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Rendite ohne Risiko? Gibt's das überhaupt? Das habe ich Finanzprofi Wolfgang gefragt, und er erklärt uns, wie dir das magische Dreieck beim Investieren hilft, sodass dein Risiko minimiert und deine Rendite maximiert wird. Das klingt ein bisschen nach Voodoo, sind aber ganz praktische Tipps, wie du mehr aus deinem Geld rausholst. Schau dir das an. Praktisch veranlagt, der Podcast für alle, die Finanzen lieber selber machen. Mit praktischen Veranlagungstipps aus der Veranlagungspraxis. Hallo, mein Name ist Michael, ich stelle stellvertretend für dich für euch naive Fragen zum Thema Geld und Geldanlage, und unser Finanzprofi Wolfgang liefert schlaue Antworten aus der Praxis.
Ja genau, Michi, damit du deine Finanzen optimieren kannst, damit dir mehr Geld bleibt.
Wir arbeiten beide für fynup, den Marktvergleich für Geldanlage in Österreich, haben also wirklich Einblick und Überblick. Und unser Thema heute: Rendite ohne Risiko, das magische Dreieck beim Investieren. Das klingt ein bisschen nach Zauberei und Voodoo, gibt es das überhaupt? Rendite ohne Risiko, das kann ich mir kaum vorstellen, wahrscheinlich eher nicht, aber was ist damit gemeint? Und was haben Sparer und Anleger in Österreich, die glauben, ihr Geld wäre sicher, von diesem magischen Dreieck der Geldanlage, Wolfgang?
Das magische Dreieck beschreibt im Prinzip nichts anderes als die gegensätzlichen Interessen von Rendite, Sicherheit und Liquidität. Diese drei Interessen sollte man möglichst zusammenbringen und hier das Optimum aus Rendite, Sicherheit und Liquidität zusammensetzen.
Also Rendite, Sicherheit, Liquidität.
Genau, das ist eben das magische Dreieck.
Und das heißt, wenn ich von irgendwas mehr will, dann muss ich was anderes aufgeben. Oder stehen die im Verhältnis, diese Dinger, zueinander?
Genau, und die Eier legen die Wollmilchsau. Die gibt es eben nicht, von der so oft gesprochen wird. Die gleichzeitig hohe Rendite verspricht, gleichzeitig maximale Sicherheit und auch gleichzeitig Liquidität. Das wäre natürlich das Optimale, würde jeder machen. Aber genau das gibt es nicht, sondern diese drei Ziele widersprechen sich. Und da ist es beim Investieren ganz wichtig, dass man diese drei Ziele in Einklang bringt.
Und was ist jetzt das Magische an dem Dreieck? Also das gibt mir mal einen Hinweis, worauf ich achten muss, diese drei Dinge. Aber wo steckt jetzt die Magie?
Ja, die Magie steckt eben darin, wie man das dann gestaltet, das Gesamtportfolio, dass man eben diese drei Ziele in das richtige Verhältnis setzt, mit der Auswahl der richtigen Anlageklassen, mit der Auswahl der richtigen Produkte, sodass man möglichst die perfekte Geldanlage zusammensetzt. Und unser Zugang ist eben der, dass das nicht ein Produkt schafft, sondern dass es für unterschiedliche Interessen unterschiedliche Produkte gibt. Und man kann diese Magie, dieses auf den Punkt zusammenstellen, also beim Kochen von Spaghetti, al dente, damit es wirklich al dente wird, brauche ich eben unterschiedliche Anlageklassen mit unterschiedlichen Strukturen, damit in Summe meine Geldanlage perfekt strukturiert ist.
Also eigentlich für alle drei Sachen das Passende.
Genau. Und das schaffen wir eben insofern, also da muss man sich im Prinzip bei der Geldanlage schon mal die Ziele in drei Zeitetappen einteilen. Das heißt, Liquidität und kurzfristig sollte man einen Teil haben, mittelfristig fünf bis zehn Jahren, fünf bis 15 Jahren, so in dem Dreh herum, und längerfristig, über 10, über 15 Jahren. Speziell das Ziel Altersvorsorge betrifft uns alle. Für dieses Ziel sollte jeder vorsorgen. Aber dafür gibt es eigene Anlageklassen oder geeignete Anlageklassen. Und die haben eher das Ziel der hohen Rendite. Und dann gibt es Anlageklassen wie zum Beispiel das Sparbuch oder Bundesschatz, die haben eher das Ziel der Liquidität. Da kann ich jederzeit zugreifen, da brauche ich keine hohe Rendite. Und dazwischen, dem Zwischenraum zwischen 5 und 15 Jahren, habe ich dann eine Mischung aus Aktien und Anleihen, die dann eben dieses Rendite-Risiko-Verhältnis je nach Bedarf. Wo man sich das dann einstellen kann.
Da geht es ein bisschen auch um die Sicherheit, oder? Bei dem dritten Punkt, also bei der mittleren.
