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Wer gestern schon auf der Messe war, hat von Wolfgang Staudinger bereits eine Einführung in das Thema Kosten senken und Rendite optimieren erhalten. Heute setzen wir noch eins drauf. Ein Geheimtipp ist die Doppel-Netto-Polizze. Das klingt wirklich ein bisschen geheim und vielleicht nicht gleich verständlich. Was es damit auf sich hat, wird Wolfgang Staudinger von FineUp, den ich hier begrüßen darf, Ihnen aber, wie ich weiß, sehr eindeutig und unverkennbar erklären. Ich glaube, es werden dann alle verstehen. Herzlich willkommen.
Vielen herzlichen Dank, Susanne. Vielen herzlichen Dank, herzlich willkommen. Es freut mich, dass so viele von euch da sind. Was hat euer Leben bisher am meisten verändert? Welche Ereignisse haben das Leben verändert? Vielleicht die Geburt eines Kindes oder die Hochzeit. So theatralisch wird es nicht, aber 2% Rendite im Jahr können wir für euch erwirtschaften bei gleichem Risiko. 2% Rendite bedeutet wirklich eine Veränderung im Leben für euer Geld oder auch für das Geld eurer Kinder oder Enkel. Und das kann man mit der Doppel-Netto-Polizze erreichen, und das zeige ich euch jetzt. Messbar mehr Gewinn durch weniger Kosten.
Die meisten Leute, die in Fonds oder ETFs investieren, machen das in einem Depot. Egal, ob das bei einer Hausbank ist oder in einem Online-Depot wie Flatex oder Trade Republic. Wenn man denselben Fonds nicht in einem Bankdepot reinlegt, sondern in eine Versicherungspolizze, hat man den Vorteil, dass man nur 4% Eingangssteuer bezahlt und keine Kapitalertragssteuer. Stellt euch das vor: 100.000 Euro investiert, nehmen wir mal an, bei 7,2% Rendite habe ich eine Kapitalverdoppelung nach 10 Jahren. Ich habe quasi 100.000 Euro investiert, nach 10 Jahren 200.000 Euro. Dann bezahle ich, wenn ich den ETF in die Versicherungspolizze reinlege, einmalig 4.000 Euro. Alle Gewinne sind steuerfrei. Lege ich das Geld in ein Depot, bezahle ich 27,5% Steuer. Bei 100.000 Euro Gewinn sind das 27.500 Euro. Wenn ich das Geld dann nicht nach 10 Jahren rausnehme, sondern 20 Jahre liegen lasse, wieder 7,2% Rendite unterstelle, habe ich eine Vervierfachung des Kapitals. Das heißt, ich habe 300.000 Euro Gewinn. Davon 27,5% Steuer sind 75.000 Euro Steuer. Bei der Versicherungspolizze bleiben wir bei den 4.000 Euro stehen. Das ist ein riesengroßer Unterschied.
Warum machen das so wenige Leute? Weil es nicht gut klingt, Geld in eine Versicherungspolizze zu legen. Und es warnen zu Recht auch sehr viele davor, das Geld in eine Versicherungspolizze zu investieren, weil es dort sehr hohe Kosten gibt. Und der gesamte Steuervorteil geht in der Regel durch hohe Kosten verloren. Die hohen Kosten entstehen aber für den Vertriebsapparat, wenn Banken, Versicherungen oder freie Berater diese Produkte vermitteln, dann wird da sehr hohe Provisionen an die beratende Stelle gezahlt. Wir haben die Doppel-Netto-Polizze, weil wir Honorarberater sind. Wir verrechnen unsere Dienstleistung nach Aufwand pro Stunde für unsere Dienstleistung oder für die Vermittlung. Und deswegen bekommt ihr dieses Produkt provisionsfrei.
