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Herzlich willkommen zu dem heutigen Webinar mit dem Titel "Steuerwunder Netto-Polizze". Wir starten mit dem ersten Punkt der Übersicht: Konzentriere dich auf das Wesentliche. Hier seht ihr den wohl bekanntesten Investor der heutigen Zeit, Warren Buffett, der gesagt hat: "Investing is simple but not easy." Investieren ist einfach, aber nicht leicht. Schauen wir uns an, was er damit meint.
Ihr seht hier eine Gewinn-Verlust-Rechnung für eine Einmalzahlung von 10.000 Euro im Zeitraum von 1974 bis 2024, also über 50 Jahre. Wir schauen uns an, was wäre gewesen, wenn man vor 50 Jahren 10.000 Euro investiert hätte. Die graue Fläche zeigt, welcher Gewinn notwendig gewesen wäre, damit die 10.000 Euro von damals heute den gleichen Wert haben. Damit die 10.000 Euro von damals heute den gleichen Wert haben, bräuchte man heute einen Gewinn von 33.000 Euro. Das heißt, aus 10.000 Euro Startkapital vor 50 Jahren müssten heute 43.000 Euro geworden sein. 10.000 Euro Einzahlung plus 33.000 Euro Gewinn ergibt 43.000 Euro, damit ich heute den gleichen Wert habe. Ganz wichtig ist, die Inflation bei der Geldanlage immer mit zu berücksichtigen. Wir hatten durchgehend eine Inflationsrate von 2%, mit einem leichten Anstieg in den Jahren 2021 und 2022 auf 8 bis 10 Prozent. Jetzt ist die Inflation wieder etwas flacher. Schauen wir mal, wohin die Reise geht.
Was wäre gewesen, wenn das Geld vor 50 Jahren, also die 10.000 Euro, auf einem Sparbuch angelegt worden wären? Dann wären aus den 10.000 Euro heute ein Gewinn von 12.000 Euro geworden. Das heißt, das hätte sich mehr als verdoppelt. Auf den ersten Blick scheint das Sparbuch eine gute Geldanlage zu sein. Wenn man aber die Inflation mit berücksichtigt, hat man tatsächlich einen Realwertverlust von 20.000 Euro eingefahren. Unter diesem Gesichtspunkt muss man beurteilen, ob das Sparbuch wirklich eine sichere Geldanlage ist oder ob es in Hinsicht auf die Inflation vielleicht gar nicht so sicher war.
Schauen wir uns nun Anleihen an. Wenn man das Geld verliehen hätte an Staaten oder sichere Unternehmen, hätte man aus 10.000 Euro heute einen Gewinn von 67.000 Euro erwirtschaftet und damit die Inflation geschlagen. Hätte man vor 50 Jahren in globale Aktien investiert, hier als Beispiel den DWS Vermögensbildungsfonds I, den es wirklich schon 50 Jahre gibt, hätte man heute einen Gewinn von 1,25 Millionen Euro erzielt. Aus 10.000 Euro hätte man über eine Million Euro Gewinn gemacht. Man hätte nichts tun müssen, einfach nur in Aktien investieren, nicht täglich Zeitung lesen, ganz einfach investieren, kaufen, liegen lassen. Heute wäre man Euromillionär. Das ist der erste wichtige Punkt.
Ich habe vorher gesagt, wenn du dich auf das Wesentliche konzentrierst bei der Geldanlage, dann ist es nicht schwer. Man darf sich nur nicht vernebeln lassen von seitlichen Informationen. Die erste Aussage ist, dass der Zeitraum wesentlich ist. Das heißt, man muss einmal den Zeitraum definieren. Wie lange kann ich Geld veranlagen? Wenn ich einen längeren Veranlagungszeitraum habe, 10, 15 Jahre oder mehr, dann habe ich in der Vergangenheit mit dem Investment in Aktien die absolut höchsten Renditen eingefahren. Warum investieren nicht alle in Aktien? Das sieht man hier. Das sind die sogenannten Wertschwankungen im Jahr. Von 1998 bis zum Jahr 2000 sind die Aktien sehr stark gestiegen und vom Jahr 2000 bis 2003 sind sie um 60% gefallen. Das heißt, derjenige, der im Jahr 2000 eingestiegen ist in den Aktienmarkt, hat drei Jahre später 60% seines Geldes buchhalterisch verloren. Wenn er drinnen geblieben ist und nicht nervös geworden ist, dann ist es egal gewesen, weil heute die Gewinne wieder da sind. Aber es war psychologisch nicht einfach, das auszuhalten. Und genau das ist es, was Warren Buffett meint. Investing is simple but not easy. Es ist schwer, hier wirklich diese ganzen Marktschwankungen wirklich in der Realität auch durchzuhalten.
Das heißt, die erste wichtige Frage, wenn es ums Investieren geht, ist der Zeitraum. Wenn du länger Zeit hast als 10, 15 Jahre, dann ist ein Investment in Aktien absolut interessant und überlegenswert. Wenn du das Geld brauchst in den nächsten 5 Jahren, dann kann ich nicht und ich glaube auch die meisten Experten nicht empfehlen in Aktien zu investieren, weil man nicht weiß, wann steigt man ein, wann steigt man aus und macht man hier einen Gewinn oder einen Verlust? Das heißt, die erste entscheidende Frage, die du klären musst, ist, wie viel Geld kann ich in welche Zeiträume einteilen? Wir haben hier drei Zeiträume: den kurzfristigen Zeitraum bis in den nächsten fünf Jahren, fünf bis 15 Jahre oder darüber hinaus. Und alles, was über die 15 Jahre darüber hinausgeht, zeigen die Daten der Vergangenheit eindeutig, dass hier das Risiko dieser Wertschwankungen immer ausgeglichen wurde. Und ab 15 Jahren hat man mit Aktien kein Wertschwankungsrisiko in der Vergangenheit mehr gehabt. Keiner kennt natürlich die Zukunft. Deswegen ist es wichtig, das auch immer wieder dazu zu sagen. Die erste Frage, wie gesagt, bestimme den Zeitraum und teile dein Geld in drei Blöcke. Bis fünf Jahre, fünf bis 15 Jahre und über 15 Jahre. Kurzfristig eignet sich ein Sparbuch, Bundesschatzanleihen, langfristig Aktien, mittelfristig ist es ein Mix, ist der schwierigste Bereich, weil man hier auf mehrere Sachen aufpassen muss. Wir spezialisieren uns generell mit unserer Beratung auf längerfristige Geldanlagen.
Ab 15 Jahre wichtig dabei ist, betrachte nicht nur die Sparphase, sondern auch die Genussphase. Ein heute 50-Jähriger denkt meistens nur in einem Geldanlagezeitraum von 15 Jahren. Das heißt, viele, die zu uns kommen und 50 Jahre alt sind, sagen, ich habe nur mehr 15 Jahre Zeit. Und sage ich, warum? Für was willst du das Geld anlegen? Für die Pensionsvorsorge. Wie alt möchtest du werden? Ja, hoffentlich 85, 90 oder älter. Okay, dann hat ein 50-Jähriger, wenn er 90 Jahre alt werden will, einen Investitionszeitraum von 40 Jahren, von dem wir hier reden, aufgeteilt in 10, 15 Jahre Sparphase und 25, 30 Jahre Genussphase, wo er dann das Geld entnimmt. Und genau für diese Investitionsdauer ist die Netto-Polizze perfekt geeignet. Das zeige ich euch mit dem nächsten Chart.
