Punkt eingehen der laufenden Kosten. Das ist das Entscheidende. Das heißt, bei diesem Fonds werden dir 0,81% an Rendite abgezogen für das Management des Fonds. Das heißt, wenn du den Fonds kaufst und der Fonds investiert in amerikanische Aktien, er wirtschaftet dort Hausnummer 7%, dann kommen nach Abzug der 0,81% eben 7,2% circa bei dir an. Das ist der Kostenabzug an der ersten Ebene. Das heißt, da verliert man mal 0,8%, von der am Markt erwirtschafteten Rendite geht hier verloren. Und das ist aber für einen aktiv gemanagten Fonds sehr, sehr wenig. Solche Fonds können in der Regel nur kaufen Leute mit einem Mindestanlagevolumen von 5 Millionen Euro. Das heißt wirklich nur sogenannten institutionellen Anlegern sind diese kostengünstigen Tranchen vorbehalten. Der normale Anleger in Österreich, Deutschland und auf der ganzen Welt wahrscheinlich, also wir kennen den österreichischen und den deutschen Markt ein bisschen, also den österreichischen Markt sehr gut, den deutschen ein bisschen. Ist es so, dass dieser Fonds mit 0,81% nicht gekauft werden kann, sondern nur von jemandem, der wirklich viel Geld hat im Verhältnis. Und da sieht man, wenn man da runter scrollt, sieht man den gleichen Fonds, exakt den gleichen Fonds, der investiert in dieselben Unternehmen wie Apple, Microsoft etc., alles was es in Amerika so gibt. Und hat das gleiche Management. Also alles identisch, nur die Kosten sind unterschiedlich. Und den gibt es natürlich in 34 verschiedenen Ausstattungsvarianten. Und bekannt ist, dass es in unterschiedlichen Währungen gibt, wie Euro, Pfund, Yen oder Dollar. Oder Ausschütteln und Thesaurieren. Was den meisten Menschen nicht bekannt ist, dass es auch in unterschiedlichen Kosten gibt. Und die teuerste Kostenvariante beträgt sogar 2,78%. Das heißt, wir haben vorher gesehen, 0,81% sind die Kosten bei dieser Clean-Share-Klasse, die dem Großen vorbehalten ist in der Regel. Bei uns kannst du nämlich kaufen mit den 0,81%, auch mit 100 Euro monatlich oder 10.000 Euro einmalig. In der Regel kaufst du den Fonds mit 2,78%. Das ist das teuerste. Die gängigsten Kosten liegen bei 1,78%. Das ist aber immer noch fast ein Prozentpunkt mehr als in der Clean-Share-Klasse. Das heißt, wenn du... Diesen guten Fonds, das ist wirklich ein qualitativ sehr hochwertiger Fonds, wenn du den kaufst bei einer Online-Bank, bei einem Online-Broker, von mir aus sogar bei deiner Hausbank oder sonst wo, dann wirst du diesen Fonds kaufen mit 1,78% Kosten. Dann kommen quasi von 7% Rendite am Markt nur mehr 5,2% bei dir an. Das heißt, dann hast du schon in der ersten Ebene nur mehr 5,2% Rendite pro Jahr von den sieben Ausgehenden. Und warum? Was passiert jetzt mit der Kostendifferenz von 1,78 zu den 0,8? Das sind Provisionen, die bezahlt werden. Die nennt man Kickbacks. Und hier bezahlst du an die Fondsgesellschaft Amundi. Jedes Jahr von dem dort veranlagten Vermögen, zum Beispiel von 10.000 Euro, 1,78% werden hier abgezogen. Und davon zahlt nachher die Amundi an einen Online-Broker wie Flatex oder an deine Hausbank oder an eine Versicherung. Die Differenz ist dann in etwa knapp 1%. Also diese Kickbacks gehen bis zu 1,3% Rendite rauf. Und das ist entscheidend. Schauen wir mal. Zu wissen, weil wir sehen hier eine Rückrechnung, wie sich das eben auswirkt. Das heißt, du siehst hier in der blauen Linie die Entwicklung eines 50.000 Euro Einmalanlage mit Start 1.6.2009, konkret in diesem Fonds, in einer Fondspolizze. Ist es jetzt gerechnet. Und du siehst, am Markt wurden in dieser Zeit hohe 17,77% Rendite erwirtschaftet. Und deswegen hat sie in den vergangenen 14 Jahren, das ist nur ein Zeitraum von 14 Jahren, haben sie aus 50.000 Euro, das ist die Linie unten, die Nulllinie, haben sie über die letzten 14 Jahre ein Gewinn entwickelt von 360.000 Euro. Also das heißt, die letzten 14 Jahre waren für Aktieninvestoren wirklich sehr, sehr gute Jahre, speziell wenn man in den USA investiert hat. Hier ist es wirklich mit relativ geringen Schwankungen sogar permanent nach oben gegangen. Aus 50.000 Euro Einsatz hat man 360.000 Euro Gewinn gemacht. Also in Summe hat man dann quasi 410.000 Euro. Kapital erwirtschaftet, mit diesem Fonds konkret nach Abzug aller Kosten. Und wenn man das Gleiche gemacht hat mit dem identen Fonds, also mit dem absolut identen Fonds hier in Rot, aber in der Retail-Klasse mit den höheren Kosten, so wie ihr normalerweise dir nur zur Verfügung steht, siehst hier eben ganz rechts die Rendite. In blau 16,15%, in rot 15,7%. Das heißt, da haben wir circa genau einen Prozentpunkt, was ich schon an Kosten verliere, üblicherweise. Du aber, wenn du das weißt und darauf schaust, dass du solche Fonds kaufst in der provisionsfreien Clean-Share-Klasse, dann kannst du hier bereits auf der ersten Ebene 1% pro Jahr an Mehrgewinn für dich konsumieren, beim gleichen Risiko, weil gleicher Fonds, alles exakt gleich, nur weniger Kosten und diese Kosten sind messbar. Das heißt, hättest du es in einem normalen Depot oder in der Retail-Klasse, wäre der Gewinn 300.000 Euro, wäre man wahrscheinlich auch zufrieden bei 50.000 Euro Einsatz. Aber mit weniger Kosten hätte ich hier um 50.000 Euro mehr in diesen 14 Jahren. Und wenn man das hochrechnet auf die 30 Jahre, dann ergibt sich da natürlich ein gewaltiger Gap, ein gewaltiger Unterschied. Und ich habe mir hier notiert, wir haben hier jetzt vorbereitet eine kleine Umfrage, weil wir wollen ja auch ein bisschen euch in das Webinar mit einbeziehen, dass das Ganze ein bisschen interaktiver wird. Und jetzt sollte sich der Marcel einschalten und die Umfrage präsentieren.
Absolut. Das heißt, wir kommen jetzt der ersten Umfrage. Das betrifft genau das Thema, was der Wolfgang jetzt angesprochen hat. Das heißt, wir sprechen hier von Provisionen und auch der Fondauswahl. Und dazu seht ihr jetzt zwei Fragen am Bildschirm. Ich hoffe, es sehen schon alle. Und ich werde die erste auf jeden Fall mal vorlesen. Das heißt, wusstest du bisher, dass aus den Fondkosten aktivr Fonds Provisionen an Banken, Versicherungen und Online-Broker gezahlt werden? Das ist die Frage Nummer eins, ob das für euch bekannt war oder ob das was Neues ist, dass da auch Fond-Ebene bereits eben Provisionen an, ja. Intermediäre oder eben Institute dazwischen ausbezahlt werden. Und das Zweite ist, investierst du derzeit in ETFs oder in aktiv gemanagte Fonds? Diese Frage zielt vor allem darauf ab, das Thema behandeln wir im nächsten Webinar, dass ETFs schon einen Kostenvorteil haben. Bei QueenShares ist das aber genau das Gleiche, deshalb empfehlen wir das. Und aktiv Fonds hat Wolfgang ja jetzt beleuchtet. Und das ist einfach mal sehr, sehr interessant zu sehen. Und wir werden dann auch... die Umfrageergebnisse mit euch teilen, wie ihr in diesem Fall auch wirklich investiert, auf was ihr achtet, ob ihr die Kosten bereits kennt. Und damit beenden wir auch die Umfrage und schauen uns dann die interessanten Ergebnisse an. Ich hoffe, die Ergebnisse der Umfrage sind bereits für euch ersichtlich. Ich werde mich kurz beim Wolfgang versichern. Ich hoffe, die sind zu sehen.
Ja, danke dir. Sieht man sehr gut. Sagst du noch kurz was dazu?