Genau, bei der mittleren geht es im Prinzip auch ein bisschen um die Sicherheit. Sicherheit wird ja im Grunde über dieses Wertschwankungsrisiko definiert. Das heißt, da geht es an den Märkten, am Aktienmarkt mal rauf und mal runter. Das kennt man ja. Und das kann ich natürlich nicht brauchen, wenn es gerade runtergeht und ich brauche das Geld nach sieben Jahren. Dann ist das natürlich nicht optimal. Und das muss man da in dem Bereich ein bisschen managen.
Erklär mir vielleicht nochmal ganz kurz diese drei Punkte. Also es gibt kurz, weil du hast gesagt, es gibt drei Zeithorizonte. Was mache ich in dem kurzfristigen Zeithorizont? Wo investiere ich da am ehesten? In welchem Bereich?
Die Magie des Ganzen liegt eben darin, dass ich in drei Zeitabschnitte teile. Kurzfristig und die Liquidität mittelfristig, so von 5 bis 15 Jahren und längerfristig, länger als 15 Jahre, zum Beispiel für die Altersvorsorge. Und optimal für kurzfristig Liquidität und bis zu den ersten 5 Jahren eignen sich eben Sparbuch, Bundesschatz oder Geldmarktfonds. Die haben wenig Wertschwankungen. Auch für den kurzfristigen Bereich und für Liquidität ist die Rendite nicht wichtig. Da ist Sicherheit und Liquidität entscheidend. Wenn ich jetzt gleich zu dem anderen Extrem gehe, für langfristig, da brauche ich nicht die Liquidität, da brauche ich auch nicht die Sicherheit in Form von geringen Wertschwankungen, weil Wertschwankungen gleichen sich über die Zeit ja gut aus. Da sollte der Fokus wirklich oben sein auf der Rendite. Maximale Renditeerwartung. Kurzfristigen Bereich Fokus auf Liquidität und Sicherheit.
Da geht es auch darum, wenn ich kurz unterbreche, da geht es auch darum, bei dem kurzfristigen, Liquidität bedeutet, ich bin flüssig, also ich habe, wenn irgendwas passiert, weiß ich nicht, die Waschmaschine geht ein, ist der Klassiker oder der Fernseher, Skandal, der Fernseher geht ein. Dann kann man unseren Podcast nicht mehr auf dem Fernseher schauen im Wohnzimmer, das wäre schlecht. Deswegen braucht man, muss man sich einen Fernseher nachkaufen, relativ schnell und da braucht man ein bisschen Geld flüssig sozusagen.
Genau, Liquidität ist deswegen einfach absolut wichtig, damit ich nie, nie, nie sollte ich das Konto überziehen. Und deswegen sollte ich immer einen gewissen Puffer haben, damit ich auf das Geld zugreifen kann. Und für die Position Liquidität ist die Rendite absolut irrelevant, sondern da zählt einfach, dass ich wirklich jederzeit Zugriff auf das Geld habe, ohne Wertschwankungen. Kurzfristigen Bereich, 0 bis 5 Jahre Liquidität.
Und Konto nicht überziehen, weil es so teuer ist.
Das Konto nicht überziehen, wegen den Zinsen, genau. Das unterschätzen viele. Obwohl man am Sparbuch und am Konto keine Zinsen bekommt, sind die Überziehungszinsen, die Negativzinsen, wenn man die Konten überzieht, teilweise sehr, sehr hoch.
Also Liquidität ist wichtig, kurzfristig, Sparbuch, Bundesstaats, Geldmarktanleihen waren das. Oder Geldmarktfonds war das dritte. Dann hast du gesagt, langfristig hat man Zeit, weil es steckt ja schon im Namen, langfristig kann man die Wertschwankungen aushalten. Da kommen wir vielleicht noch später dazu. Nur, damit wir es nicht vergessen, was war der mittlere Teil? Das ist, wenn ich jetzt vielleicht schon Geld habe oder angespart habe und ich weiß genau, ich brauche es in sieben Jahren oder so oder zehn Jahren zum Haus bauen.
Das ist definitiv der schwierigste Bereich, weil ich zum einen schon mehrere Jahre habe, wo es wichtig ist, dass man auch eine gewisse Rendite erwirtschaftet, weil die Inflation immer zu berücksichtigen ist. Der Wertschwankung, wenn ich genau weiß, in acht Jahren brauche ich das Geld, weil ich Hausbau, Wohnung kaufe oder irgendeine größere Investition habe und sollte nach Möglichkeit kein tiefes Tal gerade sein am Aktienmarkt und deswegen muss ich mit Aktien für diesen Zeitraum sehr sorgfältig umgehen. Das ist schwierig, das ist der herausforderndste Teil. Der langfristige Teil, wo es so über 15 Jahre drüber geht für die Altersvorsorge, wo ich neben der Sparphase dann auch noch die Genussphase habe, da ist dann wieder, wenn man in die Vergangenheit schaut, und wir kennen nur die Vergangenheit, weil die Zukunft kennen wir auch nicht, aber wir gehen davon aus, dass es auch in den nächsten 20, 30, 50 Jahren so ist, wie es in den letzten Jahren war. Dann ist es hier einfach ganz eindeutig, dass Wertschwankungen egal sind, es zählt die durchschnittliche Rendite und die ist zum Beispiel am Aktienmarkt eindeutig die höchste gewesen.
