Wo ist der Haken bei der Nettopolizze?

Die lange Liste an Vorteilen der Nettopolizze in Österreich klingt einfach zu gut. Kritische Sparer und Anlegerinnen fragen sich: Wo ist der Haken?

Podcast-Aufzeichnung

Podcast-Aufzeichnung vom 25. August 2025

Die wichtigsten Punkte dieses Podcasts

Finanzielle, steuerliche und rechtliche Themen

Sicherheit der Netto-Polizze
  • Sondervermögen: Sowohl Fonds und ETFs in einem Online-Depot als auch in einer Netto-Polizze sind als Sondervermögen geschützt. Bei Insolvenz der Bank oder Versicherung wird das Vermögen nicht in die Konkursmasse einbezogen.
  • EU-Richtlinien: Die Sicherheit der Netto-Polizze ist durch EU-Richtlinien geregelt, die auch in Irland gelten.
  • Eigentümer: Bei einer Netto-Polizze ist die Versicherung der Eigentümer der Fonds und ETFs, nicht der Kunde. Dies hat jedoch keine negativen Auswirkungen auf die Sicherheit des Vermögens.
Auswahlmöglichkeiten und Flexibilität
  • Fondsauswahl: Eine Netto-Polizze bietet eine begrenzte Auswahl an Fonds und ETFs im Vergleich zu einem Online-Depot. Dennoch ist die Auswahl ausreichend, wenn die Qualität der angebotenen Fonds gut ist.
  • Kombination: Es ist möglich, sowohl eine Netto-Polizze als auch ein Online-Depot zu nutzen, um die Vorteile beider Anlageformen zu kombinieren.
  • Laufzeit: Eine Netto-Polizze eignet sich für langfristige Anlagen (10-15 Jahre). Für kurzfristige Anlagen ist ein Wertpapierdepot besser geeignet.
Steuerliche Aspekte
  • Kapitalertragssteuer: Die Netto-Polizze bietet Steuervorteile bei der Entnahme, ist aber nicht nur wegen der Steuervorteile attraktiv.
  • Steueränderungen: Eine Änderung der Steuergesetze ist unwahrscheinlich, da der Finanzminister durch die Versicherungssteuer sofort Einnahmen generiert. Sollte es dennoch zu Änderungen kommen, würde dies wahrscheinlich mit einem Stichtag in der Zukunft geschehen.
Kosten und Honorarberatung
  • Günstige Kosten: fynup bietet günstige Vermittlungshonorare durch Skalierung und Technologie.
  • Transparenz: Honorarberatung ist transparenter und fairer als das Provisionssystem. Kunden zahlen für eine konkrete Leistung und können die Beratung jederzeit beenden.
  • Betreuung über die Laufzeit: fynup bietet flexible Betreuungsmöglichkeiten, entweder durch bedarfsorientierte Beratung oder ab 2026 ein All-Inclusive-Paket.
Gesellschaftliche Aspekte
  • Bewusstsein für Kosten: Finanzberatung kostet Geld, und es ist wichtig, dass die Gesellschaft dies versteht. In Ländern mit Provisionsverbot bleibt den Konsumenten mehr Geld.
Tipps und Empfehlungen
  • Starten: Es ist wichtig, mit der Geldanlage und Pensionsvorsorge zu beginnen, da Zeit Geld ist.
  • Transparente Geldanlage: Achte auf transparente Kosten und hole dir qualitativ hochwertige Unterstützung zu einem fairen Preis.
  • Basiswissen: Geldanlage ist Chefsache. Es ist wichtig, das nötige Basiswissen zu haben, um informierte Entscheidungen zu treffen.

Fazit

Die Netto-Polizze bietet viele Vorteile, insbesondere in Bezug auf Sicherheit, Steuervorteile und langfristige Anlagen. Es ist wichtig, die Kosten und die Art der Beratung zu verstehen, um informierte Entscheidungen zu treffen.

Transkript zum Nachlesen und Suchen

Das mit der Netto-Polizze klingt einfach zu gut. Wo ist der Haken bei dieser Netto-Polizze? Das habe ich Finanzprofi Wolfgang gefragt. Und er geht im Detail auf die häufigsten Fragen und Kritikpunkte zur Netto-Polizze ein. Mit teils überraschenden Antworten. Es geht um dein Geld, schau dir das an. Aus der Veranlagungspraxis. Hallo, mein Name ist Michael. Ich stelle stellvertretend für dich, für euch naive Fragen zum Thema Geld und Geldanlage. Und unser Finanzprofi Wolfgang liefert schlaue Antworten aus der Praxis.

Ja genau, damit du selbst deine Finanzen optimieren kannst, damit dir auch wirklich mehr Geld bleibt.

