Trump ist da! Was bedeutet das für die Märkte und dein Geld

Mit Trump im Weißen Haus wird vieles anders – nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich. Doch was bedeutet das für deine Investments in den USA?

Podcast-Aufzeichnung

Podcast-Aufzeichnung vom 21. Januar 2025

Die wichtigsten Punkte dieses Podcasts

Presidential Puzzle
  • Studie seit 1929: Untersucht die Performance der US-Aktienmärkte unter demokratischen und republikanischen Präsidenten.
  • Equity Risk Premium: Maß für die zusätzliche Rendite von Aktien im Vergleich zu risikoarmen Anlagen (kurzfristige Staatsanleihen).
  • Ergebnis: Höhere Renditen unter demokratischen Präsidenten (10,29%) im Vergleich zu republikanischen Präsidenten (2,23%).
  • Erklärung: Risikoprofil der Anleger verändert sich je nach politischer Partei und Wirtschaftszyklus.
Auswirkungen von Trump auf die Märkte
  • Unternehmensbesteuerung: Trump plant, Unternehmenssteuern zu senken, was gut für US-Unternehmen wäre.
  • Zölle: Zölle auf Importe aus Mexiko, Kanada, China und Europa könnten Preise erhöhen und die wirtschaftliche Situation beeinflussen.
  • Markt als Organismus: Der Markt reagiert nicht linear auf politische Entscheidungen, sondern wie ein Organismus mit vielfältigen Auswirkungen.
Erwartungen und Diversifikation
  • Erwartete Renditen: Analysten prognostizieren niedrigere Renditen für die US-Märkte (2,8% bis 4,8% bei Vanguard, etwas höher bei BlackRock).
  • Diversifikation: Wichtig, um Risiken zu streuen und höhere erwartete Renditen in anderen Märkten (Industrienationen und Emerging Markets) zu nutzen.
  • Recency Bias: Vermeidung der Überbewertung kurzfristiger Renditen und Anpassung der Erwartungshaltung.
Steuerliche Implikationen und Hebelprodukte
  • Heiliger Amumbo: Gehebelter ETF (MSCI USA Daily) mit hoher Volatilität und steuerlichen Implikationen in Österreich.
  • Steuerliche Auswirkungen: Höhere ausschüttungsgleiche Erträge unterliegen der laufenden Besteuerung durch die KEST, was den Zinseszinseffekt minimiert.
Gesellschaftliche Auswirkungen
  • Confirmation Bias: Bestätigungsfehler führt dazu, dass Menschen Informationen suchen, die ihre bestehenden Meinungen bestätigen.
  • Emotionen vs. Daten: Wichtig, auf wissenschaftliche und empirische Daten zu setzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Tipps für Anleger
  • Diversifikation: Streuung über verschiedene Märkte (USA, Industrienationen, Emerging Markets).
  • Finanzplanung: Konservative Renditeerwartungen und Anpassung der Anlagestrategie an den individuellen Risikobereitschaft.
  • Langfristige Perspektive: Langfristige Anlagehorizonte und Vermeidung von kurzfristigen Marktschwankungen.
Tipp der Woche
  • Strategie und Plan: Eine valide, empirisch gestützte Anlagestrategie und Diversifikation sind entscheidend, um politische Unsicherheiten zu bewältigen und langfristige Renditen zu erzielen.

Transkript zum Nachlesen und Suchen

Bäh, Trump ist da. Ist dein Geld bald weg? Das habe ich Finanzprofi Marcel gefragt. Er analysiert die Auswirkungen von Trumps Rückkehr auf die US-Märkte und wie du dein Portfolio darauf vorbereiten kannst. Mit dabei sind spannende Erkenntnisse der Wissenschaft und warum ausgerechnet ein Puzzle dabei unerwartete Erklärungen liefert. Es geht um dein Geld. Schau dir das an. Praktisch veranlagt. Der Podcast für alle, die Finanzen lieber selber machen. Mit praktischen Veranlagungstipps aus der Veranlagungspraxis. Hallo, mein Name ist Michael und ich stelle stellvertretend für dich, für euch naive Fragen zum Thema Geld und Geldanlage und unser Finanzprofi Marcel liefert schlaue Antworten aus der Praxis.

Ich versuche es zumindest, damit dir mehr Geld bleibt.

Wir arbeiten beide für fynup, den Marktvergleich für Geldanlage in Österreich und haben also wirklich Einblick. Und unser Thema heute: Trump ist da. Was bedeutet das für die Märkte? Und was heißt das für deine Geldanlage? Womit müssen wir rechnen? Und müssen wir überhaupt mit irgendwas rechnen? Weil man weiß ja aus der Vergangenheit, dass Trump eher unberechenbar ist. Und was sagt die Wissenschaft? Gibt es tatsächlich politischen Einfluss auf die Märkte? Das frage ich Marcel, weil der kennt sich da aus, der hat sicher nachgeschaut. Gibt es da Untersuchungen dazu, Marcel?

Da gibt es Untersuchungen dazu. Das heißt, ich würde sagen, wir starten da direkt mit dem Presidential Puzzle.

Mit was? Mit dem Presidential... Puzzle, wie Puzzle. Also viele kleine Teile ergeben ein Bild dieses Puzzles.