Doppel-Netto heißt: keine Provision von der ersten Ebene auf die zweite Ebene, also von Fonds oder ETFs an die Bank, weil das ist vielen auch nicht bekannt, dass wenn man einen aktiv gemanagten Fonds kauft bei Flatex oder bei einem Online-Bank, ein aktiv gemanagter Fonds verrechnet in der Regel einen Aktienfonds 1,8 bis 2% Kosten und von diesen laufenden Kosten werden 50% als Provisionen, sogenannte Kickbacks, an Banken oder Versicherungen gezahlt. Das sollte man vermeiden, das können wir vermeiden, indem wir in der ersten Ebene ETFs nehmen, die haben provisionsfrei. Wenn man aktiv gemanagte Fonds nehmen möchte, können wir das machen mit sogenannten Clean Shares. Clean Shares sind institutionelle Fondstranchen, die von Haus aus günstiger sind und keine Provisionen bezahlen. Und das kann man normalerweise erst ab Beträge von 5 Millionen Euro oder mehr. In der Doppel-Netto-Polizze ist es möglich mit 100 Euro monatlich oder 10.000 Euro einmalig.
Ich zeige euch jetzt von der Judith. Die Judith hat Vorsorge gemacht für ihre Kinder. Die Doppel-Netto-Polizze wird sehr häufig verwendet für die Vorsorge von Kindern und Enkeln. Reine Kostenberechnung: Wenn ich einen ETF bei Flatex lege, denn Vanguard Global Stock ist das, wenn ich diesen ETF lege in Flatex Depot unter der Annahme von 7% Rendite links oben, also die Marktrendite ist immer die unterstellte Rendite vor Abzug der Kosten, dann bleibt nach Abzug der Kosten 5,55% beim Kunden über. Der Großteil ist die Kapitalertragssteuer. Wenn man denselben ETF in eine Doppel-Netto-Polizze legt, zahle ich, wie vorher gesagt, nur die 4% Eingangssteuer. Die Kapitalertragssteuer fällt nicht an. Und ich kann bei dem gleichen ETF mit gleichem Risiko 1% mehr rausholen. 1% bedeutet 130.000 Euro mehr nach 30 Jahren. Einfach nur durch weniger Steuern. Der Zinseszinseffekt wirkt sich brutal aus im Laufe der Zeit und je höher die Renditen sind. Und das kann man natürlich hier klar darstellen.
Interessant ist, wenn man den Steuervorteil nutzen möchte und man kauft dieselben ETF bei derselben Versicherung. Das, was Sie da sehen im Blau, ist die Standard Life. Das ist so momentan die günstigste. Wir vermitteln die Produkte, wir haben kein eigenes Produkt. Wenn ein anderer Produktanbieter günstiger ist, empfehlen wir den anderen Produktanbietern. Die blaue Linie ist die Standard Life Netto-Polizze. Die gelbe Linie ist die Standard Life mit Provision. Selber Produktanbieter, selber ETF, einmal mit Provision und einmal ohne Provision. Das heißt, da sieht man das sehr schön. Wenn man Steuern spart, aber bei den Provisionen nicht aufpasst, ist der Steuervorteil futsch. Die Tarifunterscheidung heißt einmal Parkallee Tarif N für Netto und einmal Parkallee Tarif MA. Diese zwei Buchstaben ist der Unterschied. Wichtig ist, dass man nicht nur die Sparphase vergleicht, sondern auch die Entnahmephase. Ich will ja Geld aufbauen und nicht das Geld vielleicht auf einmal wieder rausnehmen, sondern ich möchte mir vielleicht für die Altersvorsorge monatlich einen gewissen Betrag entnehmen. In diesem Beispiel 1.850 Euro ab dem 21. Jahr. Das heißt, ich lege 100.000 Euro an. Lasse die 100.000 Euro 20 Jahre liegen. Ab dem 21. Jahr entnehme ich mir monatlich 1.850 Euro. Und Sie sehen, die Linie bleibt gleich. Warum? Weil bei 340.000 Euro 6% sind ungefähr 22.000 Euro. Und bei 350.000 Euro 6% Rendite, das heißt, ich habe nur 1% Renditeabrieb von den 7% Marktrendite oben, bleiben 6% bei euch. Und wenn ich von 340.000 Euro 6% rechne, komme ich auf gut 22.000 Euro. Durch zwölf Monate bin ich bei 1.850 Euro. Das heißt, ich habe ein dauerhaftes Einkommen, weil die Kosten so gering sind, weil euch so wenig weggenommen wird von der am Markt erwirtschafteten Rendite. Lege ich denselben ETF wieder bei dem Depot an, dann habe ich jedes Jahr für die Rendite, die entsteht, jedes Jahr entsteht Rendite, jedes Jahr entsteht Kapitalertragssteuer. Und dieser Abrieb, jetzt bleibt man von den 7% nicht mehr 6, sondern nur mehr 5. Und dieser eine Prozent macht es aus, dass das Kapital angeknappert wird und weniger wird. Also achten Sie bei jedem Geldanlageprodukt auf jedes Zehntel Prozent Kosten und Steuern, weil das wirkt langfristig brutal.