Wir arbeiten beide für fynup. Den Marktvergleich für Geldanlage. In Österreich haben wir also wirklich Einblick und Überblick. Und unser Thema heute: Nettopolizze klingt so gut. Wo ist der Haken? Wir reden ja immer wieder über die vielen Vorteile der Nettopolizze. Steuervorteil, keine Provisionen, Vermögensübergabe, dir bleibt mehr vom Gewinn. Ihr kennt es aus den anderen Folgen dieses Podcasts, es klingt einfach zu gut, um wahr zu sein. Und die häufigste Frage unserer Kunden ist tatsächlich, wo ist der Haken? Und deshalb stelle ich jetzt stellvertretend die Frage an dich, lieber Wolfgang, wo ist der Haken bei der Netto-Polizze?

Danke, das ist eine sehr interessante Folge, denke ich, weil genau da geht es um die Themen, die manchmal einfach hinterfragt werden und vielleicht oft nicht beantwortet wurden. Und einer der viel gefragten Themen ist das Thema Sicherheit bei der Netto-Polizze. Wie sicher ist die Netto-Polizze? Was ist, wenn die Versicherung, bei der ich das Geld investiere, zahlungsunfähig wird, in die Insolvenz schlittert? Wie schaut es da aus? Und das können wir jetzt aufgreifen und lösen.

Stimmt, es gibt ja oft dieses, bei Aktien kennt man das und wir sagen es ja auch selber, man soll immer die Aktien haben, weil dann hat man einen Teil des Unternehmens sozusagen und selber im Besitz. Und bei Online-Depots ist es ja so, dass das Sondervermögen ist und du könntest ja, du kannst deine Aktien ja mitnehmen von einem Depot zum anderen. Wenn es diese Depot-Banken nicht mehr gibt, dann gehst du am nächsten mit deinen Aktien.

Genau, wir haben da tatsächlich eine kleine Unterscheidung. Das Wichtigste ist aber mal, dass beides Sondervermögen ist. Das heißt, egal ob du jetzt deine Fonds, deine ETFs in einem Online-Depot oder in einem Bank-Depot hast, es ist Sondervermögen. Das heißt, wenn die Bank in Konkurs geht, wird das Vermögen der Kunden im Depot bei Aktienfonds oder Aktien ETFs oder Anleihen ETFs und Anleihenfonds als Sondervermögen geführt und wird nicht in die Konkursmasse der Bank hineingerechnet. Ganz wichtig. Bei Zertifikaten ist es anders. Auch bei Garantiezertifikaten. Das heißt, wenn man bei einer Bank ein Zertifikat kauft oder ein Garantiezertifikat kauft, das ist kein Sondervermögen und das könnte, wenn der Emittent in Zahlungsschwierigkeiten kommt, tatsächlich zu einem Totalverlust führen. Das ist ein Grund, warum wir keinerlei Zertifikate oder so etwas anbieten oder empfehlen, sondern wir haben auf der Ebene von Fonds und etc. weil die Fonds und ETFs sind Sondervermögen. Das ist einmal wichtig. Und jetzt ist der zweite Punkt, wo liegen diese Fonds und diese ETFs? Wenn sie in einem Bankdepot liegen, dann kann auch die Depotbank in Insolvenz gehen. Es ist Sondervermögen. Dasselbe ist es aber auch bei der Polizzei. Wenn die Versicherungsgesellschaft in Zahlungsschwierigkeiten kommt, in die Insolvenz kommt, dann gilt hier auch das Sondervermögen. Da gibt es eine eigene EU-Richtlinie, wo eben genau geregelt ist, wie in so einem Fall vorzugehen ist.

Schreiben wir natürlich auch in die Beschreibung, da findet ihr genau die Richtlinie verlinkt.

Genau. Und vielleicht nehme ich da noch das Thema auf. Wir empfehlen ja sehr häufig die Standard Life als Versicherungsgesellschaft. Und die Standard Life hat den Sitz, also gehört zur Phoenix-Gruppe, hat den Sitz in Irland. Und da wird dann auch wieder die Frage gestellt, wie sicher ist das dann in Irland? Weil da gelten ja andere Gesetze. Und Gott sei Dank gelten eben in Irland dieselben EU-Richtlinien wie in Österreich. Hat die Richtlinie genauso umgesetzt wie Österreich und diese Vorgaben sind zwingendes Recht. Dadurch habe ich im Prinzip von der rechtlichen Situation hier eine Gleichstellung, egal ob der Versicherer in Irland sitzt oder in Österreich.

Also sicher ist es?

Absolut, weil es eben um Sondervermögen geführt ist und im wirklichen Insolvenzfall wirklich nicht reingerechnet wird in das Vermögen des Unternehmens.

Auch wenn du jetzt nicht, der einzige Unterschied ist, du bist nicht konkret der Eigentümer, aber es gilt zum Sondervermögen.

