Kindervorsorge: So machst du dein Kind zum Millionär

Das Wirtschaftsmagazin GEWINN hat im September eine große Titelstory mit dem Aufhänger: So machen Sie Ihr Kind zum Millionär. Ist das realistisch oder eine große Abzocke?

Podcast-Aufzeichnung

Podcast-Aufzeichnung vom 9. September 2025

Die wichtigsten Punkte dieses Podcasts

  • Kindervorsorge: Es wird diskutiert, ob Kindervorsorge eine Abzocke ist oder ob Kinder dadurch zu Millionären werden können.
  • Ziel der Kindervorsorge:
  • Finanzierung von Autokauf oder Studium.
  • Aufbau einer finanziellen Sicherheit und passives Einkommen für das Kind.
  • Rendite und Zeit:
  • Formel: Einsatz mal Rendite mal Zeit.
  • Beispiel: 150 Euro Monatssparplan über 20 Jahre ergibt 36.000 Euro Einzahlung und 60.000 Euro Kapital bei guter Rendite.
  • Weitere 20 Jahre: Ohne weitere Einzahlungen wachsen 60.000 Euro auf 200.000 Euro.
  • Bis zum 60. Lebensjahr: 200.000 Euro wachsen auf 660.000 Euro.
  • Bis zum 65. Lebensjahr: 660.000 Euro wachsen auf 900.000 Euro.
  • Anlageklassen:
  • Bausparverträge: Kaum Vermehrung des Kapitals, realer Geldverlust durch Inflation.
  • Aktien: Höhere Renditechancen, aber auch Wertschwankungen.
  • Produkte:
  • ETF-Depot: Online-Depot für Aktien.
  • Fondspolizze: Steuerlicher Vorteil (4% Versicherungssteuer statt 27,5% Kapitalertragssteuer).
  • Kosten und Provisionen:
  • Provisionen: Kosten über die gesamte Laufzeit können dramatische Auswirkungen haben.
  • Beispiel: 0,5% Betreuungsprovision kann zu 50% weniger Endkapital führen.
  • Steuerliche Aspekte:
  • Fondspolizze: Steuerlicher Vorteil durch 4% Versicherungssteuer statt 27,5% Kapitalertragssteuer.
  • Online-Depot: 27,5% Kapitalertragssteuer bei Entnahme.
  • Rechtliche Aspekte:
  • Kindervorsorgeverträge: In Österreich nicht direkt auf den Namen des Kindes möglich, muss mündelsicher angelegt werden.
  • Fondspolizze: Läuft auf den Namen des Versicherungsnehmers, Kind ist versicherte Person.
Praktische Tipps
  • Start der Kindervorsorge: So früh wie möglich beginnen, idealerweise bei der Geburt.
  • Produktwahl: Nettopolizze ohne Provision ist die beste Wahl für langfristige Kindervorsorge.
  • Beratung: Zweite Meinung einholen, Angebote prüfen lassen.
  • Online-Tools: fynup.de bietet Marktvergleiche und Analysetools.
Gesellschaftliche Aspekte
  • Wohlstandsverlust: Kindervorsorge ist wichtig, um Wohlstandsverlust in der Gesellschaft zu vermeiden.
  • Generationenvermögen: Vermögen über Generationen weitergeben, um finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.
Tipp der Woche
  • Starten: Mit der Kindervorsorge so früh wie möglich beginnen.
  • Routine: Kindervorsorge zur Routine machen, wie zweimal täglich Zähne putzen.
  • Zeit nutzen: Zeit ist Geld, nutze die Zeit.
Weitere Informationen
  • Gewinnartikel: Verlinkt in der Beschreibung, enthält Berechnungsbeispiele und detaillierte Informationen.
  • Gewinnmesse: fynup ist auf der Gewinnmesse in Wien am 23. und 24. Oktober 2023 vertreten.
Kontakt und Community
  • Fragen und Kommentare: In den Kommentaren stellen oder per E-Mail an fynup.
  • Newsletter: Abo lohnt sich für aktuelle Informationen und Vorträge.
  • Podcast-Abo: Nächste Folge nicht verpassen.

Transkript zum Nachlesen und Suchen

Was Eltern zum Schulstart vergessen? Kindervorsorge! Ich habe Finanzprofi Wolfgang gefragt, wann und wie man mit Kindervorsorge anfangen sollte oder ob das eh alles eine große Abzockerei ist. Seine echten Beispiele aus der Praxis zeigen, wie beim gleichen Einsatz den Kindern später der doppelte Gewinn bleibt. Das ist einfach unglaublich. Wenn du Kinder oder Enkel hast oder jemanden kennst, der wen kennt, schau dir das an, es geht um sehr viel Geld. Praktisch veranlagt, der Podcast für alle, die Finanzen lieber selber machen. Mit praktischen Veranlagungstipps aus der Veranlagungspraxis. Hallo, mein Name ist Michael. Ich stelle stellvertretend für dich, für euch naive Fragen zum Thema Geld und Geldanlage. Und unser Finanzprofi Wolfgang liefert schlaue Antworten aus der Praxis.

Ja genau, damit du deine Finanzen optimieren kannst, damit deinen Kindern mehr Geld bleibt.