Die Judi, die diese Kindervorsorge geplant hat, die Kinder sind fünf Jahre, also ein Kind ist fünf Jahre alt, und die hat vor, das Geld 20 Jahre liegen zu lassen. Und wenn das mit sieben Prozent die Aktienmärkte sich entwickeln, dann hat sich für das Kind eine finanzielle Sicherheit geschaffen, weil das Kind zusätzlich zu dem Arbeitseinkommen auch zusätzlich ein passives Kapitaleinkommen generieren kann, solange es lebt. Wenn man es richtig macht. Wieder der Vergleich, derselbe tarifbarer Standard live mit Provision habe ich keinen Vorteil mehr. Also kaufen Sie keine Produkte mit Provision, das habe ich gestern auch schon mehrmals gesagt. Die einfache Rechnung, wann ist aus steuerlicher Sicht interessant eine Versicherungshülle für die Geldanlage und wann ist aus steuerlicher Sicht interessant ein Depot, kann man hier in der Grafik erkennen. Die Versicherungspolizze ist interessant für Laufzeiten 10 Jahre plus, bei höheren Renditeerwartungen, sagen wir mal bei Netto-Renditen von 3% plus. Dann geht sich die Rechnung für die Netto-Polizze aus. Bei weniger Rendite bleiben sie beim Online-Depot. Ein reines Anleihendepot bei den jetzigen Zinsen ist in einem Anleihendepot super. Brauche ich die Nettopolizze nicht. Wenn ich aber Rendite erwarte, dann ist die Nettopolizze das interessanteste Vehikel. Wissen Sie, was spannend ist? Alle machen es genau umgekehrt. Der typische sicherheitsorientierte Kunde, der Sicherheit möchte, wo geht der hin? In die Lebensversicherung. Der kauft ein Lebensversicherungsprodukt. Da habe ich wenig Rendite, da habe ich aber wenig Kapitalertragssteuer zu bezahlen. Der typische Aktieninvestor, wo geht der hin? Ins Depot. Spannend, oder? Aus steuerlicher Sicht genau umgekehrt richtig, aber das Verhalten der Masse ist genau verkehrt rum. Wie gesagt, wenn man wirklich sicher investieren möchte, sicher im Sinne von wenig Wertschwankungen und wenn man davon ausgeht, dass Anleihen sicher sind, das kann man auch diskutieren, dann ist das Anleihendepot absolut in Ordnung. Wenn ich aber Renditen erwarte von 4-5% und mehr, speziell mit Aktien, dann ist die Netto-Polizze super. Einfach zu merken, die Kombination Aktieninvestment, Doppel-Netto-Polizze, die zwei, die passen perfekt zusammen, das ist die optimale Vermischung.
