Aktien 2025: Warum die meisten scheitern

Ob Privatanleger oder Profis – die meisten schaffen es nicht, den Markt zu schlagen. Warum scheitert Stock-Picking so oft, und wie kannst du 2025 smarter investieren?

Podcast-Aufzeichnung

Podcast-Aufzeichnung vom 14. Januar 2025

Die wichtigsten Punkte dieses Podcasts

Warum die meisten mit Aktien scheitern

  • Stockpicking: Die meisten Privatanleger und institutionelle Anleger schaffen es nicht, den Markt zu schlagen, wenn sie Einzelaktien auswählen.
  • Marktrisiko vs. unternehmensbezogenes Risiko: Einzelaktien haben ein höheres unternehmensbezogenes Risiko im Vergleich zu diversifizierten Investments.
  • Market Timing: Prognosen, wann der beste Zeitpunkt zum Kaufen oder Verkaufen ist, sind extrem schwierig und funktionieren meistens nicht.
  • Verfügbarkeitsheuristik: Entscheidungen basieren oft auf verfügbaren Informationen, was zu verzerrten Entscheidungen führen kann.

Warren Buffett und passives Investieren

  • Warren Buffett: Einer der erfolgreichsten Investoren, der durch das Auswählen guter Unternehmen zu passenden Preisen bekannt wurde.
  • Testament: Buffett empfiehlt, 90% seines Kapitals breit in den Markt zu investieren und 10% in Staatsanleihen.
  • passives Investieren: Buffett betont die Schwierigkeit, den Markt zu schlagen, und empfiehlt daher passives Investieren.

Diversifikation und Risikomanagement

  • Diversifikation: Investieren in den gesamten Markt anstatt in Einzelaktien, um das Risiko zu minimieren.
  • Weltweite Diversifikation: Investitionen sollten nicht nur auf den amerikanischen Markt beschränkt sein, sondern weltweit diversifiziert werden.
  • Marktrisiko: Unvermeidliches Risiko, das durch Diversifikation nicht eliminiert werden kann.
  • Unternehmensbezogenes Risiko: Spezifisches Risiko, das durch Diversifikation reduziert werden kann.

Verhaltensökonomie und Anlegerverhalten

  • Verlustaversion: Verluste schmerzen mehr als Gewinne Freude bereiten.
  • Überkonfidenz: Selbstüberschätzung führt oft zu schlechten Investitionsentscheidungen.
  • Dienstmädchen-Hausse: Wenn viele Menschen über Aktien sprechen, ist es oft ein Zeichen für eine Marktspitze.

Praktische Tipps

  • ETFs: Einfache und kostengünstige Möglichkeit, in den gesamten Markt zu investieren.
  • Rebalancing: Regelmäßiges Anpassen des Portfolios, um die gewünschte Asset-Allokation beizubehalten.
  • Langfristiges Investieren: Langfristige Investitionen in den Markt sind tendenziell erfolgreicher als kurzfristige Spekulationen.

Tipp der Woche

  • Aktiengurus meiden: Nicht auf Geheimtipps von Aktiengurus hören, sondern in den Markt investieren.

Gesellschaftliche Auswirkungen

  • Dienstmädchen-Hausse: Wenn viele Menschen über Aktien sprechen, ist es oft ein Zeichen für eine Marktspitze.
  • Selbstüberschätzung: Überkonfidenz führt oft zu schlechten Investitionsentscheidungen.

Zusammenfassung

  • passives Investieren: Warren Buffett, einer der erfolgreichsten Investoren, empfiehlt passives Investieren anstatt Stockpicking.
  • Diversifikation: Weltweite Diversifikation ist wichtig, um das Risiko zu minimieren.
  • Verhaltensökonomie: Verlustaversion und Überkonfidenz beeinflussen Anlegerverhalten negativ.
  • Praktische Tipps: ETFs und Rebalancing sind wichtige Werkzeuge für erfolgreiches Investieren.

Transkript zum Nachlesen und Suchen

Warum die meisten mit Aktien scheitern, das habe ich Finanzprofi Marcel gefragt. Und er erzählt, warum 2025 sogar Warren Buffett, der Aktienguru schlechthin, auf passives Investieren setzt und was du für deine Geldanlage konkret daraus lernen kannst. Schau dir das an, es lohnt sich. Aus der Veranlagungspraxis. Hallo, mein Name ist Michael und ich stelle stellvertretend für dich, für euch naive Fragen zum Thema Geld und Geldanlage. Und unser Finanzprofi Marcel liefert schlaue Antworten aus der Praxis.

Ich versuche es zumindest, damit dir mehr Geld bleibt.