Der zweite Punkt, um den es nämlich geht beim Investieren, ist, dass dir von der am Markt erwirtschafteten Rendite so viel wie möglich netto bleibt. Es ist wichtig, dass du darauf schaust, dass du so viel wie möglich netto vom Brutto für dich bleibt. Und hier liegt unsere Spezialität. Wir haben vor drei Jahren eine große Studie über 50.000 Produktkombinationen durchgeführt und festgestellt, dass die Produkte in Österreich durchschnittlich dazu führen, dass 50% der am Markt erwirtschafteten Rendite durch Kosten und Steuern verloren geht. Nur 50% der Rendite kommen bei dir an. Das heißt, wenn 7% am Markt erwirtschaftet werden, kommen bei dir nur 3,5% an, wenn 6% erwirtschaftet werden, nur 3% und so weiter. Das ist eine sehr unzufriedenstellende Situation und die kann man wesentlich verbessern. Wir können es verbessern, dass dir von der markterwirtschafteten Rendite bis zu 90% bleiben. Bei 7%, also fast 6% für dich. Wie schaffen wir das? Wir müssen auf allen drei Ebenen, es gibt drei Kostenebenen und alle drei Kostenebenen müssen optimiert werden. Wir haben die erste Ebene der Fonds und der ETFs, das heißt, du kannst da Investmentfonds und ETFs kaufen, entweder in einer Bank, bei einem Depot, das heißt, das kann die Hausbank sein oder eine Onlinebank oder bei einer Versicherung und dann spricht man von einer Fondspolizze. Das können manchmal sogar dieselben Fonds oder dieselben ETFs sein, die entweder investiert werden in einer Polizze oder einem Depot. Je nachdem, ob man in einem Depot die Fonds kauft oder in einer Polizze, hat das in Österreich extrem steuerliche Konsequenzen. Und zwar ist es so, dass wir bei der Versicherungshülle haben wir nur 4% Versicherungssteuer auf die eingezahlten Prämien. Das heißt, wenn man 100.000 Euro investiert, sind das 4%. 4.000 Euro bezahlt man einmalig Steuer. Und wenn man alles richtig macht, dann hat man keine Steuer mehr. Kauft man denselben Fonds, denselben ETF, zahlt man zu Beginn von den 100.000 Euro keine Steuer, aber von den Kapitalerträgen werden 27,5% Kapitalertragssteuer abgezogen. Wichtig, der Großteil davon erst bei der Entnahme. Nicht in der Sparphase, sondern in der Entnahmephase. Deswegen ist es umso wichtiger, dass man bei Vergleichsrechnungen nicht nur die Sparphase berechnet, sondern auch die Entnahmephase, weil sich genau in der Entnahme die Kapitalertragssteuer maßgeblich auswirkt. Wir bei fynup sind die ersten und einzigen Anbieter in Österreich, die alle Kosten in der Tiefe durchrechnen. Das heißt, wir rechnen alle Fondskosten, alle ETF-Kosten, alle Depot- und Polizzenkosten und die Steuer durch. Und wir berechnen als einziger die Sparphase und die Genussphase in voller Länge durch. Meiner Meinung nach ein absolutes Muss. Das ist die Marktlücke, die wir entdeckt haben und die wir füllen, weil es die anderen eben nicht machen. So, und das sind jetzt die zwei Punkte, um die man sich konzentrieren muss. Alles andere ist unwichtig. Das heißt, die ganzen Informationen, die es gibt am Markt, die sind alle sekundär oder an dritter, vierter Stelle einzuordnen. Das allerwichtigste ist, wähle deine Anlageklasse, Aktienanleihen, Sparbuch oder eine Alternative dazu. Die wichtigsten sind Aktienanleihen. Und schau, dass da so viel wie möglich von der am Markt erwirtschafteten Rendite netto bei dir überbleibt. Das gelingt mit provisionsfreien Produkten, steueroptimierten Produkten, sprich der Netto-Polizze, mit ETFs und Fonds ohne Provisionen, die Clean Shares genannt werden. Und diese Dreiteilung ETFs, Clean Shares und Nettopolizze nennen wir bei uns intern die drei Musketiere der Geldanlage. Und mit dieser Kombination schafft man es, dass 90% der am Markt erwirtschafteten Rendite tatsächlich bei dir ankommen. Nur diese zwei Punkte zählen. Das heißt, wenn du eine Investition tätigst, achte bitte immer auf diese zwei Punkte. Wahl der Anlageklasse, dafür gibt es Informationen, die wir geben. Die Entscheidung musst immer du treffen. Das ist eine klare Aufgabenteilung. Das können wir dir nicht abnehmen. Auch alle anderen können das nicht. Du musst entscheiden, wie viel Prozent gehen in Aktien, wie viel Prozent in Anleihen. Es ist immer deine Entscheidung. Es gibt kein Produkt, das dir diese Entscheidung abnimmt. Und die zweite Entscheidung, welches Produkt kaufst du dazu, welche Netto-Polizze, welche Fonds, welche Clean-Shares, welche ETFs, das übernehmen gerne wir für dich, weil dafür haben wir unsere Expertise. Das können wir genau berechnen auf wissenschaftlicher Basis. Und da könnte ich jetzt nur Stunden erzählen, geht sich aber für so ein Webinar dann auch nicht aus. Deswegen schauen wir zum nächsten Punkt. Steigere dein Netto. Force your net up. Das ist unser wichtigstes Tun. Das ist unsere Vision, unsere Mission, dass wir dafür sorgen, dass dir Netto mehr bleibt. Das Schöne ist, wir können das berechnen und da können wir dir am meisten helfen. Du siehst hier, den DWS Vermögensbildungsfonds I wieder in einer Nettopolizze, dieses Mal für einen 100 Euro Monatssparplan über die letzten 50 Jahre. Das heißt, hättest du über 50 Jahre lang 100 Euro gespart in der Vergangenheit, hättest du jetzt investiert 60.000 Euro und du hättest heute auch einen Gewinn von 1,3 Millionen Euro. Vorher haben wir gesehen, die 100.000 Euro Einmalerlage, jetzt haben wir einen Sparplan. Gleicher Fonds in einer Netto-Polizze, diese Möglichkeit. Hättest du den gleichen Fonds, den DWS Vermögensbildungsfonds I, in einer Fondspolizze mit Provision gekauft in den letzten 50 Jahren, dann wäre dein Gewinn heute nur bei 778.000 Euro. Gleicher Fonds, gleiche Steuer, einziger Unterschied sind Kostenunterschiede, die verursacht werden hauptsächlich für Provisionen, für den Finanzvertrieb. Derjenige, der dir den Fonds oder dieses Produkt verkauft, bekommt in der Regel nicht nur einmalig eine Provision, sondern über die gesamte Laufzeit. Und das ist wichtig zu wissen. Wenn du ein Finanzprodukt kaufst mit Provision, dann bezahlst du das über die gesamte Laufzeit und das wirkt sich brutal aus für dich. Deswegen achte darauf, immer provisionsfreie Produkte zu kaufen. Hättest du den gleichen Fonds gekauft in einem Online-Depot, das ist schon wesentlich günstiger als ein Hausbankdepot. Beim Hausbankdepot wäre es noch einmal um einiges schlechter, wäre dir von dem Gewinn nur 626.000 Euro geblieben. Das ist die Hälfte von blau. Das heißt, wir reden hier gleicher Fonds, gleiche Rendite an den Märkten. Das sieht man hier links oben. Nur durch unterschiedliche Kosten und Steuern hat man so gravierende Unterschiede über diesen langen Zeitraum. Wichtig dabei ist, ihr seht hier in Klammer rechts die Nettorendite. Von Rot bleibt von diesen 11% links oben nur 7,86% netto über. Gelb 8,43 und im Blau 9,68. Die Differenz von Rot auf Blau sind nur 2% Renditedifferenz. Das heißt, wir reden hier nicht von unheimlich hohen Renditedifferenzen. Es geht um 2% im Jahr, die wir einsparen können durch kostensteueroptimierte Produkte. Das schafft die Netto-Polizze, wenn sie die richtige und die günstige ist. Und darum geht es. Und das hat so gravierende Auswirkungen. Deswegen achte auf jedes Zehntel Prozent der Kosten. Schau genau, denn das wirkt sich aus. Vielleicht noch kurz die Information. Das Online-Depot ist sehr günstig bei den Kosten, hat aber den Steuernachteil. Und hier sieht man in gelb, der Steuernachteil einer Fondspolizze wird durch viel zu hohe Kosten, verursacht für Provisionen, zunichte gemacht. Fast zunichte gemacht. Deswegen ist es wichtig, wirklich dieses Optimale zu machen. Wenn es eine steueroptimierte Polizze ist, dann kauf sie auch kostengünstig, kauf sie provisionsfrei. Die Auswirkungen sind, glaube ich, eindeutig.