Genau, danke Michi, dass du das ansprichst. Das ist nämlich schon ein Unterschied. Bei einem Bankdepot ist man Eigentümer der eigenen Fonds und ETFs. Bei einer Polizzei ist man nicht Eigentümer. Da ist der Eigentümer die Versicherung. Das darf man aber jetzt nicht vermischen, weil ich nicht Eigentümer bin. Deswegen ist es trotzdem Sondervermögen. Aber ich bin halt nicht Eigentümer. Das ist mir wieder relativ egal, muss ich sagen. Also da erkenne ich keinen Nachteil, hat vielleicht sogar einen Vorteil, weil durch das, dass die Versicherung die Fonds und ETFs kauft und dann dem Kunden im Zuge des sogenannten Deckungsstocks werden die Fondanteile genau dem Depot, dem einzelnen Kunden, der einzelnen Polizzei zugeordnet. Das heißt, das kann man bei der Standard Life zum Beispiel sehr gut nachvollziehen, indem man ins Kundenportal einsteigt und da sieht man dann ganz genau, wie viele Fondanteile von einem ETF oder von einem aktiv gemanagten Fonds sind mir zugeteilt, genauso wie bei einem Wertpapierdepot. Nur rechtlich bin ich nicht im Eigentum. Das hat aber auch den Vorteil, dass ich aktiv gemanagte Fonds in sogenannten Clean-Share-Klassen oder institutionelle Fond-Rangen kaufen kann, die wesentlich günstiger sind, weil sie keine Provisionen zahlen. Das heißt, der Unterschied, ich bin nicht Eigentümer in der Polizzei versus ich bin Eigentümer im Depot, hat mehr Vorteile als Nachteile nach unserem Dafürhalten.

Weil diese institutionellen Tragen, schwieriges Wort, diese Clean Shares, könnte ich nicht kaufen, außer ich bin sehr vermögend, weil es gibt so Mindestkaufsummen, so ganz hohe.

Genau, meistens bei einer Million oder bei fünf Millionen oft sogar. Und das macht schon einen Unterschied, ob ich einen aktiv gemanagten Fonds heute kaufe mit vielleicht Kosten mit 0,8, 0,9 oder mit 1,92 Prozent oder mehr. Das ist ja auch der Grund, warum viele Leute Richtung ETFs gehen, weil aktiv gemanagte Fonds oft zu teuer sind. Die Ursache darin liegt aber in den Provisionen von den sogenannten.

Also ich habe durch diese Möglichkeit, dass es nicht mein Eigentum ist, sondern das Eigentum der Versicherung, sogar mehr Auswahlmöglichkeit oder speziellere Auswahlmöglichkeit. Das ist sehr interessant in dem Fall, weil die nächste große Frage, die immer wieder auftaucht, ist, Ja, aber da habe ich ja so wenig Auswahl, wenn ich jetzt zur Netto-Polizzei gehe. Da habe ich ja so wenig Auswahl, so wenig Fonds. Ich kann keine Einzelaktien kaufen, wie zum Beispiel im Online-Depot. Ich bin ja weniger flexibel sozusagen im Wechseln.

Genau. Also zum einen kann man das absolut einmal hakel drunter machen. Es stimmt, man ist in einer Netto-Polizze nicht so flexibel wie in einem Online-Depot. Da können wir uns zwei, drei verschiedene Aspekte anschauen. Der eine Aspekt ist zum Beispiel mal, ich habe keine so große Auswahl an Fonds und ETFs bei einem. Online-Depot habe ich viele hunderte, vielleicht sogar tausend verschiedene Möglichkeiten an Fonds und ETFs. Ich kann sogar Einzelaktien kaufen. Bei einer Fondspolizze habe ich 100, manchmal mehr, manchmal weniger, aber kann ich auswählen zwischen 100 aktiv gemischten Fonds und ETFs. Das ist eine klare Unterscheidung. Wir meinen, wenn ich 100 verschiedene Fonds und ETFs kaufen kann und die Qualität ist gut von diesen 100, dann habe ich eine ausreichende Auswahl. Dadurch sehen wir darin nicht unbedingt die große Einschränkung und meistens ist es dann ja auch so, dass es nicht entweder oder gibt, sondern sowohl als auch. Das heißt, man kann ja die langfristigen Veranlagungen in ETFs und Fonds einer Netto-Polizzei nutzen und wenn ich spezielle Titel haben möchte, Einzelaktien oder einen ETF, den es bei einer Netto-Polizzei nicht gibt, dann lege ich die halt einfach in ein Online-Depot. Da kann ich ja beides wählen. Das ist die Liga der Fondsauswahl, genau.

Und das hören wir ja oft als Zuhörer dieses Podcasts, wir hören ja übrigens unseren Podcast auch selber, zumindest bei der Aufnahme, dass es ja eigentlich die meisten Leute haben ja beides. Also sie haben sowohl ein Online-Depot als auch eine Netto-Polizzei, zumindest wenn es Kunden bei uns sind, weil es ja unterschiedliche Zeithorizonte gibt. Also es ist nicht eine Frage des Entweder-Oder, sondern des, wie du richtig sagst, immer Sowohl-Als-Auch.