Wir arbeiten beide für fynup. Den Marktvergleich für Geldanlage. In Österreich haben wir als wirklich Einblick und Überblick. Und unser Thema heute, wirst du mit Kindervorsorge abgezockt oder wird dein Kind zum Millionär? Wir greifen zum Schulstart ein ganz aktuelles Thema auf. Das Wirtschaftsmagazin Gewinn hat im September eine ganz große Titelstory mit dem Aufhänger "So machen sie ihr Kind zum Millionär". Gleichzeitig haben wir ganz viele aktuelle Beispiele aus unseren täglichen Prüfungen, teilweise sogar vom Konsumentenschutz, die zeigen, wie die Leute mit Kindervorsorge fast schon abgezockt werden, auf jeden Fall sehr viel Geld verlieren. Meine Frage daher jetzt an dich, Wolfgang, was stimmt jetzt? Wird man mit Kindervorsorge abgezockt oder werden die Kinder zum Millionär?

Ja, Michael, es stimmt tatsächlich beides. Man muss höllisch aufpassen, dass man nicht abgezockt wird. Wenn man es richtig macht, dann ist es tatsächlich möglich, dass man das eigene Kind zum Millionär macht, wie hier das aktuelle Ausgabe eben von Gewinn zeigt. Und wie man es richtig macht, damit beschäftigen wir uns eben heute in dieser Podcast-Serie.

Diese Gewinnausgabe hat ja für uns zwei jetzt eine ganz besondere Bedeutung, weil da wurdest du ja befragt sogar. Also du warst der Experte. Beim Thema Kindervorsorge und ich glaube, es sind sogar Berechnungen von uns drinnen, oder?

Das freut mich auch immer wieder sehr, dass verschiedene Zeitschriften und speziell die Zeitschrift Gewinn immer wieder auf unsere Expertise zurückgreift, unsere Berechnungen auch als Grundlage für den Artikel verwendet und wir hier beisteuern können um wertvolles Wissen.

Also wir haben tatsächlich ein bisschen Know-how. Also du vor allem, ich frage nur blöd. Deswegen frage ich jetzt blöd, was ist denn eigentlich eine richtige Kindervorsorge?

Ja, bei der Kindervorsorge muss man mal das Ziel definieren zu Beginn. Also das heißt, wofür möchte ich Geld für mein Kind auf die Seite legen. Soll es dafür sein, dass ich mit 20 Autokauf oder das Studium finanziere? Oder der zweite Teil, den finden wir wesentlich spannender, dass ich eine finanzielle Sicherheit für mein Kind jetzt schon aufbaue. Ich kann, wenn ich heute beginne, für mein Kind vorzusorgen, mit der notwendigen Zeit, schaffe ich es tatsächlich, dass ich dem Kind ein passives Einkommen ermögliche. Dadurch gebe ich dem Kind eine gewisse Sicherheit, weil sie nicht nur abhängig mehr ist vom eigenen Arbeitseinkommen und unsere Kinder werden es einmal nicht einfacher haben mit der Pensionsvorsorge. Demografische Entwicklung zeigt das ganz klar. Das wird zunehmend schwieriger und ich kann jetzt schon quasi die Vorbereitungen machen, damit es das Kind dann einmal einfacher hat, auch langfristig für sich selber vorzusorgen.

Wir sagen ja oft, also die Zuhörer in dem Podcast, die noch nicht, also die schon abonniert haben, die anderen bitte unbedingt abonnieren gleich, die wissen ja, wir sagen immer, je früher man anfängt, umso besser. Wenn man jetzt für das Kind schon anfängt, wäre es ja optimal, weil die Zeit ja ganz lang ist. Das heißt, man müsste ja weniger einsetzen, oder?

Genau Michi, die einfache Rechnung lautet Einsatz mal Rendite mal Zeit. Und Zeit spielt hier eine entscheidende Rolle, weil Zeit habe ich bei der Kindervorsorge so viel wie sonst nirgends. Wenn ich selber eine Altersvorsorge starte, bin ich halt 20, 30, 40, 50 mit dem Start. Ich habe weniger Zeit. Wenn ich für mein Kind starte bei der Geburt, dann habe ich natürlich wesentlich, dann kann ich aus dem Vollen schöpfen, wie man so schön sagt. Wie gesagt, Einsatz mal Rendite mal Zeit. Je mehr Zeit ich habe und je höher die Rendite ist, desto weniger Einsatz brauche ich, damit ich zum selben Ergebnis komme. Wenn ich zu einer Million kommen möchte und nicht so viel Einsatz habe, dann muss ich einfach die Rendite mal Zeit nutzen. Und das schauen wir uns eben in dem Podcast genau an, wie das funktioniert. Vielleicht eingangs ein kleines Berechnungsbeispiel. Ich starte für mein Kind einen 150 Euro Monatssparplan und ich zahle 20 Jahre ein. Dann habe ich 36.000 Euro einbezahlt nach den 20 Jahren. Wenn ich es in Aktien investiere und schlau anlege, dann kann ich davon ausgehen, dass ich gut 60.000 Euro Kapital habe. Das heißt, dass ich die 36.000 Euro auf 60.000 durch gute Renditen vermehrt habe.

In den 20 Jahren?

In den 20 Jahren, genau.

