Die größten Irrtümer beim Investieren

Das Webinar "Die größten Irrtümer beim Investieren" behandelt drei zentrale Fehler, die Anleger oft machen: die Überbewertung von boomenden Branchen, die fehlende Korrelation zwischen Wirtschaftswachstum und Börsenrenditen sowie das Prinzipal-Agent-Problem in der Finanzberatung.

Webinar-Aufzeichnung

Webinar-Aufzeichnung von Dienstag 18. Februar 2025

Die wichtigsten Punkte dieses Webinars

Winning Industries (Gewinnende Branchen):

  • Psychologie von Marktzyklen: Anleger neigen dazu, in boomende Branchen zu investieren, die oft überbewertet sind.
  • Empirische Daten: Langfristig gleichen sich Renditen an, was als Mean Reversion bekannt ist.
  • Beispiele: Dotcom-Blase, Isaac Newton und die South Sea Company.
  • Rationale Begründungen: Überbewertung durch hohe Erwartungen, Markteffizienz und Regulierung.

Wirtschaft und Börse:

  • Zusammenhang: Wirtschaftsdaten und Börsenrenditen hängen nicht stark zusammen und können sogar negativ korreliert sein.
  • Beispiele: Finanzkrise 2009, Deutschland 2024.
  • Empirische Studien: Jay Ritter (2012), Daudenhan, Arnott und Bernstein (2003).

Prinzipal-Agent-Problem:

  • Definition: Interessenskonflikte zwischen Beratern und Anlegern aufgrund unterschiedlicher Informationsvorsprünge und Anreize.
  • Beispiele: Provisionsberatung vs. Honorarberatung.
  • Lösungen: Transparenz, Diversifikation, langfristige Strategien.

Neue Technologie:

  • fyn: Ein KI-basierter Co-Pilot für Finanzfragen, der auf validen Daten basiert und keine Halluzinationen erzeugt.

Schlussfolgerungen:

  • Diversifikation: Vermeide Übergewichtung in boomenden Branchen.
  • Langfristiges Denken: Wirtschaftsdaten sind nicht immer aussagekräftig für Börsenrenditen.
  • Transparenz: Achte auf Kosten und Interessenskonflikte in der Beratung.