Jetzt kommen wir mal zum zweiten Punkt. Wenn es so eine eindeutige Sache ist, wie ich hier sage, dass die Netto-Polizze die beste Geldanlage Österreichs ist, warum empfehlen das nicht Alle. Und hier muss man ein bisschen hinter die Kulissen schauen. Wir haben hier unterschiedliche Anbieter von Finfluencern. Bekannt wahrscheinlich Finanzfluss, Finanztip, Investorella etc., wie sie auch alle heißen hier. Es gibt unheimlich viel, viel Informationen. Diese Informationen sind, sagen wir mal, es sind viele gut, es gibt viele genauso weniger gute Informationen. Entscheidend ist, dass der Fokus bei diesen Informationen meistens auf Deutschland liegt. Die meisten Kanäle sind deutsche Kanäle, sind dadurch mit der österreichischen Steuersituation nicht vertraut, ist Punkt 1. Und Punkt 2 ist, dass diese Kanäle oder diese Finfluencer sich meistens orientieren auf ETFs und Online-Depots. Warum? Weil eine Fondspolice kann nicht direkt von euch gekauft werden. Ihr könnt einen ETF bei einem Online-Depot wie Flatex kaufen. Deswegen ist es auch möglich, dass Finfluencer euch sagen, kauft ETF-Portfolio XY bei verschiedenen Online-Depotbanken, Flatex, Trade Republic, etc., etc., Dadat und so weiter. Die können nicht sagen, kauft euch eine Netto-Polizze bei der Standard Life, bei der Unica an der Wiener Städtischen Merkur, etc., weil ihr das selber online nicht machen könnt. Ihr müsst jetzt immer zu einem Berater gehen, egal ob die beratende Stelle eine Bank ist, ein Angestellter der Versicherung selber oder ein freier Vermögensberater oder Versicherungsmakler. Und die verkaufen euch diese Produkte in der Regel nur mit Provisionen. Deswegen kommen diese Finfluencer meistens zu dem Ergebnis, vermeide Bonpulizen, die sind viel zu teuer, die Kosten sind undurchschaubar. Bleib bei günstigen ETFs in günstigen Online-Depots. Und wie gesagt, die österreichische Steuersituation wird dabei nicht berücksichtigt. Und das ist ganz, ganz wichtig, weil es in Deutschland ganz eine andere steuerliche Gegebenheit ist. Das heißt, du musst immer dein Gegenüber auch richtig einordnen. Ihr seht es hier, unsere Positionierung. Ich erkläre das ganz kurz. Wir haben hier rechts unten Robo-Advisor, Online-Vermögensverwalter und Neobroker. Dahin empfehlen Finfluencer wie Finanzfluss und so weiter, weil die sind tatsächlich sehr günstig unterwegs, weil sie digital unterwegs sind. Das heißt, wir haben hier die Gruppe der digital tätigen Unternehmen, links analog tätige Unternehmen und unten haben wir eingeschränktes Produktangebot und oben unabhängiger Marktvergleich. Warum haben Neobroker ein eingeschränktes Produktangebot? Viele sagen oder glauben, dort kann ich alles kaufen. Man kann alles kaufen oder sehr viel kaufen, aber eben nicht die Fondspolizze, nicht die Nettopolizze. Und ich habe vorher gezeigt bei den Grafiken, es macht einen Riesenunterschied, ob ich den gleichen ETF oder den gleichen Fonds in einer Onlinebank kaufe oder in einer steuerbegünstigten Nettopolizze. Deswegen ist hier kein unabhängiger Marktvergleich, weil unter unabhängigem Marktvergleich verstehe ich, dass alle Produkthüllen mit berücksichtigt sind und gegenübergestellt werden. Auf der linken Seite haben wir analoge Berater, so wie wir sie kennen. Wir haben in Österreich 37.000 beratende Personen, 10.000 davon Angestellte bei Versicherungsgesellschaften. Wenn man zur Unica geht, zur Wiener Städtischen, zur Merkur, dort gibt es angestellte Versicherungsleute, das kennt man und die können einen beraten. Wichtig, die verdienen genauso Provisionen, wenn du dort etwas kaufst. Angestellte Berater bei Banken ist das gleiche und gebundene Versicherungsagenten gibt es auch 10.000. Die treten sehr oft als unabhängig auf, sind es aber nicht, weil Versicherungsagent immer gebunden ist und nicht unabhängig ist. Da muss man bitte genau auf den Gewerbeschein achten. Das heißt, ich habe hier die größte Gruppe von Beratern, das sind in Summe 30.000, die von sich aus gar nicht behaupten, einen unabhängigen Marktvergleich zu machen, sondern die von sich aus behaupten, ein Produkt zu verkaufen. Ein Unikamitarbeiter wird ein Unikaprodukt verkaufen. Eine Bank Austria wird Produkte von der Bank Austria verkaufen oder Fondspolizze von der Ergo. Da gibt es in der Regel immer klare Zuordnungen, welche Bank welche Fondspolizze verkauft. Alle haben eines gemeinsam, das sind alles Verkäufe mit Provisionen. Diejenige Beratungsgruppe, die einen unabhängigen Marktvergleich machen muss, wie die Vermögensberater oder Versicherungsmakler, die sind dazu verpflichtet, einen unabhängigen Marktvergleich zu machen. Auch wir haben den Gewerbeschein als Vermögensberater. Wir gehören hier in die Gruppe rein. Wir sind verpflichtet, einen unabhängigen Marktvergleich zu machen. Allerdings ist niemand verpflichtet, ein provisionsfreies Produkt anzubieten. Das heißt, der überwiegende Teil von diesen 7500 beratenden Personen verkauft Produkte mit Provisionen. Es ist wesentlich bequemer, nicht mit dem Kunden über das Honorar zu sprechen zu müssen. Wir verrechnen in der Stunde knapp 200 Euro. Und ja, vielleicht hat es der eine oder andere von euch ja schon auch mitbekommen. Es ist immer ein bisschen eine Hürde, wenn man sagt, okay, der muss jetzt für die Beratung 200 Euro bezahlen. Ich bin es eigentlich gewohnt, hier nichts bezahlen zu müssen. Das ist gefährlich. Wenn man es nicht sieht, wie viel man bezahlt, dann ist es in der Regel viel, viel teurer. Meistens das Zehnfache von dem, was wir als Honorar verrechnen, bezahlt man bei Produkten mit Provisionen. Und das ist unsere Marktlücke, die wir decken. Das Y-Icon steht eben für fynup. Wir sind hier der Einzige, der einen unabhängigen Marktvergleich macht, digital unterwegs, genauso wie Online-Vermögensverwalter oder Neobroker. Das heißt, bei uns kann man online eine Netto-Polizzei kaufen. Deswegen können wir diese Dienstleistung auch sehr günstig anbieten. Und ihr könnt wiederum von der Marktwirtschaft in Rendite so viel wie möglich für euch beanspruchen und braucht nicht den gesamten Finanzvertrieb mitbezahlen. Ich gehe noch ganz kurz ein, das ist nur ganz kurz, aber es ist mir ganz wichtig. Passt bitte auf bei Vergleichen