
5. Erkenntnis: Risiko – Teil 3 Chancen
Das Wichtigste in Kürze:
- Laufende Erträge durch Zinsen oder Dividenden
- Wertsteigerung durch Angebot und Nachfrage
- Wertsteigerung durch interne Energie
- Geld arbeitet nicht
- Deine persönliche Mischung festlegen
Übrigens: Die 5. Erkenntnis haben wir in 3 kleine Teile aufgesplittet. In Teil 1 ging es um die Anlageklassen, Teil 2 behandelte die verschiedenen Risiken.
Wie kommt dein Ertrag zustande?

Am Ende musst du den Regler festlegen: Wie viel Risiko für wie viel Ertrag. Für eine bewusst getroffene Entscheidung solltest du jedoch auch berücksichtigen, wie dein Ertrag zustande kommt.
Die Ertrags-Chancen der Anlageklassen

Zins/Dividende (laufender Ertrag):
- Verleihst du Geld, wirst du durch Zinsen entschädigt
- Gehört dir ein Teil von Unternehmen partizipierst du am Gewinn der Unternehmen. Die Gewinn-Ausschüttungen nennt man Dividenden. Als Vermieter erhältst du einen Mietzins. Edelmetalle werfen keine laufenden Zinsen oder sonstige Erträge ab.
Wertsteigerung durch Angebot und Nachfrage:
- Bei Sparbüchern (Festgeld) gibt es keinen Handel, daher auch keine Effekt daraus. Je länger Gelder verliehen werden (mittlerweile bis zu 100 Jahren!) desto höher können während der Laufzeit Wertsteigerungen (oder Kursverluste) ausfallen.
- Die Bewertung von Eigentum entsteht grundsätzlich durch Angebot und Nachfrage. Je mehr Menschen bestimmte Güter kaufen, desto höher der Preis. Je weniger, desto geringer der Preis. Dieser Effekt führt kurzfristig zu starken Wertschwankungen, langfristig orientiert sich der Preis am tatsächlichen Wert, dem laufenden Ertrag.
Wertsteigerung durch interne Energie:
- Wenn du Geld verleihst, entsteht kein Mehrwert. Geld arbeitet nicht.
- Menschen in Unternehmen arbeiten. Unternehmen schaffen dadurch und mithilfe innovativer Technologien einen nachhaltigen Mehrwert. Gelingt das langfristig nicht, verschwinden diese Unternehmen, neue entstehen, ein natürlicher Kreislauf. Unternehmen produzieren das, was wir Menschen täglich kaufen: Essen, Kleidung, Wohnen, nahezu alles. Mit der Investition in Unternehmen bist du quasi am Gewinn durch den eigenen Konsum beteiligt – wieder ein Kreislauf.
- Immobilien und Edelmetalle produzieren hingegen keinen Mehrwert durch interne Energie.
Deine persönliche Mischung

Laut dem vorgeschriebenen Standard-Verfahren, bei dem nur die Wertschwankung betrachtet wird, gelten Anleihen als sicher und Aktien als riskant.
Wenn du dir alle Risiken und Ertrags-Chancen im Detail ansiehst, zeigt sich ein differenzierteres Bild: Aktien sind doch nicht so schlecht, wie ihr Ruf.
Die meisten lachenden Smilies findest du in der Spalte Unternehmen. Und beim hohen Wertschwankungs-Risiko weißt du ja inzwischen: Alles eine Frage der Zeit.
Deine wichtigste Entscheidung
Wir vom Team von fynup finden: Nur wenn du alle Risiken und Ertrags-Chancen kennst, kannst du tatsächlich bewusst entscheiden. Auch, wenn du letztlich deine Risiko-Toleranz laut SRRI festlegen musst, weißt du jetzt, was das bedeutet.
Nach deiner Festlegung wird es für dich entspannt, denn mit fynup findest du automatisch sowohl das Günstigste in der 6. Erkenntnis, als auch die beste Qualität.
Die 6. Erkenntnis
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