Transkript zum Nachlesen und Suchen

Schönen guten Abend und herzlich willkommen. Das Wichtigste vielleicht mal vorab, warum wir alle hier sind. Und das ist in dem Fall ganz klar, die größten Irrtümer beim Investieren. Mein Name ist Marcel Unterlerchner, ich bin Teil des Beraterteams bei fynup und bin auch in der Gesellschaft bei fynup selbst verankert und wir haben heute noch sehr, sehr spannende Themen. Vorab kann ich schon sagen, einfach ein kleiner Überblick zum Webinar. Für die, die schon öfter dabei waren, die kennen das. Bei uns sind 60 Minuten voller Inhalt und dann ist 30 Minuten Fragerunde. Das heißt, 30 Minuten Fragerunde heißt, wir haben einen Frage- und Antwort-Channel. Den findet ihr unten in diesem Panel, das was bei Zoom eben aufleuchtet. Da könnt ihr hinterfragen und antworten. Wenn jemand Zoom auf Englisch nutzt, dann unter Q&A. Könnt ihr reinschreiben. Das Ganze wird nach dem 60 Minuten Inhalt. Gehen wir eben in diese Beantwortung rein. Und ihr könnt ansonsten auch den Chat nutzen. Da kann es natürlich auch reingeschrieben werden. Ansonsten würde ich direkt zum Überblick kommen. Das erste Mal meinen Bildschirm mit euch teilen und sharen. Und ihr seht hier gleich einen wichtigen Punkt. Das ist der Haftungshinweis. Wir haben natürlich alles wieder mit größter Sorgfalt vorbereitet. Allerdings ersetzt es natürlich auch keine individuelle Beratung heute. Wir schauen uns vor allem fachliche, empirische und wissenschaftliche Themen an. Das heißt, wenn man nachher individuelle Informationen für eine eigene Situation haben möchte, einfach in der Beratung vorbeischauen. Haftungshinweis war sowieso direkt beim Eintritt ins Webinar. Demnach würde ich fast sagen, wir sollten eigentlich alle Informationen abgedeckt haben. Neue Zuhörerinnen, wir bei fynup nehmen das Du. Es ist einfach einfacher und Finanzen sind schon komplex genug. Demnach würde ich zu den Themen gehen. Ihr seht es hier, was euch heute erwartet. Wir haben einen Themenblock, der beginnt mit Winning Industries. Das heißt, da sind wir bei den gewinnenden Branchen und in dem Fall der falschen Gier. Das heißt, das ist Thema Nummer 1. Das wird den größeren Teil des Webinars. Das heißt, da gehe ich von ca. 20 Minuten aus. Thema 2 und 3, Wirtschaft und Börse sowie Prinzipal und Agent. Das heißt, welche Interessenskonflikte entstehen können, werden ca. eine Viertelstunde dauern. Und zum Schluss haben wir eine coole Neuerung. Die wurde das letzte Mal, das heißt im Jänner, von unserem Geschäftsführer von Wolfgang, schon im Webinar gediesert. Wir haben einen technisch richtig coolen Fortschritt und wir haben da was für euch. Und zwar ganz besonders für die Leute, die heute beim Webinar dabei sind. Demnach werde ich euch jetzt nicht mehr länger auf die Folter spannen und wir schauen in das erste Thema rein. Und zwar sind es die Winning Industries oder eben diese ertragsreichen bzw. scheinbar ertragsreichen Branchen, die so viel mehr Rendite bringen als alle anderen. Was ihr hier jetzt am Bildschirm seht, ist... Die Psychologie von Marktzyklen. Das heißt, da gibt es einen sehr, sehr schönen Chart. Warum beginne ich mit dem? Ich glaube, jeder von euch hat es schon einmal gehört. Von einem Freund, vom Taxifahrer. Ich glaube, in der Wissenschaft gibt es dann auch das Hausmädchen. Also in den 1920er Jahren war das, wo das Hausmädchen die besten Tipps im Aktienmarkt gehabt hat. Und da ist immer gesagt worden, okay, wenn du jetzt das kaufst, das bringt dir Rendite. Wenn du diesen Sektor kaufst, wenn du diese Branche kaufst, dann bist du am richtigen Weg. Und das Schöne dahinter, es sind natürlich alles Meinungen am Markt. Abgebildet sehen wir diese Gesamtmeinung aber natürlich im... Aktienkurs oder in den Kursen der jeweiligen Märkte und Branchen. Ich möchte ganz kurz auf dieses Bild eingehen, dass ihr einfach so einen Marktzyklus mal seht. Wie hier beschrieben wurde, ist jetzt natürlich nicht immer genau so die Realität. Es zeigt aber relativ gut, wie das Anlegerverhalten ist. Am Anfang ist ganz viel Hoffnung da. Kann man sich dann auch für jede sozusagen Marktphase mal anschauen, in der wir uns befinden oder die, was in der Vergangenheit war. Dann kommt Optimismus dazu. Wir sind dann natürlich auch mit Glauben. Das Ganze ist aufregend. Es gipfelt in Euphorie. Dann geht es mal zurück. Man hat dann irgendwo Complacency. Das heißt, es wird alles ein bisschen langsamer und später setzt dann fast ein bisschen Furcht, dann Denial, also sozusagen die Verweigerung dieser Information und Panik ein. Das ist ein reines Beispiel von einem Hype-Cycle. Das heißt, wenn eben diese Winning-Industries ganz, ganz hoch gebuscht werden und da gibt es eben diesen lustigen Zyklus, würde ich fast schon sagen, dazu. Und wir verwenden aber nicht natürlich einen Zyklus, den wir uns sozusagen hier als komplette Datengrundlage nehmen, sondern wir schauen als erstes sofort in die Imperie, also in wissenschaftliche Daten rein. Und zwar hat es da das erste Mal 1992 was gegeben. Das heißt, 1992 ist was ganz, ganz Wesentliches in der Portfoliotheorie geschehen, dass wir eigentlich eins der robustesten Modelle bis heute bekommen haben. Und da ist auch festgestellt worden, die Renditen, also in guten wie in schlechten Branchen, kommen langfristig zur Mitte, also Mean Reversion zurück. Und das ist jetzt ganz, ganz wichtig, wenn man vor allem an boomenden Sektoren, Regionen, Unternehmen, was es auch immer ist, denkt. Weil es wird im Aktienmarkt, wird Erwartung eingepreist und langfristig gehört diese Erwartung, wenn sie drüber ist, gehört sie wieder reduziert. Wenn sie darunter ist, dann wird es sich im Aktienpreis meist wieder zur Mitte ausgleichen. Und dafür Weil wir jetzt noch keine Beispiele haben, gibt es natürlich auch rationale Begründungen. Rationale Begründungen sind meist sozusagen retrospektiv, wenn man von der Heute in die Vergangenheit schaut, sehr, sehr einfach. Es ist aber trotzdem wichtig zu wissen, dass man einfach eine rationale Begründung überhaupt für etwas haben kann. Und das Erste ist, wenn man an Winning Industries, also gut florierende, boomende Branchen denkt, ich nehme jetzt einfach mal den DEC oder den KI-Sektor her, dann hat man meistens eine Überbewertung durch extrem hohe Erwartungen. Anleger oder Anlegerinnen überschätzen dieses Wachstum von boomenden Branchen. Das heißt, es wird immer in der Annahme investiert, dass das außergewöhnliche Wachstum anhält. Das außergewöhnliche Wachstum kann zum Beispiel jetzt sein, die Entwicklung von Nvidia in den letzten fünf Jahren. Es wird so getan, als ob das Ganze leicht oder einfach zu replizieren ist. Diese Erwartung ist in den Markt eingepreist. Und wenn diese Wartung, das ist ganz, ganz wichtig, nicht erfüllt wird, dann kann die Entwicklung trotzdem eine gute sein und es wird trotzdem eine negativere Rendite da sein, als sie erwartet wurde. Das Zweite ist, Märkte sind extrem effizient. Ich spreche in dem Fall nicht von der Börse selbst, sondern von unterschiedlichen Unternehmen in Märkten. Ich bleibe da beim Beispiel von Nvidia. Wir haben jetzt hier einen Chip-Hersteller. Der ist in dem Fall spezialisiert auf die KI-Chips mit hoher Rechenpower. Das heißt, ganz, ganz viel Computer, sehr viel Rechenleistung dahinter. Und wir wissen auch, dass das sehr, sehr lukrativ für das Unternehmen ist. Und das Interessante ist natürlich, diese Information ist kein Geheimnis. Diese Information war in Europa kein Geheimnis, die ist in Amerika kein Geheimnis und die war auch in China kein Geheimnis. Wir haben jetzt noch diesen lustigen und fast tragischen Fall natürlich für alle, die was da all in waren, gehabt, dass vor circa zweieinhalb Wochen, glaube ich, natürlich auch mal neue Informationen in den Markt kommen kann. Und da hat es ein Unternehmen aus China gegeben, DeepSig, was eben diese ganze Rechenbauer gar nicht gebraucht hat. Die haben ein sehr, sehr... robuste oder sehr, sehr gutes Sprachmodell haben sie kreieren können, ohne dass sie auf diese hochwertigen Nvidia Chips, die haben auch Nvidia Chips gehabt, aber allerdings sozusagen schwächere, weil sie haben nicht auf die stärksten zurückgreifen müssen. Was hat man gesehen? Die Markterwartung hat sich komplett umkehren und wieder neu finden müssen. Bei Nvidia ist es 20% runtergegangen. Das heißt, es kommen immer wieder neue Unternehmen in den Markt und diese Sättigung führt natürlich auch zu einer Umverteilung. Der dritte Punkt, wenn man an diese großen, boomenden Industrien denkt und wenn man diese Fehler vermeiden möchte, ist natürlich, dass auch Regulierung und Markteinflüsse ein wichtiger, wichtiger, wichtiger Bestandteil sind. Wir haben es da glaube ich gesehen, der Tech-Sektor bzw. die Social-Media-Giganten, egal ob es jetzt Meta, also Meta gehört ja mittlerweile Facebook, Instagram. Und WhatsApp oder ob es auch was anderes wie X oder was auch immer ist, die sind natürlich auch auf staatlicher oder rechtlicher Ebene immer mal wieder mit der Gesetzgebung konfrontiert, weil da Monopole entstehen. Das heißt, wenn Unternehmen, Branchen zu stark werden, dann interessiert es natürlich auch die Staaten, in denen diese Unternehmen... in dem Fall Arbeiten oder Dienstleistungen, Produkte anbieten. Und da kommt es auch wieder zu externen Effekten, dass da Wachstum eingeschränkt werden kann, das eigentlich prognostiziert oder erwartet wurde. Wir haben da schon sehr viele Themen jetzt angesprochen und deshalb hätte ich mal gesagt, wir gehen in ein Beispiel rein, was wir vielleicht schon alle einmal gehört haben. Wir denken noch immer nach, warum eben boomende Industrien oder winning industries eigentlich meist keine gute Idee ist. Wir nehmen jetzt ein Beispiel her und dann schauen wir in die Vergangenheit und in die letzten 130 Jahre Kapitalmarkt rein. Das Beispiel, was wir hier haben, ist für viele vielleicht bekannt, das ist die Dotcom-Blase. Die Dotcom-Blase war 2000 bzw. Ende 1999, wo einfach das Internet im Kommen war. Es war ganz einfach. Jeder, was im Internet war, also jedes Unternehmen, das im Internet war, war damit ein Tech-Unternehmen und die Bewertungen seien ins Unermessliche raufgeschossen, kann man sagen. Und es wurde eben nicht mehr rational der Gewinn oder das Wachstum oder der Umsatz oder was auch immer ist auf fundamentaler Ebene von dem Unternehmen bewertet, sondern Money. Investoren haben auch nur geschaut, wie viele Besucher diese ganze Seite hat. Das heißt, da gibt es... Keine soliden Erträge, aber die Visits, also die Besuche auf der Seite bei zum Beispiel haustiere.com, das war super und schon hat das eine super Bewertung gehabt. Das zweite ist natürlich, es geht damit ein ganzes Medium-Konsortium einher, was auf diesen Trend aufhüpft. Das heißt, wenn etwas extrem cool ist im Moment, dann ist es natürlich auch medial meist sehr, sehr präsent. Und das Lustige an dem Ganzen ist ja natürlich, in den Medien haben wir damals gehört, dass sich eigentlich die komplette Welt verändert. Und ich würde jetzt im Nachhinein sagen, ich habe es zwar leider nicht miterlebt, aber ich glaube, es hat sich alles verändert. Das heißt, das Internet hat die Welt, ist 2000 dann sozusagen Mainstream geworden und hat es verändert und hat eine prägende Wirkung in den letzten 25 Jahren auf alle Personen in allen Ländern gehabt. Privatanleger haben massiv Aktien gekauft. Sogar die Prognose von jetzt zum Beispiel Medien oder Privatanleger hat zugetroffen. Das heißt, das Internet ist ein wesentlicher integraler Bestandteil. Was ist allerdings passiert, wenn man jetzt zum Beispiel den Nasdaq hernimmt? Das heißt, der Nasdaq bildet die 100 größten Unternehmen in den USA in dem Fall sehr, sehr decklastig ab. Der ist einfach mal in drei Jahren 75 Prozent eingebrochen. Das heißt, da waren Verluste. von 75%. da, dass man das in den Kontext stellt, das ist die Frage, wenn man 10.000 Euro investiert, ob man dann 2.500 hat oder eben doch noch die 10.000, was man haben hätte können. Riesenschwankung, Riesenschwankung und vor allem diese 10.000, was vielleicht damals jemand