Liebe Regierung, bitte nicht PZV Fehler wiederholen!

Die prämiengeförderte Zukunftsvorsorge (auch prämienbegünstigte) PZV wurde über 1,5 Millionen mal in Österreich verkauft. Diese Pensionsvorsorge wurde einst hochgelobt und mit großen Erwartungen verknüpft.

Podcast-Aufzeichnung

Podcast-Aufzeichnung vom 2. Juni 2025

Die wichtigsten Punkte dieses Podcasts

Prämiengeförderte Zukunftsvorsorge (PZV)

  • Einführung und Ziel: Die PZV wurde 2004 eingeführt, um die private Altersvorsorge zu fördern. Sie bietet steuerliche Vorteile und eine Kapitalgarantie bei gleichzeitig hoher Aktienquote.
  • Steuerliche Vorteile:
  • Keine Versicherungssteuer auf Prämien.
  • Förderung von bis zu 9,5% auf die Prämie (später reduziert auf 4,25%).
  • Steuerfreie Rentenleistung.
  • Kapitalgarantie: Garantie auf das eingezahlte Kapital, jedoch ohne Inflationsschutz.
  • Hohe Renditeerwartungen: Hochrechnungen versprachen hohe Renditen, die jedoch in der Realität nicht erreicht wurden.

Probleme der PZV

  1. Kosten:
  • Hohe Kosten auf Fondsebene (bis zu 3%).
  • Garantiekosten und Provisionskosten.
  • Fördergelder landen größtenteils bei der Finanzindustrie.
  1. Prämienförderung:
  • Förderung nur auf neu eingezahlte Prämien, nicht auf das gesamte Kapital.
  • Zinseszins von 0,3% nach 30 Jahren.
  1. Vorzeitige Kapitalentnahme:
  • Rückkauf führt zu Verlust der staatlichen Förderung und Besteuerung von Gewinnen.
  1. Reduzierte Aktienquote:
  • Aktienquote wurde nach der Finanzkrise 2008 reduziert, obwohl 40% Aktienquote versprochen wurde.
  1. Streuung:
  • Investitionen überwiegend in österreichische Unternehmen, mangelnde Diversifikation.
  1. Unternehmensspezifische Fehler:
  • Zusätzliche Kapitalgarantien und Lebenszyklusmodelle führten zu weiteren Renditeverlusten.

Handlungsempfehlungen

  • Prämienindexierung kündigen: Vermeidung von automatischen Prämienerhöhungen.
  • Prämien freistellen: Beendigung der Prämienszahlung.
  • Rückkauf: Möglichkeit zur vorzeitigen Kündigung, besonders bei Garantiestichtagen.

Gesellschaftliche Auswirkungen

  • Steuergelder: 30 Millionen Euro Fördergelder fließen in die PZV, landen jedoch größtenteils bei der Finanzindustrie.
  • Altersarmut: Das Produkt trägt nicht zur Lösung des Problems der Altersarmut bei.
  • Politische Forderungen: Trennung von Beratungskosten und Produktkosten, Einführung von provisionsfreien Modellen.

Alternative Altersvorsorgeprodukte

  • Netto-Polizze: Bessere Alternative zur PZV.
  • Internationale Modelle: Förderung ähnlich wie in England oder Amerika.

Praktischer Tipp der Woche

  • Überprüfung: Prüfen, ob man selbst oder Familienmitglieder einen PZV-Vertrag haben und diesen genau analysieren.

Transkript zum Nachlesen und Suchen

Hast du auch den Fehler PZV gemacht? So wie die österreichische Regierung Anfang 2000? Tja, du bist nicht allein. Sehr viele haben immer noch diese Pensionsvorsorge. Ich habe Finanzprofi Wolfgang gefragt, wo die Probleme liegen, und er verrät uns, was du ganz konkret machen kannst. Es geht um dein Geld. Schau dir das an. Praktisch veranlagt. Der Podcast für alle, die Finanzen lieber selber machen. Mit praktischen Veranlagungstipps aus der Veranlagungspraxis. Hallo, mein Name ist Michael. Ich stelle stellvertretend für dich, für euch naive Fragen zum Thema Geld und Geldanlage. Und unser Finanzprofi Wolfgang liefert schlaue Antworten aus der Praxis.

Ja genau, damit du deine Geldanlage optimieren kannst und dir damit mehr Geld bleibt.

Wir arbeiten beide für fynup. Den Marktvergleich für Geldanlage. In Österreich haben wir also wirklich Einblick und Überblick. Und unser Thema heute, liebe Regierung, den BZV-Fehler bitte nicht wiederholen. Also ich verstehe ja, wenn eine Bitte an eine Regierung ausspricht, einen Fehler nicht zu wiederholen, kann ich ja noch denken, aber wer oder was ist ein PZV und was hat das mit Geldanlage zu tun?