Genau, dieses Puzzle, also das Präsidenten-Puzzle, das wird zusammengestoppelt schon seit, ich glaube, nahezu einem Jahrhundert. Das heißt, seit 1929 rühren da die Daten her. Und das ist eine Studie, die eigentlich aus 2003 stammt, die aber auch 2018, 2021 immer wieder aufgegriffen worden ist. Und die untersucht einmal etwas ganz, ganz Interessantes. Und zwar untersucht die, ob Aktienmärkte in den USA unter Demokraten oder Republikanern besser laufen.

Also Präsidenten, also der republikanische Präsident und demokratischer Präsident, wie sich das auswirkt auf die Märkte.

Genau, absolut. Wir haben es ja jetzt ganz klar, Trump Republikaner, davor Biden Demokrat, davor Trump Republikaner, davor Obama. Also wir können es da durchgehen und das Ganze ist nicht ganz intuitiv, kann ich gleich dazu sagen. Das heißt, man misst das Ganze mit einem sogenannten Equity Risk Premium. Das klingt jetzt wieder schwer, ist nichts anderes. Wie viel mehr Rendite bringen mir Aktien, also der Aktienmarkt als Ganzes, im Vergleich zu etwas Risikoarmen oder Risikolosen? Und da wird verglichen mit kurzfristigen Staatsanleihen in den USA. Das wird dann als Equity Risk Premium bezeichnet. Wenn also eine Anleihe zum Beispiel 2% macht und der Aktienmarkt macht 10%, dann ist das Equity Risk Premium bei 8%.

Und die einfache Erklärung ist, die Märkte laufen einfach besser oder schlechter.

Genau, so kann man es auch sagen. Und das Interessante ist, das ist deutlich, deutlich, deutlich höher unter demokratischen Präsidenten.

Wirklich, also durchgehend. Das ist nicht ein Zufall.

Es gibt natürlich Aufnahmen, aber die Daten sind sehr, sehr tief und robust. Das heißt, tendenziell ist es sehr, sehr wahrscheinlich, dass unter Demokraten höhere Renditen erwirtschaftet werden wie unter Republikanern. Ich kann auch die Zahlen, ich habe sie ja vor mir, herzeigen. Das heißt, von 1927 bis heute war es bei Demokraten circa bei 10,29 Prozent. Dieses Premium bei Republikanern sind wir bei circa 2,23. Also wirklich ein großer, großer Gap.

Das ist aber interessant, weil intuitiv, wie du richtig sagst, würde man sich ja eher das Gegenteil denken, weil die Republikaner sich ja so als die Wirtschaftspartei sozusagen immer präsentieren oder verkaufen.

Ich glaube, die Erwartungshaltung von vielen Anlegerinnen ist einfach, da kommt ein Republikaner, gut für mich als Investor, da kommt ein Demokrat, das könnte vielleicht schwierig werden für die Aktienmärkte. Und das ist eben genau das, was du beschreibst. Das genaue Gegenteil ist in den Daten auffindbar. Und das Lustige ist jetzt, es ist nicht darüber erklärbar, dass jetzt Demokraten oder Republikaner in der Wirtschaftspolitik oder für die Aktienmärkte bessere, schlechtere Entscheidungen tendenziell treffen, die beste Hypothese dazu oder was zumindest die validesten Daten hergibt, ist, dass sich das Risikoprofil der Anleger verändert. Das heißt, wenn jetzt ein Demokrat oder Republikaner an die Macht kommt, hat das eine Auswirkung auf die Anlegerinnen, was die zum Markt denken. Also es geht um Risikovermeidung. Okay. Das ist ganz, ganz interessant. Das heißt, Demokraten investieren tendenziell weniger unter republikanischen Präsidenten und umgekehrt. Und im Umkehrschluss ist es auch so, dass Republikaner tendenziell in Hochphasen an die Macht kommen. Das heißt, wenn es wirtschaftlich gut geht, das heißt, wenn man sich auch die wirtschaftlichen Daten der USA in den letzten Jahren anschaut, gut. Bei 2020 haben wir zum Beispiel die Covid-Krise gehabt, wo der Biden an die Macht gekommen ist. Das heißt, da waren wir in unsicheren Zeiten. Und in Zeiten, wo Unsicherheit besteht, haben Menschen mehr Incentive, Risikovermeidung zu betreiben. Damit kommen eher Demokraten an die Macht. Und wenn diese Risikovermeidung betrieben wird, sind die künftigen erwarteten Renditen tendenziell höher. Und wenn eben hohe Märkte sind, kommen eher tendenziell die Republikaner an die Macht. Die Risikovermeidung ist geringer, weil alles gerade gut gelaufen ist. Und wenn der Markt hoch bewertet ist, dann sind die künftig erwarteten Renditen geringer. Also ist empirisch super erforscht und ist, glaube ich, eine Information, was bei vielen Anlegern einfach noch nicht ganz ins Bewusstsein gerückt ist.

Also wenn ich das jetzt nochmal zusammenfasse, es liegt nicht daran, wie die Politiker agieren, dass die unterschiedlich agieren, nicht so sehr daran, sondern eher mehr daran, wie die Leute anders investieren, in welcher Phase man sich gerade befindet.