Jetzt ist das Kind 20, aber ich gebe es ihm noch nicht. Ich gebe es ihm noch nicht, weil er ist ja noch nicht so schlau, muss erst studieren und nicht, dass es gleich ausgibt.

Gut aufgepasst, Michi, genau so ist es. Das ist jetzt eben genau das Spannende. Wenn ich jetzt die 60.000 Euro verwende für einen Wohnungskauf, für einen Autokauf, für Sonstiges, dann ist es weg und das Kind muss wieder anfangen und es geht so vielen wie allen anderen auch.

Und immer noch kein Millionär.

Und immer noch kein Millionär weit weg davon. Und man hat, wie gesagt, von den 36.000 Euro auf die 60.000 Euro hat man zwar einen Gewinn gemacht, aber halt überschaubar. Lasse ich das Geld jetzt weitere 20 Jahre liegen? Das heißt, ich zahle nichts mehr ein, ich lasse es weitere 20 Jahre liegen.

Das Kind ist 40.

Das Kind ist 40, genau. Dann werden plötzlich aus den 62.000 Euro nach Abzug aller Kosten und Steuern, wenn man es richtig macht, 200.000.

Da muss ich aber nichts mehr einzahlen, oder? Ich muss die für das Kind nicht mehr einzahlen?

In dem Fall berechnet, dass ich es nicht mehr einzahle. Das könnte einzahlen, wenn ich es möchte, aber in der Berechnung jetzt nicht notwendig. Das heißt, die ersten 20 Jahre sind hart, weil da muss ich selber einzahlen, der Gewinn ist überschaubar. Wenn ich das dann wieder 20 Jahre liegen lasse, habe ich aus 60.000 mache ich 200.000. Und jetzt wird es richtig spannend. Nehmen wir mal an, das Kind arbeitet. Da geht es gut, sie kann sich ihre eigenen Bedürfnisse selbst finanzieren, sie lässt das Geld noch einmal 20 Jahre liegen. Also bis zum 60. Lebensjahr des Kindes.

Ohne, dass sie selber etwas einzahlt.

Ohne, dass etwas einbezahlt wird. Dann werden aus den 200.000 660.000 Euro.

Bis zum 60.

Bis zum 60.

Und ich habe aber einzahlt, ich als Elternteil habe nur einzahlt 36.000, das würde ich einfach klingen lassen.

Genau.

Das klingt gut.

Und es wird immer brutaler. Die nächsten fünf Jahre, von 60 auf 65, springt es von 660.000 auf 900.000. Und jetzt bin ich schon sehr nah bei der Million. Jetzt kann ich dann überlegen, ein bisschen später oder ich zahle vorher vielleicht ein bisschen mehr ein oder ich erwarte mir höhere Renditen.

Entschuldigung, ich muss schnell meine Mutter anrufen, dass sie das machen hätte sollen. Wie ich noch klein war. Das wäre super gewesen.

Nein, du brauchst den Professor von Zurück in die Zukunft mit der Zeitreise. Ja, stimmt.

Aber das zeigt, es wäre wahnsinnig schlau, wenn man das für das Kind machen würde. Also man muss es eigentlich machen. Das Unterbewusstsein sagt mir schon, das ist klart gemacht.

Ja, es geht um das. dass ich einfach Kapitalvermögen habe und mir dieses Kapitalvermögen die Sicherheit gibt oder in dem Fall dem Kind die Sicherheit gibt, dass es nicht nur mehr abhängig ist vom eigenen Arbeitseinkommen. Sollte etwas passieren und ich habe ein Kapitalvermögen, aus dem Kapitalvermögen kann ich monatlich etwas entnehmen, dann habe ich natürlich wirklich diese finanzielle Sicherheit. Oder dieses passive Einkommen, von dem man oft spricht. Das Kind könnte mit 40, mit 50, mit 60 zugreifen auf das Kapital für den Fall der Fälle.

Und es hätte wahrscheinlich eine Pension, weil man muss ja damit rechnen, unter Umständen, wenn das mit der Pension so weitergeht, wird es in 60 Jahren nicht viel besser sein.

Genau, also man muss mit Sicherheit was tun. Jeder von uns sollte eine eigene Altersvorsorge haben, private und die Kinder umso mehr. Und wie gesagt, die Rechnung ist Einsatz mal Rendite mal Zeit. Fehlt mir die Zeit, muss ich mehr einsetzen oder mehr spekulieren mit der Rendite. Wenn das schief geht, dann bin ich überhaupt total daneben. Das heißt, die Rendite können wir nicht beeinflussen, das geben die Märkte vor. Der Einsatz ist das, was ich mir wegknapsen muss, damit ich mehr spare. Das tut weh. Und die Zeit kann ich nutzen, wenn ich rechtzeitig drauf schaue, natürlich. Wie man so schön sagt.

Auch jetzt unter uns, wir sind ja auch keine Millionäre. Warum sollte jetzt mein Kind unbedingt, oder eure Kinder, dein Kind als Zuhörer, Zuhörerin, warum sollte es unbedingt Millionär sein? Ist es erstrebenswert?