Genau, und da kommt vielleicht noch ein bisschen, wenn ich das gleich aufgreifen darf, diese eingeschränkte Flexibilität, die wir immer wieder hören im Zusammenhang der Laufzeit. Also das heißt, eine Netto-Polizze kann ja nur machen mit 10, 15 Jahre Laufzeit und so weiter. Das stimmt auch. Man sollte eine Netto-Polizze wirklich nur machen für Gelder, die 10, 15 Jahre atmen können. Aber ich habe dann ja diese Genussphase, von der wir immer wieder reden. Wenn ich ein Geldkapital aufbaue und dann über einen langen Zeitraum entnehme, dann habe ich genau mit der Netto-Polizze die größten Vorteile. Und wenn ich ein Kapital brauche schon nach sechs, sieben, acht Jahren, dann eignet es eben das Wertpapierdepot wieder am besten. Und da ist es auch wieder der Zusammenhang mit der Rendite. Wenn ich nur kurze Veranlagungszeiträume habe, dann soll ich nicht alles in den Aktienmarkt geben, sondern dann soll ich ein bisschen defensiver investieren. Weil die Wertschwankungen da natürlich eine größere Rolle spielen. Dann habe ich weniger Rendite, dann wirkt die Kapitalertragssteuer auch gar nicht mehr so negativ. Und für das Langfristige, wo ich höhere Renditen mitnehme, da passt dann die Netto-Polizze wieder. Und da wieder die Zweiteilung. Wenn ich konservativ investiere, kurzfristiger im Wertpapierdepot, langfristig mit höheren Renditeerwartungen, ist einfach die Netto-Polizze beides. Und dadurch ist die die Flexibilität auch gewahrt, weil ich sie einfach ein bisschen aufteile und weil ich die Genussphase mit berücksichtige.

Jetzt hast du erwähnt, zu Recht einen großen Vorteil hat die Netto-Polizzei mit der Kapitalertragssteuerfreiheit bei der Entnahme dann. Aber es ist auch ganz oft die Frage bei unseren Kunden oder Interessenten, was ist denn, wenn sich jetzt die Steuer ändert? Was ist, wenn sich die Steuer ändert? Zu was? nur wegen einem Steuervorteil, oder?

Genau. Es ist wirklich so, man soll ein Finanzprodukt nie kaufen, nur wegen dem Steuervorteil. Das ist ja genau das Problem, warum oft so sündhaft teure, fondsgebundene Lebensversicherungen verkauft werden, die wirklich hohe Kosten haben, meistens durch hohe Provisionen verursacht. Dann bitte Finger weg von solchen Pulizen, da ist das Online-Depot wesentlich gescheiter. Wenn ich es aber kombiniere mit günstigen Kosten, wenn ich hier wirklich von 0,1% oder 0,2% Kosten rede in der Netto-Polizzei, dann habe ich schon einmal gegenüber dem Anländepot keinen großen Kostennachteil. Punkt 1. Punkt 2. Ich kann den eventuellen Kostennachteil, vielleicht durch 0,1 oder 0,2 Prozent laufende Kosten gegenüber einem Online-Depot, wieder wettmachen. Die Wahl von aktiv gemanagten Clean Shares, die wir vorher schon besprochen haben, wo ich eben in diesen aktiv gemanagten Fonds keine Provision bezahle, weil da muss man sich immer wieder vergegenwärtigen. Ich habe auf der einen Seite Fixkosten von 0,2 Prozent, vielleicht in der Polizzei, aber wenn ich einen aktiv gemanagten Fonds kaufe in einem Online-Depot, habe ich vielleicht Provisionszahlungen in dem Fonds von 1 Prozent oder 1,2 Prozent, also wesentlich mehr. Auch Online-Banken verdienen hier Provisionen. Und so habe ich mit der Mischung von Clean Shares auch ohne Steuervorteil keinen Kostennachteil. Das ist einmal wichtig, dass ich mich nicht nur auf die Steuer verlassen muss. Aber, sage ich mal, die Frage, dass ich da wieder zurückkomme zum Steuervorteil, was ist, wenn sich die Steuer ändert, auf das möchte ich natürlich auch nur ein bisschen eingehen. Wir haben in Österreich die Situation, dass man über 70 Milliarden Euro in Lebensversicherungsverträgen haben. Und da ist ganz wichtig auch festzuhalten, dass der überwiegende Teil dieser Verträge in sogenannte klassische Lebensversicherungen oder prämiengeförderten Zukunftsvorsorgen liegt. Und beide Produktgruppen haben Renditen ungefähr von 1-2%. Und bei Renditen von 1-2% verdient der Finanzminister mit den 4% Versicherungssteuer auf die sogar mehr als auf eine Kapitalertragssteuer von den Gewinnen.

