Chancen und Risiken aktuell

Aktien, Gold, Immobilien, Anleihen oder Geldmarkt/Sparbuch: Welche Assetklassen (Anlageklassen) bieten aktuell die besten Chancen und welche Risiken sind am Horizont erkennbar?

In diesem Webinar gehen wir auf die 5 wichtigsten Anlageklassen ein, betrachten die langfristigen historischen Entwicklungen, den aktuellen Status Quo und leiten daraus Chancen und Risiken für die Zukunft ab.

Auf Basis dieses Wissens kannst du selbst bewusste Entscheidungen für deine finanzielle Zukunft treffen.

Webinar-Aufzeichnung

Webinar-Aufzeichnung von Dienstag 25. März 2025

Die wichtigsten Punkte dieses Webinars

Grundprinzipien der Geldanlage:

Magisches Dreieck der Geldanlage: Rentabilität, Sicherheit und Liquidität.

Zeitliche Einteilung der Geldanlagen: Kurzfristig (Liquidität), mittelfristig (Sicherheit und Stabilität), langfristig (Rentabilität).

Grundsatz: Kaufe nur, was du wirklich verstehst.

Anlageklassen und Risiken:

Fünf relevante Anlageklassen: Aktien, Gold, Immobilien, Geldmarkt und Anleihen.

Zwei Gruppen: Sachwerte (Unternehmen, Immobilien, Edelmetalle) und Geldwerte (Geldmarkt, Anleihen).

Fünf Risiken: Wertschwankungsrisiko, Inflationsrisiko, Währungsrisiko, Zinsrisiko, Klumpen- und Ausfallsrisiko.

Sparbuch:

Rendite und Inflation: Historische Betrachtung zeigt, dass das Sparbuch nominell Gewinne erzielt, real jedoch Verluste durch Inflation erleidet.

Risiken: Inflationsrisiko, Währungsrisiko, Ausfallrisiko (Einlagensicherung bis 100.000 Euro).

Anleihen:

Rendite und Zinsen: Anleihenfonds haben in den letzten 45 Jahren den Inflation ausgeglichen, jedoch nicht in den letzten 15 Jahren.

Risiken: Zinsrisiko (Duration), Inflationsrisiko.

Immobilienfonds:

Rendite und Stabilität: Immobilienfonds zeigen einen gleichmäßigen Wertanstieg, jedoch besteht ein Liquiditätsrisiko.

Beispiele: Realinvest Austria, Semperiel Estate von der LLB, Kredit Swiss Euro Real.

Risiken: Liquiditätsrisiko, Klumpenrisiko.

Gold:

Rendite und Volatilität: Gold hat langfristig eine Rendite von etwa 4,88% brutto, ist jedoch volatil.

Risiken: Wertschwankungsrisiko, kein innerer Wert.

Aktien:

Langfristige Rendite: Aktien sind langfristig eine lohnende Investition, wenn man die Wertschwankungen aushält.

Beispiel: Global investierter Aktienmarkt seit 1980.

Risiken: Wertschwankungsrisiko.

Vergleich und Prognosen:

Vergleich: Aktien, Gold und Immobilien. Aktien erzielen langfristig die höchsten Renditen.

Prognosen: Unsicherheit über zukünftige Entwicklungen, jedoch historische Rückschlüsse möglich.

Praktische Beispiele und Experimente:

Gummiband-Holzstock-Experiment: Veranschaulichung der Unterschiede zwischen tatsächlichem Wert und Verhalten der Börse.

Sparplan: Beispiel eines Sparplans über 30 Jahre mit monatlicher Einzahlung von 150 Euro und anschließender Entnahme von 2.000 Euro pro Monat.

Steuerliche und rechtliche Aspekte:

Netto-Polizze: Flexibilität und steuerliche Vorteile, jedoch Abhängigkeit von vertraglichen Bedingungen.

Gold-Sparpläne: Warnung vor teuren und intransparenten Produkten.

Einlagensicherung: Schutz bis 100.000 Euro, jedoch mögliche Probleme bei großen Banken.

Steuerliche Auswirkungen bei Umzug nach Deutschland: Berücksichtigung der steuerlichen Regelungen und mögliche bürokratische Hürden.

Fragen und Antworten:

Gold-Sparpläne: Alternativen und Kosten.

Kindervorsorge: Netto-Lebensversicherung als sinnvolle Anlageform.

Investment von 500.000 Euro: Empfehlung einer Online-Beratung.

Kündigung von Lebensversicherungen: Abhängigkeit von vertraglichen Bedingungen und steuerlichen Auswirkungen.

Kosten von ETFs in der Fondspolizze: Unterschied zwischen Fonds- und Polizzenkosten.

DWS Vermögensbildungsfonds: Historische Rendite und Marktrendite.

Steuerliche Auswirkungen bei Sparplan und Einmalzahlung: Steuerliche Vorteile und Nachteile.

Gold-Sparpläne der Münze Österreich: Seriosität und Kosten.

Beratung für Deutschland: Derzeit nicht möglich, jedoch mögliche zukünftige Erweiterung.

Steuerliche Auswirkungen bei Umzug nach Deutschland: Bürokratische Hürden und mögliche steuerliche Nachteile.

