Faktencheck OÖN Steuer-Nachteile bei ETF

Ein APA-Artikel über einen Steuernachteil bei synthetischen ETFs wurde unter anderem in den Oberösterreichischen Nachrichten veröffentlicht. Diesmal verwenden wir den Faktencheck um eine Aussage zu verdeutlichen.

Ob synthetisch oder physisch:

  • Aussage korrekt, aber:
  • Nur ein kleiner Unterschied
  • Viel wesentlicher: Die Hülle
  • So kann man viel mehr rausholen
  • Kostengünstig und steueroptimiert

Was sagen die Daten?

fynup Faktencheck OÖN Steuer-Nachteil bei ETFs
fynup
fynup verdeutlicht Kern-Aussage

Mehrere Newsportale, darunter finanzen.at oder die OÖN, berichten über Steuernachteile synthetischer ETFs in Österreich. Diese Steuernachteile schmälern die Netto-Performance um 0,1 bis 0,2 % pro Jahr.

Auch fynup CEO Wolfgang Staudinger wurde dazu befragt und stellt klar: Am besten lässt sich die Steuer mit der Wahl der richtigen Produkthülle optimieren.

Mögliche Steuern bei ETFs

  • 27,5 % im Wertpapier-Depot fix
  • Die Frage: Wie viel davon jährlich
  • 0 % KESt bei Fondspolizzen


Die Kernaussage des fynup-Gründers im Interview, konkret aus dem Absatz in der OÖN:

„Der maximale Unterschied bei der Frage, ob bei ETFs die KESt bereits zur Gänze während der Haltedauer anfällt oder erst zur Gänze am Ende der Sparphase nach 30 Jahren, liegt bei einer angenommenen Brutto-Rendite von 7 Prozent bei maximal 0,4 Prozentpunkten pro Jahr. Viel entscheidender bei einem langfristigen Anlagehorizont sei die Wahl die Hülle, die provisionsfreie, honorarbasierte Fondspolizze habe hier gegenüber dem Wertpapierdepot einen Steuervorteil, der bei hohen Renditen mehrere Prozentpunkte ausmachen könne.“

Wo liegt der wahre Steuer-Nachteil?

„Viel entscheidender bei einem langfristigen Anlagehorizont sei die Wahl die Hülle.“

Wolfgang Staudinger 10.05.2022 Oberösterreichische Nachrichten

Faktencheck durch fynup: Wahr

fynup-Grafik zeigt die entscheidenden Steuer-Vorteile

CHART
  • Laufzeit 30 Jahre
  • Einzahlung € 150,00 monatlich
  • € 15.000,00 Einmalzahlung
  • Rot: Flatex-Depot mit KESt-Abzug 25 % jährlich und 75 % bei Verkauf
  • Gelb: Flatex-Depot mit KESt-Abzug 10 % jährlich und 90 % bei Verkauf
  • Blau: Provisionsfreie Fondspolizze mit 4 % Versicherungssteuer und 0 % KESt

Gesamtkosten betrachten

Die Grafik macht deutlich: ETFs zu finden, die in sich Steuer-Vorteile von 0,1% oder 0,2 % haben ist nicht entscheidend. Viel mehr bringt die kosten- und steuer-effizienteste Produkthülle.

Mit der KESt-Befreiung haben Fondspolizzen einen enormen Steuervorteil, der jedoch in der Regel durch extrem hohe Kosten für Provisionen zunichte gemacht wird. Die Lösung: Provisionsfreie Fondspolizzen bieten den größten Steuervorteil.

Fazit: Die Hülle bringt mehr!

  • Steuer-Nachteil von synthetischen ETFs gering
  • Enormer Steuer-Vorteil: Die richtige Produkthülle
  • Vorsicht vor hohen Kosten für Provisionen
  • Alternative: Provisionsfreie Fondspolizzen

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Informationen in diesem Artikel sind allgemein und nicht als Beratung oder Empfehlung zu verstehen. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Gewähr für die Eignung, Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität und Verfügbarkeit der unverbindlich zur Verfügung gestellten Informationen übernehmen. Eine Haftung der fynup GmbH ist daher in jedem Fall ausgeschlossen. Performanceergebnisse der Vergangenheit, Berechnungen und Aussagen über Gewinn und Rendite basieren auf Annahmen und lassen keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zu. Jede Veranlagung bringt hohe Verlustrisiken – bis hin zum Totalverlust - mit sich. Es gelten alle Haftungsbegrenzungen der Funktionsbeschreibung.
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