Naja, ob es erstrebenswert ist, es macht halt einfach, die Möglichkeit bietet sich einfach an, wenn ich Geld langfristig über Generationen aufbaue und übergebe, Das macht im Prinzip dann den Unterschied zwischen Arm und Reich. Nehmen wir, einfach. schauen wir uns auch die Ist-Situation an. In Österreich sind knapp zwei Prozent aller Österreicher sind Euromillionäre. Das heißt, wenn du auf der Straße spazieren gehst, jeder Fünfzigste hat ein Million.

Weil du sie durchzählst.

Genau, da gehst du einmal durch und jeder 50. dick, du hast eine Million. Die haben in Summe 460 Milliarden Euro. Also ich beziehe mich da auf einen Bericht aus der Presse, relativ aktuell. Das heißt, jeder Millionär hat knapp drei Millionen Euro Finanzvermögen. Wenn ich nur eine Million Finanzvermögen habe und ich habe Renditen nach Abzug aller Kosten und Steuern von fünf Prozent, das ist möglich am Kapitalmarkt. dann wird mein Finanzvermögen im Jahr um 50.000 Euro mehr. Also ohne, dass ich arbeite, ich habe 50.000 Euro mehr. So, und jetzt wird es spannend, Michi, es gibt auch 400 Superreiche in Österreich, Milliardäre.

Milliardäre, Superreiche ist, wenn man Milliarde hat, oder?

Genau, glaube ich, kann man umgangssprachlich so besprechen. Ja, passt. Bei einer Million, 5%, gewinne ich pro Jahr 50.000. Bei einer Milliarde sind es 50 Millionen mehr.

Jedes Jahr 50 Millionen.

Genau, da muss ich mir schon relativ Gedanken machen, was mache ich, damit ich das ausgebe. 50.000 im Jahr kann ich gerne ausgeben, aber 50 Millionen im Jahr auszugeben ist schwierig. Das übersteigt sowieso unsere Vorstellungskraft, Million, Milliarde.

Weil man sich das nicht vorstellen kann, was der Unterschied zwischen einer Million und einer Milliarde ist. Das ist ja unvorstellbar eigentlich für uns.

Absolut. Vielleicht da auch ein kleines Beispiel, wenn ich es in Minuten umrechne. Eine Million Minuten sind knapp zwei Jahre. Eine Milliarde Minuten, drei Nuller dran, sind 2000 Jahre. Das heißt, wir können uns vorstellen, was ein Zeitraum von zwei Jahren ist. Einen Zeitraum von 2000 Jahren vorzustellen, ist auch nicht möglich. Da waren wir bei Christi Geburt bei den Römern, wie wir wissen. Da ist einfach sehr viel passiert. Das heißt, das ist ein Riesenunterschied, ob wir von Millionären oder von Milliardären reden. Wie gesagt, nur mal jeder Fünfzigste in Österreich hat eine Million und Milliardäre gibt es in Österreich 400 Superreiche.

Ja, das schaut so aus, als würde sich mit der Kindervorsorge die Milliarde nicht ganz ausgeben. Aber wenn sich die Million ausgeht, wäre doch super, oder?

Absolut. Das Thema Arm und Reich ist so ein spannendes Thema. Ich glaube, da sollte man vielleicht eine eigene Podcast-Folge dazu machen, weil das unsere Gesellschaft wirklich extrem betrifft.

Ja, genau. Schreibt es uns gerne in die Kommentare, wenn euch diese Folge interessieren würde. Wir machen es sowieso.

Genau, das sollte man auf alle Fälle machen. Aber bitte gerne in die Kommentare. An dieser Stelle bleiben wir lieber bei dem Thema. Bei der Kindervorsorge. Bei der Kindervorsorge. Und was kann jeder Einzelne von euch, von was können wir alle? Jetzt machen, ohne dass wir warten, bis die Politik irgendwas verändert an Erfolgssteuer und so weiter. Es hat jeder selbst das Heft in der Hand und jeder kann für sich selber das Bestmögliche machen mit Zuversicht, Durchhaltevermögen und mit einem guten Plan.

Und zu dem guten Plan, glaube ich, gehört auch, dass man nicht wie die meisten Menschen in Österreich, wie wir in den letzten Folgen schon öfter besprochen haben, auf das Sparbuch allein setzt.

Genau, Michi. Es gibt im Prinzip zwei Sachen, auf die man aufpassen muss. Und das gilt ganz, ganz speziell für die Kindervorsorge. Der erste Punkt ist einfach die Wahl der Anlageklasse. Wenn ich glaube, dass ich mein Geld mit Bausporer erlebe, immer wieder, Kind wird geboren, Eltern, aber auch Tanten, Onkeln, Opas, Omas eröffnen einen Bausporvertrag für das Kind. Ja, da zahle ich was ein und das, was ich einzahle, bekomme ich wieder raus. Mit Vermehrung des Kapitals besteht da kaum Möglichkeit oder gar keine. Wenn ich den Inflationsverlust noch mit einrechne, dann verliere ich real Geld. Da haben wir in einigen Folgen ja schon darauf hingewiesen.

Genau, das ist das Typische. Du hast es eh schon, glaube ich, selber auch erzählt, diese drei Bausparer hintereinander. Dann bin ich auch fast auf 18, glaube ich. Dann bin ich auf fast 20 Jahre. Wenn man sich das gegenüberstellt, bei den drei Bausparern verliert man Geld und bei dem anderen kann man dann zum Ende tatsächlich eine Million haben. Das ist schon ein ordentlicher Unterschied.