Genau, gerne. Also es freut uns einmal, dass in der fynup Community einfach das Thema Kosten sehr, sehr stark schon beleuchtet wurde, weil wirklich 91 Prozent von euch wissen um die Kosten, was in aktiv gemischten Fonds auch durch Kickbacks, also Provisionen entstehen. Und bei der zweiten Frage ist sehr, sehr interessant, die Verteilung zwischen ETFs, aktiv Fonds, beides oder weder noch? Das habe ich vorher ausgelassen, ist sehr, sehr ausgeglichen. Das heißt, der kleinste Teil investiert rein in ETFs und dann circa, würde ich sagen, mit 25% und 25% in rein aktiv Fonds und beides. Das heißt, da sind aktiv noch klar vom rein passiven Teil. Die Kombination ist auch stärker wieder rein passivenr und weder noch ist natürlich noch ein sehr, sehr interessanter Punkt, weil natürlich das Investieren vor allem in der jetzigen Zeit ein sehr, sehr wichtiges Thema geworden ist, wo wir alle wissen, dass wir langfristig Renditen aus den Kapitalmärkten abschöpfen können. Und damit mit den Erkenntnissen aus der Umfrage würde ich auch das Wort wieder an Wolfgang übergeben.
Danke, Marcel. Das ist jetzt sehr, sehr spannend. Vor allem die erste Antwort verwundert mich wirklich ein bisschen, weil das nicht unsere Erfahrung ist. Wenn KonsumentInnen bei uns anfragen oder sich bei uns beraten lassen, dann wissen das in der Regel die wenigsten. Dieses Provisionsthema bei aktiv gemanagten Fonds. Und dadurch, wie du schon gesagt hast, Marcel, gehe ich ein bisschen davon aus, dass wir offensichtlich hier heute bei den Teilnehmerinnen hauptsächlich Leute haben, die sich schon gut vorinformiert haben. Das heißt, ihr seid auf dem richtigen Weg. Tolle Geschichte, freut mich umso mehr. Erzählt es weiter. Und dann würde ich schon sagen, dann mache ich weiter mit meinem Vortrag und komme schon zum Fazit der ersten Ebene. Achte immer auf... intransparente Kostenverschiebungen von der ersten Ebene zur zweiten Ebene. Weil transparent ist ja das nicht wirklich, wenn man auf der ersten Ebene Kosten bezahlt, die dann eigentlich der zweite bekommt. Das heißt, ich sehe dieses Konsument sehr, sehr schwer, wo landen wirklich welche Kosten, wo bezahle ich was und wie teuer und wie günstig ist das? Muss man wirklich tief in der Materie stecken, dass man hier wirklich bei Kostenvergleichen die Wahrheit an die Oberfläche bringt. Und wir, wie der Marcel vorher schon gesagt hat, wir empfehlen absolut und ausschließlich aktiv gemanagte Fonds ohne Provisionen. Das gibt es auf zwei Ebenen. Eben die bessere Variante ist die Clean-Share-Variante, die von Haus aus günstiger ist. Die zweitbeste Variante ist die, man kauft einen Fonds mit höheren Kosten, aber die Provisionen, die an die Bank oder an die Versicherung bezahlt werden, werden auf dein Depot oder auf deine Polizzei gutgeschrieben. Also das heißt, die Kickbacks, die bezahlt werden, die bekommst du. Das ist eine gute Lösung, aber nur die zweitbeste, weil es ein bisschen umständlich ist mit dem ganzen Hin- und Herverschirben der Kosten. Fondspolizze in Österreich, wo man wirklich Clean-Share-Klasse kaufen kann. Das heißt, man kann diese günstigen Fondbranchen, die normalerweise nur Großanleger mit 5 Millionen oder mehr zur Verfügung stehen, kannst du kaufen bei ausgewählten Versicherungsgesellschaften, eigentlich nur bei Polizzen. Mit einem Sparplan von monatlich 100 Euro oder bei einem einmaligen Investment von 10.000 Euro. Also du kommst hier, wenn du es weißt und genau darauf schaust, wirklich in den Genuss von Großinvestoren. Und neben dieser Clean-Share-Klasse oder diesen aktiv gemenschten Fonds, wo du die Kickbacks zurückbekommst, empfehlen wir natürlich auch ETFs, weil ETFs auch immer provisionsfrei sind. Das heißt, ETFs sind kostenmäßig sehr, sehr günstig. Haben auch in dieser ganzen Thematik auf wissenschaftlicher Basis sehr, sehr gute Ergebnisse. Hauptsächlich zurückzuführen auf die günstigen Kosten, da werden keine Provisionen bezahlt und die Kombination aktiv gemanagte Clean Shares und ETFs ist nach unseren Berechnungen ergibt das beste Portfolio. Und das ist unsere absolute Empfehlung. Kaufe nur provisionsfrei auf der ersten Ebene Clean Shares oder ETFs oder in der Kombination, was für oder gegen ETFs spricht und für oder gegen Clean Shares und so weiter. Wie gesagt, in 14 Tagen. Das ist ein bisschen ein Spezialthema. Bei uns auf der Website komme ich nachher noch zum... Dazu zu sprechen, braucht man sich über das keine Gedanken machen, weil man ganz konkrete Vorschläge von uns bekommt. Also, das sind diese drei Punkte. Achte auf intransparente Kostenverschiebungen, Clean Shares wie ETFs provisionsfrei, also kaufe Clean Shares und ETFs provisionsfrei, und das ist die Anlageklasse der Zukunft. Und diese Kickbacks-Retour. Damit sparst du. 1% oder erhöhst du deine Netto-Rendite bereits um 1%. Und 1%, wie gesagt, ist über die Jahre unheimlich viel wert. Die scheinbar kleinen Sachen machen es aus. Zweite Ebene. Schauen wir uns die zweite Ebene an. Die zweite Ebene ist die Entscheidung, kaufe ich den Fonds oder die ETFs in einem Depot, bei einem Online-Broker oder in einer Fondspolizze. Und die wesentlichste erste Entscheidung, also in dieser zweiten Ebene, betrifft einmal die Kosten innerhalb dieses Depots, Onlinebrokers oder eben Fondspolizze. Und zwar die Kostenunterscheidung, von der wir jetzt sprechen, betrifft einmal die Beratung und Betreuung. Das heißt, man kann oder du kannst Fonds in einem Wertpapierdepot mit einem Berater kaufen, wo du eine Beratung und eine Betreuung hast, entweder bei deiner Hausbank oder bei einem freien Berater. Oder du kannst das selbst machen bei FlatEx, TradeRepublic. Wie heißt jetzt die, die haben schon öfters Easy Bank, genau die frühere Hello Bank und vorher Direktanlage.at oder die Dadat. Es gibt schon mehrere gute Möglichkeiten in Österreich, online direkt ein Bankdepot zu öffnen, wo ich keine Beratung und keine Betreuung brauche. Bei Fondspolizze, wenn man es in Lebensversicherungen kauft, gibt es es bis dato noch nicht. Da sind wir ziemlich alleine unterwegs. Bei uns über fynup kannst du auch Fondspolizze provisionsfrei kaufen. Online sehr einfach. Worum geht es jetzt? Es geht darum, die durchschnittlichen Provisionssätze für Beratung und Betreuung betragen für Abschlusskosten. Abschlusskosten heißen es bei Fondspolizze. Bei Depots heißen es meistens Ausgabeaufschlag. Verrechnet werden für die Beratung, weil in Österreich wie in Deutschland ist es üblich, dass man für eine Beratung nichts direkt bezahlt, also kein Honorar bezahlt wie beim Rechtsanwalt oder auch keine Rechnung bezahlt wie beim Installateur, sondern das ist alles irgendwie im Produkt eingerechnet. Und weil es im Produkt eingerechnet ist, wird es natürlich auch schon intransparent. Und wie wir vorhin schon gesagt haben, es kommt auf die kleinen Sachen im Leben an, die es ausmachen. Und die Abschlussposten betragen in der Regel oder Ausgabeaufschlag, das sind so Durchschnittssätze, 5% der Prämie. Also von dem, was du einbezahlst, gehen nochmal 5% weg. Das wird aber von dem genommen, was du einzahlst. Du zahlst keine separate Rechnung. Und das sind die Provisionen für den Bankberater, für den Versicherungsberater oder für den unabhängigen Berater oder Beraterin, die dir unabhängig ihre Expertise zur Verfügung stellen. Und wichtig ist auch, für die Betreuung dieses Vertrages werden im Durchschnitt, es gibt wesentlich höhere Betreuungsgesetze und auch niedrigere, das sind so Durchschnittswerte, 0,5% pro Jahr von dem den du gerade investiert hast. Das heißt, wenn du 150 Euro startest, dann hast du am Anfang wenig, nach 10, 15 Jahren aber schon ein beträchtliches Vermögen. Und je länger das drinnen liegt und je höher das steigt, desto mehr wirkt sich natürlich diese 0,5% des Depotwerts aus. Und an dieser Stelle haben wir die zweite Umfrage. Wir haben in Summe drei Umfragen. Das ist jetzt die zweite, die wir hier gleich an euch stellen möchten. Und da würde ich wieder an Marcel bitten.
