Inflation: Wird alles wertlos?

Wie weit führt die Inflation? Verliert nicht nur das Geld an Wert?

Podcast-Aufzeichnung

Podcast-Aufzeichnung vom 30. Juli 2024

Die wichtigsten Punkte dieses Podcasts

Inflation und ihre Auswirkungen

  • Definition: Inflation ist die Zunahme der Preise von Gütern und Dienstleistungen, was zu einer Verringerung der Kaufkraft führt.
  • Aktuelle Situation: Die Inflation ist derzeit hoch, was besonders Menschen mit geringerem Einkommen trifft, da sie einen größeren Teil ihres Einkommens für Konsum ausgeben.
  • Messmethoden: In Österreich wird die Inflation durch den Verbraucherpreisindex (VPI) gemessen.

Asset Inflation

  • Definition: Asset Inflation bezieht sich auf die Preissteigerungen von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Gold und Immobilien.
  • Beispiele: Gold und Immobilien werden oft als Inflationsschutz wahrgenommen.
  • Auswirkungen: Hohe Inflation führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Vermögenswerten, was die Preise weiter steigen lässt.

Lohn-Preis-Spirale

  • Mechanismus: Wenn die Preise steigen, müssen die Löhne angepasst werden, um die Kaufkraft zu erhalten. Dies führt zu weiteren Preissteigerungen, da die Produktionskosten steigen.
  • Problematik: Eine Lohn-Preis-Spirale kann zu einer dauerhaft hohen Inflation führen, was für Arbeitnehmer und Arbeitgeber problematisch ist.

Maßnahmen gegen Inflation

  • Zentralbanken: Zentralbanken können die Geldmenge und die Zinspolitik anpassen, um die Inflation zu bekämpfen.
  • Staatliche Maßnahmen: Der Staat kann durch Steuern, Abgaben und Subventionen das Konsumverhalten beeinflussen.

Praktische Tipps

  • Asset-Besitz: Investitionen in Vermögenswerte wie Aktien, Immobilien und Rohstoffe können helfen, den Realwertverlust durch Inflation auszugleichen.
  • Notgroschen: Ein Notgroschen von drei bis sechs Monatsgehältern sollte immer verfügbar sein.
  • Diversifikation: Streuung der Investitionen je nach Zielen, Zeithorizont und Risikobereitschaft.

Gesellschaftliche Auswirkungen

  • Soziale Ungerechtigkeit: Asset Inflation kann die Kluft zwischen Vermögenden und Nicht-Vermögenden vergrößern.
  • Immobilienmarkt: Immobilienpreise sind fluktuativ und können durch Zinsänderungen und staatliche Förderungen beeinflusst werden.

Tipp der Woche

  • Beginnen: Es ist wichtig, mit Investitionen zu beginnen, um den Realwertverlust durch Inflation zu vermeiden.
  • Diversifikation: Investitionen in verschiedene Asset-Klassen wie Anleihen, Aktien oder Immobilien.

Fazit

  • Optimismus: Durch kluge Investitionen und Diversifikation kann man die Auswirkungen der Inflation abmildern und den Realwert des eigenen Vermögens schützen.