Transkript zum Nachlesen und Suchen

Speaker 0: Dieses Zinsniveau hat man dann verlassen. Im Kampf quasi gegen die Inflation sind die Zinsen gestiegen. Und es ist ein Mechanismus, den man berechnen kann. Heißt in der Fachsprache Duration kann man hier berechnen, wenn die Zinsen steigen, fallen Anleihenkurse, die eine bestimmte Laufzeit haben. Und diesen Mechanismus hat es hier eben gegeben. Herzlich willkommen an alle Teilnehmerinnen zu dem heutigen Webinar. Chancen und Risiken aktuell bei den Anlageklassen. Wir schauen uns an, was am Aktienmarkt los ist, was am Goldmarkt los ist. Sehr spannend, wie es bei Immobilien ausschaut. und natürlich auch die klassischen Anlageklassen wie Sparbuch, sprich Geldmarkt oder Anleihen werden wir heute kurz besprechen. Ich übertrage euch einmal den Bildschirm. Hier seht ihr, was wir vorhaben. Unsere Themen heute, Chancen und Risiken aktuell. Es geht um das Thema, wo bekomme ich die höchste Rentabilität? Was ist im Punkt Sicherheit, Stabilität zu betrachten? und Liquidität? Diese drei Punkte, Rentabilität, Sicherheit und Liquidität, bilden das magische Dreieck. Jede Veranlagung sollte aus diesen drei Gesichtspunkten betrachtet werden. Anforderungen haben natürlich gegengleiche Wirkung. Damit man das Problem lösen kann, ist es am gescheitesten, wenn man die Geldanlagen in verschiedenen Zeitzonen einteilt. Das heißt, dass man kurzfristig Geld anlegt, mittelfristig und langfristig und jedem dieser zeitlichen Ziele unterschiedlichen Fokus beimisst. Kurzfristig. Ist sicher die Liquidität der zentrale Punkt, mittelfristig Sicherheit, Stabilität und wenn es um die langfristige Geldanlage geht, dann ist es wichtig, dass man die Rentabilität im Auge behält. So viel mal vorab. Die Punkte, die wir heute besprechen, ist kaufe nur, was du wirklich verstehst. Punkt 1, ganz, ganz wichtig. Punkt 2, es gibt fünf Anlageklassen und fünf Risiken. Also wir betrachten die fünf Anlageklassen mit den fünf Risiken, die wir derzeit haben, die wir aber auch in der Vergangenheit historisch sehen und dadurch natürlich einen gewissen Blick für die Zukunft erahnen können. Niemand kennt die Zukunft, wir genauso wenig wie alle anderen. Deswegen können wir natürlich keine Zukunftsprognosen geben. Es gibt doch einige spannende Rückschlüsse. Wie gesagt, schauen wir uns die fünf Anlageklassen Aktien, Gold, Immobilien, Geldmarkt und Anleihen historisch und aktuell an. Dann haben wir ein sehr spannendes Experiment. Also das gefällt mir persönlich sehr gut. Das ist das Gummiband-Holzstock-Experiment, wo wir zeigen den Unterschied zwischen tatsächlichem Wert. Und dem Verhalten der Börse. Das sind einmal grundsätzliche, unterschiedliche Mechanismen. Und dann haben wir noch eine Reihe von Vergleichen und Prognosen. Da suchen wir natürlich ein bisschen in die Zukunft zu schauen und zu schauen, welche Parameter haben welchen Einfluss, wie es weiter vorangehen kann. Bevor wir mit dem Thema in der Tiefe starten, darf ich nicht vergessen, der Haftungshinweis, dieses Webinar, wie alle anderen Webinare auch, ersetzen keine individuelle Beratung. Die bieten wir sehr gerne an. Wir sind Honorarberater zu transparenten Honoraren. Die ersten 30 Minuten sind auch kostenfrei im Rahmen des Starterpaketes. Inhalte des Webinars ersetzen eben keine Beratung. Alles, was wir sagen, ist... so gut wie möglich, oder was ich sage, so gut wie möglich recherchiert. Trotzdem können auch der eine oder andere, kann einmal was passieren. Und ganz wichtig ist, alle Renditeergebnisse der Vergangenheit, die wir zeigen, Performanceergebnisse der Vergangenheit, sind kein Garant dafür, dass es auch in der Zukunft so weitergeht. Wie ich vorhin schon gesagt habe, niemand weiß, was die Zukunft bringt, schon gar nicht in der aktuellen politischen, globalen Situation. Punkt 1. Kaufe nur, was du verstehst. Ihr seht hier die vier Stufen der Geldanlage. Das ist ein Teil unseres Finanzbildungsprogramms, wo man lernen kann von der Finanzplanung bis zur Umsetzung. Erste Stufe Finanzplanung, zweite Stufe Auswahl der Investments, sprich eben Anlageklassen, Aktien, Gold, Anleihen etc. Das ist eben der Punkt, bei dem wir uns heute speziell beschäftigen. Also heute geht es bei der Pyramide um den Punkt, um die Stufe 2. Genauso wichtig ist natürlich, das Produkt zu verstehen, in das man investiert. Und ganz, ganz wichtig ist, wo man dann das jeweilige Produkt, Investmentkombination, kauft. Weil man hier sehr stark achten muss auf Preis und Leistung. Das schauen wir uns ganz zum Schluss auch noch an. Da kommen wir dann noch kurz zum Punkt. 4. Ja, Investment. Kaufe nur, was du wirklich verstehst. Und ich möchte es eben an einem Beispiel zeigen mit dieser Box. Viele Leute kaufen etwas und schauen nicht genau hin. Viele Leute kaufen Aktien, wissen gar nicht genau, was drinnen ist. Anleihen, was ist drinnen? Kryptomarkt, was ist wirklich drin? Wichtig ist, dass man hineinschaut, dass man versteht, was man kauft. Schauen wir mal in die Box rein, was da so alles für Überraschungen für uns drinnen sind. Ich habe in der Box eine andere Box. Auch das gibt es oft, dass man etwas kauft, ein Finanzinstrument, wo wiederum Finanzinstrumente drinnen sind. Da muss man da natürlich genauer reinschauen. Ich habe einen Apfel. Ein Apfel, er sollte bezeichnen Lebensmittel, das heißt Lebensmittelindustrie. Wenn ich mich beteilige an Unternehmen, die Lebensmittel produzieren, dann habe ich echte Werte, weil wir Äpfel gewöhnlich kaufen. Den Apfel habe ich nicht selbst bei mir im Garten angepflanzt oder von einem Apfelbaum gepflückt. Geht gar nicht um die Jahreszeit bei uns in Österreich. Den habe ich... Kauft im Supermarkt natürlich. Irgendwer hat den produziert, ist durch den Handel gegangen. Es ist eine Kette von Unternehmen. Das ist wichtig. Zu dem Punkt kommen wir dann später noch. Was habe ich noch herinnen? Aspirin ist stellvertretend für Medikamente. Das heißt hier auch wieder, damit ich in diesen Bereich investieren kann, investiere ich in Unternehmen. Zum Beispiel in dem Fall Bayer. Kennt jeder. Unternehmen sind in Österreich oft eher verschrien, beziehungsweise viele Österreicher scheuen sich davor, in Unternehmen zu investieren. Wenn man aber genauer hinschaut, was in Unternehmen gemacht wird und wie wir bei diesen Unternehmen einkaufen regelmäßig, ohne dass es uns vielleicht wirklich bewusst ist, bekommt man vielleicht einen anderen Blick. Man muss genauer reinschauen, was ich bekomme. Andere kaufen Schuldscheine, die verleihen das Geld. Auch beim Sparbuch verleiht man das Geld an die Bank. Wenn ich Staatsanleihen kaufe, verleihe ich das Geld an den Staat. Der Staat gibt mir einen Schuldschein. Das ist ein Stück Papier, ein Recht auf etwas, das ich eben kaufe. Vielleicht kann sich noch der eine oder andere erinnern an diese Münzen. 100 Schilling. Das war einmal wirklich was wert. Oder 20 Schilling, auch mit 20 Schilling hat man wirklich, so muss man herdrehen, auch mit 20 Schilling habe ich damals einige Kugeln Eis bekommen. 20 Schilling, der Faktor ist 13,7603, das heißt 1,5 Euro. Für 1,5 Euro bekomme ich heute... Oft nicht einmal mehr eine Kugel Eis. Das heißt, der Wert eines Geldscheins steht immer in Relation auch zur Inflation. Auch das werden wir uns anschauen nachher genau. Dann habe ich vielleicht hier drinnen eine Silbermünze. Eine Unze Philharmonica hat derzeit einen Wert, wenn ich ihn kaufe, muss ich bezahlen 41,20 Euro. Wenn ich ihn verkaufe, bekomme ich heute 31,60 Euro. Das heißt, die Differenz ist hier auch zu beachten zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs. Dieselbe Größe an Münze, das ist eine Unze Gold Philharmoniker, hat heute einen Ankaufswert von 2895, also ein Vielfaches von der Silbermünze. Ist aber gleich groß, fast gleich schwer und so weiter. Gold werden wir uns heute speziell eben auch anschauen, was da genau dahinter steht. Ja, und dann ist die Schachtel leer. Dann haben wir im Prinzip alles ausgepackt, was in dieser Schachtel ist. Die Message oder die Information, die ich mitgeben möchte, ist, versuchen wir genauer hinzuschauen, was wir kaufen. Und kaufe nur das, was du wirklich verstehst, das was du nachvollziehen kannst. Erste Botschaft, kaufe nur was du verstehst. Deswegen sind wir heute hier, damit wir einfach das Investment dahinterliegend verstehen. Es gibt im Prinzip nur fünf relevante Anlageklassen, die man wiederum in zwei Gruppen teilen kann. Die zwei Gruppen sind Sachwerte und Geldwerte. Und ein Geldwert ist zum Beispiel... der Geldmarkt. Wenn man das Geld verleiht an einer Bank, wenn man ein Sparbuch oder Konto hat, dann verleiht man das Geld der Bank. Man bekommt quasi einen Schuldschein oder einen Anspruch, dass man das Geld jederzeit beheben kann. Man bekommt als Entschädigung, weil man das Geld verleiht, Zinsen. Das ist es. Bei Anleihen ist es so, Da verleiht man das Geld am Staat oder anderen Unternehmen. Man bekommt auch ein Zinsversprechen und eine Garantie, dass man das Geld zum bestimmten Zeitpunkt wieder zurückbekommt. Man ist aber abhängig vom Zinsniveau und dass ein Versprechen eingelöst wird, dass es wieder zurückkommt. Auf der anderen Seite stehen Sachwerte. Sachwerte sind zum Beispiel Unternehmen, wie vorher gesagt, Unternehmen wie Bayer, die Aspirin produzieren. Oder ein Unternehmen wie ein Lebensmittelunternehmen, das im Handel tätig ist oder eben Lebensmittel produziert. Oder natürlich auch Coca-Cola und so weiter. Das sind alles Unternehmen. wo man investieren kann in Form von Aktien. Immobilien, man kann in Immobilien direkt investieren, man kann in Immobilien in Form von Fonds investieren und so weiter. Und es gibt Edelmetalle, weil Edelmetalle kann man einfach auch lange aufbewahren und zu einem späteren Zeitpunkt wieder eintauschen. Gold ist hier das wahrscheinlich bekannteste und begehrteste Edelmetall, das am meisten gehandelt wird. Zu diesen fünf Anlageklassen. schauen wir uns fünf Risiken an. Welche Risiken bestehen? Wir haben zum einen das Wertschwankungsrisiko. Das heißt, Werte schwanken. Speziell von Aktien kennt man das, dass der Aktienmarkt nicht linear geht, sondern da geht es einmal rauf und es geht einmal runter. Das ist ein Einfluss, den die Börse hat. Zu dem kommen wir dann später noch. Inflationsrisiko. wurde lang überhaupt nicht berücksichtigt. Erst seit 2022, wie wir auf einmal 7-8% Inflationsraten gehabt haben, ist es plötzlich durch die Medien gegangen und jeder hat es auch gespürt. 