Wir arbeiten beide für fynup. Den Marktvergleich für Geldanlage. In Österreich haben wir also wirklich Einblick und Überblick. Und unser Thema heute... Aktien, warum die meisten scheitern. Jetzt, wo wir die ganze Zeit dauern, in jeder Folge empfehlen wir Aktien, Aktien, Aktien, sagen wir, die Leute scheitern. Wie ist denn das gemeint? Gemeint sind Einzelaktien. Die meisten Privatanleger, aber auch Institutionelle schaffen es nicht, den Markt zu schlagen. Warum ist das so, Marcel?

Genau, ganz wichtiges Thema. Du hast es angesprochen, private und institutionelle Anleger, das heißt professionelle Anleger schaffen es in den meisten Fällen nicht, den Markt zu schlagen, wenn sie Stockpicking betreiben, also die Auswahl von Einzeltiteln.

Also Stockpicking heißt, ich picke mir Aktien heraus und ich picke mir die raus, wo ich glaube, die schaffen es jetzt. Die sind besser als alle anderen.

Es ist wie am Erdbeerfeld. Man geht zu den roten Erdbeeren hin, die am schönsten aussehen, die größten sind und hoffentlich am wenigsten Gewicht haben. Die sucht man aus und schaut, dass man besser ist als die Masse. Allerdings funktioniert das leider sehr, sehr selten. Also die meisten aktiven Anleger, seien es Privatanleger oder institutionelle, underperformen den Markt. Den Markt vielleicht als kurze Definition. Man muss natürlich immer sich an irgendwas messen. Wenn ich jetzt zum Beispiel Aktien im US-Markt kaufe und da über alle Branchen kaufe, dann kann ich als Benchmark, also als Markt, den S&P 500 hernehmen, weil der bildet ja die 500 größten Unternehmen der USA ab. Vielleicht kaufe ich da meine 3, 4, 5, 30 Unternehmen und probiere eben genau das zu schlagen. Und so muss man es dann vergleichen, weil man hat natürlich immer ein gewisses Marktrisiko, bei Einzelaktien ein anderes Risiko, da kommt man drauf. Und man möchte natürlich durch seine gute Auswahl belohnt werden. Das ist allerdings leider eben in den Daten nicht ersichtlich, dass das funktioniert.

Also die tarnen alle nur so. Das stimmt gar nicht.

Genau, das ist immer das Interessante für mich, weil ich bin natürlich in der Finanzbranche auch jetzt auf Social Media bei meinen Interessen. Und ich kriege ganz, ganz viele Vorschläge, die besten Aktien in dem Bereich, in dem Bereich, in 2025, in dem Land, in dem Kontinent oder auf dem Kontinent.

Komm in die Gruppe, komm in die Gruppe. Solche Dinge meinst du? Ja, ja.

Und das ist vor allem dann interessant, es werden natürlich immer die meisten Aktien, das heißt, da wird von Nvidia, von Apple, von Tesla, was auch immer gesprochen. Und das Lustige ist, diese Aktien machen ja einen Großteil eines sehr großen Marktes in den USA aus. Die sind ja alle im Nasdaq drin. Also die reine Tech-Branche wird jetzt als Tech-Werte, also Technik-Werte genannt. Und der hat in den letzten Jahren teilweise 30, 40 Prozent pro Jahr gemacht. Das heißt, diese Anleger müssten eigentlich, weil sie ja noch besser sind, müssten 50, 60 Prozent pro Jahr machen. Und wenn ich so eine Rendite habe, dann brauche ich keine YouTube-Videos.

Also du musst keine mehr machen, meinst du? Oder die müssten keine machen? Die, die sagen, komm in die Gruppe, die müssten keine YouTube-Videos machen. Jetzt habe ich es verstanden.

Genau. Und es ist eben da immer das Gleiche. Es wird sehr, sehr viel analysiert, aber es ist eben sehr viel Emotion dabei. Das heißt, wir sind genau bei dem Thema, dass Market Timing betrieben wird und dass Entscheidungen aber auch wieder mit Verzerrungen getätigt werden. Das heißt, viele kennen es vielleicht, es gibt eine Verfügbarkeitsheuristik.

Das ist ein kompliziertes Wort, was ich da gemeint habe. Market Timing heißt, ich prognostiziere als Privatanleger, wann ist ein guter Zeitpunkt zu kaufen und wann ist ein guter Zeitpunkt zu verkaufen, damit ich möglichst viel Gewinn mache?

Genau, also ich sage, jetzt ist hoch, jetzt möchte ich aus dem Markt raus, jetzt ist tief, jetzt möchte ich in den Markt rein. Da sieht man übrigens auch, da gibt es auch Statistiken dazu, wenn man es rein auf Fondsebene hernimmt, haben Privatanleger meistens weniger Rendite für sich, als der Fonds selbst erwirtschaftet, weil natürlich von Privatanlegern auch Fonds oder ETFs immer gekauft und verkauft werden. Tendenziell machen sie nicht die richtige Entscheidung. Also das ist ganz, ganz wichtig. Market Timing ist etwas extrem Schweres, funktioniert in den meisten Fällen nicht. Und auf zweiter Ebene, dass man das Wort noch erklären kann, diese Verfügbarkeitsheuristik.