Dann kommt noch ein weiterer Punkt hinzu. Bei der Doppel-Netto-Polizze hat man die Möglichkeit, institutionelle Fondstranchen zu kaufen, bereits ab 10.000 Euro oder bereits ab 100 Euro Monatssparplan. Das steht meistens nur Großanlegern zur Verfügung. Warum sollte man eigentlich aktivs Management dazukaufen? Da gibt es einen Gerd Kommer, der macht einen aktivn ETF. Da gibt es einen Beck, der macht einen eigenen Fonds. Es gibt viele Fondsmanager. Viele von denen schlagen den ETF nicht. Unsere Portfolios haben in der Vergangenheit den ETF leicht geschlagen. Das ist natürlich relativ. Was in der Vergangenheit war, muss in der Zukunft nicht gelten. Der Fonds, einer von unseren Fonds, die wir empfehlen, ist der Amundi Equity Fundamental Growth. Und in Rot seht ihr den Vanguard US 500, also die 500 größten Unternehmen in Amerika. Und in Blau seht ihr den Amundi. Und der Amundi hat in der Clean Share Klasse, nach Abzug aller Kosten, da muss ich einen Cursor kurz ein bisschen rüber geben, der Amundi Fonds kostet ungefähr 1%. Der Vanguard kostet 0,2%. Links oben seht ihr die Marktrendite, das heißt, das ist die Rendite vor Abzug aller Kosten. Da hat der Amundi 17,2 und der Vanguard 15,1 gemacht. Nach Abzug der Kosten, das seht ihr jetzt rechts in der Grafik, war der Amundi bei 15,4 und der ETF bei 14,4. Das heißt, nach Abzug der Kosten habe ich einen Prozent Renditevorteil. Wenn ich denselben Fonds bei Flatex kaufe, kostet der Fonds genau einen Prozent mehr. Ist der Vorteil wieder futsch. Warum kostet der Fonds bei Flatex einen Prozent mehr? Weil auch Flatex und andere Online-Banken bei aktiv gemanagten Fonds auch Provisionen bekommen, sogenannte Kickbacks. Vielleicht weiß es der eine oder andere, dass der VKI ja gegen Banken auch vorgeht, was die Kickbacks-Rückvergütung betrifft. Aber das ist nur am Rande. Schauen wir uns den Fonds vielleicht kurz genauer an. Das ist jetzt eben dieser Amundifan, von dem ich gesprochen habe. Da sieht man hier die Kosten. Laufende Kosten 0,86, Transaktionskosten 0,16. Die rechnen wir immer zusammen. Kann ich nur kaufen ab 5 Millionen Euro. Dann geht man da weiter runter und dann sieht man der gleiche Fonds. Wird in 37 verschiedenen Tranchen angeboten. Gleiches Management, gleicher Fonds. Was vielen bewusst ist, wir haben dann Fonds in Ausschütterklasse, in Tesaurierendenklasse, in Euro, in Pfund, in Dollar, aber auch in unterschiedlichen Kosten. Die teuerste Tranche 2,94 und die Tranche, die bei Online-Banken angeboten wird, 1,94. Das heißt, bei uns kauft man oder bei der Doppel-Nettopolizze kauft man eben um diese 1,02. Da habe ich nur mal einen Prozent Kostenvorteil, der notwendig ist, damit aktivs Management passives schlagen kann. Und was auch immer interessant ist, es gibt auch irgendeinen, der verrechnet 2,94. Warum gibt es denn auch mit 2,94 laufende Kosten? Da gibt es irgendwo eine Vertriebsorganisation, die sagen, ich hätte gerne ein bisschen mehr Provision. Weil sonst ist alles gleich. Das heißt, wenn man einen Fonds kauft, bitte schaut immer auf die laufenden Kosten. Und ich habe ja gesagt, es geht um 2% Renditedifferenz. Und jetzt erzähle ich euch noch die Geschichte vom Hans. Der Hans, der ist schon vor einem Jahr circa zu uns gekommen. Und den habe ich auch letztes Jahr sogar schon präsentiert hier auf der Gewinnmesse, weil mir das Beispiel so gut gefällt und weil es für mich auch ein bisschen zutrifft. Der Hans ist 50, hat 100.000 Euro zur Verfügung. Und er ist zu uns gekommen und hat gesagt, Wolfgang, ich habe ein Haus, ich habe keine Schulden. Ich möchte, wenn es irgendwie geht, mit 60 meine Arbeitszeit reduzieren. Ich möchte ein bisschen mehr in die Berge Zeit verbringen, ein bisschen mehr Zeit für die Freizeit haben. Mach das Beste aus 100.000 Euro, dass ich