von Versicherungsangeboten. Die sind unvollständig. Leider Gottes beinhalten Angebote von Versicherungsgesellschaften, also Fondspolizze, nicht alle Kosten. Und zwar, es werden ausgelassen die Fondkosten. Das heißt, die erste Ebene an Kosten wird in den Modellrechnungen nicht berücksichtigt. In den Hochrechnungen wird es eben nicht berücksichtigt. Und da schauen aber die meisten hin. Schaut bitte, wenn ihr ein Angebot vergleichen wollt, auf diesen Punkt der Zinsminderung. Irgendwo in den 100 Seiten Papier, wenn es euch nicht sicher ist, wir bieten auch eine Angebotsprüfung sehr kostengünstig an. Aber schaut es euch bitte an, die Zinsminderung. Die Zinsminderung bedeutet, wie viel Prozent an Zinsen werden gemindert aus der Summe der Kosten. Nur in diesem einen Punkt hat man wirklich alle Kosten erfasst. Und hier sieht man folgende Rechnung, die unschlüssig ist. Schauen wir uns das Szenario 4 an. Im Szenario 4 erwartet man eine angenommene Gesamtverzinsung von 6%. Und wenn man 3,78% von 6% abzieht, dann kommt bei mir nicht raus 4,74%, sondern 2,22%. Ich habe mir das irgendwo hingeschrieben, damit ich da jetzt nicht zum Rechnen beginnen muss. Da habe ich es, 2,22%. Warum steht dann hier eine effektive Wertentwicklung von 4,74? Weil nur in der Zinsminderung werden alle Kosten mit berücksichtigt, auch die Fondskosten. Und die effektive Wertentwicklung auf Basis dieser Entwicklung werden alle Hochrechnungen gemacht. Und die Differenz aus den beiden Summen sind die Fondskosten, die hier in dem Fall 2,52% betragen. Und es ist ein großer Unterschied, ob die Fondskosten mitberücksichtigt sind oder nicht. Aus dem Grund, weil aus den Fondskosten auch schon Provisionen bezahlt werden an die Bank oder an die Versicherungsgesellschaft. Und deswegen muss ich das mitberücksichtigen in der Gesamtkostenrechnung. Da sind uns die deutschen Kolleginnen weit voraus. In Deutschland hat man hier eine Bruttowertberechnung, wie das heißt. Da steht dann 6 minus Hausnummer 2% bleibt netto 4% für den Kunden. Dann habe ich 6 minus 2 ist 4, das kann ich nachrechnen, das passt. Aber in Österreich ist es leider Gottes immer noch Standard. Wir sind bemüht hier auf Ebenen der Politik, auch der Finanzmarktaufsicht, haben wir schon Gespräche geführt, diesen für uns Missstand endlich zu beheben. Leider Gottes bis jetzt noch nicht passiert. Ich will da nicht zu sehr ins Detail gehen, weil es vielleicht doch ein bisschen komplex ist, aber das Angebot habt ihr ja jederzeit, dass ihr bei uns ein Angebot prüfen lassen könnt. Wir bieten immer 30 Minuten kostenfreie Erstberatung an und da geht sie in der Regel dann auch eine Angebotsprüfung, eine einfache, aus. Ich habe da eine Analogie einmal erstellt. Das, was da passiert bei den Versicherungsprodukten, wäre in etwa so, ihr habt zwei gleiche Möglichkeiten, die gleiche Wohnung zu mieten. Einmal beim Vermieter A, der verrechnet 900 Euro Miete und der Vermieter B 1000 Euro Miete. Wenn es beide Male die gleiche Wohnung sind, wird sich wahrscheinlich für den Wohnungsanbieter A entscheiden. Dann kommt es aber darauf, dass die Betriebskosten bei A 600 Euro betragen und bei B nur 300 Euro, obwohl es die gleiche Wohnung ist mit den gleichen Anbietern usw. Das heißt, ihr zahlt in Summe bei A 1.500 und bei B 1.300. Dann schaut ihr ein bisschen genauer nach und dann stellt ihr fest, dass der Wohnungsvermieter A 300 Euro Provisionen aus den Betriebskosten bekommt und nur durch die Provisionen sind die Betriebskosten höher und ihr habt es irgendwo unterschrieben im Kleingedruckten, dass das für euch okay ist. Wie geht es euch bei der Situation? Findet ihr das in Ordnung oder denkt ihr, das ist nicht korrekt? Leider Gottes ist die Variante A die gängige Praxis bei Angebotsmodellrechnungen von Fondspolitzen in Österreich, unser Ziel ist es, dass man es umstellt auf die Variante B, dass man hier ganz klare Zuordnungen hat, was kostet was und es gibt keine Provisionen innerhalb. Jetzt kommen wir zum dritten Punkt, den ich vorher angesprochen habe, der dritte Teil und der teilt sich wiederum in drei Teile. Damit man eine Netto-Polizze optimal gestaltet, also die Vertragsgestaltung, um das geht es hier, muss man erstens beachten, dass man eine Nachversteuerung vermeidet bei Lebensversicherungen. Worauf ist da zu achten?
Man muss unterscheiden, ob man in eine Netto-Police mit einer Einmalzahlung oder mit einer monatlichen Sparrate, einem sogenannten Sparplan, investiert. Beginnen wir mit der Einmalzahlung.
Bei der Einmalzahlung sagt der Gesetzgeber, dass wenn der Versicherungsnehmer und die versicherte Person zum Zeitpunkt des Abschlusses bereits 50 Jahre alt sind, eine Frist von 10 Jahren gilt, in der das Geld nicht entnommen werden darf. Ansonsten müsste man 7% Versicherungssteuer nachzahlen. Der Vorteil einer Versicherung ist, dass man nur 4% Steuern auf die eingezahlte Prämie bezahlt. Würde man als 52-Jähriger so einen Vertrag abschließen und das Geld nach acht Jahren entnehmen, müsste man insgesamt 11% Steuern zahlen. Es wird empfohlen, nur Gelder in eine Fondspolice zu investieren, die man mit höchster Wahrscheinlichkeit für die nächsten zehn Jahre nicht benötigt, wenn man 50 Jahre oder älter ist. Bei jüngeren Personen beträgt die Frist 15 Jahre. Wenn man 52 Jahre alt ist und die versicherte Person jünger als 50 ist, beträgt die Frist ebenfalls 15 Jahre. Es zählt immer die jüngste Person aus diesen beiden Vertragspartnern.
Man kann Teile der Einzahlung entnehmen, aber dies wird nicht empfohlen, da es einen Graubereich bei der Einkommensteuer gibt. Bei einer Einmalzahlung in eine Nettopolice sollte man nur diesen Geldbetrag investieren, der für unter 50-Jährige 15 Jahre und für 50-Jährige und Ältere zehn Jahre nicht benötigt wird. In einer Nettopolice kann man Zuzahlungen machen, ohne dass sich die Fristen verändern. Dies bietet eine gewisse Flexibilität in der Zuzahlung. Wenn man diese Nettopolizze provisionsfrei kauft, hat man den Vorteil, dass es dafür auch kein Honorar gibt, weil damit in der Regel auch kein Aufwand entsteht. Bei einem Provisionsberater bezahlt man auch bei Zuzahlungen die Provision, egal ob ein Aufwand bei ihm entsteht oder nicht.