Genau, das ist die Reaktion einerseits auf die politische Partei, andererseits aber auch auf den Wirtschaftszyklus, in dem man sich befindet. Das heißt, ob Menschen eben tendenziell sagen, okay, uns geht es gut oder uns geht es schlecht.

Also sie wählen so, wie sie auch investieren und umgekehrt.

Genau, hat einen Einfluss darauf.

Und von dem leitet es sich wahrscheinlich ab. Dazu haben wir übrigens auch ein Video verlinkt, irgendwo oben unten, auf jeden Fall in der Beschreibung. Zu dem Presidential Puzzle und wie ich schon rauswürge, um nicht zu sagen stottere, ist auf Englisch. Also ausnahmsweise mal auf Englisch, aber sehr interessant.

Genau, und ich möchte jetzt natürlich nicht ins Wählerverhalten oder Politische abdriften, aber es ist natürlich eine super interessante Implikation und Auswirkung für den Finanzmarkt.

Genau, das wäre die nächste Frage. Es ist super, dass das alles so wissenschaftlich genau und fundiert untersucht ist auch von mehreren Seiten. Die Frage ist, was habe ich jetzt davon? Also wo kann ich jetzt als Investor praktisch, weil es heißt ja praktisch Veranlagung, praktisch für meine Veranlagung was rausziehen?

Genau, ist ganz wichtig. Also zwei Punkte da. Das ist eine Studie, die es seit 100 Jahren gibt. Das heißt, da werden sicher sehr, sehr viel Wahrheit drin liegen. Trotzdem sollte ich auf einer Studie nicht meine Entscheidung treffen. Komme ich auch dazu. Es gibt natürlich andere handelspolitische oder geopolitische Auswirkungen. Zum Beispiel, wenn Trump an die Macht kommt, ich glaube, da schauen wir noch kurz rein. Das Wichtigste ist, glaube ich, einfach, dass Investoren jetzt nicht das Gleiche erwarten, was in der kurzen oder der mittleren Vergangenheit passiert ist. Das heißt, wir wissen, in den USA sind in der Vergangenheit 10-12% Rendite pro Jahr erwirtschaftet worden. Wenn ich darauf meinen Finanzplan aufbaue, zum Beispiel überlege, okay, ich möchte 20 Jahre investieren, ich rechne da jetzt mit 10-12% Rendite, dann werde ich ein Problem kriegen, weil dann unterliege ich eben so einem Recency Bias oder eben.

Ach, du meinst, das ist das, wenn das, was gerade war, gewichte ich stärker als das, was länger her ist.

Genau, und das ist dann für die Erwartungshaltung ganz, ganz schlecht, weil jetzt jeder, der was die letzten zehn Jahre investiert hat, der geht von 10, 12 Prozent aus und das ist nicht das, was langfristig wirklich realistisch ist. Und deshalb ist es ein Erwartungshaltungsmanagement und die Frage ist da natürlich auch, da kommen wir auch hin, wie viel Prozent natürlich das Portfolio wirklich USA halten sollte, weil diese Überrenditen aus den letzten Jahren sind nicht garantiert für die Zukunft.

Okay, also so generell kann man sagen, es ist untersucht, aber es ist jetzt auch nicht überzubewerten, weil es ja mit dem zusammenhängt, was gerade gesellschaftlich sowieso passiert. Absolut. Jetzt ist die Frage, die sich ja dann aufdrängt, wenn man das weiterdenkt. Er macht ja trotzdem irgendwas anderes wie der davor. Also jetzt um bei Trump zu bleiben oder irgendeine andere neue Regierung kommt, die macht ja was anderes wie zuvor. Und der hat ja schon einige Dinge angekündigt, der Trump. Wie kann sich das wirtschaftlich trotzdem auswirken? Also das, was er jetzt konkret angekündigt hat, wie seine Zölle, neue Steuerpolitik und so weiter. Was kann man da sagen?

Du sprichst natürlich an. Das heißt, politisch wird sich da einiges tun. Man kann auch direkt die zwei Beispiele herausgreifen. Das heißt, wir haben von Trump schon gehört. Das heißt, die Unternehmensbesteuerung soll wieder gesenkt werden, beziehungsweise wird auch über Flat-Taxes oder Abschaffungen von Taxes, also Taxesteuern natürlich, Nicht Texas, er will nicht Texas abschaffen. Nein, Texas ist er sicher auch gern. Und auf der anderen Seite hat man natürlich das Thema Zölle. Das heißt, es sind zwei unterschiedliche. Das eine ist, was in den USA passierend ist, was für die Unternehmen gut ist. Das haben wir übrigens auch in der Vergangenheit schon gesehen. Und das andere ist was Geopolitisches, weil natürlich Zölle jetzt auf Produkte aus Mexiko, Kanada, China, was auch immer anfallen.

Europa, nicht zu vergessen, Europa.