Genau, wir kommen jetzt schon zur zweiten Umfrage. Das heißt, ich bin wieder gespannt auf die Ergebnisse nach den Antworten auf die erste. Und diese beschäftigt sich jetzt wirklich mit der Provision und dem Renditeabrieb der beschriebenen Provision von Wolfgang. Dabei zielt jetzt die erste Frage darauf ab. Wir haben hier ein Beispiel mit einem Fonds, der 10,6% Marktrendite gemacht hat. Und wie hoch, glaubt ihr, ist die Betreuungsprovision, wenn eben diese durchschnittliche Rendite von 10,6% bei einem globalen Aktienfonds erwirtschaftet wurde? Da vielleicht einfach noch der Nachsatz. Das Ganze ist in der Berechnung über 35 Jahre. Also bitte, Wolfgang, falls ich jetzt die Zahl falsch im Kopf habe, korrigiere mich, weil ich bin mir sicher. Genau, perfekt, dass das dann bei 35 Jahren ist. Wenn man jetzt 150 Euro spart, dann fließen da 35 Jahre lang 150 Euro rein. Das werden über die gesamte Anzahl an Jahren sein. Durchaus über 50.000 Euro.
Entschuldigung, Marcel, dass ich kurz unterbreche. Kleine Korrektur, es handelt sich, das hätte man da reinschreiben sollen, das haben wir ein bisschen übersehen in der Hitze des Gefechts, Entschuldigung. Es handelt sich um einen 150 Euro Monatssparplan mit einer einmaligen Zuzahlung zu Beginn von 10.000 Euro. Das heißt, 150 Euro monatlich über 35 Jahre zahle ich durch und 10.000 Euro bezahle ich am Beginn dazu. Und die Frage ist eben, wie hoch, glaubt ihr, ist die reine Betreuungsprovision, diese 0,5% des Doppelwertes, was ich vorher gesagt habe, bei einer Marktrendite eines Fonds von 10,6%? Sorry Marcel, da überlasse ich es wieder dir.
Kein Problem, ich glaube, das war absolut wertvoll, dass das einfach nochmal klargestellt worden ist. Dann komme ich auch zur zweiten Frage. Das heißt, Wolfgang hat ja gerade gesagt, das betrifft die Betreuungsprovision mit 0,5 Prozent pro Jahr. Jetzt betrachtet man das Ganze aus einem anderen Blickwinkel und sagt, wie hoch ist wirklich die Differenz mit und ohne Provision? Das heißt, da kommen auch die Abschlusskosten oder der Ausgabeaufschlag dazu. In diesem Fall bei Frontpolizzen nach 35 Jahren wieder mit derselben Marktrendite von 10,6 Prozent des globalen Aktienfonds. Das heißt, die zweite Frage zielt nicht darauf ab, wie viel an Kosten sozusagen abgegolten wurden an die jeweilige Stelle, Beraterin, Finanzinstitut, sondern wie viel das bei deinem Investment an Gewinnminderung verursacht hat. Also ich würde jetzt nicht sagen gebracht hat, sondern wie sich diese Kosten über 35 Jahre ausgewachsen haben. Und so wie es aussieht, haben wir sehr, sehr viele Antworten schon. Und wir haben da auch wieder sehr, sehr interessante Ergebnisse. Ich werde das Erste auf jeden Fall mal beschreibend aufgreifen, weil da wirklich die Tendenz auch von euch zu den 30.000 Euro geht, was absolut richtig ist. Das heißt, was man sich hier vorstellen muss, wenn man 150 Euro plus 10.000 Euro investiert und dort eine Provision von 0,5 Prozent pro Jahr drauf ist, dann sind es eben nicht wie im ersten Jahr vielleicht einige... 100 Euro, sondern das wächst sich über die Laufzeit von 35 Jahren auf 30.000 Euro an Kosten aus, die von dem Anleger, also wir, an das Finanzinstitut oder die Beraterinnen bezahlt werden. Und im Umkehrschluss die zweite Frage, wo auch wieder, muss man sagen, 54 Prozent richtig liegen, wächst sich dieser Kostensatz von 30.000 Euro auf eine Gesamtdifferenz von 110.000 Euro im Gewinn aus. Das heißt, diese Kosten, und darauf zielt auch die Frage ab, das haben sicher die meisten gemerkt, wachsen sich natürlich mit dem Zinses-Zinseffekt im Laufe der Zeit aus. Und damit gibt es beträchtliche Unterschiede. Und da würde ich auch das Wort wieder an Wolfgang übergeben, weil das natürlich markante Zahlen sind.
Danke, Marcel. Wie schon vorher auch bei der Umfrage offensichtlich wirklich durchwegs Experten hier heute anwesend. Und wir treten hier auch gleich den Beweis an und zeigen euch dieses Berechnungsbeispiel. Ich sage euch auch, worum es sich handelt, weil das kann man dann auch nachrechnen. Den Fonds, den ihr hier seht, also hier nur mal die 150 Euro monatlich über einen Zeitraum von 35 Jahren mit 10.000 Euro Einmalzahlung zu Beginn. Und das ist die Gewinn-Verlust-Rechnung. Das heißt, die Null-Linie zeigt hier die Einzahlungssumme. Das heißt, nach 35 Jahren hat man einbezahlt 73.000 Euro. Die 350 Euro hier ist eingerechnet unser Honorar, weil der Kauf dieser provisionsfreien Fondspolizze, die du bei uns online kaufen kannst, dafür verrechnen wir ein Vermittlungshonorar in der Höhe von einer Monatsprämie mindestens. 350 Euro und deswegen ist das die Einzahlungssumme, also 73.000 Euro hättest du einbezahlt. Und bei der Polizze mit dem DWS Vermögensbildungsfonds I, denn du hier siehst die Entwicklung in einer provisionsfreien Fondspolizze, das wäre hier konkret auch die HDI Leben, das kann ich so dazu sagen, weil das sieht man ja auch bei uns auf der Website, dass man das immer wieder so kaufen kann. Hättest du in den letzten 35 Jahren aus 73.350 Euro Einsatz einen Gewinn von einer halben Million Euro erwirtschaftet. Und hättest du den gleichen Fonds, exakt den gleichen Fonds, den DWS Vermögensbildungsfonds bei der gleichen Gesellschaft, bei der HDI Leben, mit dem gleichen Tarif, also alles, alles gleich, nur der Unterschied ist, jetzt hast du es nicht einmalig online über ein Honorar gekauft, wie es bei fynup möglich ist, sondern du bist zu einem Berater gegangen und der Berater verrechnet eben genau diese 5% auf die Prämie und die 0,5% auf das veranlagte Vermögen. Und das ist jetzt der Verlauf in der roten Linie. Und da sehen wir hier die Ergebnisdifferenz. 115.000 Euro sogar genau, die hier dazwischen liegen, zwischen dem Roten und dem Blauen. Und in der Klammer sieht man in Rot 8,33 Prozent und in Blau 9,06. Das heißt wieder fast ein Prozent Renditevorteil nur durch Reduktion der Kosten. Obwohl ich hier keinen Unterschied gemacht habe, Clean-Share-Klasse, nicht Clean-Share-Klasse, ETF, nicht ETF, sondern einzig und allein Provision für die Beratung und Betreuung. Und wie gesagt, da rede ich nicht von dem Berater, dem unabhängigen Berater, sondern wenn du gehst zu einer Hausbank oder zu einer x-beliebigen Bank und du bezahlst kein Honorar, also wenn du nicht direkt für die Beratungsleistung oder für die Betreuungsleistung etwas bezahlst, dann... kannst du davon ausgehen, dass hier über Provisionen vergütet wird, weil von Luft und Liebe lebt im Prinzip niemand. Und diese Provisionssätze hier zum Tragen kommen. Und das ist schon natürlich gewaltig, was man hier an Kostenabrieb hat. Oder wenn man es provisionsfrei kauft, welchen gewaltigen Vorteil man sich über die Jahre hier einfach erwerben kann. Bei einem Wertpapierdepot ist die Differenz mit oder ohne Beratung nicht so groß. Das heißt, wir sehen hier wieder den gleichen Fonds, wieder den DWS Vermögensbildungsfonds I, diesmal aber nicht in einer Fondspolizze, nicht bei der HDI, sondern diesmal gekauft bei der Easy Bank, einmal mit einem Berater in Rot und einmal direkt online in Blau. Warum ist da der Unterschied nicht so groß? Weil es, wie ich vorher schon gesagt habe, es werden ja Provisionen bezahlt von der ersten Ebene an die zweite Ebene, diese sogenannten Kickbacks. Und hier ist es einfach so, dass die Online-Banken, wenn die ein Geschäft kriegen über einen Berater, über ein fremdes Institut, dann verdienen sie einfach selber weniger. Und wenn du online direkt kaufst bei denen, dann haben die höhere Provisionssätze, auch wenn das Depot vermeintlich günstig ist und die Ausgabeaufschläge reduziert sind. Der große Erlös bei Online-Banken fließt durch Provisionen von der ersten Ebene auf die zweite Ebene. Und deswegen ist hier der Unterschied, ob du es mit Berater oder ohne Berater magst, wesentlich geringer, es ist nur in etwa ein halber Prozentsatz, nicht ein ganzer Prozentsatz, aber natürlich auch ein Unterschied. Und die wesentlichste Frage und das Fazit zur zweiten Ebene, bei der ich jetzt dann schon bin, ist, betrachte immer, welchen Wert eine Beratung und Betreuung hat, beziehungsweise was sie kostet. Wie wir vorher gesehen haben, die sind durchwegs für die Beratung und für die Betreuung 30.000 Euro, was sich über die Jahre summiert, und wirken sich dann aus in einer Fondspolizze im Ergebnis auf... 100.000 Euro bei dem Beispiel 150 Euro monatlich und 10.000 Euro einmal Zahlung. Je höher deine Zahlungen sind, desto höher natürlich die Differenz in Euro gerechnet. Also das zahlt sich sehr, sehr aus für dich, hier ein bisschen genauer hinzuschauen und zu überlegen, ob ich das nicht selber machen kann. Und mit fynup geht es ganz einfach. Wir haben hier die fynup-Methode entwickelt. Wir führen dich auf der Website durch. von Informationen. Wenn du Hilfe brauchst, dann stehen wir zur Verfügung mit einer Honorarberatung. Das heißt, unsere Zeit verrechnen wir dir direkt. Dafür nehmen wir keine Provisionen von Versicherungen oder von Banken oder von Fondsgesellschaften. Das heißt, bei uns ist alles provisionsfrei. Du bekommst viele Informationen über Artikel und Videos. Du bekommst kostenfreie Informationen hier in diesen Live-Webinaren. Du kannst kostenpflichtig eine