Beim Sparplan ist es etwas komplexer. Es gibt vier Punkte, auf die man achten muss, damit der Sparplan nicht als Einmalerlag umqualifiziert wird. Wenn die Prämienzahlungsdauer von der Vertragsdauer abweicht, kann der Vertrag als Einmalerlag steuerlich qualifiziert werden. Es wird empfohlen, die Prämienzahlungsdauer gleich der Vertragsdauer zu gestalten, um dieses Problem zu vermeiden. Zuzahlungen dürfen bei der Antragstellung noch nicht bekannt sein, sonst wird der Vertrag als Einmalerlag qualifiziert. Zuzahlungen dürfen nicht höher sein als die Prämiensumme. Die Prämien sollten in den ersten drei Jahren nicht geändert werden, um steuerlich als Sparplan qualifiziert zu werden.
In der Genussphase sollte man flexibel bleiben und nicht alle Aktien verkaufen, wenn man in Pension geht. Es wird empfohlen, in Aktien zu investieren und das Kapitalvermögen weiter wachsen zu lassen. Bei der Entnahme sollte man auf die Steuer achten. Mit einem Entnahmesystem hat man keine Steuer bei der Entnahme zu befürchten. Wenn man eine Rente nimmt, kann es zu einer Einkommensteuerpflicht führen. Es wird empfohlen, den Vertrag so lange wie möglich zu gestalten und nicht über eine Rentenzahlung zu entnehmen, sondern mit individuellen Teilentnahmen.
Bei der Vermögensübergabe kann man in der Vertragsgestaltung schon Vorsorge treffen. Man kann als versicherte Person eines der Kinder eintragen, obwohl es die eigene Altersvorsorge ist. Der Vertrag läuft dann bis zum 85. Lebensjahr der versicherten Person. Dies hat enorme Vorteile aus Kosten- und Steuersicht. Der einzige Nachteil ist, dass der Vertrag beendet wird, wenn die versicherte Person vorher ablebt.
Dieses Produkt eignet sich auch für eine Kindervorsorge. Man kann für jedes Kind einen eigenen Vorsorgevertrag abschließen und das Geld nicht sofort übergeben, sondern als finanzielle Sicherheit für die Zukunft der Kinder nutzen.
Ein begeisterter Kunde schrieb: "Jeder, der stattfindet, eine provisionsgebundene Vermögensberatung in Anspruch nimmt, ist ein Narr." Dies unterstreicht die Bedeutung von provisionsfreien Produkten. Das nächste Webinar findet am 17.12. um 19 Uhr statt und behandelt das Thema "Trump, Bitcoin und das Christkind".
Ich freue mich sehr auf das Webinar von Marcel. Er wird euch sehr spannende Informationen geben. Wenn ihr euch über den Newsletter angemeldet habt, wisst ihr das bereits, da ihr die Nachricht häufiger erhaltet. Es freut mich, wenn ihr wieder dabei seid.
An dieser Stelle möchte ich eine Ankündigung machen. BINAP wird live in Wien am 10. Dezember um 18 Uhr bei der Kompassgruppe zu sehen sein. Marcel und ich werden dort ein Live-Seminar halten, gemeinsam mit dem Verbraucherschutzverein. Der Verbraucherschutzverein lädt hierzu ein. Wir führen regelmäßig Webinare für den Verbraucherschutzverein durch, und diesmal hat der Verbraucherschutzverein vorgeschlagen, dass wir vor Ort sein sollten. Da wir ein reines Online-Unternehmen sind, gibt es selten die Möglichkeit, uns persönlich kennenzulernen. Am 10. Dezember um 18 Uhr bei der Kompassgruppe in der Schönbrunner Straße bei der U4, U6 Lengenfeldgasse wird es soweit sein. Wir werden auch via Newsletter informieren.
Nun zu den Fragen. Darf man den Webinar-Link teilen? Ja, natürlich, jederzeit sehr gerne. Wir freuen uns, wenn sich viele Leute mit dem Thema beschäftigen.
Zweite Frage: Was ist die beste Variante, um Kosten zu sparen, wenn ich schon eine Lebensversicherung mit Aktien seit 20 Jahren laufen habe? Diese Information kann ich ad hoc in einem Webinar nicht geben. Dafür bieten wir verschiedene Angebote an. Man kann eine bestehende Lebensversicherung prüfen lassen, was 169 Euro kostet und konkrete Handlungsempfehlungen beinhaltet. Wir nehmen keine Provisionen und möchten unsere Beratung immer ergebnisoffen halten. Deshalb müssen wir unsere Dienstleistung verrechnen. Eine weitere Variante ist eine persönliche Online-Beratung für 30 Minuten, die einmalig kostenfrei ist. Viele Fragen können wir auch in dieser kostenfreien Online-Beratung klären. Es ist wichtig, eine objektive Beratung und Prüfung durchzuführen, da es nicht immer sinnvoll ist, zu wechseln.
Wie und wo kann ich später das Webinar nachsehen? Bei uns auf der Website wird es hochgeladen. Dieses Webinar wird ca. Mitte nächster Woche auf der Website sein. Wir haben wöchentlich einen Newsletter, der am Samstag erscheint. Wir werden dann in dem Newsletter am Samstag in einer Woche darüber informieren, wo ihr das Webinar nachsehen könnt.
Wenn man nach einem anderen Land in Europa umzieht, bleiben die Steuernachteile in diesem neuen Land dieselben? Nein, leider nicht. Die Steuersituation ist vom jeweiligen Land abhängig. Wenn man in Österreich steuerlich ansässig ist, hat man den Steuernachteil von 4% Versicherungssteuer und keine Kapitalertragssteuer. Wenn man später zum Beispiel nach Deutschland zieht, muss das gemeldet werden. Die Versicherungssteuerpflicht entfällt und es wäre dann die steuerliche Situation des jeweiligen Landes maßgeblich.
Ihr habt im heutigen Podcast-Thema nicht erwähnt, macht es in der Fondspolizze einen Unterschied, ob man einen thesaurierenden oder einen ausschüttenden ETF wählt? Da gibt es ja keine Ausschüttungen, oder? Das heißt, in der Fondspolizze habe ich hier keinen maßgeblichen Unterschied. Ich weiß jetzt leider nicht genau, was Marcel im Podcast gemeint hat. Bitte formuliert einfach die Frage und schickt eine E-Mail an office@fynup.at. Wir werden uns bemühen, die Frage gut und schnell zu beantworten.
Hallo, weil Warren Buffett gerade zitiert wurde. Aktuell war gerade in den Medien, dass Warren Buffett seit einigen Quartalen deutlich mehr Aktien verkauft als kauft und viele Reserven hat, also offenbar den Aktienmarkt nicht so profitabel einschätzt. Habt ihr dazu mehr Wissen oder eine Einschätzung? Zu dem Thema, wie sich die Märkte entwickeln, wird Marcel im Dezember-Webinar auch ein bisschen eingehen. Ich werde dann das nächste Webinar im Jänner wiederhalten. Da geht es dann ganz konkret um die Aktienmärkte und den Marktausblick 2025. Wichtig bei der Sache ist, dass man Strategien hat. Das heißt, es wird nicht gelingen, Market Timing zu betreiben. Wenn man monatlich kauft, sind diese Wertschwankungen egal. Wenn man monatlich über einen langen Zeitraum entnimmt, sind die Wertschwankungen egal. Es zählt nur die durchschnittliche Marktrendite. Wenn man einmalig mit einer Summe in den Markt einsteigen möchte, ist es relevant, wann man in den Markt einsteigt. Hier haben wir eine klare Strategie. Wir empfehlen heute bei der Marktsituation, wie wir sie haben, in den Markt über ein sogenanntes Startmanagement über 36 Monate einzusteigen. Damit reduziert man das Einstiegsrisiko. Ob das gescheit ist oder nicht, wird die Zukunft zeigen. Aber es ist eine klare Strategie, die wir hier fahren.