Die BZV, Michael, ist die prämienbegünstigte oder prämiengeförderte Pensionsvorsorge oder Zukunftsvorsorge, so muss man sagen.

Ja, PZV, ja, Zukunftsvorsorge, stimmt schon.

Prämiengeförderte Zukunftsvorsorge, so ist es. Ist ein Produkt, das aus der Schüssel-Krassner-Zeit entstanden ist, also 2004, und mit dem Ziel, die private Altersvorsorge zu fördern. Und damit man eben die private Altersvorsorge fördert, hat man sich damals entschieden, die Prämie zu fördern. Deswegen Prämiengeförderte Zukunftsvorsorge. Weil man auf die Prämienzahlung eben keine Steuern bezahlt, sondern dazu eine Förderung bekommt.

Eine Prämie. Für den erfahrenen Zuseher dieses Podcasts, die schlaue Zuseherin, heißt das, das ist sowas wie eine Versicherung?

Die Prämie ist das, was der Kunde einzahlt, genau. Die Einzahlung wird in der Versicherungssprache Prämie bezeichnet in Österreich.

Das heißt aber auch, diese PZV muss dann so eine Art Versicherung sein?

Die PZV ist rechtlich eine Versicherung, die dem Zweck dient, Kapital anzusparen, um später in der Rente eine Rentenleistung zu generieren, mit der Option, auch Kapital vorzeitig zu entnehmen.

Und wenn ich mich recht erinnere, das ist ja schon eine Zeit her, 2004, ist ja das damals groß angekündigt worden als die Reform in der Pension, weil die Pension ja auch damals schon leichte Probleme hatte, die staatliche, und es jetzt so eine zusätzliche Säule sein sollte, die private quasi stärken. Die Ankündigung war sehr vielversprechend, oder? Kannst du da was erzählen, was eigentlich beabsichtigt wurde?

Also es war nicht nur die Ankündigung, sondern die Konstruktion dieses Produktes war so, dass man wirklich kaum Nein hat sagen können. Das hat drei Hauptgründe. Ich habe es vorher schon kurz genannt. Das erste war eben steuerfrei und gefördert. Das heißt, die Prämien, normalerweise bezahlt man. Wenn man über eine Versicherung Geld anlegt, als Sparform bezahlt man normalerweise 4% Versicherungssteuer. Diese Prämiengeförderte Zukunftsvorsorge war ohne Versicherungssteuer. Schon einmal 4% der Prämie gespart. Zusätzlich hat man bekommen eine Förderung von damals bis zu 9,5% wieder auf die Prämie gerechnet. Und der dritte Punkt im ersten Punkt. Die Rentenleistung steuerfrei. Das heißt, steuerfreie Förderung ist jetzt in Summe Punkt 1, warum man nicht Nein hat sagen können. Der zweite wesentliche Punkt war, es hat Kapitalgarantie auf diese Produkte gegeben, gibt es immer noch, und bei gleichzeitig 40% Aktienquote. Das heißt, mit Aktienquote hat man die Chance, höhere Renditen zu erwirtschaften. Gleichzeitig hat man eine Kapitalgarantie vereinbart. Und ja, das sind im Prinzip ja die Eier legende Wollmilchsau, wenn man so möchte. Kapitalgarantie, gleichzeitig hohe Renditen.

Das klingt ja jetzt noch gut.

Klingt jetzt noch gut. Der zweite Punkt war das. Der dritte Punkt. Aufbauend auf diesen zwei Sachen, die ich vorher genannt habe, haben die Hochrechnungen in diesen Angeboten brutal gut ausgeschaut. Das heißt, da hat man hochgerechnet Renditen von 3, 5, 7, teilweise sogar 9 Prozent für ein Garantieprodukt. Das war unglaublich. Da hat man geglaubt, bei einem 100-Euro-Monatssparplan über 30 Jahre hat man einzahlt 36.000 Euro und einen Gewinn zu erwarten gehabt von 75.000 Euro. Also aus 36.000 Euro Einzahlung ein Kapital nach 30 Jahren von 110.000 Euro. Ja, Förderung, steuerfrei, Kapitalgarantie, trotzdem in Aktien, wunderbar. Wer sagt da noch nein?

Und das ist dann dementsprechend wahrscheinlich oft verkauft worden, oder?

Ja, brutal gut verkauft worden. Wir haben 2004 eingeführt worden, 2005 haben wir schon 700.000 Verträge gehabt und an der Spitze 2012. 1,5 Millionen Verträge. Das muss man sich auch mal in Relation sehen. Wir haben 4,5 Millionen Erwerbstätige in Österreich. Das heißt, jeder dritte Erwerbstätige hat dieses Produkt gekauft.

Das ist schon viel.

In kurzer Zeit brutal erfolgreich.

Weil es so gut geklungen hat. Aber jetzt kenne ich ja uns. Da kommt ja sicher jetzt, wenn es zuerst gut klingt, die ernüchternde Realität. Wir wissen in echt.