Online-Beratung in Anspruch nehmen. Einfach bei uns auf der Website buchen. Die ersten 30 Minuten sind sogar kostenfrei, damit du uns kennenlernst und die ersten einfachen Fragen vielleicht auch kostenfrei machen kannst. Und dann kannst du es bei uns online direkt auf dem Portal kaufen und wir führen dich durch. Und wenn du möchtest, kannst du auch noch eine Betreuung bei uns buchen, eine digitalisierte Betreuung, wo wir zwei Spezialseminare im Jahr, zwei Spezialwebinare im Jahr anbieten. Eines bezieht sich auf die Veränderungen im Markt, das heißt, wo bewegt sich gerade der Aktienmarkt, Anleihenmarkt, wie schaut es allgemein aus? Und ein Webinar ist speziell gerichtet, da bündeln wir die Teilnehmer in die Gruppen, wie sie veranlagt haben, ob sie in einer Fondspolizze sind, bei welcher Fondspolizze sie sind oder in einem Wertpapierdepot und geben hier konkrete Informationen dazu. Und dann bekommst du einmal im Jahr eine konkrete Information zu deinem bestehenden Produkt und zu deinem bestehenden FondPortfolio, wo wir bewerten und dir die Information geben, ist das Bestehende gut, brauchst du nichts ändern oder wir geben unsere Berechnungen eine Empfehlung für eine Veränderung, die du dann wiederum selbst bei deinem jeweiligen Versicherungsunternehmen oder bei deiner jeweiligen Depotstelle selbstständig ändern kannst. Das kostet bei uns im Jahr nur 49 Euro pauschal. Die kann man für ein Jahr buchen, dann wieder aussetzen, wieder buchen, wieder aussetzen. Man kann es einmal drei Jahre nicht haben, dann wieder ein Jahr einsetzen. Das ist sehr, sehr flexibel. Und damit bist du nicht gebunden an irgendetwas, sondern du kannst es wirklich dann machen, wenn du das brauchst. Oder du kannst natürlich auch jederzeit eine direkte Honorarberatung in Anspruch nehmen. Und da sieht man bei dem riesengroßen Kostendifferenz, kann man da einiges an Beratungszeit in Anspruch nehmen. Und es ist noch immer viel, viel günstiger als über Provisionen. Und ganz wichtig ist eben auch folgende Information. Und dass man, wenn man hier eine Leistung, also welche Leistung erwartest du dir von einer Betreuung? Das heißt, man muss auch immer, oder bitte überlegt ihr, überlegt euch, kann ein Berater wirklich an Betreuungsleistung erbringen? Die meisten Konsumentinnen, so erleben es wir regelmäßig, sagen, naja, wo soll ich jetzt investieren? Sind die Aktienmärkte gut? Sind sie schlecht? Werden sie zukünftig fallen oder steigen? Gibt es andere Investitionsmöglichkeiten, die lukrativer sind? Diese Antwort kann niemand geben für die Zukunft. Niemand hat die Glaskugel in der Hand und niemand weiß, wie sich die nächsten Jahre entwickeln. Niemand weiß, wie sich die Aktienmärkte entwickeln, wie sich die Anleihenmärkte entwickeln, wie sich die Inflation entwickelt. Das weiß schlicht niemand. Daten der Vergangenheit und die Daten der Vergangenheit, die kann man natürlich messen und einfließen lassen, aber die goldene Kugel hat eben niemand. Das heißt, wenn du dir von deinem Berater erwartest, dass er die genau durchführt, wann rein in den Aktienmarkt, wann wieder raus, dann bin ich der Überzeugung, das kann nicht funktionieren, wäre der Berater die Beraterin oder die jeweilige Bank. imstande, das wirklich zu machen, dann wären die multimillionär und bekannt über alle Grenzen hinweg. Das gibt es schlicht nicht, hat es auch noch nie gegeben. Das heißt, eine Marktprognose kann ein Berater nicht treffsicher machen. Er kann es probieren, natürlich kann man das probieren, aber ich kenne niemanden, der das wirklich mehrmals treffsicher geschafft hat. Es geht wirklich nur darum, was kann ein Berater? Wenn du jetzt ein Depot hast, dann kannst du fragen, sind meine Fonds gut? Ist es vernünftig, dass es bei einer Versicherung liegt oder soll es besser bei einer Online-Bank sein? Und diese Information geben wir für das Betreuungspaket um 49 Euro. Und du kannst das sogar selbstständig bei uns auf der Plattform nachrechnen. Das heißt, was ein Berater kann, liefern wir sehr, sehr günstig. Und ganz wichtig, wenn du einen Vertrag, wenn du eine Geldanlage machst mit Provision in einer Fondspolizze, dann bezahlst du das fix über die gesamten über die gesamte Laufzeit, egal ob der Berater, die Beraterin, die Bank, die Versicherung, egal wo du das gekauft hast, auch wirklich eine Gegenleistung erbringt. Das heißt, du bezahlst diese 5% Ausgabeaufschlag oder Abschlusskosten und die 0,5% im Durchschnitt für die Betreuung, die bezahlst du einmal fix. Ob du dann dafür eine Gegenleistung bekommst oder nicht, das ist unterschiedlich. Die Erfahrungen, die wir machen, wenn Konsumentinnen bei uns anfragen und berichten über die Vergangenheit, dann war es da eher sehr ruhig. Das heißt, du hast da Kosten bezahlt. Das kann man sich vorstellen wie bei einem Abo in einem Fitnessclub. Du bezahlst das, aber wenn du nie hingehst, dann hast du das immer sonst bezahlt. Und deswegen sind wir so davon überzeugt, dass die Honorarberatung die Lösung der Zukunft ist. Es gibt auch schon Länder wie Großbritannien, Holland, Finnland, wo es nur mehr Honorarberatung gibt, weil es einfach das bessere System ist. Über das kann man natürlich diskutieren. Wir sind davon überzeugt. Es ist auf alle Fälle flexibler, denn nur mit der Honorarberatung, wenn du deinen Berater für die Beratung und vor allem auch für die Betreuung direkt bezahlst und nur dann bezahlst, wenn du ihn wirklich brauchst und wenn du das willst aktiv. Dann macht es Sinn und es ist viel, viel günstiger. Wie gesagt, bei einer Fondspolizze holst du nur damit 1% Rendite pro Jahr raus und die Ergebnisseunterschiede, glaube ich, haben wir vorher sehr gut gezeigt. Du bist mit einem Honorar nicht nur günstiger, sondern auch viel flexibler. Du brauchst auch nicht unbedingt immer uns. Bist du mit uns irgendwann einmal unzufrieden, weil du sagst, irgendwas war doch nicht so, wie du es dir gewünscht hast. Und es gibt einen anderen Honorarberater und von denen wird es in Zukunft mehr geben. Davon bin ich auch überzeugt. Aber ich glaube, dass keiner so günstig macht wie wir. Dann kannst du natürlich jederzeit zu diesem Honorarberater gehen. Was passiert aber bei diesen vielen Fällen, die wir jetzt... tagtäglich auch erleben, es hat jemand ein Produkt und bezahlt dafür Provisionen und ist aber nicht zufrieden mit der Betreuungsleistung oder hat schon sehr hohe Kosten für die Beratung bezahlt im Vorfeld. Und dann kommt er drauf, so nach 5, 6, 7 Jahren, dass er mit der Beratendenstelle, egal wie der Bank, Versicherung oder freier Berater, nicht zufrieden ist und kommt dann zu uns. Dann bezahlt er die Kosten wirklich doppelt, weil er dort die Provision und bezahlt dann bei uns das Honorar. Dann wird es richtig teuer. Meistens endet es dann eh mit dem, dass man einfach natürlich versucht, hier zu optimieren und den Provisionsvertrag in einem provisionsfreien zu ändern. Das geht aber nicht immer und geht nicht immer ohne Kostennachteile. Also da muss man dann wirklich individuell aufpassen. Es ist wesentlich gescheiter. Hier wirklich gleich zu starten mit der flexiblen, provisionsfreien Form, die bringt einfach über die Jahre Flexibilität und ein Prozent mehr Rendite im Durchschnitt. Dann habe ich noch stehen als dritten Punkt. aktiv Fonds sind in der Regel immer mit Provisionen in Depots. Das heißt, das habe ich vorher auch gesagt, wenn du auch ein provisionsfreies Depot eröffnest bei Flatex und Co. und du kaufst da einen aktiv gemanagten Fonds, dann musst du auch wissen, dass hier Provisionen von der ersten Ebene auf die zweite Ebene der Depot fallen. Und eins vielleicht auch noch, Depotkosten sind nicht fix. Der Depotanbieter kann die Depotkosten jederzeit verändern. Das spricht beides für die Fondspolizze, die wir für das langfristige Investment empfehlen. Dann gibt es ja noch einen dritten Punkt, auf den wir dann noch zu sprechen kommen. Das sind die Fondspolizze. Da habe ich einen Doppel-Netto-Vertrag. Das heißt, ich bezahle keine Provisionen von der ersten Ebene auf die zweite Ebene. Stichwort Clean Shares, ETFs. Und ich bezahle keine Provision für Beratung und Betreuung, weil wir das provisionsfrei anbieten und du für unsere Leistungen direkt uns bezahlst und damit viel kontrollierter, flexibler und günstiger. Und die Polizzenkosten sind auch vertraglich fixiert. Das heißt, wenn ein Fondspolizzeanbieter wie HDI Leben oder Standard Life, mit denen wir momentan sehr viel zusammenarbeiten, Kosten in den Vertrag reinschreibt, dann bieten die für die gesamte Laufzeit. Die können nicht verändert werden. Fazit zur zweiten Ebene. Kaufe nur provisionsfreie Polizzen, damit erhöhst du in der zweiten Ebene deine Rendite wieder um rund 1% pro Jahr. Die Auswirkungen sind besprochen. Achte bei Depots auf Kostenunterschiede, Provisionen zwischen ETFs und aktivn Fonds. Beachte, wenn du heute ETFs hast bei Flatdex und du willst irgendwann einmal in einen aktiv gemanagten Fonds wechseln, dann bekommen die Provisionen aus der ersten Ebene. Marcel, ich kann mir vorstellen, wir haben jetzt zwar keine Umfrage geplant, aber in der Regel, und ich glaube, ich habe es gesehen, es ist eine Frage eingegangen. Genau, ich wollte es eingehen.