2% Inflation hat man scheinbar nicht gespürt, aber über die lange Zeit sehr wohl. Nur das ist so leise immer gewesen, dass die meisten Menschen das Inflationsrisiko zu wenig berücksichtigt haben. Das Währungsrisiko ist auch ein wesentliches Risiko, insofern, dass man einfach sagt, was passiert, wenn der Euro abwertet. Seitdem wir den Euro haben, ist er gegenüber dem Schweizer Franken um 50% gefallen. Also das heißt, der Euro ist nicht mehr eine Währung wie der Schilling, der damals an der D-Mark gebunden war und eine sogenannte harte Währung war. den Wert verliert und am besten kann man das messen an stabile Währungen wie den Schweizer Franken zum Beispiel. Auch hier hat man ein Risiko und das Währungsrisiko ist natürlich sehr oft mit dem Inflationsrisiko verbunden, weil wenn Währungen schwächer werden, werden Güter und Waren vom Ausland aus Ländern außerhalb des eigenen Währungsraums teurer und dadurch steigt wieder die Inflation. Das Zinsrisiko ist ein relevantes Risiko, wenn Sie Zinsen ändern, wenn die Zinsen steigen oder fallen. Und dann habe ich noch das Klumpen- und Ausfallsrisiko. Klumpenrisiko bezeichnet, wenn ich sehr viel Geld in einer Anlageklasse habe. 400.000 Euro und 400.000 Euro stecken alle in einer Immobilie und sonst habe ich keine Vermögenswerte. Dann habe ich ein sehr konzentriertes Klumpenrisiko in einer Investition. Wenn die schlecht läuft, dann habe ich natürlich ein Problem. Ich habe es nicht gut gestreut. Und das Ausfallrisiko ist natürlich damit auch verbunden, wenn ein Investment total ausfällt und plötzlich... den Wert gänzlich verliert. Und diese fünf Anlageklassen schauen wir uns jetzt in den nächsten 45 Minuten an mit der Betrachtung dieser fünf Risiken. Schauen wir uns mal das Sparbuch an aus Renditesicht. Diejenigen, die unsere Grafiken schon kennen, ist alles gut. Diejenigen, die vielleicht noch nicht so oft bei uns waren. Wir zeigen die Grafik in einer Gewinn-Verlust-Rechnung. Hier eine Einmalzahlung in den letzten 45 Jahren. Das heißt, was wäre gewesen von 1980 bis heute, wenn ich 15.000 Euro eingezahlt hätte? Rot ist der Verlustbereich, weiß ist der Gewinnbereich. Ganz wichtig, wenn es um die langfristige Geldanlage geht oder bei der Geldanlage generell. Je längerfristig, desto wichtiger ist die Inflation. In einem Zeitraum von 45 Jahren hätte man bei einer 15.000 Euro Veranlagung heute folgenden Wert erreichen müssen. Ich bräuchte heute einen Gewinn von 33.000 Euro, damit der Wertverlust, der Inflation ausgeglichen. Das heißt, 15.000 Euro einbezahlt, 33.000 Euro Gewinn bedeutet, ca. 50.000 Euro müssen heute auf dem Sparbuch draufstehen, damit ich tatsächlich den Wert, den realen Wert des damals ersparten Geldes für heute erhalten hätte. Ganz wichtig. Rote Linie zeigt ein Sparbuch mit täglich fälligen Zinsen. Da sieht man ganz klar, ja, man hat Gewinne gemacht. Mit dem Sparbuch habe ich keinen Gewinn erzielt, aber das ist nur ein nomineller Gewinn. Was ist ein nomineller Gewinn? Auf dem Sparbuch steht, du hast 15.000 Euro einbezahlt und du hast jetzt einen Gewinn von 13.000 Euro, also fast 30.000 Euro ist drauf. Wenn ich das jetzt mal so lese, dann sage ich, es ist alles gut gegangen. Das heißt, ich habe 15.000 einbezahlt, ich habe das Geld verdoppelt. Wo ist das Problem, meine Herren? Alles gut, das gute sichere Sparbuch ist doch alles in Ordnung. Ich habe eine Nettorendite von 1,39%. Man sieht hier in den 1980er Jahren bis 1997 circa. hat die Zinsen des Sparbuches mit dem Inflation ziemlich mithalten können. Das ist aber dann speziell ab dem Jahr 2000 die Kluft auseinandergegangen. Und speziell ab 2021, wie die Inflation dann angestiegen ist, das sieht man hier an dem Hügel, ist es immer weiter auseinandergegangen. Das heißt, man hätte zwar auf dem Sparbuch 30.000 Euro, nur man bräuchte 50.000 Euro. Real hat man 20.000 Euro verloren. Das ist ein großer Unterschied, immer bei der Geldanlage zu unterscheiden. Nomineller Gewinn, das heißt nominell, was steht drauf, aus 15.000 Euro wurden 30.000 und realer Gewinn oder Verlust. wie viel hätte ich gebraucht, damit ich mir dasselbe kaufen kann, dass ich mir heute gleich viel Kugeln Eis kaufen kann, wie vor 45 Jahren oder ähnliches. Was habe ich für Risiken am Sparbuch? Ich habe einmal das Inflationsrisiko, das ist hier einmal ganz klar erkennbar. Habe ich ein Wertschwankungsrisiko? Nein, ein Wertschwankungsrisiko habe ich im Sparbuch nicht gehabt. Das ist eben genau das, wovon sich Österreicher ja immer scheuen. Wenn es stark rauf geht und dann wieder stark nach unten geht, dann haben wir ein bisschen zu große Angst. Das Sparbuch ist sehr stabil. Ich bekomme immer etwas. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube am Dach, hört man da immer wieder. Aber es ist wichtig, dass man hier den Inflation mit berücksichtigt. Natürlich habe ich auch damit verbunden, ein Währungsrisiko. Das heißt, ich bin zu 100 Prozent bei einer Bank vielleicht, ich bin zu 100 Prozent in einer Währung. Ich habe ein Währungsrisiko, weil ich ja nicht in US-Dollar, in ein britisches Pfund oder in japanische Yen investiere. Ich nutze nicht die Möglichkeit der Welt, sondern ich bin sehr fokussiert in einer Währung, oftmals sogar bei einer Bank. Wenn mit dieser einen Bank etwas passieren sollte, Dann habe ich natürlich auch ein Ausfallrisiko. Um dieses Ausfallrisiko zu schützen, hat man die Einlagensicherung. Die geht bis 100.000 Euro. Sollte wirklich eine Bank ausfallen, dann hat man bis 100.000 Euro im Rahmen der Einlagensicherung gesichert. Da muss man dann natürlich dazu sagen, dass die Einlagensicherung auch nicht alle Einlagen abdecken könnte, wenn eine kleinere Bank... Probleme hat, wie wir es in den letzten Jahren und Jahrzehnten mal gehabt haben, ist alles kein Problem. Sollte wirklich eine große Bank Probleme bekommen, dann wird auch die Einlagensicherung wahrscheinlich nicht reichen. An der Stelle möchte ich aber zum Thema Geldmarkt und Geldsystem schon Stopp machen, weil wir dieses Thema Geldsystem und Inflation sehr ausführlich in unserem nächsten Webinar behandeln. Das ist mein Lieblingsthema schon fast. Das ist am 25. April. Ich komme dann am Ende des Webinars noch einmal darauf zu sprechen, wie funktioniert unser Geldsystem und wie hängt die Inflation damit zusammen und worauf muss ich aufpassen. Das ist ein eigenes Webinar wert. Das sollte man sich genauer anschauen. Deswegen für heute an der Stelle. soweit einmal genug. Und ich gehe zur nächsten Anlageklasse. Die Anlageklasse der Anleihen. Das heißt, ich verleihe mein Geld an Unternehmen, an Staaten direkt am Kapitalmarkt über Fonds zum Beispiel. Das ist ein konkreter Anleihenfonds, hier der Verlauf. Und da sieht man, dieser Anleihenfonds hat in den letzten 45 Jahren, wir haben wieder 15.000 Euro Einmalzahlung, den Inflation von den 34.000 Euro Gewinn, die ich brauche, ausgeglichen. Bei diesem Fonds netto nach Abzug aller Kosten und Steuern, das ist ein guter Anleihenfonds. in einem Online-Wertpapier-Depot mit moderaten Gesamtkosten, natürlich mit der Kapitalertragssteuer und so weiter berechnet, hätte man 62.000 Euro gewinnt. Das heißt, man hätte den Inflation super ausgeglichen. Viele, die vielleicht oder einige sind vielleicht dabei von euch, die in meinem Jahrgang sind. Ich bin Jahrgang 1972, also schon über 50 Jahre. Ich beschäftige mich seit meinem 19. Lebensjahr mit dem Kapitalmarkt-Geldsystem und weiß daher auch, auch speziell durch Gespräche mit meinen Eltern, dass es in den 1980er Jahren haben wir natürlich ganz andere Zinsen gehabt. Und diejenigen, die vielleicht auch in meinem Jahrgang und so sind, die wissen das. Wir haben da Zinsniveaus von 7, 8 Prozent. Wenn man Kredit braucht, hat man auf 10 Prozent Zinsen bezahlt. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Das heißt, hier in den ersten Jahren von 1980 bis im Jahr 2000 hat man wirklich höhere Zinsen bekommen im Verhältnis zur Inflation. Da hat man wirklich noch real... Geldwert dazugewinnen können. In den letzten 20 Jahren war das nicht mehr möglich. Jetzt schauen wir uns an die letzten 15 Jahre an. Das heißt, seit 2010 sieht man hier der gleiche Fonds, wie ich vorher gezeigt habe. Hätte man 2010 gestartet, dann hat man quasi den Inflation nicht mehr ausgleichen können. Und speziell ist hier der Knick 2021. Die Inflation ist gestiegen, der Kurs von Anleihen ist gefallen. Das hat damit zu tun, weil es hier eine Zinswende gegeben hat. Das heißt, wir haben von der Nullzinspolitik, die ist. seit 2007, also in der Finanzkrise. sind ja die Zinsen quasi auf Null runtergefahren worden. Es hat sogar teilweise negative Zinsen gegeben. Dieses Zinsniveau hat man dann verlassen. Im Kampf quasi gegen die Inflation sind die Zinsen gestiegen. Und es ist ein Mechanismus, den man berechnen kann. Heißt in der Fachsprache Duration kann man hier berechnen, wenn die Zinsen steigen, fallen Anleihenkurse, die eine bestimmte Laufzeit haben. Und diesen Mechanismus... hat es hier eben gegeben. Und diejenigen, die quasi in sogenannte sichere Anleihen investiert haben vor 15 Jahren, haben heute einen Gewinn vielleicht mit 0,77 Prozent in diesem konkreten Fall, also in etwa auf der Größenordnung eines Sparbuchs und haben einen Realwertverlust durch die Inflation erleiden müssen. Das Fazit im Prinzip, wenn man in Anleihen investiert, verleiht man sein Geld, man bekommt Zinsen. und deswegen ist es ganz, ganz wichtig hier zu schauen, Wie hoch sind die Zinsen, die ich bekomme, für das, dass ich das Geld verleihe? Und wie verhält sich die Inflation als Gegenpart dazu? Weil es ja das Ziel natürlich sein muss, den Inflation auszugleichen, damit der Geldwert erhalten bleibt. Ja, und damit haben wir schon zwei Anlageklassen kurz durch. Wir kommen dann zum Schluss nochmal auf die Anleihen und auch auf das Sparbuch nochmal zu sprechen. Immobilienfonds. Jetzt sind wir schon auf der Sachwerteseite. Immobilienfonds zeichnen sich aus durch einen sehr gleichmäßigen Wertanstieg. Wir haben hier vor Abzug der Kosten 4,66 Prozent. Das ist der Realinvest Austria von der Bank Austria. Sehr gern verkauft von Banken oder von Versicherungen, die der Bank im Nahverhältnis stehen. Kunden kaufen so ein Investment gern, weil die Verzinsung vor Abzug der Kosten sehr hoch erscheint, 4,66%. Nach Abzug der Kosten bleiben eh nur mehr 1,73%. Hier müsste man sich einmal alles durchrechnen, was hier so an Kosten wegkommen und an Steuer, wie viel wirklich von der im Prospekt stehenden Rendite dann bei KonsumentInnen wirklich ankommen. Trotzdem ist es höher gewesen als beim Sparbuch und deswegen ist grundsätzlich alles in Ordnung. Hier ist aber eine große Gefahr. Das schaut sehr konstant aus, muss es aber nicht immer bleiben. Das heißt, ich habe hier noch einen sehr konstanten Fonds, der aber 2009 einmal ein kleines Problemchen gehabt hat offensichtlich. Da sieht man mal so einen kleinen Kursabsturz. Volksbanken KG, soweit ich jetzt in Erinnerung habe. Ich hoffe, ich sage jetzt nichts Falsches, aber vertrieben wäre hauptsächlich von den Filialen der Volksbanken. Ähnlich stabiler Verlauf, ein bisschen eine schlechtere Rendite als wie der Realinvest Austria. Aber stabile Renditen. Dann habe ich hier den Semperiel Estate von der Liechtensteiner Landesbank LLB. Und hier sieht man, dass der genauso stabil gelaufen ist wie der gelbe Fonds. Bis zum Jahr 2023, am 28.02.2023 ist hier etwas passiert. Plötzlich ist es eingebrochen und jetzt haben wir einen ständigen Wertverlust. Und das ist eben genau das, worauf ich hinaus will. Man muss aufpassen, wenn man in ein Investment geht, auf die Liquidität. Das heißt, ihr