Also der will es gar nicht ändern?

Er hat keinen großen Anreiz, das zu ändern, weil Kapitalertragssteuer hat der Finanzminister nur dann, wenn es einen Gewinn gibt. Und wir erleben es sehr häufig, dass der überwiegende Teil der Gelder, die in Lebensversicherungsverträgen investiert ist, gar keine Gewinne erzielt. Zum einen, weil die Veranlagung so konservativ ist, aber der Hauptpunkt sind meistens die Kosten. Das Thema Zillmerung, das heißt die hohen Abschlusskosten zu Beginn, da gibt es auch ein Video, das sollte man vielleicht verlinken. Da haben wir das Thema, dass einfach zu Beginn so hohe Kosten abgezogen werden und es dauert oft 14, 15 Jahre, bis ich überhaupt in die Gewinnzone komme. Das heißt, wenn ich hier ein Steuersystem hätte, müsste der Finanzminister sehr lange warten, bis er hier einmal eventuelle Gewinnsteuern vereinnahmen kann. Bei einer Versicherungssteuer bekommt er sofort auf die Prämienzahlung die 4% und dadurch ist es für die österreichische Finanz durchaus sogar ein Vorteil. Man muss nur schauen, für welche Zwecke nutze ich diesen Steuervorteil. Und der Steuervorteil einer Lebensversicherung kommt nur dann zu tragen, wenn ich wirklich Veranlagungen wähle, die eine höhere Renditerwartung haben.

Also ist eher nicht damit zu rechnen. Und selbst wenn, da gibt es ja auch dieses Beispiel, das wir schon mal in einer Folge behandelt haben. Bei den Bitcoins, glaube ich, war das so, oder Kryptowährungen, um das genereller zu bezeichnen, da hat sich auch die Steuer geändert. Und da gibt es halt einen, üblicherweise gibt es einen Stichtag, ab dem das gilt, so wie bei den Aktien mit Neubestand, Altbestand, für die, die schon länger in der Branche sind oder sich mit Depots und Aktien beschäftigen, die kennen das. Es gibt meistens einen Stichtag, sollte sich wirklich die Steuer ändern, wo man es dann weiß. Aber wie gesagt, es gibt kaum einen Anreiz, dass das überhaupt passiert.

Genau, und das ist auch ganz wichtig. Wir gestalten zum Beispiel die Verträge auch immer mit der maximalen Laufzeit bis zum 85. Lebensjahr der versicherten Person. Und wenn, sollte es wirklich passieren, dass man hier eine Änderung hat, wie du sagst, Michi, dann gehe ich stark davon aus, dass es gar nicht anders sein kann, dass man hier einen Stichtag wählt in der Zukunft, wo es sich dann ändert. Weil ansonsten würde man vorher 4% Versicherungssteuer verlangen und dann eine Kapitalertragssteuer. Ich glaube, das wäre verfassungsmäßig und so weiter. Da würde es viele geben, die würden da rechtlich Bedenken äußern, zu Recht. Und ich glaube, das würde nicht gemacht werden. Aber wenn das wirklich mal umgestellt werden sollte, dann habe ich natürlich den großen Vorteil, wenn ich im Besitz einer solchen Netto-Polizze bin, wo ich mir den Steuervorteil, wenn ich eine Kindervorsorge mache, vielleicht sogar 85 Jahre lang in die Zukunft sichere.

Stimmt. Was auch sehr oft vorkommt bei den Fragen ist, oder die auftauchen, wo könnte denn der Haken sein? Also die Fragen, die auftauchen auf der Suche, wo könnte denn der Haken sein, ist, ihr seid ja viel zu günstig, also wir als fynupp, oder Honorarberater sozusagen, wenn man sich das im Verhältnis setzt zu Provisionen. Und die andere Seite, wieso soll ich jetzt für Beratung plötzlich extra zahlen? Also beide Argumente kommen immer vor. Und wie ist denn das überhaupt mit der Betreuung über die Laufzeit? Jetzt muss ich da teilen und dann.

Genau, Michi, du sagst das. Wir haben da wirklich zwei unterschiedliche Welten. Zum einen sagen uns Leute, wie gibt es es, dass ihr mit 399 Euro Vermittlungshonorar auskommt? Und andere sagen gleichzeitig, warum soll ich 399 Euro zahlen, wenn ich mir eine Netto-Polizzei kaufen möchte? Also wirklich beide Welten. Und die Antwort ist für die Ersten, die sagen, wir sind sehr, sehr günstig. Wie können wir das schaffen? Das schaffen wir nur, indem wir skalieren. Indem, dass wir über die große Zahl unser Unternehmen aufbauen und mit Technik einen hohen Qualitätsstandard liefern. Das heißt, bei uns sind die Konsumenten, die sich mit uns unterhalten, in der Regel schon ganz gut vorinformiert, weil sie unsere Artikel lesen, weil sie unsere Videos anschauen, weil sie unseren Podcast hören, weil sie unsere Rechner nutzen, weil sie unsere Webinare besuchen, weil sie unsere Newsletter lesen.