Genau so ist es. Das heißt, jetzt ist das Produkt seit über 20 Jahren am Markt und wir haben unzählige von diesen Produkten schon analysiert, weil Kunden das bei uns anfragen. Diese Möglichkeit bieten wir eben und wir sehen fast immer das gleiche Bild, dass der Wert, der Kapitalwert ungefähr auf Höhe der Einzahlungen liegt. Und das bei 20 Jahren, also wenn jemand vor 20 Jahren begonnen hat, in so ein Produkt zu investieren, 100 Euro zum Beispiel, der hat jetzt 24.000 Euro einbezahlt in diesen 20 Jahren, dann bräuchte man heute, wenn man den Inflationsverlust mitrechnet, einen Gewinn von 9.000 Euro. Nur bei einem 100-Euro-Sparplan von 24.000 Euro Einzahlung müsste ich heute 9.000 Euro mehr haben, damit ich mir mit dem Geld gleich viel kaufen kann, als wie zum Zeitpunkt der Einzahlungen. Und wenn ich heute aber keinen Gewinn habe, dann habe ich zwar nominell nichts verloren, aber real sehr viel.

Das heißt, die haben nicht diese 24 plus 9, sondern nur 24. 24 plus 0.

Plus 0? Plus minus 0. Manche liegen ein bisschen drüber, manche liegen sogar ein bisschen drunter. Fast bei allen Verträgen ein ähnliches Bild.

Woran liegt das?

Ja, das liegt an verschiedenen Ursachen, zu denen kommen wir vielleicht später noch. Wichtig vielleicht an der Stelle ist es, da sieht man auch, dass die Kapitalgarantie eben nichts nutzt. Das heißt, was nutzt man das, wenn ich 24.000 Euro einbezahlt habe, heute wieder 24.000 Euro bekomme, wenn ich in Wirklichkeit Inflationsverlustsbereinigt 9.000 Euro mehr haben müsste, damit ich den Kaufkraftverlust ausgeglichen hätte. Habe ich nicht und deswegen habe ich verloren.

Also es gibt keinen Inflationsverlustsschutz, diese Verträge haben auch keinen Inflationsverlustsschutz, oder?

Nein, also die Kapitalgarantie basiert nie auf einem Inflationsverlustsschutz, sondern die Kapitalgarantie basiert immer nur auf dem, was man tatsächlich selber einbezahlt hat. Das ist mal das Erste, was man wissen muss. Der Inflationsverlust ist nie abgesichert. Leute glauben das manchmal, dass sie Inflationsverlustsschutz haben. Da gibt es nämlich die sogenannte Indexierung oder Indexanpassung, das von Verkäufern sehr gerne als Inflationsverlustsschutz verkauft wird. Das ist aber kein Inflationsverlustsschutz, sondern das ist nur eine automatisierte Prämienerhöhung, die wiederum die Kosten und damit die Provisionen optimiert.

Wie darf ich jetzt in dem Zusammenhang das Wording optimiert verstehen? Für wen?

Nicht für den Konsumenten.

Also die Indexierung bringt nichts. Also nicht das, was beabsichtigt ist, denn kein Inflationsverlustsschutz.

Genau. Einen Inflationsverlustsschutz kann ich nur erreichen, wenn die Nettorendite nach Abzug aller Kosten höher ist als der Inflationsverlust. Das ist der einzige Inflationsverlustsschutz. Das, was als Indexanpassung oder Inflationsverlustsschutz verkauft wird, ist eine automatisierte Prämienerhöhung. Natürlich, wenn ich mehr Prämie einbezahle, kriege ich am Ende mehr raus. Das ist logisch. Aber es hilft mir nichts, den Inflationsverlust auszugleichen.

Weil ich auch mehr einzahle.

Weil ich mehr einzahle. Der Gewinn wird nicht mehr. Es geht ja darum, dass ich einen höheren Nettogewinn mache, als die Inflationsverlust wegfrisst. Verstehe.

Ein Grund, aber was sind eigentlich die Gründe, warum die PZV nicht funktioniert, obwohl sie so gut geklungen hat?

Es gibt im Wesentlichen sechs konkrete Gründe, warum die PZV nicht funktioniert und warum die PZV im Prinzip auch falsch konzipiert wurde. Und deswegen der Appell an die Regierung, macht es nicht wieder den gleichen Fehler wie damals. Schauen wir uns vielleicht die sechs Punkte zuerst an. Punkt eins war Kosten. Es gibt unterschiedliche Konstellationen, aber grundsätzlich ist es so, dass einfach die Kosten im Produkt relativ moderat waren, aber dafür die Kosten auf der Fondsebene extrem hoch waren und die Fonds von Unternehmen gemanagt wurden, die wiederum den Versicherungen sehr nahe stehen, also meistens im hauseigenen Konzern. Das funktioniert so. Da wurde zum Beispiel von der Versicherung, Hausnummer nennen wir die Unica, weil die Unica war damals die Versicherung, die am meisten von diesen Produkten verkauft hat, gefolgt von der Wiener Städtische mit dem Wiener Insurance und den dazugehörenden Subunternehmen wie Donauversicherung, ÖBV und so weiter. Und da hat man einfach gemacht, dass man Fonds gehabt hat, die haben 3% Renditeverlust. Also die haben so hohe Kosten gehabt auf der Fondsebene, da hat man 3% Rendite erwirtschaften müssen, die sind alle durch Kosten abgezogen worden.