investiert hat, der hat da wahrscheinlich mit der Erwartung reingepackt, dass es da jetzt auch wieder jedes Jahr 30% drauf geht. Das heißt, wir sehen, wenn man auf diese Branchen setzt, dann hat man ordentliches Wachstumspotenzial, aber auch ordentliches Risiko. Das heißt, die Schwankung, was darunter liegt, ist eine wesentliche. Und ich habe es jetzt hier schon versprochen, dass wir dann wirklich in empirische Daten reinschauen. Und ich habe mir wirklich gedacht, die Geschichte können wir nicht auslassen. Ihr seht hier ein Bild von Sir Isaac Newton. Ich kann es von meiner Seite vielleicht kurz sagen. Für mich ist es da, ja. klarreichste oder der wichtigste Wissenschaftler aller Zeiten. hat er mittlerweile oder hat damals in seiner Zeit einiges erreicht? und er hat ein sehr, sehr schönes Zitat und er war auch mal in einem Boom dabei. Und zwar ist das Zitat I can calculate the motion of heavenly bodies, but not the madness of people. Wer es vielleicht jetzt nicht mehr ganz weiß, Newton war ja dafür bekannt, dass er in dem Fall die Umlaufbahnen der ganzen Planeten im Sonnensystem berechnet hat. Der hat da kurz mal dafür zwei mathematische Systeme oder Rechenarten neu erfinden müssen, hat da alles berechnet, war ein Vorreiter, war zu dem Zeitpunkt ganz klar der beste Wissenschaftler seiner Zeit. Und er war auch Investor. Das heißt, er hat da auch an der Börse spekuliert. In dem Fall, falls ich jetzt die falschen Unternehmen im Kopf habe, ich glaube, es war die South Sea Company. In die hat er ganz, ganz viel seines Vermögens rein investiert. In heutigen Euro gerechnet circa 6 Millionen. Und zwar war das damals in der Zeit in Großbritannien, in dem einfach die Handelsrouten, zum Beispiel zu Indien, extrem wesentlich waren. Und die South Sea Company war in diesem Bereich, das heißt die Seefahrt oder Seefracht oder wie man es damals auch immer nennen möchte, war die Branche, die was richtig gepumpt hat. Und in dem Fall Newton hat er investiert und... ist nahezu am Peak eingestiegen, es ist ordentlich gesunken, er hat nachgekauft, es ist weiter gesunken, er ist ins Tal der Tränen gerutscht und dann ist dieses Zitat entsprungen. Und wie wir es auch bei Newton gesehen haben, wird es leider bei diesen Branchen kein Einzelfall bleiben. Das heißt, wir haben jetzt schon Beispiele gesehen aus 2000, die Dotcom-Blase. Bei Newton bewegen wir uns circa um 1630 und es gibt noch weitaus mehr Beispiele, warum diese derzeit guten Branchen, in Zukunft vielleicht nicht das Beste sind. Da schauen wir jetzt größer rein und dazu habe ich mir für diesen Inhalt heute eben eine Studie angeschaut. Die Studie ist in dem Fall von Dimson, Marsh und Staunton aus 2018 und die haben einfach mal geschaut, wie es die letzten 100 Jahre bei sowas ausschaut. Was man relativ klar sagen kann ist, die Branche, was die letzten 10 Jahre dominiert hat, hat in der Regel nicht die nächsten zehn Jahre dominiert. Und das heißt aber auch, dass Branchen mit starker Outperformance, das ist sozusagen hier der zweite Punkt, langfristig von neuen Gewinnern abgelöst werden müssen. Ihr seht hier schon wieder Beispiele. Wir haben jetzt eben schon die 90er Jahre und das 16. Jahrhundert. Wir sehen es aber auch hier in den 70er Jahren. Das heißt, da war es die Energiebranche. Wir haben aber auch die 80er Jahre mit der Pharmabranche. Wir haben die 2000er, dann mit der Tech-Branche, dann eben die Social-Media-Branche. Mittlerweile haben wir KI. Ganz am Beginn dieser Datenreihe, dass ihr vielleicht da einen Überblick bekommt, sind es die Eisenbahnen gewesen. Das heißt, da waren Eisenbahnen etwas ganz, ganz Wesentliches. Da wurde zum Beispiel in Amerika ganz, ganz viel im Fernverkehr für Eisenbahnen, wahrscheinlich auch Güter, gebaut. Das heißt, das waren die besten Unternehmen, was man kaufen konnte. Als Vergleich, die waren von der Marktkapitalisierung circa ein Drittel vom gesamten amerikanischen Markt. Heute ist es nicht mehr so viel. Es war auch in den nächsten Jahren, also nach 1900, nicht mehr ganz so viel. Und da sieht man einfach, dass sich ganz, ganz viel wandelt. Das ist nämlich der wesentliche Punkt, weil wir bei dem Thema jetzt schon viel gehört haben, dass ihr einfach mal wisst, was ihr erwarten könnt, wenn ihr eben all in oder mit einer Übergewichtung in sowas reingeht. Was viel besser wäre, ist, dass man Strategien für die Investments eben in dem Fall entwickelt. Und ihr seht es hier, es ist viermal die Eins da. Das ist kein Fehler, das kann ich dazu sagen, sondern das ist in dem Fall wirklich gewollt, weil es einfach auch im täglichen Alltag bei uns immer wieder die Frage aufkommt, soll ich mehr dahin, mehr dahin, mehr dahin, weil das, das, das in der Vergangenheit. Und das Unschöne dabei ist eben einfach, dass die Vergangenheit eigentlich zeigt, alles, was in der Vergangenheit sehr, sehr gut war, muss in Zukunft geringere erwartete Renditen haben. Und deshalb ist es ganz, ganz wesentlich, dass man immer auf die Diversifikation achtet. Das heißt, wenn ihr boomenden Branchen im Portfolio, in der Netto-Polizzei, wo auch immer habt, dann schaut bitte, dass das Ganze ausgewogen ist. Das heißt, ausgewogen heißt bei unserem Ansatz ganz klar, dass man eine Marktkapitalisierung einnimmt. Wir wollen keine proaktive Meinung da haben. Weder, dass wir sagen, wir übergewichten das Ganze, noch, dass wir sagen, wir untergewichten das stark. Weil wenn ich prognosefrei bin, dann zahle ich genau das dafür, was es eben nach Marktkapitalisierung wert ist für mein Portfolio. Das zweite ist, wenn man jetzt schon Rendite hinterherläuft, gibt es auch Faktoren, die was signifikant nachweisbar sind. Nicht in allen Marktphasen, kann ich auch dazu sagen, allerdings viel, viel öfter als das, dass man einfach aus... beste Pferd aus den letzten 10 Jahren setzt, weil das funktioniert in den meisten Fällen nicht. Beispiele wären da, da haben wir auch eigene Webinare dazu, ist, dass man einfach auf Value-Unternehmen, das kennt man vielleicht von Warren Buffett, oder eben auf kleine Unternehmen, also Small Cap-Unternehmen setzt, dort hat man schon meist eine sehr, sehr viel bessere Ausgangssituation, als dass man einfach in das investiert, was der nächste große Trend ist. Das dritte ist, auf psychologischer Ebene, bitte, bitte, bitte nicht von diesen Medien-Hypes blenden lassen. Das heißt, da kann ich auch ein persönliches Beispiel sozusagen framen oder eins dafür geben. Man kann zum Beispiel sagen, ich bin jetzt Investor und ich investiere, wir bleiben bei Tech-Unternehmen, dann werde ich natürlich auch Medien konsumieren. Und das Problem ist, Medien werden natürlich immer über Superlative, in dem Fall schreiben, beziehungsweise Videos machen. Und ich als Mensch, so wie wir alle, unterliegen Verzerrungen. Und da ist zum Beispiel eine klassische Verzerrung, wenn ich eben Medien konsumiere und gleichzeitig investiere, dass ich einen Bestätigungsfehler habe. Das heißt, wenn ich jetzt 100% in DEC-Aktien investiere, ich bin beim Medienportal meines Vertrauens, das hat zwei Artikel. Einer spricht dafür, da ist der Daumen hoch, bei einem ist der Daumen runter. Ich werde wahrscheinlich den präferieren, wo der Daumen hoch ist, einfach weil ich investiert bin. Das heißt, das ist die Verzerrung, was ich selbst unterliege. Den muss ich mir klar machen und den Fehler dann nicht machen, weil in den meisten Fällen ist das nicht die richtige Entscheidung, wenn ich all in auf eine boomende Branche gehe. Das dritte, also das vierte und natürlich auch noch immer. das erste ist langfristig denken. Wir haben jetzt vor allem Ich glaube, über die letzten nahezu 400 Jahre an Kapitalmarktrenditen, wenn wir Newton mit reinnehmen, gesprochen. Und es war in keinen dieser Fälle eine gute Idee, dass man sozusagen in die beste Industrie, in die beste Branche der letzten zehn Jahre investiert. Es besteht die Möglichkeit, dass das in den nächsten zehn Jahren anders ist. Es ist nur unwahrscheinlich. Und vor allem, wenn du jetzt langfristiger Investor oder Investorin bist, ist es wahrscheinlich am besten, wenn man einfach sagt, okay. prognosefrei und ohne Übergewichtung erhöht meine erwartete Rendite, also meine zukünftigen Gewinne und da brauche ich nicht kurzfristig dann hoher Rendite hinterherlaufen. Wir sind da, ich glaube genau, Punkt genau auf die 20 Minuten. und was ich euch noch vorenthalten habe, ich habe natürlich auch Umfragen für heute vorbereitet. Ihr habt jetzt ganz, ganz viel über boomende Industrien gehört und ich möchte als Umfrage etwas komplett anderes nutzen. weil es eine wunderschöne Überleitung ist. Und zwar solltet ihr jetzt die Umfrage sofort auf eurem Bildschirm aufpoppen sehen. Und zwar starte ich gerade das Ganze und es sollte da sein. Und zwar machen wir jetzt das Gegenteilige. Wir nehmen eine nicht boomende Industrie oder in dem Fall ein nicht boomendes Land. Und zwar ist es Deutschland. Und ich hätte gern von euch, dass ihr einfach eine Schätzung abgebt. Was zum Beispiel der deutsche Aktienindex, also der DAX 40, das sind die 40 größten Unternehmen in Deutschland. Welche Rendite der im Jahr 2024 erwirtschaftet hat? Ich gebe euch da natürlich wie immer etwas Zeit. Ich sehe die Live-Antworten, kann ich auch sagen. Das Ergebnis wird sehr, sehr interessant. Und ich lasse da noch jeden antworten. Ich muss auch sagen, es ist dann nicht ganz leicht auszuwählen. Jetzt würde ich dann langsam die Umfrage beenden und natürlich die Ergebnisse mit euch teilen. Und ich hoffe, ihr seht sie jetzt mittlerweile am Bildschirm. Wir haben hier 6%, die sich für den Minusbereich entschieden haben. 17% haben sich für 0-5% Rendite entschieden. 50% sind zwischen 5 und 15% und 28% bei über 15%. Die Wahrheit, das zeige ich euch jetzt. Einfach mit einer kurzen Google-Suche. Die werden wir jetzt gleich herausfinden. Ich muss dann nur wieder den Bildschirm teilen und das Richtige finden. Und da sind wir. So, nein, da sind wir nicht. Jetzt. So, jetzt sind wir da. Und zwar das Richtige habe ich für euch hier vorbereitet. Die kurze Google-Suche gibt Auskunft und der DAX 40 hat einen Return von 18,85% für das Kalenderjahr 2014 gehabt. Warum habe ich das jetzt als Überleitung genommen? Weil auf der einen Seite wir jetzt Wirtschaft und Börse betrachten und auf der anderen Seite, weil man eben sofort darüber nachdenkt. Man hört aus Deutschland, ich glaube auf wirtschaftlicher Seite nicht das Beste. Es ist also keine Boom in der Industrie und ich glaube aber auch, dass viele mit der Rendite... in vielen Fällen zufrieden gewesen wären. Man muss dann natürlich der ganzen Wahrheit halber auch dazu nehmen, die Marktrendite auf der gesamten Welt war noch besser. Aber dass man einfach sieht, nicht nur boomende Industrien können viel Rendite, sondern auch nicht ganz boomende Industrien oder Länder haben Renditepotenzial. Das ist nämlich auch das nächste Thema, was wir haben. Und das ist Wirtschaft und Börse. Wir gehen also weg von einzelnen Industrien und schauen uns wirklich an, wie stark hängt eigentlich das wirtschaftliche Wachstum, also zum Beispiel das BEP, das Bruttoinlandsprodukt, mit Renditen am Kapitalmarkt, also mit der Börse zusammen. Und ich glaube, auch da gibt es wieder sozusagen die saloppen Aussagen, was man im Wirtshaus, im Taxi oder wo auch immer hört. Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es wahrscheinlich auch dem Portfolio gut. Klingt ja eigentlich logisch. Wie immer bei uns haben wir das Ganze mal unter die Lupe genommen und wir schauen uns gleich die ersten Effekte an. Das heißt, Börse und Wirtschaft, ich verankere das gleich bei euch, sind nicht immer stark miteinander zusammenhängend. Man kann sogar sagen, dass sie sich meist völlig unabhängig voneinander bewegen. Das heißt, Wirtschaftsdaten, wie zum Beispiel das BIP, bildet die Vergangenheit ab. Und die Börsendaten bilden die Zukunft ab. Wir haben es hier als zukunftsorientierte Preismaschine auch bezeichnet. Das heißt, wir müssen da einfach mal eine klare Trennung im Kopf machen, was überhaupt passiert, wenn ich über Rendite rede und was passiert, wenn ich über Wirtschaftsdaten rede und damit auch Wirtschaftsnews, die was eben in den Medien in dem Fall übertragen werden. Dafür gerne wieder Beispiele. Wir schauen ins Jahr 2009 zurück und schauen dann. später in Studien rein. Im Jahr 2009, das habe ich dann auch schon miterlebt, kann ich auch dazu sagen, war natürlich die Finanzkrise. Die Finanzkrise ist in dem Fall auch in Amerika ausgelöst worden. Das heißt, da ist, ich brauche jetzt glaube ich nicht näher darauf eingehen, aber da ist eben auf Kreditseite ist da zu viel vergeben worden, was zu schlecht gedeckt wurde, was schlussendlich seit 2007 eigentlich die amerikanische Wirtschaft schon betroffen hat und später in eine riesen Rezession und Krise gestürzt hat. Und das Lustige, also lustige, aber das Amüsante als Fakt, weil es überhaupt nicht intuitiv ist, ist, dass 2009 der Höchstpunkt der Arbeitslosenzahlen in den USA... erreicht wurde. Das heißt, wenn man zum Beispiel im Mai, Juni 2009 in die Zeitungen geschaut hat, vielleicht in die New York Times oder wo es auch immer ist, dann war womöglich der Titel, wir haben nun mittlerweile eine Arbeitslosenquote von 10%, wir sind auf historischen Höchstständen. Im gleichen Jahr, also im Jahr 2009, hat der S&P 500, der amerikanische Aktienindex für den amerikanischen also wie fünf einer der größten Unternehmen, hat in dem Fall 50% Rendite gemacht. Was ich auch dazu sagen kann, die Wirtschaft hat sich nicht seit 2009 sofort erholt. Diese Finanzkrise auf rein wirtschaftlicher Ebene, das heißt auf BEP-Ebene zum Beispiel, hat sich noch durchaus bis 2011 weiter gestaltet. Aktienpreise, also die Börse, war weitaus zukunftsorientierter und für die reicht schon die Information zum Beispiel, okay, auch wenn wir bei 10% Arbeitslosen sind, wenn es nicht mehr steigt, ist das eine positive Information, weil die zukünftige Erwartung über die Wirtschaft eben bewertet wird und nicht die Wirtschaft jetzt. Zweite Beispiel, das habe ich ja gerade beantwortet und das war auch meine Überleitung, brauchen wir nur nach Deutschland schauen. Ich glaube, in Österreich trifft dasselbe zu. In Deutschland sind wir mittlerweile seit drei Jahren in einer Rezession, das heißt negativen Wirtschaftswachstum. Der DAX hat mit den 19 Prozent oder genau eben 18,85 Prozent im Jahr 2024 eins der besten Jahre aller Zeiten gehabt. Es kann nicht sein, wenn da eine starke Korrelation wäre, dass der DAX das beste Jahr hat in einem der wirtschaftlich schlechtesten Jahre von Deutschland in diesem Fall. Und das Ganze, dass man das jetzt... Auch nochmal vertiefen, ist in dem Fall auch natürlich in wissenschaftlichen Studien abgehandelt worden. In dem Fall ist es vom Jay Ritter aus 2012 und der hat auch mal gefragt, ist eigentlich Wirtschaftswachstum überhaupt gut für Investoren? Und der hat sich da diese Korrelationen angeschaut. Das heißt, er hat genau geschaut, über Zeit rein, wenn das Wirtschaftswachstum bei 2, 3, 4, 5, 6 Prozent war, was haben die Börsenpreise gemacht? Und er hat diese Korrelation berechnet. Wenn es eine perfekte Korrelation wäre, also 1, dann würde sich bei zum Beispiel 5% Wirtschaftswachstum, würde sich auch der Aktienmarkt um 5% positiv bewegen. Bei einer komplett negativen, also minus 1 Korrelation, würde genau das Gegenteilige passieren. Und das Interessante dabei ist, in entwickelten Ländern, also Industrienationen, wie zum Beispiel Deutschland, USA, Österreich, da gibt es eine negative Korrelation von 0,39%. In Schwellenländern ist es sogar noch ein bisschen stärker mit 0,41%. Das heißt, man kann sagen, tendenziell hängt eigentlich Wirtschaft und Börse nahezu gar nicht miteinander zusammen. Wenn man schon bestimmen muss in eine Richtung, dann eher negativ wie positiv. Ganz, ganz wichtig, es ist kein intuitiver Fakt, Wirtschaft und Börse hängen nicht zusammen und deshalb ist es auch so wesentlich, wie man mit dieser Information umgeht. Wir schauen uns jetzt nochmal wirklich, wirklich, wirklich kurz Zahlen an und finden natürlich auch für das wieder Erklärungen und gehen dann auch darauf ein, wie ihr diese Irrtümer für euch, für eure Portfolios, für eure Anlageentscheidungen, für eure Pension vermeiden könnt. Wir wissen jetzt auf jeden Fall, Wirtschaftswachstum und Börsenwachstum ist nicht dasselbe. Ihr habt da nochmal reingeschaut, weil ihr wollt Zahlen haben. Und Daudenhan, Arnott und Bernstein aus 2003 hat auch gezeigt, warum eigentlich Länder mit hohem Wirtschaftswachstum oft schlechtere Aktienrenditen haben. Wir schauen da erst eine Begründung rein und dann schauen wir uns auch Zahlen von bekannten Ländern an, in dem Fall über die letzten 30 Jahre. Die Frage ist natürlich, warum ist das so? Ihr habt es jetzt schon gesagt und das Erste ist wieder, wir haben es schon gehört, Erwartungen sind eingepreist. Das heißt, der Aktienmarkt ist zukunftsorientiert, Kapitalmarktdaten oder die Wirtschaft ist vergangenheitsorientiert. Wenn eine Information rauskommt, dann ist die im Aktienmarkt schon abgebildet. Das Einzige, was den Aktienmarkt in dem Fall bewegen würde, ist, wenn diese Information irgendwie anders wäre. Das heißt, eine Neuheit bei dieser Information dazukommt. Beispiel hierfür wäre zum Beispiel, dass man sagt, die Arbeitslosigkeit bleibt bei den USA und den 10% liegt bei 10% und die realen Daten zeigen dann, es sind nicht 10%, sondern es sind 9,9%. Dann wird wahrscheinlich der Markt positiv reagieren. und wenn es aber 10,1% sind, dann wird der Markt negativ reagieren, meist auch unproportional in beide Richtungen. Das Zweite ist, wir haben es auch heute schon gehört, wenn Unternehmen wachsen und auch Volkswirtschaften wachsen, da befinde ich mich schon hier, dann ist es natürlich grundsätzlich sehr, sehr gut einfach für die Vermögenstruktur in diesem Land, weil wenn da Gewinne entstehen, geht es meistens der Bevölkerung gut und wenn da Gewinne entstehen, wollen natürlich auch ganz, ganz viele daran partizipieren. Das heißt, wenn jetzt zum Beispiel in einem Land die Branche für, ich bleibe da jetzt einfach bei KI, für KI-Chips sehr, sehr gut ist, werden da andere Unternehmen am gleichen Kuchen partizipieren wollen. Was heißt das dann für das Unternehmen und den Börsenpreis? Das muss sich die Gewinne teilen. Und damit sinkt der Gewinn pro Aktie oder eben kurz EBS, also Earnings Per Shares. Und das hat man vor allem in China ganz, ganz stark gesehen. Das heißt, es gibt ganz, ganz viele... Unternehmen, die was in China 2000 bis 2010 entstanden sind. China hat ein unglaublich starkes BIP-Wachstum, das heißt Wirtschaftswachstum gezeigt, aber extrem niedrige Aktienrenditen, weil neue Firmen alle Gewinne einfach aufteilen mussten und weil eben zum Beispiel im Vergleich zu den USA weniger Monopolisierung stattgefunden hat. Der letzte Punkt hier noch sozusagen als logische Erklärung, bevor wir dann nochmal kurz in Daten abtauchen, ist, dass einfach in manchen Regionen sozusagen der Kapitalmarkt überhaupt nicht die Wirtschaft widerspiegelt. Das heißt, ich kann zum Beispiel in China riesengroßes Wirtschaftswachstum haben, aber vielleicht ist das Unternehmen gar nicht börsennotiert. Oder es ist in staatlicher Hand und ich habe gar keine Möglichkeit, diese Aktien zu kaufen, falls es eben in dem Fall eine AG ist. Dafür ist zum Beispiel China oder Indien durchaus immer wieder bekannt, dass einfach ganz, ganz wichtige Player am Markt für die gesamtwirtschaftliche Lage und das Wachstum nicht unbedingt Unternehmen sind, die was an der Börse notiert sind und die somit von Privatanlegern gekauft werden können. Ich habe hier, weil ich mir schon gedacht habe, dass es... Da ganz viele Zahlen sind und ich sehe auch schon zwischendurch, da kommen schon Fragen, habe ich da für euch eine Umfrage vorbereitet. Ihr könnt euch schon erinnern, wir haben das letzte Mal jetzt über den DAX geredet und jetzt wollen wir über eure Erwartungen für die Zukunft reden. Wir reden gerade darüber, dass Wirtschaftswachstum und in dem Fall Kapitalmarktrenditen nicht so stark zusammenhängen bzw. sogar negativ zusammenhängen und demnach würde mich sehr interessieren, was ihr eigentlich glaubt, was in Zukunft das Beste ist, um gute Kapitalmarktrenditen, also nicht Wirtschaftswachstum, sondern Kapitalmarktrenditen zu erwirtschaften. Ihr solltet mittlerweile eine Umfrage bei euch am Bildschirm sehen und ich lese es da kurz vor. In welchem Land erwartest du in den nächsten 10 Jahren die besten? Aktienrenditen. Das heißt, da geht es wirklich darum, wo künftig die Rendite liegt. Die Antworten, die gehen da ganz, ganz schnell rein und es ist auch wieder in der Verteilung sehr interessant. Wie immer gebe ich euch noch etwas Zeit, dass wir zumindest 60, 70, 80 Prozent der TeilnehmerInnen abgestimmt haben. Da kommen wir jetzt langsam hin. Und damit würde ich auch nicht länger auf die Folter spannen, sondern die Ergebnisse wieder zeigen. Und das Interessante ist eigentlich, ich zeige es daher, dass relativ klar USA gewinnt und als zweites die Schwellenländer allgemein kommen. Deutschland ist an letzter Stelle, das heißt auch die 19 Prozent, was ich vorhin angesprochen habe, haben da keinen überzeugt. An dritter Stelle wäre Indien, an vierter Stelle China. Ich kann euch das sagen. Da gibt es keine Auflösung, weil wir bei fynupDo nicht so, als ob wir eine Glaskugel hätten. Das heißt, künftige Renditen entstehen durch künftige Informationen. Ich kann euch allerdings sagen, dass meine Tipps auch wahrscheinlich eher Richtung USA und Schwellenländer gegangen werden, auch wenn es natürlich bitte, ich sage es gleich dazu, keine Anlageempfehlung jetzt per se ist, irgendwas von dem überzugewichten. Das Interessante dabei, und da teile ich den Bildschirm wieder, ist natürlich, wie das Ganze jetzt in der Vergangenheit ausgeschaut hat. Weil wir schauen jetzt in die Zukunft wieder und wir schauen jetzt einfach mal rein, wie das Ganze auch in der Vergangenheit war. Und da gibt es natürlich empirische Daten. Ich habe es vorhin schon kurz angesprochen, dass wir jetzt die letzten 30 Jahre mal anschauen. Und nur, dass wir ein Gefühl dafür bekommen, für, glaube ich, bekannte Länder, in denen wahrscheinlich auch viele von euch direkt oder indirekt, also über ETFs, Fonds, Clean Shares oder Direktaktien investiert sind. Da schauen wir uns einmal das BIP-Wachstum und auch die historischen Renditen, also Aktienrenditen an. China haben wir 8-10%, ca. BIP-Wachstum, 4-6% an Kapitalmarktrendite. Brasilien 4,4-5%, in dem Fall BIP-Wachstum, 3-5% Kapitalmarktrenditen. Die USA, tolle Renditen. bei kleinerem Wachstum und die USA und Deutschland bei noch kleinerem Wachstum annehmbare Renditen über die letzten 30 Jahre. Und ich glaube, mittlerweile seht ihr schon, wohin das Fazit geht und dann auch die Takeaways gehen. Hohes Wachstum, da denke ich jetzt vor allem an Indien, an China, zu teilen auch an die Schwellenländer, wobei das ein breiteres Thema ist, die müssen nicht mit. hohen Börsenrenditen korrelieren. Das ist was ganz, ganz Wichtiges. Das hilft vor allem dann in der Bewertung, wenn man einfach sagt, okay, ich schaue da jetzt wieder in das Medium meiner Wahl rein und da steht drin, in Japan, in China, in Indien, in den USA, in der Schweiz, da läuft es richtig gut, die haben unglaubliche Wirtschaftsdaten. Das heißt nicht, dass ich darauf sofort eine Anlageentscheidung treffen kann oder überhaupt den Markt übergewichten sollte. Auf der anderen Seite kann man sagen, langsam wachsende Märkte sind für die Rendite gar nicht so uninteressant. Und ich glaube, das ist relativ klar, wenn man an WeltPortfolios denkt. Die meiste Rendite wird einfach in stabilen Volkswirtschaften mit langer Kapitalmarkthistorie. In dem Fall der Wirtschaft gibt es auch einen einfachen Zusammenhang. Rendite möchte nie Unsicherheit haben und Rendite entsteht damit leichter auf einem Kapitalmarkt, 100 Jahre da sind als in einem komplett neuen Wirtschaftssystem, wo eben vielleicht der Kapitalmarkt noch nicht so effizient und nicht so ausgeprägt ist. Und ich nehme da noch ein Beispiel mit, bevor wir