Also langfristig ist es fast schon am leichtesten.
Genau, eindeutig, wenn man bereit ist, das alles durchzuhalten und mitzugehen und der Strategie, die man sich vorher festgelegt hat, treu zu bleiben, aber da sind wir jetzt schon einen Schritt weiter. Wenn wir jetzt einmal einfach grundsätzlich an der Aufteilung bleiben von dem Verhältnis Risiko, Sicherheit und Liquidität, dann ist einmal grundsätzlich die Richtung so vorgegeben.
Jetzt gibt es aber noch viel mehr Risiken als nur dieses Wertschwankungsrisiko. Die sollte man kennen, dessen sollte man sich bewusst sein. Welche Risiken gibt es denn da?
Genau, das Wichtigste ist, dass man mal weiß, dass es nicht nur das Wertschwankungsrisiko gibt. Von dem reden alle. Es reden alle davon, Aktien sind risikoreich. Warum? Weil die auch mal um 30 oder 50 Prozent fallen können. Wenn sie um 30, 50 Prozent fallen können, können sie auch wieder steigen. Das ist einfach wieder das Gute. Aber kurz gesagt, das Wertschwankungsrisiko ist das Risiko, das gemeint ist, wenn man allgemein vom Risiko spricht. So werden Finanzprodukte unterteilt zwischen risikoreich und weniger risikoreich. Genauso wichtig ist aber auch zum Beispiel das Inflationsrisiko, das Ausfallsrisiko oder Klumpenrisiko und unter Umständen auch noch das Währungsrisiko. Aber wenn man sich auf die Wesentlichsten konzentriert, dann würde ich mal sagen Wertschwankungsrisiko, Inflationsrisiko und Ausfall- bzw. Klumpenrisiko. Das kann man zusammen nehmen.
Aber die drei oder vier sind gleich wichtig, obwohl man sich nur auf das eine konzentriert. Im Vertrieb, Verkauf, sage ich jetzt einmal. Also wenn du zu einer Bank bist, dann musst du ja sagen, ich hätte ja gern, also die müssen dich ja fragen, welches Risiko willst du eingehen, meint aber bei der Frage nur das Wertschwankungsrisiko und Inflation und Währung und Klumpen und Ausfall, also Währung ist nicht so wichtig, aber Klumpen und Ausfall und Inflation ist genauso wichtig.
Absolut, ist absolut genauso wichtig, weil wir ja beim Sparen immer davon ausgehen müssen, dass ich heute spare für später. Ist ja im Prinzip nur ein Zeitversatz, ist ja im Prinzip ein Verzicht von Konsum heute, damit ich später konsumieren kann. Damit ich mir später was leisten kann, damit ich mir später was kaufen kann, lege ich heute Geld auf die Seite. Und das Wichtige ist, dass das Geld, das ich mir heute auf die Seite lege, später, in 10 Jahren, 20 Jahren oder vielleicht auch in 5 Jahren, je nach Ziel, sollte ich mir zumindest das Gleiche kaufen können. Das heißt, ich brauche den Erhalt des Wertes gemessen an den Kosten der Dienstleistung und der Waren. Kurz und einfach gesagt, wenn heute die Wohnungsmiete 1.000 Euro kostet und in 24 Jahren kostet es 2.000 Euro, dann brauche ich... den Wert, wenn ich heute 1000 Euro auf die Seite lege, in 24 Jahren 2000 Euro, damit ich mir einfach meine Miete leisten kann. Wenn ich dann in 24 Jahren nur mehr 1000 Euro habe, dann kann ich mir nur mehr ein halbes Monat die Miete leisten und muss dann das andere halbe Monat mir was anderes suchen.
Ausziehen.
Genau, oder einen Partner mit an Bord nehmen.
Schlecht, wenn man schon verheiratet ist und dann noch einen Partner braucht für die Wohnung.
Gut, da könnte man jetzt vom Hundertsten ins Tausendste kommen.
Altersvorsorge ist was Gescheiteres.
Genau, es gibt vielleicht schon kreative Möglichkeiten, auch wie man das umgeht, aber die sind auch, glaube ich, immer mit Aufwand verbunden.
Also besser ist wahrscheinlich eine langfristig gute Altersvorsorge, die die Inflation zumindest ausgleicht.