ab dem 60. Lebensjahr dann laufend mehr Geld zur Verfügung habe. Das war so die Anforderung von Hans. Und der Hans hat auch eine Hausbank. Und dann habe ich zu Hans gesagt, was du hast, machen wir es doch so, damit du auch weißt, was wir machen können für dich. Am besten ist ja immer ein Vergleich. Damit ich etwas bewerten kann, ob ich fesch bin oder nicht, ob ich groß bin oder klein, dick oder dünn, ist immer der Vergleich. Ist immer in Relation zu sehen. Und das Schönste ist immer, wenn man einen Vergleich hat. Und da habe ich gesagt, Hans, damit du weißt, was wir machen können, geh doch einfach zu deiner Hausbank. Und stellt dem dieselbe Aufgabe. Und der sollte ein Angebot machen. Und dann können wir das prüfen und vergleichen. Und dann schauen wir, was rauskommt. Und das hat der Hans gemacht. Und er ist zu seiner Hausbank gegangen. Und hat dieses Angebot hergebracht. Das ist ein 100%iger Aktienfonds. Und den Fonds, den gibt es Gott sei Dank schon seit 15 Jahren. Jetzt haben wir eine Rückrechnung gemacht. Wir haben einfach geschaut, was wäre gewesen, lieber Hans. Wenn du vor 15 Jahren diesen Fonds gekauft hättest bei deiner Hausbank, mit all den Kosten, mit all den Steuern, wie hätte sich der Fonds entwickelt? Und das war der konkrete Vorschlag für den Hans. Und da sieht man dann, vor Abzug aller Kosten, links oben, vor Abzug aller Kosten hat der Fonds in diesen 15 Jahren 10,63% erwirtschaftet. Cool, oder? Super. Nach Abzug aller Kosten und Steuern wären für den Hans übergeblieben 5,86. Ist nicht der schlimmste Fall, was wir am Tisch kriegen. Dazwischen steckt die Steuer, aber auch sehr, sehr hohe Provisionskosten aus zwei Ebenen. Einmal kriegt die Bank von den Fonds Kickbacks. Die sind circa 1%. Zweitens verrechnen sie dann auch noch Depotgebühren. Manche Banken ja auch 0,4, 0,6. Also auch Privatbanken. Wir haben Kunden, die sind Private Banking. Wir haben einen Kunden, der ist gekündigt worden von einer Privatbank, weil sein Vermögen unter 500.000 Euro gefallen ist. Und der hat bei uns schon eine Doppel-Netto-Polizze gehabt. Und dann hat er gesagt, jetzt bin ich da gekündigt worden von der Privatbank. Weil mir da unter den Summen gefallen sind, hast du für mich auch was. Da habe ich gesagt, schauen wir uns das mal an. Dann haben wir das angeschaut. Der hat in drei klassische Fonds investiert bei der Privatbank voller Kosten. Der war nicht mehr beleidigt, dass er gekündigt worden ist. Man glaubt immer, Private Banking, die machen das so super. Bitte rechnet da auch mal die Kosten durch und das gesamte Kostensteuereffizienz. Und dann hat er gesagt, naja. Da war halt auch Betreuung dabei, weil wenn ich es bei dir kaufe, dann muss ich ja für die Honorarberatung zahlen. Sag ich, wie lange bist du denn schon dabei? Ja, fünf Jahre. Wie oft war ein Gespräch? Ja, wirklich haben wir einmal, zweimal darüber gesprochen. Was ist gemacht worden? Auch nicht viel. Bei uns kostet eine Beratungsstunde 200 Euro. Ist ja Geld. Aber wenn ich einen Installateur beauftrage, zahle ich das auch. Für einen Spengler zahle ich es auch. Warum soll ich für die Geldanlage nicht den Berater bezahlen nach Stundensatz? Jeder glaubt, es ist gratis. Nein, es ist sehr, sehr teuer. Jetzt schauen wir den Vergleich an. Habe ich zum Hans gesagt? Wenn du das Geld gelegt hättest in einen ETF bei Flatex, dann wäre das die gelbe Linie. Also schauen wir mal. Auf 9,66% erhöht. Deutlich verbessert gegenüber dem Hausbankangebot. Höhere Rendite. Das heißt, der ETF hat höhere Marktrenditen gemacht. Aber der Abrieb, der Kostensteuerabrieb ist auch geringer. Dadurch ist viel, viel mehr geblieben bei diesem ETF. Jetzt schauen wir, was bei unserer Doppel-Netto-Polizze rausgekommen wäre. Von den 13,38% Rendite vor Abzug der Kosten hätte er netto 12,03% gehabt. Das heißt, in Rot einen Gewinn von 100.000, in Blau einen Gewinn von 400.000. Und schauen wir uns vielleicht die Renditedifferenz zwischen Gelb und Blau an. Die sind nämlich circa 2%, 2,4%. 