Brutal. Das ist eben auch das Schwierige oft in der Finanzwelt, dass das in der Vorstellungskraft durch die längere Zeit so schwer ist, das wirklich aufzunehmen und einzuordnen. Und dabei ist es so wichtig, wie man anfängt. Es spielt eben eine große Rolle, wie man startet und was man konkret macht. Und einer der Punkte ist eben, in welche Anlageklasse investiere ich. Und leider Gottes sind wir da in Österreich so, dass wir keine Aktienkultur haben. Unternehmen, die Beteiligung in Unternehmen, das grundsätzlich skeptisch gesehen wird. Es gibt Wertschwankungen. Es gibt überall positive und negative Aspekte. Bei uns wäre bei Aktien eher das Negative. Und das Positive hinten und beim Sparbuch ist es genau umgekehrt. Und dabei ist es elementar, wie man startet. und man sieht auch wieder bei dem Vergleich Arm und Reich, diejenigen, die wirklich vermögend sind. Die sind entweder selber Unternehmer oder haben in Unternehmen investiert. Und damit kann ich über die Laufzeit, auch über Generationen hinweg, unheimlich viel erreichen. Und diese Chance sollten wir uns nicht entgehen lassen. Das sollte jeder machen.

Die treuen ZuhörerInnen dieses Podcasts wissen natürlich, dass man am Sparbuch real auf lange Sicht Geld verliert, wegen der Inflationsverlust. Und sie wissen auch, wie man sich an Unternehmen beteiligen kann, durch Aktien. Das kann quasi jeder machen. Aber selbst das kann man ja noch nicht so optimal machen. Und nur wenn man es optimal macht, geht sich das hinten aus mit der Million, oder? Und was muss ich da beachten, Wolfgang?

Genau, Michi, das ist das Thema, das brennt mir wirklich unter den Fingernägeln, weil es doch immer mehr Menschen gibt, die grundsätzlich alles richtig machen. Die fangen bald an. Sie wissen, wenn sie in Unternehmen investieren, dass das eine gute Entscheidung ist, weil man eben langfristig hier wirklich mehr Rendite erwirtschaften kann, als die Inflationsverlust wegfrisst. Finden aber dann selber nicht das richtige Produkt dazu oder brauchen dann noch einmal Unterstützung von einem Berater, sei es ein Bankberater, Versicherungsberater oder ein freier Berater. Und vertrauen dann natürlich auf die Empfehlung, die sie haben. Und wie wir eingangs von dem Podcast schon erwähnt haben, da passieren leider Gottes wirklich schlimme Sachen. Wir haben es in anderen Podcasts immer schon wieder besprochen, was die Kostensituationen betrifft. Da gibt es die Zillmerung bei Sparverträgen, die wirklich zu Beginn dazu führt, dass sehr viel Geld abgezogen wird. Da verliert man oft in den ersten fünf Jahren bis zu 50 Prozent. Oder vielleicht zeige ich das am besten anhand eines Beispiels von der Sarah, die vor kurzem bei uns war und eben genau so ein Produkt gehabt hat.

Was für ein Produkt? Es gibt zwei Möglichkeiten tendenziell, oder? Du kannst es machen in einem Wertblatt-Bier-Depot, wie das ganzen Influencer-Anleihen empfehlen.

ETF-Depot, ja. Genau.

Und das zweite wäre... Was hat die Sarah gemacht? Hat die auch sowas gemacht oder hat die das zweite gemacht?

Die Sarah hat sich auch mit einem Online-ETF-Depot beschäftigt, ist dann eben über einen Berater zur Fondspolizze gekommen, weil die Fondspolizze ja den großen Vorteil hat, dass man für die Gewinne keine Kapitalertragssteuer bezahlt, sondern nur für die Beiträge 4% Versicherungssteuer. Und das ist wirklich ein großer steuerlicher Vorteil, den man auch nutzen sollte. Und speziell bei der Kindervorsorge, weil ich da eben über längere Zeiträume rede. Und der Steuervorteil verstärkt sich mit zunehmender Laufzeit, mit zunehmender Renditerwartung, habe ich den großen Vorteil hier in der Fondspolizze. für die Fondspolizze entschieden.

Das wäre auch gut, dass ich da noch einhacke, das wäre auch dann interessant, wenn am Ende dann, weiß ich nicht, 200.000 plötzlich rauskommen, wie in deinem Beispiel, oder 900.000, dann sind ja auch von den großen Beträgen dann 27,5% fällig, wenn man es im Depot machen würde zum Beispiel.

Genau, das schauen wir uns jetzt eben kurz an, wie sich das auswirkt. Und da ist eben wieder die Zeit das Entscheidende.

Und die Sarah hätte das ja schon richtig gemacht mit dem, ich gebe es nicht ins Depot, sondern in eine Fondspolizze, dann hat es die Kapitalertragssteuer nicht, oder?