Genau, deshalb habe ich kurz mein Bild eingeschalten, um das einfach nochmal kurz und alle zu sagen. Die Fragen greifen wir gerne am Ende des Webinars nochmal auf. Das wird auch in circa fünf bis zehn Minuten sein. Und da auch noch die Anmerkung, die Fragen sind, jetzt ist eine in Fragen und Antworten aufgetaucht, aber auch privat. Da bitte in der Chat-Einstellung einfach darauf achten, dass das an alle gesendet wird. Es können auch Fragen privat gesendet werden, ist absolut möglich. Die werden wir auch aufgreifen. Es ist wahrscheinlich für andere einfach schön, wenn sie wissen, was gefragt wird. Ansonsten gerne privat. Und wir kommen jetzt alle zum Schluss. Da freut sich der Wolfgang sicher schon drauf.
Ja, so ist es. Danke dir, Marcel. Und ich komme jetzt auch schon zur dritten Ebene. Die wird nicht mehr so lange dauern. Ich bin zeitlich schon wieder ein bisschen in Verzug. Sorry dafür, ein altes Leiden. Aber ich gelobe Besserung. Dritte Ebene ist die Steuerebene. Das heißt, wir haben unterschiedliche Besteuerungsmodelle, ob ich den gleichen Fonds kaufe in einem Bankdepot oder in einer Versicherung. Bei einer Versicherung in einer sogenannten Fondspolizze. Das heißt, ich habe den gleichen Fonds in unterschiedlichen Lagerstätten, wenn man so sagen will, einmal bei einer Bank oder Onlinebroker oder einmal bei einer Versicherung in Form einer Fondspolizze. Und da hat der Gesetzgeber historisch begründet unterschiedliche Besteuerungen. Bei einem Depot, egal ob es bei der Hausbank ist oder bei einem Onlinebroker, zahlt man für die Gewinne 27,5% Kapitalertragssteuer. Und jetzt nehmen wir mal an, man hat 100.000 Euro investiert, man hat 300.000 Euro Gewinn nach einer Zeit X. Das hängt natürlich davon ab von der Rendite. Ihr kennt die 72er-Regel mittlerweile, ihr könnt es im Kopf ausrechnen. Entschuldigung, ich habe es auch hier hergeschrieben, bei 5% Netto-Rendite pro Jahr, während es eben eine Verdreifachung, eine Vervierfachung des eingesetzten Kapitals, also 100.000 Euro eingesetzt, 300.000 Euro Gewinn, hätte man bei 5% Netto-Rendite nach 29 Jahren, kannst du jetzt mit der 72er-Regel sogar im Kopf ausrechnen. Das bedeutet, in einem Depot hätte ich aufgrund der 27,5% Kapitalertragsteuer, muss ich vom Gewinn, das ist eben zollen, das sind 82.000 Euro, gehen an Steuern weg. Bei einer Versicherung habe ich den angenehmen Effekt, dass ich nur eine Versicherungssteuer zu Beginn bezahle von 4% auf die eingezahlte Prämie und ich bin vom Gewinn. Die Gewinne sind steuerfrei. Es gibt keine Kapitalertragssteuer für die Gewinne. Man muss in den ersten 10, 15 Jahren noch ein bisschen aufpassen auf Steuer. Auf Nachversteuerungen, wenn ich das Geld in den ersten 10, 15 Jahren raus tue, auf das Thema gehen wir heute nicht näher ein. Wenn ich aber diese 10, 15 Jahre investiere, und das ist ja grundsätzlich unsere Empfehlung, wenn eine Fondspolizze dann besser ab 15 Jahren Anlagehorizont, dann bin ich wirklich aus der Steuer heraus. Und ich habe nur 4.000 Euro an Steuern bezahlt. Und ihr seht hier den riesengroßen Unterschied. Einmal 4.000 Euro Steuern, einmal 82.000 Euro. Die Differenz knapp 80.000 Euro oder 78.000 Euro wirkt sich natürlich brutal in deinem Ergebnis aus. Und wie sich das auswirkt, zeige ich hier in dieser Grafik. Wir haben wieder den DWS Vermögensbildungsfonds, also wieder den gleichen Fonds. Hier wieder mit 150 Euro monatlich und 10.000 Euro Einmalzahlung über 35 Jahre. In Rot die Entwicklung in einem Wertpapierdepot. Also mit Berücksichtigung jetzt. Es ist keine Clean-Share-Klasse, sondern eine Retail-Klasse. Es kommt Provisionszahlungen von der ersten Ebene auf die zweite Ebene. Und ich habe den Steuernachteil, ich bezahle die 27,5% Kapitalertragssteuer. Und die blaue Linie zeigt man, ich habe diesen DWS Vermögensbildungsfonds in der Cleanser-Klasse, beziehungsweise bekomme die Provisionen rückerstattet, also die Kickbacks bekomme ich zurück. Und ich habe den Steuernachteil und ich bezahle keine Provision. Das heißt, das ist die Summe aus allen drei Ebenen. Erste Ebene sauber, keine Provision. Zweite Ebene, keine Provision. Dritte Ebene, steueroptimiert. Und in Rot habe ich eine Online-Bank, also hier haben wir die zweite Ebene gleich belassen, aber ich habe in der ersten Ebene eine Provisionskomponente und ich habe den Steuernachteil. Und hier sieht man, ich habe genau diese 2% Renditedifferenz. Bei in Rot kommen von den am Markt wurden 10,6% erwirtschaftet. In dieser Zeit wurden pro Jahr 10,6% Rendite erwirtschaftet und im Wertpapierdepot kommen nach Abzug aller Kosten nur 7,01% an. Das heißt, da habe ich einen gehörigen Renditeverlust nur durch Kosten und Steuern. Und dann kann ich genau um die 2% verbessern und das wirkt sich natürlich bei diesen Einzahlungen schon brutal aus. 300.000 Euro Gewinn, also 293.000 Euro Gewinn, habe ich 556.000. Das heißt, ich habe um 250.000 Euro mehr beim gleichen Fonds, beim gleichen Risiko, nur weil ich es aus allen drei Ebenen optimiert habe. Würdest du diesen Fonds bei einer Bank kaufen mit Beratung, wäre das Ergebnis noch schlechter. Das haben wir hier an der Stelle jetzt gar nicht. Also es zahlt sich aus, hier genauer hinzuschauen, weil wie gesagt, die 10,6% Marktrendite, die hat der Markt ergeben. Das war nicht die Leistung eines Beraters, einer Beraterin oder einer Bank, sondern das waren einfach die Entwicklungen des Marktes. Und die Nettoergebnisse... resultieren einfach nur aus der Differenz aus Kosten und Steuern. Und da sieht man, wie viel möglich ist, wenn man kostensteuereffizient investiert. Und das Schöne dabei ist, das kann man berechnen. Da würde ich mich jetzt wiederholen. Die letzte Folie zeigt jetzt eben, wann ist es sinnvoll, das Investment zu tätigen in einer Fondspolizze und wann ist es sinnvoll, das Investment zu tätigen in einem Bankdepot. Das heißt jetzt nicht, dass das eine eindeutige Sache ist, sondern es kommt darauf an, wie lange möchtest du investieren und welche Renditeerwartung hast du. Das heißt, investierst du zum Beispiel in Aktien, haben die vergangenen 40 und 100 Jahre Marktrenditen ergeben von irgendwo 8 bis 10 Prozent. Also investierst du sehr konservativ in Garantieprodukte, hast vielleicht Renditen zu erwarten von 2-3%. Das ist eben sehr entscheidend. Das ist die erste Entscheidung. Und