Genau das H-Wort.

Genau, also das ist Informationen, die sehr, sehr nahe an einem sind. Wenn ich jetzt zum Beispiel, ich denke da an zum Beispiel Es ist eine Börse notiert, glaube ich zumindest, sonst müssen wir es korrigieren. Talia, ich war vor kurzem bei einem Talia und ich denke mir, oi, da sind immer so viele Menschen drin, bei denen muss es mit dem Umsatz gut gehen und dann schaue ich rein und die Umsatzzahlen steigen und ich habe es zwar vielleicht nicht mit dem Wettbewerb im Buchhandel jetzt verglichen. Und wegen dieser verfügbaren Informationen, was ich mir geholt habe, kaufen wir jetzt Talia und denke, dass ich mit diesen Einzeltiteln eben den Markt schlagen werde. Es ist leider nicht so einfach. Wir sind da ganz, ganz vielen Verzerrungen, dem was wir unterliegen, eben offengestellt. Und da muss man wirklich aufpassen.

Weil die eigene Wahrnehmung einen da täuscht sozusagen.

Genau, und man muss ja denken, mit wem man am Markt konkurriert. Das heißt, als Privatanleger oder institutioneller Anleger hat man eine riesige Konkurrenz. Das heißt, es gibt ja riesige, riesige Investmenthäuser, die jedes Jahr probieren, den Markt zu schlagen. Und wir wissen auch, wie die gängige Meinung oder die gängigen Daten dazu sind. Die meisten Leute raten jetzt nicht mehr unbedingt. Thema mit Nuancen natürlich zu aktiven Fonds, weil eben sehr, sehr schwierig ist, dass diese institutionellen, also professionellen Anleger den Markt schlagen. Und dann ist es einfach sehr, sehr schwierig, nahezu vermessen, wenn man als Privatanleger sagt, eigentlich investiere ich ja doch jeden Tag zwei Stunden. Das muss gehen, da muss ich den Markt schlagen. Und auf der anderen Seite konkurriere ich vielleicht mit einem Investmenthaus, wo bei einem Fonds 15, 20 Leute im Investment-Team sitzen, die was da Vollzeit genau dasselbe probieren.

Also man ist leicht, gerät leicht in die Versuchung zu glauben, man ist selber gescheiter.

Absolut.

Wie oft im Leben eigentlich.

Stimmt, absolut. Und da kommen ja andere Dinge jetzt auch noch dazu. Das heißt, man hat ja einen wesentlichen Unterschied zwischen Einzeltitel und eben einem diversifizierten Investment. Das ist auf Risikoebene sehr gut erforscht. Das heißt, da trocknet man komplett. Andere Risiken, wenn ich einen Einzeltitel oder Einzeltitelbasket, also so ein Korb an Aktien kaufe. Ich habe grundsätzlich, wenn ich investiere, habe ich immer ein Marktrisiko. Das heißt, das Risiko der Märkte, das muss ich immer tragen. Wenn ich allerdings Einzeltitel, also einzelne Aktien kaufe, dann habe ich auch ein unternehmensbezogenes Risiko. In der Fachsprache wäre es dann systematisch Markt, unsystematisch unternehmensbezogen und das unternehmensbezogene Risiko trage ich und für das müsste ich eigentlich vergütet werden. Das heißt, da muss ich die richtigen Entscheidungen treffen, weil das Problem ist, bei Einzelaktien ist der Totalverlust nicht unwahrscheinlich. Also das ist etwas ganz, ganz Wichtiges, diese Unterscheidung. Wenn ich ein Unternehmen kaufe, das kann irgendwann nicht mehr existieren. Wenn ich 2300 Unternehmen kaufe, ich denke jetzt nur an den MSCI World, dann ist es sehr, sehr viel unwahrscheinlicher, dass irgendwann 2300 Unternehmen in der nahen Zukunft nicht mehr existieren.

Also Einzelaktien sich rauszupicken, dieses Stockpicking ist viel riskanter, weil die einzelnen Aktien viel, es ist viel wahrscheinlicher, dass die scheitern wie ein größerer Korb mit verschiedenen drinnen.

