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Vertraust du deinem Finanzberater? Das kann richtig teuer werden. Warum? Das habe ich Finanzprofi David gefragt. Und er verrät uns drei Fragen, mit denen du herausfindest, ob dein Berater wirklich in deinem Interesse handelt. Es geht um dein Geld und wie dir mehr davon bleibt. Also schau dir das an. Hallo, mein Name ist Michael, ich stelle stellvertretend für dich, für euch, alle möglichen und unmöglichen Fragen zum Thema Geld und Geldanlage und unser Finanzprofi David liefert schlaue Antworten aus der Praxis.
Damit euch mehr von eurem Netto bleibt.
Wir arbeiten beide für fynup, den Marktvergleich für Geldanlage. In Österreich haben wir wirklich Einblick und Überblick. Und unser Thema heute: drei Fragen, die du jedem Finanzberater stellen solltest. Du kennst das ja, du hast einen Finanzberater oder eine Finanzberaterin, die sich um deine Geldangelegenheiten kümmert und irgendwann ist der Punkt erreicht, wo du dem oder der vertraust. Und dann denkst du eigentlich, ja, ich kenne mich eh nicht wirklich aus, die wird das schon gut machen, ich habe ja Vertrauen aufgebaut. Warum ist genau das so oft ein Problem, wenn man anfängt, blind zu vertrauen dem Finanzberater? David, du bist ja Finanzberater. Warum ist genau das ein Problem?
Ja genau, das blinde Vertrauen kann unter Umständen sehr teuer werden, weil wenn man dem Berater vertraut, dann weiß man oft nicht, wie viel diese Beratung und die daraus resultierenden Produkte dann wirklich kosten.
Und wie komme ich jetzt drauf? Jetzt heißt ja die Folge schon drei Fragen, die du stellen solltest. Was ist jetzt die erste dieser drei Fragen, wo ich rausfinden kann, wie gut ist mein Finanzberater wirklich, beziehungsweise wie sehr arbeitet er für mich?
Genau, also die erste wichtige Frage wäre einfach grundsätzlich einmal zu hinterfragen, was die Beratung an sich kostet. Und wenn wir jetzt davon ausgehen, dass dann die Antwort kommt, dass es nichts kostet, dann wäre die daraus resultierende Frage, wer bezahlt die Kosten, die für den Berater anfallen?
Weil die meiste Finanzberatung in Österreich ist ja quasi für den Kunden kostenlos. Das ist ja immer noch so. Also ich gehe zu einer Bank, Versicherung, Versicherungsmakler und das kostet mir alles nichts.
Genau, das wird als Argument sogar gebracht, dass sie sagen, das Beratungsgespräch ist kostenlos, das decken wir und die Produkte... Da wird auch nicht wirklich direkt gesagt, wie viel die tatsächlich in Eurobeträgen kosten. Es wird halt von gewissen Prozentsätzen gesprochen. Was es tatsächlich heißt, ist oft schwierig zu verstehen und zu durchleuchten.
Und da fragt auch keiner nach, üblicherweise. Also man fragt jetzt nicht, was kostet es dann? Man sagt halt einfach, es kostet mich nichts als Kunden. Also der Berater sagt wahrscheinlich, das kostet dich nichts. Und dann wird nicht mehr nachgefragt, weil es kostet ja nichts. Aber ist es dann wirklich so?
Wie geht das Sprichwort, den geschenkten Gaul? Schaut man jetzt ins Maul. Das heißt, wenn es schon kostenlos ist, habe ich als Kunde keinen Grund, das zu hinterfragen und denke mir, ja, kostenlos, das wird schon gedeckt sein irgendwo, irgendwie. Aber wenn ich etwas gratis bekomme, dann zwinge ich normalerweise die andere Seite nicht zum Kostenverrechnen. Also nehmen die meisten Kunden das so hin.
Dann ist aber ganz logisch, dass ich mir selber so insgeheim die Frage stellen könnte, wie wird denn dann wirklich bezahlt? Das ist ja Aufwand. Also so eine Finanzberatung, der kommt zu mir, muss man Zeit nehmen, muss herausfinden, was passt zu dem. Wie wird denn dann wirklich bezahlt?