Genau. Das hat sie richtig gemacht. Das war die Empfehlung des Beraters. Was aber bei der Thematik dann leider Gottes immer wieder untergeht, sind die Kosten, hauptsächlich verursacht für Provisionen. Die Sarah hat ganz konkret sogar das Produkt empfohlen bekommen, das wir auch empfehlen. In dem Fall, ich sage es einfach von der Standard Life aktuell. Das heißt, es geht sogar um dasselbe Produkt und sie hat 100% in Aktien investiert.

Selbes Produkt, selbe Anbieter, selbe Firma quasi.

Selber Anbieter, ein bisschen andere Fonds als bei uns. Und der einzige Unterschied sind in dem Fall Provisionen für den Vermittler. Und das, was man da oft übersieht, ist, dass die Provisionen ja über die gesamte Laufzeit abgezogen werden. Das heißt, wenn ich heute von einer Kindervorsorge rede, von so extrem langen... die da vielleicht eröffnet werden. Und da werden 0,5% Betreuungsprovision reingerechnet.

Klingt nach nichts.

Klingt nach nichts. Die Auswirkungen sind aber über die langen Jahre dramatisch. Mit den verschiedenen unterschiedlichen Kostensätzen, die sie ergeben, geht es letzten Endes dann oft darum, ob ich so nach 60 Jahren zum Beispiel 900.000 Euro habe, was wir vorher besprochen haben, oder nur die Hälfte. Die Hälfte.

Wegen diesen 0,5.

0,5 plus noch dort und da kleine und Provisionen auf die Prämie bezogen und so weiter. Das heißt, ich habe tatsächlich so riesengroße Unterschiede. Und diese großen Unterschiede errechnen sich durch 2% Renditedifferenz pro Jahr. Das heißt, das ist jetzt nicht... so riesig viel, das sind ein bis zwei Prozent Renditdifferenzen pro Jahr, die sich über diese lange Laufzeit dann plötzlich so dramatisch auswirken über den Zinseszins, dass ich einmal 900.000 Euro habe und einmal nur die Hälfte.

Und das wissen die Leute nicht.

Nein, weil man einfach nicht so genau dann hinschaut und auch nicht so genau durchrechnet. Das war eben auch der Grund, warum wir fynup gegründet haben, dass wir eben die Möglichkeit bieten, dass man genau das berechnen kann, dass man einfach die langen Zeiträume auch sieht, dass man nicht nur die Sparphase berechnet, sondern auch die Entnahmephase und so weiter. Das sind alles die Punkte, die... essentiell sind. und an der Stelle darf ich halt wirklich auch darauf verweisen, dass man vielleicht den Artikel mal reingeschaut wird in die Kindervorsorge. Da haben wir viele Berechnungsbeispiele, die eben auch zeigen, nicht nur die Sparphase, sondern die Entnahmephase, wie sich das auswirkt und das ist eben genau das, was du vorher schon angesprochen hast, Michi, auch die steuerliche Auswirkung beim Online-Depot. Wenn man dann wirklich auch mit berücksichtigt in der Vergleichsrechnung, was passiert, wenn ich Geld entnehme, bezahle ich einmal 27,5% Kapitalertragssteuer und beim anderen Mal habe ich 0% Steuern, da trennen Sie wirklich die Spreu vom Weizen.

Den Artikel verlinken wir natürlich auch unten in der Beschreibung. Und das ist wahrscheinlich auch der Grund, der Inhalt dieses Kindervorsorgeartikels. dein Know-how und unsere Daten, warum das im Gewinn so breit getreten wurde in der Titelstory, weil es eben schwarz auf weiß sozusagen belegt wird, wie arg die Unterschiede sind und auch die Wirtschaftsjournalisten erkannt haben, okay, da gibt es einen extremen Unterschied, das zahlt sich wirklich aus. Es ginge sich die Million tatsächlich aus, selbst mit geringem Einsatz.

Genau, genau so ist es. Und dann kommt vielleicht noch, was ich an der Stelle vielleicht noch kurz erwähnen möchte, es geht... Wie ich vorher schon gesagt habe, um die Wahl der Anlageklasse. Dann geht es natürlich auch um die Auswahl der konkreten Fonds, der Zusammenstellung des Fondsportfolios. Das sind dann schon die ganzen feinen taktischen Maßnahmen, die aber dann doch langfristig dazu beitragen, ob ich jetzt vielleicht 0,5 oder 1% mehr oder weniger Rendite bekomme. Es geht auch darum, wie man den Vertrag gestaltet. Das heißt, groberer Kindervorsorge. ist es ja leider in Österreich so, dass ich nicht direkt für mein Kind jetzt schon Geld auf die Seite legen kann. Das behandelt der Gewinnartikel auch sehr schön. Das heißt, ich kann gar kein Aktiendepot für mein Kind machen, weil das in Österreich gar nicht erlaubt ist. Da muss ich mündelsicher anlegen. Aber ich kann quasi das verwalten. Die Fondspolizze lautet zum Beispiel auf meinen Namen als Versicherungsnehmer. Das Kind ist aber schon eingetragen als versicherte Person. Da will ich jetzt nicht mehr. Ich möchte nur an der Stelle mitgeben, dass es sehr, sehr essentiell ist, wie man Kindervorsorgeverträge gestaltet und die Möglichkeit der Gestaltung einer Kindervorsorge in einer Polizze ist wiederum maßgeblich davon abhängig, welche Kosten sind hinterlegt, weil man Provisionstarife nicht die Gestaltungsfreiheit geben wie provisionsfreie Verträge. Da will ich aber jetzt auch nicht näher drauf eingehen. Ich möchte nur mitgeben, man kann es sehr sauber, sehr straight und sehr einfach machen. Man muss aber sehr aufpassen, dass man sich da nicht verhaspelt.