die zweite Frage ist, wann brauchst du das Kapital? Wenn du das Kapital jetzt investierst in einer Sparphase über 15 Jahre zum Beispiel und dann willst du es entnehmen, weil es für die Altersvorsorge gedacht ist oder für die Kindervorsorge. Also du hast längere Zeiträume, also ab 15 Jahre. Und du hast eine Renditerwartung von über 3, 3,5 Prozent, dann ist es kostensteuereffizient berechnet, hier die blaue Fläche, ist die Polizze vorzuziehen aus der Betrachtung Kostensteuereffizienz und hast du nur einen Veranlagungshorizont bis 15 Jahren, weil du vielleicht sagst, naja, ich habe jetzt 50.000 Euro zur Verfügung, aber die brauche ich in 4, 5, 6, 7, 10 Jahren und ich brauche das Kapital auf einmal. Dann ist die Fondspolizze nicht geeignet. Dann ist es auch gescheiter, Kapitalertragssteuer zu bezahlen. Da gibt es dann unterschiedliche Mechanismen, die dann wieder dazu führen, dass ein Wertpapierdepot gescheiter ist. Und deswegen machen wir auch beides. Das heißt, bei uns kannst du provisionsfreie Fondspolizze kaufen in Clean-Share-Klasse oder ETFs. Bei uns kannst du ETFs oder aktiv gemanagte Fonds kaufen in einem Depot, aber nicht in der Clean-Share-Variante, aber dafür in einem günstigen Online-Depot wie Flatex zum Beispiel. Das ist von unserer Seite eine tolle Anlaufstelle, wenn man hier Vermögensaufbau machen möchte. Oder wir haben doch noch einen tollen Vermögensverwalter für Zeiträume bis 15 Jahren. Kann man auch einen sehr günstigen Online-Vermögensverwalter hier kaufen. Der noch ein bisschen besser auf deine individuelle Situation eingehen kann, wo du das nicht selber machen musst, sondern wo ein Teil davon abgenommen wird. Das heißt, wir bieten hier das gesamte Spektrum ab, damit für deine individuelle Bedürfnisse immer das Beste gesucht oder gefunden wird. Und das Fazit aus dem Vortrag. Heute oder aus dem Webinar lieber gesagt, bevor wir zu den Fragen kommen, noch einmal in drei Punkten zusammengefasst. Achte auf Kosten aller drei Ebenen. Es ist wirklich verführerisch und das erleben wir immer wieder, dass Leute sich gut informieren, aber eine Kostenebene übersehen. Das heißt, der ETF-Sparer, der achtet auf günstige Kosten bei den ETFs, der achtet auf eine Online-Bank, aber die Steuer hat er nicht wirklich im Blick. Weil das auch nicht so kommuniziert wird hier in den ganzen Foren von den Influencern und YouTuber, weil sie die einfach mit der Fondspolizze nicht beschäftigen und da auch nicht auskennen. Und eine Fondspolizze wiederum ist ja grundsätzlich, die normale Fondspolizze ist ja sehr, sehr teuer, weil sie mit Provisionen und Kosten wirklich überladen ist. Und deswegen wird es zu Recht oft verteufelt. Es gibt außer uns... Ganz, ganz wenige Einzelfälle, aber die nicht so prominent vertreten sind in Österreich, die wirklich provisionsfreie Fondspolitzen in der Art und Weise zur Verfügung stellen. Wir öffnen hier das Tor für euch, so zu investieren. Also achte wirklich auf Kosten aller drei Ebene, Fonds, ETF-Ebene, auf der Ebene Politze, Depot und auf die Steuer. Dann hast du wirklich diese 2% Renditevorteil für dich, sind möglich und damit beim gleichen Risiko doppelter Gewinn. Wähle Polizze oder Depot je nach Anlageziel und Renditeerwartung. Du kannst das selber bei uns machen mit den Rechnern. Wir haben hier, wenn man auf jetzt starten klickt, bei uns auf der Website konkrete Vorschläge für Depots und Vermögensverwaltungen für Zeiträume bis 15 Jahre. Und was du jetzt schon findest, ist eben diese längerfristige Veranlagung in Fondspolizze für Altersvorsorge, Kindervorsorge, finanzielle Freiheit, überall dann, wo du länger als 15 Jahre Zeit hast oder erst in 10, 15 Jahren Gelder entnehmen möchtest, über einen längeren Zeitraum. Und das Wichtigste, kaufe ausschließlich provisionsfrei. Lass dich nicht binden an irgendwelche Verträge, wo du Fixkosten bezahlst und noch gar nicht weißt, welche Gegenleistung entgegengebracht wird. Es ist dein Geld, du hast es dir verdient und das solltest du dir auf keinen Fall nehmen lassen. Also achte darauf, dass von dir am Markt der wirtschafteten Rendite wirklich so viel wie möglich bei dir ankommt, weil es dein Geld ist. Wenn dir das Ganze heute gefallen hat, möchte ich auch an der Stelle schon sagen, wir leben hauptsächlich von Mundpropaganda, von Weiterempfehlungen. Bei uns auf der Website siehst du unabhängige Kundenbewertungen über Trustpilot, wo Kunden, die bei uns gekauft haben, eben beschreiben, wie es ihnen ergangen ist. Und da sind wir sehr stolz drauf, weil wir fast 100% zufriedene Kunden haben. 20.07 Uhr, also ich finde, dass ich gar nicht so viel überzogen habe heute und ich freue mich jetzt sehr auf die Umfrage, die wir noch haben und auf die Fragen.
Absolut, das heißt, wir haben jetzt noch die Umfrage, dann kommen wir auch zu den Fragen, was von euch gestellt wurde. Mit der Umfrage würde ich gleich starten, weil das natürlich... vor allem noch das dritte Thema von Wolfgang aufgreift, das heißt Fonds im Wertpapierdepot oder Fondspolizze. Wie ist die Überschrift dazu? Und jetzt interessiert uns einmal, wenn man in Aktienfonds oder Aktien-ETFs überwiegend, wo da wirklich investiert wird, ob ihr glaubt, dass das überwiegend in Depots passiert oder ob die auch in Fondspolizze gekauft werden. Das ist nämlich Frage Nummer eins. Und die zweite Frage. In welchen Produkthüllen, also Depot oder Fondspolizze, werden dann Anleihenfonds oder Garantieprodukte, also sozusagen fixverzinsliche Produkte, gekauft? Glaubt ihr, ist das eher in Depots? Das heißt, sichere Produkte eher in Depots oder werden die eher in Fondspolizze gekauft? Die Antworten kommen schnell rein auf die Frage. Das heißt, wir haben wieder sehr, sehr interessante... Und sie treffen auch wieder sehr, sehr gut zu. Das heißt, 75 Prozent von euch haben gesagt, dass wirklich Aktienfonds oder ETFs im Depot gekauft werden. Und bei Garantieprodukten, also fixverzinslichen Produkten, vielleicht risikoärmeren Produkten, geschieht eurer Meinung nach genau das Gegenteil. Das heißt, diese Produkte, was eigentlich einen Steuernachteil in der Fondspolizzei hätten, werden dann scheinbar in der Frontpolizzei gekauft. Und der Wolfgang hat es schon vorbereitet. Das ist auch genau unsere Erfahrung. Und vielleicht, Wolfgang, greifst du es mit der Grafik nochmal schön auf.