Also vom Gewinn, den die Fonds gemacht haben, sind 3% gleich mal Kosten weg.

Genau. Innerhalb der Fonds hat es bis zu, muss man immer dazu sagen, hat es Fonds gegeben mit bis zu 3% Kosten für die Fonds. Das ist erklärt worden, man hat Garantiekosten. Wichtig. Das heißt, eine Garantie bekommt man nie umsonst, auch wenn es meistens gar nichts bringt, kostet es einen Haufen Geld. Dann hat man Provisionen aus den Fonds bezahlt an die Versicherungen, die wiederum natürlich der Kunde bezahlt hat. Und oft ist nur ein ganz kleiner Teil, oft nur 0,3 Prozent wirklich für das Fondsmanagement geblieben, die dann eben den Fonds haben. Oder heute noch managen müssen. Der Großteil dieser Kosten ist, wie gesagt, Garantiekosten oder Provisionskosten entstanden. Vorkosten ist laut FMA ganz gute Renditen, also akzeptable Renditen erwirtschaftet werden, nur nach Abzug der Kosten ist für den Kunden in der Regel nichts übergeblieben. Und da muss man sich eines vor Augen halten, dass wir ja, redend von einer geförderten Zukunftsvorsorge. Das heißt, wir Steuerzahler, der Staat, fördert dieses Produkt. Wir fördern das ja quasi mit unserem Steuergeld. Und ich habe vorher schon gesagt, da sind ja sehr, sehr hohe Voluminas drinnen. Da wären heute noch, oder 2023 sind die Zahlen, 30 Millionen Euro an Fördergelder in die Produkte. Für die Kunden quasi investiert. Aber diese Fördergelder kommen ja beim Kunden gar nicht an, weil die Kosten so hoch sind, sondern die Fördergelder aus den Steuerzahlungen landen im Wesentlichen bei der Finanzindustrie, so kann man es im Prinzip sagen.

Das ist auch bitter. Es wäre eigentlich gedacht gewesen, dass man sich eine zusätzliche Pensionssäule aufbaut und jetzt kassiert die Förderung die Finanzindustrie.

Es kriegt schon der Kunde, aber durch die hohen Kosten bleibt dem Kunden nichts vom Gewinn, weil die Kosten so exorbitant hoch sind. Und ja, ich meine, man muss sich vorstellen, 2023 wurden da 670 Millionen Euro an Prämien neu eingezahlt, nur in diesem einen Jahr. Und davon 4,25 Prozent Förderung ergeben eben diese 30 Millionen Euro oder fast 30 Millionen Euro an Fördergelder. Bedienen dort im Prinzip die Finanzindustrie damit, weil die Kosten einfach derartig hoch sind und der Konsument das nicht erkennt.

Aber du hast ja ganz am Anfang gesagt, das sind 9,5% Förderung, das ist ja viel, da muss ja was übrig bleiben.

Das Entscheidende ist, dass ja nicht das Kapital gefördert wird mit 9,5%, übrigens sind seit 2012 nur mehr 4,25% Förderung, das heißt, das ist damals reduziert worden. Sondern nur die Prämienzahlung. Und eine Prämienzahlung mit 4,25% zu fördern, bedeutet nach 30 Jahren einen Zinseszins von 0,3%. Wie kommst du zu dieser Abweichung? Ein kurzes Beispiel. Du bezahlst im ersten Jahr 1.000 Euro an Prämie, bekommst zum Beispiel, machen wir es einfacher, zum Rechnen sagen wir 5% Förderung. Bei 1.000 Euro 5% sind 50 Euro, hast wirklich 5% bekommen, sprich 50 Euro hat dir der Staat bezahlt. Im zweiten Jahr zahlst du wieder 1.000 Euro, kriegst wieder 50 Euro, jetzt hast du aber in Summe schon 2.000 Euro. Drinnen und gerechnet auf die 2.000 Euro sind natürlich dann diese 50 Euro Förderung nicht mehr 5%, sondern nur mehr 2,5. Und mit jedem Jahr, wo das länger läuft, verwässern sich diese Förderung, weil die Förderung ja immer nur auf die neu eingezahlte Prämie zurückzuführen ist und nie auf das gesamte Kapital. Und wir kennen aber in der Geldanlage den Zinseszinseffekt, das heißt, wie viele Zinsen bekomme ich, wie beim Sparbuch? Und 4,25% Prämienförderung bedeutet nach 30 Jahren einen Zinseszins von ca. 0,3%.