Europa, vergessen wir gerne. Und das hat natürlich zweierlei Effekte. Das eine ist gut für die Unternehmen, das andere ist aber natürlich jetzt die Frage, wenn ich Zölle reinbekomme, was passiert mit dem Preisniveau von gewissen Produkten? Das heißt, werden die Produkte dann einfach teurer, was jetzt aus Europa importiert werden? Wie ist das für die Menschen, wie ist das für die allgemeine wirtschaftliche Situation? Was man da sagen kann. Und da sind wir sozusagen fast bei einer aktiven Meinung zum Markt. Man muss sich da im Hinterkopf behalten, der Markt ist keine Maschine. Ich kann das nur sehr, sehr stark betonen. Der Markt ist keine Maschine. Ich weiß nicht, wenn ich Input verändere, was der Output an Veränderung macht. Das heißt, es ist nicht linear. Und der Markt ist eher als Organismus zu sehen. Das heißt, wenn ein Input, zum Beispiel jetzt die Steuern auf Unternehmen verändert wird, hat es viel, viel vielfältige Auswirkungen. Das heißt, es ist schwer oder nahezu nicht prognostizierbar, was die konkreten Auswirkungen sind. Und deshalb ist es schwer, darauf eine Entscheidung zu treffen.

Das ist ein guter Vergleich, weil so viele bei der Maschine, weiß ich genau, wenn ich die Schraube drehe, passiert hinten das. Und beim Organismus sind so viele verschiedene Faktoren, die das dann beeinflussen, dass man hinten gar nicht mehr weiß, was genau rauskommt. Man kann eine Tendenz sagen, aber nicht wirklich das Ergebnis prognostizieren. Und du meinst, der ganze Markt oder alle Märkte oder der US-Markt oder die Politik in Bezug auf den US-Markt ist wie ein Organismus zu sehen und nicht wie eine Maschine.

Absolut wie ein Organismus. Und dass wir als Beispiel haben, wir haben es auch 2016 schon gesehen. Das heißt, Unternehmenssteuern runter, Märkte sind raufgegangen. Heißt nicht, dass es in Zukunft genau das gleiche wieder ist. Und wir haben aber gleichzeitig schon den Handelskonflikt mit China gesehen und sind auch in eine stärkere, in dem Fall nicht Rezession, aber zumindest in eine Korrektur der Märkte gegangen. Das heißt, eigentlich hat man beide Szenarien schon in ähnlicher Form erlebt. Das Wichtige ist, das Outcome muss nicht das gleiche sein, weil natürlich einfach die Marktteilnehmer, das sind die Anlegerinnen, die Privatanlegerinnen, das sind aber institutionelle oder größere Organisationen, Pensionsfonds, was auch immer, natürlich jetzt die Informationen schon haben. Und auf Informationen wird natürlich auch gehandelt und damit ist es schon wieder schwer zu sagen, was wirklich das Outcome, also das Ergebnis ist.

Mit 2016 meintest du die alte Trump-Administration, also den jungen Trump sozusagen. Wenn es das überhaupt gibt, der junge Trump. Den ersten Durchgang.

Genau, absolut.

Beim alten Trump sind wir uns ziemlich sicher, aber wie sehen jetzt die Erwartungen aus für 2025? Ganz konkret?

Du kommst ins Eingemachte. Das heißt, es gibt natürlich große Investmenthäuser, die das Ganze immer bewerten. Marktvorausschau von BlackRock und von Vanguard angeschaut. Und wir haben sie vorhin schon aufgegriffen. Das heißt, in der Vergangenheit, ich sage jetzt einfach 10%, ich weiß, es liegt etwas drüber, aber 10% an Rendite war das, was Anleger gewohnt sind. Und das Problem ist, es sind natürlich Analysten einerseits positiv gestimmt, weil der Trump hohe Aktienmärkte haben möchte. Im Umkehrschluss sind aber die Prognosen von Vanguard für die nächsten 10 Jahre der US-Märkte im Aktienbereich bei 2,8 bis 4,8 Prozent. BlackRock ist da etwas, nicht stark, aber etwas positiver. Aber wir sehen, was da für eine riesen, riesen, riesen Diskrepanz und Unterschied entsteht. Das heißt, wir haben da in der erwarteten Rendite eine Halbierung zu dem, was wir in der Vergangenheit gesehen haben.

Das ist schon ein deutlicher Unterschied zu den 10 oder noch mehr.

Genau, und man braucht sich das Ganze nur durchrechnen, wenn ich 10% Rendite habe und ich habe einen Sparplan oder ich habe ein Investment, dann weiß ich, okay, in zum Beispiel sieben Jahren verdoppelt sich das Ganze circa. Wenn ich allerdings 4,8% oder überhaupt in dem Fall 2,8% Rendite habe, dann bin ich bei sieben Jahren überhaupt nicht mal annähernd bei einer Verdoppelung. Und das ist natürlich aus Financial Planning, also Finanzplanungssicht, ein riesen, riesen, riesen Thema. Wenn ich jetzt eine Person bin mit 45, 20 oder überhaupt 55, ist komplett egal und ich weiß, okay, ich brauche später Geld und ich brauche diesen Wert, damit ich monatliches Einkommen generieren kann, dann muss ich mit sinnvolleren Lieden rechnen. Und da ist eben der Unterschied zwischen 10 und 2,8, ich nehme die Extrema her, ist riesig. Und deshalb sollte ich einfach konservativer rechnen. Also ich sollte nicht mit den 10% rechnen. Ich kann langfristig auf 20 Jahre gern mit 7, 8% denken. Je kürzer der Anlagehorizont ist, desto schwankender wird es. Kurz gesagt nochmal, die Erwartungen sind weitaus, als sie in der Vergangenheit tatsächlich waren.