Genau, man kann da ganz, ganz viele Beispiele hernehmen, aber wir können ja, weil es einfach in aller Munde ist, den KI-Trend hernehmen. Es gibt derzeit zig, zig, zig KI-Unternehmen weltweit, die was irgendwo Language Models, also Sprachmodelle anbieten. Und wie es meistens in neuen Branchen so ist, da ist am Anfang sehr, sehr viel Konkurrenz und irgendwann wird sich jemand durchsetzen. Und wenn jetzt derzeit zehn Unternehmen, es sind natürlich mehr, darin konkurrieren und vielleicht zwei, drei, vier werden sich durchsetzen, werden den Markt dann irgendwo beherrschen, dann ist die Frage, was mit den anderen fünf, sechs passiert. Und da jetzt wieder die Frage, wenn ich eben einen einzelnen Wert rausnehme, dann habe ich die Wahrscheinlichkeit, die etwas höher ist, dass vielleicht das Unternehmen es nicht schafft. Wenn ich aber allerdings alle Unternehmen in diesen Markt kaufe, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Markt besteht, höher.

Okay, was wäre die Lösung?

Eine Lösung ist ganz klar Diversifikation. Und es gibt da vielleicht auch etwas sehr, sehr Lustiges dazu. Das kennen vielleicht einige User. Es wird ja dann immer gesagt, dass da extrem stark und gründlich und rational rangegangen wird. Da können wir vielleicht ein kurzes, lustiges Video verlinken.

Wir verlinken das Video oben. Auf jeden Fall steht es unten in der Beschreibung.

Genau, und da gibt es eben vor Jahren von einem bekannten deutschen Fondsmanager, von Dirk Müller, gibt es die Erklärung, wie Wirecard ausgewählt wurde. Wirecard, wissen vielleicht einige von euch, ist ein Zahlungsdienstleister aus Deutschland gewesen, war ein gutes, also gut bewertetes Startup, was dann auch börslich notiert war. Und in dem Interview geht es darum, dass alles bis in die letzte Fußnote kontrolliert wurde. Ich glaube, ein halbes Jahr, ein Jahr später hat das Unternehmen dann nicht mehr wirklich existiert. Der CEO hat sich abgesetzt, es ist Geld veruntreut worden. Mittlerweile wurden alle Investoren, die eben Kapital zur Verfügung gestellt haben, also Aktien gekauft haben, von Kursbewertungen von 100 auf 0 gefallen. Das heißt, Totalverlust. Und das ist das Risiko. Und diese gründliche Prüfung, auch auf professioneller Ebene, kann mit Fehlern behaftet sein.

Also es passiert selbst Großanlegern, was natürlich den Kleinen umso mehr passieren kann.

Genau, also man kann jetzt das Beispiel hernehmen, auf der anderen extrem kann man wahrscheinlich ein Kryptocoin hernehmen, wo Privatanleger ohne viel Recherche womöglich Kapital reingeben. Das beste Beispiel war ja, glaube ich, von der bekannten amerikanischen Influencerin von diesem Hawk Tour Girl. Ein Coin ist gelauncht worden. An Kryptocoin gegeben, viel Kapital rein und dann wurde das Ganze auch von den Initiatoren sozusagen verkauft. Der Coin ist wieder nahe Null gegangen. Viele Leute haben viel Geld verloren und viele haben wahrscheinlich nicht die passende Recherche gemacht.

Was sagt eigentlich unser, den wir ja vor allem du auch so oft zitierst, den Warren Buffett, was sagt denn der zu Stockpicking und was können wir da daraus lernen?

Ja, das ist nämlich so schön, weil der Warren Buffett ist ja, also ich würde es immer wieder sagen, der erfolgreichste Investor unserer Zeit.

Ja, aber der hat ja auch Einzeltitel, oder?

Absolut. Und das Schöne ist, er ist ja genau durch das groß geworden, dass er eben gute Unternehmen zu passenden Preisen kauft. Das macht er jetzt seit den 50er Jahren.

Um beim Erdbeerbeispiel zu bleiben, er sucht raus, wenn die Kleinen noch so weißlich-grünlich gerade wären und sagen, das wären die fetten Roten, aber welche von den Grünen wären die richtig fetten Roten? Genau.

Und da hat er den Magnet, das heißt, der geht da durch das Feld und die passenden Erdbeeren sind immer bei ihm gewesen. Er hat da richtig coole Entscheidungen getroffen, ist eine richtig, richtig interessante Person und sehr, sehr erfolgreich. Gerne da reinschauen, da gibt es viele Videos von ihm. Und das Lustige ist allerdings, es gibt von Warren Buffett immer Investorenbriefe und wir haben es ja mitbekommen, der Warren Buffett ist nicht mehr der Jüngste und sollte er irgendwann ableben, hat er natürlich eine Strategie festgelegt, wie das Kapital veranlagt werden soll.

Seins.