Also einfach nur super gut verkauft.

Oder falsch verstanden.

Verstehe. Wie ist das? Haben das noch weitere Nachteile, wenn ich zum Beispiel ein Geld ausnehme oder so?

Genau, jetzt haben wir mal zwei Nachteile gehabt, also die Kosten und die falsch verstandene Prämie. Der dritte Punkt ist die vorzeitige Kapitalentnahme oder Rückkauf. Das heißt, die Steuerförderungen, die haben wirklich hauptsächlich gegolten, wenn ich mir... nach der Ansparphase auch wirklich eine lebenslange Rente auszahlen lasse. Dafür ist das Produkt auch gedacht gewesen. Wir sehen aber, weil das Produkt einfach keine Rendite erwirtschaftet, dass immer mehr Leute den Vertrag vorzeitig zurückkaufen. Ich habe vorher schon gesagt, 2012 haben wir 1,5 Millionen Verträge in Österreich verkauft gehabt. 2023 waren es nur mehr 800.000 Euro Verträge. Das heißt, das hat sich jetzt fast halbiert. Also 50 Prozent der Leute haben vorzeitig zurückgekauft. Und die Leute, die jetzt vorzeitig zurückgekauft haben, die haben wieder 50 Prozent der staatlichen Förderung abgeben müssen. Und Gewinne wären auch mit der Kapitalertragssteuer besteuert worden, wenn es Gewinne gegeben hätte. Also die Gewinne, die es gegeben hat, die sind tatsächlich auch mit der Käst versteuert worden. Schmerzt aber wirklich kaum jemand, weil es keine Gewinne gibt. Das ist der dritte Nachteil. Der vierte Nachteil ist, ganz ein wesentlicher, die Aktienquote wurde reduziert. Ich habe ja auch vorher gesagt, die eierlegende Wollmilchsau, von der wir so gerne sprechen, Kapitalgarantie und hohe Renditen, das hat es noch nie gegeben und wird es auch nie geben. Und wie die Finanzmärkte in der Finanzkrise 2008 so stark abgestürzt sind. Haben die Versicherer einfach die Aktienquoten reduziert, obwohl es eigentlich ausgemacht gewesen wäre, 40% Aktienquote.

Haben die das dürfen?

Ich habe noch keinen erlebt, der dagegen geklagt hat. Und solange es nicht der Erste macht, wird wahrscheinlich diese Frage gar nicht geklärt werden. Es ist ja so, die haben ja die Aktien gar nicht verkauft, sondern sie haben es abgesichert. Ganz kurz nur, damit wir da nicht zu komplex werden. Ich kann natürlich jede Aktienposition mit einem Gegengeschäft absichern. Das ist wie wenn ich beim Roulette spielen 100 Euro auf Rot setze und 100 Euro auf Schwarz setze. Dann habe ich zwar auch ein tolles Spiel gehabt, aber ich weiß, ich kann nichts gewinnen, aber ich kann auch nichts verlieren. Außer die Null gibt es natürlich noch beim Roulette spielen. Aber nehmen wir an, die Null gibt es nicht, dann kann ich hier nichts gewinnen, nichts verlieren. Und die haben im Prinzip einfach das gemacht, dass sie abgesichert haben die Positionen. Man hat dadurch den Vorteil, dass man nichts mehr verlieren kann, aber man hat auch keine Chance mehr auf Kursgewinne. Und wenn man sich anschaut, den Chartverlauf dieser Fonds in der BZV, die schauen oft aus wie tot. Also da gibt es nichts mehr nach oben, nach unten und durch die Kosten verlieren die Kunden dann einfach Geld. Das ist ein Punkt, der tatsächlich sehr bedenklich ist, weil seit 2009 sind die Aktienkurse ja wieder unheimlich gut gelaufen. Nur die Leute, die in diese Produkte investiert sind, haben davon nichts gehabt.

Ist ja eigentlich eine Frechheit, wenn man verkauft mit 40% Aktienanteil, war das glaube ich am Anfang, oder? 40%?

Genau.

Ja, das ist ja total super und dann ist es aber gar nicht mehr drin und selbst die sind ausgebremst.

Also das ist für mich wirklich ein Punkt, den man näher anschauen müsste, aber irgendwie findet sich da niemand, der sich dieses Thema... Genau. Also die meisten Leute resignieren einfach und sagen einfach, okay, dann verkaufe ich es halt.

Aber wir sind erst bei Punkt 4. Du hast gesagt, es gibt sechs Probleme.