Entschuldigung, dass ich unterbreche, weil sie vielleicht sogar schon im fynupp-Portal eingeloggt sind und dort mit der KI arbeiten.

Absolut richtig, danke Michi. Das ist für alle diejenigen, die es noch nicht wissen, noch nicht getestet haben, das ist noch unser jüngstes Baby. Wir haben ein eigenes fynupp-Portal, wo man da drinnen wirklich die Fragen stellen kann an die KI und valide Antworten bekommt, unsere Rechner da drinnen noch verbessert sind, noch detaillierter eingehen und so weiter. Und auch Beratungen, die bei uns zum Beispiel geführt werden. Ein Kunde hat sich schon gut vorinformiert, nutzt dann diese 30 Minuten kostenfreie, Erstberatung. Wir zeichnen diese Erstberatung auf und stellen dem Kunden für die nächsten sechs Wochen diese Erstberatung wieder zur Verfügung und er kann sich das noch einmal anschauen. Und ich weiß nicht, wie es dir geht, aber bei mir ist es ständiger so, ich bin bei meiner Steuerberaterin, wir haben dort ein Gespräch von einer Stunde, eineinhalb, zwei Stunden und sie erklärt mir alles und ich denke mir, ich habe alles verstanden. Und dann komme ich heim und dann schaue ich mir die Unterlagen an und so weiter. Und dann denke ich mir, wie war das genau und wie war das genau? Und wir kriegen sehr viel Rückmeldung, die genau in die Richtung geht. Die Kunden sagen, ich habe mit dir das Gespräch gehabt und für mich war alles sonnenklar und dann später, so nach ein, zwei Tagen oder vielleicht auch schon früher, war mir das nicht mehr ganz klar, wie das jetzt im Detail war mit den Clean Shares und mit der Vertragsgestaltung und mit der Vermögensweitergabe und alles, was wir da besprochen haben. Grundsätzlich ein sehr komplexes Thema, das wir versuchen, sehr strukturiert, einfach und verständlich darzulegen. Und dann habe ich die Möglichkeit, das aufgezeichnete Beratungsgespräch noch einmal anzuschauen. Ich habe Kunden gehabt, die haben gesagt, sie haben mir das schon zweimal angeschaut, weil es eine kostenfreie Beratung war. Und das ermöglicht uns die Technik. Bei anderen Beratern würde vielleicht der Kunde dann nachfragen, ein Zweitgespräch, ein Drittgespräch, ein Viertgespräch haben. Das verursacht natürlich auch für den Berater Aufwand. Und Kosten, die irgendwo einmal in Rechnung gestellt werden müssen. Und so gelingt es uns eben mit Technik, diese günstigen, massiv günstigen Kosten für uns auch wirtschaftlich erfolgreich darzustellen.

Und ich kann ja tatsächlich in dem Portal, weil das jetzt vielleicht noch gar nicht rausgekommen ist, ich kann sogar zu meiner eigenen Beratung Fragen stellen. Obwohl da gar keiner mehr da sitzt.

Genau. Das ist eben auch wirklich die Technik, also speziell die KI. Ich bin auch davon überzeugt, dass die KI unsere Gesellschaft so verändern wird, wie wir uns das heute noch gar nicht vorstellen können. Und wir sehen das halt in unserem Bereich, was da alles möglich ist. Also du kannst wirklich hier schon so viel Mehrwert schaffen mit Technik. Und da glaube ich, sind wir halt wirklich ganz, ganz vorne dabei bei dem Mehrwert.

Also es lohnt sich jedenfalls da mal reinzuschnuppern. Geht auch ohne Beratung schon mal. Einfach sich einloggen über die Website. Jetzt ist noch die Frage, die noch nicht beantwortet ist, wie ist das dann mit einer laufenden Betreuung? Also die erste Frage, du hast jetzt eigentlich nur beantwortet, warum kann man so günstig sein? Du hast ja eigentlich nur beantwortet, warum kann man so günstig sein? Warum sind wir so günstig? Jetzt ist noch der zweite Punkt, den du erwähnt hast. Ja, wieso soll ich denn für eine Beratung extra zahlen? Das kostet ja überall anders nichts. Warum soll ich das machen?