Ja genau, sein Kapital beziehungsweise das der Stiftung, also das ist ja alles in Stiftungen natürlich. Und es ist dann nicht so, dass er gesagt hat, okay, er sucht sich da jetzt zwei, drei Personen, die das Kapital verwalten sollen, wie er eben Einzelaktien wählen. Sondern er hat es ganz einfach gehalten. Das Einfachste ist, 90% breit in den Markt, 10% kommen in dem Fall Staatsanleihen. Und so soll das Kapital dann verwaltet werden, weil er auch immer, immer, immer wieder eben sehr, sehr stark betont, wie schwer es ist, den Markt zu schlagen. Und wenn man jetzt nicht das größte Selbstbewusstsein hat, dass man das langfristig kann, wo er selbst sagt, er kennt nur sehr, sehr wenige Leute in den letzten 60 Jahren, die das langfristig können, dann hat man eine ganz, ganz einfache Lösung. Man kauft sich den Markt. Und genau das ist sein Wille, dass eigentlich der Markt gekauft wird und dass eben nicht dann wieder jemand kommt der, was Einzeltitel auswählt.

Das ist interessant. Also der, der es unter anderem einer der Leute, die das am besten können und bewiesen haben, dass sie es am besten können, diese Einzeltitel rauspicken, sagt, mit meinem Geld lieber nachher nicht, sondern besser in den Markt investieren, weil niemand kann das, die Chance, dass der Markt von selbst besser ist wie das Stockpicken, ist viel höher. Deswegen gleich in den Markt investieren. Wir lassen das alles weg, was ich jetzt durch Jahrzehnte, mit dem ich mein ganzes Leben erfolgreich war, das lassen wir weg. In den Markt investieren ist gescheiter.

Absolut. Das ist eigentlich eine der größten Erkenntnisse, weil natürlich, ich glaube, wenige Personen auf der Welt können die Schwierigkeit von dem wahrscheinlich so gut einschätzen wie der Warren Buffett selber. Er hat es jetzt seit 70 Jahren oder 60 Jahren praktiziert. Ich glaube, der hat eine relativ gute Einschätzung, wie leicht oder schwer das tatsächlich ist. Und es ist dann eben sehr beschreibend, wenn er selbst sagt, okay, das möchte er keinen aufbürden, er geht lieber in den Markt, weil ansonsten ist eben das Risiko auf der anderen Seite, dass es schief geht, ist weitaus größer.

Und wir kennen ihn jetzt nur aus den Medien und aus seinen Büchern und so, aber es ist jetzt nicht davon auszugehen, dass er der super arrogante Typ ist, der glaubt, niemand kann das so gut wie er, sondern das ist einfach die Chance, dass das so gut gelingt, so gering ist, dass das andere gescheiter ist.

Genau, es ist sozusagen ein Numbers Game, also eine reine Wahrscheinlichkeitsfrage. Ich finde es vor allem immer aus dem Blickwinkel interessant, dass natürlich viele Anleger oder Anlegerinnen, die was in Einzeltitel investieren, auf Warren Buffett verweisen. Und es ist zu Recht, dass auf ihn verwiesen wird, weil er so erfolgreich war. Allerdings war er einer der Personen, du warst damals eben den John Bogle, also den Gründer von Vanguard, als die wichtigste Person für die Anleger in Amerika in seiner Zeit bezeichnet hat, weil er einfach den Zugang zum Markt mit Vanguard damals geboten hat.

Also im Sinne von, du kannst in den Markt investieren und nicht in Einzeltitel, du kannst in den gesamten Markt investieren wegen ETF und so weiter.

Genau, also du musst nicht wie dein Warren Buffett selbst, du willst Stunden, Tage, Jahre, Jahrzehnte versenken, sondern du kannst ganz leicht mit deinem Einzelteil, einfachen Zugang, die Rendite einsammeln, hast weniger Risiko wie bei Einzeltiteln selber. Es wird immer ein paar geben, die was da bessere Entscheidungen treffen. Um diese paar zu finden, da braucht man entweder ganz, ganz viel Glück oder wahrscheinlich die Erfahrung von Warren Buffett selbst.

Okay, skurril. Also genau der, der erfolgreichste Investor unserer Zeit sozusagen, wenn man das jetzt überspitzt formuliert, empfiehlt passives Investieren.

Genau das stimmt und das ist natürlich immer interessant, weil die Information geht in die Medien nicht. Immer ganz hervor, weil natürlich da wird über Coca-Cola, Apple, was auch immer von ihm gesprochen. Und deswegen auch gerne in die Kommentare schreiben, ob ihr das gewusst habt. Ansonsten kann ich es sehr, sehr, sehr empfehlen. Einfach mal die Investorenbriefe, die gibt es jährlich, von ihm lesen. Da findet man seine Gedanken wieder und dann sieht man, was der Warren wirklich empfiehlt.

Das ist super. Wenn du es weißt, ich greife jetzt gleich auf von Marcel, hast du gewusst, dass der erfolgreichste Investor passives Investieren empfiehlt? Dann schreib es in die Kommentare, wenn nicht auch. Du kannst übrigens auch ein Like da lassen. Am besten auch ein Abo abschließen, weil dann kriegst du nämlich Antworten auf so Fragen wie, was spricht eigentlich 2025 besonders für Diversifikation, also für ein breites, passives Investieren nach Lehre.