Genau, das ist ganz, ganz wichtig. Das Inflationsrisiko ist ganz, ganz wichtig. Dann kommt auch noch dazu das sogenannte Ausfalls- oder Klumpenrisiko. Das beachten auch viele zu wenig. Warum? Weil ich natürlich ein gewisses Risiko habe, wenn ich zu viel in einer Ecke habe. Wenn diese eine Ecke plötzlich einbricht. Hausnummer, ich habe alles bei einer Privatbank. Mein Geld angelegt, ich habe brav gespart, viel Geld gespart und habe 200.000 Euro bei einer Bank. Wenn die Bank wirklich einbrechen sollte, ich weiß, das ist für viele jetzt nicht so ein realistisches Beispiel, aber ich möchte nur an die Finanzkrise 2008 erinnern. Da haben wir viele solche Beispiele gehabt. Und auch vorher und nachher hat es viele gegeben, nur das bleibt leider Gottes nicht immer in Erinnerung bei uns. Wichtig ist, oder Klumpenrisiko ist dann damit gemeint, wenn ich zu viel Geld bei einer Bank habe und ich glaube, das ist alles sicher und die Bank aber plötzlich aus unerwarteten Gründen trotzdem Probleme hat, dann kann das Geld auch weg sein. Da gibt es zwar die Einlagensicherung in Österreich bis zu 100.000 Euro, wo dieses Risiko dann wieder minimiert wird, aber auch gibt... Es gibt auch andere Risiken, die dann wieder mit der Währung zusammenhängen. Wenn ich alles in Euro habe zum Beispiel und der Euro würde schwächeln international gegenüber dem Dollar, dann kann ich auch damit ein Problem haben. Oder ein Klumpenrisiko kann auch entstehen. Wenn ich sehr viel Geld zum Beispiel in eine Immobilie stecke. Ich habe zum Beispiel eine Immobilie, die kostet 300.000 Euro. Ich habe nur 100.000 Euro selbst finanziert. Ich habe 200.000 Euro Kredit. Dann habe ich da ein sehr, sehr großes Investment in eine Immobilie. Und wenn diese Immobilie nicht funktioniert, weil ich die vielleicht nicht vermieten kann, weil sich vielleicht in der Umgebung etwas verändert, dann habe ich dort ein sehr großes Risiko mit einer Investition. Und da sollte ich darauf aufpassen, dass dieses Klumpenrisiko möglichst reduziert wird, dass ich mein Geld verteile, diversifiziere, wie man in der Fachsprache sagt, dass ich nicht abhängig bin von einem einzelnen Ereignis, das mir dann vielleicht die gesamte Rendite kostet. Und da gibt es so einen Spruch von Warren Buffett zum Beispiel, der sagt, die wichtigste Regel der Geldanlage Nummer 1, bedeutet, verliere niemals Geld. Die zweite Regel lautet, denke immer an Regel 1. Und die dritte Regel lautet, vergiss nie Regel Nummer 1. Das heißt, verliere nie Geld, ist die wichtigste Regel von Warren Buffett. Und das Risiko, dass man Geld verliert, ist natürlich umso höher, je mehr konzentriert es auf ein Investment ist.
Also es ist wichtiger, dass man nichts verliert, als dass man möglichst viel gewinnt. Und die Leute streben aber eher, man muss ja Jäger und Sammler, strebt man immer danach, dass man eher mehr haben will. Und dann vergisst man darauf, dass man nichts verliert.
Genau, und beim Nichts verlieren zählt aber nicht das Argument, ich will es sicher veranlagen. Weil wenn man sagt, ich will es sicher veranlagen, dann gibt es sichere Anlageprodukte, wie zum Beispiel das Sparbuch. Geldmarktfonds oder Bundesschatz. Dort erreiche ich aber nicht die Rendite, die ich brauche, um den Inflation auszugleichen. Eines dieser Risiken habe ich dann schon. Und wenn ich eine sehr hohe Konzentration in dieser Ecke habe, auch das Risiko durch die Konzentration dieser Veranlagung, wenn da etwas passiert, dass ich wirklich große Verluste mache.
Also wenn ich zu sehr im Geldmarkt bin, weil durch Sparbuch und Bundesschatz und ... Im Geldmarktfonds bin ich nur im Geldmarkt. Aber das größte Risiko, das ich da jetzt heraushöre im Moment, ist das Inflationsrisiko. Das wird am meisten unterschätzt, oder?
Das Inflationsrisiko, und es ist auch am aktuellsten. Wir haben wieder in Österreich derzeit Inflationsraten von über 3%. Ich glaube, 3,8% waren es jetzt im Juni, Juli. Und das Ziel, es ist sogar das Ziel der Europäischen Zentralbank, dass man jährlich 2% Inflation hat. Das heißt, dass das Geld jährlich an 2% an Realwert verliert. Es ist sogar das geldpolitische Ziel der Zentralbank. Das lassen wir mal dahingestellt, ob das gut oder schlecht ist, sondern nehmen das einfach mal erst gegeben hin. Das können wir sowieso nicht ändern. Wir müssen nur damit rechnen, dass die reale Inflation eher bei 2% oder mehr liegt. Aber auch wenn man nur mit 2% rechnet, dann brauche ich Renditen, die höher sind als die Zinsen, die ich am Sparbuch, bei Bundesschatz oder bei Geldmarktfonds bekomme. Vor allem, und das ist ganz wichtig, wenn ich das Ganze berechne, nach Abzug aller Kosten. Man hat bei Finanzprodukten immer Kosten und Steuern. Beim Sparbuch habe ich die 25% Kapitalertragssteuer. Bei Bundesschatz, weil es eine Anleihe ist, sogar 27,5% Kapitalertragssteuer. Bei Geldmarktfonds habe ich Fondskosten, Produktkosten und wiederum die Steuer. Das heißt, ich muss ja, damit ich 3% Nettorendite habe, meistens schon 4,5% bei Fonds erwirtschaften am Markt und das geben momentan die Zinsen gar nicht her. Das heißt, mit Geldmarktfonds, Bundesschatz und Sparbuch kann ich den Inflation derzeit nicht ausgleichen und das ist wichtig, dass ich das mal berücksichtige.