dann zum nächsten Thema übergehen. Das habe ich definitiv noch nicht miterlebt, allerdings vielleicht haben es einige von euch schon erlebt oder zumindest die Eltern davon erzählt. Und zwar haben wir schon einmal ein Riesengewicht im... Zum Beispiel MSCI World Cup und das war Japan. Japan hat in den 1980er Jahren um die, glaube ich, 35 bis 40 Prozent der gesamten Marktkapitalisierung aufgemacht und das war die am schnellsten wachsende Wirtschaft. Japan hat, oder der Nikkei 225, also wieder die Unternehmen, die größten Unternehmen in Japan, hat 1989 seinen Höchststand erreicht. Seitdem hat er das hoch nur ein paar Mal, also in kurzer Zeit. in der kurzen Vergangenheit wieder übertroffen. Das heißt, im Umkehrschluss, da reden wir von 35 Jahren, wo nahezu keine positive Rendite bei einem Einmalinvestment erwirtschaftet wurde. Bei einem Sparplan ist natürlich positive Rendite da, weil ich auch die schlechten Jahre gekauft habe. Das heißt aber im Umkehrschluss, wenn ich All-In gegangen bin, damals 1990 in Japan, weil das die beste oder die präferierte Volkswirtschaft der Welt war, dann kann ich auch ganz, ganz schön lange ganz, ganz schön falsch in dem Fall liegen und ganz, ganz stark unter Rendite einpusten und damit Kaufkraftverlust leiden. Das heißt, ganz wichtige Punkte, dass man das berücksichtigt und wir kommen noch jetzt auf die Lösung. Ich gehe noch einmal ganz, ganz kurz rein. Ich habe es jetzt hier schon genannt. Ich überspringe aufgrund der Zeit kurz die Studie. Das ist natürlich alles nachzulesen. Aber es ist ganz, ganz wichtig, auch wenn es interessante Wirtschaftsräume gibt, Performance Chasing, also der Rendite hinterherzulaufen, ist keine gute Idee. Das heißt, dass Anleger einfach Aktien kaufen, weil sie in den letzten Jahren, wie jetzt zum Beispiel USA, stark gestiegen sind, ist nicht unbedingt die beste Anlagestrategie. Ich glaube, das passt da sehr, sehr gut in das Boom-Thema rein. Das heißt, nur weil jetzt auch eine Volkswirtschaft, stark gestiegen ist, muss man nicht genau dort investieren. Das Zweite, das kann man beim Boom gleich wie hier auch wieder sagen, ist das Thema Market Timing. Das heißt, wir wissen natürlich auch bei fynup, wie hoch jetzt zum Beispiel die Marktkapitalisierung von Europa oder den USA oder China oder wen auch immer in einem gesamten WeltPortfolio ist. Allerdings ganz, ganz wichtig, es ist dann sofort auch eine aktive Meinung zum Markt. Ich habe es schon gesagt, wenn ich sage, ich gewichte über und unter. Und es ist natürlich auch eine aktive Meinung zum Markt, wenn ich sage, ich gehe rein oder ich gehe raus. Das Problem bei diesem Market Timing ist in dem Fall ganz einfach, dass man im Durchschnitt schlechter aussteigt. Und wenn man diese Fähigkeit, die historisch keiner nachgewiesen bekommen hat, dass man Market Timing sinnvoll nutzen kann, nicht hat, also wenn man diese Fähigkeit nicht hat, dann stellt man sich unbewusst oder bewusst selbst schlechter. Es gibt da komplett andere Strategien, wie zum Beispiel bei uns die Einstiegsstrategie, dass man kein Market Timing betreiben kann, sondern dass man einfach sagt, okay, in turbulenteren Zeiten habe ich zum Beispiel einen Durchschnittskosteneffekt, wenn ich einen Einmalerlack setzen möchte, einfach, dass ich nicht der vollen Schwankung ausgesetzt bin. Das heißt, man kann auch prognosefrei dort das Risiko oder das wahrgenommene Risiko managen. Die Lösungen daraus sind ganz, ganz klar, auch wenn wir jetzt an Wirtschaft und Börse denken. Wir wissen, Wirtschaft, das heißt das BEP und die Börsenrenditen verhalten sich nicht gleich. Das heißt, wenn die Wirtschaft steigt, heißt das nicht, dass auch die Börsenrenditen steigen. Es ist sogar eine negative Korrelation da. Das heißt, Industrienationen minus 0,41 Prozent. Das ist eine wesentliche Information, weil ich damit schon einmal ganz, ganz klar sagen kann, Auch Diversifikation ist hier ein wesentliches Element. Ich kann mir nicht rauspicken, was im Moment am besten ist, sei es Indien, sei es China, sei es die Schwellenländer. Ich kann das in mein Portfolio mit reinnehmen. Es kann nicht die alleinige Entscheidung für mein Portfolio sein. Und damit es auch nicht die alleinige Entscheidung ist, brauche ich eine langfristige Strategie. Das heißt, statt dass man einfach immer auf die Wirtschaftsnachrichten schaut, Was jetzt zum Beispiel die Zinsen machen, was die Schuldenquote ist, was mit dem Budget passiert. Ich glaube, das kennen wir alle mittlerweile aus den Medien. Sollte ich wirklich eine Strategie haben und an der festhalten und diese Strategie einfach empirisch aufbauen, dass ich in dem Fall für mich das Beste raushole. Das Letzte ist natürlich hier auch Fundamentaldaten. Das kennen jetzt viele in der derzeitigen Marktphase, wo man immer liest, die Aktienmärkte sind extrem hoch, es ist jetzt gefährlich. Es gibt natürlich beides. Das heißt, es gibt hohe Bewertungen am Aktienmarkt und es gibt tiefe Bewertungen. Ich verweise hier nochmal gleich wie auch bei den Boom-Aktien auf die Faktoren, was es da in der Empirie oder in der Finanzwissenschaft gibt. Das kann man alles messen, man weiß nur nicht, wie hoch das Ganze wird. Das heißt, auch wenn die Schuldenquote in den USA weiterhin steigt, kann der Kapitalmarkt trotzdem noch 10 Jahre funktionieren. Und umgekehrt, da haben wir zum Beispiel das Beispiel ja gerade in Deutschland gesehen, um demnach, wenn ihr dann wirklich auf Fundamentaldaten schaut, dann schaut es auf die wesentlichen Daten. Die wesentlichen Daten sind in dem Fall ganz, ganz klar sowas wie Value. Es ist auch die Profitabilität von Unternehmen oder das Investmentverhalten von Unternehmen. Small Caps nehme ich jetzt da. als Faktor raus, einfach weil es um die Fundamentaldaten jetzt nicht super abgebildet ist. Das heißt, ich fasse da zusammen, viele, viele Daten, aber wesentliche Erkenntnisse. Das heißt, bitte immer darauf achten, wir wissen, wir konsumieren Medien und wir wissen, die Wirtschaftsnews sind mega interessant, sie sind für eure Anlageentscheidungen weitaus weniger relevant, wie man euch zu glauben vermitteln mag. Und jetzt Komme ich da schon zum nächsten Thema. Ich bin da nahezu drüber gehuscht, weil ich hier eine Folie, glaube ich, in der Mitte weg habe. Da brauche ich kurz eine Sekunde, aber ich kann es auch so einleiten. Da tut es mir jetzt leid, da fehlt scheinbar eine Slide dazwischen. Da schaue ich noch kurz hin, sonst kopiere ich mir das kurz raus. Und dann haben wir es auch schon, weil wir haben jetzt schon das dritte Thema. Und zwar, ihr seht es hier, jetzt schauen wir nach den boomenden Industrien, nach Wirtschaft und Börse, schauen wir in ein psychologisches Konzept rein. Das heißt, uns ist immer ganz, ganz wichtig, dass man einfach komplexe Themenbereiche gut aufbereitet, dass Anlegerinnen bzw. Userinnen, Kundinnen, Interessentinnen, die bei uns Informationen konsumieren, dass die sinnvolle Informationen erhalten. Und das ist in dem Fall das Prinzipal-Agent-Problem. Das heißt im Englischen auch Principal Agent Problem und das ist in nahezu allen Dienstleistungen und Branchen vorhanden. In diesem Fall schauen wir uns natürlich die Finanzberatung an. Das Wichtige dabei ist, Prinzipal Agent Problem beschreibt nichts anderes wie die Kooperation von zwei Parteien mit unterschiedlichen Informationsvorsprüngen oder Nachteilen. Das heißt, meistens, wenn zwei Parteien kommunizieren, das kann ein Zulieferer oder Produzent, das kann ein Arzt und ein Patient, das kann ein Finanzberater und ein Kunde sein, dann gehen hier unterschiedliche Wissenstiefen, Ziele, Vorstellungen, Anreize oder Interessen miteinander her. Und das Schöne ist, das Problem ist seit 1973, da wurde das das erste Mal in der Wissenschaft festgehalten, ist sehr, sehr gut bekannt. Ich werde in dem Fall auf das Problem noch näher eingeben. Und da sind wir jetzt auch schon, da hat sich bei mir was verschoben. Es tut mir jetzt kurz leid, da springe ich jetzt in diesem Fall so hin. Und wir schauen uns hier jetzt an, woher das Problem kommt. Und zwar... Jetzt muss ich hier hin. Perfekt, jetzt klappt es wirklich. Und ich habe schon gesagt, 1973 ist das Problem entstanden und wir müssen uns da einfach mal Beispiele anschauen. Und als Beispiel bleiben wir jetzt von mir aus gerne in der Finanzberatung. Wie gesagt, könnte man es aber auch auf andere Branchen umlegen. Ich bin Finanzberater, deshalb kann ich über meine Interessen sehr, sehr gut sprechen. Ich bin aber in vielen Fällen natürlich auch Privatanleger. Das heißt, ich glaube, ich kann auch diese Interessen sehr, sehr gut nachvollziehen. Und in einem Beratungsgespräch müssen die vereinbart werden. Ich fange auf der Anlegerseite an. Das ist meist sehr, sehr gut definiert. Anleger wollen sparen. Das trifft auch in Österreich zu, was sehr, sehr gut ist. Das heißt, das Sollkapital für später. auf die Seite geschafft werden. Und in vielen Fällen gibt es dann ein enker Risikoprofil dazu. Das heißt, viele AnlegerInnen in Österreich wollen einfach nicht zu viel Risiko haben und wünschen sich sozusagen eine solide Strategie. Und auf dritter Ebene wollen sie dann einfach diese Sicherheit zum Beispiel, wenn man ans Langfristige denkt, in der Pension haben, dass sich das Sparen ausbezahlt hat und dass man noch Kapital hat. Auf der anderen Seite hat man den Berater. Je nach Anlagehorizont wird der noch ein... irgendein Produkt empfehlen, der hat natürlich auch den Anspruch und das Ziel, dass er das Ganze bestmöglich in dem Fall berät und managt, kann aber je nach Vergütungsstruktur zum Beispiel unterschiedliche Anreize haben, dass er A, vielleicht für die Beratung bezahlt wird, da kann zum Beispiel dann ein Incentive sein, dass man sehr viel Beratung gibt. oder B, bei Provisionen, dass man einfach zum Beispiel für den Verkauf bezahlt wird oder für Betreuungen bezahlt wird, das heißt, da können ganz, ganz komische, Interessenskonflikte entstehen, die was in dem Fall für AnlegerInnen nicht offensichtlich sind. Festgehalten wird das Ganze auch, dass da wirklich ein Problem da ist. Das heißt, da gibt es OECD-Studien und ich glaube, ich kann mittlerweile das Kind beim Namen nennen, bei diesem Principal-Agent-Problem geht es in vielen Fällen um Transparenz und um Provisionen, weil die eben beim Verkauf einen Anreiz setzen. Und das Provisionsproblem wurde eben in einer OECD-Studie aus 2018 angeführt. Und das hat leider den Effekt, dass wirklich in der breiten Branche einfach dieser Interessenskonflikt nicht gelöst werden kann. Und damit kommt es meistens zu teureren Produkten. Das heißt, das, was damals Ross sowie Jensen und Meckling schon 1973 und 1976 beschrieben haben, das gibt es auch 2025 noch in Österreich oder Deutschland. Wenn wir beim Thema Deutschland sind, die Uni Regensburg hat das übrigens auch gefunden. Das heißt, die haben auch eine Studie, in dem Fall aus 2023, gemacht. Die haben da gesagt, dass in dem Fall die Renditedifferenz für teurere Produkte, also Provisionsprodukte, bei ca. 1,7% liegt. Bei Finab haben wir auch eine Studie gemacht, da sind wir sogar auf einen Wert von 2,0% gekommen. Und das heißt, das resultiert alles aus einem Interessenskonflikt, der sich durch ein Prinzipal-Agent-Problem ergeben kann. 2% Rendite, an dem kann ich auch festhalten, das haben wir bei uns schon öfters in Videos oder Artikel, ist ein Riesenunterschied. Das heißt, 2% Rendite über einen Anlagehorizont von 30 Jahren entscheidet darüber, ob ich das Doppelte oder das Halbe an Kapital habe. Das heißt, das entscheidet darüber, wenn ich jetzt zum Beispiel 10.000 Euro investiere, ob ich in dem Fall in 30 Jahren 30.000 Euro oder 60.000 Euro habe. Das heißt, 2% sind entscheidend und diese entscheidenden 2%, die schauen wir uns natürlich auch noch näher jetzt mit dem Anlegerverhalten an, ob das wirklich immer so ausgelöst wird. Und wir gehen da in dem Fall direkt nach Österreich und Deutschland, weil eben die Provisionsberatung dort dominiert. Und wir sehen aber auch Gegenbeispiele in zum Beispiel Großbritannien. Ich habe es euch hier