Wie kann man aus einer Fondspolizze Teilentnahmen tätigen? Gibt es dafür spezielle Formulare? Die kann man sehr einfach. Es ist versicherungsspezifisch, aber es funktioniert sehr, sehr einfach. Die Standard Life hat hier ein sehr gutes Kundenportal. Teilentnahmen kann man hier über das Kundenportal noch nicht machen, aber das wird auch alles immer besser. Man kann Fondswechsel machen und so weiter. Es ist einfach und es geht zeitnah. Das ist das Entscheidende. Also man ist hier mit einer Netto-Polizze, wie wir sie empfehlen, wirklich sehr flexibel hinsichtlich der Sparprämien, rauf, runter, Entnahmen, Zuzahlungen, Fondswechsel kann man alles machen.
Muss man bei Fondkulissen der HDI Leben durch den Rückzug aus Österreich etwas beachten? Ja, dazu gibt es etwas zu beachten. Wir haben da gerade Informationen erhalten, über die wir in der nächsten Zeit informieren. Wir haben hier noch ein paar Punkte abzuklären, bevor wir hier wirklich Gewissheit haben und dann erfolgt eine Information bzw. von der HDI direkt und wir werden dazu auch informieren.
Wie schaut dies aus, wenn man einen Sparplan hat und dann im Jahr ab drei Zuzahlungen tätigt? Resettet sich dann der Counter oder startet man wieder ab dem letzten Zuzahlung, also bei null? Also die Frage zielt ab auf die Nachversteuerung. Hat man einen Sparplan, hat man nie eine Nachversteuerung. Nie. Wenn man diese vier Regeln einhält. Die vier Regeln heißen: drei Jahre lang die Prämien konstant halten. Zum Beginn des Sparplans darf eine Zuzahlung noch nicht bekannt sein. Die Zuzahlungen dürfen nicht höher sein in Summe als die Summe der Prämienzahlungen. Und der vierte Punkt ist, wir werden es dann weiter geben, auch in der Zusammenfassung. Das heißt, es kommt eine Zusammenfassung zum Webinar, die verweisen auf die relevanten Artikel, aus denen ich heute rede und du hast es dann alles genau nachzulesen. Also ein Sparplan kennt keine Nachversteuerung, wenn die vier Regeln eingehalten werden. Ein Einmalerlag hat eine Nachversteuerung, wenn in den nächsten 10 oder 15 Jahren, je nachdem wie alt ich bin beim Eintritt, entnommen wird. Wenn nicht entnommen wird, keine Nachversteuerung. Nach einer Zuzahlung habe ich folgenden Text bekommen. Das ist ein sehr langer Text, den kann ich jetzt nicht vorlesen. Das heißt, man darf die Prämien-Summe nicht mehr als verdoppeln. Das heißt, wenn ich heute einen Sparplan habe mit 100 Euro monatlich auf 30 Jahre, 36.000 Euro, dann dürfen die Summe der zusätzlichen Zahlungen, die 36.000 Euro, nicht übersteigen. Ansonsten käme es zu einem Nachversteuerungsfall. Die Versicherungen nehmen in der Regel gar nicht mehr Geld an, damit dieser Fall gar nicht eintreten kann. Aber bitte trotzdem vorsichtig sein bei Zuzahlungen und Prämenerhöhungen. Im Zweifelsfall immer bei uns kurz anfragen. Das haben wir sehr einfach im Griff. Wenn die Frage nicht ausreichend beantwortet wurde, das was man jetzt vorstellen kann, bitte einfach noch einmal eine E-Mail schreiben.
Fallen im Falle einer vorzeitigen Ausstiegs- neben der Nachversteuerung weitere Kosten an, bei den Produktanbietern Standard Life oder Merkur nicht. Es gibt Versicherungen, die haben Rückkaufabschläge drinnen. Die Standard Life hat keinen Rückkaufabschlag, also keine weiteren Kosten beim Verkauf. Aber aufpassen, die können bis zu 12% auch betragen, wenn man in den ersten Jahren Rückkäufe tätigt. Das ist ein Teil unserer Kostenberechnung. Wir versuchen hier Produkte zu haben, die keine Kosten beim Verkauf verrechnen. Der APK hat 0,5% drinnen, die haben wir auch teilweise in unseren Vorschlägen dabei, hat aber in der Gesamtkostenbetrachtung dann wieder Vorteile. Auch hier bitte, das wäre ein Einzelfall, da muss man sich den jeweiligen Vertrag anschauen. Standard Life hat keine Kosten beim Ausstieg. Nur die Nachversteuerung, auf die muss man aufpassen.
Kann bei monatlicher Einzahlung nach Ablauf der ersten drei Jahre die Prämie um mehr als das Doppelte der ursprünglich geplanten Prämien-Summe erhöht werden, ohne einen Steuernachteil zu erleiden? Also wie gesagt, es gilt immer die doppelte Prämien-Summe.
Wenn man eine versicherte Person angegeben hat, kann die versicherte Person trotzdem weiter vererben oder kann man nur einmal übertragen? Jetzt sind wir bei der Übertragung, bei der Vermögensweitergabe. Es ist so, der Versicherungsnehmer kann öfters gewechselt werden. Das heißt, ich bin jetzt zum Beispiel Versicherungsnehmer, mein Kind ist versicherte Person, ich kann das jetzt übertragen an meine Frau und meine Frau kann es dann später übertragen an mein Kind. Wichtig ist, dass der Versicherungsnehmer immer volljährig sein muss. Die versicherte Person kann nicht geändert werden. Das ist der einzige Fall, der kann nicht geändert werden im Vertrag. Wenn die versicherte Person stirbt, wird der Vertrag abgerechnet, das heißt, das Fondsvermögen wird ausbezahlt. Dieser Fall, den ich vorher schon gesagt habe, ich bin 52, mein Kind ist versicherte Person, ich kann auch für meine Altersvorsorge das Kind eintragen als versicherte Person, habe dadurch eine längere Vertragslaufzeit, kann das Vermögen übertragen. länger an meine Frau und dann später an mein Kind. Das einzige Risiko, das ich dabei habe, ist, stirbt das Kind vor mir, dann wird der Vertrag abgerechnet und ich müsste das Geld wieder neu veranlagen.
Zuzahlungssparplan. Kann man diese in den ersten drei Jahren bei einem 200 Euro Sparplan das Weihnachtsgeld von 3000 Euro zuzahlen? Genau, man kann. Zum Beispiel, man startet, so machen es wir auch für unsere Kinderverträge. Wir haben da auch, egal wie hoch, nehmen wir an, der ist 150 Euro im Monat. Und ich habe eine sehr lange Vertragslaufzeit. Bei einer Siebenjährigen habe ich 78 Jahre Vertragslaufzeit. Bei 150 Euro Monatsprämie mal 12 mal 78 Jahre habe ich ein Gesamt. Prämien-Summe von 140.000 Euro und dann kann ich quasi in den Vertrag bis zu 140.000 Euro zuzahlen. Also die Frage lautet, kann ich bei einem 200 Euro Monatssparplan ein Weihnachtsgeld von 3.000 Euro zuzahlen? Ja, das geht sich immer in der Regel aus, weil die Vertragslaufzeit ja immer auch sehr lange ist. Also es richtet sich immer nach der Vertragslaufzeit Monatsprämie mal 12 Monate mal Zeitraum bis zum 85. Lebensjahr der versicherten Person. Das ist die Summe, die man zuzahlen kann in dem Vertrag, ohne dass sich steuerlich etwas verändert.