Genau. Es gibt noch zwei. Die haben wir dann relativ kurz abgehandelt. Die Streuung ist noch eines. Das heißt, die Aktien, in die investiert wurde oder noch immer investiert wird, sind überwiegend österreichische Unternehmen. Und es ist ja grundsätzlich in Ordnung, in österreichische Unternehmen zu investieren. Nur wenn man wirklich in der Finanzberatung sagt, man würde nur in österreichische Unternehmen investieren, wenn ein Kunde zu uns kommt und sagt, ich will in Aktien investieren, dann wäre das wahrscheinlich ein grober Beratungsfehler, weil ich natürlich auch hier diversifizieren, streuen muss, Amerika, Asien, Japan, Australien, das heißt, ich soll Unternehmen auf der ganzen Welt kaufen, in verschiedenen Branchen, wir haben in Österreich kaum Informationstechnologie, wir wissen, die großen Gewinner der letzten zehn Jahre waren Apple und Co. In Amerika. Da waren die Leute, die in die PZV investiert haben, nicht dabei. Weil wir haben vielleicht investiert in Ziegelhersteller wie Wienerberger oder Föst. Gute Unternehmen, aber halt jetzt nicht solche dynamischen Unternehmen wie Apple und Co. Und das ist ein Konstruktionsfehler meiner Meinung nach. Hier wollte man die österreichische Börse fördern, aber auf Kosten der Rendite. Möglichkeiten von KonsumentInnen und das sollte man so nicht mehr machen. Und last but not least, der sechste Fehler, der gemacht wurde, ist dann sehr in unternehmensspezifischen Fehlern zu sehen. Ich habe vorher schon gesagt, die Unica und die Wiener Städtische waren die zwei größten Vertreiber dieser Produkte, haben auch den größten Marktanteil generell im Lebensversicherungsbereich und die Unica hat zum Beispiel zusätzliche Kapitalgarantien eingeführt, so nach 10 oder 15 Jahren, als zusätzliche super sicher, sicher, sicher. Und genau das führt halt dazu, dass genau diese Fonds überhaupt keine Renditen bringen. Und da sollte man als Konsument genau drauf schauen, wann ist der nächste Garantiestichtag, weil wenn man da vorzeitig verkauft, nicht zum Garantiestichtag, dann hat man nicht nur den Inflationsverlust, sondern auch einen nominellen Verlust meistens in der Polizzei. Hier bitte genauer drauf schauen, wann man den Vertrag beendet, immer zum Garantiestichtag. Und die Wiener Städtische zum Beispiel, die hat dann eingeführt zu einem sogenannten Lebenszyklusmodell, wo dann die Aktienquote sukzessive mit zunehmender Laufzeit reduziert wird. Und auch sehr spannend, das Produkt ist verkauft worden mit einem Treuebonus. Mit einem Zinsgewinn, der in den Hochrechnungen eingerechnet wurde und der ist dann so stillschweigend einmal um zwei Drittel reduziert worden.

Also wirklich gut verkauft bis jetzt, das wiederholt sich. Beim Verkauf hat es gut geklungen und dann ist es immer weniger gut geworden, würde ich jetzt einmal vorsichtig formulieren.

Genau, es ist allerdings so, Michael, dass mittlerweile fast alle Gesellschaften den Vertrieb, den Verkauf dieser Produkte eingestellt haben, weil sie jetzt wirklich sehen, dass es für den Kunden überhaupt nichts mehr bringt und verärgert die Kunden. Auch der Versicherung kann mehr Wert mehr bringen.

Und das hat ja damals wirklich gut geklungen. Also selbst für den, der es verkauft hat wahrscheinlich.

Absolut. Jetzt haben sich einige die Frage gestellt, wie sollte das gehen? Also noch einmal zum dritten Mal die Eier legen, die Wollmilchsau, 40% Aktienteil bei Kapitalgarantie. Oft mit kurzen Laufzeiten von 15 Jahren. Das war eine Herausforderung, hat die Branche aber auf sich genommen. Man sieht, es funktioniert nicht und man greift dann hinten doch zu Veränderungen in der Konstruktion, die einfach wieder dazu führen, dass keine Rendite überbleibt.

Jetzt hast du gesagt, das haben 1,5 Millionen oder so was in Österreich gekauft, dieses Ding. Jetzt sind es, glaube ich, noch 800.000. 800.000 haben wir 2023, genau. Das heißt, es haben noch 800.000 Leute. Und wir wissen jetzt, es ist nicht so gut, wie es geklungen hat. Was kann ich jetzt machen, wenn ich sowas habe?