könnt euch vielleicht erinnern, vorher das magische Dreieck besteht aus Rentabilität, sprich Rendite, Sicherheit, Stabilität. Rentabilität und Stabilität hier in blau nachgezeichnet, eine Rendite von etwa 4, also netto 1, 2, 2 Prozent. Stabilität, ja, war auch immer gegeben, es ist immer sehr stabil entwickelt und Liquidität ist jetzt der dritte Bereich. Was ist passiert, wenn Privatinvestoren in einen... Immobilienfonds investieren, dann wird mit dem Geld, was in den Fonds reingelegt wird, natürlich Immobilien gekauft. Wenn Leute wieder Geld entnehmen aus dem Immobilienfonds, dann hat man hier ein gewisses Cash-Management, man sagt so 10% des Geldes wird immer in Liquidität gehalten, dass eben Käufe und Verkäufe die Transaktionen stattfinden können und da ist dann einfach das passiert, dass plötzlich mehr Leute das Geld haben wollten, als verfügbar war. Es hat nicht mehr so viele Neuinvestoren gegeben und es hat mehr gegeben, die verkaufen wollten. Und das Unternehmen hat irgendwann mal dann kein... keine Geldreserven mehr gehabt und habe gesagt, okay, bevor ich dich auszahle, lieber Kunde, muss ich vorher eine Immobilie verkaufen. Und ihr könnt euch vielleicht vorstellen, was passiert, wenn eine Nachricht zu jemandem kommt, ich möchte Geld haben. Ich habe da zum Beispiel einen Immobilienfonds, da liegen zum Beispiel 50.000 Euro drin. Und ich habe die Annahme gehabt. dass ich jederzeit aus diesem Immobilienfonds Kapital entnehmen kann, weil es ja ein sehr stabiles Investment ist. Keine Volatilitäten rauf und runter, sondern sehr stabil. Ich kann jederzeit zugreifen. Und plötzlich bekomme ich den Brief, geht momentan nicht, weil wir keine Liquidität haben. Wir müssen zuerst Immobilien verkaufen, bis du Geld bekommst. Und diese Mitteilung geht nicht nur an den einen Kunden, sondern an alle Kunden, die in diesem Fonds sind. Und jetzt passiert natürlich ein Domino-Effekt. Alle Kunden sind jetzt aufgeschreckt und sagen, wenn der jetzt nicht auszahlen kann, ich bräuchte zwar das Geld nicht, aber jetzt will ich gern verkaufen. Ich möchte verkaufen. Und je mehr Leute verkaufen, desto schwieriger wird es natürlich für den Fonds, hier den Verkaufswunsch zu befriedigen. Und dieser Fonds ist tatsächlich gerade in Abwicklung, beziehungsweise der versucht jetzt gerade, Liquidität freizumachen in dem Immobilien... verkauft werden, um die Wünsche der Kundinnen wieder zu erfüllen. Und da sieht man aber, dass hier das natürlich nur möglich ist mit einem entsprechenden Verlust. Das ist noch ein laufender Fall. Das ist noch relativ jung. 2023 ist es passiert. Wir haben in der Geschichte auch schon einen älteren Fall, dem es genauso ergangen ist. Und zwar, das ist der Kredit Swiss Euro Real. Das ist ein Fonds von der Schweizer Bank Kredit Suisse. Den kenne ich selber sehr genau. Der hat durchschnittliche Renditen von 4% gebracht und war einer der besten Immobilienfonds in Europa. Investiert, hat gekauft Immobilien in Österreich, Deutschland, der Schweiz. Gute, solide Immobilien. Im Zuge der Finanzkrise ist es schon losgegangen, 2007, 2008, dass hier Liquiditätsengpässe entstanden sind und offiziell worden ist. das Ganze dann 2012. Und hier sieht man, was dann passiert ist. Zwischen 2012 bis jetzt, 2025, wurden massive Verluste eingefahren, in einer Zeit, wo der Immobiliensektor massive Gewinne erwirtschaftet hat. Jeder weiß, Immobilien sind in den letzten zehn Jahren durch die Decke gegangen. Der Immobilienmarkt in Wien, in Österreich generell ist sehr gewachsen, auch in Deutschland und der Schweiz. Diejenigen, die aber in diesen Immobilienfonds investiert haben, haben in der Zeit massive Verluste gemacht. Die Aussage dahinter ist, Bitte verlasst euch nicht darauf, nur weil eine Kurve bisher in der Vergangenheit sehr linear und gerade war, dass das auch für die Zukunft gelten muss. Schaut ein bisschen genauer hin, welche Anlageklasse habe ich hier, wie liquide ist diese Anlageklasse, kann ich die wirklich jederzeit eintauschen in Geld, auch dann, wenn mehrere Leute gleichzeitig hier diesen Wunsch äußern. Ich habe da ein gewisses... Restrisiko, speziell bei den so geliebten Immobilienfonds, bei denen keine Volatilitäten entstehen. Ich habe hier noch einmal einen Vergleich eines Immobilienfonds in Rot und eines Immobilienaktienfonds in Gelb. Was ist hier der Unterschied? Der Unterschied ist der, dass der Immobilienfonds investiert in Immobilien und der Immobilienaktienfonds investiert in Unternehmen, die wiederum in Immobilien investieren. Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu komplex. Es ist nämlich in Wirklichkeit sehr, sehr einfach. Der große Unterschied ist, dass eine Immobilienaktie täglich, minütlich, sekündlich an der Börse gehandelt wird. Der Preis zwischen Käufer und Verkäufer wird regelmäßig ermittelt. Sobald jemand sagt, ich möchte kaufen, wird geschaut, gibt es auf der anderen Seite einen Verkäufer, dann gibt es eine Preisbildung an der Börse. Und wenn sie das matcht, dann wird die Transaktion durchgeführt. Und genau das ist das, was an der Börse passiert. Egal, ob das jetzt eine Immobilienaktie ist oder eine Aktie wie Bayer, also ein ganz normales Unternehmen im Medizinbereich oder Coca-Cola oder VW. Alles, was an der Börse gehandelt wird, hat genau diesen Mechanismus. Und dieser Mechanismus der Börse wird allgemein als riskant betrachtet. Das heißt, wir in der Finanzwelt als Finanzberater haben gewisse Vorgaben in der Definition, was ist sicher und was ist risikoreich. Und das Risiko definiert sich über diese Wertschwankungen, die durch Handel an der Börse passieren, weil man ständig eine Preisbildung hat. Die rote Linie hat keine hohen Schwankungen und die wird grundsätzlich als sicheres Anlageinstrument betrachtet. Obwohl beide in Immobilien investieren und beide dasselbe Marktrisiko haben. Auf das will ich hinaus. Das ist im Prinzip, ich investiere in dasselbe. Und was ist jetzt besser und was ist weniger gut? Oder wo habe ich wirklich ein Risiko? Und dazu habe ich das Gummiband. Holzstock-Experiment vorbereitet. Bevor ich das zeige, nehme ich nur einen kurzen Schluck Kaffee, um Spannung aufzubauen. Ich habe gemerkt, ich habe jetzt schon relativ einen schnellen Redefluss gehabt. Ich hoffe, dass das alles verständlich war. Das Webinar wird aufgezeichnet, kann man dann nachhören und mit unserer speziellen KI kann man auch Fragen stellen, das zeige ich euch dann. zum Schluss auch noch, diese ganz spezielle, coole Neuerung. Hier kann man wirklich sehr gut Finanzbildung betreiben. Also für denjenigen, wo ich vielleicht ein bisschen zu schnell bin bei der einen oder anderen Passage, man kann nachhören, man kann Fragen stellen, man bekommt dort sehr gute Antworten. So, das Gummiband-Holzstock-Experiment. Ich habe hier ein Gummiband vorbereitet, ich hoffe, das sieht man gut. Und das Gummiband sollte... Stellvertretend sein für das, was an der Börse passiert. Was passiert an der Börse? An der Börse habe ich ein bisschen mehr Verkäufer als Käufer. Ich habe einen gewissen Verkaufsdruck. Es kommt von oben ein Verkaufsdruck. Was passiert? Mit dem kleinsten Verkaufsdruck gibt es Gummibahn sofort nach. Ich habe sofort eine Auswirkung von der Ursache. Ursache, kleiner Druck. Ihr erkennt sofort die Auswirkung. Es geht sofort nach unten. Vor dem fürchten sich so viele Leute. Uh, da verliere ich sofort 10%. Es geht nach unten. Wenn mehrere Leute verkaufen, immer wieder verkaufen, verkaufen, verkaufen, der Druck stärker wird, dann geht das Gummiband immer, immer, immer, immer weiter nach unten. Das Gute ist, ich habe immer eine faire Preisbildung. Irgendwann einmal ist das Gummiband so weit unten. Dass zum Beispiel, wie vorher gezeigt, bei einem Immobilienaktienfonds jemand auf die Idee kommt und sagt, okay, jetzt ist es aber wirklich sehr, sehr günstig, weil die Kurse so weit unten sind, ich kaufe. Und sobald die Meinung wieder dreht, dass mehr Käufer am Markt sind als Verkäufer, erholt sich der Markt wieder und es geht wieder nach oben. Das ist ein sehr dynamischer Prozess. Sehr schnell nach unten, sehr schnell nach oben, wieder nach unten, wieder nach oben. Aber es ist sehr flexibel. Was erleben wir bei einem Holzstock? Ein Holzstock ist einmal stabiler. Das heißt, es kommt ein Druck drauf und es passiert nichts. Das heißt, ich sehe jetzt zum Beispiel beim Beispiel Immobilienfonds, kann man auch für Sparbuchgelden machen oder für andere sehr stabile Investments, ich sehe überhaupt keine Belastung. Es kann aber sein, dass im Hintergrund schon sehr große Belastungen da sind, die ich selber nicht erkenne. Eben wie ich es vorher gezeigt habe bei diesen Immobilienfonds. Da ist es über die Jahre sehr stabil nach oben gegangen und plötzlich ist es abgerissen. Habe ich nicht erkannt. Ich habe keine Wertschwankungen gehabt. Ich habe geglaubt, es ist ein stabiles Investment. Was passiert beim Holzstoff, wenn der Druck zu groß wird? Der Druck steigt, steigt, steigt, steigt, steigt und irgendwann einmal ist der Holzstoff zerbrochen. hält nur ein bisschen besser, aber ich glaube, ich kann das gut darstellen, es ist kaputt. Und genau das ist passiert bei den Immobilienfonds. Das heißt, die Leute, die in einen Immobilienfonds investiert waren, oder bei dem Imperial Estate, weiß man noch nicht genau, wie es ausgeht, ist noch offen. Beim Kredit Swiss 2007, da weiß man schon, wie es ausgegangen ist. Die haben tatsächlich keine Möglichkeit mehr gehabt, Geld zu entziehen. Die haben warten müssen, bis das abgewickelt wurde. Die haben zuschauen müssen, wie sie Geld verloren haben, weil das Anlageinstrument kaputt war. Derjenige, der in Immobilienaktien investiert hat, der hat das Problem nicht gehabt. Weil hier ist der Verkaufsdruck sofort durch die Börse kompensiert worden. Es ist ständig gehandelt worden und es ist dann wieder nach oben gegangen. Es ist nichts passiert. Man muss quasi bei der Investition in solche Titel auch immer wieder aufpassen, wie ist hier die rechtliche Sicherheit, ist es Sondervermögen oder eben nicht. Vielleicht nur ein kurzer Ausflug dazu. Investmentfonds sind Sondervermögen, da kann sehr schwer etwas brechen. Es ist an der Börse gehandelt, es passiert Angebot und Nachfrage, das geht rauf und runter, ist auch ein Sicherheitsmerkmal. Ich kaufe zum Beispiel Garantiezertifikate, Banken verkaufen sehr gerne derzeit Garantiezertifikate, fast alle Zertifikate, 2024 waren Garantiezertifikate, die sind kein Sondervermögen. Das heißt, das muss man wissen, man muss genauer hinschauen. Wenn ich glaube, ich habe ein Garantiezertifikat, aber da passiert plötzlich etwas, dann kann das brechen und es kann ein Totalverlust entstehen. Wird nicht an der Börse gehandelt und habe ich ein Ausfallrisiko. Bei einem Investmentfonds oder bei einem ETF habe ich Sondervermögen, kann einmal grundsätzlich nichts passieren. Wenn der börsengehandelt ist, dann geht es nach unten, nach oben, ist ein Sicherheitsfaktor, also ist sicherer als wenn hier dieser Mechanismus. Also bitte fürchtet euch nicht, wenn es um Investitionen geht, die so ausschauen wie hier die gelbe Linie, rauf und runter. Im Verhältnis zur roten Linie kann das langfristig auch mehr Sicherheit bedeuten, wie ich jetzt hoffentlich erklären habe können mit dem Gummiband-Holzstock-Experiment. Die nächste Anlageklasse ist Gold, die wir uns kurz anschauen. Gold, wie vielleicht viele in den Medien hören, ist ja in den letzten Monaten explodiert nach oben hin. Das heißt, ich habe hier sehr, sehr starke Kursanstiege. 