Genau, das ist der springende Punkt. Wie werden die Berater wirklich bezahlt? Und die werden meistens von den Produkten, von den Anbietern bezahlt. Und das ist natürlich eine fragwürdige Situation, wenn sich dann herausstellt, dass mein Berater Geld kassiert von einem Produktanbieter, weil dann ist natürlich die nächste Frage, wie unabhängig ist diese Beratung und ist sie wirklich zu meinen Gunsten, also in meinem besten Interesse?
Also wenn man dir eine vorgebundene Lebensversicherung oder sowas verkauft, dann zahlt die Versicherung dem Berater Geld dafür, dass er es verkauft. Eine Provision.
Genau. Klassische Provision. Es gibt ein paar coolere englische Worte wie Kickbacks und so weiter, aber grundsätzlich ist es eine Bezahlung für den Verkauf eines Produktes. Also schlicht und einfach eine Provision. Und natürlich liegt es dem Produktanbieter nahe, dass er für den Verkauf sozusagen vergütet. Und der Berater, das kann dazu führen, dass der Berater dann das Produkt verkauft, von dem er am meisten Bezahlung erhält.
Wäre mir aber als Kunde auch noch wurscht, oder? Also halb wurscht, weil vielleicht ist das nicht das beste Produkt für mich. Aber solange, sagen wir mal, er verkauft mir trotzdem das beste Produkt für mich, ist mir dann nicht wurscht, wenn eh die Versicherung das zahlt.
Also es kann zufällig dazu führen, dass du ein relativ gutes Produkt erhalten hast. Aber generell auf lange Zeit gesehen, wenn der Berater das Produkt verkauft, das ihm am meisten Benefit bringt, dann kann das auf Dauer nicht immer die passende Lösung für jeden Kunden sein. Das heißt, das würde theoretisch funktionieren, wenn das passende Produkt die auch die höchste Bezahlung für den Berater hat. Aber das ist nicht immer der Fall. Das heißt, der Berater, auch nur ein Mensch, will natürlich auch sein Geld verdienen und empfiehlt dann das Produkt, das ihm am meisten Geld bringt. Und das führt dann dazu, dass nicht im besten Interesse des Kunden gehandelt wird.
Aber wenn ich jetzt dann, stelle ich mir halt vor, als Kunde, dann ist halt vielleicht nicht das Allerbeste, aber ich muss ja nichts zahlen. Und das zahlt ja die Versicherung. Ich muss ja nichts zahlen. Oder übersehe ich da was?
Das kann so interpretiert werden. Die Tatsache ist aber, dass diese Gelder, die müssen natürlich von irgendwo her stammen. Das heißt, diese Provisionen werden dir von deinem Geld abgezogen. Und das ist dieser Haken. Das heißt, der Vermittler gibt es weiter, aber er zieht es dir von deiner Investition zum Beispiel ab.
Also auf gut Deutsch, ich zahle an die Versicherung, zahle ich halt brav ein. Immer, ich zahle sie monatlich ein und von dem, was ich einzahle, wird etwas weggenommen und nicht angespart, sondern das kriegt dann der Berater für seine Dienstleistung.
Genau und das kann unter Umständen schon ein signifikanter Prozentsatz sein der Gesamtinvestition und auf Dauer reduziert das die Rendite enorm.
Aber das wird oft nicht dazu gesagt, weil das ist ja relevant.
Das ist sehr relevant, ja. Es ist oft nicht durchsichtig in den Unterlagen einzusehen. Und es ist ja oft auch, wenn es in den Unterlagen steht, schwierig zu verstehen. Also es kann unter Umständen kommuniziert werden in einem Weg, den nicht jeder gleich einmal einsichtig verstehen kann. Also es kann schon relativ kompliziert sein, die Darstellung.