Unbedingt. Also ich kann das nur mal wiederholen. Wir haben noch immer, 2023 stand, das ist der letzte Bericht von der FMA, da gibt es einen ehrlichen Bericht dazu, noch immer 800.000 Verträge. Das heißt, jeder fünfte Erwerbstätige in etwa hat so einen Vertrag. Es liegen in dieser BZV-Verträge 8,7 Milliarden Euro Kapital. Das heißt, im Durchschnitt liegt pro Vertrag circa 11.000 Euro in so einem Vertrag. Es haben mehr Leute, als sie glauben. Manchmal haben es sogar auch Kinder von den Eltern, also haben die Eltern für die Kinder oder der Opa für das Enkel so einen Vertrag abgeschlossen. Also bitte wirklich drauf schauen, hat jemand so einen Vertrag selber oder in der Verwandtschaft oder in der eigenen Familie. Was kann man machen? Die Wertmitteilung, die letzte Wertmitteilung bitte genau anschauen. Da steht in der Regel drinnen, wie hoch ist der Wert. Und irgendwo im Kleingedruckten steht meistens aber auch dabei, wie viel hat man bis jetzt einbezahlt. Das heißt, wenn es nicht draufsteht, wenn man es nicht findet, bitte bei der Versicherung kurz hinschreiben, wie viel habe ich einbezahlt, wie hoch ist der Wert. Und dann werdet ihr sehen, das liegt ziemlich plus minus immer der Wert bei den bisher bezahlten Prämien. Wenn du damit zufrieden bist, alles in Ordnung. Wenn du damit nicht zufrieden bist, die Erwartung, dass es besser wird, ist nicht sehr groß. Und deswegen Punkt 1, was du machen kannst, die Prämienindexierung kündigen, das heißt die automatische Anpassung oder Erhöhung der Prämie.

Damit es nicht immer teurer wird.

Genau, die verursacht nur hohe Kosten und bringt nichts. Es ist kein Inflationsverlustsschutz, wie wir vorher schon gesagt haben. Punkt 2, was du machen kannst, das sind Handlungsmöglichkeiten, keine Handlungsempfehlungen bitte. Prämien freistellen, das heißt mit der Prämenzahlung enden. Punkt drei, was man machen kann, ist natürlich auch rückkaufen. Viele Leute, die bei uns sind, die glauben auch gar nicht, dass man die Möglichkeit hat, weil der Vertrag vielleicht noch 20 Jahre läuft. Die glauben dann, das kann ich auch gar nicht kündigen, weil die Vertragslaufzeit zu lange ist. Nein, nach zehn Jahren kann man auch kündigen. Und wie ich vorher schon gesagt habe, bei Produkten, wie zum Beispiel bei der Unica, die spezielle Kapitalgarantiestichtage haben, unbedingt schauen, falls ich im Minus bin, jetzt auf den nächsten Garantiestichtag warten. Das ist immer der erste, erste eines Jahres. Je nach Laufzeit unterschiedlich. Und diesen dann zum Rückkauf verwenden, wenn man das möchte.

Und nicht vergessen, man ist zu einem Kästepflichtig.

Genau, wo kein Gewinn, da keine Käst.

Wir beleuchten ja immer auch einen gesellschaftlichen Aspekt des jeweiligen Themas. Das ist ja nur gesellschaftlich. Wie würdest du das einordnen? Was hat das für Auswirkungen, wenn so viele Leute in diesem Produkt sind?

Ja, es ist so, die Gesellschaft, wir stützen das mit unseren Steuergeldern. 30 Millionen Euro 2023 sind in diese Förderung reingelaufen. Durch die hohen Kosten landet dieses Fördergeld bei der Finanzindustrie. So löst man das Problem der Altersarmut nicht. Dieses Produkt haben circa 19 Anbieter damals verkauft, also 19 verschiedene Versicherungen. Die meisten haben sich aus dem Markt zurückgezogen, weil sie irgendwann mal selber dann doch gesehen haben, das funktioniert hinten und vorne nicht, sie haben nur Probleme. Und jetzt bemühen sich aber die gleichen wieder bei der Politik um eine Neuauflage von geförderten Altersvorsorgeprodukten. Und bitte, bitte, bitte. Nicht mehr diese Fehler machen. Wenn man ein staatlich gefördertes Pensionsprodukt schafft, dann muss es eines sein, wo diese Vorteile wirklich bei KonsumentInnen ankommen und nicht über hohe Kosten, überbordend hohe Kosten in der Finanzindustrie landen. Die Politik muss hier wirklich die Hausaufgaben machen und genau darauf schauen, wie das konzipiert ist und genau hinschauen. Ich glaube, da wird oft zu wenig genauer hingeschaut. Und ein ganz wesentlicher Punkt, der dabei helfen kann, ist, trennt bitte die Beratungskosten von den Produktkosten. Das ist ein generelles Problem in Österreich bei den Produkten, dass die vermittelnde Stelle über Provisionen aus dem Produkt bezahlt wird und dadurch entstehen so hohe Kosten. Wenn man die Produktkosten trennt von den Beratungskosten, das kann man machen, dass man bei so einem Produkt zum Beispiel verpflichtend eine Honorarberatung einführt, dass man sagt, dieses staatlich geförderte Pensionsmodell muss provisionsfrei sein, die beratende Stelle wird separat über ein Honorar bezahlt. Dann hat man den Vorteil, dass man zumindest hier mehr Transparenz, Klarheit schafft, mehr Wettbewerb und dadurch wird es für Konsumenten günstiger und auf alle Fälle transparenter.