2,4% Renditedifferenz bedeutet in dem Fall 140.000, 150.000 Euro mehr oder weniger Gewinn. Also man kann es mit einem ETF schon mal besser machen bei einer Onlinebank, man kann es mit einer Doppel-Netto-Polizze aber nochmal besser machen. Und jetzt wieder, der Hans hat ja die Anforderung gehabt, er möchte nach 10 Jahren Geld entnehmen. Hans war mit 50, ist er zu uns gekommen und er hat gesagt, er möchte mit 60 Geld entnehmen. Und das haben wir dann auch gerechnet. Bei uns wäre es so, wir nehmen wieder den Fall an von der Hausbank. Er hätte 2008 begonnen. 2018 wäre der Hans dann 60 gewesen und dann hätte er sich monatlich 2500 Euro entnommen. Und wenn er das gemacht hätte, dann wäre der Traum vom Hans nach sechs Jahren vorbei gewesen. Ihr kennt vielleicht das Lied vom Udo Jürgens, mit 66 fängt das Leben an, für den Hans wäre es wieder ein bisschen beschwerlicher worden. Das heißt, 2.500 Euro zu entnehmen, wäre mit diesen Kosten und mit dieser Performance nur sechs Jahre möglich gewesen. Mit dem ETF bei Flatex hätte er, das heißt, ich kann nur bis heute rechnen, der Hans hätte heute 2025 noch immer 200.000 Euro. Und für die Zukunft rechnen wir jetzt eine einheitliche Marktrendite von 7%. Für die Zukunft muss ich eine Hochrechnung machen. Deswegen ist da die Linie dann, also ihr seht hier quasi die Trennung. In der rechten Seite ist die Vergangenheit, jetzt ist die Gegenwart. Und jetzt rechnen wir in die Zukunft mit einheitlich 7% Rendite vor Abzug aller Kosten. Und dann hätte er mit dem ETF-Depot bei Flatex, hätte er bis 2032 noch immer die Möglichkeit, sich monatlich 2.500 Euro zu entnehmen. Mit der Doppel-Nettopolizze kann er wieder die 2.500 Euro entnehmen aus den Gewinnen, weil bei 7% Marktrendite nur 1% wegkommt. 6% bleiben für den Hans, der hat 500.000 drinnen, 6% von 500.000 geht sie mit 30.000 Euro jährlich aus, die sind monatlich 2.500 Euro. So kann man, wenn man auf die Kosten schaut, ich muss auf die Zeit schauen, habe ich mich ein bisschen verplappert. Jetzt, der Satz vielleicht noch, alle schauen immer auf die Renditemaximierung, welchen ETF, welchen Fonds. Das ist wichtig und richtig. Aber da gibt es das Pareto-Prinzip. Kennen Sie das? Diese 80-20-Formel. Man kann mit 20% Aufwand, wenn man die wichtigen Fragen zuerst klärt, kann man mit 20% Aufwand 80% des Ergebnisses beeinflussen. Und wir erleben es immer wieder, dass Leute 80% Aufwand betreiben, weil es hinten drinnen Sachen optimieren wollen, die auch nicht unwichtig sind, aber bitte zuerst die wichtige Frage, das kann man messen, das kann man berechnen, das ist das Schöne bei uns, das kann man alles mathematisch berechnen. Was wir nicht wissen ist, wie sich die Märkte entwickeln, das weiß keiner. Keiner weiß, wie sich die Inflation entwickelt, wie sich die Zinsen entwickeln, wie sich die Aktienmärkte entwickeln. Das weiß ich nicht, das wissen die anderen auch nicht. Aber wir wissen, was Kostensteuern bedeuten. Das kann ich berechnen und das sollte man nutzen. Warum wird das so wenig gemacht in der Finanzberatung? Weil jeder von Provisionen lebt und keiner das Kostenthema ansprechen möchte. Jeder ist bei Kosten, schaut da nicht so genau hin, der Berater. Ihr als Kunden solltet da aber genau hinschauen, weil es ist euer Geld und weniger Kosten für die anderen bedeutet mehr Geld für euch. Und deswegen können die 2% Renditedifferenz, die ich eingangs gesagt habe, wirklich euer Leben verändern. Wenn nämlich am Ende des Tages dann diese 500.000 Euro überbleiben bei euch, dann könnt ihr es euren Kindern weitergeben. Die Doppel-Netto-Polizze kann man