Transkript zum Nachlesen und Suchen

Wird alles wertlos? Oder machen wir gerade die Büchse der Pandora auf? Vertrauen Sie dem Staat. Ich muss Assets besitzen. Auch bei Investitionen spürt man die Inflation. Schützen Sie Ihr Geld. Praktisch veranlagt. Der Podcast für alle, die Finanzen lieber selbst machen. Mit praktischen Veranlagungstipps. Aus der Veranlagungspraxis. Hallo, mein Name ist Michael und ich stelle stellvertretend für euch, für dich, naive Fragen zum Thema Geld und Geldanlage. Und unser Finanzprofi Marcel liefert schlaue Antworten aus der Praxis. Ich versuche es zumindest, damit dir mehr Geld bleibt. Wir arbeiten beide für fynup. Den Marktvergleich für Geldanlage in Österreich haben also Einblick und Überblick. Und unser Thema heute wird alles wertlos. Es geht um die Verringerung der Kaufkraft und welche Folgen das hat. Wir merken es ja selber alle, jeden Tag inzwischen. Inzwischen hat es wirklich jeder gemerkt, wie stark die Inflation unser Geld beeinflusst, unseren Geldwert. Und ob das jetzt beim täglichen Einkauf ist, den vielleicht Leute mit mehr Geld nicht so bemerken, aber auch Dienstleistungen bis hin zu Investitionsgütern. Die Inflation spürt man überall und damit beschäftigen wir uns heute ein bisschen. Was kann man machen? Wo kommt das überhaupt her? Wer kann dagegen steuern? Und kann ich selber was machen? Kannst du selber was machen? Das ist eigentlich das Entscheidende. Und wir fangen ganz am Anfang an. Was bedeutet überhaupt diese Inflation? Also technisch die Verringerung der Kaufkraft sozusagen. Und wie äußert sich das im Alltag? Darüber hinaus, wie wir es noch nicht merken. Und zwar vielleicht als technische Definition ist einfach die Inflation die Zunahme des Preises von Güter- und Dienstleistungen. Das heißt, Güter, Dienstleistungen, was wir täglich konsumieren, werden teurer. Und das ist auch durchaus so gewollt. Es ist besser, eine Inflation zu haben, als eine Deflation zu haben. Wir widmen uns jetzt der Inflation. Eine Deflation wäre, es wird immer alles billiger. Genau, es wird alles günstiger, billiger. Das würde aber auch im Umkehrschluss heißen, das weiß jeder, da kommen wir später drauf, Löhne steigen auch, weil Inflation positiv ist, muss es auch positive Lohnanpassungen, Gehaltsanpassungen geben. Bei Deflation wäre beides negativ. Produkte um 3% teurer werden, da würden aber auch die Löhne und Gehälter um x% sinken. Also die Produkte, weil du gesagt hast, teurer werden, sie würden billiger werden. Alles wird billiger werden, aber die Löhne würden auch sinken, was ja schwerer durchsetzbar, aber wahrscheinlich, wenn eine Deflation nötig ist. Absolut, ja. Da sind wir Inflationstechnisch schon mal auf einer guten Seite, also prinzipiell ist die Inflation gut, aber es ist halt sehr hoch jetzt. Genau, also die Höhe ist eben der relevante Bereich und das wird ja in Österreich, haben wir ganz einfach den VPI, das heißt Statistik Austria hat den Verbraucherpreisindex bzw. Indizes, das heißt da gibt es ganz, ganz viele Messmethoden, wie ich Inflation messen kann und ich glaube, man kann sich selber anschauen, welcher Topf für einen sozusagen am besten passt, allerdings spürt man es im normalen Leben, das heißt man merkt, wenn ich jetzt zum Beispiel Lebensmittel einkaufen gehe, ist die Inflation eine andere, wie wenn ich jetzt zum Beispiel Mir fallen jetzt nur Kulturveranstaltungen ein. Das heißt, da wird man nicht dieselbe Steigerung haben und damit gibt es einfach unterschiedliche Messmethoden, die was für unterschiedliche gesellschaftliche Schichten natürlich unterschiedlich relevant sind. Das heißt, wenn ich jetzt einen Großteil meines Kapitals im Konsum eben nutzen muss, wirklich, weil ich es für meinen Lebensstandard brauche, habe ich eine andere Inflation wie eine Person, die was für einen Bruchteil vielleicht für den Konsum ausgeben muss und einen größeren Teil für zum Beispiel Investitionen ausgeben kann. Das heißt, das ist ganz, ganz individuell für die Menschen. Also die, die weniger Geld haben, spüren es stärker oder anders? Ich würde in diesem Fall sagen, stärker, einfach weil vor allem Lebensmittel einer der großen, großen Treiber