Sehr gut. Passend haben wir natürlich auch eine Frage aus der Community. Ich war in England und nun wieder zurück in Österreich. In England gibt es speziell geförderte Produkte für die Altersvorsorge. Welche Modelle werden in Österreich angeboten? Was gibt es denn da sonst noch?

Wir haben immer wieder auch Leute bei uns, die längere Jahre im Ausland gearbeitet haben, auch in Amerika. Und die sind dann gewohnt, oder in England, die sind dann gewohnt, dort gibt es spezielle Programme, geförderte Programme für die Altersvorsorge. In Österreich, also die PZV ist es nicht. Das kann ich mal auf alle Fälle sagen. Optimal für die Altersvorsorge geeignete Produkt ist hier eher die Netto-Polizze. Da gibt es einen eigenen Bericht dazu, da will ich jetzt nicht näher dazu eingehen. Es wäre schön, wenn die Regierung hier etwas machen würde, dass sie ähnlich wie in Ländern in England oder in Amerika die Altersvorsorgeprodukte wirklich fördert, aber intelligent und gescheit, dass es bei Konsumentinnen ankommt. Ist es die PZV nicht, am ehesten auf die Netto-Polizzei hinschauen.

Ist schon mal ein Tipp. Was ist denn eigentlich dein praktischer Tipp der Woche?

Also mein Tipp ist, schau bitte nach, ob du selber so ein Produkt hast, deine Frau, deine Eltern für... dich sowas abgeschlossen haben. Manchmal hat der Opa für das Kind abgeschlossen. Wir haben hier Verträge gesehen mit 10 Euro. Also diese war wirklich, diese staatlich geförderte Pensionsversorge ist damals im Rahmen des Weltspartages, wo die ganzen Leute zur Bank gingen und sich Geschenke holen, ist es so nebenbei schnell abgeschlossen worden. Das haben mir Leute berichtet. Mit 10 Euro im Monat. Das ist natürlich alles Idiotie, weil es Entstängerkosten für die Gestaltung, für die Verwaltung eines Vertrages und das rechnet sich einfach nicht für 10 Euro. Das muss vollautomatisiert laufen dann vielleicht, aber das ist es eben damals schon gar nicht. Also es gibt, wie wir schon gesagt haben, sehr viele Verträge, noch immer sehr hohe Volumina und viele Leute wissen es gar nicht, dass sie sowas haben, weil es vielleicht der Vater oder irgendwer abgeschlossen hat, speziell die Jüngeren. Bitte mal nachfragen. Papa, liebe Mama, hast du für mich mal sowas gemacht? Und wenn ja, dann schauen wir uns das genauer an. Prüfen, prüfen, prüfen.

Okay, das ist ein sehr guter Tipp. Vielleicht hat man ja irgendwo, ich kenne ja vom Weltspartag, dann hat man früher noch so Spielzeug gekriegt, oder? Ein Panda vielleicht. Genau.

Meine Tochter wird sich jetzt wahrscheinlich über sowas wunderbar freuen.

Über den Panda freue ich mich immer noch, aber den PZV würde ich mich wahrscheinlich nicht mehr freuen.

Der BZV-Panda, wie ist das vielleicht?

Panda statt BZV, liebe Regierung. Aber es wäre natürlich gut. Wir haben übrigens zur PZV noch ein Video, in dem schöne Grafiken enthalten sind, die genau erklären, wie dramatisch sich das über die Laufzeit darstellt. Das verlinkt man natürlich auch hier in der Beschreibung. Vielen Dank fürs Dabeisein. Ein Abo lohnt sich, weil es noch mehrere Folgen gibt. Und wenn ihr auch Fragen zu Geld oder Geldanlageprodukten habt, schreibt es in die Kommentare. Wir greifen das immer wieder auf. Vielen Dank fürs Dabeisein. Vielen Dank, Wolfgang, für die vielen Tipps. Und bis zur nächsten Woche. Ciao. Danke. Servus. Praktisch veranlagt. Der Podcast für alle, die Finanzen lieber selber machen.

Informationen in diesem Podcast sind allgemein und nicht als Beratung oder Empfehlung zu verstehen. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Gewähr für die Eignung, Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität und Verfügbarkeit der unverbindlich zur Verfügung gestellten Informationen übernehmen. Eine Haftung der fynup GmbH ist daher in jedem Fall ausgeschlossen. Performanceergebnisse der Vergangenheit, Berechnungen und Aussagen über Gewinn und Rendite basieren auf Annahmen und lassen keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zu. Jede Veranlagung bringt hohe Verlustrisiken – bis hin zum Totalverlust - mit sich. Es gelten alle Haftungsbegrenzungen der Funktionsbeschreibung.

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