Wenn ich jetzt schon weiß, so eine Nettopolizze ohne Provision wäre das Beste für die langfristige Kindervorsorge, weil dann bleibt mir deutlich mehr. Und ich weiß, ich muss jetzt im Gewinn nachschauen oder kann im Gewinn nachschauen, im aktuellen oder ich kann auf diesen verlinkten Link gehen und mir... durchlesen, was brauche ich denn alles für die Kindervorsorge, was muss ich denn beachten, wo kriege ich denn dann so eine Nettopolizze?

Die Nettopolizze kann man kaufen Leider noch nicht direkt bei den Versicherungsgesellschaften. Das ist anders wie beim Online-Depot. Da ist der Markt in Österreich und Deutschland noch nicht so weit, dass die das direkt anbieten. Man kann es nur kaufen über einen Vermögensberater, Versicherungsmakler. Und wir haben das geschaffen, dass man bei uns das online kaufen kann, provisionsfrei. Wir verrechnen für die Vermittlung ein transparentes Honorar. Für die Beratung kann man sich zusätzlich ein Honorar dazubuchen, auch für die Betreuung kann man sich dann Pakete dazubuchen ab 2026. So ist es sehr transparent, dass man zum einen immer das provisionsfreie Produkt hat und zum anderen für die Beratungsleistung separat die Kosten sieht. Das ist immer der günstigste und der transparenteste Weg und diese Möglichkeit bieten wir eben.

Das bringt uns zum gesellschaftlichen Thema. Wir beleuchten ja immer den gesellschaftlichen Aspekt. Das ist ja da ganz wichtig, die Kinder sind ja die nächste Generation. Und wir haben ja öfter schon in den Medien gehört, vielleicht kennst du das auch, das ist ja jetzt angeblich die erste Generation, die es nicht automatisch einmal besser haben wird, wie man so sagt. Also man sagt immer, ja, die Kinder sollen es einmal besser haben, die Enkeln sollen es einmal besser haben wie wir. Und das ist jetzt die erste Generation angeblich, bei der das nicht ist. Das macht die Kindervorsorge ja noch einmal wichtiger, oder?

Absolut. Man muss damit beginnen, damit einfach kein Wohlstandsverlust in unserer Gesellschaft entsteht. Wenn man jetzt nicht beginnt, ist es wirklich eine entgangene Chance für unsere Gesellschaft. Jeder Einzelne ist wirklich dazu aufgerufen, hier für sein Kind nach Möglichkeiten schon... zu starten, die Zeit zu nutzen. Es geht einfach um den Faktor Zeit in der Zinseszinsrechnung. Nutze die Zeit, genau. Das ist wichtig für alle.

Und die Million ist ja nur ein Beispiel, um das zu dramatisieren oder zu verdeutlichen, wie arg die Unterschiede sind, wenn man es richtig macht oder falsch macht. Das heißt ja nicht, dass jeder jetzt eine Million haben muss, aber wenn man was macht, kann man sich tatsächlich ein Vermögen aufbauen. Ich glaube, das ist deutlich geworden. dass man der nächsten Generation auch mehr mitgeben kann als ein Bausparer und dein erstes Auto ist finanziert, weil es macht eh keinen mehr einen Führerschein, außer der am Land.

Genau, also es ist unterm Strich geht es wieder, wenn ich die Zeit nicht nutze, muss ich es mit mehr Einsatz kompensieren. Die Rendite gibt der Markt vor, ich kann das nicht verändern. Und ja, große Familien, wohlhabende, reiche Familien. nutzen die Zeit, indem sie einfach Vermögen über Generationen weitergeben. Und diese Möglichkeit hat jeder selber und das sollte unsere Gesellschaft generell nutzen, nicht nur in den oberen Etagen, sondern auch in den Familien mit normalen Einkommen und Finanzvermögen.

Das wird die Community freuen, dass es auch für jeden geht. Apropos, bringt uns zur Frage der Community. Pass auf, folgendes. Hat natürlich auch mit Kindervorsorge zu tun. Wir haben gerade Nachwuchs bekommen und möchten für unsere Marie, super Name, monatlich 100 Euro ansparen. Also für die Marie. Wir haben uns bereits mehrere Angebote eingeholt. Klammer auf, siehe Beilage, das ist von einer Mail. Könnt ihr die prüfen und für uns einen Vorschlag machen?