waren. Wir haben es ja schon vor Jahren mitbekommen, auch mit Benzin, Diesel. Kraftstoffe und das gehört halt zum täglichen Verbrauch der Österreicherinnen dazu. Auch Strom und so, also überhaupt Energie. Genau, die Energiekrise haben wir ja auch mitgenommen und das ist eben wirklich das täglich Brot, hart gesagt. Und wenn das einer der Treiber der GesamtInflation ist, dann ist es natürlich für die, die was am Großteil des Konsums da verbringen müssen, am schwierigsten. Aber das sind so die Basics, die die meisten eh mitkriegen, also nur zur Einordnung, damit wir alle vom Gleichen reden sozusagen. Aber besonders interessant war jetzt der Teil, dass du gesagt hast, auch bei Investitionen spürt man die Inflation. Genau. Was gibt es da genau? Wie wirkt sich das dann sozusagen für Reiche oder Leute, das muss ja nicht unbedingt der Reiche sein, aber Leute, die investieren, wie wirkt sich da die Inflation aus? Also es ist die sogenannte Asset Inflation oder VermögensInflation. Die bezieht sich dann wirklich auf Assets, also Vermögensgegenstände. Das können Aktien, Anleihen, Gold, also groß mal gesagt Wertpapiere sein. Und die verhalten sich natürlich in Zeiten von hoher Inflation auch anders. Also vielleicht greifen wir da als erstes auch Gold raus, weil es ja von vielen einfach als Inflationsschutz wahrgenommen wird. Diese Wahrnehmung rührt ja irgendwo her, dass einfach stärkere Anpassungen in Zeiten hoher Inflation da sind. Und das sieht man in verschiedenen Vermögenswerten, auch bei Immos, die können wir mit einnehmen. Da tut sich ja auch was, wenn die Inflation steigt, dann passen sich ja natürlich auch die Grundstücks- oder Immobilienpreise, Mietpreise auch, aber da sind wir eben noch nicht mehr bei den Assets an. Und das hat natürlich auch Auswirkungen für die Leute. die was überhaupt schon in Vermögenswerte investieren können. Okay, und wie wirkt sich das auf die Wirtschaft aus? Und auf der einen Seite, wir haben es ja gerade auch gesprochen, die Leute wollen sich schützen. Das heißt, die Nachfrage nach Vermögenswerten nimmt in dieser Zeit durchaus zu. Das heißt, wenn ich hohe Inflation habe, dann kann es gut sein, dass ich, ich bleibe jetzt wieder beim Gold, dass ich hier eine erhöhte Nachfrage habe, weil die Menschen natürlich ihr Kapital jetzt nicht auf der Bank liegen lassen wollen, wenn 10% Inflation da ist, sondern sie möchten es eben in einen Vermögenswert, in dem Fall Gold als Beispiel, keine Empfehlung, investieren und somit diesen Inflation nicht mitnehmen, weil das genau um die 10% oder eben mehr im Bestfall steigen soll, sodass ich die Kaufkraft erhalte. Ihr habt da andere Bereiche auch noch. Das heißt, wir haben vorhin den Immobereich schon aufgegriffen. Die hohe Inflation bei uns ist ja auch durchaus entstanden, weil Fremdkapital in den vergangenen Jahren sehr, sehr günstig war. Das heißt, wir haben eine ewig lange Nullzinspolitik gehabt. Also die geringsten Zinsen über eine sehr lange Periode seit 100 Jahren. Und damit war es einfach sehr, sehr einfach zu Fremdkapital zu kommen. Und das hat zum Beispiel im Ballungszentrum in Österreich dazu geführt, dass einfach Immobilien sehr nachgefragt wurden. Das heißt, wenn ich weiß, ich brauche unter Anführungszeichen nicht viel Eigenkapital und bekomme den Rest von der Bank refinanzieren zu einem extrem geringen Zinssatz, dann kann ich leicht Immobilien einkaufen. Das hat sich ja mittlerweile auch geändert. Das heißt, wir haben ja unterschiedliche Eigenkapitalquoten mittlerweile, natürlich auch höhere Zinsen. Und das merkt man jetzt zum Beispiel auch am Immomarkt. Das heißt, diese Asset Inflation, was hier entstanden ist in den letzten 15 Jahren, wo sich Wohnungspreise, Häuserpreise, Grundstückspreise verdoppelt, verdreifacht haben, das ist jetzt relativ starr, weil einfach jetzt die Nachfrage, die was in den letzten Jahren sehr, sehr stark war, wieder abnimmt. Und das Dritte ist natürlich dann, es gibt natürlich auch Spekulanten, Spekulantinnen an der Börse oder was Vermögenswerte betrifft. Das heißt, dieses Verhalten, was da Menschen zeigen, wird natürlich auch probiert von anderen oder probieren andere natürlich