Also es ist wirklich nur was für Kurzfristiges, gerade das Sparbuch hat ja das Problem tendenziell fast immer, oder gibt es da einen Ausreißer, dass das Sparbuch einmal mehr Zinsen hat wie die Inflation?
Ja, kurzfristige Ausreißer hat es in der Geschichte schon immer gegeben, aber langfristig ist das Ergebnis ganz klar, speziell täglich fällige Sparbücher, wenn man sich es natürlich wieder bindet. Da sind wir wieder bei der Diskrepanz Liquidität und Sicherheit. Wenn ich natürlich ein Sparbuch, da hat es schon Zeiten gegeben, wenn ich ein Sparbuch gebunden habe auf fünf Jahre, wir haben auch mal Zinsen gehabt mit 4-5% und höher und die Inflation fällt in der Zeit gerade, dann kann ich mit einem Sparbuch auch einmal reale Gewinne machen. Das sind aber eher kurzfristige glückliche Ereignisse. Die Regel schaut anders aus. In der Regel habe ich mit dem Sparbuch nach Abzug der vor allem wesentlich weniger Nettozins als der Inflation wegfrisst und ich mache damit Verluste. Und da sind wir dann wieder beim Punkt der zeitlichen Einteilung, diese Realwertverluste, die machen kurzfristig sind die relativ egal. Da habe ich einfach andere Interessen. Ich muss drauf schauen auf die Liquidität und dass ich eben kein Wertschwankungsrisiko habe. Wenn ich das Geld für die Liquidität brauche, für die nächsten fünf Jahre, dann muss ich das in Kauf nehmen. Wenn ich aber langfristig orientiert bin, dann sollte ich das nicht in Kauf nehmen, weil das hat noch eine unheimlich große Auswirkung, wenn ich da jedes Jahr zwei Prozent an Inflation erleide. Da muss ich wirklich versuchen, den Inflation zu schlagen. Und die meisten Investoren haben ja auch das Ziel, mehr aus dem Geld zu machen. Also real nach Abzug der Inflation auch Zugewinne zu erwirtschaften. Und Gott sei Dank zeigt uns die Geschichte, dass man mit Aktien zum Beispiel in den letzten 50 Jahren sogar 8-9% vor Abzug der Kosten an Rendite erwirtschaften konnte.
Und wie viel bleibt dann noch über im positiven Fall?
Genau, das ist jetzt dann wieder ganz ein eigenes Thema. Da geht es um Kosten- und Steuereffizienz. Leider Gottes auch bei den meisten Produkten, die in Österreich angeboten wird, verliert man die Hälfte der Rendite durch Kosten und Steuern. Das heißt, wenn ich 8% Vorkosten erwirtschafte, bleibt man auch nur bei Aktieninvestments oft nur 4% Rendite im Nachabzug der Kosten. Das kann man aber deutlich optimieren mit der Netto-Polizze, Kostensteuer-Effizienz, mit Clean-Shares, wir nennen sie drei Musketiere der Geldanlage oder die Doppel-Netto-Polizze. Dazu haben wir schon mehrere Podcasts und Beiträge bei uns, wie man das dann schafft.
Da verlinken wir noch gleich eine Folge dazu, irgendwo, auf jeden Fall unten in der Beschreibung. Jetzt hast du gesagt, man muss langfristig schauen, dass man die Inflation schlagt. Wenn das 4% wären, wäre es schlecht, weil die Inflation, wenn die schon bei 3,8 liegt, und ich war ja schon höher, dann wird es eng. Aber es gibt ja mehr Möglichkeiten, wie du gesagt hast, kostensparend und steuereffizient das anzulegen. Und da gibt es ja auch Immobilien und Gold, hört man auch immer wieder. Wäre das eine Möglichkeit langfristig?