reingeschrieben. In Großbritannien hat es etwas sehr, sehr Unerwartetes, würde ich sagen, gegeben, schon 2013. Die haben die Retail Distribution Review, kurz RDR, 2013 eben rausgebracht und haben in dem Fall Provisionsberatung eingeschränkt. Da kann ich leider zusagen. Von unserer Seite oder von meiner Seite ist es so, dass es nicht eine Frage von entweder oder ist, sondern es ist eine Transparenzfrage und eine Frage einfach der Ansprüche an den Finanzdienstleister. In den USA ist es zum Beispiel genauso umgesetzt. Da gibt es weiter strengere Regeln für unabhängige Finanzberater. Das sind dann die sogenannten fiduciary duties, also nahezu treuhänderische Pflichten, was die erfüllen müssen. Da kann man sagen, da ist wahrscheinlich, desto strenger die Regel, desto... höher ist der qualitative Unterschied in dieser Branche und desto besser sollten natürlich auch dann KonsumentInnen von der Dienstleistung profitieren. Das Zweite ist, die Weltbank und OECD schaut sich dieses Problem auch an. Das heißt, es ist nichts, was jetzt in dem Fall irgendwo 1970 theoretisch beschrieben wurde und was manchmal in den Medien auftaucht. Es ist leider wirklich ein großes Problem und da werden auch sozusagen die Fehler gefunden und es gibt da auch einen sehr, sehr besorgniserregenden Trend. Weil das Problem ist, desto niedriger die finanzielle Bildung ist, desto stärker wird sozusagen die beratende Partei, was intuitiv, glaube ich, sehr, sehr logisch ist. Das ist auch einmal gut, wenn wir etwas Intuitives haben, was zutrifft. Und wenn man jetzt in einem Land lebt, wo das einfach dann vielleicht sehr teuer ist, dann trifft es genau die Menschen, die weniger finanzielle Bildung haben, vielleicht weniger Einkommen haben, am stärksten, die was trainieren. Alltag, in Pension, in Rente eben schwerer beschreiten können. Im Umkehrschluss heißt es auch, desto mehr Transparenz und Bildung besteht, also im Anlegerverhalten, desto unabhängiger ist tendenziell diese Betreuung oder Beratung. Das heißt, bei informierten Kunden ist meist auch nur Kontakt zu einem informierten Berater, Beraterin, Finanzdienstleister interessant und eben wenig zu etwas, was vielleicht weniger Tiefe hat. Ich sage es dann nochmal ganz kurz, das Problem ist dann einfach die Anreizgestaltung. Der Verkauf ist ein Problem und in dem Fall muss da einfach Transparenz rein und das sieht man ganz klar schon im Beispiel Großbritannien. In dem Fall muss man in Großbritannien seit 2013, muss man bei dieser Problematik ganz einfach alle Kosten offenlegen. Und es ist ganz, ganz einfach, was daraus resultiert ist in den letzten zwölf Jahren. Auf einmal sind die AnlegerInnen kostensensitiver geworden. Das heißt, es gibt das Nächste an intuitiven Erfolg in dieser Betrachtung, dass man einfach sagt, okay, das, was da eigentlich vor 50 Jahren theoretisch festgehalten wurde, dass es dieses Problem hier gibt, das kann man auf rechtlicher Ebene oder in dem Fall auf politischer Ebene kann man das behandeln und wir sehen auch den erwarteten Effekt. Und das Schöne ist, mehr Anleger entscheiden sich dann mittlerweile, ich habe jetzt hier österreichische Bezeichnungen genommen, und entscheiden sich für günstigere, transparentere Produkte wie ETFs, wie Clean Shares, wie Online Broker, wie Netto-Polizzen. Und das ist natürlich ein Gesamtnutzen für die Gesellschaft. Was auch damit einhergeht, eine bessere Beratung führt natürlich zu besseren Anlageergebnissen. Und das ist ein weiterer wichtiger Faktor. Das ist aber die Überleitung für mich. Wir reden jetzt darüber, in Großbritannien hat sich das Ganze verändert und scheinbar ist somit auch die Finanzdienstleistung besser geworden. Es ist aber, glaube ich, gar nicht so einfach, vor allem für User, Interessentinnen, Anlegerinnen, überhaupt zu sagen, was gute Finanzberatung ist, wo ich eben diese Interessenkonflikte von vornherein über Bord werfen kann, weil ich sie eliminiert habe. Und da kann ich ganz, ganz klar sagen, eine gute Finanzberatung von beim Kunden oder bei den Menschen an, der das Bedürfnis hat, diese Finanzberatung zu konsumieren. Das heißt, es fängt nicht beim Produkt an, es fängt nicht im Verkauf an, sondern es fängt irgendwo bei einer Zielsetzung an. Das heißt, was überhaupt das Ziel für das Investieren ist, weil das ist ein wichtiger Punkt, das Investieren, ich sehe das auf die Seite legen von Kapital für in fünf Jahren, in zehn Jahren, in 15 Jahren. Das heißt, ich verzichte heute auf zum Beispiel Konsum. Ich kaufe mir heute den Film nicht oder ich gehe nicht heute ins Kino, sondern ich gehe in 15 Jahren ins Kino und diesen Konsum verschiebe ich und dafür muss ich belohnt werden, so Rendite und mit dem soll es anfangen. Das zweite bei guter Finanzberatung, wenn man sich da die Zahlen anschaut, ist ganz, ganz klar die Asset Allocation. Das heißt, die Anlageklassenstrukturierung von einer Person, das sollte einer der wichtigsten Fokuspunkte sein, weil die Rendite, das wissen wir auch, Die bringt der Markt und deshalb ist das so mega entscheidend. Da kann ich auch dazu sagen, das ist das nächste Webinar, was wir haben. Das heißt, im nächsten Webinar macht der Wolfgang einen Deep Dive, richtig tiefe Behandlung der fünf wichtigsten Anlageklassen, dass man einfach weiß, was man von jeder einzelnen Anlageklasse erwarten kann. Ich spring da kurz raus, da kann man auch jetzt schon, dass ich da reinschaue. Wenn man hier die Webinare von fynup aktualisiert, dann sieht man schon die Chancen und Risiken am aktuellen Markt. Egal ob Geldmarkt, Sparbuch, welche Anlageklassen bieten die besten Chancen und welche Risiken sind da. Das heißt, da kann ich schon vorwegnehmen, in einem Monat machen wir da einen tieferen Einblick. Nun aber zurück zum Thema Anlageklassen. Ich war schon richtig hier. Das heißt, die Asset Allocation. Die, was wir eben aufgreifen, ist essentiell. Und dann kommen noch zwei Punkte dazu. Kosten. Das heißt, du musst als Anlegerin wissen, was du für etwas zahlst. Wenn du das nicht weißt, zahlst du meist zu viel, weil dann ist es eben nicht offensichtlich, nicht transparent und dann sind wir genau bei den Studienergebnissen. was wir vorhin gehört haben. Und auf der anderen Seite gehört es natürlich gesamtheitlich betrachtet. Das heißt auch Steuer, egal ob es jetzt in der Nettopolize geht oder auch um Ausschüttungsgleiche im Depot, Ausschüttungsgleicheerträge im Depot, was auch immer ist, es muss natürlich auch der Rechtsrahmen in jedem Land, also national, betrachtet werden, sodass da überhaupt optimiert werden kann. Wo beginnt dann im Umkehrschluss schlechte Beratungen? Ich sage es da ganz kurz, beim Produkt. Dass wir hier jetzt schon noch einen Überblick zu Österreich bekommen und dann auch zum Ende kommen, weil ich sehe, dass wir Richtung 8 Uhr kommen, möchte ich euch noch einen Überblick über Österreich geben. Das heißt, wir haben diesen Interessenskonflikt, der besteht im Markt, weil einfach immer wenn Dienstleister und Kunde oder irgendeine Branche, das muss nicht Dienstleister, das kann auch zum Beispiel Arzt, Patient sein. Das heißt, das Problem gibt es zum Beispiel auch bei... Kassenwahlärzten zu Patienten, weil auch unterschiedliche Anreize gesetzt sind. Und es führt eben zu unterschiedlichsten Anlegerverhalten, in dem Fall in Österreich. Und was man sagen kann, in Österreich führt es dazu, dass die meisten viel zu konservativ aufgestellt sind. Das heißt, ich spreche hier, man sieht es in Klammer, von reinen Sparbüchern oder von reinen klassischen Lebensversicherungen. Das heißt, es sind zinstragende Produkte. wir was eben meist in vielen Fällen die Inflation nicht schlagen. Und damit ist Vermögensaufbau oder sinnvolle Vorsorge, also das Sparen viel später, nahezu unmöglich. Auf der anderen Seite, nur dass wir beide Seiten eine Medaille haben, gibt es aber mittlerweile auch sehr aggressive Investoren. Das ist in dem Fall ein weitaus kleinerer Teil in Österreich. Allerdings denke ich da genau an sozusagen diese Bubble, also diese Blase in Social Media, wo eben die reinen... Deck-Investments mit 100%, mit Hebel, was auch immer, getätigt werden. Auch das ist keine gute Idee, aber da kann man zumindest sagen, da werden vielleicht zumindest Lehren daraus gezogen. Das Beispiel ist in der Realität, ich habe es da vorweg genommen, es werden fast ausschließlich zinstragende Instrumente in Österreich genutzt. Kleine Gruppe setzt auf spekulative Dinge und was man daraus auch sehr schnell sagen kann, ist, dass die Konklusio ist, dass beide nicht perfekt. mit erwarteter Rendite für ihr Risiko belohnt werden. Das heißt, beide dieser Parteien oder dieser Gruppen an Menschen sind leider suboptimal investiert. In beiden Fällen ist es ein Anlageklassenproblem und in beiden Fällen kann man auch dazu sagen, muss wahrscheinlich einfach mal die Zielsetzung von diesen Investments ganz klar hinterfragt werden. Und wie so eine gute Asset Allocation, wie es hier steht, aussieht, sieht man ganz, ganz einfach, dass man eben die über ganz, ganz viele unterschiedliche Anlageklassen, also Aktien, Anleihen, Immobilien, Cash hat. In Österreich ist es auch so, dass viele das Thema Immobilien anstreben. Das ist dann der größte Vermögenswert. Auf Aktien, Anleihen, Cash wird dann in vielen Fällen, zumindest wenn man den Statistiken vertrauen mag, wird eher vergessen. Und deshalb muss man es da ausgewogen halten und darauf auch, wenn man schon am Finanzberater, hoffentlich an Kompetenten, konsultiert. dann mit einer passenden Asset Allocation ausgestattet werden. Als zweites auf das Risiko schauen. Als drittes langfristig denken, weil langfristig ist es weitaus einfacher, Rendite, also Kapitalzuwachs im Vergleich auch zur Inflation zu generieren. Und als drittes, dass ich jetzt einmal zu einer Werbung von uns komme, kann man das Ganze auch bei teuren Fehlern auf YouTube nachschauen. Ich würde in diesem Fall würde ich das Thema, weil wir zeitlich schon etwas vorgeschrittener sind, würde ich auch zum Ende bringen. Das heißt, ich wiederhole es da noch einmal. Es ist ganz, ganz wichtig, der dritte Teil, den wir hier betrachtet haben, war in dem Fall das Principal-Agent-Problem. Und ich werde hier direkt für euch die Zusammenfassung aufmachen, erwarten können. Das heißt, das Principal-Agent-Problem ist bekannt, das ist auch am Markt da und deshalb kann ich nur jedem sagen, dass er einfach einschätzen muss, wenn ich in die Bank gehe, wenn ich zu fynup gehe, wenn ich zu einem freien Berater gehe, wen auch immer gehe, was ich erwarten kann. Bei uns, ich spreche jetzt in dem Fall nur für uns, weil alles andere wäre unfair, ist zum Beispiel ganz klar, Wir sind im langfristigen Bereich. Wir machen es zum Beispiel so, wenn Menschen, Kunden, Interessenten zu uns kommen und sagen, ich möchte in vier Jahren für das investieren, dann sagen wir ganz klar, wir empfehlen keine risikoreichen Investments unter fünf Jahren. In vielen Fällen verweisen wir zum Beispiel auf einen Bankenrechner von der Arbeiterkammer, dass die Menschen es einfach vergleichen können. Das heißt, da müssen einfach genau abgesteckt werden, wo die Interessen liegen. Das Zweite ist, Diese Kosten und der Rest des Konfliktes, die werden deine Rendite beeinflussen, also musst du sie verstehen. Du musst wissen, wenn ich zu fynup gehe, da bin ich im langfristigen Bereich, nicht im kurzfristigen Bereich. Wenn ich zum Beispiel jetzt zu einem Bankberater gehe, dann weiß ich, okay, das sind jetzt Bankprodukte, sozusagen das Marktumfeld. Ich muss als Anleger immer wissen, was ich erwarten kann, weil ich kann es nur noch betonen, es wird die Gesamtrendite beeinflussen. Langfristig kann ich dann nur sagen, Transparenz, Diversifikation. wissenschaftlich fundierte Strategie, da geht es in die richtige Richtung und dann könnt ihr dem Principal-Agent-Problem in dem Fall ade winken und dann wird das alles gut. Jetzt sind wir dann wirklich, ich schaue gerade auf die Zeit, das freut mich sehr, sind wir am Ende und einige von euch wundert es wahrscheinlich. Wir haben jetzt drei Punkte besprochen und trotzdem