Faktencheck: Provision bei kleinen Sparbeträgen
Honorar nicht für kleine Beträge?
- Ausschnitt aus ORF Wirtschaftsmagazin ECO
- Vergleich Provision vs. Honorar mit kleinem Sparbetrag
- Faktencheck
- Zusätzliches Optimierungs-Potential
- Online neue Möglichkeiten
Ausschnitt ORF ECO
Den Vorwurf im ORF-Bericht, die Provisionen bei Geldanlage (speziell bei Fondspolizzen) wären zu hoch, relativiert der Branchenvertreter. Der Obmann des Fachverbandes der Finanzdienstleister behauptet im Interview, das gelte nicht für kleine Sparbeträge. (Kompletter ECO Beitrag)
„Die Provisionen sind dann günstig, wenn die Leute kleinere Sparbeträge haben und langfristig ansparen. Dann macht die Provision Sinn. Weil es ist einfach kostengünstiger und somit können Leute, die keine großartigen, großen finanziellen Mittel haben, auch am Finanzmarkt sich beteiligen und mehr Ertrag für ihr Geld bekommen.“ – Hannes Dolzer, ORF Interview
Im ECO Beitrag vergleicht fynup Gründer Wolfgang Staudinger darauf die Auswirkungen von Provision und Honorar bei einem 400-Euro-Sparplan. Doch wie ist es tatsächlich mit kleineren Beträgen? Im Schnitt liegt die monatliche Einzahlung bei 108 Euro pro Vertrag, vergleichen wir daher einmal mit 100 Euro im Monat.
Vergleich mit nur 100 Euro im Monat
- Blau: Provisionsfreie Nettopolizze mit laufender Betreuung (Honorar für Vermittlung und Betreuung eingerechnet)
- Gelb: Ungezillmerte Fondspolizze mit Provision über die Laufzeit verteilt
- Rot: Gezillmerte Fondspolizze mit Provision
Zum fairen Vergleich berechnen wir das jeweils gleiche Fonds-Portfolio mit den zwei am häufigsten in Fondspolizzen vermittelten Fonds. Alle drei Kurven zeigen die Entwicklung nach Abzug aller Kosten bei einem Sparplan mit 100 Euro im Monat auf 30 Jahre Laufzeit.
Provision auch bei kleinen Sparbeträgen schlechter
Die Provisionen führen auch bei kleinen Sparbeträgen zu wesentlich schlechteren Ergebnissen. Ohne Provision hat man am Ende fast den doppelten Gewinn und vermeidet ein kräftiges Minus von über 2.500 Euro in den ersten Jahren, im Vergleich zur gezillmerten Fondspolizze.
Übrigens: In der Praxis wird die etwas bessere ungezillmerte Variante häufig erst ab höheren Sparbeträgen vermittelt, wie unsere vielen Prüfungen bestätigen.
Faktencheck
„... wenn die Leute kleinere Sparbeträge haben und langfristig ansparen. Dann macht die Provision Sinn.“
Hannes Dolzer, Obmann Fachverband der Finanzdienstleister 29.02.2024 ORF ECO
Faktencheck durch fynup:
Zusätzliches Optimierungs-Potential
Für diesen fairen Faktencheck haben wir wie erwähnt die zwei meistverkauften Fonds verwendet – und zwar auch für die Berechnung der provisionsfreien Nettopolizze. In der Praxis würden wir diese Fonds nicht empfehlen, denn allein durch eine bessere Fondsauswahl auf wissenschaftlicher Basis kann man zusätzlich deutlich mehr netto rausholen.
Im Sinne der Fairness wurde beim Vergleich der provisionsfreien Nettopolizze auch ein jährliches Betreuungshonorar eingerechnet. Viele unserer Kund*innen nehmen das Service der laufenden Betreuung bewusst nur in Anspruch, wenn sie es wirklich brauchen, nur dann muss es auch bezahlt werden.
Kleiner Tipp: Was eine Beratung wirklich leisten kann, wird oft falsch eingeschätzt.
Online neue Möglichkeiten
Kein Wunder, dass Konsumentenschützer immer lauter ein Provisionsverbot fordern. Die Finanzlobby ist mächtig, die politischen Mühlen in der EU mahlen langsam – doch du brauchst nicht länger zu warten.
Durch fynup hast du – zumindest in Österreich – schon jetzt die Wahl: Du kannst direkt online über fynup provisionsfreie Nettopolizzen kaufen. Mit oder ohne zusätzliche Honorar-Beratung, mit oder ohne laufende Betreuung.
Du zahlst nur, was du wirklich brauchst und willst. Damit dir mehr netto bleibt. Auch bei kleinen Sparbeträgen.
Provisionsfreie Geldanlage
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