2023, 2024 und heuer auch geht dahin. Langfristig betrachtet von 1980. ist die Rendite bei 4,88% brutto und das ist im Prinzip eigentlich auch die Netto-Rendite, weil wenn ich Gold kaufe, habe ich keine Steuern, ich habe hier keine Lagerkosten und ich habe nur eine kleine Differenz zwischen An- und Verkaufskurs. und wenn ich einmalig etwas kaufe und dann über 45 Jahre liegen lasse, dann habe ich wirklich hier kaum... Oder gar keinen Kostenabrieb. Also unter diesem Gesichtspunkt ist Gold in puncto Kosten und Steuern ist Gold eine sehr interessante Anlageklasse. In puncto der Rendite ist Gold so zu betrachten, dass es sehr volatil ist, es geht rauf und runter. Der Goldpreis entsteht durch Angebot und Nachfrage, einzig und allein durch Angebot und Nachfrage. Hätte man 1980 in Gold investiert, hätte man bis 2004 nichts verdient, hätte man nominell keinen Gewinn gemacht. Und weil ja eine Inflation da war, hätte man einen Inflation von ca. 15.000 Euro eingefahren. Langfristig hat Gold in der Geschichte immer den Inflation ausgeglichen und in den letzten 10-15 Jahren sogar massive Gewinne erzeugt. Wichtig ist, dass man Gold einfach auch richtig einordnet, was Gold kann und was Gold macht. Gold ist für die Industrie. Das ist ein Edelmetall, das industriell nicht hohe Nachfrage hat. Es gibt auch sehr wenig Gold. Auch da werden wir beim nächsten Webinar im April darauf zu sprechen kommen. Gold hat in der Geldpolitik, in dem Geldsystem immer eine wichtige Rolle gespielt. Speziell in der Nachkriegszeit. bis 1973 haben wir eine quasi goldgedeckte Weltwährung gehabt. haben wir jetzt nicht mehr. Aber Gold hat im Währungssystem in den Jahrtausenden immer eine ganz, ganz wichtige Rolle gespielt. Deswegen hat Gold auch immer den Inflation mehr oder weniger ausgeglichen, aber auch sehr schwankend. Goldpreis entsteht einzig und allein durch Angebot und Nachfrage. Gold hat keinen sogenannten inneren Wert. Man kann den Wert von einem Gold, was ist ein realer Wert von Gold? Ich zeige dir noch einmal die... die Goldmünze her. Was ist das wert? So eine Unze Philharmoniker. Wir wissen, heute bekommt man, wenn man es eintauscht, 2800 Euro. Aber was kann ich wirklich tun damit? Solange mir jemand als Gegenleistung etwas gibt, ist es gut. Wenn ich irgendwo bin und ich habe großen Hunger und ich habe keinen Supermarkt, weil irgendeine große Krise passiert und ich habe ein Goldstück in der Hand, und ein anderer hat einen Apfel in der Hand, dann kriege ich heute einen Apfel vielleicht um 50 Cent, dann könnte es sein, dass ich froh bin, wenn ich eine ganze Unze Gold eintauschen kann, dafür dass ich einen Apfel bekomme. Das heißt, es ist immer eine Situation von Angebot und Nachfrage, wie ich das wirklich bewerte. Ein Apfel ist derzeit 50 Cent, eine solche Unze 2.800 Euro, das bekomme ich heute, wenn alles normal läuft. Wenn ich irgendwo kurz vorm Verhungern bin, irgendwo in der Wüste und ich habe das Goldstück und jemand hat einen Apfel, dann könnte durchaus sein, dass ein Apfel gleich viel wert ist wie eine Unze Gold. Es besteht Angebot und Nachfrage. Ich habe keinen inneren Wert. Gold produziert keinen Wert. sondern wirklich nur Angebot und Nachfrage. Deswegen meinen wir, Gold ist ein interessantes Investment als Beimischung, aber nicht als Hauptinvestment. 10-15% als Beimischung ist gut. Das meinen nicht nur wir, sondern das ist in der Finanzbranche grundsätzlich eigentlich so üblich. Schauen wir uns Aktien an. Aktien ist ein ganz besonderer Markt. Die fünfte Anlageklasse von denen, die wir uns heute anschauen. Und dann komme ich zu den Vergleichen. Hätte man 1980 15.000 Euro in einen global investierten Aktienmarkt investiert, hier als Beispiel der DWS Vermögensbildungsfonds I, weil es den seit 50 Jahren gibt, kein Index ist, sondern ein echter Fonds, der den Weltindex gut repräsentiert. Hätte man heute, sage und schreibe, einen Gewinn von 1,4 Millionen Euro. Euro erwirtschaftet. Nach Abzug aller Kosten und Steuern, wenn man das in der optimalen Produkthülle umgesetzt hätte, heute berechnet in der Netto-Polize die Steuer optimal ist. Das komme ich dann zum Schluss nochmal ganz kurz auch zu sprechen. Wichtig, hätte man dasselbe gekauft in einem Wertpapier-Depot mit Kapitalertragssteuer, wären die Gewinne nur halb so hoch. Aber das lassen wir jetzt mal außen vor. Aktien. Was Was passiert, wenn ich in Aktien investiere? Für Österreicher ist ja Aktien oft ein böses Investment, das nur die Kapitalisten machen. Österreicher investieren zu wenig in Aktien im Vergleich zu Ländern wie Amerika, Großbritannien, Finnland, Holland, Australien. Dort habe ich eine ganz andere Kultur, in Unternehmen zu investieren. In Österreich hört man meistens dann was von Aktien, wenn es große Einbrüche gibt. Ich habe 1998 begonnen, mich intensiv mit Aktien und Geldmarkt zu beschäftigen. Ich habe den Anstieg mit erlebt, habe geglaubt, das Leben wird sehr, sehr lustig, weil man braucht für sehr wenig Leistung, bekommt man sehr viel Geld. Ich habe aber dann auch erlebt, wie es drei Jahre lang nach unten gegangen ist. Zwischen 2000 und 2003 hat man 60 Prozent, obwohl man in globale Aktien investiert hat, bist du 60 Prozent verloren vom Höchststand weg. Wenn man ein bisschen spezifischer investiert hat in damalige... Die Dotcom-Größen, wie zum Beispiel die Deutsche Telekom, die hat 90% und mehr verloren. Das ist aber von der Regierung in Deutschland als die Volksaktie ausgerufen worden, die Deutsche Telekom, und hat dann 90% verloren. Das war natürlich in den Köpfen der Menschen dramatisch, was da alles passiert ist. Nicht nur in den Köpfen, sondern auch in den Brieftaschen. Hier hört man über Aktien. Ich kann mich noch gut erinnern, im Jahr 2000 sind wir beisammengesessen in einem Kaffeehaus, ich mit meinen Freunden und jeder hat erzählt, welche Aktien er hat und wie viele Gewinne er gemacht hat. Im Jahr 2003 hat man das Wort Aktien im Kaffeehaus nicht mehr in den Mund nehmen dürfen. Derjenige, der im Jahr 2003 über Aktien gesprochen hat, der hat nur böse Blicke bekommen und hat schauen müssen, dass er das Lokal so schnell wie möglich verlässt. Niemand hat sich für Aktien interessiert. Aktien ist ein sehr interessantes Investment, wenn man Zeit hat. Wenn man nämlich langfristig in Unternehmen in Form von Aktien, Aktienfonds, Aktien-ETFs investiert, hat man im Worst Case, wenn man global gestreit hat, in der Vergangenheit über einen Zeitraum von 15 Jahren nie Geld verloren. Historisch nie. 15 Jahre und mehr. und man hat, auch wenn man im schlechtesten Zeitpunkt 2000 eingestiegen ist, hat man 2015 bereits Gewinne erwirtschaftet. Langfristig hat man immer Gewinne gemacht. Wenn man das durchhält, dass man diese Wertschwankungen, dass man hier nicht panisch wird und an dieser Stelle verkauft, wie es im Jahr 2003 war oder 2009 in der Finanzkrise, sondern durchhält oder am besten Fall mit monatlichen Sparprämien investiert, und dann in der Genussphase monatlich Teile entnimmt, dann haben diese Wertschwankungen egal. Es zählt die durchschnittliche Nettorendite. Aktien haben noch einen Vorteil. Aktien sind in unserem Wirtschafts- und Geldkreislauf verbunden wie keine andere Anlageklasse. Warum? In der arbeitsteiligen Welt, in der wir leben, funktioniert sowohl der Wirtschaftskreislauf und der Geldkreislauf über Unternehmen. Schauen wir uns das kurz an. Die blaue Linie ist der Wirtschaftskreislauf, rechts hier private Haushalte. Ein privater Haushalt, das heißt Menschen wie du und ich, arbeiten bei einem Unternehmen. Wir erbringen Arbeitsleistung bei einem Unternehmen. Wir konsumieren von Unternehmen. Der Apfel ist von einem Unternehmen, ein Medikament ist von Unternehmen, unser Auto, unsere Kleidung, alles ist von Unternehmen produziert. Wir konsumieren, wir stellen nicht alles selber her, wir leben in einer arbeitsteiligen Welt. Das heißt, die Wirtschaft würde ohne Unternehmen nicht funktionieren. Gleiches gilt für den Geldkreislauf. Das Geld wandert wieder von privaten Haushalten, von dir und von mir. Wir geben Geld für Konsum an Unternehmen und weil wir bei Unternehmen arbeiten, bekommen wir Lohn. In diesem Geldkreislauf entstehen auch Steuern, die wir brauchen, um unsere Schulen, unsere Infrastruktur zu finanzieren. Ohne diesen Geldkreislauf zwischen privaten Leuten und Unternehmen gäbe es keine Mehrwertsteuer, keine Umsatzsteuer, keine Körperschaftssteuer und ohne Steuern. Das ist die Grundlage eines Staates, um Schulen, Ausbildung, Gesundheitssystem und so weiter mit zu finanzieren. Auch das Rentensystem wird ja teilweise von normalen Steuern mitfinanziert, wenn es die dafür vorgesehenen Sozialausgaben nicht alleine schaffen. Aber zu dem Thema möchte ich jetzt nicht so viel abtauchen. Wir haben hier mit Unternehmen eine ganz besondere Anlageklasse, die grundsätzlich fest verbunden ist in unserem Alltag. Und trotzdem tun wir uns so schwer, in diese Anlageklasse Aktien ein Vertrauen aufzubauen, in Unternehmen ein Vertrauen aufzubauen. Weil es halt einfach immer wieder auch schwarze Schafe gibt, weil es Unternehmen gibt, die in Konkurs gehen. Immer wieder ist es ein Bereinigungsprozess. Es fallen Unternehmen weg, andere Unternehmen entstehen. Unternehmen wie Apple, Microsoft hat es vor 20, 30 Jahren so noch nicht gegeben und es werden auch in Zukunft neue Unternehmen entstehen und es werden auch welche wegfallen. Aber grundsätzlich investiert man hier in das Ursächlichste unseres täglichen Lebens. Wie gesagt, in den Wirtschaft- und Geldkreislauf. Ohne Unternehmen funktioniert das nicht. Geldwerte kann man ersetzen. Gold kann sich ersetzen lassen durch ein anderes Edelmetall. Anleihen, Schuldscheine kann man alles ersetzen. Es hat schon viele Währungsreformen gegeben, wo plötzlich eine neue Währung da ist. Immobilien sind natürlich genauso wichtig für unser tägliches Leben, aber nicht so verankert im Wirtschafts- und Geldkreislauf wie Unternehmen. Das möchte ich an der Stelle einfach auch mitgeben. Und jetzt schauen wir uns noch in den letzten fünf bis zehn Minuten ein paar Vergleiche an. Ich habe es vorher schon angesprochen. Jetzt ist der Vergleich Aktien, Gold und Immobilien. Das heißt in blau Aktien, in gelb Gold und in rot Immobilien. Man sieht, mit Immobilien und mit Aktien hätte man den Inflation ausgleichen können. Gold hat lange Jahre keine Gewinne erwirtschaftet, in den letzten 20 Jahren sehr wohl, sehr hohe Gewinne. Bei 15.000 Euro Einsatz mit Immobilienfonds einen Gewinn von 57.000, mit Gold 110.000, mit Aktien ist man in einer anderen Dimension, 1,4 