sage ich, dass wir am Ende sind und zwar sage ich deshalb, weil das vierte Thema ein sehr, sehr wichtiges ist. Deshalb hier noch ein kurzer Überblick, was wir heute im Webinar für euch vorbereitet haben und was ganz wesentlich ist, damit ihr die Irrtümer beim Investieren vermeidet. Winning Industries, also boomende Branchen, bitte nicht übergewichten. Das heißt, historisch zeigt es ganz klar, was heute gut ist, ist nicht das Beste in den nächsten 10 Jahren. Das zweite war BIP, also Wirtschaft und Rendite hängen nicht. hängen sogar negativ miteinander zusammen. Das heißt, nur weil deine Volkswirtschaft wächst, heißt das nicht, dass du da Überrendite machst. Und das Dritte war ganz einfach gesagt, es ist ganz, ganz wichtig, was du von Beratern zu erwarten hast. Das Principal-Agent-Problem ist bei allen da, das ist überall da, deshalb gehört da Transparenz drüber, egal ob in der Finanzbranche oder in anderen Branchen, damit du bewerten kannst, was du überhaupt von diesem Dienstleister erwarten kannst. Da haben wir jetzt viele, viele, viele Themen gehabt. und jetzt kommen wir noch zu einem sehr, sehr wichtigen Thema. Ich springe da ganz am Beginn meiner Präsentation und ihr könnt euch daran erinnern, wir haben als vierten Punkt den Deckfortschritt gehabt, sozusagen dein persönlicher Assistent. Und ich fühle mich noch nahezu geehrt, dass ich das Thema heute mitnehmen darf, weil der Wolfgang hat es das letzte Mal schon angekündigt, also im letzten Webinar, dass eben Mehrwert durch Technik geheißen hat. Und wir sind natürlich bei fynup auch auf technischer Seite immer eifrig am Arbeiten. Und da möchte ich euch eine kurze, kleine Geschichte erzählen. Die kurze, kleine Geschichte seht ihr hier auf diesem Bild. Und zwar freut es mich sehr, das ist auf der linken Seite, seht ihr hier den Franz, in der Mitte den Michi und rechts den Wolfgang. Und der Wolfgang, Michi und Franz sind die drei Gründer von fynup. Das heißt, die haben das Unternehmen mittlerweile jetzt schon seit 2016. Ich hoffe, das ist richtig, das wäre gut für mich, wenn ich das Jahr noch wüsste, da wurde das Ganze gegründet. Und fynup war im Leben und mittlerweile schauen sie, wie schon damals, auch wieder ganz, ganz oft aufs Handy. Und das hat einen besonderen Grund. Ihr seht es hier oben in der Überschrift. fyn, dein Co-Pilot von fynup. Das heißt, wir sind am Zahn der Zeit, vor allem auf technischer Seite der Franz. Und wir haben jetzt mittlerweile unsere komplette... Inhalts- und Wissensstruktur auch natürlich mit KI abgegradet. Wir haben da im Hintergrund ein Modell kreiert, was wirklich auf validen und vor allem auch auf nachsehbaren, also ihr könnt es einsehen, auf welchen Daten das passiert, Modell kreiert und da könnt ihr einiges machen. Ich habe jetzt in dem Fall auch natürlich alle gefragt an unseren Gründern, ob das für sie passt. und ich habe mir natürlich gedacht, Der Franz ist unser Tech-Spezialist, der schaut da gerade rein in fyn und schaut einmal wirklich, ob das stimmt mit den boomenden Branchen, weil Tech läuft gut, ob da wirklich keine Überrenditen mehr möglich sind. Auch der Michi schaut da ins Handy rein, weil er ist nicht mehr fasziniert, der liest jeden Tag eifrig die Zeitung und hat sich gedacht, er hat da jetzt die Börsenexpertise da durch und ist jetzt etwas enttäuscht, dass das nicht so ist. Und der Wolfgang wundert sich da noch immer, warum jemand auf Provisionsberatung setzt, wenn es eigentlich Honorarberatung sehr transparent gibt. Und was ich da sagen kann, investieren ist komplex, aber du bist nicht allein. Und wir haben hier wirklich eine Neuheit. Dieses Tool werden wir das erste Mal an alle Webinar-TeilnehmerInnen, was eben heute dabei war, in der Zusammenfassung ausschicken. Wir haben das intern als Alpha-Version, also als erste Version genutzt. Und wir wollen jetzt in die Beta-Testung gehen. Das Tool kann ich euch schon sagen, das wird wie das gewohnte KI-Tool aufgebaut sein. Ich zeige es euch da kurz her. Ich habe es nämlich im Vorhinein vorbereitet. Da könnt ihr sagen, ihr seht hier, was da an Information drin ist. Ihr bekommt da einen Link, da könnt ihr euch anmelden und dann kommt ihr auch direkt zum Beispiel auf das heutige Webinar. Das wird die Ausgangsposition sein und das Coole, was du dabei machen kannst, in dem Fall haben wir in der Vergangenheit zum Beispiel das Steuerwunder Netto-Polizzei als Webinar gehabt, da können Sie einfach mal Fragen dazu stellen. Das heißt, wenn ich da jetzt wissen möchte, was sind eigentlich diese Vorteile einer Netto-Polizzei, dann sieht man hier, was bei uns im Hintergrund passiert. Das heißt, wir haben hier eine sehr, sehr tiefe Datenbasis. Wir haben über 100 Artikel, wir haben unzählige Videos, wir haben ganz, ganz viele Webinare und vor allem, wir haben das Ganze immer auf empirischen Standards aufbereitet. Ihr könnt es da reinfragen und ihr bekommt faire Antworten. Und wenn man in dem Fall was fragt, was nicht von uns abgebildet ist, dann bekommt man auch die Antwort, dass es nicht abgebildet ist. Das heißt, unsere KI in diesem Fall oder unsere KI-Anwendung, halluziniert nicht. Das heißt, da wird nichts erfunden. Da ist wirklich alles nach harten Fakten drin und da können Sie euch mal richtig austoben. und uns würde es natürlich auch freuen, wenn ihr Feedback an uns habt, Feedback an uns gebt, weil wir uns da ständig verbessern wollen. Wir haben auf jeden Fall mal auf technischer Ebene schon drauf geschaut, dass alles mega sicher ist. Das heißt, falls du einige mit KI-Modellen oder mit KI-Anwendungen einfach noch Vorbehalte haben. Wir sind auch in Europa, das heißt wir nutzen Mistral als LLM oder Sprachmodell im Hintergrund. Das ist mittlerweile auch qualitativ gleich gut, in manchen Bereichen besser wie die großen Anbieter. Es ist mega schnell. Die Datengrundlage kennt ihr, das heißt wir haben alles verlinkt. Ihr könnt auch auf die Artikel gehen. fyn allgemein fragen und ihr könnt dann wirklich auch neben der Beratung, neben den Artikeln, neben den Videos einfach das ganze Finanzwissen aufsagen. Und wenn ihr uns einen Gefallen machen wollt, dann könnt ihr uns natürlich auch gerne Feedback geben, was ihr uns sonst noch an Funktionalitäten wünschen würdet. Das bekommt ihr in dem Fall in circa zwei bis drei, vier Tagen. Das heißt, wenn das Ganze zusammengefasst wird, ist da ein Link drin. Der Link ist ganz wichtig, gibt es nur für jeden User einen. Das heißt, wir halten hier den Zugang wirklich noch sehr bedeckt. Ihr könnt es aber das erste Mal mit dem Early Access rein. Ihr könnt es ausprobieren, könnt es damit rumspielen, könnt es damit hoffentlich viele schlaue Antworten erhalten und auch bessere finanzielle Entscheidungen treffen und Irrtümer vermeiden. Das heißt, das war das. wichtige und sehr, sehr coole Announcement, wo ich sehr froh bin, dass ich das heute teilen durfte mit euch und das bringt uns auch zum Ende vom Webinar. Das heißt, wir sind da zwar heute etwas wie 10 Minuten drüber, aber wir haben es geschafft. Wir haben drei Irrtümer komplett durchleuchtet und wir haben vor allem ein mega cooles Tool, wenn ihr irgendwas nachschauen wollt zu diesen Irrtümern, wo ihr sagen könnt, okay, da ist in dem Webinar das besprochen worden auf dieser Grundlage. auf diesen Daten, das möchte ich nachschauen. Dann geht sie in FIN rein, da bekommt sie den Link und schon können sie alles nachlesen. Demnach würde ich jetzt, dass ich nicht zu viel verspreche, direkt bei euch in den Chat und in die Q&As, also Fragen und Antworten reinschauen und die Fragen und Antworten natürlich auch aufgreifen. Ich komme da gleich zum ersten Thema. Ich habe mir schon gedacht, dass das kommt und ich lese es natürlich vor und ich freue mich über das, weil da ein sehr kapitalmarktaffiner Zuseher scheinbar da ist. Das ist immer mega cool und der schreibt, na ganz so deutlich soll die Ablehnung für boomende Branchen auch nicht sein. Es gibt nämlich auch den Momentumeffekt. Das stimmt absolut und das coole ist, den Momentumeffekt gibt es. Den gibt es absolut. Allerdings muss man sich anschauen, wie dieser Momentumeffekt definiert ist. Das heißt, dieser Momentumeffekt, da gibt es Definitionen über drei, sechs bis zwölf Monate. Und da geht es darum auch, dass in dem Fall Unternehmen, also zum Beispiel eine Aktie, die was in den letzten sechs Monaten gut performt hat, tendenziell in den nächsten sechs Monaten auch gut performt. Das sagt uns aber nichts über das langfristige Investieren. Das heißt, kurzfristig oder Kurz- bis mittelfristig kann dieser Momentum-ETF, diese Momentum-Strategie, dieses Momentum-Portfolio, dieser Momentum-Effekt ein super, super Nutzen sein. Vor allem, wenn man sich tagtäglich mit dem Ganzen auseinandersetzt. Wenn man allerdings jetzt zum Beispiel der Durchschnittsanleger in Österreich ist, der vielleicht das Portfolio einmal im Jahr überprüft oder einmal im Jahr eine Portfolio-Optimierung überhaupt machen möchte, dann würde ich zum Beispiel sagen, eher Finger weg von einem Momentum-Effekt, weil eben... dieses Momentum sehr, sehr schnell in die eine oder andere Richtung schwingen kann. Man muss ja auch sagen, bei den boomenden Branchen haben wir Dekaden in dem Fall betrachtet und nicht drei, sechs oder zwölf Monatszyklen. So, jetzt geht mir schon fast die Luft aus, aber wir haben dann die nächste Frage. Und das braucht vielleicht auch mal eine Erklärung, warum moderiert ihr die Webinare nicht mehr als Duo? Vielleicht für viele, was es nicht gewusst haben, in der Vergangenheit haben die Webinare Wolfgang und ich immer gemeinsam gemacht. Mittlerweile splitten wir das Ganze und das hat einen ganz einfachen Grund. Die Webinarvorbereitung ist bei uns immer sehr, sehr tief und sehr, sehr zeitaufwendig. Und in dem Fall kann man noch mehr tiefer. Und noch mehr Mehrwert mitnehmen, wenn jeder von uns einfach alle zwei Monate ein Webinar hat und damit mehr Vorbereitung hat. Das heißt, wir probieren hier natürlich immer die wichtigsten Informationen zu integrieren und wir lesen auch sehr, sehr viel dafür, berechnen sehr, sehr viel dafür. Und das Ganze soll natürlich, das Webinar soll als Nutzen für in dem Fall TeilnehmerInnen da sein. Und deshalb haben wir das so gesplittet. Im Moment gefällt es uns so sehr gut, heißt aber nicht, dass es in Zukunft nicht mal wieder anders sein kann. Jetzt kommen wir in das Thema zur nächsten Frage. Wie wahrscheinlich ist es, dass die USA das gleiche Börsenschicksal wie Japan treffen kann? Und da ist es natürlich interessant, weil da geht es einfach um eine Prognose für die Zukunft. und die seriöse Antwort, die euch ein Finanzberater sagen sollte, ist hoffentlich, dass er es nicht weiß. Das heißt, ob die USA in den nächsten 10 Jahren 6% Rendite hat, was viele Investmenthäuser prognostizieren, Oder 10 oder vielleicht minus 10, das weiß keiner. Das Wichtige dabei ist aber, die zukünftige Rendite wird von zukünftiger Information in dem Fall begleitet. Das heißt, es wird unheimliche Auswirkungen haben, wenn irgendwas passiert, was vielleicht jetzt in den Aktienpreisen nicht eingepreist ist. Was man jetzt zum Beispiel in den USA weiß, es passiert was auf Zollebene. Ich glaube, es passiert auch was auf politischer Ebene, also zwischen Staaten. Kanada, Mexiko oder auch mittlerweile die Einmischung sozusagen in Europa beziehungsweise Ukraine-Russland-Konflikt. Ich glaube, das waren alles schon Dinge, was bekannt waren davor. Das Interessante für solche längeren Perioden ist dann einfach, wenn Informationen kommen, die noch nicht bekannt waren und wenn das passieren soll, kann es auch mit den USA mal schnell runtergehen. Grundsätzlich glaube ich aber, was uns Amerika voraus hat. ist einfach Innovationskraft. Das heißt, da sind sie das Mecca weltweit an Unternehmen und auch an Unternehmen mit Monopolstellung. Demnach ist die Antwort noch immer, ich weiß es nicht, ich würde nicht darauf wetten. Allerdings kann beides passieren. USA kann es Japan werden, aber es kann auch so weitermachen wie die USA in den letzten 30 Jahren. Wir kommen da zur nächsten