Ja, danke, Marcel. Das mache ich wirklich nur ganz kurz, weil die Grafik noch einmal gut zeigt, dass die Masse es falsch macht. Und das ist absolut unsere Erfahrung. Wie gesagt, ich bin seit über 30 Jahren in der Branche, habe viele hundert oder tausend Beratungsgespräche geführt und viele Portfolios und Depots gesehen. Der typische Aktienfonds-Investor geht zu einer Hausbank, zu einer Online-Bank oder kauft bei einer Bank. Der typische konservative Anleger, der sich weniger damit beschäftigt, kauft eher eine Fondspolizze oder bekommt eine Fondspolizze verkauft, weil dort die Provisionen vielleicht sogar noch höher sind. Und genau umgekehrt ist es richtig, wenn man es rein analytisch betrachtet. Wenn man in Aktien investiert, hat man eine höhere Renditeerwartung. Das ist aus steuerlicher Sicht mit der Clean-Share-Thematik und provisionsfreien Fondspolizze natürlich vorteilhaft. Darauf muss man wirklich achten, dass man provisionsfreie Fondspolizze hat. Wenn man eine Fondspolizze mit Provisionen kauft, wird der gesamte Vorteil meistens zunichte gemacht. Das zahlt sich nicht aus. Der typische konservative Anleger wäre eigentlich besser aufgehoben in einem Wertpapierdepot, und derjenige, der mehr in Aktien gewichtet ist, ist langfristig besser aufgehoben in einer Fondspolizze. Die Masse macht es genau verkehrt. Deswegen freut sich auch der Finanzminister, weil er in diesem Fall auch den optimalen Steueroutput hat und die Kostensituation auch. Das heißt, macht es richtig. Schaut euch an, für welchen Teil des Geldes braucht ihr wirklich in den nächsten 10, 15 Jahren? Da ist eher das Depot zu empfehlen. Und für welchen Teil habt ihr eine Entnahmephase? Das heißt, das braucht es vielleicht auch in 10, 15 Jahren, aber nicht sofort. Sondern da wollt ihr euch ein Vermögen aufbauen, das ihr dann monatlich über einen längeren Zeitraum entnehmt. Und dann bin ich eindeutig besser aufgehoben bei der Fondspolizze. Genau, und damit hätte ich quasi noch einmal die Ergebnisse der Umfrage, wäre auf die Ergebnisse der Umfrage noch einmal eingegangen. Marcel, und jetzt schauen wir uns die Fragen an, würde ich sagen.
Genau, absolut. Also die erste Frage, ich hoffe, die ist jetzt damit auch beantwortet. Die hätte darauf abgezielt, ich lese es jetzt vor. Wenn man mit Fondspolizze immer wesentlich höhere Marktrenditen erwirtschaftet, wann zahlt sich dann das Depot aus? Ich hoffe, für den Fragesteller oder die Fragesteller ist das jetzt beantwortet. Ich würde einfach Wolfgang vielleicht noch einmal bitten, einfach um das klarzustellen, wenn man das genau betrachtet, wenn man mit Fondspolizze immer wesentlich höhere Marktrenditen erwirtschaftet, einfach dies zu trennen, die Produktebene und auch wirklich die Fondebene.
Ja, danke Marcel. Ich glaube, du hast es jetzt eh schon gut angesprochen. Das heißt, die Marktrendite, die Rendite, die wirklich am Markt ist, ich hoffe, dass ich es richtig verstanden habe und dass ich richtig darauf eingehe. Die Rendite, die an den Märkten erwirtschaftet wird, auf die haben wir überhaupt keinen Einfluss. Das ergibt eben der Markt. Die können in einer Fondspolizze oder in einem Wertpapierdepot gleichermaßen erwirtschaftet werden. Die Voraussetzung ist gleich. Es entscheidet sich wirklich dann der Kosten- und Steuerabrieb. Und da ist die Grafik, die ich vorher gezeigt habe. Wenn ich drei Prozent oder mehr Nettorendite erwarte, dann ist die Fondspolizze zu favorisieren. Habe ich weniger Rendite, ist es das Depot. Ich zeige euch das vielleicht ganz kurz anhand eines Beispiels. Jetzt bin ich auf der Website von uns, also auf fynupartee, kann man hier gehen zu Prüfen und ich kann hier auch selber prüfen. Ich gebe jetzt da zum Beispiel ein Flatdex und jetzt vergleiche ich zum Beispiel ein Flatdex-Depot, einen Sparplan. Wie gesagt, Flatdex empfehlen wir und jetzt gebe ich konkret ein, zum Beispiel einen Carmignac-Fonds, der wie wir wissen, ein sehr häufig verkaufter Fonds ist, weil er in der Vergangenheit sehr gut bewertet wurde. Wieder 150 Euro monatlich über 30 Jahre. Über die Bewertung und so weiter will ich jetzt nicht mehr im Detail eingehen, weil das würde den Zeitrahmen sprengen. Dafür gibt es aber im Herbst dann ein Webinar, wie suche und finde ich das richtige Anlageprodukt für meine individuellen Ziele. Auf was ich kurz eingehen möchte, ist hier. Wie viel von der marktwirtschaftlichen Rendite kommt netto bei mir an? 45 Prozent. Das kann man verbessern auf 79 Prozent. Und im Konkreten wirkt sich das so aus, bei 7 Prozent angenommener Marktrendite für die Zukunft kommen, auch obwohl es Flat-Ex ist, nur 3,18% netto an, weil der Fonds relativ hohe Fondskosten hat und die Provision für FlatEx relativ hoch ist. Das heißt, ich habe hier bei der gleichen Marktrendite einen Gewinn in Rot von 35.000 Euro und mit einem vergleichbaren Portfolio, das ist jetzt nicht mehr ein 1 zu 1 Vergleich vom Fonds, sondern ein von uns empfohlenes Portfolio, in einer provisionsfreien Fondspolizze hätte ich einen Gewinn von 81.000 Euro. Also mehr als das Doppelte in dem Fall, weil mehr als zwei Prozent Renditedifferenz. Ich weiß jetzt nicht, ob ich das jetzt auch zufriedenstellend beantwortet habe, aber ich habe es versucht.
Absolut. Ich glaube, es kommt einfach raus, was auf jeden Fall wichtig ist, dass Produktanbieter auf verschiedenen Ebenen und natürlich die Finanzinstrumente selbst, die Fonds. Also da muss man Einzelnes betrachten. Und ich würde da in diesem Fall auch noch drei Fragen, weil wir natürlich auf die Zeit achten, noch nachgeben an dich oder weitergeben an dich, Wolfgang. Und zwar die nächste Frage bezieht sich jetzt auf das CleanShare-Thema am Beginn. Da hast du den Amundi-Fonds hergezeigt und zwar den Amundi US mit 0,81 Prozent an Kosten. Und da fragt sich die Katharina, warum man eigentlich dort eine Clean-Share-Klasse... wenn es den S&P als ETF gibt und der nur 0,07% kostet.
Okay, weil das ist auch ein eigenes Thema. Ich versuche das jetzt so schnell wie möglich zu finden.
Wenn du möchtest, kann ich da auf jeden Fall, ich glaube nämlich, ich weiß, wo du hin willst.
Ich gehe da hier auf die Wissensdatenbank. Wir haben da eine Wissensdatenbank, aber wie gesagt, das braucht sich jetzt nicht merken. Ich gebe da ein Fonds und ETFs. Wir werden das noch ein bisschen besser strukturieren, dass man das leichter findet. Wir haben hier einen Vergleich zwischen einem günstigen Indexfonds, hier haben wir den Vanguard US 500, der kostet nur 0,1% und der Amundi Pioneer kostet 0,81%. Achten hauptsächlich auf die Kosten, aber nicht nur. Man muss ein bisschen auf die Qualität schauen. Und deswegen ist die Mischung ETFs und aktivs Management auch wichtig, weil einfach dieser Amundi Pioneer Fund, die investieren alle in Amerika, in Nordamerika, der hat einfach in dem vergleichbaren Zeitraum 2009 bis 2023, sind doch immerhin 14 Jahre. Am Markt 17,77 Prozent erwirtschaftet und der Index nur 15,10. Das heißt, diese geringe Kostendifferenz von 0,7 Prozent wurden amortisiert durch höhere Gewinne. Und hier hätte man quasi mit dem ETF 136.000 Euro. Da ist die Depotstelle gleich und da gibt es keine anderen Unterschiede in der Vergleichsberechnung, sondern wirklich nur das Ergebnis. aktivs Management versus passivens. Das behandeln wir übrigens in 14 Tagen ausführlich und da hätte ich doch statt 136.000 Euro in Rot einen Gewinn von 177.000. Das heißt, Kosten ist ein ganz, ganz wesentliches Thema, ist unser Hauptthema, Kostensteuereffizienz. Darüber hinaus achten wir aber auch auf Fondqualität und das zeigt dann eben unser fynup-Bewertung, wo wir nicht nur die Kostensteuereffizienz eingehen und die Polizzenqualität betrachten, sondern auch die Fondqualität, die wiederum aufgrund von historischen Renditen zustande kommt. Und aus der Summe dieser sechs Schlüsselfaktoren bilden wir hier diesen Gesamtvergleich. So ist es für euch, für dich sehr, sehr einfach, wirklich aus dem unglaublich großen Universum an Möglichkeiten, die wenigen günstigen und guten zu finden.