auch auszunutzen. Das heißt, wenn ich jetzt weiß, die Inflation ist prognostiziert, ich bleibe jetzt einfach bei einem Beispiel, bei 4,2% und dann kommen die tatsächlichen Werte raus und die liegen aber bei 4,4%, das heißt leicht höher, dann könnten Spekulanten einfach die Annahme haben, okay, die Inflation ist jetzt noch höher, das heißt die Nachfrage nach diesem Vermögenswert sollte steigen. Die kaufen das gar nicht mit der Absicht, sich sozusagen abzusichern vor dieser Inflation, sondern die kaufen das mit der Absicht, noch einen Profit aus dem Ganzen eben zu erwirtschaften. Okay. Weil sie glauben, es werden jetzt mehr dann kaufen, dieses Ding. Also sie können es dann teurer verkaufen, verstehe ich. Sie treiben auch den Preis ein bisschen hoch mit der Spekulation. Genau, und bei dieser Spekulation, wir haben es ja in vielen, vielen Wirtschaftszeiträumen in der Vergangenheit schon gesehen, das nimmt dann einfach Muster am Markt an, dass eben Preise trotzdem eine... beziehungsweise unterbewertung erhalten weil auch die menschliche psychologie mitspielt. das heißt bei corona gesehen wenn du jetzt februar beziehungsweise märz 2020 hat da begonnen da haben wir die in dem fall aktienmärkte um circa 30 prozent korrigieren sehen einfach weil die Pandemie da war und innerhalb von eineinhalb Monaten... Also dass sich 30 Prozent nach unten gegangen? Nach unten Korrektur, nach unten Verlust. Und das hat natürlich auch jetzt nicht die ökonomische Situation in dieser Phase dargestellt, dass die Weltwirtschaft wirklich innerhalb von eineinhalb Monaten um 30 Prozent eingebrochen wäre. Und genau das Gleiche ist auch in die Monate darauf eingetreten. Es hat sich dann relativ schnell erholt, das heißt vom Mai bis Dezember, Im November, Oktober haben wir wirklich einen riesen Rally, also einen Preisanstieg gesehen von 60, 70 Prozent. Und das spiegelt natürlich auch nicht die wirtschaftliche Situation wider. Das heißt, da waren durchaus Opportunisten im Markt. Okay. Die halt auch versucht haben, ihr Geld sozusagen in Sicherheit zu bringen, indem sie Sachwerte gekauft haben ein bisschen. Weil sie Inflation gefürchtet haben durch dieses viele Geld in den Markt streuen. Genau, also zu diesem Zeitpunkt, man kann es vor allem in der Rallye dann auf die Inflation rausziehen, weil da von den Staaten relativ viele Hilfspakete schon eben an Unternehmen oder Konsumenten gekommen sind. Das heißt, da war es durchaus absehbar, dass einfach mehr Geld in den Markt kommt und damit eben auch eine Asset Inflation entstehen könnte. Beim Crash selbst ist es einfach eine Überreaktion höchstwahrscheinlich gewesen. Das heißt, da müsste man auch genauer reinschauen, warum es jetzt genau 30% war und was der faire ökonomische Wert gewesen wäre. Apropos fair und Ökonomie. Ein großer Teil, der auch immer wieder in den Medien zu hören ist und den man auch selber spürt, wenn man irgendwo angestellt ist oder auch Unternehmer. Es gibt ja dann die Lohn-Preis-Spirale, die sich da entwickelt. weil sich ja die Löhne anpassen müssen. Wie funktioniert das genau und was hat das für Auswirkungen? Es ist da natürlich, wenn die Preise ansteigen, brauchen die Konsumenten mehr Kapital, dass sie den Konsum decken müssen. Und die meisten bekommen eben das Einkommen über Löhne und Gehälter. Und wenn eine Inflation von 10% herrscht, dann möchte ich auch, dass meine Kaufkraft durch Lohngehalt um 10% steigt. Das hat aber die Folge, dass natürlich... diese Preissteigerungen immer weitergegeben werden. Das heißt, wenn jetzt die Preise wegen irgendwas externen, zum Beispiel der Pandemie, um 10% steigen und sechs Monate später bekommen alle Arbeitnehmer, Arbeitnehmerinnen 10% mehr Gehalt, dann wird sich das immer weiter spielen, dass die in dem Fall Unternehmen auch im nächsten Jahr die Preise wieder anziehen müssen, weil natürlich die Produktionskosten beziehungsweise die Kosten für die Mitarbeiterschaft gestiegen sind. Das heißt, die Preise werden wieder steigen, also stärker steigen und somit sind wir in einer Spirale. Und das Ganze ist natürlich ein Problem, weil ich möchte nicht, dass ich dauernd eine vorherrschende Inflation von 10% habe. Und