Genau, weil wenn du das nicht machst, dass du für eine Honorarberatung bezahlst, dann bezahlst du meistens das Zehnfache oder Zwanzigfache oder Vielfache auf alle Fälle. Das heißt, es ist ganz, ganz wichtig, dass du unterscheidest, was zahlst du für ein Produkt. Und was zahlst du für die Beratung? Und durch das Provisionssystem, wie wir es in Österreich haben, ist es vermengt. Und durch diese Vermengung kannst du nicht feststellen, was kostet dich wie viel. Und du schließt heute einen Vertrag ab für 20, 25, 30 Jahre und in dem Vertrag vereinbarst du schon die Provisionszahlung an den Berater oder an die beratende Stelle. Das kann ja auch eine Bank sein und so weiter. Das heißt, welcher Mensch will sich wirklich 20, 30 Jahre binden und im Vorhinein schon fixiert, Zahlungen vornehmen, wo ich noch gar nicht weiß, welche Gegenleistung bekomme ich überhaupt. Wie wir jetzt sehen, durch die Technik ist es vielleicht gar nicht mehr notwendig, weil man die Technik sehr viel abnimmt oder meine Bedürfnisse ändern sich. Es ist eigentlich überhaupt kein Grund, warum ich mich für die nächsten zig Jahre heute schon fix binden soll mit Kosten. Und da ist das Honorarberatungssystem einfach wesentlich transparenter, fairer, zeitgerechter. Ich kaufe dann eine bestimmte Leistung mit einem bestimmten Wert zu einem bestimmten Preis und das kann ich genau gegenüberstellen. Und da bin ich der Meinung und der Überzeugung, dass das einen großen Mehrwert hat. Es gibt sehr viele Selbstentscheider, die sehr viel wissen, sehr viel lesen. Aber ich denke mal, im Detail können wir dann doch noch oft entscheidende Tipps geben. Und deswegen ist es gescheiter für die Finanzberatung konkrete Honorare zu bezahlen, als scheinbar kostenlos teuer zu kaufen.

Solange das Honorar günstig ist, weil es gibt natürlich auch Fälle, wo das Honorar zu teuer ist und dann lohnt es sich gar nicht mehr.

Genau, Michi, danke, dass du das sagst. Man muss da natürlich auch genau aufpassen, für was bezahle ich, für welche Leistung bezahle ich wie viel. Und das Transparenteste ist ein leistungsbezogenes Honorar, dass ich sage, für diese Stundeberatung bezahle ich das und für das das. Der Vorteil, den ich beim Honorar immer habe, ist, ich kann die Honorarzahlung beenden, ohne das Produkt zu kündigen. Das heißt, ich habe immer zwei verschiedene Schienen und das ist immer ein Vorteil. Aber natürlich auch bitte testen und prüfen. Und das geht mit dem Honorar viel leichter, dass ich Preis und Leistung miteinander vergleiche.

Und wie ist das mit, letzte Frage, die ich jetzt nochmal aufgreife, wie ist das mit der Betreuung über die Laufzeit, wenn ich in 10 Jahren, 15 Jahren was brauche?

Das ist auch mit der Honorarberatung in Summe wesentlich transparenter. Aber das ist ähnlich wie beim Handy. Und da ist es auch, weiß auch jeder, es ist wesentlich gescheiter, wenn ich nicht das teure Handy oder das scheinbar günstige Handy mit einem hohen monatlichen Fixkosten kaufe, sondern umgekehrt, ich zahle vorher mal ein bisschen mehr fürs Handy, aber dafür zahle ich nicht die gesamten Gebühren dann über die monatliche Last hinweg. Und da ist es so, wir haben zwei Modelle. Entweder man bucht einfach eine Honorarberatung, wenn man Fragen hat. Das kann sein nach drei Jahren, nach fünf Jahren, nach zehn Jahren. So viele Fragen tauchen in der Regel nicht auf. Oder Variante B, die bieten wir ab 2026 an, ein fix vereinbartes Package, wo eine All-Inclusive-Beratung dabei ist, Betreuung dabei ist. Und dann habe ich im Prinzip ein ähnliches Modell wie beim Provisionsberater, aber wesentlich transparenter und flexibler, weil man kann diese laufende Betreuung buchen, mal wieder weggeben, wieder dazubuchen und dadurch bin ich hier nicht gebunden an ein Unternehmen, ich kann das Betreuungsunternehmen wechseln und ich habe trotzdem dieses All-Inklusiv-Paket. Wie gesagt, das ist dann ab 2026 zur Verfügung und derzeit bietet man einfach flexible Betreuung via persönlicher Online-Beratung an.

Mir würde jetzt keine mehr einfallen, der Standardfragen, nach wo ist der Haken, vielleicht der gesellschaftliche Aspekt noch interessant. Die Netto-Polizzei und der Haken, wie wirkt sich das auf die Gesellschaft aus? Oder was gibt es für einen gesellschaftlichen Aspekt?