Millionen. Langfristig mit hohen Wertschwankungen. Schaut man sich das Ganze kurzfristig an, die letzten 20 Jahre, Ist Gold besser gelaufen als Aktien? Das ist auch eine wichtige und eine interessante Feststellung, indem man hier erkennt, dass Aktien vielleicht doch nicht so über, drüber teuer sind, wie es vielleicht der Chart vorher gezeigt hat. Ist es jetzt ein Moment für Aktien, wo man Gefahren haben muss? Kann sein. weil die Kurse sehr stark gestiegen sind. Im Vergleich zu Gold sind Aktien aber in den letzten 20 Jahren nicht so stark gestiegen. Und an der Stelle noch ein kleines Gedankenexperiment quasi. Wenn man sich anschaut, der Kurs eines Unternehmens muss man immer im Zusammenhang mit einer Inflation sehen. Das heißt, wenn. Ich nehme das Beispiel eines Versicherungsunternehmens. Wenn man sich anschaut, ein Versicherungsunternehmen, was passiert bei einem Versicherungsunternehmen wie bei einer Unica oder einer Wiener Städtische, die in Österreich Marktführer sind, wenn eine Inflation von 10% entsteht. Natürlich müssen die Löhne und Gehälter um 10% höher zahlen. Sie müssen auch Schäden, die zum Beispiel entstehen aus einer Haushaltsversicherung, aus einer Kfz-Versicherung, werden die Schäden ansteigen, weil die Reparaturfirmen höhere Kosten dafür verlangen. Sie haben eine Belastung, eine Inflationsbelastung. Was passiert aber quasi fast Zug um Zug? Die Konsumentinnen bekommen... Prämienvorschreibungen, dass die Kfz-Versicherung um 10% gestiegen ist, die Hausratsversicherung um 10% gestiegen ist und so weiter. Das heißt, ich habe im Prinzip die Preisweitergabe bei Unternehmen, die stark im Markt verankert sind, unmittelbar. Wenn ich jetzt zum Beispiel Unternehmen habe mit einem Millionen Unternehmenswert oder mit einem Millionen Gewinn und die machen nächstes Jahr 1,1 Millionen Gewinn, weil eben nur durch die Weitergabe der Inflation, weil die 10% Inflation an Preis weitergeben, dann habe ich zwar nominell eine Wertsteigerung von 10%, real ist aber diese Wertsteigerung vollkommen durch die Inflation aufgefressen worden. Das heißt, ich habe gar keine reale Wertsteigerung des Unternehmens, sondern nur eine nominelle. Und das könnte ein Hinweis auch dafür sein, dass man hier gar nicht so über, drüber im Verhältnis zur Inflation gar nicht so gefährlich hoch gestiegen sind, sondern es könnte sein und es könnte der Goldmarkt ein Indikator dafür sein, dass die Erwartungen einer steigenden Inflation da sind und wenn die Inflation stark steigt und die Unternehmen den Inflation weitergeben können durch Preisanpassungen, dass die Preise quasi weiterhin noch oben sind. weitergehen kann. Schauen wir uns kurz an den Vergleich Sparbuch-Anleihen-Aktien. Hier sieht man auch ganz klar mit Sparbuch-Gewinne von 12.000, 13.000 Euro, mit Anleihen-Gewinne von 63.000, mit Aktien 1,4 Millionen Euro wieder einen klaren Unterschied, der für Aktien spricht. Aktien ist eine besondere Anlageklasse hinsichtlich der Rendite, der Verbundenheit in unserem Wirtschafts- und Geldkreislaufsystem. Und auch hinsichtlich der Risikostreuung, weil ich mit Aktien sehr einfach in einem Fonds nicht nur in einem Land investieren kann, nicht nur in einer Branche, sondern wirklich in allen Branchen, die es gibt, von der Technologiebranche bis zur Gesundheitsbranche, Konsumgüter und auf der ganzen Welt. Breit gestreut von Amerika über Europa, Asien, Australien. Ich kann quasi mit sehr, sehr wenig Kapital sehr, sehr breit streuen. Das ist bei Immobilien nicht möglich. Das ist beim Sparbuch in der Regel nicht möglich, weil ich bin in der Regel bei ein, zwei, drei Banken in einer Währung, aber nicht über die ganze Welt verstreut. Das ist auch ein gewisses streuungssicherheit, die hier gegeben ist. Und zu guter Letzt. Zeige ich euch noch, dann habe ich eh fast eine Punktlandung, wie wichtig es ist, auf die Kostensteuereffizienz zu achten. Ich habe hier mitgebracht einen 150 Euro Monatssparplan über 30 Jahre. Das heißt, ich hätte den starken Börsenanstieg bis 2000 mitgemacht, den Absturz bis 2003 auch. Und dann hätte ich 2005, am 28.02.2005, hier sind wir, wäre ich in Rente gegangen zum Beispiel. Und dann hätte man monatlich 2.000 Euro entnommen. Weil ich in Rente gegangen bin, brauche ich ja nicht den gesamten Kapital auf einmal, sondern ich brauche monatlich ein bestimmtes Kapital. Dann sieht man hier den Verlauf des verbleibenden Kapitals in der blauen Linie. Und man sieht, obwohl man sich 20 Jahre lang 2.000 Euro entnommen hätte, also in Summe Mit 240.000 Euro hätte man heute noch immer ein Kapital von 550.000 Euro nach Abzug aller Kosten und Steuern. Das ist die Kraft der Wirtschaft, des Kapitalmarktes. Das war hier in der Vergangenheit möglich. Ob es in der Zukunft auch so ist, wissen wir nicht. Vielleicht der Hinweis an der Stelle noch einmal. Aber in der Vergangenheit war das... Faktum, das war möglich. Bei einer Einzahlung von 54.000 Euro über 30 Jahre in Summe, also 150 Euro über 30 Jahre, hätte ich in Summe einzahlt 54.000 Euro. Und mit dieser Einzahlung von 54.000 Euro hätte ich den letzten 20 Jahren 240.000 Euro entnommen und hätte heute ein Kapital von 500.000 Euro. Unglaublich, wie hier der Zinseszinseffekt wirkt. Die Rechnung lautet, Kapital ist gleich Einsatz mal Rendite mal Zeit. Und hier sieht man, wie stark der Faktor Rendite mal Zeit ist, der sogenannte Zinseszinseffekt. Man kann mit sehr wenig Einsatz durch Ausnutzen der Zeit und der Rendite unheimlich viel erreichen, wenn man einfach hier den richtigen Markt erwischt, der entsprechende Renditen ausweist. Die Marktrendite lag in der Vergangenheit durchschnittlich bei 11,3%. Was wäre gewesen, wenn ich denselben Fonds in einer Provisionspolize gekauft hätte? Das heißt, selber Steuervorteil wie in blau, gleiche Steuer, nur höhere Kosten, wäre das Geld im Jahr 2020 aufgebraucht gewesen. Was wäre gewesen, wenn ich denselben Fonds in einem Online-Bankdepot gekauft hätte? Günstige Kosten, aber wesentlich höhere Steuer durch die Kapitalertragssteuer. Auf das will ich heute nicht im Detail eingehen, ist nicht unser Thema. Aber bei uns nachzulesen, wäre das Geld 2013 aufgebraucht gewesen. Ich möchte quasi zum Schluss noch mitgeben, wie wichtig es ist, nicht nur die Anlageklasse richtig einzuschätzen und einzusetzen, sondern auch das richtige Produkt dazu zu kaufen mit geringen Kosten und geringer Steuer. Das ist jetzt die Zusammenfassung, weil ich schon ein bisschen über der Zeit bin. Erstens, kaufe nur, was du verstehst. Nutze die vier Stufen der Geldanlage. Das kannst du auf der Finapathie nachlesen, zeige ich noch kurz her. Beachte immer alle Risiken und Streue nach Anlageklassen. Es ist gescheit, nicht alles in einer Anlageklasse zu geben. Es ist nicht gut, wenn man heute alles in einem Sparbuch hat und dann sagt man, okay. Am Aktienmarkt habe ich auch viel höhere Renditechancen. Ich gebe jetzt alles in Aktien. Das ist bitte nicht gut. Man sollte sich einfach überlegen, nur für kurzfristig ist Stabilität wichtig. Stabilität habe ich beim Sparbuch, bei sicheren Anleihen, vielleicht sogar bei Immobilien zum Teil. Langfristig, wenn es um die Pensionsvorsorge geht, um Sparmotive 15 Jahre plus, sollte ich die Renditechancen nutzen, die speziell der Aktienmarkt in der Vergangenheit hergegeben hat. Hier kann ich langfristig investieren. Dazwischen, im Mittelbereich, zwischen 5 und 15 Jahren, muss ich einfach diese Anlage klassen und es etwas mischen. Denke vielleicht an das Gummiband-Holzstock-Experiment, wenn du nächstes Mal gewisse Risiken einschätzt. Schau nicht nur auf die Wertschwankung des Marktes, sondern beachte auch, könnte unter Umständen bei der Anlageklasse, wo ich investiere, auch etwas brechen. Wie gesagt, an der Stelle vielleicht auch der Hinweis schon zu unserem Webinar am 25.04. Geldsystem und Inflation. Auch das Geldsystem wäre im Zuge der Finanzkrise. fast zerbrochen. Wir haben Gott sei Dank nichts mitbekommen davon, aber es war sehr knapp. Ich werde es beim nächsten Mal auch herzeigen. Da gibt es ein sehr interessantes Buch von Raimund Brichter, die Wahrheit über Geld, wo auch Rettungsaktionen einer deutschen Bank dokumentiert ist. Es ist alles gut dokumentiert und fundamental bewiesen, was da alles passiert ist. Sehr, sehr spannend. Letzten Endes kaufe kosten- und steuereffizient. Dazu brauchst du auch Wissen. Wir geben unser Wissen über Webinare. Hier auf finna.at, wenn man draufklickt, melde dich zu unserem kostenfreien Live-Webinar an. Hier der Balken ganz oben ist schon unser nächstes Webinar. Kann man sich schon anmelden zu diesem Webinar. Wir haben unter dem Punkt Wissen. Verschiedene Rubriken, wie man einsteigen kann zu dem Thema Geldsystem, alles über Netto-Polizen, alles über das Investment, Vorsorge mit Strategie und eben auch Finanzbildung, die vier Stufen der Geldanlage. In diesem Artikel findest du im Prinzip alle Informationen, die ich heute auch gezeigt habe. Und zu guter Letzt haben wir mit Finn, den Co-Piloten von FinnUp, Services mittlerweile gebaut, die dir noch einfacher helfen in der Finanzbildung. Wir haben hier zum Beispiel in der Finanzbildung wiederum die vier Stufen der Geldanlage. Da kann man einen Finanzkurs starten. Finn ist der digitale Finanzberater. Hier kann man einfach Fragen stellen. Ist eine KI wie ChatGPT im Hintergrund? Nur, dass wir hier auf sehr valide Daten begrenzt haben. Du kannst dich in der Regel auf die Antworten hier wirklich verlassen, weil unser Finanzwissen hier die Basis ist. Du kannst ein Finanzquiz spielen und vieles mehr. Ich möchte vielleicht nur kurz auf die Finanzbildung eingehen. Finanzkurs starten. Hier hast du fünf Videos mit jeweils circa vier Minuten. Also das Ganze dauert circa 20 Minuten, wo du dir ein Video anschauen kannst. Dann kannst du ein Quiz starten und kannst dich selber prüfen, ob du das verstanden hast, was du da vorhin gerade gehört hast. Und so kannst du da ein bisschen durchspielen, Kapitel für Kapitel. Wir wollen damit versuchen, dir Finanzbildung einfacher zu machen und spannender. Und zu guter Letzt auch noch der Hinweis, wir machen auch, wenn wir eine Honorarberatung haben, dann gibt es ab jetzt auch jede Honorarberatung, wird aufgezeichnet und wird dir in deinem persönlichen Zugang zur Verfügung gestellt und du kannst hier deine persönliche Beratung nachhören, nachsehen. Es gibt ein Protokoll dazu. Die ist kurz erklärt, um was es gegangen ist. Du kannst hier auch speziell Fragen dir beantworten lassen. Hier zum Beispiel, was ist eine Netto-Polize? Wenn man hier draufklickt, dann schreibt er die KI die Antwort dazu. Und so kann man hier sehr einfach Finanzbildung auf spielerische Art und Weise betreiben. Das ist das, an dem wir arbeiten jetzt auch. Und zu guter Letzt würde es mich jetzt sehr freuen, wenn ich die Fragen beantworten darf. Ich habe es schon vorher angekündigt, ich habe ein bisschen überzogen, Entschuldigung dafür, aber jetzt geht es in die Fragen. Wir machen das so, dass ich jetzt einfach die Fragen der Reihe nach vorlese und nach und nach... Beantworte. Sollte