Genau, ja, das ist der Kern unserer Tätigkeit. und super von der Mutter oder Vater, die uns das E-Mail eben geschrieben haben, dass sie das prüfen lassen, weil eine zweite Meinung schadet. erstens nie. Diese Möglichkeit bieten wir, das heißt, wir haben hier die Möglichkeit, 30 Minuten kostenfreie Erstberatung in Kauf zu nehmen. Und ja, ich könnte jetzt eine Fülle von konkreten Beispielen nennen. wie sich das auszahlt. Ich habe es eh vorhin, haben wir eh schon über einen Fall gesprochen, wo eigentlich alles gleich war, gleicher Produktanbieter, sogar gleiches Produkt, nur durch Unterschied, einmal mit und einmal ohne Provision, kommt es über so einen langen Zeitraum zu so großen Unterschieden. Und ja, das ist wirklich immer so, Michi, wir wissen das schon, wir haben das schon hundertmal, tausendmal gemacht, aber jeder einzelne Fall, wenn ich ihn dann habe und ich schicke nachher der Kundin, dem Kunden oder den Interessenten, Interessentin, dann diesen konkreten Vergleich zurück. Da kommen dann Emotionen auch hoch, weil ich mir einfach denke, was denen an Chance verloren geht. Und wir wissen, wie viele Verträge täglich neu abgeschlossen werden. Und wir wissen, wie die Verträge einfach im Standard ausschauen, sodass einfach... dann doch mehr für die Finanzindustrie oft überbleibt, als wie für die Konsumentinnen selber und für die Kinder. Und ja, die Frage der Community, um die zu beantworten, freut mich sehr, dass du die Sache selbst in die Hand nimmst und dass du das auch wirklich prüfen lässt. Und ich bin davon überzeugt, dass wir da hier ein wesentlich besseres Angebot machen können, als du vorliegen hast.

Man kann es übrigens auch selbst prüfen auf fynup.de. Dort findet man aktuelle Angebote oder kann überprüfen, ob das eigene Angebot im Marktvergleich gut ist. Einfach auf die Website schauen. Es gibt auch beim Portal die Möglichkeit, sich anzumelden und sogar das PDF hochzuladen, wenn man schon eins hat. Man erhält sofort eine Analyse, ansonsten muss man ein paar Parameter eingeben. Es ist relativ einfach, einfach ausprobieren und sonst eine Mail schreiben. Es fehlt eigentlich nur der praktische Tipp der Woche.

Also, der Tipp der Woche für mich ist ganz einfach: Fang an mit der Kindervorsorge, schieb es nicht auf. Der beste Zeitpunkt zum Starten ist natürlich die Geburt. Wenn der Zeitpunkt schon vorbei ist, dann ist der zweitbeste Zeitpunkt jetzt. Die Kindervorsorge sollte zur Routine werden, genauso wie zweimal täglich Zähne putzen. Zeit ist Geld, nutze die Zeit.

Und die Kinder haben noch so viel Zeit und Wolfgang hat es, glaube ich, heute ziemlich deutlich gemacht, wie viel das bringen kann, wenn du die Zeit richtig nutzt für Kind und Enkel oder mehrere Kinder.

Genau, ganz wichtig, wir haben da sehr oft Fälle, wo Opas und Omas für die Enkel bereit sind, hier schon ein bisschen in die Tasche zu greifen.

Schau dir auf jeden Fall, wenn das für dich interessant ist oder du jemanden kennst, für den das interessant ist, den Kindervorsorgeartikel an, den wir verlinken. Oder vielleicht sogar den neuen Gewinn. Zeig mal kurz her den Gewinn. Da sind wir richtig stolz auf den Artikel.

Wir sind übrigens auch bei der Gewinnmesse. Ah ja, stimmt. Heuer wieder live vor Ort mit einem eigenen Stand, mit zwei Vorträgen in Wien. Das ist am 23. und 24. Oktober. Donnerstag und Freitag ist das. Schreiben wir natürlich auch in die Shownotes. Und ja, da könnt ihr uns in echt kennenlernen, falls das jemanden interessiert. Aber wir können natürlich mit uns vor Ort plaudern. Ich glaube, der David kommt auch und noch ein paar andere aus dem Team. Und ganz spannend, die zwei Vorträge von Wolfgang auf der Geldbühne. Was das genau ist, werden wir noch verraten. Vor allem im Newsletter. Also ein Newsletter-Abo lohnt sich auch. Sonst ein Abo dieses Kanals. Wenn ihr Fragen habt und es nicht zur Gewinnmesse in Wien schafft, schreibt es in die Kommentare. Wir greifen es in den nächsten Folgen auf. Uns hilft natürlich mit dem Algorithmus auch, wenn ihr dem Video ein Like da lasst. Und wir freuen uns, wenn ihr nächste Woche wieder dabei seid. Wenn wir uns auf der Gewinnmesse sehen. Also bis zum nächsten Mal. Tschüss, Baba.

Ja, mir hat auch wieder Riesenspaß gemacht. Bis zum nächsten Mal. Danke, Servus.

Ciao.

Informationen in diesem Podcast sind allgemein und nicht als Beratung oder Empfehlung zu verstehen. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Gewähr für die Eignung, Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität und Verfügbarkeit der unverbindlich zur Verfügung gestellten Informationen übernehmen. Eine Haftung der fynup GmbH ist daher in jedem Fall ausgeschlossen. Performanceergebnisse der Vergangenheit, Berechnungen und Aussagen über Gewinn und Rendite basieren auf Annahmen und lassen keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zu. Jede Veranlagung bringt hohe Verlustrisiken – bis hin zum Totalverlust - mit sich. Es gelten alle Haftungsbegrenzungen der Funktionsbeschreibung.

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