deshalb ist es eine Bad-Situation zwischen Arbeitnehmer, Arbeitgeber in vielen Fällen. Wir haben es ja auch bei den Lohnverhandlungen gespürt. Das heißt, da wird um jedes Zehntelprozent... gekämpft und da stoßen einfach unterschiedliche Interessen aufeinander. Und wie kann man diese Spirale durchbrechen? Gäbe es da eine Möglichkeit? Auf jeden Fall muss einer der beiden oder beide ein bisschen zurückstecken. Das heißt, wenn natürlich jetzt 10% Inflation da ist, 10% werden die Löhne angepasst und dann muss vielleicht das Unternehmen im nächsten Jahr bei den Anpassungen der Preise zurückstecken, um die Gesamt... GesamtInflation wieder zu minimieren. Das heißt, da kann man nicht das 1 zu 1 weitergeben. Auf der anderen Seite, wenn einfach die Lohnanpassungen nicht auf dem Inflationsniveau sind, dann dämmt sich das Ganze auch. Da gibt es wahrscheinlich am besten eine Konsenslösung, aber wie wir wissen, ist es ja nicht ganz so leicht. Ich verstehe. Es ist schwierig, weil einer muss noch geben sozusagen. Eigentlich müssten beide nachgeben und das ist dann auch wieder schwierig, weil zu wenig Kaufkraft, das ist nicht so einfach, wie man sich das vorstellt in der Theorie. Absolut und es sind ja unterschiedliche Interessen da, das heißt jeder möchte einen eigenen Vorteil maximieren und wenn man mehrere Variablen zur Maximierung hat, dann hat man meistens diese Constraints, also diese Restriktionen und dann wird es gleich mal komplex. Das sieht man schon, man müsste eigentlich was machen, wenn die Inflation so hoch ist. Die nächste Frage, die sich mir aufdrängt, ist, was kann man machen? Welche Maßnahmen kann man da ergreifen, um die Inflation zu stabilisieren oder wieder im Idealfall nach unten zu bringen? Was ist das Ziel der EZB und der anderen Zentralbanken? Zentralbanken ist ja immer so um die zwei Prozent, oder? Die Inflation. Das wäre gut, weil dann ist es so ein normales Wachstum, würde das widerspiegeln. Aber nicht so hoch, wie es jetzt ist oder schon war. Das ist ja viel zu viel wegen Lohnpreisspirale etc. Was kann man machen? Auf jeden Fall Zentralbanken und Staat vertrauen. Vertrauen in den Staat. Es gibt natürlich auch Geldmengen und Zinsseite gibt es von der Von den Zentralbankmöglichkeiten, das heißt, auf der einen Seite wurde die Geldmenge extrem ausgedehnt. Das wird teilweise jetzt auch einfach durch Rückkäufe wieder rückgängiger gemacht, beziehungsweise wird es nicht stärker, stärker ausgedehnt. Wenn weniger Kapital da ist, dann sollte es grundsätzlich gut sein, wenn weniger Geldmenge da ist, dass weniger Inflation entsteht auf der zweiten Seite oder zweiten Ebene. haben wir natürlich auch die Zinspolitik. Das heißt, das weiß jeder, haben wir vorhin schon angesprochen bei den IMOs, die Zinsen sind rasant angestiegen. Und wenn ich die Zinsen extrem anhebe, von 0 auf 4,5, 5 Prozent, also Beispiel ist ja oft der Euribor, also der Leitzins für drei Monate. Und dann habe ich natürlich einen Eingriff auf das Verhalten der Konsumenten, weil vielleicht bleiben wir da beim IMO. bereich wenn ich jetzt zum beispiel immobilien nicht mehr so teuer machen möchte beziehungsweise den preisanstieg zukünftig nicht mehr so stark haben möchte dann kann ich das natürlich super regulieren. wenn fremdkapital teurer wird und die kredite die man braucht um häuser wohnungen absolut zu kaufen die müssen teurer werden. Und es geht dann natürlich, ich glaube viele Privatpersonen sehen es natürlich da als Problem, dass einfach Wohnen damit oder Eigentum extrem schwer erschwinglich wurde, was absolut zutrifft. Es wurde viel, viel schwerer Eigentum eben zu besitzen. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch für Spekulanten, das heißt Leute, die sich vielleicht riesen Immo-Portfolios vorstellen, aufgebaut haben, ist es natürlich auch. Ein Problemchen, wenn ich auf einmal 4,5% an Zinsen statt 0% an Zinsen zahle. Und wir haben ja da in Österreich ein sehr, sehr bekanntes Beispiel. Aber es ist nicht nur dieses Beispiel betroffen, das jetzt jedem sofort einfällt natürlich, sondern, weil da waren ja noch andere Aspekte. Absolut. Spekulation. Große Spekulation. Aber auch ganz normal wirtschaftende Immobilienunternehmen haben ja genau die gleichen Probleme. Und da gibt es ja auch Feinheiten, das heißt, wir haben ja da schon Immobilienmarkt, was ist zum Beispiel Immobilienfonds, auch die Preisentwicklungen etc. Findet man übrigens auf fynup.pt, da haben wir nämlich ein sehr, sehr interessantes Webinar dazu gehabt. Das ist natürlich, diese Märkte sind nicht starr. Das heißt, viele Menschen haben die Annahme, okay, Immos schwanken nicht im Preis. Wenn man jetzt wirklich fair Immos bewertet, dann muss man das natürlich auch, Das heißt, wenn ihr Immobilie habt und sich der Zinsmarkt verändert, dann wird die weniger wert. Und das sieht man auch auf Vergleichsportale und ist auf jeden Fall auch mit Schwankungen hergehend. Und das ist eben eine Möglichkeit, dass wir zurückkommen von Zentralbanken, einfach mal die Inflation zu bekämpfen. Und dann haben wir natürlich den Staat, der was Steuern, Abgaben eben in Richtungen lenken kann, dass sich das Konsumverhalten der KonsumentInnen verändert. Also bei den Zentralbanken meinst du Vertrauen im Sinne von deren Job, sich um die Inflation zu kümmern, ist eigentlich einer der Kernpunkte, Inflation und Zins. Und beim Staat, er könnte auch was machen. Sie machen ja natürlich auch was, die sind natürlich immer wieder, die einen wollen mehr das und die anderen, das ist halt immer der politische Ausgleich, der notwendig ist. Ja, es gibt, also beim Staat haben wir ja Steuern und Abgaben, aber auch Subventionen, das heißt, Da gibt es ja viele, viele Möglichkeiten. Ich bleibe jetzt vielleicht auf einem ganz, ganz greifbaren Beispiel. Ich weiß nicht, also bei der Mineralölsteuer ist zumindest nichts passiert. Aber wenn ich einfach jetzt zum Beispiel die in dem Fall Mineralölpreise für Konsumenten günstiger haben möchte, könnte der Staat sofort sagen, ich senke in diesem Fall die Mineralölsteuer. Das wird natürlich das Konsumverhalten der Anleger, Anleger, Konsumenten. direkt beeinflussen. Wenn ich für einen Liter statt 1,50, 1,30 bezahle, werden tendenziell mehr Menschen mehr Liter in diesem Fall konsumieren. Genau das Umgekehrte. Ich kann natürlich auch gewisse Produkte, Produktgruppen, Dienstleistungen uninteressanter machen und somit einfach die Nachfrage etwas lenken. Und bei den Immobilien, was du vorher gesagt hast, das sind einfach die zwei Seiten der Medaille, weil die Konsumenten, unsere Hörer, also du wahrscheinlich, du, liebe Hörerin, Du kennst ja eher das Beispiel, wir können uns jetzt kein Haus mehr leisten, kein Eigentum mehr. Die Kinder können sich kein Haus mehr bauen, so wie früher das quasi normal war. Und das ist quasi die andere Seite der Medaille. Das ist eigentlich notwendig, um das wieder in die richtige Richtung zu korrigieren. Sehe ich das richtig? Es wird wahrscheinlich die Zukunft weisen mit dem, was... wie heute wissen, oder was zumindest ich heute weiß, würde mich sehr freuen, wenn sowas wie 2008 passiert, aus meiner persönlichen Sicht. Also es kann natürlich zu einer starken Korrektur noch kommen, es kann auch zu Stagnation kommen, obwohl eben die Kaufkraft weiterhin steigt. Wenn zum Beispiel Immopreise jetzt fünf Jahre am Fleck bleiben, salopp gesprochen, und aber das Einkommen der Österreicherin zunimmt, dann ist es natürlich auch wieder verträglicher, eine Immobilie zu kaufen. Der Markt wird zeigen, wie schnell, wie lang das Ganze eben andauert und das geht genau mit Zinsen her, das geht auch mit Förderungen vom Staat einher. Also wir wissen ja, jetzt gibt es ja wieder andere Wohnbaudarlehen und es wird einfach interessant, wo das Ganze hingelenkt wird. Und da komme ich auch dazu, ich habe es vorhin angesprochen, Immopreise sind auch sehr fluktuativ, also die schwanken auch sehr, sehr stark. Manche werden das Glück bekommen, die werden zum richtigen Zeitpunkt kaufen, manche werden ein bisschen teurer kaufen, manche ein bisschen noch günstiger vielleicht. Es wird einfach eine interessante Phase. Okay, und mit 2008 meintest du, weil da die Immobilien zu korrekt jetzt haben. Genau. Und das wäre für dich interessant, weil du ausgerechnet jetzt, also du Marcel, Genau. Verstehe. Er ist am Einkaufen. Es geht