Obzug ins Ausland. Was passiert, wenn ich ins Ausland ziehe? Das haben wir vorher schon gehabt. Das heißt, der Vertrag kann behalten werden in aller Regel. Das kommt dann natürlich auch auf den Vertrag. Wir haben ja nicht alle Optionen besprochen. Bei uns häufig vorkommt es natürlich ein Umzug nach Deutschland oder innerhalb der EU. Und in der Regel kann dann der Vertrag behalten werden. Nur die Versicherungssteuer oder die steuerlichen Gegebenheiten ändern sich. Im Worst Case müsste auch der Vertrag verkauft werden. Ist mir aber heute nicht bekannt, dass das notwendig ist. Haben wir noch keinen solchen Fall gehabt.
Die Zuzahlungsgrenze bei Sparplänen gilt auf die gesamte Vertragslaufzeit und nicht nur auf die ersten drei Jahre. Richtig, genau. Also das heißt, wie ich vorher gesagt habe, Tochter 150 Euro Monatssparplan, Tochter ist sieben Jahre alt, hat eine Vertragslaufzeit von 68 Jahren, wären 140.000 Euro Zuzahlungsmöglichkeiten, ohne dass es zu einer Nachversteuerung kommt, wenn man zwischendurch was rausnimmt. Wenn man die vier Punkte einhält. Ich zeige euch kurz, wo der Artikel zu finden ist, weil so geht es. Produkte, vermeide eine Nachversteuerung oder einfach in Google, vermeide eine Nachversteuerung, fynup eingeben, dann kommt es hier zum Artikel, beziehungsweise wir versenden die Zusammenfassung in den nächsten Tagen. Oder ein kurzes E-Mail schreiben, wir schicken es euch gerne.
Wie viel Rechtssicherheit gibt es für die Beibehaltung der derzeitigen Steuerlage über so einen langen Zeitraum? Es ist so, dass ich da relativ entspannt bin, was die Versicherungssteuer betrifft, weil die Versicherungssteuer gibt es seit Ewigkeiten. Ich könnte jetzt keinen genauen Zeitpunkt nennen. Ich bin seit 32 Jahren in der Branche. Also eigentlich wären es schon bald 33. Und es kann sich die Höhe der Versicherungssteuer natürlich verändern. Wir haben früher mal 3% Versicherungssteuer gehabt. Das hat sich dann auf 4% erhöht. Das könnte sich auch mal auf 5% erhöhen. Wichtig ist, dass es für mich absolut unvorstellbar ist, dass man hier für bestehende Verträge irgendwann mal eine Kapitalertragssteuer einführen würde, weil das würde zu einem unheimlichen Vertrauensverlust führen, beziehungsweise meiner Meinung nach rechtlich nicht möglich. In der Vergangenheit war es auch immer so, dass steuerliche Änderungen in der Regel für neue Abschlüsse geändert wurden. Es kann einmal passieren, dass es heißt, ab 2030 gilt für neue Verträge nicht mehr die Versicherungssteuer, sondern dasselbe Steuersystem wie beim Wertprobierdepot mit der Kapitalertragssteuer. Dann habe ich natürlich, wenn ich schon einen bestehenden Vertrag habe, mit einem sehr langen Zeitraum mit Versicherungssteuer, Noch einen zusätzlichen Vorteil. Ich bin natürlich kein Zukunftsprophet, aber das ist das, was ich mir vorstellen kann. Alles andere wäre meiner Meinung nach rechtlich nicht sauber. Und da bin ich sehr, sehr entspannt dahingehend.
Ab wann kann ich bei einem Sparplan Bremen einstellen, ohne Steuernachzahlung zu befürchten? Nach drei Jahren. Also theoretisch, man hätte nur einen kleinen Puffer. Machen wir es einfach. Drei Jahre bitte nichts ändern am Sparplan, damit er steuerlich als Sparplan qualifiziert ist und nicht als Einmalanlage umqualifiziert wird. Drei Jahre.
Gibt es bei einer individuellen Entnahme fixe Rahmenbedingungen, die zu berücksichtigen sind? Darf man bei einer Einmalzahlungspolizze jeden Monat flexibel entnehmen oder nur seltener? Es gibt immer die vertragliche Gegebenheiten und die steuerliche Gegebenheit. Und die vertraglichen Gegebenheiten sind so, dass man, wenn ich es jetzt auswendig weiß, beim Sparplan bei der Standard Life ist es zum Beispiel so, dass man monatlich entnehmen kann, beim Einmalerlag zweimal im Jahr. Das wäre zu finden. hier bei Geldanlage finden, Einmalzahlung, Auswertung starten, dann kommt hier die Standard Life, dann klickt man hier auf die Polizze, Und dann sieht man hier unter Produktdetails genau diese Frage. Und zwar, da haben wir Entnahmen. Man kann laut § 28 der AVBs frühestens fünf Jahre nach Vertragsabschluss und spätestens einen Monat vor Rentenbeginn, das ist bei uns immer das 85. Lebensjahr, weil wir immer die Verträge bis zum 85. Lebensjahr gestalten, kann man zwischen 1.500 Euro und maximal einer Million zweimal im Jahr Maximal einmal im Monat entnehmen. Das heißt, da ist man sehr flexibel. Das heißt, nicht monatlich vielleicht 2000 Euro rausnehmen, sondern im Jänner, wenn man das möchte, für die nächsten sechs Monate Geld entnehmen. Ist ja auch praktischer. Beim Sparplan, wenn ich da zum Beispiel einen 200 Euro Sparplan hätte, dann könnte man hier wieder reinschauen, zum Beispiel wieder zur Standard Life. Und dann sieht man hier bei den Entnahmen, dass man hier frühestens einen Monat nach Vertragsabschluss bis einen Monat vor Rentenbeginn kann man 1.500 Euro bis eine Million maximal einmal im Monat entnehmen. Das sind einfach unterschiedliche vertragliche Bedingungen, aber grundsätzlich ist man bei allen Verträgen hier sehr, sehr flexibel.
Wofür ist die begünstigte Person noch relevant bei den Versicherungspolizzen? Eine begünstigte Person ist deswegen relevant, wenn die versicherte Person stirbt, dann sollte eine begünstigte Person eingetragen werden für den Fall eines Todesfalles der begünstigten Person. Weil wenn es hier eine klare Zuweisung gibt, einer der Erbschaft in dem Fall dann, dann braucht dieses Geld nicht in die Verlassenschaft aufgenommen werden. Der Notar muss dann nur schauen, dass er im Rahmen der Pflichtteilaufteilung diesen Vermögenswert erfasst, aber er muss nicht in die Verlassenschaft direkt aufgenommen werden. Das hat einen großen Vorteil, weil das Geld zeitlich sehr rasch ausbezahlt wird. Wenn ich heute drinnen stehen habe, im Falle des Ablebens der versicherten Person, bekommt das Geld Person XY, dann ist es sehr, sehr schnell abgewickelt. Es ist eine absolute Empfehlung, immer eine begünstigte Person im Ablebensfall, der versicherten Person, Aber auch das bitte im Beratungsgespräch kurz individuell klären.