Das bezieht sich jetzt aber auf die US-Märkte. Also wir sind immer noch bei Trump. Es bezieht sich nur auf den US-Markt, der ja so extrem gut gelaufen ist gerade. Und da sind die Aussichten jetzt nicht so rosig, sagen die zumindest.

Genau. Und das Interessante dabei, es wird natürlich, da ist nicht nur der US-Markt betrachtet, sondern auch andere Industrienationen oder Emerging Markets. Und in diesen ist eine höhere erwartete Rendite da.

In den anderen gibt es höhere, okay.

Stimmt absolut, es sind höhere erwartete Renditen da. Ich habe es auch schon angesprochen, Industrienationen, also entwickelte Länder und Emerging Markets. Interessant, das war es eigentlich die letzten 15 Jahre, wahrscheinlich auch deshalb logisch, geringe Bewertung, höhere erwartete Rendite. Die Emerging Markets haben die höchste erwartete Rendite bei in dem Fall Analysen von BlackRock, von anderen, von Vanguard. Das heißt, die werden da eingeschätzt zwischen 5,2% bis 11% die Emerging Markets. Bei Industrienationen sind wir da eher so im Bereich 7 bis 9%. Das heißt, es ist beides deutlich höher wie die US-Märkte. Und ich glaube, da kommt ein wichtiges Thema wie immer bei uns sozusagen zum Tragen.

Ich habe mir schon gedacht, gerade wie du es gesagt hast, habe ich mir gedacht, ich kann schon erahnen, was Marcells Lösung ist.

Die Lösung, also du kennst sie mittlerweile, es ist ganz, ganz wichtig. Diversifikation ist etwas Essentielles. Und die Analysten können sich irren, die Anleger können sich irren, wir können uns irren. Das heißt, wir haben eine glatte Lösung für all diesen Irrglauben, das ist Diversifikation. Das heißt, es ist natürlich erwartete Renditen haben eine Aussage für die Zukunft. Das heißt, da liegt man nicht punktgenau drauf. Aber normalerweise ist es auch nicht das Umgekehrte, kann natürlich auch zutreffen. Aber ich kann mich auf jeden Fall schon schützen, wenn ich einmal alle drei dieser Märkte habe. Und das ist Diversifikation. Das heißt, ich kaufe die ganze Welt, die Welt AG, wie sie andere nennen. Das heißt, Entwicklte und Emerging Markets. Und da bin ich schon einmal besser unterwegs.

Dann habe ich genau die richtige Antwort. Meinst du, das ist ein gutes Beispiel? Der amerikanische Markt ist nicht so gut eingeschätzt, die anderen sind besser eingeschätzt. Das kann sich ausgleichen, aber mit Diversifikation schütze ich mich selber vor dem, man weiß nicht genau was kommt, aber diesem Trend sozusagen. Da gibt es übrigens auch ein super Video von uns, so starten ETF-Anfänger, da ist das auch behandelt. Wir haben es wieder irgendwo verlinkt, auf jeden Fall unten in der Beschreibung. Und da gibt es auch Studien dazu, auf die sich der Marcel jetzt bezieht, die verlinken wir auch in der Beschreibung. Die kann ich leider nicht da verlinken, glaube ich. Aber ist ja geil, egal.

Absolut, also Studium kommt alles rein und ich glaube, wir können da auch schon zum letzten Teil dieser Betrachtung der US-Märkte und von Trump gehen. Das ist natürlich jetzt aus internationaler Sicht ein Thema.

Du meinst, was bedeutet das für internationale Anleger, also uns zum Beispiel?

Genau, absolut.

Weil wir sind ja keine Amerikaner. Also ich, weiß nicht, bist du?

Nein, glücklicherweise leider nicht. Ich lasse es offen. Ich habe trotzdem eine Freude mit dem Land USA. Und es ist natürlich für Anleger ganz, ganz wichtig. Ich spreche da vor allem immer, wenn wir es auch im täglichen Geschäft öfter sehen, die Anleger an, die eben all in den USA gehen. Das heißt, All-In kann im gestreuteren Bereich noch irgendwo der MSCI USA oder der S&P 600 oder der S&P 500 sein. Es gibt natürlich auch Anleger, die eher Rendite fördern wollen, nennen wir es so. Das sind dann reine Nestec-Investments. Das heißt, da sind wir konzentriert auf 100.

Das ist nur der US-amerikanische Tech-Markt.

Genau. Tech-Unternehmen auf jeden Fall inkludiert und da sind 100 drin. Und da wird es immer konzentrierter und konzentrierter. Und ich glaube, genau für solche Investoren ist es, wenn man wieder an die Planung denkt, ist es essentiell, dass man eine Streuung reinbekommt. Das heißt, es ist mal gut, dass man die USA schon abgebildet hat, weil sie machen derzeit 65 bis 70 Prozent der Marktkapitalisierung weltweit aus. Allerdings ganz, ganz wichtig, die anderen 30 Prozent müssen abgebildet werden. Und vor allem, wenn jetzt die Prognosen von diesen Investmenthäusern zutreffen, dann schützt du deine Rendite und auch dein Verlustrisiko. Und das sind wesentliche Punkte, weil man einfach ansonsten immer sozusagen den Trend hinterherläuft. Und ich glaube, das greifen wir jetzt bald auch zukünftig mal auf. In den meisten Fällen ist es keine gute Idee, immer in die boomendste Industrie zu gehen.