rein um den Rückspiegel. Es ist immer das Schöne, wenn man jetzt zurückschaut, weiß man genau den Zeitpunkt, wo es natürlich am gelegensten wäre, damals in der Vergangenheit etwas zu kaufen. Das weiß man für die Zukunft nicht. Allerdings, wenn man weiß, okay, man ist in einem Markt jetzt einfach in einer ungewohnten Situation wieder, also es treten gerade Schwankungen auf, kann man sich einfach, wenn es sowieso ein Thema ist, damit beschäftigen, vielleicht kann man opportunistisch handeln, das muss ja nichts Böses sein, sondern man möchte immer seinen eigenen Nutzen maximieren und das würde ich logischerweise auch jeder Person empfehlen, dass er seinen eigenen Nutzen da maximiert. Logisch, und bei Immobilien ist das sowieso ein bisschen komplizierter oder komplexer, weil du richtig gesagt hast, die Preise schwanken ja ständig, aber man schaut ja nie, nicht dauernd nach, was ist denn gerade der Preis, so wie bei anderen. Lebensmittel zum Beispiel kriegt man jeden Tag, kriegst du irgendeinen Prospekt ins Haus, wo dann steht, jetzt kostet es so viel, weil es wird dauernd sozusagen bewertet. Oder an den Börsen, die Aktien werden jeden Tag laufend bewertet. Da gibt es immer einen aktuellen Preis. Bei Immobilien gibt es halt einen Preis, wenn man es kauft oder verkauft. Oder wenn man es beleiht, aber es unter einer Gutachten braucht. Aber sonst gibt es ja keine Preisfeststellung. Deswegen glauben ja die Menschen immer, Oder man selbst auch. Das ist eh viel wert. Und es ist ja auch okay, solange man es nicht verkaufen muss. Deswegen ist ja auch 2008 jetzt vielleicht, wenn sich das wiederholt, für Marcel super, wenn man in der Zeit nicht gerade was verkaufen muss, für die anderen auch wurscht. Das ist nur blöd, wenn du genau zu der Zeit was verkaufen musst. Absolut. Am besten ist natürlich, wenn die Preise unten sind, gerade wenn ich kaufen möchte. Verstehe. Du willst was kaufen, der Marcel will was kaufen. Genau. Wichtig für Marcel, für die Gesellschaft eher wurscht. Das bringt uns zu dem gesellschaftlichen Thema. Wir beleuchten ja jedes Thema immer auch aus einem gesellschaftlichen Aspekt. Und die Frage, wird alles wertlos, wirft natürlich auch diese soziale Ungerechtigkeit, also die soziale und wirtschaftliche Ungerechtigkeit, die durch die Asset Inflation sozusagen verschärft wird. Und die verringerte Kraft, wie wirkt sich das gesellschaftlich aus? Leider schlecht, muss man sagen. Also ich glaube, das klassische Beispiel, was man einfach sieht, ist sicher Immobilien, die was im Familienbesitz sind. Das heißt, wir haben ja über Asset Inflation, also über alle Assetklassen hinweg gesprochen. Und man sieht es einfach, die Kaufkraft auf das Einkommen ist gesunken. Wenn jetzt in der Familie Immobilien vorhanden sind, die was einfach vielleicht von Generation zu Generation übertragen werden, vielleicht sogar mehrere, dass alle Generationen in einer Immobilie oder einer großen wohnen können, ist es natürlich, in dem Markt hat sich der Preis mit der Asset Inflation Das heißt, da ist Wachstum da gewesen, die Inflation wurde ausgeglichen. Für Menschen heute mit den bestehenden Einkommensverhältnissen ist es einfach schwerer überhaupt in diese Thematik einzutauchen. Also mit Thematik meine ich da, dass man sich dieses Asset kauft und das führt natürlich zu einer Divergenz, also ein Auseinanderführen der zwei unterschiedlichen, ich nenne es jetzt Schichten, ist nichts anderes einfach. Personen oder Familien, die bereits Asset-Inhaber sind, die haben profitiert oder profitieren im Laufe der Zeit davon und Menschen, die diese Assets nicht besessen haben, werden da leider beschnitten. Also die Schere geht auch weiter auseinander, meinst du? Genau. Und es gibt noch einen anderen Aspekt, wir haben ihn vorher schon kurz beleuchtet, das ist natürlich, diese ganze, alles wird wertlos, also verliert an Wert, ist ja auch für die, wir haben es gehabt bei der Immobilien, Blase sozusagen. Das ist für die Immobilien ja eigentlich für den Einzelnen schlecht, aber für die Immobilienbranche Auch schlecht, aber für den Immobilienwert insgesamt ja eine nötige Korrektur fast schon. Absolut. Das heißt, das