Verstehe, verstehe. Also ich zahle ein, merke nichts und im Hintergrund wird es abzogen und ich merke es gar nicht, außer ich schaue einmal nach. Um welche Beträge ungefähr handelt es sich da, dass man das einordnen kann, wie drastisch das ist oder ob das überhaupt dramatisch ist?
Also ich habe letztlich eine Berechnung gemacht, eine Analyse von einem bestehenden Vertrag und der Kunde hat monatlich 150 Euro eingezahlt für fünf Jahre und der hat ein Minus von 4000 Euro gehabt.
Nach fünf Jahren 4000 im Minus?
Genau, 4.000 Euro Verlust. Das heißt, wenn der aus dem Vertrag aussteigt, hat er einen gewissen Betrag eingezahlt, einen realisierten Verlust von 4.000 Euro hat er gehabt.
Und das sind nur diese Kosten für Provisionen und so weiter?
Genau, also in dem Fall war es fast zur Gänze nur Provisionen. Und das kann natürlich vermieden werden. Oder zumindest von Anfang an transparent dargestellt werden.
Das ist das, was passiert, wenn keiner dazu sagt, was es kostet. Und das ist alles gratis. Das ist schon arg. Das heißt aber, jetzt realisiert er es natürlich, wenn du Aktien verkaufst, wenn du aussteigst, dann realisiert er es. Aber was ist, wenn er das jetzt weiterlaufen lässt? Weil es ist ja oft, glaube ich, wenn ich mich recht erinnere, oft ein Argument, dass er sagt, ja, das ist, weil du aussteigst, aber du musst es ja weiterlaufen lassen, das ist ja geplant für immer. Kann ich das überhaupt noch aufholen, wenn ich 4.000 im Minus bin?
Da sind jetzt verschiedene Faktoren, die man berücksichtigen muss. Das heißt, man kann sich das so vorstellen, wenn ich mit einem langsamen Auto gefahren bin und jetzt in ein schnelleres Auto umsteige, dann kann ich die Zeit trotzdem noch gut machen. Das heißt, der Umstieg macht trotzdem, auch wenn die Kosten schon abbezahlt sind, oft Sinn, weil der Umstieg insgesamt in ein schnelleres Fahrzeug dann auf längere Frist trotzdem Sinn macht.
Ich verstehe. Aber wenn ich in demselben Produkt bleiben würde und mir erhoffen würde, ja, das hole ich schon auf, ich fahre dann quasi immer mit dem langsamen Auto weiter. Also ich kann nichts mehr gewinnen.
Genau, die laufenden Kosten in den Verträgen, das ist ja nicht so, dass diese Verträge auf laufende Kosten in dem Bereich dann super effizient sind. Das heißt, die Fondskosten und die laufenden Kosten von diesen Politzen lassen es dann nicht mehr zu, dass diese Politzen im Vergleich zu einem Produkt, das effizienter strukturiert ist, da kannst du nichts mehr aufholen. Da ist trotzdem Verlust der Umstieg oft besser. Aber das wird normalerweise ermittelt. Also es gibt auch Fälle, wo eine Optimierung Sinn macht. Also es ist nicht immer die Kündigung, den Rückkauf, wie wir das nennen, sondern auch eine Optimierung kann Sinn machen. Und deshalb prüfen wir das immer im Einzelfall, dass wir individuell sagen können, was die beste Option ist.
Das ist, wenn du schon zu einem Vertrag hast. Aber gut wäre, wenn du genau aus diesem Grund bei der Beratung schon die Frage stellst, was kostet überhaupt die Beratung und wer bezahlt dich? Lieber Berater.
Dann realisierst du keinen Verlust, sondern du kannst von Anfang an mit dem richtigen Fahrzeug auf dein Ziel ausgerichtet hin dich bewegen. Dann macht das ganze Sinn.
Also frag den Berater, erste Frage, was kostet die Beratung und wer zahlt dich? Lieber Berater.
Genau, wichtigste Punkte.