Ab welchem Betrag macht es Sinn, mehrere Lebensversicherungen zu nehmen? Das muss überhaupt nicht sein. Wir haben Kunden mit einer Million Euro. Für denen ist das nicht so viel Geld wie für einen anderen Kunden 100.000 Euro. Es kommt immer auf die Gesamtvermögenssituation an. Wir empfehlen immer eine Aufteilung. Das ist auch irgendwie Hausverstand. Sollte es so sein, dass man nicht alles in einen Vertrag gibt. Das ist ja darin schon auch begründet, weil ich immer aufteilen soll, langfristige Ziele, kurzfristige Ziele, mittelfristige Ziele. Und die Netto-Polizzei ist nur geeignet für die langfristigen Geldanlagen 10, 15 Jahre plus mit der Entnahmephase. Man sollte Geld haben für kurzfristig, da ist die Sparbuchbundesschatzscheine geeignet, für den mittelfristigen Bereich ein Online-Depot oder eine Online-Vermögensverwaltung. Immer achten auf wenig Kosten. nicht geeignete Netto-Polizzei und deswegen habe ich alleine auch schon aus diesem Umstand der zeitlichen Verschiedenheit, habe ich sowieso schon eine Vermögensverteilung. Wenn ich dann sehr viel Geld für einen sehr langen Zeitraum veranlagen möchte, habe ich grundsätzlich kein Bedenken, wenn ein größerer Betrag in einem Unternehmen investiert ist, aber das sollte man dann individuell besprechen. Wichtig ist, es ist immer Sondervermögen. Das heißt, im Konkursfall eines Unternehmens ist man hier geschützt.
Weiß ich jetzt nicht genau, was damit gemeint ist. Wir zeigen hier die Kosten immer sehr transparent. Das heißt, ich bin hier wieder bei dem Produkt der Standard Life. Da sieht man hier die Kosten. die für den Kunden anfallen bei dem Sparplan der Standard Life. Das sind zum Beispiel 3,5% der Prämie, Handabschlusskosten, keine Provisionen, sondern das sind Kosten für die Standard Life. Macht man eine Zuzahlung, zahlt man nur 0,5, dann hat man eine Fixgebühr von 60 Euro im Jahr. Und 0,2% vom Depotwert. Das sind die Kosten, die die Standard Life verrechnet. Und dann gibt es die Kosten, die die Fonds oder ETFs haben. Der ETF hat 0,2% zum Beispiel auch. Und wir verrechnen einmalige Honorare für unsere Dienstleistung. Das heißt, für eine Vermittlung einer Nettopolizze verrechnen wir einmalig eine Monatsprämie beim Sparplan. Oder beim Einmalerlag 1% des Einmalerlags, separat mit einer gesonderten Rechnung, alles sauber und transparent und nachvollziehbar. Ansonsten bitte, wenn die Frage nicht ausreichend beantwortet wurde, bitte auch wieder gerne E-Mail schreiben.
Die gezeigten Grafiken bezogen sich aus einem Zeitraum von 50 Jahren. Wie sieht es bei Zeiträumen von 20 Jahren aus? Ist da das Online-Depot günstiger basierend auf den gezeigten Grafiken? Das war ein super Webinar. Oh, danke. Okay, ich gehe kurz zu einem Artikel, der auch kurzfristiger was zeigt, und zwar zur Fondspolizze. Da haben wir verschiedene Vergleichsberechnungen.
Hier sieht man zum Beispiel denselben ETF mit einer Einmalzahlung von 100.000 Euro in einem Online-Wertpapierdepot bei Flatex in Rot, in einer Provisionspolice in Gelb und in einer Nettopolice in Blau. Es zeigt sich, dass die Nettopolice sich gegenüber einem Online-Wertpapierdepot mit einem ETF bei 7% Rendite und 100.000 Euro erst nach 8 Jahren rechnet. Ich würde eine Nettopolice für einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren empfehlen, besser noch ab 15 Jahren, da sich der Vorteil dann vergrößert, insbesondere bei Entnahmen. In diesem Beispiel beträgt die Entnahme ab dem 21. Jahr 1.850 Euro. Das Wertpapierdepot fährt auf Null, weil die Kapitalertragssteuer bei Entnahmen wirkt. Die Kapitalertragssteuerfreiheit bei der Nettopolice wirkt sich bei langfristigen Entnahmen sehr positiv aus.
Bei einem Sparplan mit einem 150 Euro Beitrag und einem 2% Inflationsausgleich ändert sich der Beitrag jährlich. Eine automatisierte Prämienerhöhung ist möglich, aber sie ist keine echte Inflationsabsicherung, sondern eine automatisierte Prämienerhöhung, die oft falsch verkauft wird. Diese Erhöhung führt bei Provisionstarifen zu laufenden Provisionszahlungen. Eine automatisierte Prämienerhöhung ist nicht steuerrelevant und kann bei höheren Einzahlungen sinnvoll sein.
Bezüglich der Maximalsumme, die man einzahlen kann, ist dies bereits geklärt. Eine Reduktion der Versicherungssteuer von 4% auf 2% würde bestehende Verträge betreffen, ist aber langfristig nicht entscheidend. Wichtig ist, dass auf das veranlagte Vermögen und die Gewinne keine Steuer anfällt.
Als Versicherungsnehmer kann man bei Vertragsabschluss festlegen, wer den Vertrag im Falle des Ablebens weiterführt. Dies ist empfohlen und kostenfrei möglich.
Ein steuerbegünstigtes persönliches Vorsorge-Depot wird als Konkurrenz zur Nettopolice gesehen, aber es ist unwahrscheinlich, dass es kommt. Wenn es kommt, werden wir darauf reagieren. Unser Ziel ist es, die beste und günstigste Geldanlage zu empfehlen.
Ich persönlich habe keine Kryptowährungen und bin skeptisch. Bei einer Netto-Police ist dies derzeit nicht möglich.
Für jedes Kind ist es besser, eine eigene Netto-Police anzulegen, wenn die finanzielle Situation es erlaubt. Dies ermöglicht eine individuelle Vermögensübergabe.
Ein Entnahmerechner wird auf der Webseite implementiert. Dies ist eine komplexe Berechnung, die einfach und verständlich sein soll.
Die Nettopolice rechnet sich bereits bei 3% Rendite langfristig. Bei geringeren Renditen ist das Wertpapierdepot geeigneter.
Der große Unterschied in der Ansparphase ist, dass bei der Nettopolice 4% Versicherungssteuer auf die Einzahlungen fällig wird, während beim Wertpapierdepot Kapitalertragssteuer auf Ausschüttungen und Fondswechsel anfällt.
Nach 15 Jahren kann das Geld jederzeit entnommen werden, ohne Nachversteuerung.
Die Versicherung verdient bei der Netto-Police annähernd das Gleiche wie bei einem Provisionstarif. Das Problem ist der Vertrieb, da viele Produkte mit Provisionen verkauft werden.
Das Wechseln der ETFs ist jederzeit möglich. Bei der Standard Life gibt es ein Online-Portal dafür.
Es ist unwahrscheinlich, dass der Gesetzgeber rückwirkend neue Steuern einführt. Die Versicherungssteuer ist bereits bezahlt, und es ist unwahrscheinlich, dass eine Kapitalertragssteuer für bestehende Verträge eingeführt wird.
Das Produkt ist als Sondervermögen deklariert. Die Gewichtung der ETFs kann jederzeit angepasst werden.
Wenn der Versicherungsnehmer stirbt und der Sohn die versicherte Person ist, wird der Vertrag aufgelöst und der Rückkaufswert ausgezahlt. Der Rückkaufswert muss mindestens 3.000 Euro betragen, damit der Vertrag bestehen bleibt.
Netto-Polizzen können auch als Sicherheiten für Banken verwendet werden, genauso wie provisionsfreie Fondspolizze und Wertpapierdepot.
Vielen Dank an alle. Bucht einen Termin bei uns, wenn ihr Fragen habt. Das nächste Webinar findet im Dezember statt. Vielen Dank und schönen Abend.