ist einfach der Zyklus im Laufe der Zeit. Wir haben es ja da auch schon angesprochen, dass einfach die Preisbewertungen nicht täglich stattfinden. Dadurch ist eine gefühlte Sicherheit vorhanden. Aber man sieht einfach, dass Assets im Laufe der Zeit über Inflation eben real Rendite erwirtschaften. Das heißt natürlich auch, die Inflation insgesamt ist ja auch für die Gesellschaft Im Sinne des Staates sozusagen nicht schlecht, weil er sich ein bisschen entschuldet. Stimmt das auch? Stimmt auch. Also Inflation ist grundsätzlich nichts Böses. Es ist viel, viel besser, 1%, 2% Inflation zu haben, wie Deflation. Das haben wir auch schon einmal. angesprochen bzw. aufgegriffen in einem Podcast. Die Schwierigkeit besteht einfach dann, wenn es zu Schocks kommt und diese Schocks haben wir in der nahen Vergangenheit gehabt. Da hat man einfach diesen Lag auf der einen Seite, also diese Zeitversetzung, dass einfach das Einkommen dann wieder langsamer steigt oder allgemein eine Gap, also ein Unterschied zwischen Einkommen und Preisniveau eben besteht, was sich über Jahre, Jahre weg hinzieht. Also es gibt immer zwei Seiten. Für den Einzelnen schlecht, für alle gemeinsam hat es auch Vorteile. Die Medaille ist nie schwarz oder weiß, es ist immer Grauschattierung. Das bringt uns eigentlich zur Community-Frage. Ich schaue kurz nach, Moment. Was kann ich tun, dass mein Geld nicht weniger wert wird? Stichwort hohe Inflation. Was kann man überhaupt machen jetzt, wenn alles wertlos wird? Es ist, glaube ich, ganz, ganz klar, wir reden da sehr viel über Asset Inflation. Das heißt, ich muss Assets besitzen. Ich muss natürlich nicht mit meinem kompletten Vermögen in Assets gehen. Ich sollte eine Rücklage haben. Das heißt, ich sollte immer einen Notgroschenpuffer haben. Der wird da oft beschrieben. Das können drei bis sechs Monatsgehälter sein. Der Rest sollte irgendwo zinstragend angelegt sein. Zinstragend kann im kurzfristigen Bereich wirklich irgendwas am Geldmarkt, Anleihenmarkt sein. Im langfristigen Bereich reden wir... Ganz langfristig reden wir logischerweise immer aufgrund der Rendite von Aktien, aber eben auch von Immobilien, Rohstoffen, was auch immer eben das Inflationsniveau ausgleicht. Okay, also streuen sozusagen. Ja, also hängt natürlich von den Zielen ab, vom Zeithorizont, vom gewünschten Risiko. Da machen wir gerade die Büchse der Pandora auf. Aber es ist immer das Ziel, dass man sein Kapital in Assets und nicht in Geld hat. Ja, und das bringt uns natürlich auch gleich zum Tipp der Woche. Marcel, was ist dein Tipp der Woche? Wird alles wertlos? Was kann man machen? Also Tipp der Woche ist wirklich, hol dir die nächste Asset-Klasse unter Anführungszeichen. Schütz dein Geld. Es muss nicht die nächste Immobilie sein. Es kann ab Beginn im Anleihen- oder im Geldmarktbereich sein. Es kann ein Aktieninvestment je nach Anlagehorizont sein. Ganz, ganz wichtig ist, einfach zu beginnen, um eben den Realwertverlust direkt in gar auszumachen. Nicht einfach nur zuschauen, sondern was tun. Man kann was tun. Die Folge hilft hoffentlich ein bisschen dabei und die anderen Folgen auch. Also was machen und nicht nur tun. Und blind zuschauen, wie das Geld weniger wert wird. Ich glaube, wir nehmen das ja beide in Wien auf. Von daher, also sudern hilft nicht, sozusagen in Österreich gesprochen. Man muss wirklich beginnen und ansonsten wird die Zeit den Schaden anrichten. beginnen und das natürlich ordentlich. Ja super, also das Ende ist optimistisch, auch wenn auch Verstottert, so ist das Ende doch optimistisch. Ja.

Es wird nicht alles wertlos, man muss das Geld nur gut verteilen oder seine Vermögenswerte sinnvoll anlegen, nicht nur in Geldwerten denken. Und dementsprechend hoffe ich, dass die Tipps ein bisschen geholfen haben. Schalte auch nächste Woche wieder ein, wenn es heißt: Praktisch Veranlagt mit praktischen Veranlagungstipps aus der Veranlagungspraxis mit wertvollen Tipps von Marcel. Vielen Dank fürs Dabeisein und bis zur nächsten Folge. Ciao, Baba. Bis zum nächsten Mal. Praktisch Veranlagt, der Podcast für alle, die Finanzen lieber selber machen.

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