Das war jetzt die erste dieser drei Fragen. Und ich glaube, ich ahne schon, wo die zweite hingehen könnte, weil du hast vorhin gesagt, die sind dann versucht, dass sie immer ein bestimmtes Produkt verkaufen, das oder bestimmte Produkte, wo die Provisionen dann natürlich besonders hoch sind. Diese Versuchung ist natürlich groß. Das schlagt sich ein bisschen mit dem, wir sind unabhängig, oder?
Genau, da ergibt sich dann die Frage, wie kann es sein, dass du das beste Produkt am Markt für mich findest, wenn du eine Bezahlung von bestimmten Produkten bekommst? Und wie machst du das? Wie ist der Prozess? Wie schaut es aus, dass du das beste Produkt für mich findest?
Was wäre jetzt die richtige Antwort auf die Frage?
Die richtige Antwort auf die Frage wäre ein Marktvergleich. Also tatsächlich den Research machen und schauen. Was gibt es am Markt und was wäre die beste Lösung für meinen Kunden für seine speziellen individuellen Bedürfnisse?
Und wie kann ich so einen Marktvergleich machen?
Genau da liegt die Schwierigkeit heutzutage. Es gibt tausende von Produkten von verschiedenen Anbietern und das ist für einen Berater manuell heutzutage nicht möglich. Das heißt, man braucht die Technologie, dass man sich wirklich anschaut, welche Produkte sind passend und auch alle Faktoren dieser Produkte analysiert. Und das ist für einen Durchschnittsberater ohne die Technologie dahinter fast unmöglich.
Rein theoretisch kann jetzt jeder so einen Marktvergleich machen, aber wo ist das Problem dabei?
Ja, tatsächlich können die Berater technologisch die Analyse nicht machen. Und das ist genau der Grund, weshalb ich bei fynupp bin, weil wir die Technologie haben, dass wir die Produkte wirklich analysieren können, die Kostenstruktur darstellen, offenlegen und vergleichen. Und diese Technologie haben wir bei fynupp, da sind wir die einzigen österreichweit.
Also muss eigentlich sowas wie fynupp nutzen, gibt halt sonst nichts dabei.
Genau, bis die Konkurrenz uns folgt, gibt es einmal derzeit nichts. Wir sind da Marktführer im Vergleich, haben Zugang zu fast allen Polizzen, die bestehen, allen Produkten, die es gibt auf dem Markt. Und ganz wichtig, wir haben auch die Möglichkeit, neue Produkte einzuspielen. Es gibt sicher Tarife, die nicht derzeit in unserem System sind, die können wir aber flexibel einspielen. Das heißt, wir haben eine bestehende Struktur, die sich flexibel an Marktänderungen anpassen kann und das hat sonst niemand.
Also wäre die zweite Frage der drei Fragen, wie findest du das passende Produkt für mich am Markt?
Korrekt.
Was ist dann die dritte Frage?
Ganz wichtig, was passiert, wenn denn der Berater einmal nicht mehr da ist?
Also wenn ich jetzt sage, was passiert, wenn du nicht mehr da bist, lieber David, wenn jetzt du mein Berater wärst, was ist das?
Genau, dann wäre meine Antwort als Honorarberater macht das überhaupt nichts, Michael, weil wir werden aufwandbezogen bezahlt. Das heißt, du zahlst für den Aufwand, für unsere Beratung, für unsere Empfehlungen. Und wenn wir mal nicht mehr sein sollten, kannst du zum nächsten Honorarberater gehen und der kann das gleiche Service anbieten.
Also das heißt immer nur für das, was gerade geleistet wird und nicht für was in der Zukunft. Wie das ja bei der Provision, wenn ich es richtig verstanden habe, das heißt ja auch für Leistungen, die in der Zukunft liegen könnten oder auch nicht.
Genau, also wenn du einen Provisionstarif hast, dann werden diese Provisionen von Anfang an festgelegt, der Antrag wird unterzeichnet und laut Vertrag stehen diese Provisionen dem Berater zu, auch wenn der dann tatsächlich keine Arbeit mehr für dich leisten würde.