Du sprichst schon an, wir befinden uns in einer Zeit trotzdem von viel, viel Ungewissheit. Wir können ja aus der österreichischen Perspektive reden. Wir sind, glaube ich, seit zweieinhalb Jahren in einer Rezession. Und das heißt, irgendwann kann da durchaus Volatilität, also Schwankung auf die Märkte kommen. Und wenn man jetzt wieder an Schwankung denkt, wir haben vorhin gehört, es gibt zwei unterschiedliche Risiken, die für diese Schwankung zuständig sind. Das heißt, das Marktrisiko verursacht Schwankung, aber auch das unternehmensbezogene Risiko verursacht Schwankungen. Und vor allem, wenn man jetzt an volatilere, also risikobehaftetere Zeiten denkt, dann ist Diversifikation sehr, sehr wichtig. Und das spielt dann auch bei Personen, also AnlegerInnen, sehr, sehr stark mit. Wir wissen auch Verluste, Schmerzen, also diese Verlusterversion, die ist stark ausgeprägt bei AnlegerInnen, bei jedem. Also Verluste, Schmerzen immer stärker als Gewinne einem Freund. In ungewissen Zeiten macht es dann nur mehr Sinn, dass man irgendwo das Ganze begrenzt, nicht dass es wirklich bei manchen, bei Einzeltiteln zu einem Totalausfall kommt.

Also es ist interessant, wenn die Zeiten unsicherer sind, dann sind Einzeltitel noch riskanter.

Absolut. Also das Interessante, was dort zu sehen ist, vielleicht im Hintergrund, man kann Aktienmärkte sozusagen bewerten, ob sie hoch oder tief sind. Informationen darüber, ob man kaufen oder verkaufen sollte. Aber das Interessante ist, wenn die Aktienmärkte hoch sind, dann investieren Privatanleger tendenziell mehr Geld. Wenn Aktienmärkte tief sind, sind weniger Privatanleger investiert. Also gibt es weniger Privatanleger. Und das ist natürlich immer das Thema.

Um das noch auszuformulieren, das ist genau verkehrt.

Ganz, ganz wichtig, ich habe es jetzt nicht betont, aber das würde man sich genau das Umgekehrte wünschen. Das heißt, wenn man entscheiden kann, dann würde ich natürlich immer in schwachen Marktphasen investieren, weil dann bin ich bei den hohen dabei.

Kaufen, wenn es billig ist und verkaufen, wenn es teuer ist.

Genau, das wäre eigentlich der Plan und man sieht in den Daten aber genau das Unterschiedliche. Und wenn man jetzt noch weiß, okay, da fließt jetzt in guten Marktphasen, weil börslich sind wir in einer guten Marktphase, fließt mehr Geld rein, dann wird es eben irgendwann wieder zur Mitte zurückkehren, also dieses Reversion to the Mean, dass wir wieder zur Durchschnittsrendite vielleicht zurückkehren. Da muss natürlich am Markt was passieren. Das heißt, da werden einige Marktteilnehmer wahrscheinlich nicht so gut aussteigen. Im breiten Markt wird es nicht die großen Beben geben. Das heißt, es ist ganz normal, dass es da auf und nieder gibt. Aber es wird bei einigen wahrscheinlich sehr, sehr starke Einschränkungen geben. Und da kann man auch dazu sagen, ich habe schon von Totalausfall, also Totalverlust gesprochen. Es ist aber überhaupt nichts Unübliches, dass es bei Einzelaktien auch teilweise 60, 70, 80 Prozent einmal in einem Jahr runtergeht. Und wenn man da an rationales, sinnvolles, bedachtes Investieren denkt, möchte man sowas natürlich nicht haben.

Also es heißt jetzt nicht, dass alle untergehen müssen, wenn es weltweite Krisen gibt oder sich die Krisen verstärken, sondern es reicht ja, dass die stark nach unten korrigieren, dass man selber schließlich schon denkt, das hätte ich jetzt nicht gebraucht. Das betrifft ja dann nicht nur Unternehmen, sondern unter Umständen ja auch einzelne Branchen oder ganze Länder. Das muss man auch bedenken, oder?

Genau, da sind wir genau bei dem Thema. Das heißt, wenn man über Diversifikation spricht, reden wir nicht über die Diversifikation in einem Subbranch, wenn wir vorher über den Tech-Bereich gesprochen haben. Wir reden auch nicht nur über den amerikanischen Markt. Wir reden über den amerikanischen, über den europäischen, über den asiatischen, über den pazifischen, über den afrikanischen, südamerikanischen, also die ganze Welt. Die muss man abbilden. Man kann das Ganze relativ einfach abbilden. Es gibt große Indizes, also die Märkte, die abgebildet werden. MSCI World, ihr kennt das, Emerging Markets, ein All-Country World. So investiert man in den Markt. Man kann natürlich dann eigene Präferenzen, ich werde das Thema jetzt nicht groß aufmachen, mit zum Beispiel Faktoren, Clean Shares, was auch immer, aufbringen. Allerdings der Grundsatz des Portfolios ist immer wirklich, einmal die Welt zu kaufen. Man kann nur mit der Welt investieren. Da hat man sehr, sehr gute Erfahrungen. Wenn man da noch persönliche Präferenzen einbringen möchte, ist das möglich. Allerdings dann bitte auch mit rationalen Gedanken im Hintergrund.