die Frage nicht gut beantwortet sein oder nicht zufriedenstellen, einfach eine neue Frage in den Chat oder bei Frage und Antworten reinstellen. Okay, ich starte mit der Frage Nummer 1. Ich möchte kein physisches Gold zu Hause lagern. Kann man alternativ via Wohnpolize in Gold investieren? In Gold direkt? leider nicht, ist die Antwort. Man kann in Goldunternehmen in Form von Goldaktien investieren, aber in physisches Gold direkt nicht. Gold zu Hause zu lagern? Okay, verstehe vielleicht, wenn das der eine oder andere nicht will. Es geht natürlich auch um die Größenordnung. Man kann aber im Rahmen einer Haushaltsversicherung oft bis zu 500.000 Euro auch versichern, wenn man irgendwo einen Safe hat, der den Richtlinien entspricht. Das wäre dann abzusprechen mit der jeweiligen Versicherung. Man kann es auf alle Fälle sehr einfach lagern, weil so eine kleine Unze ist 2.800 Euro wert. Mal 10 ist so ein Stapel, sind 28.000 Euro. Mal 100 hat Platz in einer kleinen Box, sind 280.000 Euro. Also das ist transportabel. Und Gold ist grundsätzlich, wenn man es physisch zu Hause hat, ein sehr sicheres Investment. Man muss natürlich aufpassen, dass man versichert ist gegen Einbruchdiebstahl. Wenn man das nicht möchte, kann man es in einer Bank lagern. Münze Österreich, viel Euro. Weiß ich jetzt gar nicht, ob die das sowas anbieten. Ich warne allerdings vor Gold-Sparplänen. Es gibt Firmen, die bieten Goldprodukte an. Bitte lasst die Finger davon. Die sind extrem teuer. Da werden Argumente geliefert, die so nicht nachvollziehbar sind. Ich will jetzt nicht im Detail eingehen. Wenn jemand so einen Gold-Sparplan hat oder ein Goldprodukt, das kann er bei uns prüfen lassen. Schickt uns das. Wir zeigen dann auf, wie hoch hier die Kosten sind, weil das steht alles im Kleingedruckten drinnen, aber das verstehen die Leute oft ein bisschen falsch oder es wird falsch verkauft einfach. Gold ist interessant, aber wirklich, wenn man es physisch hat, zu Hause lagern oder in einem Depot lagern. In einer Netto-Polizei geht es leider nicht. Frage Nummer 2. Ansparung für meine Tochter, die zwei Jahre alt ist. Idee ist 100 bis 200 Euro im Monat für ihre Pension. Übergabe an sie, wenn sie circa 25, 30 Jahre alt ist. Welche Möglichkeiten sind da sinnvoll? Mit der Netto-Lebensversicherung. Höheren Beitrag starten. Wie ist das mit den Zwischenzahlungen? Da gehe ich kurz ein, weil das kann man nachlesen. Das kann ich nicht alles auf einmal beantworten. Wir haben hier unter Wissen Netto-Polize. Darunter scrollen. Wie flexibel ist die Netto-Polize? In diesem Artikel werden, glaube ich, fast alle Fragen beantwortet. Flexibilität muss man mal anschauen, vertraglich, steuerrechtlich und wirtschaftlich. Das heißt, ich bin da sehr flexibel, man kann Zuzahlungen machen, man kann die Monatsprämie verändern und so weiter. Speziell für diesen Zeitraum, den du hier gefragt hast, eine perfekte Vorsorge. Und betreffend der Laufzeit, das ist im Prinzip genau dieser Fall. 25 bis 30 Jahre einzahlen. Wenn wir in Zukunft solche Renditen hätten, also haben werden wie in der Vergangenheit, dann wäre das genau der perfekte Fall für eine Kindervorsorge. Du hast geschrieben zwischen 100 und 200, also 150 haben wir hier in dem Beispiel. 30 Jahre lang einzahlen und dann regelmäßig das Geld entnehmen. Nie den Baum fällen, sondern einfach nur die Früchte ernten und das in einer günstigen Nettopolize. und der Verlauf ist so wie hier in blau. Damit gibt man seinem Kind eine finanzielle Sicherheit. Man hat neben dem Arbeitseinkommen auch ein Kapitaleinkommen, wenn es so weiterläuft, lebenslang. Ich glaube, etwas Besseres kann man dem Kind gar nicht geben, als wie eine finanzielle Sicherheit für die Zukunft. Und das löst... Der Faktor Zeit und Rendite. Und bei der Rendite muss man aufpassen, dass von der am Markt erwirtschafteten Rendite so viel wie möglich nicht überbleiben. Sonst geht es dann so wie in der gelben oder roten Linie. Es soll so sein wie in der blauen Linie. Deswegen auf Kosten und Steuern achten. War für die Kindervorsorge das perfekte Instrument, nachweislich messbar. Ich möchte nur einmal betonen, das, was wir da machen, ist kein Hokuspokus. Wir machen nicht irgendwas Besonderes Neues. Wir investieren in Aktienfonds, in Aktien-ETFs, in einer fondsgebundenen Lebensversicherung, die wir provisionsfrei machen, sehr günstig. Mit Technik schaffen wir es hier, wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Und das ist das, was wir machen. Und dann ist das möglich. Dann die nächste Frage, wie schaut es mit einem Investment von rund 500.000 Euro aus, die man in den nächsten 20 Jahren nicht benötigt? Hier auch die Idee von der Netto-Lebensversicherung, aber wie geht man das sinnvoll an? 20 Teilzahlungen in 25.000 Euro. Ich würde hier wirklich empfehlen, eine Online-Beratung zu buchen. Ich denke mal, das zahlt sich aus bei dem Investment. Hier gibt es vielleicht, ich verweise nur kurz auf den Artikel, wieder bei der Netto-Polize. Einmalig investieren mit Strategie. Hier ist beschrieben, wie man mit einer Einmalzahlung strategisch sinnvoll in den Aktienmarkt investieren kann, egal ob die Kurse momentan sehr hoch sind oder niedriger, dass man hier ein strategisches, sinnvolles Szenario aufbaut. Die nächste Frage. Wenn man eine Lebensversicherung bei einer klassischen Bank derzeit schon hat, mit einer Laufzeit von zwei Jahren bzw. acht Jahren, sollte man diese dann kündigen und eine Netto-Lebensversicherung abschließen. Ist wahrscheinlich dann schon mit hohen Kosten und einem negativen Ertrag zu rechnen, oder? Das kommt ganz darauf an, wie der Vertrag gestaltet ist. Hier muss man wieder schauen auf die vertragliche Flexibilität, auf die steuerrechtlichen Auswirkungen und auf die Wirtschaftlichkeit. Das kann man berechnen. Wo ist der Break-Even? Es gibt die Möglichkeit einer Prämienfreistellung, einer Kündigung oder einfach Optimierung des Vertrages selbst. Genau das ist es, was wir machen. Bitte am besten hier einfach Honorarberatung klicken, einen Termin buchen. Das Starterpaket, die ersten 30 Minuten sind sogar kostenfrei. Ansonsten das Komplettpaket oder das Flexpro-Paket. Genau das machen wir dann in diesen Beratungen. Bitte um Verständnis, dass ich da nicht mehr aufs Detail... eingehen kann im Zuge dieses Webinars. Das sind schon sehr spezifische Fragen, die eben in eine Beratung passen. Die nächste Frage lautet Darf die Versicherung die Kosten eines ETFs in der Fondspolize einfach erhöhen? Ich habe zufällig auf der Fondsübersicht gesehen, dass bei meinen ETFs seit Neuestem 0,2 Transaktionskosten dazugekommen sind und die TEA somit auf 0,4 verdoppelt wurde. Informiert wurde ich bis jetzt nicht. oder gelten die höheren Kosten ohnehin nur für Neuverträge? Da muss man unterscheiden. Wir haben Kosten auf Fonds- und ETF-Ebene. Und wir haben Kosten auf Polizen- oder Depot-Ebene. Die Kosten auf Polizen-Ebene, die dürfen nicht verändert werden. Das ist ein Vorteil einer Fondspolize. Ich habe hier festgeschriebene Kosten. Aber die Kosten der Fonds, die in der Nettopolize liegen, die können sich jederzeit verändern. Hier hat die Kapitalanlagegesellschaft die Möglichkeit, die Kosten so zu verändern nach Bedarf. Und speziell die Transaktionskosten, die verändern sich automatisch jährlich, weil Transaktionskosten davon abhängen, wie viele Transaktionen eben gerade gemacht werden. Auch die TEA kann sich jederzeit verändern. Auf solche Faktoren sollte man achten. Wenn die nachhaltig höher sind als vergleichbare, dann kann man die Fonds oder ETFs einfach austauschen. Das ist dann kein Problem. Aber die Kosten in der Netto-Polize, die die Versicherung selbst verrechnet, die dürfen nicht verändert werden. Grundsätzlich, Ausnahmen bestätigen die Regeln, ist ein Vorteil gegenüber einem Bankdepot, weil Bankdepots dürfen die Konditionen, die Gebühren verändern. Die nächste Frage lautet, laut Finna Pumbitsch macht der DWS Vermögensbildungsfonds in 45 Jahren eine Marktrendite von nur 9,99. Die 12-prozentige gezeigte Chart erscheine mir daher viel zu hoch gegriffen. Werde ich kontrollieren? Da muss man vielleicht schauen, das war ein Sparplan, den ich gezeigt habe. Und durch den Sparplan, durch Ausnützen der Cost Average Effects für diese konkrete Rechnung, kann sein, dass die... durchschnittliche Marktrendite dadurch gestiegen ist, weil die Fonds-Factsheets zeigen ja nur die Renditen der einen Punkt auf den nächsten. Und dann kommt noch eines dazu. In der Chart oben, ich gehe nochmal kurz drauf, da habe ich 12% Marktrendite. Hier rechnen wir die Fondsgebühren dazu. Das heißt, wenn der DWS Vermögensbildungsfonds Renditen erreicht nach Abzug der Fondskosten von 10%, dann hätte ich durchschnittlich 2% Fondskosten und dieser Fond hat ca. 1,6% Fondskosten. Also das heißt, das kann dann hinkommen in dem Zeitraum der letzten 45 Jahre, dass sich das eben ergibt, aber eben auch mit der Monatszahlung. Werde ich mir anschauen und gebe ich Feedback. Nächste Frage. Der gezeigte Aktienfonds hat mit 12% durchschnittliche Rendite, der nämlich sehr worldlangfristig stark outperformt. Welcher Fonds ist das genau? Das ist der DWS Vermögensbildungsfonds I. Aber wie gesagt, es gibt auch bessere oder das Fondsportfolio. gibt es bessere und wie gesagt, hier rede ich immer von Marktrenditen, das habe ich vorher auch gerade untersucht zu erklären und die Performance kann hier tatsächlich ein bisschen abweichen. Nur zur Sicherheit, das nächste Webinar ist am Dienstag, 22. April, du hast in der Einleitung 25. April gesagt. Schauen wir kurz, sorry, wenn ich hier für Verwirrung gesorgt habe. Wann ist es? 22. April. Wir haben immer unsere Webinare am Dienstag. Sehr korrekt. Danke für die Aufmerksamkeit. 