Man kann einmal grundsätzlich unterscheiden. Man hat entweder die Möglichkeit, wie wir vorhin schon gesagt haben, Sparbuch, Geldmarkt, Fonds, Bundesschatz, das sind alle sogenannte Geldwerte, oder man investiert in Sachwerte. Sachwerte sind eben Aktien, die ich schon besprochen habe, oder die du jetzt angesprochen hast, Michi, Immobilien und Gold. Alle drei Sachwerte eignen sich langfristig gut für den Erhalt des realen Wertes, also nach Abzug der Inflation. Sie haben unterschiedliche Eigenschaften und der speziellste Unterschied ist wahrscheinlich eben dieses Klumpenrisiko. Weil bei Gold, wenn ich Gold kaufe, kaufe ich Gold. Gold wird einmal an der Börse gehandelt. Das heißt, es ist ein Investment. Das kann man vergleichen mit einer Aktie. Es wäre genauso, es gäbe nur Apple als Unternehmen und dann würde ich jetzt alles in Apple investieren. Das hat natürlich ein gewisses Risiko, weil entwickelt sich das Unternehmen gut, habe ich gute Erfolge, entwickelt sich es nicht so gut, habe ich schlechte Erfolge. Bei Aktien kann ich auf viele, viele Unternehmen weltweit streuen. Das heißt, ich kann in Apple wie Technologie in Amerika streuen, genauso bei VW oder Mercedes in Europa, Automobilindustrie. Oder Shimano-Fahrradkomponenten in Japan. Nur als Beispiel. Ich habe unterschiedliche Branchen, Medizintechnik, Konsumgüter, Sachen, die wir im Leben brauchen. Das kann ich mit Aktien abdecken. Bei Immobilien und Gold, oder jetzt bleibe ich mal bei Gold vor allem, investiere ich in ein Edelmetall. Dieses eine Edelmetall ist eine sehr gute Investition, wenn man es beimischt. Aber man sollte da nicht... ein zu hohes Klumpenrisiko aufbauen, indem man zu viel hat. Es gibt auch Investoren, die sind überzeugt von Gold und die legen halt 80% oder vielleicht sogar 100% ihres Ersparten in Gold an. Das kann ich nicht unterstreichen, dass das eine sinnvolle Sache ist, kann aber auch gut gehen. Wie gesagt, ich kenne die Zukunft genauso wenig wie alle anderen. Aus der Sicht der Risikostreuung ist es besser, wenn man Gold nur beimischt mit 10-15%, damit eben kein Klumpenrisiko entsteht. Und bei einer Immobilie, dass ich zu dem Thema komme, weil du es auch angesprochen hast, ist es genauso, wie ich vorher auch schon gesagt habe, eine Immobilie kann ich mir halt leider nicht kaufen um 100 Euro oder um 200 Euro, eine einzelne Immobilie, die mir wirklich gehört, sondern da habe ich höhere Ausgaben, 200.000, 300.000, die ich meistens ja vielleicht gar nicht zu 100% finanzieren kann, sondern ich brauche eine Fremdfinanzierung. Dann habe ich das Risiko der Finanzierung noch dabei. Da habe ich ja wirklich ein sehr starkes Klumpenrisiko in ein Investment. Da sollte ich schon schauen, dass sich das ein bisschen austeilt. Und die Immobilienfonds, die es gibt, in die man investieren kann mit kleinen Beträgen, die sind wieder sehr überschaubar von der Qualität, Risiko, Kostenkomponente. Also die sind hohe Kosten, Qualität, langfristig betrachtet überschaubar und dadurch auch die Rendite, speziell nach Abzug der Kosten und Steuern.
Und gibt auch noch Gefahren bei diesen Immobilienfonds. Ich erinnere mich, da haben wir auch eine Folge dazu gemacht. Aber da wird auch schnell übersehen, was da für Risiken da sind. Das heißt, zusammengefasst, wenn ich dich richtig verstehe, kann man mit Aktien langfristig am meisten diversifizieren, also am meisten streuen, das Risiko minimieren dadurch bei gleich hoher Rendite.
Bei nachweislich der höchsten Rendite? Aktien haben von den drei Sachwerten Immobilien, Gold und Aktien langfristig die höchsten Renditen erwirtschaftet. Es gibt immer wieder Perioden, wo auch Immobilien einmal höhere Renditen haben oder auch Gold. Gold ist momentan in aller Munde, weil es eben sehr stark gestiegen ist. Aber wenn man wirklich langfristig denkt, 20, 30 Jahre, dann waren Aktien immer vorn. Und ich kann es zusätzlich diversifizieren, ich kann es besser aufteilen. Und ich habe sehr attraktive Produkte zur Verfügung, dass ich sehr gut und sehr günstig und kostensteuereffizient investieren kann. Und in Summe ist es für den langfristigen Bereich die attraktivste Anlageklasse.
Dann fragt man sich ja eigentlich, wenn das so super ist und so gut wäre für alle, warum macht das nicht die ganze Gesellschaft? Warum machen das bei uns so wenig? Wir haben ja immer das gesellschaftliche Thema. Deswegen die gesellschaftliche Frage heute, wieso machen das so wenig in Österreich?