Frage und dann werde ich vielleicht mal im Chat drüber schauen, weil da kommen auch weiterhin Fragen. Ich kann übrigens sagen, von einigen von euch sehe ich eine gehobene Hand. Das heißt, bei uns ist im Webinar leider nicht die Möglichkeit da, dass ihr die Fragen wirklich akustisch, also einfach besprechend stellen könnt. Das heißt, bitte einfach in dem Fall Frage reinschreiben. Ansonsten weiß ich nicht, warum eben die... Hand gehoben ist, da kann ich jetzt leider nicht weiterhelfen. Ich komme da aber zur nächsten Frage und die ist auch in dem Fall CleanShares betreffend. Und zwar ist die Frage, ist es nicht sehr unwahrscheinlich, einen CleanShare-Fonds zu picken, der den Index langfristig schlägt? Da gilt ja auch der Recency. Bias oder. Absolut. Das heißt, Recency Bias gilt und da kann man vielleicht einmal in die fynup Ratio reinschauen, weil das Wichtige bei uns ist, aber das ist mal grundsätzlich egal, ob das ein Clean Share oder ETF ist, nur ohne Provisionen ist wichtig und das trifft auf diese beiden zu. Allerdings muss man zum Beispiel genau sowas wie diesen Recency Bias oder Rezenseffekt, also dieses Was kurzfristig in der Vergangenheit liegt, wird von Menschen oft übergewichtet und das kann eben eine Verzerrung in zum Beispiel eine Empfehlung reinbringen. Und bei uns ist es bei der Finop Ratio so, dass da unterschiedliche Zeiträume am Performance herangezogen werden und die werden auch unterschiedlich gewichtet. Grundsätzlich belohnen wir es, desto länger etwas am Markt ist, also gar noch nicht im Vergleich, desto kürzer etwas am Markt ist. Das wird schon etwas kritischer von uns betrachtet. Das heißt, man kann sich so vorstellen, dass wir zum Beispiel einen 5-Jahres, einen 10-Jahres, einen 15-Jahres, einen 20-Jahres-Zyklus bewerten. Und daraus sind darunter immer unterschiedliche Gewichte, um zum Beispiel genau so einen Recency Bias entgegenzusteuern. Was man allerdings auch sagen kann, dass keine Kennzahl perfekt ist. Die fynup Ratio ist im... Im wissenschaftlichen Standard sind wir um 35% besser wie eine Sharpe-Ratio. Es heißt aber nicht, dass wir eine Glaskugel haben. Das heißt, wir treffen nur sehr oft die wahrscheinlich richtige Entscheidung. Allerdings können wir auch falsch liegen. Das ist immer genau das, was einfach ein informierter Anlieger dann wissen muss. Man kann nur Prognosen für die Zukunft machen. Man kann es nicht so wissenschaftlich wie möglich machen. Man wird dann öfter richtig liegen, wenn man das Ganze eben wirklich gut... durchdacht, vorbereitet, als wenn man einfach eine intuitive Entscheidung trifft. Allerdings hat keiner salopp gesprochen, die Wahrheit gebracht hat. Und deshalb ist es bei uns zum Beispiel eine reine Präferenz. Man kann mit diesen Clean-Shed-Range schon bei uns einfach mal aus aktiven diesen kompletten Kostenrucksack rausnehmen und hat damit die Chance auf eine Überrendite. Ob diese Überrendite dann wirklich erwirtschaftet wird, das ist in dem Fall eine Wahrscheinlichkeitsfrage. Wenn man sich dieser Wahrscheinlichkeit nicht aussetzen mag, dann hat man einfach die Präferenz zum Beispiel zum kosteneffizientesten. Das wären dann ETFs oder Indexfonds. Da sind wir bei der Anlegerentscheidung. Ich glaube, was ich immer in Beratungen zum Beispiel sage, es ist einfach die Frage, möchte ich die Chance haben, dass ich etwas mehr Rendite habe oder möchte ich maximale Kosteneffizienz? Und in die Richtung, in die du tendierst, die Entscheidung solltest du auch treffen. und sollte sich diese Präferenz ändern oder neue Erkenntnisse am Kapitalmarkt dazukommen, dann kann man die Portfolios, zum Beispiel bei uns in den Netto-Polizzen, immer ändern. Jetzt komme ich da zum nächsten Thema und wir kommen zur Finop Ratio, hat ein MSCI World ETF. Eine Branchenregionenstreuung von 98 und 97 Prozent. Ihr müsst jetzt nachschauen, klingt aber sehr, sehr plausibel. Der Grund dafür ist ganz einfach, da wir auf dem ACWI und FUZI Allward benchmarken. Das heißt, da vielleicht kurz zur Erklärung, benchmarken heißt nichts anderes. Wir wollen in dem Fall eine ähnliche streuung noch. oder die gleiche streuung auch Branchen und Regionen wie in diesen Indizes haben. Und in dem Fall ist eben die Industrie, also die Industrienationen weltweit, machen derzeit nahezu 90 Prozent von der gesamten Welt aus. Die Branchen sind noch relativ gleich verteilt, also sind sehr ähnlich verteilt wie natürlich im ACWI. Das ist ja nichts anderes wie ein Subfonds oder Subindex davon. Und bei Regionen ist dasselbe. Und wir mischen ja dann immer noch die Emerging Markets zum Beispiel dazu. Und das Interessante dabei ist, in diesen Emerging Markets sind natürlich die Regionen zum Beispiel schon etwas abweichend zu einem ACW-IMI oder einem FTSE All World. Aber die Branchen können immer sehr, sehr ähnlich sein. Das heißt, da hat man dann einfach trotzdem eine sehr, sehr gute streuung. Wir empfehlen es trotzdem, dass man zu Industrienationen die Emerging Markets dazu nimmt. Da ist nämlich die Frage drauf gewesen, reicht das? Da sind nämlich keine Schwellenländer drin. Das habe ich noch nicht gesehen. Ja, das reicht nicht. Das heißt, bitte Schwellenländer dazunehmen. Wir sind für maximale streuung. So, wir haben da noch weitere Fragen. Ich nehme da beide mit, dann gehe ich wirklich in den Chat. Und wir haben jetzt ein sehr spezifisches Thema. Da kann ich auch dazu sagen, da kommt bald eine Podcast-Folge raus. Und zwar ist die Frage, gibt es den Heiligen Amumbo in einer Fondspolizei? Ich glaube, ich kann da dazu sagen, für die meisten Zuhörer, ich habe jetzt kurz den Podcast angesprochen. Das sind YouTube-Videos von uns, wo wir pro Podcast-Folge immer einen Themenbereich aufmachen und auch wieder detailliert besprechen. Dauert 20, 30 Minuten und ist... Laut Feedback der Hörerinnen, also mehr kann ich ja nicht sagen, meistens cool am Arbeitsweg oder eben am Nachhauseweg. Und da werden wir in Zukunft auch diesen in der Frage genannten heiligen Amumbo aufgreifen. Da muss man vielleicht einmal kurz sagen, was das Ganze ist. Der heilige Amumbo ist ein gehebelter ETF auf den amerikanischen Aktienmarkt. Der Name kommt zustande, Amumbo heißt Amundi Plus. Das heißt, ich möchte jetzt da nicht ins Lächerliche ziehen, die Informationen in dem Webinar, aber das ist eben die Bezeichnung dieses Fonds umgangssprachlich und der wird deshalb oft genutzt, weil er eben die Rendite von USA, also den MSCI World Daily, verdoppelt. Das hat ganz viele Risiken, kann ich dazu sagen. Auf das gehen wir in der Podcast-Folge ein, um die Frage aber zu beantworten. Nein, das gibt es in einer Fondspolize nicht. Und meine Annahme ist auch, dass das wahrscheinlich langfristig nicht die beste Idee wäre, dass man da einen gehebelten ETF reinnimmt. Deshalb ist es bei einem langfristigen Investment wie bei einer Nettopolize vielleicht gar nicht schlecht, dass es die Option nicht gibt. Es gibt die Option natürlich in diversen Online-Depots und bei Brokern, da kann man das Ganze machen. Und ich glaube, da haben wir jetzt alle Fragen durch. Und ich komme jetzt zum Chat. Perfekt. Wir nehmen da auf jeden Fall die Fragen noch mit. Und wir haben da die erste Frage ist, wie verdient die Versicherung an der Netto-Polizze? Ich glaube, da ist das Einfachste, wenn ich es einfach mal herzeige. Das heißt, es ist ganz, ganz wichtig. Ich teile da wieder den Bildschirm mit euch und muss natürlich nur wie immer den richtigen Bildschirm. finden und ich nehme da den ganzen Bildschirm für euch und wir haben hier natürlich den Co-Pilot, also unseren fyn, den Co-Piloten von uns noch offen und ich mache da nichts anderes wie fynup auf. Weil du kannst hier, was bei uns ganz, ganz wichtig ist, kannst hier Kosten transparent einsehen. Das Erste, was ich mal herzeige, einfach, dass es für euch noch klarer wird, ist, man hat immer Kosten. Und eine Versicherung verdient auch und in dem Fall verdient die Versicherung an den Produktkosten. Im Konkreten gibt es bei Veranlagungen eigentlich drei Kostensätze. Ich zahle für das, was ich kaufen möchte, also zum Beispiel im Fonds, den ETF oder was auch immer ich kaufen möchte. Ich muss das wo kaufen, das heißt, das sind die Produktkosten oder bei Netto-Polizzen die Versicherung. Und ihr habt dann Steuerkosten auf Entweder-Einzahlung bei der Versicherung, die Versicherungssteuer. oder im Depot zum Beispiel die Kapitalertragssteuer aufgewinne. Und die konkreten Kosten bei so einer Nettopolize kann man zum Beispiel bei uns im Rechner ansehen, indem man da einfach mal reingeht, man gibt da was ein, nimmt jetzt einfach diese Berechnung her und man schaut da rein unter Hochrechnung und Kosten. Das heißt, ich habe hier, das ich vielleicht nochmal erkläre, einfach noch eine alte Berechnung hier im Rechner. Auswertung gestartet, nehme in dem Fall jetzt den ersten Vorschlag her und da kann man auf Hochrechnung und Kosten draufklicken. Das ist eben ein aufklappbares Feld und da sieht man genau diese drei Kostenpunkte, also auf Instrument, Fonds und ETF-Ebene. Man sieht die Produktebene, in dem Fall genau diese Nettopolize und man sieht natürlich auch die Steuerebene. Und auf Nettopolize-Ebene, hier handelt es sich um einen. Einmaler Lack, das heißt, da werden zum Beispiel 50.000 investiert. Da gibt es einmalige Abschlusskosten von 2% und dann gibt es laufend 60 Euro plus 0,1. Das heißt, das verdient die Versicherung. und genau diese Kosten, was ihr hier seht, die rechnen wir hier oben ein. Und hier rechnen wir eben diese Kosten ein, dass wir immer das Beste empfehlen können. Wir sagen dann ganz einfach, okay, am Markt erwirtschaftest du vielleicht 7% Rendite bei einem 100% AktienPortfolio. Das kann ein MSCI World sein, das kann ein CleanShare ETF Portfolio sein, das kann was auch immer sein. Wir nehmen langfristig 7% an und dann ziehen wir gnadenlos alle Kosten ab, damit wir das empfehlen können, das die höchste Netto-Rendite hat, weil es natürlich das höchste Nettoergebnis hat und damit das passendste. Produkt ist, wenn man eben so investieren möchte. Ich hoffe da die Frage mitgenommen zu haben und sehe jetzt auch, wir sind da eigentlich mit den Fragen, weil das andere waren großteils ein Danke und dass jemand weg muss. Jetzt haben wir die Fragen am Ende. Das heißt, wir sind in der Fragenrunde, haben aufgeholt, was wir auf der anderen Seite, auf der Wissensebene vielleicht noch etwas zu lange gebraucht haben. Ich kann von meiner Seite sagen, dass viele, viele Themen zwar heute dabei waren, aber dass es mir unglaublich viel Spaß gemacht hat und dass ich nur noch einmal an euch appellieren kann, dass ihr wirklich einfach diese Irrtümer beim Investieren beachten solltet. In dem Fall, falls irgendwas heute vielleicht... zu schnell, zu holprig, zu ungenau, was auch immer erklärt wurde. Wir haben jetzt die Möglichkeit und mich freut es wirklich sehr, dass wir das erste Mal die Early Adopters, den Early Access zum FIN ausgeben. Das heißt, wenn ihr irgendwas wissen wollt, egal ob es an die boomenden Industrien, ob es an die Finanzberatung, Principal Agent Problem, an die Netto-Polizzei, an Clean Shares, was auch immer es ist, ihr bekommt als erstes den Zugang zum fyn. Ihr könnt es da ausprobieren und gebt uns gerne Feedback. Wir freuen uns, dass wir das für euch verbessern dürfen. Und damit würde ich ja Danke an alle sagen, die sich immer, jedes Monat, jeden Dienstag dann Zeit nehmen, von 19 Uhr bis mittlerweile nahezu 20.30 Uhr, sich mit Finanzthemen da auseinandersetzen und das Ganze, das muss man auch sagen, sehr, sehr stark vertiefen. Das sehen wir ja auch immer wieder in euren Fragen. Von meiner Seite, mir macht es riesen Spaß. Demnach auch ein Danke an euch und damit würde ich mich im Namen von fynup verabschieden. Wünsche jeden von euch einen wunderschönen Abend. Meldet euch fürs nächste Webinar an, schaut im fyn vorbei. Vielleicht hören wir uns persönlich und ansonsten sehen wir uns spätestens in einem Webinar, Video oder vielleicht auch Artikel wieder. Bis zum nächsten Mal.  

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