Und wen jetzt interessiert von euch? Was kostet die Welt? Das ist gar nicht so teuer, kann man ganz einfach kaufen. Es gibt ein eigenes Video dazu von uns, also eigentlich mehrere Podcast-Folgen. Wir verlinken am besten, wie man am besten mit ETF startet 2025. Das passt am besten. Wer es noch nicht gesehen hat, ist sicher irgendwo verlinkt, sonst in der Beschreibung. Ja, super.

Fehlt noch was? Ich glaube, zu Einzeltiteln ist genug gesagt. Da können wir ja schon fast in die gesellschaftliche Thema schauen.

Genau, du hast ja immer, wir beleuchten immer einen gesellschaftlichen Aspekt. Also der Marcel macht das. Wie wirkt sich denn das Thema von heute, wie die meisten mit Aktien scheitern, auf die Gesellschaft aus?

Es hat natürlich gesellschaftliche Auswirkungen. Das heißt, da gibt es sogar einen Begriff dafür, die Dienstmädchen-Hausse. Das heißt, wenn eben an dem Märklin... Das klingt aber geschafftig.

Was heißt das?

Ja genau, es heißt nichts anderes, wenn das Dienstmädchen, der Taxifahrer oder eben jeder drüber redet, dann passiert einem auf die Märkte was. Das heißt, da sind die Märkte meist sehr, sehr gut. Ich würde fast sagen, in meiner persönlichen Erfahrung ist es schon mehr in der Mitte der Gesellschaft. Wir sind sicher jetzt nicht so, dass ich es überall höre, aber es ist ein breiteres Thema geworden. Und es kommt halt da immer das Thema Überkonfidenz, also Selbstüberschätzung rein, weil wenn man die letzten Jahre anschaut, ich brauche nur die letzten zwei Jahre anschauen, da hat man auch wieder nahezu alles kaufen können und da hat es relativ wenig Ausfälle gegeben. Und dann tendieren Menschen einfach dazu, immer in das zu gehen, was womöglich die höchste Rendite abwirft. Was man da aber vergisst ist, das was in der Vergangenheit die höchste Rendite hatte, ist jetzt meistens auch am höchsten bewertet. Und was heute am höchsten bewertet ist, hat die künftig geringere erwartete Rendite. Der Logikschluss ist dann relativ klar. Das heißt, was hoch bewertet ist, kann künftig die höchsten Renditen abwerfen, weil es eben schon eingepreist ist. Und das führt eben zu dieser Selbstüberschätzung. Und das ist auch wieder so eine Verzerrung, was man als Privatanleger unterliegt. Und dann sitzt man womöglich wirklich irgendwann im Taxi und redet mit dem Taxifahrer oder Taxifahrerin darüber, ob man jetzt Tesla, Nvidia oder was auch immer kauft. Und in den meisten Fällen ist es dann eine richtige Achterbahnfahrt.

Verstehe. Und Dienstmädchen-Hausse heißt es, weil es das schon so lange gibt. Es gibt ja keine Dienstmädchen mehr, aber noch Taxifahrer. Und deswegen, wenn der Taxifahrer erzählt, jetzt musst du Aktie XY, dann ist es meistens schon zu spät.

Ich würde wahrscheinlich, ohne es zu wissen, ich würde sagen, das wird aus 1929 vielleicht kommen, also so ein schwarzer Montag. Ich könnte mir vorstellen, da war Dienstmädchen noch ein öfter ausgeübter Beruf. Aber mehr weiß ich auch nicht darüber. Sehr gut.

Also wenn die Community Bescheid weiß, dann ist es meistens schon zu spät. Das bringt uns zur Community-Frage. Moment, muss ich noch schauen. Community-Frage. Warren Buffett setzt auf den S&P 500. Sollte ich das auch tun?