Ja, es fehlt wahrscheinlich an Zuversicht und Durchhaltevermögen manchmal. Man liest die negativen Ereignisse, also wenn am Aktienmarkt etwas Negatives passiert, dann wird es in den alten Zeitungen berichtet, auch im öffentlich-rechtlichen Medien, wenn es jährlich um 8-9% steigt und eher fahrt, das heißt, Aktien kann ja auch eine sehr entspannte Anlageklasse sein, wenn man es richtig betrachtet. Dann wird aber nicht darüber berichtet. Es wird immer nur darüber berichtet, wenn etwas passiert. Und wenn etwas passiert, ist es immer negativ. Bad News are good News, wie man so schön sagt. Und deswegen entsteht irgendwie so der Eindruck, dass das negativ ist. Und das hat aber für die Gesellschaft eine sehr negative Auswirkung. Weil wir durch das falsche Investieren in Österreich tatsächlich immer real immer ärmer werden. Wir sind zwar Weltmeister im Sparen, aber wir sind auch leider Gottes ziemlich Schlusslicht, was betrifft, was wir aus dem Ersparten machen. Österreich spart sich in Summe eigentlich real ärmer, kann man so sagen. Das heißt, der Großteil des Geldes liegt auf Sparbüchern, auf Produkten mit... Kapitalgarantie, die keine Renditeerwartung zulassen oder wenig Renditeerwartung zulassen. Und in Summe wird das Geld nach Abzug der Inflation und nach Abzug aller Kosten und Steuern real weniger. Und das ist natürlich für unsere Gesellschaft ein großes Problem langfristig.
Also ist der Weltmeistertitel im Sparen gar nicht so erstrebenswert? Wäre vielleicht Vize-Europameister gescheitert?
Man muss nicht der Weltmeister sein in der Höhe des Sparens, aber man sollte Weltmeister sein in der Intelligenz des Sparens oder zumindest in der Diversität. Man sollte ausgewogen sparen. Das haben wir vielleicht wieder beim magischen Dreieck. Sparen jeweils für die richtigen Ziele. Die einen erkennen einfach, bewerten das Risiko zu groß und geben alles in diese Ecke, weil sie glauben, das ist zu risikoreich. Und wenn man das einfach nur teilt in drei unterschiedliche Zeitetappen, dann stellt sich das ganz anders dar. Und ich kann für jedes zeitliche Ziel das richtige Investment wählen. Und das ist halt dann einfach, haben wir wieder am Anfang. Kurzfristig Sparbuch super, langfristig aber Aktien das Beste, mittelfristige Mischung draus.
Was hätten wir jetzt für ein Angebot für die ganzen ÖsterreicherInnen, die das gerne lernen würden, wie sie sowas machen, wie sie das magische Dreieck ausnutzen und wie sie ihr Geld richtig anlegen für kurz-, mittel- und langfristige Ziele, weil dann wäre Risiko und Rendite ausgeglichen sozusagen.
Ja, das ist unser Ziel und das machen wir eben auch. Finanzbildung ist ganz wichtig. Wir machen auf fynup Partee, findet man die Podcasts strukturiert. Wir haben Webinare, wir haben Artikeln und wir bieten dann jetzt zunehmend auch Kurse an, die strukturiert aufgebaut sind, wo wirklich vom Einsteiger über Fortgeschrittene bis zum Profi. Alle Themengebiete abgebildet werden und wo man hier im Podcast und in der Webinarübersicht sich ein gutes Bild machen kann und für jeden was dabei ist.
Sehr gut, dass wirklich für jeden was dabei ist, nicht nur für Akademiker. Das bringt uns nämlich zur Frage der Community. Da geht es nämlich um einen Akademiker, pass auf. Ich bin Akademiker, starte jetzt mit 28 ins Berufsleben und kann monatlich, halten Sie sich fest, ich kann monatlich über 1000 Euro sparen. Wie fange ich an? Also zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zu dem guten Job. Aber wie fange ich an? Am besten zum Sparen?
Ja, das ist tatsächlich die Zeit, die man wirklich gut nutzen sollte, nach der Ausbildung, wenn man einen guten Job hat, vielleicht noch die Möglichkeit hat, wenig für die Miete zu zahlen, weil Eltern oder irgendwelche anderen oder WGs oder wie auch immer, dass man einfach nur wenige Fixkosten hat, höhere Einkommen und dadurch ein höheres Sparpotenzial hat. Ganz wichtig ist das Festlegen der Ziele in drei Zeithorizonte: kurzfristig, mittelfristig, langfristig und eine Priorität geben. Was ist mir wirklich das Wichtigste? Und da sollte man mit der Liquidität starten. Die Liquidität ist immer am wichtigsten, einmal drei bis sechs Monatsgehälter Liquidität aufbauen. Das ist eine fadige Geschichte, keine Frage, aber es müssen mal drei bis sechs Monatsgehälter auf Konto, Sparbuch, Bundesschatz zugreifbare Investments sein, die keine Wertschwankungen haben. Das brauche ich, damit ich, wie wir vorher gesagt haben, nicht in die Kontoüberziehungssituation komme.
Falls der Fernseher hin ist.