Das heißt, auch wenn ich keine Beratung mehr in Anspruch nehmen würde, in zehn Jahren oder so, kriegt er sein Geld dafür, dass ich eine Beratung in Anspruch nehmen könnte.
Genau.
Und wenn der jetzt in Pension geht?
Ist dasselbe. Also du hast dann schon bezahlt für diese zukünftigen Leistungen. In der Realität wird der Bestand dann verkauft. Du bekommst einen anderen Berater. Aber prinzipiell sind diese Kosten schon angefallen. Also das ist dann schon bezahlt.
Also zahle ich für etwas, was ich vielleicht gar nicht in Anspruch nehme?
Genau. Aus deiner Investition heraus. Also es mindert dann deine Rendite.
Also ist das gar keine so schlechte Frage, was passiert, wenn du mal weg bist, lieber Berater?
Das ist eine sehr gute Frage und die würde ich auf jeden Fall stellen.
Also die drei Fragen, erstens, was kostet deine Beratung und wer bezahlt sie? Zweitens, wie findest du überhaupt das beste Produkt am Markt für mich? Und drittens, was passiert, wenn du mal nicht mehr da bist? Das sind die drei wichtigsten Fragen wahrscheinlich bei der Finanzberatung, um rauszufinden, kann ich dem Gegenüber überhaupt vertrauen oder sollte ich nochmal hinterfragen, was mir der da anbietet?
Genau, also absolut wichtigsten drei Fragen.
Jetzt stellt sich als nächstes die Frage, viele haben ja schon einen Berater, kann ich diese Fragen auch im Nachhinein stellen? Also wenn ich schon einen Vertrag abgeschlossen habe vor zwei, drei Jahren oder so. Oder zehn. Soll ich es dann trotzdem noch stellen?
Absolut. Also in der Realität schaut es dann so aus, dass die Leute diesen Verträgen natürlich folgen. Also sie schauen sich die Entwicklung dieser Verträge an, weil die Idee war ja, dass ich ein finanzielles Ziel erreichen kann. Und es wird dann wahrgenommen, dass diese Investition sich nicht so entwickelt, wie sie versprochen worden ist. Und dann stellen sich diese Fragen. Wie viel hat es tatsächlich gekostet? Warum ist diese Performance anders als erwartet? Und was kann ich tun, um diese Performance anzupassen? Und das führt dann schlussendlich auch wieder zurück zu diesen drei Fragen.
Also ich kann den Berater auch im Nachhinein das fragen.
Absolut, ja.
Und wenn wir da jetzt bei der Frage Zweifel kommen, an der, ich würde jetzt nicht sagen Redlichkeit, weil ich will ja niemandem etwas unterstellen, aber daran, dass jetzt in meinem Fall zufällig das vielleicht nicht so in meinem Interesse war bei meinem alten Berater. Was mache ich dann? Wie komme ich denn da wieder raus? Jetzt stelle ich die drei Fragen und irgendwie denke ich mir, da passt vielleicht was nicht. Was wäre der nächste Schritt dann?
Der nächste Schritt wäre eine unabhängige Prüfung des Vertrages. Und das können wir bei fynup... Das können bei uns die Kunden, die bestehende Verträge haben, sogar kostenlos nutzen, das Prüfen-Tool. Und da werden diese Fragen, die dieser Berater, wohlgemerkt bezahlter Berater, nicht beantworten kann, ganz klar beantwortet.
Das weiß ich zufälligerweise sogar, weil da gibt es nämlich auch wieder drei Möglichkeiten. Die erste, die einfachste, die schnellste ist, du gehst auf fynupartee zu prüfen. Und dann kannst du einfach die Eckdaten deines Vertrages eingeben und dann kriegst du sofort eine Schnellbewertung. Die zweite etwas bessere ist, du meldest dich im Portal an, da kannst du nämlich sogar deinen Vertrag als PDF hochladen. Dann wird es analysiert und du kriegst eine genaue Auswertung mit Handlungsmöglichkeiten, was du dann machen könntest. Die dritte, die ausgeklügelste Variante wahrscheinlich ist, wenn es sogar eine Analyse Buchs, das geht auch, aber das kostet anders.