Und wie ist das? Weil was besonders interessant ist beim Trump ist ja das, ich will mich, also es ist America first, ich will Amerika abschotten. Diese, glaube ich, protektionistische Haltung und die Zölle vor allem, das hat ja auch Auswirkungen. Das heißt, er will ja, dass die Waren nicht aus Amerika, also Europa, Asien und sonst woher, dass die teurer werden und dann werden sie natürlich weniger gekauft. Das wäre sein Plan. Das heißt, das beeinflusst uns natürlich direkt, also unsere Märkte oder die nicht US-Märkte. Zumindest sein Plan. Was ist da dein Rat oder deine Einschätzung?

Ich würde sogar beide Seiten der Medaille hier herzeigen. Auf der einen Seite wären es zum Beispiel Europa-Exporte in die USA werden da irgendwo weniger kompetitiv gemacht, weil sie Zölle drauf haben, damit tendenziell weniger Absatz haben in den USA, weil eben teurer. Auf der anderen Seite kann man aber mittlerweile sagen, dass die EU auch schon was tut, wenn man jetzt in die Tech-Konzern-Richtungen schaut, dass man da regelmäßig Strafen sieht. Also da entwickelt sich nichts anderes wie ein, ich möchte nicht Handelskrieg sagen, aber ein kleines Intermezzo. Und das wird Volatilität in die Märkte bringen. Das heißt, wir sind wieder bei dem Thema. Es ist Ungewissheit da. Man weiß auch nicht, wer sich in diesem, ich bleibe beim Wort, Intermezzo durchsetzt. Ist es die USA? Ist es Europa? Seien es Emerging Markets? Seien es China? Volatilität ist nachher ganz, ganz einfach. Okay, ich möchte sie im Portfolio haben, weil sie Rendite bringt. Ich möchte aber nicht so eine, also Wohler wollte ich wieder sagen, so eine Schwankung haben, dass ich irgendwo künftige Pläne komplett vereitelt. Das heißt, wir sind wieder im Thema drin. Ich weiß, dass es nervig ist zu sagen, aber du brauchst irgendwo die richtige Risikobereitschaft. Das heißt, wenn du 100% Aktien bist, dann brauchst du derzeit, wir sind in ungewissen Zeiten, hast du gut und gerne mal Schwankungen von 20, 30, 40%, auch wenn es mal in Krisen geht. Und wenn du es nicht haben möchtest, musst du es anders umverteilen. Auf der anderen Seite, diese 20, 30, 40% hast du nur bei Streuung. Das heißt, wenn du nur in die USA gehst, die gewinnen, alles gut für dich. Wenn die verlieren, dann sind es nicht 20, 30, 40%. Der Nasdaq hat 2.090% verloren. Genau das Umgekehrte kann man natürlich für Europa auch sagen. Ich würde da, dass wir das Thema nicht zu tief ausführen, auf ein sehr, sehr cooles Video von Gerd Kommer verweisen. Das heißt, er hat die USA, ich glaube, vor einer Woche circa bei JustETF in einem Podcast oder Interview sehr, sehr tief aufgegriffen. Das heißt, da gibt es auch interessante Insights. Es kommt natürlich auch das Diversifikationsthema vor.

Verstehe. Ja, der kennt sich ja auch aus. Es ist ja nicht so, dass der keine Ahnung hätte.

Also das ist das Coole. Ich bin ja ein Riesenfan, weil es einfach immer empirisch und wissenschaftlich gestützt ist, wie sich die Meinungen bilden. Und ich glaube, da probiere ich mir das Gleiche, dass man einfach den Ansatz immer wissenschaftlich und empirisch setzt, weil da kann man dann wirklich valide Aussagen probieren zu treffen. Und das Schöne ist, das entwickelt sich auch immer weiter. Das heißt, normalerweise wird die Wissenschaft schlauer. Das heißt, als Investor lernt man und das ist ein schöner Nebeneffekt.

Ja, das ist gut, wenn sich die ganze Gesellschaft von der Wissenschaft da ein bisschen was abschauen kann, weil es nicht nur um dein Geld geht, als Zuseher, Zuseherin. Deswegen besser nicht nur auf den Bauch hören.

Stimmt.

Apropos Gesellschaft. Wir beleuchten ja immer den gesellschaftlichen Aspekt. Da könnte man jetzt eine 15 Folgen wahrscheinlich machen. Wir über die gesellschaftlichen Auswirkungen von Trump ist da, aber wie würdest du das jetzt einschätzen, wenn so, nennen wir es einmal allgemein, so Zeiten politischer Unsicherheit grob, wie würdest du das einschätzen? Wie wirkt sich das gesellschaftlich aus?