Falls der Fernseher hin ist, genau. Und dann sollte ich aber schon gleich eine Prioritäteneinteilung machen und da bitte wirklich darauf achten, unser gesetzliches Umlageverfahren für die Pension hat ein Problem, nachweislich, weiß man seit 20, 30 Jahren, wird eh immer wieder gesagt, aber man hört schon so oft, dass man es vielleicht gar nicht mehr richtig wahrnimmt. Die Altersvorsorge sollte man in der Priorität ganz, ganz oben einstufen. Das heißt, ich bin gleich noch der Liquidität, sollte man gleich mit der langfristigen Planung für die Altersvorsorge beginnen, weil da kann ich am meisten machen mit dem geringsten Einsatz durch optimierte Renditen mit der Zeit, dieser Multiplikator. Ergebnis ist Einsatz mal Rendite mal Zeit. Und das habe ich, wenn ich 28 bin, dann habe ich noch viel Zeit. Das ist unwiederbringlich. Das sollte man unbedingt nutzen. Die Priorität für die Altersvorsorge geben und dann wirklich damit starten und danach erst die mittelfristigen Ziele beginnen. Wenn es möglich ist, bei 1000 Euro kann ich natürlich gleich sofort neben der Liquidität auch gleich das langfristige und auch gleich die mittelfristigen Ziele angehen. Und die Einteilung ist dann ein Teil für das Individuelle. Also da bieten wir dann die individuelle persönliche Honorarberatung an, damit wir hier unterstützen bei der konkreten Gestaltung.
Aber prinzipiell gilt das für jeden, nicht nur für Akademiker mit 1000 Euro. Das Prinzip, je früher man anfängt, umso gescheiter. Und dass man sich vorher die Liquidität aufbaut, damit man ja auch nicht, wie du vorher gesagt hast, wenn was passiert mit der Waschmaschine oder dem Fernseher oder sonst was, dass man die Altersvorsorge nicht angreifen muss, weil dann funktioniert die nämlich nicht mehr, wenn man sie angreift.
Genau. Ganz wichtig.
Dann fehlt eigentlich nur der praktische Tipp der Woche, den du jetzt vorweggenommen hast.
Den habe ich jetzt vorweggenommen. Das stimmt, weil die Frage einfach so optimal passt hat. Und ich wiederhole es vielleicht einfach nur mal ganz entspannt. Teile deine Ziele immer in drei: kurzfristig, mittelfristig, langfristig und gib dem Ganzen die notwendige Priorität. Das ist so wichtig, das kann man ruhig zweimal sagen.
Genau, und ich sage, was ich auch öfter sage, wo ich eigentlich keine Tipps gebe, aber mein Tipp ist, fang an damit. Wurscht was, fang an. Weil, wie der Wolfgang sagt, die Zeit ist das Kostbarste, das du hast. Mehr noch wie das Geld.
Genau. Kleine Einschränkung, nicht ganz egal was, weil es gibt so viele Fallen. Stimmt. Wir kennen das, also Stichwort Zillmerung bei Lebensversicherung. Also man kann so wirklich richtig beim Staat auch daneben greifen, wo man viele tausend Euro verliert und nur für den Finanzvertrieb etwas macht, aber nicht für sich selber. Also fang an, dass du dich damit beschäftigst mit dem Thema Geld und Geldanlage. Es ist wirklich wichtig, die Zeit spielt eine ganz wichtige Rolle. Aber starte dann, wenn du eine nötige Basisinformation hast, damit du einem Berater, Honorarberater am besten, die richtigen Fragen stellen kannst, damit du selber auch ein bisschen die Kontrollfunktion hast. Das ist unsere Aufgabe, dass wir dich damit unterstützen, mit diesen Informationen, mit unseren Rechnern, dass du selbst in die Lage versetzt wirst, die Basis ein bisschen zu überblicken. Wirklich für dich, dass das Geld für dich arbeitet und nicht für die Finanzindustrie.
Da hast du vollkommen recht. Ich bin natürlich wieder davon ausgegangen, dass alle, die jetzt da zuhören oder zuschauen auf YouTube oder Spotify oder sonst wo, ein Abo haben. Und natürlich die Sachen alle schon wissen, aber das kann natürlich nicht sein. Deswegen unbedingt den Kanal abonnieren, damit dir solches Wissen nicht entgeht, damit du immer schlauer wirst und dir nichts verkaufen lässt, wo du dann drauf zahlst. Und sonst kann ich nur sagen, schau dir auch noch an die Links, die wir erwähnt haben, unten in der Beschreibung. Und Abo und Like würde uns auch sehr gefallen. Und wenn du eine Frage dazu hast, wie ist das bei mir mit dem Risiko, willst du die nächste Frage der Community stellen, einfach rein in die Kommentare. Und wir freuen uns darauf, sie in den nächsten Folgen zu beantworten. Ja, vielen Dank fürs Dabeisein und wir freuen uns auf nächste Woche. Da gehen wir bei dem Thema vielleicht noch ein bisschen in die Tiefe.
Schauen wir mal.
Bis zum nächsten Mal. Tschüss. Danke fürs Dabeisein. Baba.
Danke. Servus.
Praktisch veranlagt. Der Podcast für alle, die Finanzen lieber selber machen.