Ich glaube, das ist wirklich sehr, sehr verständlich, dass heute natürlich ein Kostensteuer-Webinar, die Qualität wird bei uns natürlich nicht vergessen und auch aus dem Grund, um es kurz zusammenzufassen, einfach natürlich auf beides achten und ich hoffe, die Frage ist beantwortet. Dann würde ich noch zwei Fragen machen und zwei, die erstere wäre, wenn ich das Ganze jetzt heute gehört habe, kann ich das selbst in die Praxis umsetzen oder brauche ich notwendigerweise immer fynup?
Du brauchst nicht unbedingt fynup als Honorarberater, aber du solltest unsere Website nutzen, weil ich keinen vergleichbaren Anbieter kenne, der diese umfangreichen Informationen von Information über Rechentools und eben auch den Online-Kauf abbildet. Also wirklich dieser gesamte ganzheitliche Prozess kannst du bei uns auf fynup. Wir haben da die Startseite, so geht es. Da siehst du, du kannst bei uns Geldanlage checken. Wir geben vieles kostenfrei raus. Das können wir machen, weil wir es digitalisiert haben. Und so ist es für uns auch wirtschaftlich vertretbar, mit jedem Einzelnen so ausführlich zu sprechen, wie wir es heute gemacht haben oder wie man es in den Artikeln macht oder in den Videos, wäre wirtschaftlich zu diesem Preis nicht möglich. Das geht nur, wenn ich versuche, mit wenig Aufwand viele Leute zu erreichen, Digitalisierung, dann ist es möglich. Das heißt, Geldanlage, wertvolles Wissen und du kannst direkt online bei uns kaufen. Du kannst hier im Prüfenservice, wie ich vorher gezeigt habe, fast alle Veranlagungsarten überprüfen und du kannst hier mit jetzt starten, deine Anlage kaufen. Wenn du Fragen hast und das... Wir arbeiten permanent daran, diese Website so zu bauen, dass sie immer besser, immer besser wird, dass immer mehr Leute damit gut zurechtkommen und die Geldanlage selbst machen können. Wir wollen Geldanlage für selbst, zum Selbermachen. Hier zeigen, wir sind unabhängig und vermitteln zu den jeweiligen Bestanbietern, ob das eine Versicherung ist, eine Depotstelle oder sonst was, ist uns wurscht. Da ist uns egal, je mehr Anbieter das kommen, desto besser ist es für uns. Günstige, die teuren brauchen wir nicht, von denen gibt es genug, wir wollen die günstigen. Das heißt, du kannst dich selber nutzen und du kannst aber flankierend eine persönliche Beratung bei uns buchen. Wie gesagt, 30 Minuten sind kostenfrei, einfach weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass es ab und zu dann doch... Verständnisfragen noch gibt. Dass man sagt, okay, das habe ich nicht ganz verstanden. Ist das oder das besser? Worauf muss ich dort und da achten? Das sind alles Fragen, die wir aufsammeln, aufsaugen und wo wir sagen, okay, da ist noch Bedarf. Das wollen wir alles von hier darüber schieben, dass es kostenfrei wird. Daran arbeiten wir. Wie gesagt, ich glaube, wir sind hier am richtigen, guten Weg. Aber du hast immer auch persönliche Berater, Marcel, mich und dann in weiterer Folge auch weitere Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung. Und du kannst die digitalisierte Betreuung bei uns buchen, wie ich vorher schon gesagt habe, um 49 Euro. Du kaufst das, wenn du es brauchst. Wenn du es nicht mehr brauchst, stornierst du es wieder und dann kannst du es wieder kaufen. Da bleibst du einfach wirklich flexibel. Das heißt zu der Frage, brauchst du fynup? Einmal ja, du brauchst unsere Website, diesen Baum auf der linken Seite, der da in blau angelegt ist. Und ob du uns zusätzlich brauchst für die persönliche Beratung und für die digitalisierte Betreuung, ist dann dir überlassen, wie gut du dich zurecht findest in dem Thema. Je mehr du selber machen kannst, desto günstiger ist es für dich. Aber wie gesagt, einmal eine Stunde in eine Beratung zu investieren, wird sich langfristig auch rechnen, muss aber nicht sein.
Ich glaube, das ist wirklich sehr, sehr gut beantwortet und die würde jetzt auch zur letzten Frage kommen, wenn es auch in deinem Sinne ist, Wolfgang.
Wir werden vielleicht die weiteren Fragen, wenn noch mehr im Chat sind, dann einfach individuell beantworten, oder?
Genau, auf das wollte ich gerade ausreden. Bitte an alle anderen, also wir wollen natürlich die Frage. Wir werden das in diesem Fall einfach via Mail im Nachgang machen. Aber wir müssen natürlich auch auf die Zeit achten. Und deshalb komme ich jetzt zur letzten Frage. Und die ist durchaus noch interessant. Und ich lese es wieder vor. Kann es sein, dass eine zukünftige Regierung die Käste auch auf Angewinne aus Versicherungspolizzen einführt? Ich glaube, das ist... Deshalb interessant, weil natürlich das Vorsorge-Depot ein Thema ist, aber auch, weil wir das CAS-Thema oder zumindest Wolfgang, ich glaube, du hast schon damals live eine Berufslaufbahn erlebt, die wir schon mal 2010 gehabt haben.
Es ist so, also konkret zu der Frage. Wie ich vorher schon gesagt habe, ich konzentriere mich auf die Aussagen, die valide sind, die ich wirklich prüfen kann und die ich wirklich mit Fug und Recht behaupten kann. Das sind das, was ich heute gesagt habe. Ich kenne die Zukunft nicht. Ich kann es nur mit Wahrscheinlichkeiten beantworten. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ein jetzt abgeschlossener Vertrag, eine jetzt abgeschlossene Versicherungspolizze, also eine Fondspolizze, wo du schon 4% Versicherungssteuer bezahlt hast, später mit einer Kapitalertragssteuer, versehen wird, halte ich für denkunmöglich und auch für rechtlich gar nicht durchführbar. Was es aber schon geben kann, ist, dass für Neuabschlüsse ab einem bestimmten Zeitpunkt sich die steuerliche Vorteil ändert. Das heißt, jeder, der eine Fondspolizze mit den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen hat, davon bin ich sehr überzeugt und gehe davon aus, dass diese Steuersituation für den für immer so bleibt. Aber es kann sein, dass auf einmal gesagt wird, alle Verträge, die abgeschlossen werden ab 01.01.2025, Hausnummer, haben keine Versicherungssteuer mehr, sondern eine Kapitalertragssteuer. Das kann sein. Aber vielleicht nur zum Bedenken. Ich habe vorher schon gesagt, die meisten Gelder in Lebensversicherungsprodukte liegen nicht in Aktien, sondern in Garantieprodukten wie klassische Lebensversicherung, Prämien geförderte Zukunftsvorsorge. Bereichen haben wir Milliarden liegen und diese Gelder haben Renditen von 1-2%. Und bei dieser Rendite verdient der Finanzminister mit der aktuellen Versicherungssteuer sogar mehr als mit einer Kapitalertragssteuer, weil eben kaum Gewinne erzielt werden. Das heißt, für das Finanzministerium würde sich aus der derzeitigen Betrachtung, welche Gelder wie veranlagt sind in Lebensversicherung, eine Käst nicht auszahlen. Es geht nur darum, dass ich als Konsument das nutze und diesen Steuernachteil in einer Veranlagung mit höheren Renditeerwartungen nutze. Das heißt, die Masse macht es anders, wir machen es aus unserer Sicht richtig. Und da sehe ich relativ wenig Gefahr. Und für alle diejenigen, die es schon haben oder in nächster Zeit machen, solange wir die aktuelle steuerliche Gesetzgebung haben, bin ich sehr zuversichtlich, dass es so bleibt. Was die Zukunft betrifft, bitte keine Glaskugel.
Perfekt. Ich glaube, auch das gibt sehr, sehr viel Auflust zur Frage. Und wenn es für dich auch in Ordnung ist, Wolfgang, dann würde ich es jetzt mit der Fragerunde schließen. Das heißt, da ist einiges sehr, sehr Interessantes reingekommen. An die anderen Fragenden einfach bitte etwas Geduld. Wir werden das Ganze morgen via E-Mail beantworten. Sollten da Rückfragen kommen, ihr könnt immer die 30 Minuten kostenlose Beratung nutzen. Und ansonsten kann ich auch wärmstens das nächste Webinar mit dem Wolfgang empfehlen.
Vielen herzlichen Dank auch von meiner Seite an alle, tatsächlich speziell an diesen lauen Sommerabend. Vor Sommerabend die Zeit genommen, habt ihr euch mit dem Thema Finanzen zu beschäftigen. Ich hoffe, ihr könnt jetzt mit Fug und Recht sagen, es hat sich ausgezahlt. Vielleicht habt ihr sogar ein nettes Glaserl Wein oder Bier nebenbei konsumiert. Dann freut es mich umso mehr. Das ist nämlich genau das, was ich jetzt auch mache. Ich haue mir jetzt auf die Terrasse. auf einen kleinen weißen Spritzer und wünsche euch einen schönen Abend und würde mich sehr freuen, wenn wir uns dann bald einmal wiedersehen oder hören. Danke und bis bald.