Du solltest maximal diversifizieren. Absolut okay, dass der Warren Buffett rein im amerikanischen Markt tätig ist. Das heißt, der amerikanische Markt macht ja auch, muss man sagen, 65 bis 70 Prozent, je nach Index, der Weltwirtschaft aus. Er ist nur dort investiert. Er hat in dem Fall Europa, Asien, Emerging Markets nicht dabei. Das ist eine bewusste Entscheidung von ihm. Wenn man sich allerdings da wieder die Daten anschaut, bringt es natürlich Vorteile, wenn man international diversifiziert. Es ist da auch ganz, ganz wichtig, es ist eben unschön für Privatanleger, vor allem wenn man ans langfristige Investieren denkt, dass man von einem einzigen Land abhängig ist. Das heißt, die Vormachtstellung der USA ist natürlich in den letzten 50, 60 Jahren, würde ich sagen, gegeben. Und wenn man weiß, das ist die nächsten 50, 60 Jahre so, das muss man mit Sicherheit wissen, dann kann man den S&P alleine nehmen, also den S&P 500. Wenn man das nicht mit Sicherheit weiß, dass das die Weltmacht Nummer 1 bleibt, und da gebe ich zu bedenken, dass sich das in der Vergangenheit oft geändert hat, dann sollte man wirklich die Welt kaufen.

Also Weltmächte ändern sich. Und um beim Buffett zu bleiben, er sagt ja selbst, nicht nur ein Stück des Buffets, sondern das ganze Buffet.

Genau, und das Lustige ist, er hat auch... 2024 hat er ein Interview gehabt und spricht in dem Fall auch von Investitionen von kleineren Unternehmen, auch teilweise zentraleuropäisch. Das heißt, da weitet sich das Ganze auch immer weiter aus. Rückversicherungen, teilweise Investments, die eben nicht nur in den USA ansässig sind. Und man muss ja auch sagen, wenn man Apple kauft, ist es zwar eine amerikanische Firma, allerdings ist sie weltweit. Weltweite Tätigkeit dahinter. Das heißt, man hat gewisse Diversifikationseffekte. Ich würde es bei dem nicht belassen. Bitte die ganze Welt kaufen.

Genau, und wenn du sagst, der S&P 500 sind immer die 500 Top-Unternehmen, das ändert sich natürlich. Also manchmal fliegen welche raus und kommen neue rein im Laufe der Zeit. Und genauso ist es ja auch bei den anderen MSCI World oder FUZI All World. Also die ändern sich auch dauernd.

Absolut. Das heißt, es wird immer an die Größe der Unternehmen, die was da reinpassen, also es sind meistens Large, also die großen Unternehmen und die Mittelgroßen Unternehmen mit Caps, dass ich das Wort noch fertig sage, sind da drin. Stärker wird, damit er stärker gewichtet. Wenn jemand kleiner wird, dann kann er auch rausfliegen. Das ist beim S&P so, das ist beim MSCI World so.

Das gilt auch für Ländergewichtungen. Nehmen wir ein Beispiel, um bei dem zu bleiben. Wenn es mit Amerika bisher nach unten geht und andere nach oben, dann gleichen sich auch diese Indizes an.

Absolut, die gleichen sich an. Der muss selber nichts machen. Nein, absolut nicht. Das heißt, da wird alles im Index selber gemacht. Wenn ich eben zum Beispiel das Ganze mit zwei ETFs mache, also World und Emerging Markets, dann könnte ich selbst noch rebalancen. Da gibt es aber auch eine ETF-Lösung. Das heißt, da hat man wirklich als Anleger sehr, sehr wenig Aufwand. Und sollte jetzt zum Beispiel ein österreichisches Unternehmen, ich denke jetzt an die Strabag, warum auch immer, die sollten Weltmarktführer werden, dann würden die auch stärker gewichtet werden bei einem MSCI World.

Ja, super Tipp. Dann fehlt eigentlich nur noch der Tipp der Woche.

Tipp der Woche: Wir haben es angerissen. Bitte, bitte, bitte nicht auf die Aktiengurus hören. Das heißt, die Menschen, die Geheimtipps zu Aktien haben, müssten sehr, sehr viel Geld verdienen mit diesen Geheimtipps. In den meisten Fällen verkaufen sie jedoch andere Informationen oder Kurse. Rendite bringt der Markt. Das heißt, keine Einzeltitel, sondern in den Markt investieren, und dann ist es langfristig sehr, sehr positiv.

Sehr gut. Noch ein guter Tipp. Vielen Dank, Marcel. Vielen Dank fürs Dabeisein. Bitte liken, wenn es euch gefallen hat. Schreibt es in die Kommentare. Ich habe jetzt vergessen, was wir gefragt haben. Was wollten wir wissen? Ob du selbst gewusst hast, dass sogar der erfolgreichste Investor unserer Zeit passives Investieren empfiehlt? Dann schreib es rein, ob du es gewusst hast oder nicht. Kanal abonnieren nicht vergessen. Am besten auf YouTube, dann siehst du auch alle anderen Videos von uns, Ausschnitte aus Webinaren und solche Sachen, sehr interessant. Und du erfährst, wann die nächste Folge ist. Da geht es vielleicht darum, was die Welt kostet, wer weiß. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal. Tschüss, Baba.

Bis zum nächsten Mal.

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