Ich glaube, das ist genau das Thema Emotionen und Daten. Also Emotionen versus Daten. Was ganz wichtig ist, Kennst du es aus unserem Podcast? Es gibt ganz, ganz viele subjektive Verzerrungen. Also Verzerrungen, was wir Menschen alle, kann ich auch dazu sagen, unterliegen. Wir müssen uns immer wieder auf die Schulter klopfen und schauen, dass wir dieser Verzerrung eben nicht nachgeben. Wenn man jetzt zum Beispiel, wo auch immer investiert ist, ob man komplett in den Emerging Markets, komplett in den USA, komplett in Europa ist, das Wichtigste, ich streiche es da nochmal heraus, vielleicht einfach diesen Confirmation Bias, also den Bestätigungsfehler, einmal direkt hinterfragen. Wenn ich mir Informationen, ich bleibe da jetzt bei den USA, hole, konsumiere ich immer die Informationen, was positiv für die Märkte sind? Oder konsumiere ich sozusagen immer die Informationen, die was Negatives für die Märkte sind? Menschen tendieren dazu, jeder von uns. Das heißt, das kann vom Medienhaus abhängen, was du konsumierst. Das kann von deiner Suchanfrage, weil du eben schon was eingibst, was positiv oder negativ ist, abhängen. Und dieser Bestätigungsfehler muss raus, weil du bekommst ansonsten nie das ganze Bild. Und das ist gesellschaftlich extrem relevant. Gesellschaftlich spüre ich zumindest, und ich glaube, das geht auch vielen anderen so, dass man einfach immer weiter in unterschiedlichste, sehr entfernte Lager abdriftet. Und es ist gut, wenn man beide Seiten kennt und die Argumentation versteht und dann wahrscheinlich irgendwo in einer Mitte eine Entscheidung treffen kann, sodass man wirklich informative oder Informations... bedingte Entscheidungen trifft.

Also dieser Confirmation Bias Bestätigungsfehler heißt, um das nochmal zu sagen, meine eh schon ein bisschen existierende Meinung wird immer weiter bestätigt, je mehr ich mich damit beschäftige. Das ist eher so die Tendenz des eigenen Kopfes sozusagen. Und ich theater mich immer mehr rein. Und beim Geld ist das vor allem doof dann. Also kann es doof enden. Und deshalb eher Fakten statt Bauchgefühl.

Absolut.

Das wäre so der Tipp an die Gesellschaft. Apropos Gesellschaft, billige Überleitung zur Community-Frage. Direkt aus der Gesellschaft erreicht uns folgende Frage. Es klingt sehr lustig. Was sagt ihr zum heiligen Amumbo? Sie müssen mir erklären, was das überhaupt ist. Und dann, was wir dazu sagen. Und ich muss jetzt schon lachen.

Genau, also ich kann da vielleicht kurz ausholen. Die Frage ist beim letzten Podcast. Das ist wirklich ein präsentes Thema bei uns im Team, kann man sagen. Und der heilige Amumbo beschreibt einen gehebelten ETF. Und zwar ist es der MSCI USA Daily. Das heißt, man kann sich so vorstellen, der amerikanische Markt wird täglich gehebelt. Gehebelt ist in dem Fall, man investiert 100 Euro ist aber sozusagen mit 200 Euro investiert, weil ein Hebel, das heißt eine Finanzierung sozusagen dahinter steht.

Also ich borge mir zusätzlich noch Geld aus, damit ich dann mehr Gewinn mache mit dem Ding. Das wäre so ein Hebel.

Gewinn ist natürlich immer die Idee dahinter.

Hat aber ein Problem.

Genau, also es ist auf jeden Fall, was man einmal sagen kann, diese Volatilität, was wir oft beschreiben, die geht extrem rauf. Faktor ist sogar etwas über 2. Das hat nachher einfach Auswirkungen, weil das täglich gehebelt wird. Und wenn ich mir vorstelle, ich habe jetzt Renditen von minus 1, minus 1, minus 1 Prozent, ich hebele das täglich, dann bin ich etwas mehr im Minus, also mehr als das Doppelte im Minus, wie bei einem nicht gehebelten MSCI. Daily. Das heißt, ich habe Ausschläge nach oben und unten, gilt für beide Seiten, die was einfach stärker wirken. Das ist das eine. Das heißt, diese Volatilität muss man haben wollen. Das kann in Krisen, heißt das dann nicht 40 Prozent runter, sondern 90 Prozent runter. Und bei 90 Prozent runter eher 99,9 Prozent runter. Und auf der anderen Seite hat das aber auch steuerliche Implikationen in Österreich.

Es klingt auf jeden Fall sehr kompliziert. Ich glaube, da müssen wir eine eigene Folge dazu machen. Aber es klingt spannend. Heiliger Anombo. Und warum heilig? Da müssen wir auf jeden Fall was Eigenes dazu machen.

Und der zweite Punkt ist, dass das Ganze swapbasiert ist. Das heißt, man hat tendenziell viel, viel höhere ausschüttungsgleiche Erträge. Wir werden das einmal aufgreifen. Das ist vor allem für den günstigen Online-Broker relevant. In der Netto-Police ist das zum Beispiel nicht relevant. Da gibt es, glaube ich, derzeit noch keine Leveraged-ETFs, aber das ist ein anderes Thema. Diese ausschüttungsgleichen Erträge unterliegen der laufenden Besteuerung durch die KEST. Das heißt, man hat meist eine sehr viel höhere Steuerlast, und das minimiert langfristig natürlich den Zinseszinseffekt. Um es ganz kurz zu halten: Es ist cool, dass sehr viele, vor allem auch auf Reddit, tief ins Thema eintauchen. Man muss aber Vorsicht walten lassen, und es bedarf, glaube ich, auch mehr Erklärung zum heiligen Amumbo.