Der gesellschaftliche Aspekt, wenn man so will, ist in dem Fall, dass man Verständnis in die Gesellschaft bringen muss, dass Finanzberatung auch etwas kostet. Wenn man zum Rechtsanwalt geht, zum Notar geht, eine andere Dienstleistung in Anspruch nimmt, zum Friseur, wenn der Installateur kommt, man weiß, man muss etwas bezahlen, wenn der kommt oder wenn ich dorthin gehe. Und bei der Finanzberatung glauben die meisten Leute, ich gehe hier zu einer Bank, zu einer Versicherung, ein selbstständiger Versicherungsmakler oder Vermögensberater kommt vorbei. Und da sitzt sie her, ich kriege vielleicht nur einen Kaffee, weil ich vielleicht bei der Bank bin und werde nur wohlbehütet. Und ich glaube, das ist alles kostenlos. Nein, das kostet sehr, sehr viel Geld. Und wenn ich nicht weiß, was es kostet, dann ist es meistens halt besonders teuer. Und das ist für die Gesellschaft ganz wichtig, weil wir haben andere Gesellschaften, wie zum Beispiel Großbritannien, Finnland, Holland oder auch Australien, dort herrscht ein Provisionsverbot. Und da wissen wir, dass für KonsumentInnen, für die Gesellschaft Netto wesentlich mehr Geld dann überbleibt, weil weniger Kosten in der Finanzindustrie hängenbleiben.

Nach dem gesellschaftlichen Thema kommt ja auch immer die Frage der Community und diesmal habe ich eine sehr gemeine Frage für dich ausgesucht. Nettopolizzei klingt gut, aber wo ist der Haken?

Ja, anfangen, starten, das ist vielleicht das Wichtigste. Ich glaube, wir haben heute alles besprochen oder sehr viel besprochen. Da könnte man nur mal in den Loop durchgehen, das Ganze. Aber wenn wir eines vielleicht nicht besprochen haben, dann ist es vielleicht oft die Zauderer, die wirklich alles dann irgendwann einmal muss man zu dem Punkt kommen, sich entscheiden und auf den Startknopf drücken.

Und anfangen mit der Geldanlage, mit der Pensionsvorsorge.

Genau, das habe ich damit gemeint. Auf den Startknopf drücken und wirklich sagen, okay, jetzt starte ich, weil Zeit ist Geld. Und die Zeit kann ich nicht mehr zurückspulen. Wirklich starten, je früher, desto gut.

Was wäre dann zum Abschluss noch dein Tipp der Woche?

Ja, achte auf die transparente Geldanlage. Was nichts kostet, ist nichts wert. Hol dir qualitativ hochwertige Unterstützung zu einem fairen Preis. Kümmer dich darum, Geldanlage oder Geld fragen ist Chefsache. Es ist wichtig, dass du es selber machen kannst, dass du selbst die Entscheidungen treffen kannst. Du brauchst das nötige Basiswissen, ohne dem geht es nicht. Leute, die sich nicht bereit sind, das nötige Basiswissen zu holen, die haben im Prinzip in dem Spiel keine Chance. Und es ist ein wichtiges Spiel und deswegen solltest du die Spielregeln kennen.

Sehr gut. Du hast noch eine Frage oder einen Haken gefunden oder noch eine Frage, wo der Haken sein könnte bei der Nettopolizze. Schreib es uns bitte unbedingt in die Kommentare. Wir beantworten es gerne. Alle Fragen zu Haken bei Nettopolizzen, wenn sie nicht beantwortet sind, dann beantworten wir sie in den nächsten Folgen. Also wir freuen uns über Kommentare dazu, auch über Likes und natürlich über Abos, damit ihr dann die Antworten nicht verpasst. Müsst ihr natürlich abonnieren. Und dann freuen wir uns auf nächste Woche, wenn ihr wieder dabei seid bei Praktisch Veranlagt. Vielen Dank fürs Dabeisein. Tschüss, Baba.

Danke sehr. Servus.

Pfiat euch.

Informationen in diesem Podcast sind allgemein und nicht als Beratung oder Empfehlung zu verstehen. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Gewähr für die Eignung, Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität und Verfügbarkeit der unverbindlich zur Verfügung gestellten Informationen übernehmen. Eine Haftung der fynup GmbH ist daher in jedem Fall ausgeschlossen. Performanceergebnisse der Vergangenheit, Berechnungen und Aussagen über Gewinn und Rendite basieren auf Annahmen und lassen keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zu. Jede Veranlagung bringt hohe Verlustrisiken – bis hin zum Totalverlust - mit sich. Es gelten alle Haftungsbegrenzungen der Funktionsbeschreibung.

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Als Konsumentenschützer der AK Wien setze ich mich dafür ein, dass komplexe Finanzprodukte transparent und vergleichbar werden. Ein Beitrag dazu ist die gemeinsame Studie der AK-Wien und fynup „Provisionen vs. Honorare im Finanzvertrieb im Vergleich“.

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Für mich als Obfrau ist klar: Lebensversicherungen mit verdeckten Provisionen sind keine faire Altersvorsorge – gemeinsam mit Partnern wie fynup zeigen wir einfache Honorarberatungslösungen, die ehrlich und nachvollziehbar sind.

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