Genau, die drei Varianten stehen bei fynup zur Verfügung und die können diese Fragen beantworten. Was sind die Kosten? Wie hat sich diese Investition entwickelt? Und ganz wichtig, bei der Beratung werden auch Empfehlungen gegeben, was die nächsten Schritte wie Optimierung, Kündigung, Rückkauf und so weiter, was da die beste Option für dich wären.
Okay, aber wenn ich noch keine Beratung buchen will, weil ich mir denke, jetzt will ich schon wieder Geld ausgeben, vielleicht passt ja eh was, dann kann ich auf jeden Fall die anderen zwei Möglichkeiten, eine davon ausprobieren. Und das sind die Antworten auch schon ziemlich genau.
Genau, das steht jedem zur Verfügung.
Na super, das wäre für die ganze Gesellschaft super. Wir beleuchten ja immer den gesellschaftlichen Aspekt. Wie würdest du das einordnen in Bezug auf die Gesellschaft?
Also in Österreich basiert die Finanzberatung immer noch zu 90% auf Provisionen. Und das führt eben zu der Problematik, die wir heute besprochen haben. Wichtig ist aber, wenn man was Neues abschließt, wenn man halt eine Alternative sucht, eben diese Fragen zu stellen und dann transparent eine Entscheidung treffen zu können.
Und wenn ich schon was habe, dann prüfen.
Ganz wichtig.
Dann hätte die ganze Gesellschaft was davon, weil dann könnten sie mehr ihre Geldanlage optimieren.
Genau, ganz wichtig, prüfen. Wie gesagt, wir bieten das an, dass man einfach weiß, wie hat sich das entwickelt, was hat das gekostet und was sind meine Optionen, falls ich einen Umstieg machen will.
Da hätten ganz viele was davon, wenn sie das machen würden. Apropos ganz viele, wir haben eine Frage aus der Community, die natürlich perfekt dazu passt heute. Ich habe meinen Berater gefragt, was er verdient. Und er war beleidigt. Ist das normal?
Also ich weiß nicht, ob ich es als normal empfinden würde, aber die Reaktion zeigt wahrscheinlich, dass die Frage die richtige war, aber die Beraterwahl vielleicht die falsche.
Ich verstehe. Also vermutest du jetzt so aus Distanz, dass ich da eine Prüfung der Geldanlage lohnen würde?
Da könnte sich ein Blick hinter die Kulissen mit einer Prüfung durchaus rentieren.
Also guter Tipp, wenn er beleidigt reagiert, prüfen. Ach strange. Fehlt eigentlich nur noch der praktische Tipp der Woche. Was hast du uns noch mitgebracht?
Also schreibt euch bitte drei Fragen auf. Kann man auch digital ins Handy eintragen oder auf den Kalender. Was kostet deine Beratung und wer bezahlt sie? Wie unabhängig ist deine Beratung wirklich? Und was passiert, wenn du einmal nimmer bist, lieber Berater?
Also das ist der praktische Tipp. Merk dir die drei Fragen. Nimm sie mit zum nächsten Beratungsgespräch.
Und stelle sie deinem Berater. Vielleicht reagiert er ja beleidigt.
Und wenn er beleidigt reagiert, dann prüfen. Und wenn er nicht beleidigt reagiert... Auch prüfen, weil prüfen schafft nichts. Du hast einfach eine zweite Meinung. Das ist wie wenn du eine seltsame Diagnose hast, dann gehst du auch zu einer zweiten Meinung von einem anderen Arzt. Das kann ja nie schaden. Das Beste, was passieren kann, ist, dass bei der Prüfung herauskommt, hey, du hast eh alles super, passt wunderbar, beste Geldanlage, danke. Dann hast du zwei, die sagen, das ist okay.
Und dann weißt du, dass du auf dem richtigen Weg bist, deine finanziellen Ziele zu erreichen.
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Ciao, macht es gut. Vielen Dank.