Deswegen unbedingt eine eigene Folge und deswegen lohnt sich auch ein Abo dieses Kanals. Dann verpasst ihr die nicht. Tja, dann fehlt eigentlich nur noch der Tipp der Woche, oder? Was ist der Tipp der Woche?

Spannen jetzt den Bogen komplett und es ist ganz einfach. Politische Veränderung bringt Unsicherheit und eine gute Strategie bringt Rendite. Das heißt, bitte auf Diversifikation und auf einen Plan setzen. Das ist das Take-away. Es ist egal, also in dem Fall für die Strategie ist es mal egal, ob der Demokrat, ob der Republikaner oder was auch immer kommt, du brauchst eine valide, im besten Fall empirisch valide Strategie. An der musst du festhalten, die ist hoffentlich diversifiziert. Und dann nimmt man die Aufs und Abs mit, weil es beides gibt, haben wir auch besprochen, also die Rallys und die Downside, also die Korrektur von diesen politischen Veränderungen, weil man die richtige Strategie aufgesetzt hat.

Sehr gut. Und zum Abschluss machen wir heute etwas ganz Besonderes, eine Umfrage über den Like- und Dislike-Button. Also gefällt mir, gefällt mir nicht. Und zwar, wenn du glaubst, du wirst mit der neuen Trump-Administration oder mit Hurra, Trump ist da, Gewinne machen, dann Daumen nach oben. Wenn du glaubst, du wirst unter Trump bzw. durch Trump oder mit Trump Verluste machen, dann Daumen nach unten. Schauen wir mal, was passiert. Ob es uns das Video dann rauskickt und es keiner sieht, wer weiß. So viele denken, beim Trump machen es keine Gewinne.

Ich hätte noch eine kleine Bemerkung. Also bei mehr Rendite durch Trump, Daumen hoch. Und wir müssen es nicht ganz so hart, wie der Michi das gesagt hat, machen. Trump muss nicht Verluste bringen, aber weniger Rendite, wie in der Vergangenheit. Ich glaube, dann schaut es für das Video besser aus, dass wir überhaupt ausgespielt werden, dass wir nicht so viele Downvotes bekommen.

Sehr gut, sehr gut. Und ihr könnt natürlich auch in den Kommentaren reinschreiben, was ihr demnächst von uns hören wollen würdet, wenn ihr Fragen dazu habt und natürlich auch, wenn ihr denkt, ich muss jetzt meinen Ärger rauslassen oder meine Freude darüber, schreibt es rein. Wir freuen uns über jeden Kommentar. Vielen Dank auch für die, die wir die ganze Zeit bekommen. Sie liefern auch die Basis für unsere Community-Fragen. Also vielen Dank. Wir würden uns über eine Abstimmung freuen. Und wenn ihr nächste Woche wieder dabei seid, also abonnieren, liken, disliken. Heute ist alles erlaubt. Also vielen Dank fürs Dabeisein. Viel Spaß mit Trump und bis zum nächsten Mal.

Bis zum nächsten Mal.

Der Podcast für alle, die Finanzen lieber selber machen.

Informationen in diesem Podcast sind allgemein und nicht als Beratung oder Empfehlung zu verstehen. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Gewähr für die Eignung, Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität und Verfügbarkeit der unverbindlich zur Verfügung gestellten Informationen übernehmen. Eine Haftung der fynup GmbH ist daher in jedem Fall ausgeschlossen. Performanceergebnisse der Vergangenheit, Berechnungen und Aussagen über Gewinn und Rendite basieren auf Annahmen und lassen keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zu. Jede Veranlagung bringt hohe Verlustrisiken – bis hin zum Totalverlust - mit sich. Es gelten alle Haftungsbegrenzungen der Funktionsbeschreibung.

Konsumentenschutz kooperiert mit fynup

In gemeinsamen Studien, Fachartikeln und Webinaren sorgen wir für Finanzbildung und Transparenz

Verein für Konsumenteninformation

Unsere Philosophie fußt auf unabhängiger Analyse und rechtlicher Durchsetzung – vom anonymen Vertragstest bis hin zu Musterprozessen. Durch die Zusammenarbeit mit fynup stärken wir diese Mission und sorgen dafür, dass Finanzdienstleistungen wirklich konsumfreundlich sind.

Experte Finanzdienstleistungen (VKI)

Arbeiterkammer Wien

Als Konsumentenschützer der AK Wien setze ich mich dafür ein, dass komplexe Finanzprodukte transparent und vergleichbar werden. Ein Beitrag dazu ist die gemeinsame Studie der AK-Wien und fynup „Provisionen vs. Honorare im Finanzvertrieb im Vergleich“.

Konsumentenschützer Finanzdienstleistungen (Banken, Versicherungen), AK Wien

Verbraucherschutz-Verein

Für mich als Obfrau ist klar: Lebensversicherungen mit verdeckten Provisionen sind keine faire Altersvorsorge – gemeinsam mit Partnern wie fynup zeigen wir einfache Honorarberatungslösungen, die ehrlich und nachvollziehbar sind.

Obfrau Verbraucherschutzverein Österreich (VSV)

Unsere Kund*innen sind begeistert

Unsere Kompetenz im Rampenlicht