22. April 2025. Ich habe das wahrscheinlich verwechselt, weil wir heute den 25. März haben. Das nächste Webinar ist am 22. April um 19 Uhr. zum Thema Geldsystem und Inflation. Sehr spannendes Thema, würde mich freuen, wenn wieder viele von euch dabei wären. Nächste Frage, physisches Gold, auch bei Münze Österreich oder Philoro, relativ kostengünstig lagerbar, kein Sparplan. Kosten bei Münze Österreich, danke, sehr aktiv. Die Kosten bei der Münze Österreich liegen zwischen 0,3 und 0,48 Prozent, Entgelt inklusive Mehrwertsteuer für die Einlagerung, Auslagerung oder Kündigung sonst kostenlos. Danke für die Information, für alle, die hier Interesse haben, das Gold. Die nächste Frage, Hinweis zur letzten Grafik, Entnahmebeitrag in der Genussphase wird im wahren Leben auch über die Jahre nicht konstant sein, sondern steigen müssen wegen der Inflation. Das ist korrekt, das ist nur eine Musterberechnung, die wir hier einfach getroffen haben, um den Vergleich zu sehen. Es geht hier einfach nur um die vergleichsweise Darstellung. Ja, man kann hier, am besten ist es, man nimmt. dann Geld aus einem Vermögen raus, wenn man es braucht. Es muss keine automatisierte Entnahme sein, sondern wenn ich zum Beispiel ein Kapital habe von 500.000 Euro, dann habe ich auch nur ein Kapital irgendwo bei mir im Konto und vielleicht auf anderen an einem Wertpapier-Depot. Es ist ja nicht immer nur die Frage entweder oder, sondern sowohl als auch. Es ist ja gescheit, einen gewissen Betrag auf dem Sparbuch zu haben, einen gewissen Betrag in einem Online-Wertpapier-Depot zu haben und einen gewissen Betrag in einer Netto-Poliz zu haben. Und dann, wann ich... Zu dem Zeitpunkt, wo ich den Bedarf habe, zum Beispiel habe ich da 500.000 Euro drin und jetzt sage ich, okay, das Geld auf dem Sparbuch wird jetzt knapp, ich möchte Liquidität haben, dann nehme ich mir da 10.000 Euro raus, lege das da hin und immer wieder, wenn ich Bedarf habe, lege ich es raus. So wird die Praxis sein und damit wird auch der Inflation entsprechend abgebildet. Die Berechnungen, die wir anstellen, sind natürlich Musterberechnungen, um Vergleichbarkeit zu schaffen. Die nächste Frage lautet bei der Kostenaufstellung. Geld anlegen Funktion. Sind die Polizenkosten einmalig bei Abschluss oder jährlich quartalsweise? Weil die Fonds ETFs steht jährlich, er rechnet den Durchschnitt dabei. Schauen wir ganz kurz, wenn ich da jetzt draufgehe, auf Geld anlegen und das war jetzt zum Beispiel ein Einmalerlag, glaube ich. Dann hat man hier Standard Life und dann haben wir hier Hochrechnung und Kosten. Genau, jährlich errechneter Durchschnitt steht hier bei den Fonds und ETF-Kosten, weil die eben schwanken können. Das heißt, wir haben da hier Fonddaten von Mountainview Data, die wir hier automatisch eingespielt bekommen von 37.000 Fonds, täglich aktualisiert. Aber diese Kosten, das ist genau das, über das wir vorher gesprochen haben, die können sich ändern. Das obliegt nicht der Versicherung, sondern dem jeweiligen der Kapitalanlagegesellschaft der Fonds hier. Der Durchschnitt aus diesen fünf Fonds, wo ich diese Durchschnittskosten habe, die sich täglich ändern können, aber minimal in der Regel. Diese Kosten, diese Politzenkosten, die sind Fixkosten, die sind über die gesamte Vertragslaufzeit fixiert und die Steuer sind auch derzeitige Steuersätze, die sich auch in Zukunft natürlich gegebenenfalls verändern können für zukünftige Zahlungen. Gut. Bei Fragen und Antworten bin ich ziemlich durch. Jetzt habe ich noch im Chat Fragen reingekommen sind. Bei der Netto-Politik mit Sparplan mindestens drei Jahre bestimmte Summe stabil einzahlen, stimmt's? Danach kann man den Sparbetrag anpassen. Und ist es ein Nachteil, Sparplan und Einmalzahlung zu kombinieren? Aus steuerlicher Sicht meinst du das vermutlich? Aus steuerlicher Sicht ist es so, da gibt es den Artikel Steuer. Vermeide eine Nachversteuerung. wo man eben für den Sparplan bestimmte Regeln einhalten muss, damit er nicht in die Nachversteuerung fällt. Und einer dieser Punkte ist hier eine gleichmäßige Prämie in den ersten drei Jahren. Danach ist man sehr flexibel, korrekt. Und es ist kein Nachteil, wenn man in einen Sparplan eine Zuzahlung macht. Es kommt allerdings darauf an, auf die Größenordnung, im Zweifelsfall kurz, aber bei uns individuell nachfragen. Ich habe diesen Sparplan, möchte diese Zuzahlung tätigen. Ist es gescheit, in diesem Vertrag zuzuzahlen oder besser einen eigenständigen Vertrag zu machen? Das hängt ein bisschen davon ab, welchen Vertrag du jetzt schon hast. Und dann die nächste Frage und eigentlich auch die letzte, was ich so sehe. Ist der Philharmoniker-Sparplan der Münze Österreich ein seriöses Produkt? Also Münze Österreich ist meiner Meinung nach seriös, genauso wie Philoro. Wir haben aber hier, möchte ich betonen, keine Berührungspunkte, sollte jetzt keine Empfehlung sein oder sonst was, sondern einfach nur ein Hinweis einer Möglichkeit, wie man hier Gold kaufen kann. Man kann auch Gold kaufen, Bei der Hausbank, wenn man dort mehr Vertrauen hat, die Preise sind meist sehr, sehr ähnlich. Und dann ist noch eine neue Frage reingekommen bei Fragen und Antworten. Polizenkosten sind dann auch jährlich oder bei Abschluss einmalig? Und wie oft muss man denn mit den Kosten rechnen? Wichtig ist, wir haben in unseren Vergleichsberechnungen alle Kosten immer drinnen. Diese Besonderheit. dass wir alle Kosten durchrechnen und die gesamten Zeitraum, also die Sparphase und die Genussphase. Es ist ganz wichtig, dass man die gesamte Investitionsdauer berechnet und immer alle Kosten und alle Steuern berechnet. Da sind wir ziemlich alleine am Markt mit dieser vollständigen Berechnung. Und die Standard Life, zum Beispiel bei Einmalerlege, Man muss ja schauen, Verwaltungskosten sind laufende Kosten. Das heißt, wenn da steht, Verwaltungskosten bezogen auf den Depotwert, dann werden hier 0,1% Kosten vom Wert jährlich verrechnet. Diese 60 Euro werden auch jährlich, also monatlich 5 Euro verrechnet. Das sind laufende Kosten, diese zwei Kostensätze. Abschlusskosten sind einmalige Kosten. Hier wird bei der Einzahlung von den ersten 100.000 Euro 2% Kosten verrechnet. Der 100.000 Euro übersteigende Teil ist kostenfrei. Das gilt für einen Einmalerlag. Bei dem Sparplan schaut es ein bisschen anders aus. Hier habe ich zum Beispiel Einen Sparplan, auch zum Beispiel von der Standard Life. Da habe ich für alle Prämien, die ich neu in den Vertrag reinzahle, 3,5% Kosten. Für einmalige Zuzahlungen einmalig 0,5% Kosten. Und dann habe ich laufend wieder die 5 Euro pro Monat, 60 Euro im Jahr und in dem Fall 0,2% vom Depotwert. Das sind die Kosten der jeweiligen Polizei und bei uns eben sehr transparent nachlesbar und in den Bedingungen natürlich auch nachzulesen, sieht man dann hier Kostenanteil Produktgeber 3,5% laut allgemeinen Versicherungsbedingungen Paragraf 19. So, dann kommen auf der Seite noch einmal Fragen rein. Vielen Dank für das Seminar, war sehr aufschlussreich. Vielen herzlichen Dank. Freut mich, wenn ich etwas mitgeben konnte. Ich weiß, es war relativ viel Information heute, aber ich habe versucht, einen Überblick zu geben über das Thema Anlageklassen, wo wir stehen. Dann möchte ich die nächsten Fragen noch beantworten. Ist FINAP-Beratung auch für Deutschland möglich? Derzeit leider nicht. Wird, wenn wir unseren Weg weiterhin so erfolgreich fortschreiben können, wie er in den letzten Jahren sich entwickelt, also wir sind von Null gestartet und Wir erleben jetzt eine sehr starke Dynamik, Gott sei Dank. Also Österreicherinnen und Österreicher sind ein bisschen aufgewacht, dass sie ein bisschen mehr auf die Kosten schauen, dass sie sich mit dem Geld und Geldanlageprodukten ein bisschen mehr selber beschäftigen und nicht nur blind vertrauen, indem dass sie alles glauben, was Berater sagen. Das ist ganz, ganz wichtig und ein Appell. Zum Schluss auch noch, bitte hinterfragt alles, versucht es zu vergleichen. Das ist der Grund, warum wir FINAP gegründet haben, damit ihr Möglichkeit habt. die Angebote auch wirklich unabhängig selbst vergleichen zu können. Und wenn da noch Fragen auftauchen, dann beraten wir mit einer Honorarberatung. Und weil wir ein Honorar berechnen für unsere Dienstleistung, haben wir auch keinen Interessenskonflikt. Das heißt, wir müssen nichts verkaufen, sondern können einfach nur unsere Expertise zur Verfügung stellen. Das ist meiner Meinung nach ein großer Mehrwert, der durch die Provisionsberatung, wie es in Österreich üblich ist, verloren geht. Nächste Frage. Habe ich mit einer HDI-Polize durch den Umzug nach Deutschland jetzt große steuerliche Nachteile? Werden die deutschen Steuern auch während der Laufzeit oder nur bei Auszahlung abgezogen? Beruhigend ist, dass nur bei Auszahlung in Deutschland die Steuern abgezogen werden und die natürlich mit Antragstellung dann wieder... zu 100% refundiert werden. Das heißt, es ist kein echter Kostennachteil, aber es ist ein bürokratischer Aufwand, dem man sich gerne ersparen würde. Konsumentenschutzorganisationen sind dahinter, hier Klarheit zu bringen. Mit deutschen Steuerbehörden versuchen sie, Kontakt aufzunehmen, weil es ja eine Blödsinnigkeit ist, dass hier Arbeit entsteht für deutsche Steuerbehörden. das dem deutschen Staat überhaupt nichts bringt, weil das Geld zu 100% wieder refundiert wird. Wir hoffen darauf, dass diese Regelung abgeschafft wird in den nächsten Jahren. Derzeit haben wir die Situation sehr ungut, die da die HDI entstehen hat lassen. Wenn dazu weitere Fragen sind, bitte in einem persönlichen Beratungsgespräch. Das bieten wir doch gerne sehr kostengünstig an. Wird bei der Standard Life die Vertragsauflösung auch in Deutschland 35% kästfällig? Nein, die Standard Life ist kein deutscher Anbieter, sondern die hat den Firmensitz in Irland. Die Standard Life gehört zur Phoenix-Gruppe in Irland und deswegen unterliegt sie nicht diesen steuerlichen Richtlinien in Deutschland, sondern bei der Standard Life ist steuerlich alles gleich, wie wenn... der Vertrag bei einer Wiener Städtischen oder bei einer Unica abgeschlossen wird. Ganz wichtig, diese Spezialität betrifft wirklich nur die HDI Lebensversicherung, weil es ein deutsches Unternehmen ist und jetzt vom österreichischen Markt sich in den deutschen Markt zurückgezogen hat. Das betrifft die Standard Life nicht. Die Standard Life ist in Irland und in... führt in Österreich das Geschäft durch und hat nur quasi die Verwaltung in Frankfurt. Aber das ist nicht relevant, dieser Zwischenschritt. Es zählt Irland und Österreich und dadurch habe ich dieselbe steuerliche Systematik wie bei einem rein österreichischen Anbieter. Gott sei Dank. Und haben die da ein verlässliches System? Die Deutschen werden das. So hoffe ich auch wieder korrigieren, aber derzeit ist es halt so. Yes, das heißt, ich bin nach meiner Übersicht hier mit allen Fragen durch und die Zeit ist auch schon sehr fortgeschritten und deswegen möchte ich mich an dieser Stelle bei allen... Also da ist noch eine Frage gekommen, Standard Live, Hauptmann sitzt in Schottland, nicht in Irland, glaube ich. Das war einmal, die Standard Life hat den Sitz in Schottland gehabt. Die Standard Life gehört jetzt zur Phoenix Gruppe in Irland und hat sich eben auch in Irland angesiedelt nach dem Brexit, damit sie in Europa die Geschäfte innerhalb des EU-Raumes machen kann. Super, dann würde ich sagen, dann beenden wir das für heute. Ich sage vielen, vielen herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit, dass ihr so lange durchgehalten habt und für die vielen tollen Fragen. Vielen, vielen herzlichen Dank dafür. Und wie gesagt, ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn beim nächsten Webinar am 22. April, Dienstag 19 Uhr zum Thema Geldsystem und Inflation auch wieder so großes Interesse besteht. Wir haben... Zunehmend steigende Teilnehmerzahlen hier. Und das freut uns natürlich sehr. Daumen hoch sehe ich hier durchfliegen. Ich gebe den Daumen hoch zurück. Danke an euch, dass ihr euch selbst um eure Finanzen, Kümmerns, Geldanlage selbstbewusst machen wollt. Und ich freue mich umso mehr, wenn wir ein Stück dabei helfen dürfen. Alles Gute, schönen Abend und gute Nacht.  

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Autor: Wolfgang Staudinger

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