so gestalten, dass man heute Versicherungsnehmer selber ist, dass man heute schon das Kind einträgt, das versicherte Person. Ich habe selber zwei Kinder, das genauso gemacht. Das heißt, der Vertrag läuft bis zum 85. Lebensjahr des Kindes und ich kann das Geld, wann immer ich will, innerhalb des Vertrages übergeben. Das hat wiederum den Vorteil, dass nicht wieder neue Kosten und Steuern anfallen, weil ich wieder ein neues Produkt kaufen muss. Ich kann heute schon ein generationenübergreifendes Geldanlageprodukt machen, ohne dass ich es wechseln muss. Sehr spannend für Kinder und Enkel. Ganz kurz noch, wo stehen wir und was machen andere? Links unten haben Sie die Möglichkeit, es gibt 30.000 Berater bei Banken, Versicherungen, Agenturen. Alle arbeiten auf Provisionsbasis. Alle arbeiten analog. Links oben haben es Versicherungsmakler, Vermögensberater, die müssten das beste Produkt für euch suchen. Arbeiten alle analog, arbeiten alle auf Provisionsbasis, bis auf ein paar ganz, ganz wenige Ausnahmen. Wir sind rechts, wir sind digital. Bei uns sieht man alle Informationen digitalisiert. Dadurch senken wir die Kosten. Ihr könnt es euch bei uns anschauen, sehr viel wissen. Ihr könnt Sachen berechnen, prüfen und alles online anschauen. Das ist der große Vorteil. Wir sind so digital wie Neobroker, Onlinebanken. Aber die Onlinebanken und Neobroker machen keine Vermögensberatung. Das ist der Unterschied zu uns. Wir empfehlen dann auch Onlinebanken, Neobroker, wenn es passt. Das machen wir. Wir vermitteln Wissen. Du kannst bei uns Geldanlageprodukte prüfen. Das habe ich gestern gezeigt. Es ist der Vortrag von heute und von gestern aufgezeichnet. Jetzt kommt da gleich eine Folie mit einem QR-Code, scannt euch den runter und dann könnt ihr euch beide Vorträge noch einmal anschauen. Und bei uns kann man diese provisionsfreie, nein, der kommt erst, der QR-Code, Moment. Und ihr könnt auch die provisionsfreie Doppel-Nettopolizze über uns kaufen, weil es so ist, dass man Doppel-Nettopolizzen nicht direkt beim Produktanbieter kaufen kann, wie Online-Bank, sondern man braucht immer einen Vermögensberater. Und die verkaufen sie normalerweise nur mit Provisionen. Kurz noch zu uns. Unsere Expertise fließt ein beim ORF. Bürgeranwalt waren wir mit unserer Expertise. Wirtschaftsmagazin ECO. Wir kooperieren mit dem Verein für Konsumenteninformation, Verbraucherschutz. Für die Arbeiterkammer Wien haben wir eine Studie erstellt. Honorar versus Provision. Unsere Kunden mögen uns. Und ich bin sehr froh, dass wir da so tolles Feedback bekommen. Wir waren auch beim Gewinn in der Titelstory jetzt drinnen, wo wir unsere Expertise beigetragen haben. Zur Kindervorsorge. Und jetzt ist die Schlussfolge mit dem QR-Code. Bitte scannt euch das ab. Ihr habt es an beide Vorträge noch einmal anzuschauen. Es gibt einen kleinen Messebonus. Das heißt, normalerweise haben wir 30 Minuten kostenfreie Erstberatung. Und vier Messebesucher mit diesem QR-Code bekommen 60 Minuten kostenfreie Erstberatung. Damit spart es euch 100 Euro unseres Honorars. Ihr könnt eure bestehenden Produkte, Wertpapierdepot, Versicherungen, klassische Lebensversicherungen, prämiengeförderte Zukunftsvorsorge bei uns hochladen. Wir prüfen das für euch. Ihr habt sogar die Möglichkeit, auf fynup.at diese Sachen zu prüfen und im Portal unterstützt euch unser KI-basiertes Tool. Für alle weiteren Fragen, weil die Zeit schon so fortgeschritten ist, wir haben hinten links einen Stand. Wir sind bis 18 Uhr da und beantworten eure Fragen natürlich sehr, sehr gerne. Und ich sage herzlichen Dank für eure Aufmerksamkeit. Herzlichen Dank, Wolfgang Staudinger. Hier geht es jetzt auf der Bühne weiter mit Immobilieninvestments. Und wie gesagt, für weitere Fragen gerne vorne beim Stand von fynup.